Gedisonspiegel Mai 2010
MAI 2010
MAI 2010
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<strong>Gedisonspiegel</strong><br />
<strong>Mai</strong> <strong>2010</strong>
Monatslosung<br />
Es ist aber der Glaube eine feste Zuversicht<br />
auf das, was man hofft, und ein<br />
Nichtzweifeln an dem, was man nicht<br />
sieht.<br />
Hebräer 11, 1
Inhalt<br />
Andacht<br />
Was bestimmt meinen Alltag? 4<br />
Veranstaltungen<br />
Bibelreihe Ethik-Themen 6<br />
Gemeindetag 6<br />
Predigerkonferenz Juni <strong>2010</strong> 7<br />
Gemeindeleben<br />
Geburten 8<br />
Geburtstage 13<br />
Hochzeiten 14<br />
Besonderheiten<br />
Australien 16<br />
Krativ<br />
Sie wollen mit dir König sein 18<br />
Aus dem Leben Jesu 19
„Was bestimmt meinen Alltag?<br />
Jeder wird es wohl wissen, dass<br />
vieles aus unserem Alltag aus Erdöl<br />
hergestellt wird: Kunststoff und<br />
Plastik, Teppichböden und Farben<br />
und andere Sachen werden zur<br />
fast 100% aus diesem Rohstoff gewonnen.<br />
Noch besser wissen wir,<br />
dass Benzin, Gas, Schmieröl und<br />
Diesel auch daraus produziert werden.<br />
Das Öl wird auch zum Teil zur<br />
Stromerzeugung und Beheizung<br />
der Häuser genutzt. Es ist wirklich<br />
schwer sich das Leben des modernen<br />
Menschen heute ohne Erdöl<br />
vorzustellen. Das Erdöl bestimmt<br />
unseren Alltag.<br />
Es gibt andere Sachen, die vielleicht<br />
nicht so global wie das Erdöl<br />
sind, jedoch auch sehr stark unser<br />
Leben beeinflussen: Arbeit und<br />
Hobbys, Schule und Sport, Familie<br />
und Freunde, Gemeinde und vieles<br />
mehr. Keiner wünscht sich ein Leben<br />
ohne diese Bestandteile Auch<br />
sie bestimmen unseren Alltag.<br />
Auch Politik und Wirtschaft, Klimawandel<br />
und Erdbeben, harte Winter<br />
und Vulkanausbrüche machen sich<br />
in unserem Leben bemerkbar. Wir<br />
können nicht davon laufen: Dies<br />
alles bestimmt unseren Alltag.<br />
Doch irgendwann wird es nicht<br />
mehr so sein... Es wird eine Zeit<br />
kommen, in der weder das Öl, noch<br />
die Politik, noch meine Familie und<br />
Freunde irgendeinen Einfluss auf<br />
meinen Alltag haben werden. Und
ob man das will oder nicht, ob man<br />
das glaubt oder nicht, wird es früher<br />
oder später jedem passieren.<br />
In der Zeit wird sich keiner von uns<br />
an die zu hohen Spritkosten heute,<br />
oder an unkontrollierte Naturgewalten<br />
mit den darauf folgenden<br />
Flugverboten in den letzten Tagen<br />
erinnern. Und die Dinge, die uns<br />
heute wichtig scheinen, werden in<br />
Vergessenheit geraten, doch die<br />
Sachen, die für uns heute unsichtbar<br />
sind, werden die ausschlaggebendste<br />
Rolle spielen. Ich spreche<br />
von der Zeit der Ewigkeit.<br />
Stellen wir uns einmal die Frage,<br />
welche Dinge, die wir heute tun,<br />
Bedeutung für die Ewigkeit haben?<br />
