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Flyer 1. Halbjahr 2013 - KleinkunstBühne Meiderich

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FREDERIC HORMUTH<br />

Frederic Hormuth<br />

www.frederic-hormuth.de<br />

Charaktersau<br />

sucht Trüffelschwein<br />

Ob Boulevard oder Bundestag, ob Koalition oder<br />

Kopulation, es geht doch immer wieder um die große<br />

Frage „Wer mit wem?“. Frederic Hormuth räumt<br />

auf und zeigt, wer alles zusammengewachsen ist,<br />

ohne wirklich zusammengehört zu haben. Denn<br />

Deutschland ist oft nur eine Zweck-WG. Mit Möglichkeit<br />

zur Teilnahme an Verkaufsveranstaltungen.<br />

Der böse Wolf sucht Angsthasen. Kröten suchen<br />

Mäuse. Sadisten suchen Masochisten und Politiker<br />

suchen Wähler. Die Charaktersäue jagen Trüffelschweine<br />

durch den Wald, entreißen ihnen die Delikatessen<br />

und speisen sie mit einem Maiskolben ab. Aber<br />

wer ist die Sau, wer das Schwein, wer das Gemüse und<br />

wer wird am Ende in die Pfanne gehauen? Die einen<br />

schauen sich tief in die Augen und stellen glücklich fest:<br />

Zusammen sind wir unausstehlich! Die anderen würden<br />

ihren Partner am liebsten wieder auf dem Fundbüro<br />

abgeben.<br />

Rasant, anspruchsvoll und schweinelustig paart sich<br />

bei Hormuth intellektuelle Schärfe mit südhessischem<br />

Draufgängertum.<br />

Der Mann hat<br />

Witz und scheut<br />

nicht davor zurück,<br />

Gebrauch davon<br />

zu machen. Hier<br />

treffen sich Hirn und<br />

Zwerchfell in der<br />

Mitte – im Herz.<br />

(Regie Lutz von<br />

Rosenberg-Lipinsky)<br />

Donnerstag, 17. Januar <strong>2013</strong><br />

Beginn 20 Uhr, Einlass 19.30 Uhr<br />

Eintritt: 15 Euro<br />

für Mitglieder: 13 Euro<br />

Bei der Aktion 111<br />

wird die normale<br />

Kino bestuhlung durch<br />

Tische und Stühle<br />

ersetzt und die Kartenmenge<br />

entsprechend begrenzt.<br />

EHNERT VS. EHNERT<br />

Ehnert vs. Ehnert<br />

www.kuesslangsam.de<br />

Küss langsam<br />

Umarmung ● tiefer Blick in die Augen ● langer<br />

Kuss ● toller Sex ● Abblende!<br />

Blöderweise erfahren wir<br />

aber nie, wie die von uns<br />

beneideten Traumpaare mit<br />

dem anschließenden<br />

Beziehungsalltag klarkommen.<br />

Die bittere Wahrheit<br />

ist: Sie kommen damit<br />

nicht klar! Genau so wenig<br />

wie alle anderen. Traumpaar<br />

hin oder her!<br />

Doch woran liegt es denn<br />

nun, dass „Liebe in den<br />

Zeiten der Ratgeber“ nur noch als besonders perfide<br />

Kampfsportart angesehen wird und jede noch so tolle<br />

„Love Story“ sich irgendwann in einen „Krieg der<br />

Welten“ verwandelt? Sind tatsächlich die schlappen<br />

0,1% der genetischen Unterschiede zwischen XX und<br />

XY der Grund dafür, dass Mann und Frau einander<br />

begegnen wie ungehaltene Pitbullterrier auf Diät? Oder<br />

gibt es vielleicht eine geheimnisvolle Macht, die hinter<br />

all dem steckt? Eine düstere Geheimorganisation,<br />

die Scientology und Mafia wie harmlose Pfadfinder -<br />

vereinigungen erscheinen lässt? Ein Konsortium, dem<br />

sehr daran gelegen ist, dass wir uns tagein-tagaus das<br />

Liebesleben zur Hölle machen?<br />

Begleiten Sie die beiden leidgeprüften Beziehungskampfexperten<br />

Ehnert & Ehnert dabei, wie sie nicht nur<br />

versuchen, die eigene Beziehung zu retten, sondern<br />

auch alle anderen!<br />

„Küss langsam“ ist eine ebenso rasante wie romantische<br />

Action-Komödie, eine fleischgewordene Verschwörungstheorie:<br />

