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Familien in der Medienwelt - Deutscher Kinderschutzbund Baden ...

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<strong>Familien</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Medienwelt</strong><br />

2 3<br />

„Die sozialen und kulturellen Auswirkungen<br />

globalisierter <strong>Medienwelt</strong>en und die Entwicklung<br />

<strong>der</strong> Gesellschaft zu e<strong>in</strong>er allumfassenden Information-<br />

und Mediengesellschaft for<strong>der</strong>n den<br />

gesamten Bildungsbereich und damit auch die<br />

Medienpädagogik auf neue Weise heraus.“<br />

Horst Niesyto <strong>in</strong>: Ke<strong>in</strong>e Bildung ohne Medien!<br />

Bildungspolitisches Manifest 2009<br />

E<strong>in</strong>führung: <strong>Familien</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Medienwelt</strong><br />

1. Medien s<strong>in</strong>d wichtig –<br />

sie ermöglichen Teilhabe<br />

2. Mo<strong>der</strong>ne Medien wirken auch negativ<br />

3. Mo<strong>der</strong>ne Medien s<strong>in</strong>d<br />

erklärungsbedürftig<br />

4. Eltern s<strong>in</strong>d <strong>in</strong>dividuell zu beraten<br />

und zu unterstützen<br />

5. Medienpädagogik als Querschnittsaufgabe<br />

an Schulen verstehen<br />

6. Eltern- und <strong>Familien</strong>bildung<br />

s<strong>in</strong>d für Medienpädagogik zentral<br />

7. Das K<strong>in</strong><strong>der</strong>medienland <strong>Baden</strong>-Württemberg<br />

mit Leben erfüllen<br />

8. Sen<strong>der</strong> und Anbieter tragen<br />

Verantwortung<br />

9. Nachhaltige Medienpolitik beför<strong>der</strong>n<br />

10. Teilhabe und Vernetzung<br />

lebenslang unterstützen<br />

<strong>Familien</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Medienwelt</strong><br />

Medien wie Fernsehen, Hörfunk, Zeitung, Telefon und<br />

das Internet s<strong>in</strong>d heute ständig verfügbar und zum allgegenwärtigen<br />

Bestandteil des Lebens <strong>in</strong> <strong>der</strong> mo<strong>der</strong>nen<br />

Gesellschaft geworden. Sie spielen mit unterschiedlicher<br />

Gewichtung im täglichen Leben von <strong>Familien</strong> e<strong>in</strong>e immer<br />

größere Rolle.<br />

Insbeson<strong>der</strong>e K<strong>in</strong><strong>der</strong> und Jugendliche verbr<strong>in</strong>gen zunehmend<br />

mehr Zeit mit dem Computer und ihren Mobiltelefonen:<br />

Für schulische Zwecke, zur Kommunikation mit<br />

Gleichaltrigen bis h<strong>in</strong> zum virtuellen Spiel und Zeitvertreib.<br />

Eltern s<strong>in</strong>d dabei oft verunsichert; sie wissen nicht,<br />

welcher Umgang mit Computer, Internet, Fernsehen,<br />

Handy o<strong>der</strong> Spielkonsolen für ihre K<strong>in</strong><strong>der</strong> richtig ist und<br />

fragen sich, ob die Mediennutzung ihrer K<strong>in</strong><strong>der</strong> angemessen<br />

ist o<strong>der</strong> ob sie ihnen schadet.<br />

Medien s<strong>in</strong>d e<strong>in</strong> nicht mehr wegzudenken<strong>der</strong> Faktor<br />

<strong>der</strong> Informations- und Dienstleistungsgesellschaft. Ihre<br />

fachkundige Nutzung entscheidet mit über Wissenserwerb<br />

und gesellschaftliche Teilhabe, im politischen Leben<br />

ebenso wie im Erwerbsleben. Wer nicht gelernt hat, mit<br />

Medien kompetent umzugehen, läuft Gefahr, <strong>in</strong> <strong>der</strong> Informationsgesellschaft<br />

den Anschluss zu verlieren.<br />

Der Landesfamilienrat <strong>Baden</strong>-Württemberg hält die<br />

Mediennutzung <strong>in</strong> <strong>Familien</strong> für e<strong>in</strong> wichtiges Thema<br />

<strong>der</strong> Gegenwart und Zukunft. Mit <strong>der</strong> vorliegenden<br />

Publikation möchte er Standards e<strong>in</strong>for<strong>der</strong>n und Anregungen<br />

an die politisch Verantwortlichen sowie an die<br />

Akteure <strong>in</strong> <strong>der</strong> Bildung und Beratung von K<strong>in</strong><strong>der</strong>n, Jugendlichen<br />

und Eltern weitergeben

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