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Judah Smith Leseprobe - Grace today Verlag
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Das ist ja der Wahnsinn, denkt er. Ich kann den Typen von hieraus oben beobachten und vielleicht auch was von dem hören, waser zu sagen hat.Dann schaut Jesus rauf zu dem überraschten Zachäus. Er ruftseinen Namen: »Zachäus.«»Waaaaas? Woher kennst du mich? Ich kenne dich doch garnicht. Wer hat dir von mir erzählt?«Man sagt, der schönste Klang in den Ohren eines Menschen seider Klang seines eigenen Namens. Gott ruft diesen Außenseiter,diesen verhärteten, selbstsüchtigen Mann beim Namen: »Zachäus,komm schnell herunter! Ich will dich gleich besuchen kommen.«»Ehrlich? Ähm, okay, klar.«Zachäus kostet den Moment voll aus. All die herumstehendenreligiösen Juden wollen eine Minute mit Jesus, ein Kopfnicken, einenHändedruck. Doch nun erhält der oberste Steuereintreiber –der allerschlimmste Typ hier – eine persönliche Einladung. Ichglaube, er schaut sie alle an und ihm entfährt ein: »Was’n los miteuch?« Er benachrichtigt alle seine Kumpel und Schützlinge, dasssie zu ihm nach Hause kommen und diesen Jesus treffen sollen.Das ist sein Augenblick im Rampenlicht.»Ich verändere alles«Aber an diesem Nachmittag geschieht mit Zachäus’ Herz etwasUnerwartetes und Unerklärliches. Wie lange dauerte seine Audienzbei dem lebendigen Gott? Zwei Stunden? Vier Stunden? Wirwissen es nicht. Worüber haben sie wohl gesprochen? Wir könnennur raten.Wir können davon ausgehen, dass sie zusammen aßen und Jesuswahrscheinlich lange zuhörte. Zachäus hat wohl gedacht: Kei-SUPERSCHLECHT ODER ZIEMLICH SCHLECHT | 31