Medium Medium Medium - KIK - Kölner Institut für Kulturarbeit und ...
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Schlaglichter Jugendkunstschule Köln<br />
• Nach den Sommerferien startet die Jugendkunstschule<br />
wieder mit einem spannenden Kurs- <strong>und</strong> Workshopangebot<br />
in die Spätsommerzeit! Atelier total am 30.08. im<br />
Atelier am Hansaring: “Arbeiten mit Stroh – Bau von großen<br />
Strohpuppen”, sowie die Schmuck- <strong>und</strong> Emaillewerkstatt<br />
„Poseidons Garten“, außerdem wieder offene Werkstätten<br />
mit vielen Überraschungen an den Wochenenden.<br />
• Unsere Tanzdozentin, Shirley Geacoman-Schmitz, kehrt<br />
aus der „Babypause“ zurück! Die Kurse im Bereich tänzerische<br />
Früherziehung in Junkersdorf starten unter ihrer<br />
Leitung nach den Sommerferien. Mittwochs um 16.30 Uhr<br />
beginnt neu im Angebot: Kreativer Kindertanz in deutscher<br />
<strong>und</strong> spanischer Sprache, <strong>für</strong> Kinder ab 5 Jahre.<br />
• Wir freuen uns, dass die Stiftung Rheinenergie Jugend/<br />
Beruf/Wissenschaft unserem Langzeitkunstprojekt mit<br />
Jugendlichen im Übergang Schule zum Beruf viel Anerkennung<br />
entgegengebracht <strong>und</strong> einen Nachfolgeantrag zum<br />
Projekt „come-ix“ positiv beschieden hat. Das Projekt wird<br />
ab Herbst 2009 <strong>für</strong> weitere 2 Jahre gefördert.<br />
• Wie schon zuvor im <strong>Medium</strong> berichtet, trägt die Jugendkunstschule<br />
mit dem Großprojekt „meine art - deine art“<br />
zum Inklusionsgedanken im <strong>Kölner</strong> Raum bei. Im Rahmen<br />
der Projektreihe wird an der Humanwissenschaftlichen<br />
Fakultät in Kooperation mit dem Lehrstuhl <strong>für</strong> Heilpädagogische<br />
Kunsterziehung/Kunsttherapie ein Fachtag am<br />
Freitag, den 19. <strong>und</strong> Samstag, den 20. März 2010 durchgeführt.<br />
Das Forum bietet neben Fachvorträgen, Diskussion,<br />
<strong>und</strong> künstlerischen Projekten auch Erfahrungsberichte der<br />
integrativen kulturpädagogischen Arbeit.<br />
• Die Jugendkunstschule hat über Inhalt <strong>und</strong> angewandten<br />
Methoden des Projektes „meine art - deine art“ an der<br />
Humanwissenschaftlichen Fakultät einen Lehrauftrag <strong>für</strong><br />
das Wintersemester erhalten.<br />
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Workshop „Köpfchen, Köpfchen“<br />
Dozentin: Eveline Markstein. Bei diesem Workshop wird<br />
mit Ton gearbeitet - ob als Relief, Hohlform, Gefäß oder<br />
vollplastisch gearbeitet... Ton lässt viele Möglichkeiten zu.<br />
Es werden die unterschiedlichen Techniken der Tonbearbeitung<br />
in Verbindung mit dem Thema „Kopf“ <strong>und</strong> „Gesicht“<br />
gelernt. Fertige <strong>und</strong> getrocknete Werkstücke werden später<br />
gebrannt.<br />
Der Workshop findet vom 14. - 16. August mit 16 Unterrichtsst<strong>und</strong>en<br />
(Freitag 19 - 22 Uhr, Samstag 9 - 16 Uhr <strong>und</strong><br />
Sonntag 9 - 12 Uhr) statt. Workshopkosten: 138,- €.<br />
Dies & das...<br />
Donnerstag ist KölnTag bei den Museen in Köln. Seit<br />
dem 2. April können alle <strong>Kölner</strong>Innen am jeweils ersten<br />
Donnerstag im Monat kostenlos die ständigen Sammlungen<br />
der städtischen Museen besuchen. Mit dem Personalausweis<br />
als Eintrittskarte erhalten alle BürgerInnen mit<br />
Wohnsitz in Köln kostenfreien Eintritt. Die Öffnungszeiten<br />
werden an diesem Tag bis 22 Uhr ausgeweitet.<br />
Briefmarkenspende an Bethel. Unsere zahlreich gesammelten<br />
Briefmarken erreichten unversehrt die Betheler<br />
Briefmarkenstelle, in der 130 behinderte Menschen ihrer<br />
