12 / 2005 Dezember K 10339 2,65 EUR - Dachverband für ...

JUDO Lehrwesen
Der NWJV gratuliert nachfolgend
genannten Judokas zur
erfolgreichen Ausbildung:
Leena-N. Behrla (Kor. Emsdetten)
Christian Berning (TV Mesum)
Martin Blum (Wiedenbrücker TV)
Lukas Boing (Judoka Wattenscheid)
Katrin Borchardt (JC Wermelsk.)
Karl Brune (Judo Mugen Gronau)
Eva Dippel (Budoka Höntrop)
Patrick Erbach (JC Wermelskirchen)
Verena Erdbrügge (Selmer JC)
Moritz Gaidt (JC Schloß Neuhaus)
Stefan Heimsoth (Jud. Wattenscheid)
Christoph Krabbe (Mugen Gronau)
Sebastian Manger (J. Wattenscheid)
Deborah Mantel (JC Hennef)
Mark Meißner (TuS Vlotho)
Tom Meißner (TuS Vlotho)
Marcel Monkenbusch (Wiedenb.TV)
Stefan Quiel (SVA Appelhülsen)
Florian Schäfer (SVA Appelhülsen)
Julia Schneider-Jungwirth (Selmer JC)
Inga Schroeder (Brander TV)
Kerstin Stermann (JC Schl. Neuhaus)
Detlef Storck (KSV Erkenschwick)
Regina Storck (KSV Erkenschwick)
Amrei Tomarzewski (HLC Höxter)
Christoph Wende (Nippon Gladbeck)
Manuel Witte (JC Schloß Neuhaus)
Felix Zurmühlen (Wiedenbr. TV)
Trainingscamp
Tschechien 2005
Kombination Trainingscamp
und Fach-Übungsleiter C
- (Ausbildung Aufbaukurse
I und II) in Zinkovy (Tschechien)
Zwei Jahre sind seit dem
letzten Trainingscamp in Tschechien
für die Jahrgänge 88, 89
und 90 vergangen, doch hat sich
in der Zeit, außer die Anzahl
der zu laufenden Runden um
den „beliebten’’ See, nichts
wirklich verändert. Einige neue
Gesichter waren zwar dabei,
doch im Grunde war es dieselbe
Truppe wie schon vor zwei Jahren,
die sich auf nach Zinkovy
in Tschechien machte ... Am
Montag stand um 7.00 Uhr der,
schon aus früheren Zeiten bekannte
und verhasste, Frühsport
an. Was diejenigen, die das
erste Mal in Tschechien waren,
nicht wussten, war, dass der
See ziemlich groß ist und, dass
man für eine Runde schon eine
gute viertel Stunde bis zwanzig
Minuten brauchte, um wieder in
der Unterkunft anzukommen ...
Die folgende Trainingseinheit
war für 9.30 Uhr eingeplant,
so dass man, wenn man sich
mit dem „Frühstücken’’ beeilte,
noch ca. 30 Minuten zum Schlafen
hatte; was vor allem das
Zimmer 8 jedes Mal mit über-
Tagesausflug nach Prag
ragender Leistung gemeistert
hat! .... Die längste Unterrichtsstunde
dieses Tages war
die Theorie-Praxiseinheit, die
sich, wie der Name schon sagt,
aus einer Theorieeinheit und
einer Praxiseinheit zusammenschließt.
Gerade diese Lehrstunden
waren um einiges effektiver
als die reinen praktischen, da
wir uns vor dem praktischen
Teil ca. eine dreiviertel Stunde
in einem „Konferenzraum’’
trafen, um die Grundlagen für
Kondition und Koordination zu
besprechen. Im „Anwendungsteil’’
befassten wir uns fast
ausschließlich mit der judospezifischen
Koordination, bis es
schließlich 17.00 Uhr schlug
und alle nach einer mehr oder
weniger warmen Dusche zum
Abendessen antanzten.
... Auch den folgenden
Dienstag begannen die gut
gelaunten Trainer mit einer dreiviertel
Stunde Frühsport, zudem
mal wieder ein Zimmer ca. drei
Minuten zu spät kam und von
Angela geweckt werden musste.
Trotz alledem hielten einige
sogar eine zweite Runde um
den sehr, sehr großen See durch
und begnügten sich anschließend
mit einem heißen Kakao
und einem erbitterten Kampf
zwischen „Messer’’ und Brötchen
.... Da auch den höchstmotivierten
Trainern unsere,
von Erschöpfung geprägten,
Mittagsschläfchen nicht entgehen
konnten, wurde kurzerhand
beschlossen, dass die Einheit
nach dem Abendessen durch die
Planung des Abschlussabends
und einem Video ersetzt werden
sollte.
... An diesem wunderschönen
Mittwoch, 12.10.2005,
sollten die zukünftigen Übungsleiter
C eigenständig einen
Teil der Unterrichtseinheiten
gestalten. Dazu wurde sich wie
gewohnt zur Besprechung im
Konferenzraum getroffen, um
danach die Aufgabe zu erhalten,
in einer Gruppe eine Unterrichtsstunde,
nach einem vorgegebenen
Thema, aufzubauen.
Das Ergebnis der Gruppenarbeit
wurde dann, nach einiger Zeit
Vorbereitung, im Dojo vorgetragen
und anschließend mit den
Trainern analysiert und auf ein
bestimmtes Unterrichtsmuster
untersucht ...
... Endlich! Donnerstag, der
13.10.2005, Prag war angesagt.
... Bevor man uns allein auf die
Prager Bevölkerung los ließ, bestiegen
alle, die nicht unter Höhenangst
litten, einen Aussichtsturm,
der vom Äußeren sehr an
den Pariser Eifelturm erinnerte.
... Danach machten wir uns auf
den Weg in ein Spiegelkabinett.
Was wirklich zu Verwunderung
führte war, dass die Mädels
nicht schreiend raus gerannt
sind, als sie ihre, vom Spiegel
26 12/2005 der budoka