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Jahresbericht 2010 - Limburger Domsingknaben

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dazu ließen sich die Knaben- und männerstimmen von Herrn Hochfellner mit dem<br />

reisebus auf die „rodenecker alm“ fahren. von dort aus wanderte man immer weiter<br />

bergabwärts bis der Chorleiter an einem kleinen bauernhaus eine pause vorschlug. netterweise<br />

bekamen alle noch eine Kleinigkeit zu trinken und konnten also wohlgestärkt<br />

„nach Hause“ laufen. Wieder zurück in der unterkunft machten viele sich sofort auf den<br />

Weg in den pool, um in dem von der sonne gewärmten und erfrischenden Wasser zu<br />

baden. Jedoch erlitt Henry schäfer nach diesem marsch einen Hitzeschlag und musste<br />

deshalb einige tage ruhig im Haus bzw. im bett verbringen.<br />

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diesmal waren die Frühaufsteher gefragt, denn es ging in die lagunenstadt venedig.<br />

um 5 uhr mussten alle spätestens aus den betten sein, da die Fahrt schon ungefähr<br />

eine stunde später beginnen sollte. nach vier stunden im bus, die meist mit schlaf oder<br />

dem musikquiz von Herr und Frau Gries verbracht worden waren, kam man endlich in<br />

venedig an. direkt als man den bus verließ, merkte man wieder einmal, wie heiß es in<br />

venedig ist. denn auch heute waren es temperaturen um die 30°C. danach wurden die<br />

Knabenstimmen auf die betreuer oder männerstimmen verteilt, die die Kinder sicher<br />

auf den markusplatz im Zentrum der stadt führen sollten. nachdem sich die meisten<br />

– oft mit einem eis in der Hand – schon viel früher als um 1 uhr an dem dogenpalast<br />

eingefunden hatten, führte Herr Knubben den Chor in ein naheliegendes restaurant.<br />

so gab es in einer gut klimatisierten atmosphäre pizza oder spagetti zu mittag. schon<br />

bald hatte man das essen verzehrt, sodass man um 14 uhr mit einem „vaporetto“, einem<br />

Wasserbus, auf die Glasbläserinsel murano übersetzte. dort wurde einem die Kunst des<br />

Glasblasens sogar auf deutsch erklärt und gezeigt, indem ein anderer mit ein paar wenigen<br />

geschickten bewegungen eine Glasvase oder ein gläsernes pferd „bastelte“. später<br />

durfte jeder eine hochwertige Glasskulptur oder weitere Glasgegenstände erwerben. auf<br />

der ¾-stündigen rückfahrt zum bus musste jeder also seine gekauften stücke hüten,<br />

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