Haben wir Jesus vor Augen?<br />
In Matthäusevangelium 6,33 werden<br />
wir aufgefordert nach dem<br />
Reich Gottes und seiner Gerechtigkeit<br />
zu trachten und alles andere<br />
wird uns dazu gegeben.<br />
Lasst uns den Blick im Alltag auf<br />
die Ewigkeit und Jesus fixieren!“<br />
Andacht
Veranstaltungen<br />
Bibelreihe Ethik-Themen<br />
Im <strong>Mai</strong> und Juni wird uns der Bibelschullehrer<br />
Michael Kotsch (Bibelschule Brake)<br />
besuchen. Er wird eine Bibelreihe<br />
über Ethik-Themen (Sittenlehre) halten.<br />
Alle sind dazu herzlich eingeladen, jeweils<br />
mittwochs (05.<strong>Mai</strong>, 12.<strong>Mai</strong>, 19.<strong>Mai</strong>,<br />
26.<strong>Mai</strong> und 02.Juni) um 19.00 Uhr, dabei<br />
zu sein!<br />
Gemeindetag 03. Juni <strong>2010</strong><br />
Bibelreihe<br />
Ethik-Themen<br />
05.<strong>Mai</strong><br />
12.<strong>Mai</strong><br />
19.<strong>Mai</strong><br />
26.<strong>Mai</strong><br />
02.Juni<br />
Jeweils 19.00 Uhr<br />
Ansprechpartner:<br />
Alfred Losing<br />
Gemeindetag<br />
Gelände der AHF-Schule,<br />
Georgstraße, Detmold<br />
03.06.<strong>2010</strong><br />
10.00 Uhr<br />
Ansprechpartner:<br />
Gustav Warkentin<br />
Wie bereits schon in den letzten Jahren, soll auch in diesem Jahr ein<br />
Gemeindetag stattfinden. Alle Gemeindemitglieder und deren Familien<br />
und alle Gäste sind herzlich dazu eingeladen.<br />
Wir treffen uns am Donnerstag, den 03. Juni <strong>2010</strong> um 10.00 Uhr auf<br />
dem Gelände der August-Hermann-Francke-Schule in Detmold, Georgstraße.<br />
Jede Familie sorgt für sich und die mitgebrachten Gäste für Salat, Kuchen<br />
und Kaffee. Nicht zu vergessen: Trinkbecher,<br />
Tassen, Besteck und Teller.<br />
Wir wollen zusammen singen, Gottes Wort hören,<br />
basten, austauschen und uns sportlich betätigen.<br />
Bitte betet auch dafür, dass es an diesem Tag nicht<br />
regnet und für eine gute Gemeinschaft untereinander.<br />
6
Predigerkonferenz Juni <strong>2010</strong><br />
„In allem mache dich selbst zu einem<br />
Vorbild guter Werke.“ Titus<br />
2, 7a<br />
Die Predigerkonferenz <strong>2010</strong> soll<br />
uns (Prediger) neu motivieren, herausfordern<br />
und geistlich aufbauen.<br />
Dafür sind gute und begabte<br />
Brüder aus Deutschland und den<br />
USA eingeladen, die uns an diesen<br />
Tagen dienen werden (Dr. David L<br />
Allen, Dr. Mac Brunson, Heinrich<br />
Derksen, Dr. Werner Gitt, Helmut<br />
Matthies, Dr. Jacob Thiessen, Udo<br />
Vach, Dr. Bobby Welch, Dr. Paige<br />
Patterson, Dr. R. Gordon Fort).<br />
Doch nicht nur die Vorträge, sondern<br />
auch die gegenseitige Ermutigung<br />
in Gesprächen und im<br />
Austausch ist Ziel dieser Veranstaltung.<br />
Wir wollen gemeinsam<br />
um Erweckung in Deutschland<br />
beten. Dafür brauchen wir Männer<br />
Gottes, deren Leben eine klare<br />
