Verlagsvorschau Frühjahr 2013 - Pustet Verlag
Verlagsvorschau Frühjahr 2013 - Pustet Verlag
Verlagsvorschau Frühjahr 2013 - Pustet Verlag
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
Ringen um die wittelsbachische<br />
Vormachtstellung in Süddeutschland<br />
Die letzten drei Fürsten des Teilherzogtums Bayern-<br />
Landshut, schon zu Lebzeiten die „Reichen Herzöge“<br />
genannt, machten – nicht nur was die Pracht ihrer<br />
Hofhaltung angeht – Königs- und Kaiserhöfen Konkurrenz.<br />
Sie bauten auch, vor allem im Wettbewerb mit<br />
Habsburg, an einer wittelsbachischen Vormachtstellung<br />
in Süddeutschland und im gesamten Reich. Eine<br />
Politik, die allerdings mit der Katastrophe des Landshuter<br />
Erbfolgekriegs und dem Aufstieg Münchens zur<br />
alleinigen bayerischen Hauptstadt ein Ende fand.<br />
Gerald Hubers Biografie rückt die zu Unrecht vergessenen<br />
wirtschaftlichen, politischen und kulturellen<br />
Leistungen der Reichen Landshuter Herzöge wieder<br />
ins Bewusstsein und lässt die glanzvolle Zeit des niederbayerischen<br />
15. Jahrhunderts auferstehen.<br />
Gerald Huber,<br />
M.A., geb. 1962 in Landshut, ist Rundfunkjournalist<br />
(BR) und Autor zahlreicher<br />
Sendungen und Bücher zu kulturellen und<br />
historischen Themen. Zuletzt erschien bei<br />
<strong>Pustet</strong> seine „Kleine Geschichte Niederbayerns“.<br />
Ein fundierter, kompakter Blick auf den<br />
kritischen Poeten hinter der Idylle<br />
Carl Spitzweg (1808–1885) gilt als einer der bekanntesten<br />
und populärsten Maler im deutschsprachigen<br />
Raum. Kaum ein anderes Gemälde ist so häufig als<br />
Postkarte reproduziert worden wie das des Armen<br />
Poeten. Es hat die Vorstellung von Spitzweg als Maler<br />
der biedermeierlichen Idyllen, der stillen Winkel und<br />
Dachstuben geprägt. Aber das Klischee trügt. Spitzweg<br />
stammt aus einer wohlhabenden Münchner Kaufmannsfamilie,<br />
hatte Naturwissenschaften studiert und<br />
war für seine Zeit weit gereist. Seine häufig kleinformatigen<br />
Bildwelten wusste er über ein weites Netz von<br />
Kunsthändlern geschickt zu vermarkten.<br />
In der Ära der erwachenden Industriealisierung, großer<br />
gesellschaftlicher Umwälzungen und verheerender<br />
Choleraepidemien hatte er den Alltag der Menschen<br />
aufmerksam beobachtet. Humorvoll stellte er die<br />
Sehnsüchte der bürgerlichen Welt und die unerfüllten<br />
Träume der Menschen von Liebe und Glück in Frage.<br />
Ludwig Tavernier,<br />
Prof. Dr. Dr. h.c., leitet das Seminar für<br />
Kunstgeschichte und Kunstvermittlung<br />
der Universität Koblenz-Landau, Campus<br />
Koblenz.<br />
Gerald Huber<br />
Die Reichen Herzöge von Bayern-Landshut<br />
Bayerns goldenes Jahrhundert<br />
Reihe: kleine bayerische biografien<br />
ca. 144 Seiten, ca. 20 Abb.<br />
Format 11,5 x 19,0 cm<br />
Kartoniert<br />
ca. € (D) 12,95 / € (A) 13,40 / sFr 18,90<br />
ISBN 978-3-7917-2483-6<br />
WG 1941, erscheint im März<br />
Ludwig Tavernier<br />
Carl Spitzweg<br />
Der kritische Realist<br />
Reihe: kleine bayerische biografien<br />
ca. 144 Seiten, ca. 20 Abb.<br />
Format 11,5 x 19,0 cm<br />
Kartoniert<br />
ca. € (D) 12,95 / € (A) 13,40 / sFr 18,90<br />
ISBN 978-3-7917-2499-7<br />
WG 1941, erscheint im März<br />
NEU<br />
NEU<br />
<strong>Verlag</strong> Friedrich <strong>Pustet</strong> · <strong>Frühjahr</strong> <strong>2013</strong><br />
kleine bayerische biografien<br />
9<br />
���