Deutsch - Mess

Weitere Magazine

Empfehlungen

Info

Kompetenz im Flüssigkeitshandling Competence in Liquids Handling www.mfx-systems.de info@mfx-systems.de Das Hydraulik-Aggregat besteht aus einem Ölbehälter mit einer aufgebauten motorbetriebenen Hydraulik-Pumpe und mit aufgebauten Steuerblock. An dem Steuerblock sind die erforderlichen Drosselventile, Überdruckventile und Steuerschieber angeflanscht. Um ein Füllrohr bei Stromausfall automatisch aus dem Kesselwagen ausfahren zu können, besitzt jedes Hydraulik-Aggregat eine Druckspeicherflasche. Die Steuerschieber können über Hand-Betätigungseinrichtungen vor Ort geschaltet werden. (Erleichterung von Wartungsarbeiten). Das Hydraulikaggregat ist mit einem Druckschalter „Instrumentenluft vorhanden“, mit zwei Druckschaltern „Speicherdruck min./max.“, mit einem Drucktransmitter „Füllrohr aufgesetzt“, mit einem Niveauschalter „Hydraulikölstand niedrig“ und einem Temperaturschalter „Öltemperatur hoch“ ausgerüstet, die an die Anlagensteuerung angeschlossen werden. Das Aggregat wird im Untergeschoss des Bediengebäudes aufgestellt. Von hier werden alle Verbraucher (Füllrohrzylinder und Verfahrzylinder) über Hydraulikrohre und Hydraulikschläuche verbunden. Das Aggregat ist intern anschlussfertig verrohrt und verdrahtet. Das Aggregat ist komplett lackiert. Des weiterem ist das Aggregat komplett getestet und voreingestellt. Der Längsverfahrwagen ist eine geschweißte Stahlkonstruktion mit seitlichen Seitenträgern (Kragarm-Ausführung). An den Seitenträgern sind Laufrollen und Stützrollen angebracht. Die Laufrollen laufen auf einer Laufschiene auf dem Dach des Bediengebäudes. Die Stützrollen laufen auf einer Laufschiene an der Stirnseite des Bediengebäudes. Die beiden Laufschienen sind auf eine Befestigungsplatte geschweißt, welche auf dem Dach des Bediengebäudes montiert ist. Zur Aufnahme der Querverfahreinheit mit dem Füllrohr und den zugehörigen Ausrüstungsteilen ist der Waagen mit allen erforderlichen Halterungen und Befestigungskonsolen ausgerüstet. Zur exakten Positionierung des Füllrohres über dem Kesselwagen-Dom kann der Längsverfahrwagen längs der Gleisachse verfahren werden. Als Antrieb dient ein hydraulischer Gleichgangzylinder, der am Längsverfahrwagen aufgehängt ist. Für das Verfahren des Füllrohres quer zur Gleisachse, d.h. eine genaue Positionierung des Füllrohres über dem geöffneten Kesselwagendom, ist der Längsverfahrwagen mit einem zusätzlichen Querverfahrwagen ausgestattet. Der Querverfahrwagen besteht aus einem geschweißten Profilstahlrahmen mit wälzgelagerten Laufrollen. Zur Aufnahme des Zylinders und des Füllrohres ist der Waagen mit allen erforderlichen Halterungen und Befestigungskonsolen ausgerüstet. Der Querverfahrzylinder ist auf dem Querverfahrwagen montiert, welcher mit dem Füllrohr verbunden ist. Der Zylinder ist als Gleichlaufzylinder ausgeführt. Die Produktzufuhr vom Produktverteiler zu den Füllrohren erfolgt über Produktteleskoprohr mit angebauter Drehgelenkkombination. Mess- und Fördertechnik Gwinner G.m.b.H. & Co. HR Hamburg A 67 711 GF: Gwinner G.m.b.H. UST.-Id-Nr/VAT Reg.No DE 117 995 731 Steuer-Nr. 03/403/02001 Seite: 2 von 14 Deutsche Bank BLZ 200 700 00 Konto 5 515 200 BIC DEUTDEHHXXX IBAN DE64200700000551520000 HSH Nordbank BLZ 210 500 00 Konto 124 172 000 BIC HSHNDEHHXXX IBAN DE96210500000124172000 Komplementärin Gwinner G.m.b.H. HR Hamburg B 104235 GF: Ruprecht von Gwinner
