Integriertes Planungs-system - Controlling Innovations Center
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<strong>Integriertes</strong> <strong>Planungs</strong><strong>system</strong> bei der Grammer AG<br />
Hinsichtlich der Integration zur Finanz- und Bilanzplanung wurden bereits wichtige Grundsteine im<br />
<strong>Planungs</strong>modell gelegt, so dass eine Überleitung aus der bisherigen Ergebnisplanung erfolgen kann.<br />
Wichtige Punkte hierbei sind:<br />
• Automatische Ableitung der Forderungen und Verbindlichkeiten aus der Umsatz- und Kos-<br />
tenplanung.<br />
• Berücksichtigung von Zahlungsverschiebern für die Finanzplanung<br />
• Ermittlung der Umsatzsteuerpositionen (MwSt., VSt.) und Berücksichtigung verschiedener<br />
Steuerschlüssel<br />
• Berücksichtigung der Währungskurse<br />
Hinzu kommen ergänzende <strong>Planungs</strong>funktionen, um z.B. neutrale Positionen und spezielle Finanz-<br />
geschäfte berücksichtigen zu können.<br />
Technische und organisatorische Administration<br />
Für den Aufbau aber vor allem die weitere Pflege des Integrierten Unternehmensplanungsmodells<br />
ist es sinnvoll, technische und organisatorische Hilfestellungen im Rahmen des Projektes zu erar-<br />
beiten. Hierzu gehören:<br />
• Die Schaffung von Prozessabläufen für die technischen Administratoren. Hier sind zum Bei-<br />
spiel wichtige Kopier-, Verteil- und Aggregationsaufgaben aber auch die zentrale Pflege von<br />
Stammdatentabellen angesiedelt.<br />
• Die Aufstellung eines <strong>Planungs</strong>ablaufes mit Hilfe der Workflowtechnologie, so dass sowohl<br />
die Planer als auch die Administratoren sich leichter im <strong>Planungs</strong>ablauf orientieren können.<br />
• Die Einrichtung von Quality-Gates zur Verabschiedung wichtiger <strong>Planungs</strong>gebiete, damit<br />
Wiederholplanungen vermieden werden.<br />
• Zentrale Verwaltung der User-unabhängigen <strong>Planungs</strong>variablen u.a. zur Vermeidung von<br />
<strong>Planungs</strong>fehlern.<br />
• Pflege von organisatorischen und/oder betriebswirtschaftlichen Zuordnungen, die aus dem<br />
ERP-Content nicht übernommen werden sollen oder dort nicht vorhanden sind.<br />
• Partionierung der Daten für datenintensive <strong>Planungs</strong>gebiete zur Erhöhung der Performance<br />
und Akzeptanz der Anwendung.<br />
• Dokumentation des <strong>Planungs</strong>modells in allen Facetten zur Weiterentwicklung des Systems.<br />
24. Deutscher <strong>Controlling</strong> Congress 303