und verständliche Predigt für die<br />
Welt ist.<br />
Wir hoffen, dass viele kommen,<br />
denn diese Konferenz soll uns allen<br />
neue Kraft, Motivation und<br />
Impulse für den Dienst geben.<br />
Anmeldeschluss ist der 15. <strong>Mai</strong><br />
<strong>2010</strong>.<br />
Alexander Guse<br />
Predigerkonferenz <strong>2010</strong><br />
Predige das Wort<br />
Mennoniten Brüdergemeinde Lemgo<br />
Am Bauhof 14 a, 32657 Lemgo<br />
02. - 05. Juni <strong>2010</strong><br />
Konferenzgebühr:<br />
(Mittwoch - Samstag) 60,00 EUR<br />
Tagesgäste:<br />
MI 10,00 EUR<br />
DO 20,00 EUR<br />
FR 20,00 EUR<br />
SA 10,00 EUR<br />
Ansprechpartner:<br />
Bibelseminar Bonn<br />
53332 Bornheim-Roisdorf<br />
Infoline: 02222-701200<br />
www.bsb-online.de,<br />
Mennoniten Brüdergemeinde Lemgo<br />
Telefon: 05261/934277<br />
E-<strong>Mai</strong>l:info@bsb-online.de<br />
7
Gemeindeleben<br />
Delia Joline Becker<br />
Es ist ein Wunder, sagt das Herz.<br />
Es ist viel Sorgen, sagt die Angst.<br />
Es ist viel Verantwortung, sagt der Verstand.<br />
Es ist das größte Glück auf Erden, sagt die Liebe.<br />
Wir sind Gott dankbar für unsere gesunde Tochter Delia<br />
Joline, geboren am 04.März <strong>2010</strong>. Sie war 54 cm groß<br />
und wog 3920 g.<br />
Olga & Nikolai Becker<br />
8
Eva Madlene Kunz<br />
Eva Madlene ist am 07. Februar <strong>2010</strong> zur Welt gekommen. Bei ihrer Geburt wog sie<br />
2860 g und war 50 cm groß.<br />
Wir als Familie haben Eva einen Segenswunsch mitgegeben, der sie begleiten soll.<br />
„Der Herr segne dich und behüte dich, der Herr lasse sein Angesicht leuchten über<br />
dir und der Herr sei dir gnädig.“<br />
Wir sind Gott sehr dankbar für unsere gesunde Tochter und geben sie ganz in seine<br />
Hand.<br />
Betet bitte für viel Weisheit zur Erziehung unser drei Töchter.<br />
9
Termine<br />
1 SA Hochzeit<br />
2 SO 10.00 Abendmahlsgottesdienst<br />
16.00<br />
3 MO 18.00<br />
19.00<br />
4 DI 10.00<br />
19.00<br />
18.30<br />
Gebetsversammlung<br />
Kinderchor<br />
Taufunterricht<br />
Gebetsversammlung<br />
Mitarbeitertreffen<br />
Teenychor<br />
5 MI 19.00 Vortrag von Michael Kotsch / Jungschar<br />
6 DO 19.00<br />
19.00<br />
7 FR 19.30 Jugendstunde<br />
8 SA<br />
Teenagerstunde / Chorprobe<br />
Ältestenrat<br />
9 SO 10.00 Gottesdienst / Muttertag<br />
Vortrag vom Kinderchor<br />
Anschließend Cafe im Keller<br />
10 MO 18.00<br />
19.00<br />
11 DI 10.00<br />
19.00<br />
18.30<br />
Kinderchor<br />
Taufunterricht<br />
Gebetsversammlung<br />
Diakonenrat<br />
Teenychor<br />
12 MI 19.00 Vortrag von Michael Kotsch / Jungschar<br />
13 DO 10.00 Gottesdienst - Himmelfahrt<br />
14 FR 19.30 Jugendstunde<br />
15 SA Hochzeit<br />
16 SO 10.00<br />
Gottesdienst / gemeinsame Kinderstunde<br />
Anschließend Cafe im Keller<br />
16.00<br />
Seniorentreffen<br />
10
17 MO 18.00<br />