Arbeit nachgehen. Die gespendeten Marken sichern wichtige<br />
Arbeitsplätze <strong>und</strong> erschließen zugleich so manchen<br />
Beschäftigten eine neue Welt, indem sie mit den Marken<br />
aus allen Herren Ländern gedanklich auf Reise gehen.<br />
Staatsziel Kultur abgelehnt. Der B<strong>und</strong>estag hat am 19.<br />
Juni die Aufnahme des Staatsziel Kultur ins Gr<strong>und</strong>gesetz<br />
abgelehnt. Ein entsprechender Antrag der FDP-Fraktion<br />
zur Aufnahme des Gr<strong>und</strong>gesetzartikels 20b mit dem Satz<br />
„Der Staat schützt <strong>und</strong> fördert die Kultur“ stieß auf den<br />
geschlossenen Widerstand der großen Koalition. „Das war<br />
keine Sternst<strong>und</strong>e des Parlaments“, so Olaf Zimmermann,<br />
Geschäftsführer des Deutschen Kulturrates (Auszug aus dpa<br />
/ www.kulturrat.de).<br />
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Einführungsabend in die Weiterbildung<br />
„Wellness - Entspannung - Ges<strong>und</strong>heit“<br />
Dozentinnen: Marga Rettkowski-Felten, Aimin Feng.<br />
Auf der Gr<strong>und</strong>lage der alten chinesischen Kultur <strong>und</strong> Medizin<br />
dient die Weiterbildung der Qualifizierung in den Bereichen<br />
der ges<strong>und</strong>heitlichen Vorbeugung von Krankheiten<br />
auf psychischen <strong>und</strong> physischen Gebieten. Besonders durch<br />
die chinesische Yin – Yang <strong>und</strong> Tai Ji Techniken wird der<br />
gesamte Organismus harmonisiert. Im Rahmen einer berufsbegleitenden<br />
Weiterbildung bietet <strong>KIK</strong> – <strong>Kölner</strong> <strong>Institut</strong><br />
<strong>für</strong> <strong>Kulturarbeit</strong> <strong>und</strong> Weiterbildung im Verlauf von 7<br />
Wochenendseminaren (mit jeweils 16 Unterrichtsst<strong>und</strong>en)<br />
hierzu in kompakter Form Selbsterfahrung, theoretische<br />
Hintergründe, aber auch Transfer in der Vermittlung an.<br />
Behandelt werden zudem Fragen der Ernährung sowie der<br />
chinesischen Kunst <strong>und</strong> Kultur. Auch im Austausch mit den<br />
Werten der ‚westlichen’ Welt. Es werden theoretische <strong>und</strong><br />
praktische Informationen gegeben.<br />
Der Einführungsabend findet am 15. August 2009 von 17<br />
- 20 Uhr in der Hamburger Straße. 2-4 in 60668 Köln statt.<br />
Eine Anmeldung ist erforderlich. Unkostenbeitrag: 7,50 € /<br />
nähere Informationen unter www.kik-wb.de<br />
Von unseren Dozentinnen <strong>und</strong> Dozenten<br />
Hier eine kleine Auswahl aus der Arbeit der Dozentinnen<br />
<strong>und</strong> Dozenten unserer drei Einrichtungen:<br />
Andrea Dilcher <strong>und</strong> Andrea Freiberg (Dozentinnen bei<br />
<strong>KIK</strong>) zu Ihrem „Landart-Projekt“ im Stadtwald/Waldbühne<br />
Köln: Was ist eine Landschaft? Was macht eine Landschaft<br />
aus? Und wie kann ich mit Prozessen in der Natur künstlerisch<br />
arbeiten? Mit diesen Fragen haben sich die Teilnehmer<br />
eines Landart-Projekts an einem Wochenende im Juli auf das<br />
eigene künstlerische Arbeiten im Stadtwald eingestimmt.<br />
Diese Kunstrichtung entwickelte sich in den 60er Jahren in<br />
den USA. Die Künstler der ersten Phase, zu denen z.B. Walter<br />
de Maria <strong>und</strong> Michael Heizer zählen, legten in den amerikanischen<br />
Wüsten überdimensionale skulpturale Werke an.<br />
Einleitend wurde den Teilnehmern der theoretische Hintergr<strong>und</strong><br />
zur Landart <strong>und</strong> zur Naturkunst erläutert. Später<br />
erk<strong>und</strong>eten die Teilnehmer den Wald <strong>und</strong> die Parkanlagen,<br />
sie schärften mit Zeichenübungen ihre Wahrnehmung, um<br />