Kompetenz im Flüssigkeitshandling Competence in Liquids Handling www.mfx-systems.de info@mfx-systems.de Die Dämpferückführung vom Füllrohren zu der Dämpfeleitung erfolgt über ein Dämpfeteleskoprohr mit angebauter Drehgelenkkombination. Die Dämpfeverbindungsleitung, Anordnung auf dem Füllrohrwagen, ist das Verbindungsstück zwischen dem Füllrohr mit Dämpferückführung und der Dämpfegelenkschere. Das Überlaufsicherungssystem für das Füllrohr mit Dämpferückführung ist zusammen mit dem System zur Überwachung des Druckes im Gasraum des Kesselwagens, auf einer Steuerplatte aufgebaut und in einem unbeheizten Schutzschrank untergebracht, welcher im Untergeschoss des Bediengebäudes aufgestellt wird. Von hier werden die Anschlüsse am Füllrohr (Tauch- und Referenzsonde über Pneumatikleitungen und Pneumatikschläuche verbunden. Die elektro-/pneumatische Überlaufsicherungseinrichtung dient zur Abschaltung der Befüllung bei Überschreitung des maximal zulässigen Füllstandes im Kesselwagen. Das Überlaufsicherungssystem arbeitet nach dem Einperlprinzip. Mit Hilfe eines Transmitters wird der Füllstand im Kesselwagen überwacht. Bei der Überwachung des Füllstandes wird zwischen Kesselwagen mit niedrigem Dom und Kesselwagen mit hohem Dom unterschieden. Die Überlaufsicherung ist zweisträngig mit Tauch- und Referenzsonde ausgeführt. Die Tauchsonde taucht in das Produkt ein, sobald sich der Flüssigkeitsspiegel dem oberen Grenzwert nähert, während die Referenzsonde im Gasraum des Kesselwagens angeordnet ist. Der Drucktransmitter zur Überwachung des Druckes im Gasraum des Kesselwagens ist an die Messleitung der Referenzsonde angeschlossen. Beim Ansteigen des Druckes über einen Grenzwert wird der Füllvorgang abgebrochen. Sämtliche für die Abfüllmechanik benötigten Versorgungsleitungen, wie Stromzuführungskabel, Steuer- und Meldekabel sowie die Druckluftversorgung werden dem Füllrohrwagen vom festen Teil der Anlage aus über eine bewegliche Energieführungskette zugeführt. Bei der Beladung sind nach Abschluss des Füllvorganges die außenliegenden Teile des Füllrohres, Pufferteller, mit dem verladenen Produkt benetzt. Diese Restmengen können, wenn sich das Füllrohr in der oberen Endstellung befindet, auf den Kesselwagen tropfen und diesen während des Rangiervorganges verschmutzen. Aus diesem Grund sind die Füllrohre mit einer pneumatisch betätigten Tropfentassenvorrichtung ausgerüstet. Die Tropfen werden in einer Auffangwanne gesammelt, die nach dem Füllende (Füllrohr befindet sich in der oberen Endstellung) unter die aufblasbaren Dichtungen an dem Füllrohr fährt. Die anfallenden Produktmengen werden aus der Auffangwanne bei der nächsten Befüllung eines Kesselwagens wieder abgesaugt. Dieses erfolgt mit Hilfe eines geringen Unterdruckes im Füllrohr während der Befüllung. Die Tropfentassenvorrichtung ist eine Kragarm-Konstruktion, welche stirnseitig am Längsverfahrwagen angeschraubt ist. Der Kragarm ist aus Rechteck-Hohlprofilen (hohe Steifigkeit bei den Fahrbewegungen des Längsverfahrwagens) ausgeführt. An der Halterung ist eine Rahmenkonstruktion mit einer Auffangwanne und einem pneumatischen Fahrzylinder montiert. Die Rahmenkonstruktion wird durch eine seitliche Führungsschiene geführt. Der Zylinder bewegt die an der Führungsschiene laufende Rahmenkonstruktion mit der fest eingebauten Auffangwanne unter das Füllrohr. Zum Verfahren der Rahmenkonstruktion ist an der Seite ein Schlitten angeordnet. An dem Mess- und Fördertechnik Gwinner G.m.b.H. & Co. HR Hamburg A 67 711 GF: Gwinner G.m.b.H. UST.-Id-Nr/VAT Reg.No DE 117 995 731 Steuer-Nr. 03/403/02001 Seite: 3 von 14 Deutsche Bank BLZ 200 700 00 Konto 5 515 200 BIC DEUTDEHHXXX IBAN DE64200700000551520000 HSH Nordbank BLZ 210 500 00 Konto 124 172 000 BIC HSHNDEHHXXX IBAN DE96210500000124172000 Komplementärin Gwinner G.m.b.H. HR Hamburg B 104235 GF: Ruprecht von Gwinner
Seite 1: Kompetenz im Flüssigkeitshandling
Seite 5 und 6: Kompetenz im Flüssigkeitshandling

Deutsch - Mess

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Template löschen?

Als Template speichern?