Bundesliga-Achter Und es gibt ihn doch – den Rudergott!

Pressemitteilung | Bundesliga-Achter
Nachbericht 1. Renntag Rüdersdorf
18. Juni 2012 | von Britta Rust
Nervosität im Zeitrennen
Im Zeitlauf am Morgen bei schon sehr warmen Temperaturen siegte der Ruderverein
Rauxel vor dem Bremen erleben!-Achter sowie der Elbe-Ruhr-Rakete und Lübeck.
Die Startbesetzung mit dem Schlagzweier Friederike Bruß und Elena Warrlich, Lotta
Sydow, Birthe Ellinghusen, Iris Dittmann, Birgit Stender, Laura Fasel und Britta Rust
sowie des Steuerneulings Ricarda Schulz sammelte hier vor allem wichtige
Erfahrungen für den Verlauf des Renntages und belegte zunächst insgesamt den 15.
Platz.
Formverbessert im Regen von Rüdersdorf im Achtel- und Viertelfinale
In Achtel- und Viertelfinale kamen dann auch Nana Bündgen und Frederike Jaeger
zum Einsatz. Hier bekam man es durch den 15. Platz im Zeitlauf mit recht starken
Gegnern zu tun, zudem öffneten sich alle Schleusen über Rüdersdorf, sodass es vor
allem darum ging, sauber und ohne „Krebs“ durchs Rennen zu kommen. Im
Achtelfinale mussten die Mädels von der Trave den Melitta-Achter Minden, die
RheinSprinter sowie erneut den Bremen erleben!-Achter ziehen lassen, präsentierten
sich jedoch weniger hektisch auf der Rolle und Steuerfrau Ricarda zeigte mit einer
gerade gesteuerten Linie, wie schnell sie sich an ein Bahnensystem gewöhnen
konnte. Dies sollte im nächsten Rennen noch an Bedeutung gewinnen.
Hier zeigte die Mannschaft vor allem eine kämpferisch starke Leistung. Nicht gut aus
den Startlöchern gekommen, waren die HANSA-Sprinter aus Hamburg sowie der
Ruhrachter aus Essen und die Elbe-Ruhr-Rakete schon ein Stück enteilt, doch
plötzlich war die Elbe-Ruhr-Rakete für Steuerfrau Ricarda wieder in Reichweite! Ein
Ruck ging durchs Boot, die Mannschaft erkämpfte sich den dritten Platz. Hoch
zufrieden mit dem Rennen erfuhren die Lübeckerinnen dann an Land, dass die
Hamburgerinnen und die Elbe-Ruhr-Rakete sich etwas zu nahe gekommen waren,
die Hamburgerinnen wurden auf Platz 4 gesetzt und die Mannschaft aus dem hohen
Norden war nun plötzlich 2.!
Es ging nun also in den letzten beiden Rennen darum, Platz 8 bis 12 auszufahren.
Ein großer Erfolg für das junge Team! Die Tür stand offen für zwei weitere Rennen,
nun im direkten Duell mit nur einem Gegner.
Spannung zum Schluss
Im Halbfinale gab es, Laura Fasel und Birthe Ellinghusen zurück an Bord, zum
dritten Mal ein Wiedersehen mit dem Bremen-Erleben!-Achter, das die Bremerinnen
ohne Zweifel für sich entscheiden konnten. Da der Essener Ruhrachter sein
Halbfinale gegen den Kaffeemacher-Achter Dresden ganz knapp verlor, kam es mit
den Mädels aus dem Ruhrgebiet zum direkten Duell um Platz 11 und 12.
Schnell noch zum Steg und Frederike Jaeger zurück ins Boot getauscht, kam es zu
einem packenden Duell. Die Essenerinnen erwischten den besseren Start, doch
begriffen die Lübecker Frauen im direkten Bordkampf auf der mittleren
Streckenhälfte, dass sie hier nicht chancenlos sein würden! Wieder herangekämpft
spielten die Essenerinnen zwar ihre Erfahrung aus und gewannen mit einer Sekunde
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