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haben konnte, als sie in das Top-<br />

Spiel gegen die hoch gehandelten<br />

Eppelheimer ging. Immerhin gut 150<br />

fachkundige Zuschauer durften dies<br />

auch erwarten, da sie den spielfreien<br />

Samstag nutzten, um sich von hochklassigem<br />

Kegelsport unterhalten zu<br />

lassen.<br />

Im Starterpaar kam<br />

es vor allem darauf<br />

an, das Spiel offen zu<br />

halten. Die Gäste<br />

wählten eine offensive<br />

Spieleröffnung, als sie<br />

ihre beiden schnittstärksten<br />

Spieler Mario<br />

Bühler und Tobias<br />

Lacher ins Rennen<br />

schickten. Auf unserer<br />

Seite gingen der erfahrene<br />

Horst Schlett<br />

und der immer stärker<br />

werdende und<br />

zuverlässige Christoph<br />

Zöller auf die Bahn.<br />

Die Rechnung der Eppelheimer<br />

ging mit<br />

den 1005 von Bühler<br />

und den starken 1048<br />

Bezirk 1<br />

Überraschende Wende auf der letzten Bahn<br />

In der Mittelpaarung blieb der<br />

Spielstand lange Zeit unentschieden.<br />

Die Gästespieler Thorsten Kockmann<br />

und Markus Schäfer agierten ausgeglichen,<br />

und erreichten sehr gute 993<br />

und 1015 Kegel. Von einer ähnlich<br />

harmonischen Vorstellung waren unsere<br />

Spieler weit entfernt. Georg<br />

Zenglein fand über drei Bahnen hinweg<br />

einfach nicht seinen Lauf. Aber<br />

er blieb konzentriert, was sich auf<br />

der letzten Bahn auch auszahlen soll-<br />

Schlussoffensive der Gäste blieb aus<br />

Die plötzliche Entwicklung zu unseren<br />

Gunsten war ein klarer psychologischer<br />

Vorteil für unsere Schlussspieler.<br />

Hatte man sich schon auf einen<br />

Kampf auf Biegen und Brechen ein-<br />

von Lacher durchaus auf. Überragend<br />

hierbei die Abräumleistung von Tobias<br />

Lacher mit überragenden 435 (!)<br />

Kegel. Dennoch betrug der Rückstand<br />

nur 8 Kegel, da Christoph Zöller<br />

mit tollen 1044 und Horst mit<br />

1001 Kegel in ausgezeichneter Weise<br />

dagegen hielten.<br />

te. Bis dahin war es der Weltklasseleistung<br />

von Udo Frey zu verdanken,<br />

dass der Gegner keine Entscheidung<br />

einleiten konnte. Mit seinen Durchgängen<br />

von 287, 282, 268 und 267,<br />

bei denen er 423 Kegel abräumte,<br />

dominierte er die Spielszenerie. Als<br />

bei Georg auf der letzten Bahn mit<br />

sensationellen 287 endlich der Knoten<br />

platzte, kam es doch noch zu einem<br />

positiven Umschwung und einem<br />

Plus von 61.<br />

gestellt, so stärkte der neue<br />

Spielstand das Selbstbewusstsein<br />

und sorgte für einen zusätzlichen<br />

Motivations-Kick. Von der ersten<br />

Bahn an hatten sie ihre Gegner und<br />

Der Classic-Kegler 11/2010 14

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