19.00<br />
Kinderchor<br />
Taufunterricht<br />
Termine<br />
18 DI 10.00<br />
18.30<br />
Gebetsversammlung<br />
Teenychor<br />
19 MI 19.00 Vortrag von Michael Kotsch / Jungschar<br />
20 DO 19.00<br />
19.00<br />
Teenagerstunde / Chorprobe<br />
Ältestenrat<br />
21 FR Jugendfreizeit<br />
22 SA Jugendfreizeit<br />
23 SO<br />
10.00<br />
Jugendfreizeit<br />
Pfingstgottesdienst<br />
Anschließend Cafe im Keller<br />
24 MO<br />
10.00<br />
Pfingstgottesdienst<br />
Jugendfreizeit<br />
25 DI 10.00<br />
19.00<br />
19.00<br />
18.30<br />
Gebetsversammlung<br />
Gemeinderat<br />
Frauengebetskreis<br />
Teenychor<br />
26 MI 19.00 Vortrag von Michael Kotsch / Jungschar<br />
27 DO 19.00 Teenagerstunde / Chorprobe<br />
28 FR 19.30 Jugendstunde mit Daniel Weninger<br />
29 SA Hochzeit<br />
30 SO 10.00<br />
Gottesdienst / gemeinsame Kinderstunde<br />
Anschließend Cafe im Keller<br />
16.00<br />
31 MO 18.00<br />
19.00<br />
Gemeindestunde<br />
Kinderchor<br />
Taufunterricht<br />
11
Gemeindeleben<br />
Mein Name ist Kate Rybant,<br />
ich kam am 25.03.<strong>2010</strong> um<br />
11:46 Uhr zur Welt und wog<br />
2950 g. Dieses Gewicht verteilte<br />
sich auf 48 cm Körperlänge.<br />
Meine Eltern sind Dima und<br />
Lisa aus eurer Gemeinde. Wir<br />
sind sehr dankbar für dieses Geschenk<br />
Gottes!<br />
12
Geburtstage im <strong>Mai</strong><br />
Wir wünschen Euch alles Liebe und vor allem Gottes<br />
reichen Segen zum Geburtstag.<br />
„ Herr, du erforscht mich und kennst mich! Ich sitze<br />
oder stehe auf, so weißt du es; du verstehst meine<br />
Gedanken von ferne. Du beobachtest mich, ob ich<br />
gehe oder liege und bist vetraut mit allen meinen<br />
Wegen. Ja, es ist kein Wort auf meiner Zunge, das<br />
du, Herr, nicht schon wüsstest. Von allen Seiten umgibst<br />
du mich und hältst deine Hand über mir.“ Psalm<br />
139, 1-5<br />
Becker, Waleri<br />
Bischof, Inka<br />
Born, Alina<br />
Dick, Peter<br />
Dirks, Abram<br />
Dück, Katharina<br />
Dück, Marco<br />
Dyck, Sven<br />
Eggert, Daniela<br />
Enns, Waldemar<br />
Enns, Helene<br />
Fast, Ella<br />
Fedorow, Selma<br />
Frese, Lydia<br />
Frese, David<br />
Funk, Thomas<br />
Funk, Anna<br />
Funk, Peter<br />
Funk, Julia<br />
Goroncy, Günter<br />
Görzen, Irma<br />
Hermann, Lilli<br />
Hermann, Alexej<br />
Hildebrandt, Willi<br />
Hildebrandt, Johannes<br />
Hoffmann, Rahel<br />
Hübert, Peter<br />
Hübner, Viktor<br />
Isaak, Lilli<br />
Krein, Otto<br />
Lerch, Elsa<br />
Losing, Maria<br />
Löwen, Irene<br />
Löwen, Lilli<br />
Löwen, Sabine<br />
Löwen, Viktor<br />
Nehring, Herta<br />
Nutz, Lilia<br />
Olfert, Tobias<br />
Peters, Erika<br />
Peters, Matthias<br />
Peters, Christine<br />
Reger, Peter<br />
Regier, Nelli<br />
Scheidt, C. Desireé<br />
Schmalz, Eduard<br />
Schmidt, Jakob<br />
Schulz, Gabriela<br />
Schulz, Annette<br />
