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Standpunkt
I WILL DANCE I WILL SING ...
to be mad for my king, nothing,
Lord, is hindering the passion
of my soul. Ich will tanzen,
ich will singen, denn ich bin
verrückt für meinen König, nichts, Herr,
hindert die Leidenschaft meiner Seele.
Wie geht es dir, wenn du so etwas
mitsingst? Denkst du: „Das ist für
die jungen Leute!“ oder denkst
du „Das ist sicher übertrieben.“
Oder denkst du: „Ach, könnte
ich das nur so ausdrücken ...“
Wen fasziniert es nicht ein Tanzpaar
zu beobachten, das sich völlig
harmonisch miteinander bewegt.
Dieses Ergebnis hat eine Ursache:
Hingabe und Vertrauen.
Klassischerweise „führt“ der Herr
die Dame. Der Herr gibt immer
wieder durch kleinste
Impulse die Änderung
der Figuren an, die
Dame kann sie nur
aufnehmen, wenn
sie diese Impulse
zum einen kennt,
zum andern sich ihnen auch augenblicklich
hingibt. So entsteht nach außen hin
der Eindruck von „Eins-sein“. Das wäre
nicht so, wenn die Dame immerfort den
Impulsen, die sie bekommt etwas entgegensetzt,
oder vileicht von vornherein fest-
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setzt, dass gefälligst
nur im Grundschritt
getanzt werden darf.
Keine Experimente
bitte, - es können ja
alle sehen, wenn wir
übereinander stolpern Jeder,
der um Gottes Liebe in
seinem Leben weiß, sehnt
sich danach, sich Ihm hinzugeben.
So gesehen sind
wir alle die „Dame“. Das ist
auch absolut biblisch, weil
Jesus seine Gemeinde als
seine „Braut“ ansieht. Und auf
jeder guten Hochzeit gibt es ihn,
den romantischen Hochzeitswalzer!
Wohl der Braut, die
bis dahin gelernt hat auf die
Impulse ihres Bräutigams
hingegeben zu reagieren.
Ich möchte jedem Mut machen, mit und
vor Gott „tanzen zu lernen“. Es ist ein Prozess,
der tief innerlich anfängt und vielleicht
äußerlich erstmal noch nicht danach aussieht:
Eine innerlicher Bereitwilligkeit und
Freiheit: Herr, übernimm und führ mich!