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Chronik
Chronik
Um bereits Gedrucktes nicht erneut ausführlich wiederholen
zu müssen, hier unsere Vereinschronik in tabellarischer Form
von Manfred Breinig
1881 gilt als das Geburtsjahr des MGV Sängerbundes.
Am 1. Dezember 1881 versammelten sich die 37 sangesbegeisterten
Männer von Unterschwarzach um ihren Gesangverein zu gründen. Die
notwendigen Regularien wurden in 17 Paragraphen zusammengefasst
und von Direktor (Dirigent) B. Bernhard, Vorstand M. Döbert, Kassier Hch.
Fuchs, Schriftführer G. Liebig und dem Verwaltungsrat besetzt mit Daniel
Breinig, Karl Fischer, Gg. Zimmermann und L. Bernhard unterzeichnet.
1895 war das Jahr der Anschaffung einer neuen Vereinsfahne.
1898 beteiligte sich der MGV erstmals am Wettgesang zu Eberbach und
bei der Fahnenweihe in Helmstadt.
1906 trat der Verein dem Badischen Sängerbund bei und nahm mit viel
Erfolg an Sängerfesten in Hirschhorn und Bammental teil.
1920 bis 1926 konnte der Verein nach der Zwangsunterbrechung durch
den 1. Weltkrieg wieder seine Sangestätigkeit aufnehmen.
1926 errangen die Sänger mit ihrem neuen Dirigenten Hauptlehrer
Sturm beim Wertungssingen in Aglasterhausen die Tagesbestleistung.
1951 begann der MGV Sängerbund wieder mit seiner Gesangstätigkeit.
1955 wurde eine neue Vereinsfahne eingeweiht.
1966 konnte das 85-jährige Bestehen gefeiert werden. Der große
Festumzug am Sonntagnachmittag war einer der Höhepunkte.
1971 feierte der MGV vom 2. bis 5. Juli sein 90-jähriges Jubiläum, wobei
sich 45 Chöre am Prädikat- und Freundschaftssingen beteiligten.
1974 Gründung des Kinder- und Jugendchores.
1978 Auftritt bei der Einweihung der Schwarzachhalle mit Aufführung