Solodjankin, Alfred<br />
Sterzer, Nelli<br />
Thiessen, Anna<br />
Walde, Bettina<br />
Wallmann, Benjamin<br />
Warkentin, Anna<br />
Wolf, Andreas<br />
Zacher, Irina<br />
13
Gemeindeleben<br />
Wir, Eugen Solodjankin (23) und<br />
Tina Bemert (23) wollen am 15. <strong>Mai</strong><br />
<strong>2010</strong> heiraten.<br />
Unser Trauvers steht in Psalm 33, 20-22:<br />
„Unsere Seele harrt auf den Herrn; er<br />
ist unsere Hilfe und unser Schild. Ja, an<br />
ihm wird unser Herz sich freuen, denn wir<br />
vertrauen auf seinen heiligen Namen. Deine<br />
Gnade, o Herr, sei über uns, wie wir es von<br />
dir erhoffen!“<br />
Die Hochzeit findet in Köln (Ostheim)<br />
in Tinas Gemeinde statt.<br />
14
Am 29. <strong>Mai</strong> <strong>2010</strong> wollen<br />
wir, Rita Regier und<br />
Anatoli Schira<br />
uns das Ja-Wort geben.<br />
„Einen Menschen lieben heißt, ihn so zu sehen, wie Gott ihn<br />
gemacht hat.“ (F.M. Dostojewski)<br />
Dieses Zitat ist uns sehr wichtig geworden und wir hoffen, dass wir<br />
mit Gottes Hilfe nicht nur in guten Tagen daran denken, sondern<br />
auch in schwierigen Zeiten.<br />
Dadurch, dass wir heiraten, habe ich (Rita) meinen Job verloren.<br />
Es wäre sehr schön, wenn ihr dafür beten würdet, dass ich eine neue<br />
Stelle bekomme und natürlich auch für unser Eheleben.<br />
15
Australien<br />
Wir sind wieder zurück aus Australien<br />
und freuen uns auf die uns<br />
bekannten Menschen und die Umgebung,<br />
die wir nach der langen<br />
Zeit im fremden Land vermisst<br />
haben. Das „Herzlich Willkommen<br />
zu Hause“, das von so vielen Leuten<br />
kam, hat uns sehr gefreut!!!<br />
Genau zehn Monate haben wir „da<br />
Unten“ verbracht.<br />
In Sydney angekommen, mussten<br />
wir uns erst einmal an die englische<br />
Sprache gewöhnen, was<br />
wirklich schwer war. In dem ersten<br />
Monat sind wir mit einem Bus<br />
von Ort zu Ort gereist, aber dann<br />
haben wir uns einen Van (großen<br />
Bulli) gekauft. Dieser hatte alles<br />
was man zum einfachsten (Über)<br />
Leben brauchte: ein Bett, einen<br />
Gaskocher, einen Tisch und zwei<br />
Stühle, Geschirr und eine Kühlbox.<br />
Ja und da ging das Abenteuer<br />
so richtig los =0)<br />
Wir schafften es eine Runde um<br />
Australien zu fahren und haben<br />
natürlich die Mitte mit dem berühmten<br />
Stein, dem „Ayres Rock“,<br />
auch nicht vergessen. Wir haben<br />
sowohl gruselige Spinnen, Schlangen,<br />
Krokodile als auch süße Koalabären<br />
und Kängurus gesehen.<br />
Holz gesammelt um ein Lagerfeuer<br />
zu machen. Mit Mücken, Fliegen<br />
und der Hitze gekämpft. Ein<br />
Farm-Training gemacht, bei dem<br />
wir Traktor gefahren sind und auf<br />
Pferden Rinder eingetrieben haben.<br />
Wir durften bei australischen<br />
Familien wohnen und damit ihre
Offenheit und Gastfreundschaft<br />
erleben sowie neue Freundschaften<br />
