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Der Energiepakt. - Kreishandwerkerschaft Sigmaringen

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Heizen Sie nicht Ihre Umwelt mit, sondern<br />

sorgen Sie für ein „mollig warmes“ Gefühl in<br />

Ihrer Wohnung.<br />

Sagen Sie “Energiefressern” den Kampf an.<br />

In Baden-Württemberg weisen zwischen<br />

70 und 80 Prozent der Wohngebäude einen<br />

viel zu hohen Energieverbrauch auf. Dabei<br />

kann ganz einfach festgestellt werden,<br />

ob es sich bei einem Gebäude um einen<br />

«Energiefresser» handelt. Zunächst gibt<br />

die Heizkostenabrechnung einen Überblick<br />

darüber, ob der Verbrauch hoch ist oder<br />

nicht. Danach sollte das Alter der Heizanlage<br />

in Betracht gezogen werden. Heizanlagen,<br />

die älter als 15 Jahre sind, gelten als technisch<br />

veraltet. Ein Austausch der Anlage wird<br />

heute oft mit dem Einbau thermischer Solaranlagen<br />

verbunden. Besonders effizient sind<br />

heute Brennwertanlagen.<br />

Große Heizung = viel Wärme?<br />

Außerdem spielt die Größe der Heizanlage<br />

eine wichtige Rolle. Viele Heizkessel<br />

sind überdimensioniert und laufen mit zu<br />

hohen Temperaturen. Kleinere, effizientere<br />

Anlagen liefern genauso viel Wärme.<br />

Eine große Hilfe bei der Effizienzsteigerung<br />

der Heizung sind regelmäßige Wartungen.<br />

Sie verhindern, dass Anlagen langfristig<br />

falsch eingestellt sind.<br />

Ebenso wichtig ist die Regelung der<br />

Wohnungstemperatur. Neben Thermostatventilen<br />

an jedem Heizkörper ist die zeit-<br />

und witterungsgesteuerte Heizungsanlage<br />

eine der einfachsten Möglichkeiten, Geld<br />

zu sparen.<br />

Dämmung, Lüftung, Warmwasser.<br />

Heizungs- und Warmwasserrohre müssen<br />

gedämmt sein, um unnötigen Wärmeverlust<br />

zu vermeiden. Eine sinnvolle Rohrdämmung<br />

liegt eng an und umfasst auch<br />

Armaturen. Sorgen Sie auch für die richtige<br />

Lüftung. Fenster, die ständig gekippt sind,<br />

sind Energieverschwendung. Die automatiche<br />

Wohnraumlüftung bietet hierbei<br />

eine bequeme Lösung. Bei der Verwendung<br />

von Warmwasser kann zudem weitere<br />

Energie eingespart werden. Zentrale Anlagentechniken<br />

und optimale Leitungsnetze,<br />

aber auch mehr Duschen statt Baden und<br />

richtig eingestellte Thermostatarmaturen<br />

helfen hier beim Geld sparen.<br />

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