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Rundreisen Europa - Krautgartner

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ukoWina und galiZien<br />

Eine Reise an den äußersten Rand der K & K Monarchie<br />

Kaum bereiste Städte und Landschaften „hinter“ den Karpaten in der Westukraine und<br />

Südostpolen sind Ziel dieser Reise. Dazu noch in Rumänien die berühmten Moldauklöster<br />

und das wegen seiner Holzarchitektur bekannte Maramures-Gebiet, sowie die ehemalige<br />

deutsche Sprachinsel der Zips in der Slowakei. Die galizische Hauptstadt Lemberg, die<br />

deutsch-jüdische „Literaten-Hochburg“ Czernowitz, die Festungsstadt Przemysl - sie alle<br />

verbreiten noch das unvergleichliche Flair der K & K Monarchie.<br />

1. Tag: Anreise – Satu Mare.<br />

Anreise über St. Pölten, Alland<br />

und Bruck zum Grenzübergang<br />

Nickelsdorf. Es geht weiter über<br />

Budapest, Debrezen nach Satu<br />

Mare im Nordwesten Rumäniens.<br />

2. Tag: Sapanta – Gura<br />

Humorului. Wir besuchen den<br />

„Lustigen Friedhof“ in Sapanta, wo<br />

ein Volkskünstler die Grabkreuze mit<br />

bunten Szenen aus dem Leben der<br />

Verstorbenen verziert hat. Weiter<br />

geht es durch das Maramures-<br />

Gebiet, den ursprünglichsten<br />

Landstrich Rumäniens mit alten<br />

und neuen mächtigen Holzkirchen,<br />

reich geschnitzten Hoftoren und<br />

einer Bevölkerung, die noch an ihrer<br />

traditionellen Lebensweise festhält.<br />

Über die Karpaten erreichen wir<br />

die Moldau, den südlichen Teil des<br />

österreichischen Kronlandes Bukowina.<br />

Hier erwarten uns die mit herrlichen<br />

Außenfresken verzierten orthodoxen<br />

Klöster aus dem 15. u. 16. Jh..<br />

Besichtigung des Klosters Voronet<br />

und Nächtigung in Gura Humorului.<br />

3. Tag: Moldovita – Czernowitz.<br />

Nach der Besichtigung der<br />

Klosteranlagen von Moldovita<br />

und Sucevita fahren wir weiter<br />

nach Czernowitz im ukrainischen<br />

Karpaten-Vorland. Die ehemalige<br />

Hauptstadt der Bukowina (Buchenland)<br />

war bis zum Zweiten Weltkrieg<br />

im wahrsten Sinne multikulturell.<br />

Rumänen, Ukrainer, Deutsche und<br />

Juden, Katholiken, Unierte und<br />

Orthodoxe haben hier ihre<br />

Spuren hinterlassen. Übernachtung.<br />

4. Tag: Czernowitz – lemberg.<br />

Führung durch die überraschend<br />

gut wiederhergestellte Altstadt<br />

Zipser Burg<br />

von Czernowitz mit ihren Bauten<br />

im Ringstraßen-Stil und Kirchen<br />

der verschiedensten Konfessionen.<br />

Nachmittag fahren wir über Ivano<br />

Frankivsk nach Lemberg. Für die<br />

heutige Hauptstadt der West-<br />

Ukraine trifft das gleiche zu wie für<br />

Czernowitz, nur ist die historische<br />

Bausubstanz größer und älter,<br />

denn Lemberg ist eine der ältesten<br />

Städte des Landes mit beachtlichen<br />

850.000 Einwohnern.<br />

5.Tag:lemberg–Przemysl.Heute<br />

besichtigen wir Lemberg. Wir sehen<br />

die Renaissance-Bauten und das<br />

Rathaus am Marktplatz, das K & K<br />

Opernhaus sowie die zahlreichen<br />

Kirchen und Klosteranlagen. Am<br />

späten Nachmittag verlassen<br />

wir die Ukraine und fahren in<br />

das jetzt polnische Przemysl,<br />

am Fluss San gelegen, zur<br />

Zwischenübernachtung.<br />

6. Tag: Przemysl – Preschau.<br />

Nach einem Stadtrundgang in<br />

Przemysl fahren wir über Sanok<br />

und den Duklapass, der zu<br />

Kriegsende 1944/45 Schauplatz<br />

schwerer Kämpfe war, in die<br />

waldreiche Ost-Slowakei, mit ihren<br />

vielen landestypischen Holzkirchen.<br />

Nächtigung in Preschau.<br />

7. Tag: Zipser Burg – Heimreise.<br />

Auf der Heimreise besuchen wir<br />

noch die Zipser Burg, eine der<br />

größten Wehranlagen <strong>Europa</strong>s<br />

und den mit über 18 m weltweit<br />

höchsten gotischen Flügelaltar<br />

in Leutschau. Über Bratislava<br />

erreichen wir wieder Österreich.<br />

reiseroute<br />

BusReise<br />

Galizien<br />

Galizien ist eine Landschaft im Westen der<br />

Ukraine und im Süden Polens. Der Name<br />

Galizien ist eine Umlautung von Halytsch<br />

(oder Galitsch) am Dnjestr und Wladimir in<br />

Wolhynien. In dieser Form waren sie Teil der<br />

ungarischen Königstitulatur, da das Fürstentum<br />

Halytsch-Wolhynien im 14. Jahrhundert<br />

(unter König Ludwig von Ungarn und Polen)<br />

kurzzeitig unter ungarischer Oberhoheit<br />

stand. Von dort wurde der Name als Bezeichnung<br />

für das Gebiet genommen, das<br />

bei der Ersten Teilung Polens zu Österreich<br />

gekommen war.<br />

reisetermin<br />

So 11.07.2010 - Sa 17.07.2010, 7 Tage<br />

reiseleitung<br />

Hr. ing. Josef Pölz<br />

im reisepreis inkludiert<br />

• Fahrt im 4-Sterne-Fernreisebus<br />

• 6 x Übernachtung/Halbpension<br />

• Eintritt Moldauklöster Modovita,<br />

Sucevita und Voronet<br />

• Eintritt Fröhlicher Friedhof in Sapanta,<br />

Universität und Kathedrale<br />

Czernowitz, Freilichtmuseum und<br />

Georg Kirche in lemberg, Zipser Burg,<br />

Jakobskirche in leutschau<br />

• Stadtführung in Czernowitz, lemberg<br />

und Przemysl<br />

• Reiseleitung<br />

nicht inkludiert<br />

Eintritte<br />

Zusteigstellen<br />

Richtzeit: 5:00 Uhr<br />

Zusteignummer: 31, 32, 34<br />

Details siehe Katalog Seite 9<br />

reisepreis: € 695,eZ-Zuschlag:<br />

€ 160,-<br />

WiR EMPFEHlEN: Komplettschutz<br />

ab € 29,-. Details siehe Seite 144<br />

OSTEUROPA<br />

seite 99<br />

097-108.indd 3 30.11.2009 11:09:24 Uhr

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