schließen und viele Reisende<br />
(Backpacker) aus der ganzen Welt<br />
kennen lernen.<br />
Wir beide haben am Anfang unserer<br />
Reise Gott eingeladen mit uns<br />
zu kommen und seine Anwesenheit<br />
haben wir deutlich gespürt. Es<br />
war eine schöne, aufregende und<br />
auch prägende Erfahrung, die wir<br />
mit unserem Vater erleben durften.<br />
Wir mussten jeden Tag auf<br />
Gott vertrauen, denn wir wussten<br />
gar nicht was auf uns zu kommt,<br />
welchen Ort wir sehen werden,<br />
welche Menschen wir treffen und<br />
wo wir die nächste Nacht schlafen<br />
werden. Er hat uns vor Krankheit<br />
bewahrt…wirklich wir waren<br />
keinen einzigen Tag krank. Er hat<br />
uns beschützt beim Auto fahren<br />
auf der „falschen“ Seite und uns<br />
bewahrt auf einsamen Campingplätzen<br />
im Nirgendwo. Er hat uns<br />
herausgeholfen als wir in Geldnot<br />
waren und uns zur richtigen Zeit<br />
eine super Arbeit gegeben…und<br />
die Chefs waren Christen! Er hat<br />
unsere Ehe gesegnet, denn wir<br />
haben gelernt in schwierigen Situationen<br />
nicht auf das Problem,<br />
sondern auf ihn zu schauen!<br />
Die Geborgenheit in Gott, unserm<br />
liebenden Vater, die in Psalm 91<br />
beschrieben wird, genau die haben<br />
wir erlebt!<br />
Elena und Artur Schulz<br />
17
Sie wollen mit dir König sein,<br />
doch leiden für dich? Da sagen sie: „Nein!“<br />
Sie suchen Bewahrung und Hilfe im Leid,<br />
doch forderst du Arbeit und Güter und Zeit,<br />
wer ist dann, Herr Jesus, zu Opfern bereit?<br />
Sie lieben die Welt und das Angesehen sein,<br />
sie lieben ihr Geld und den äußeren Schein.<br />
Wohl mancher mit Jesus gern Mahlzeiten hält,<br />
doch die mit ihm fasten, sind sehr schnell gezählt!<br />
Sie wenden sich von dir, wenn in deiner Hand<br />
der Becher der Leiden, gefüllt bis zum Rand.<br />
Gladys Aylward, Meishien 1940<br />
Gladys Aylward war eine Frau aus<br />
England die ihren Ruf in die Mission<br />
sehr ernst nahm. Sie ging,<br />
trotz dem, dass sie von den Missionsgesellschaften<br />
„als untauglich<br />
für die Mission“ eingestuft<br />
wurde und ohne Bibelschulabschluss,<br />
eigenständig nach China.<br />
Dort lebte sie in voller Armut,<br />
doch mit vollstem Vertrauen auf<br />
ihren Gott unter den Chinesen.<br />
Sie erlebte, wie ihr Gott durch<br />
den Mandarin (Bürgermeister)<br />
die Wege für die gute Nachricht<br />
öffnete und floh mit mehr als<br />
Hundert Kindern über die Berge,<br />
als die Japaner in Nordchina eindrangen.<br />
Gladys Aylward, wurde unter<br />
den Chinesen als „die Frau mit<br />
dem Buch“ und „die, die uns<br />
liebt“ (Ai-Weh-Töhs) bekannt<br />
und geachtet. Die Bibel und das<br />
Gebet waren ihr das Wertvollste<br />
auf der Welt.<br />
Sie schrieb diese Zeilen, als sie<br />
erkannt hat, dass es ein Leben<br />
mit Gott nicht ohne Leiden gibt.
