Wir Waren in London! - Franziskusschule

Einmal LONDON
hin und zurück
„Ich war hier!“, so ein Teilnehmer
der Stufenfahrt nach London. „Immer
wenn jetzt Berichte über London, die
Queen, das Riesenrad oder The Houses of Parliament
kommen, kann ich sagen, ich war hier.“
Nach einer Nachtfahrt mit Bus und Fähre näherten sich
die 79 Schüler und Lehrer der Franziskusschule Londons
Innenstadt. Die Müdigkeit verflog, als die ersten
Wahrzeichen Londons in der Ferne auftauchten. Aufgeregt
und gespannt stiegen die Schüler aus dem Bus. Der
Fahrer hatte sie direkt an der Themse aussteigen lassen.
Den Jugendlichen öffnete sich bei herrlichem Sonnenschein
ein wundervoller Blick auf den Fluss, die Westminster
Bridge und Big Ben. Schnell wurden die Fotoapparate
gezückt. Aber nicht nur für diese Sehenswürdigkeiten.
Eine typisch rote Telefonzelle war das erste
Motiv, neben dem sich jeder fotografieren lassen wollte.
So ging der Weg weiter durch die Stadt, vorbei an Westminster
Abbey, The Houses of Parliament, The London
Eye usw. Und die Schüler schauten und staunten.
Für die Jugendlichen war London ja nicht
unbekannt, waren sie doch unzählige Male
mit ihren Englischlehrern- und lehrerinnen
im Englischbuch in den Straßen Londons unterwegs,
haben eingekauft, Tickets bestellt,
nach dem Weg gefragt, die Sehenswürdigkeiten
beschrieben usw. Jetzt konnten sie wahrhaftig
durch Soho und Chinatown gehen, sich
am Piccadilly Circus mit der Jugend der ganzen
Welt treffen und am Trafalgar Square die
Nelson Säule bestaunen. Sie waren live dabei,
als die Horse Guards abgelöst wurden, und
sie kamen rechtzeitig, um mit tausenden von
Schaulustigen am Buckingham Palace das Changing of
the Guards mitzuerleben. Aber es war auch noch genug
Zeit, in der Carnaby und der Oxford Street Shoppen zu
gehen oder gemütlich im St. James Park die zutraulichen
Eichhörnchen zu füttern.
Müde vom Laufen und Schauen, aber voll mit Eindrükken
dieser Weltstadt stiegen die Schüler nach einem
Spaziergang durch das nächtlich erleuchtete London am
Abend wieder in den Bus, der sie zurück nach Ahaus
brachte.
Michelle Hilker: „Ich war überrascht, dass ich mich so
gut auf Englisch verständigen konnte, ich glaube, ich habe
sogar auf Englisch gedacht.“
Lena Wilmer: „Als wir morgens aus dem Bus stiegen und
direkt vor uns das London Eye sahen, konnte ich kaum
glauben, dass ich wirklich in London war.“
Melvin Schmidt: „Am besten hat mir London am Abend
gefallen, als die Innenstadt so schön beleuchet war.“
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