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18. Arbeitstagung Mikromethoden in der Proteinchemie

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Liebe Kolleg<strong>in</strong>nen, liebe Kollegen,<br />

Die <strong>18.</strong> <strong>Arbeitstagung</strong> wird die letzte ihrer Art se<strong>in</strong>. Seit nunmehr 18 Jahren<br />

begleitet sie die methodischen Entwicklungen <strong>in</strong> <strong>der</strong> Prote<strong>in</strong>analytik.<br />

Vieles hat sich <strong>in</strong> diesen Jahren bewegt. E<strong>in</strong>ige Methoden s<strong>in</strong>d h<strong>in</strong>sichtlich<br />

Empf<strong>in</strong>dlichkeit, Aufwand o<strong>der</strong> Aussagekraft nicht mehr aktuell; an<strong>der</strong>e<br />

Methoden s<strong>in</strong>d nahezu unverän<strong>der</strong>t <strong>in</strong> <strong>der</strong> Anwendung; die Massenspektrometrie<br />

hat sich <strong>in</strong> den wesentlichen Belangen als wichtigste Methode etabliert.<br />

Insgesamt hat sich das Methodenspektrum reduziert. Wir haben beschlossen, mit<br />

dieser <strong>18.</strong> <strong>Arbeitstagung</strong> die Reihe zu beenden. Aus formalen Gründen steht <strong>der</strong><br />

gewohnte Veranstaltungsort <strong>in</strong> den nächsten Jahren nicht zur Verfügung.<br />

Dadurch wird e<strong>in</strong>e Reihe e<strong>in</strong>schneiden<strong>der</strong> Verän<strong>der</strong>ungen erfor<strong>der</strong>lich und macht<br />

letztlich e<strong>in</strong> gänzlich neues Konzept unabd<strong>in</strong>gbar.<br />

Wir bleiben unserem Bestreben nach Authentizität treu und markieren deshalb<br />

hier e<strong>in</strong> vorläufiges Ende <strong>der</strong> Veranstaltung. Gespräche über neue Ansätze s<strong>in</strong>d<br />

im Gange und sobald verfügbar <strong>in</strong>formieren wir Sie gerne über e<strong>in</strong>e neue Art <strong>der</strong><br />

<strong>Arbeitstagung</strong>.<br />

Unbee<strong>in</strong>druckt davon, wird die <strong>18.</strong> <strong>Arbeitstagung</strong> nach dem bekannten Konzept<br />

stattf<strong>in</strong>den. Das aktuelle Programm dazu liegt vor Ihnen. Es beg<strong>in</strong>nt mit<br />

Methodenbeschreibungen, welche im Prote<strong>in</strong>labor von allgeme<strong>in</strong>er Bedeutung<br />

s<strong>in</strong>d und von erfahrenen Praxis-Anwen<strong>der</strong>n besprochen werden. Das Thema<br />

Biodiversität hat großen E<strong>in</strong>fluss auf Proteom-Experimente, sowohl <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />

Planungsphase, <strong>in</strong> <strong>der</strong> Durchführung und <strong>in</strong> <strong>der</strong>en Aussagekraft. Die<br />

H<strong>in</strong>tergründe werden ebenso dargestellt wie die notwendigen<br />

Anwendungsaspekte. Der Dienstagnachmittag ist den Bewerbern für den<br />

Nachwuchspreis vorbehalten. Die attraktiven Sponsoren-Preise werden wie<strong>der</strong><br />

viele <strong>in</strong>teressante Arbeiten <strong>der</strong> Jung-Wissenschaftler anlocken. Quantitative<br />

Prote<strong>in</strong>-Analytik gew<strong>in</strong>nt zunehmend an Bedeutung; die wichtigsten Methoden<br />

werden beschrieben. Die quantitative Phosphoprote<strong>in</strong>-Bestimmung wird dann bei<br />

dem Contest mit praktischen Details fortgeführt. Umrahmt wird das<br />

Vortragsprogramm durch die Firmen-Ausstellung und <strong>der</strong> Präsentation <strong>der</strong><br />

Firmen-Poster. Die <strong>Arbeitstagung</strong> wird abgerundet durch den Abschlussvortrag<br />

von Lukas Huber, e<strong>in</strong>em langjährigen Wegbegleiter und oftmaligem Gast.<br />

Wir freuen uns darauf, Sie <strong>in</strong> Mart<strong>in</strong>sried begrüßen zu dürfen<br />

Roland Kellner, Merck, Darmstadt<br />

Friedrich Lottspeich, MPI Mart<strong>in</strong>sried<br />

Helmut E. Meyer, Ruhr-Universität Bochum

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