die Strukturen, Linien <strong>und</strong> Formen der Umwelt besser wahrnehmen<br />
zu können. Übungen zu den Gr<strong>und</strong>formen des<br />
Raums mit Hilfe eines langen Gummibandes, bereiteten den<br />
Weg in das künstlerische Projekt. Im Gespräch mit verw<strong>und</strong>erten<br />
Passanten, wie Joggern, Kindern <strong>und</strong> Spaziergängern<br />
stellte sich immer wieder die Frage: „Was ist Landart?“. Die<br />
temporären Aktionen - aber auch die beständigeren künstlerischen<br />
Arbeiten, die an diesem Wochenende in der Nähe<br />
der Jahnwiesen entstanden sind, beschäftigen sich z.B. mit<br />
dem Rhythmus von Bäumen entlang der Spazierwege. Linien<br />
an den Bäumen in Kopfhöhe gaben den Spaziergängern das<br />
Gefühl einer Grenze in die Höhe. Eine Arbeit mit kleinen<br />
bis zu baumgroßen Stöcken entwickelte sich in einer Dreiecksform<br />
zu einer begehbaren Waldbühne. Die Bühne ist<br />
am Konrad-Adenauer-See immer noch zu sehen <strong>und</strong> kann<br />
bespielt werden.<br />
© Andrea Dilcher 2009<br />
Andrea Freiberg (Dozentin bei <strong>KIK</strong>) präsentierte vom<br />
27. März bis 24. April ihre Ausstellung „Können Wurzeln<br />
wandern?“ im Rathaus Netphen (www.andrea-freiberg.de).<br />
Gerda Schlautmann (Dozentin der Jugendkunstschule<br />
Köln) präsentierte am 5. April ihre Skulpturen <strong>für</strong> den<br />
Außenbereich im Frühlingsmarkt der Gartenbaumschule<br />
Fuhs unter dem Motto „Kunst im Grünen“.<br />
Dagmar Middeldorf (Dozentin bei <strong>KIK</strong>) nahm vom 5. bis<br />
9. April in der Bayerischen Musikakademie Hammelburg an<br />
der Fortbildungsveranstaltung „Musik <strong>und</strong> Tanz - entdecken,<br />
erleben, gestalten“ teil.<br />
Abdelhag El Dodo (Dozent der Jugendkunstschule Köln<br />
<strong>und</strong> <strong>KIK</strong>) stellte am 9. Mai einige seiner Werke in den<br />
Galerieräumen Kunstraub99 aus.<br />
Hongku Kwon (Dozent bei KUM & LUK) präsentierte<br />
vom 22. April bis Mitte Juni seine Ausstellung „Golden<br />
Emotions“ in der Galerie Carla Stützer.<br />
Silke Möckel (Dozentin bei <strong>KIK</strong>) führte im Konzerthaus<br />
Dortm<strong>und</strong> am 27. Juni Opernregie bei der Aufführung<br />
„Gianni Schicchi“ - eine humorvolle <strong>und</strong> temporeiche<br />
Neuinszenierung von Puccinis Oper „Oh! mio babbino<br />
caro“.<br />
Dana Fabini (Dozentin bei <strong>KIK</strong>) assistierte bei einer<br />
Projektarbeit an der Katholischen Hauptschule Bülowstraße.<br />
Dort wurden von zahlreichen Schülern Selbstportraits<br />
gemalt <strong>und</strong> anschließend im Schulamt des Stadthauses<br />
Köln-Deutz bis zum 5. Juni präsentiert.<br />
Gunilla Jähnichen (Dozentin bei KUM & LUK) stellte im<br />
Rahmen der Verlagseröffnung von Strzelecki Books am 17.<br />
Juni ihr Buch „Zeichnungen“ vor.<br />
Judith Ganz <strong>und</strong> Lorenzo Valverde (Dozenten bei KUM<br />
& LUK) präsentierten im Juni die Ausstellung „Paintings,<br />
Torrents and Disturbances“ in den <strong>Kölner</strong> Clouth Werken.<br />
Tom Koesel (Dozent bei <strong>KIK</strong>) führte beim Sommerfest<br />
der internationalen Stipendienstätte Künstlerhaus Schloss<br />
Wiepersdorf am 19. Juli durch die Ausstellungen der<br />
Stipendiaten aus dem Bereich bildende Kunst. Bei bestem<br />
Wetter konnten ca. 600 Besucher das anspruchsvolle<br />
Programm <strong>und</strong> kulinarische Leckereien geniessen (www.<br />
schloss-wiepersdorf.de).<br />
Judith Ganz (Dozentin bei KUM & LUK) präsentiert sich<br />
<strong>und</strong> ihre Kunst vom 1. August - 13. September auf dem<br />
Ausstellungsprojekt „wie ein tag“ in Hannover in der<br />
Marktkirche „St. Georgii et Jacobi“