Sehr sexy. Sehr lustig. Und auf dem aktuellsten<br />

Stand neurologischer Forschungen! (Regie Martin Blau)<br />

Donnerstag, 2<strong>1.</strong> Februar <strong>2013</strong><br />

Beginn 20 Uhr, Einlass 19.30 Uhr<br />

Eintritt: 16 Euro<br />

für Mitglieder: 14 Euro Foto Andi Hermanns<br />

MORITZ NETENJAKOB<br />

Moritz Netenjakob<br />

www.moritz-netenjakob.de<br />

Netenjakob spielt,<br />

liest und singt Netenjakob<br />

Zum dritten Mal zu Gast bei der <strong>KleinkunstBühne</strong>: Moritz<br />

Netenjakob ist einer der erfolgreichsten Comedyund<br />

Kabarettautoren Deutschlands. Er wurde nicht nur<br />

mit dem Grimmepreis ausgezeichnet – seine Werke bringen<br />

auch Millionen von Menschen zum Lachen. Allerdings<br />

weiß man oft gar nicht, dass man eigentlich über<br />

einen Netenjakob-Gag lacht, wenn man z.B. die Wochenshow,<br />

Stromberg oder Switch im Fernsehen sieht<br />

bzw. in Bühnenprogrammen<br />

von Rüdiger Hoffmann, Bastian<br />

Pastewka oder der Kölner<br />

Stunksitzung sitzt.<br />

Jetzt öffnet der Star-Autor sein<br />

Archiv und präsentiert Highlights<br />

aus 20 Jahren Kabarett<br />

und Comedy. Ein Pointenfeuerwerk<br />

der Extraklasse, in dem<br />

natürlich auch Auszüge aus<br />

Netenjakobs Spiegel-Bestsellern<br />

„Macho Man“ und „Der<br />

Boss“ nicht fehlen dürfen.<br />

Lachtränen garantiert!<br />

Donnerstag, 14. März <strong>2013</strong><br />

Beginn 20 Uhr, Einlass 19.30 Uhr<br />

Eintritt: 16 Euro<br />

für Mitglieder: 14 Euro<br />

HUBERT BURGHARDT<br />

Hubert Burghardt<br />

www.hubert-burghardt.de<br />

Sex in der Krise<br />

Vorsicht ist angesagt. Der<br />

Titel des neuen Programms<br />

von Hubert Burghardt ist ein<br />

Etikettenschwindel, wie er<br />

allenthalben weiter verbreitet<br />

ist, als einem lieb sein kann. Sex<br />

sells! Und das ist ja besonders<br />

in Krisenzeiten wichtig. Das neue Programm des<br />

Dortmunder Kabarettisten liefert intelligente gesellschafts-<br />

und wirtschaftspolitische Einblicke in eine<br />

Gesellschaft, die von immer mehr Menschen immer<br />

weniger verstanden wird. Harmlose Witzchen, seichte<br />

Unterhaltung oder das beliebte Politiker-Parteien-<br />

Bashing wird man bei Burghardt jedoch schwer finden,<br />

denn er steht in der Tradition des anspruchsvollen,<br />

kritischen Kabaretts. Hubert Burghardt seziert<br />

aktuelle – neudeutsch: zeitnahe – Problemstellungen,<br />

widmet sich dabei aber weitaus mehr den tieferen<br />

gesellschaftlichen Zusammenhängen. Er verzichtet<br />

darauf, mit banalen Pointen eine vermeintliche<br />

Tagesaktualität zu bedienen. Auf angenehme Weise<br />

verweigert er sich dabei dem Chor der Massenmedien,<br />

will keine Sau nach der anderen über die Bühne treiben,<br />

bis die wirklich relevanten Zusammenhänge im Nebel<br />

der Beliebigkeit verschwunden sind. Die WAZ schreibt<br />

über ihn: „Burghardt ist kein Schlagdrauf, schenkel -<br />

brechende Pointen suchte der Zuhörer vergebens. Der<br />

Dortmunder bevorzugte stattdessen oft die leiseren<br />

Töne, ohne seine Kritik in Watte zu packen. Statt des<br />

schweren Säbels greift er lieber zum eleganten Florett<br />

und flache Witzchen überlässt er den ,Comedians’.“<br />

„Sex in der Krise“ ist ein krisenfestes Kabarettprogramm,<br />

das durch Mitdenken richtig sexy wird.<br />

Donnerstag, 18. April <strong>2013</strong><br />

Beginn 20 Uhr<br />

Einlass 19.30 Uhr<br />

Eintritt: 15 Euro<br />

für Mitglieder: 13Euro<br />

Foto Peter Lutz Fotodesign<br />

