Gemeindebrief Oktober 2009 / Januar 2010 - Evangelische ...

Foto: Björn Lohe
Vater-Kind-Wochenende 11.-13.03.2011 in
Kleve
Schon Wochen vor dem Termin gab es für die Kinder nur noch ein Thema: Kleve!
Für die meisten das erste Mal in einer Jugendherberge, das erste Mal mit den
Papas ganz alleine unterwegs, ganz ohne Mamas - spannend!
Als man am Freitagnachmittag nach und nach in Kleve eintrudelte, ging es
zunächst auf die Zimmer. Spätestens beim obligatorischen Betten beziehen,
fühlte sich so mancher Vater in seine eigene Kindheit zurückversetzt.
Nach dem Abendbrot gab es noch einige Kennlernspiele, bevor die Kinder vor
Müdigkeit fast ins Bett gefallen sind. Dank unserem „Babysitter“ Olli, trafen sich
die Väter noch im Gruppenraum zum „fröhlichen Beisammensein“ bis in die
Nacht.
Am Samstagvormittag wurde dann kräftig gebastelt. Das Thema, welches wir auf
einem von zwei Vortreffen bestimmt hatten, hieß Ritter. Neben vielen Rittern,
durften natürlich auch das Burgfräulein und das Schlossgespenst nicht fehlen.
Interessant zu beobachten war, wie einige vermeintliche Bastelmuffel regelrecht
aufgeblüht sind und unter fachlicher Anleitung und mit Hilfestellung die
schönsten Kostüme gezaubert haben.
Nach dem Mittagessen folgte ein weiteres Highlight: ein Staudammbau. Bei
herrlichem Frühlingswetter ging es nach einem strammen Fußmarsch in den
Wald, wo wir einen Bach aufgestaut haben. Hierbei blieben nicht alle trocken.
Trotz tatkräftiger Unterstützung der Kinder stellte sich die Frage, wer denn wohl
mehr Spaß hatte: die Väter oder die Kinder?
Zurück in der Jugendherberge, schnell noch die Matschklamotten gegen die
Ritterkostüme getauscht, erwartete uns ein Grillabend, der keine Wünsche offen
ließ. Dem folgte noch eine Schatzsuche, sowie anschließendes Stockbrotessen.
Dass während der Ritter-Gute-Nacht-Geschichte die ersten Kinder bereits
eingeschlafen sind, ist nicht verwunderlich. Es war ein anstrengender, aber auch
ein sehr schöner Tag.
Gezeichnet von den Strapazen des Tages dauerte auch die Väterrunde diesmal
nicht so lange.
Am nächsten Morgen wurde auf dem Außengelände gespielt und es gab eine
kleine Andacht. Hier durfte jeder seine schönsten Erinnerungen dieser drei Tage,
und davon gab es reichlich, in eine Glaskugel legen. Nach dem Mittagessen und
10 Gemeindebrief Essen-Kupferdreh Juni / Juli 2011