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rote plätze

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S. 135<br />

WERNEUCHEN Infrastruktur: …Umfassender Ausbau für Frontbomber, Kernbauphase 1951.<br />

neu<br />

ZINNDORF Lage: Okkupationsgebiet, etwa 9 km S Flugplatz Strausberg; Gebiet heute im<br />

(Gelände unklar) Bundesland Brandenburg.<br />

Start- u. Landebahn: einfache Grasnarbe<br />

Geschichte: im April 1945 Kampfzone der 16. Luftarmee, Gebiet am 19./20.<br />

April okkupiert (1 BF).<br />

Infrastruktur: keine; vorübergehend sowj. Feldflugplatz<br />

Betrieb:<br />

1945 (Mai) Jagdflieger, Jak-3 (66 gw. iap)<br />

Nachschau: Umgebung von Zinndorf heute landwirtschaftliche Nutzfläche.<br />

S. 144/145 Betrieb:<br />

BRAND 1952-1953 Frontbomber, IL-28 (24 bap)<br />

kurzzeitige Nutzung durch einzelne Flugzeuge oder Fliegereinheiten, u.a.:<br />

1966 (Apr) Frontbomber, IL-28 (727 gw. bap/Debrecen),<br />

(Zwischenlandung während Kommandostabsübung „1. Kernwaffenschlag der Front“)<br />

S.147 Betrieb:<br />

COTTBUS 1946-1949 Schlachtflieger, IL-10<br />

(174 gw. schap, Jan. 1949 umbenannt in 710 gw. schap)<br />

S. 147/148<br />

Dresden-<br />

HELLERAU Infrastruktur: Wie auch an anderen sowjetischen Militäreinrichtungen war der<br />

Staatssicherheitsdienst der DDR auch im Umfeld des Flugplatzes Hellerau<br />

aktiv. Zumindest während der 1980er-Jahre kam dabei „zum Schutze der<br />

Sowjetarmee und ihrer strategisch wichtigen Einrichtungen“ die Kleingartensiedlung<br />

Hellerhöhe (südöstl. Flugplatz) ins Visier. Systematisch wurden dazu<br />

die Ortsansässigen und deren Besucher einer verdeckten Überprüfung unterzogen<br />

um Spionagetätigkeiten zu verhindern.<br />

S. 149<br />

Dresden- Betrieb:<br />

KLOTZSCHE 1945 (Mai) Jagdflieger, Jak-3 (1 gw. iap / 2 WA)<br />

1970 (Okt) Transportflieger, An-12 (WTA)<br />

(Manöver „Waffenbrüderschaft“)<br />

S. 150/151<br />

FALKENBERG Bildtext: Manöver „Waffenbrüderschaft“ (nicht „Oktobersturm“)<br />

Betrieb:<br />

1953-1956 Schlacht- bzw. Jagd/Schlachtflieger,<br />

IL-10 u. ab 1954 MiG-15 (664 gw. ischap)*<br />

Nachschau: Startbahnlänge auf 1.200 m reduziert. Südteil als Naturschutzgebiet<br />

„Lönnewitzer Heide“ vorgesehen.<br />

S. 155<br />

FINSTERWALDE Infrastruktur: Zusätzlicher Einsatz von etwa 150 Häftlingen bei Verlängerung<br />

der Start- u. Landebahn im Sommerhalbjahr 1960.<br />

Betrieb:<br />

1949-1953 Stab, Bombenfliegerkräfte (268 bad)*<br />

1953-1956 Schlacht- bzw. Jagd/Schlachtflieger,<br />

IL-10 u. ab 1954 MiG-15 (823 gw. ischap)*<br />

1989 (Feb) dt. Jagdbomber, MiG-23BN (JBG-37, Drewitz)<br />

*umbenannt: 268 bad ex. 301 bad (bis Jan 1949), 823 gw. ischap ex. 79 gw. ischap<br />

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