Bei der Aktion 111<br />

wird die normale<br />

Kino bestuhlung durch<br />

Tische und Stühle<br />

ersetzt und die Kartenmenge<br />

entsprechend begrenzt.<br />

ANNY HARTMANN<br />

Anny Hartmann<br />

www.annyhartmann.de<br />

Humor ist,<br />

wenn man trotzdem wählt<br />

Anny Hartmann bringt mit ihrem Solo-Programm<br />

„Humor ist, wenn man trotzdem wählt“ großes,<br />

entstaubtes politisches Kabarett auf die Bühne. Bissig<br />

ohne bösartig zu sein und stets aktuell, bietet Anny<br />

Hartmann Plauderei mit großem Inhalt – denn mit<br />

altbekannten Witzen über Angela Merkels Frisur, fehlenden<br />

Englischkenntnissen von Westerwelle, Öttinger &<br />

Co. und anderen persönlichen Schwächen der Politiker,<br />

hält sich die sympathische,<br />

hellwache Kabarettistin nicht<br />

weiter auf. Ihr Verbalangriff<br />

zielt auf das große Ganze<br />

und trifft genau ins Schwarze<br />

und – ebenso zielsicher – das<br />

Lachzentrum ihrer Zuschauer.<br />

Dabei beschränkt sie sich<br />

nicht auf die Aufzählung und<br />

Anprangerung gesellschaftlicher<br />

Missstände – sie bietet darüber<br />

hinaus sehr kreative Lösungen<br />

an. Denn immer nur jammern,<br />

hilft nicht. Zu wenig Geld für Frauenhäuser? Warum<br />

nicht mit einer Misswahl die Finanzen aufbessern? Fußballer<br />

verdienen mehr als Krankenschwestern? Dann<br />

müssen Krankenschwestern eben mehr Tore schießen.<br />

Es macht Spaß, sich von Anny Hartmann ganz ohne erhobenen<br />

Zeigefinger, aber mit einem schelmischen Augenzwinkern,<br />

die Welt erklären zu lassen und dadurch<br />

die eigene Perspektive zu überdenken. Sie ist eine der<br />

wenigen Frauen in Deutschland, die sich sicher und erfolgreich<br />

auf dem politischen Kabarettparkett bewegen.<br />

Ein Abend mit Anny Hartmann garantiert Gesell -<br />

schaftskritik mit hohen Unterhaltungswert und Aha-<br />

Effekt! Überraschend anders, weiblich, charmant!<br />

(Regie: Tillmann Courth)<br />

Dienstag, 14. Mai <strong>2013</strong><br />

Beginn 20 Uhr, Einlass 19.30 Uhr<br />

Eintritt: 16 Euro<br />

für Mitglieder: 14 Euro<br />

SEBASTIAN PUFPAFF<br />

Sebastian Pufpaff<br />

www.pufpaff.de<br />

Warum!<br />

Er wird als der George<br />

Clooney des Kabaretts<br />

bezeichnet. Das Publikum<br />

gab ihm den Prix Pantheon<br />

2010 und seitdem die<br />

anderen Kollegen nicht mehr<br />

können, reißt sich sogar das<br />

Fernsehen um ihn.<br />

Sein Programm ist kein Programm, es ist eine Sichtweise,<br />

eine Meinung. Wer verstehen will, dem bleibt<br />

manchmal nur die Frage als Antwort, auf all die Fragen<br />

dieser Welt.<br />

Lasst uns eine Reise tun, frei nach dem Motto: Erwarte<br />

nichts, dann wirst Du angenehm überrascht. Der<br />

Abend fängt irgendwo an und hört irgendwo auf und<br />

was dazwischen geschieht, kann man schlecht in<br />

Worte fassen. Fragen, die man immer fragen wollte,<br />

und Antworten, die man eigentlich nie hören sollte.<br />

Liegt hier der Sinn des Lebens verborgen oder ist<br />

es alles einfach nur Unsinn? Lasst uns neugierig sein,<br />

lasst uns anders sein. Lasst uns Wal sein.<br />

„Ich habe die seriöse Schiene ausprobiert, doch der<br />

Nachname war stärker und hat mich ziemlich schnell in<br />

die Welt des Humors entführt, wo ich endlich ernst<br />

genommen werde.“ Sebastian Pufpaff<br />

Donnerstag, 6. Juni <strong>2013</strong><br />

Beginn 20 Uhr, Einlass 19.30 Uhr<br />

Eintritt: 16 Euro<br />

für Mitglieder: 14 Euro

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