Aus dem Leben Jesu<br />
Jesus fuhr mit Seinen Freunden<br />
über den See. Er war müde und<br />
hatte es sich im hinteren Teil des<br />
Schiffes auf einem Kissen bequem<br />
gemacht und schlief.<br />
Seine Freunde beobachteten den<br />
Himmel mit sorgenvollem Blick.<br />
’Das sieht nach einem Unwetter<br />
aus, hoffentlich schaffen wir es<br />
noch bis zum anderen Ufer’, dachten<br />
sie sich. Doch das Unwetter<br />
ließ nicht lange auf sich warten. Die<br />
Wellen wurden immer höher und<br />
warfen das Boot unsanft hin und<br />
her und da schwappte auch schon<br />
die erste Welle ins Schiff. Eilig begannen<br />
sie das Wasser aus dem<br />
Schiff zu schöpfen, doch sie waren<br />
nicht schnell genug. Panik machte<br />
sich breit, immer höher stieg das<br />
Wasser im Schiff. „Wir ertrinken!“,<br />
schrien sie. „Jesus, Jesus, wach<br />
auf!“ Sie rüttelten Ihn wach. Unvorstellbar,<br />
dass Er bei dem Sturm<br />
noch schlief. Jesus stand auf und<br />
rief: „Sturm, sei still!“ Sofort hörte<br />
der Sturm auf und der See<br />
lag glatt da, als wäre nichts gewesen.<br />
Jesu Freunde wunderten<br />
sich sehr darüber und waren froh<br />
gerettet zu sein. Lukas 8:22-25<br />
Wenn du für die Zahlen Buchstaben<br />
einsetzt, kannst du ein Versprechen<br />
von Gott lesen.<br />
Lösungswot vom letzten Monat:<br />
Fruehling<br />
19
Liebe Gemeinde<br />
Da der GedisonSpiegel ein Gemeindeblatt<br />
ist, sind uns natürlich auch<br />
eure Ideen und Meinungen wichtig.<br />
Ihr könnt uns jederzeit eigene Gedichte,<br />
Kurzgeschichten oder besonders<br />
gern auch Berichte über mit Jesus<br />
Erlebtes zuschicken.<br />
Wenn ihr weitere Fragen, Anregungen<br />
oder vielleicht auch Kritik habt,<br />
könnt ihr euch jederzeit an uns wenden.<br />
Wir sind für jede Hilfe dankbar.<br />
Wer Interesse hat, unserem Team<br />
beizutreten, soll sich einfach bei Viktor<br />
Reimer melden. Wir suchen nicht<br />
nur Mitarbeiter, die Vergnügen daran<br />
haben Texte zu schreiben, sondern<br />
auch solche, die im kreativen<br />
Bereich arbeiten möchten oder auch<br />
das Design am Computer fertig stellen<br />
können.<br />
Ihr erreicht uns einfach mit einem<br />
Brief, den ihr im Foyer in den Briekasten<br />
werft, per E-<strong>Mai</strong>l oder indem<br />
ihr uns einfach ansprecht.<br />
Wir wünschen euch viel Freude und<br />
Gottes Segen mit dieser Ausgabe<br />
vom GedisonSpiegel!<br />
Euer GedisonSpiegel-Team<br />
Herausgeber:<br />
Bankverbindung:<br />
Gedison – Freikirchliche Baptistengemeinde e.V. Institut: SPK Detmold<br />
Edisonstr. 26; 32791 Lage Kto: 72007909<br />
www.ju-la.de / info@ju-la.de / 05232/61067 BLZ: 47650130<br />
Berichte:<br />
Dick, Irene<br />
Enns, Ellen<br />
Kornelsen, Edelgard<br />
Wolf, Evelyn<br />
irene.dick @gedison.de<br />
ellen.enns@gedison.de<br />
edelgard.kornelsen@gedison.de<br />
evelyn.wolf@gedison.de<br />
Korrekturen & Gestaltung:<br />
Heide, Christine christine.heide@gedison.de<br />
Olfert, Anna<br />
anna.olfert@gedison.de<br />
Reimer, Viktor viktor.reimer@gedison.de<br />
Schmidt, Maria maria.schmidt@gedison.de