Lichtenberg_110915_Gesamtpdf.pdf
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Aus <strong>Lichtenberg</strong><br />
BadSteben und <strong>Lichtenberg</strong> rücken näher zusammen:<br />
Der neue Radweg ist eingeweiht!<br />
Was lange währt, wird endlich<br />
gut, könnte der Schlusssatz unter<br />
der Einweihung des Radweges<br />
zwischen der Stadt <strong>Lichtenberg</strong><br />
und dem Markt Bad Steben<br />
lauten. In der Zukunftswerkstatt,<br />
genauer gesagt auf Vorschlag<br />
von Vera Ross, entstand<br />
die Idee zum Einweihungsslogan<br />
„Biedermeier trifft Mittelalter“<br />
und das ungefähr in der Mitte<br />
des neu entstandenen Radweges,<br />
der eine Länge von 2,1 Kilometern<br />
misst und in Bad Steben<br />
an der Heinrich-Völkel-Straße<br />
beginnt, von dort zunächst<br />
nördlich der Staatsstraße 2196<br />
verläuft, bis er knapp 100 Meter<br />
vor der Einmündung indie HO<br />
29, die nach Carlsgrün – Langenbach<br />
führt, dann die Straße<br />
kreuzt und südlich der Staatsstraße<br />
bis nach <strong>Lichtenberg</strong> verläuft.<br />
Kurz vor <strong>Lichtenberg</strong>quert<br />
der Radweg den Lohbach, der<br />
über die Breite des Radweges eine<br />
Verrohrung erhielt, bevor er<br />
an der Lindenstraße endet. Die<br />
beiden Gruppen mit Mittelalterund<br />
Biedermeierfreunden starteten<br />
jeweils in ihrer Heimatkommune<br />
und trafen sich dann<br />
auf der Höhe von Dörflas, natürlich<br />
allesamt gewandet, die<br />
einen in feinem Zwirn sprich<br />
schick gekleidete Damen und<br />
Männer in Frack und Zylinder<br />
und die anderen als Ritter, Knappen<br />
und sogar mit dem <strong>Lichtenberg</strong>er<br />
Einhorn, unter dem sich<br />
Vera Ross verbarg. <strong>Lichtenberg</strong><br />
sogar mit einem König alias Helmuth<br />
Mauer, der in einer Sänfte<br />
daherkam und den Tross bereicherte.<br />
Die Festredner mit Bürgermeister<br />
Bert Horn und Stellvertreter<br />
Wolfgang Gärtner aus<br />
Bad Steben, Landrat Dr. Oliver<br />
Bär, Landtagsabgeordneter Alexander<br />
König und Staatssekretär<br />
Gerhard Eck vom bayerischen<br />
Innenministerium stiegen<br />
auf E-Bikes und befuhren den<br />
neuen Radweg, der ja schon seit<br />
der Baufertigstellung emsig als<br />
sichere Verbindung zu Fuß oder<br />
auf dem Bike zwischen den beiden<br />
Kommunen genutzt wird.<br />
Der Rad-und Fußweg bietet nun<br />
eine erhöhte Sicherheit für Radfahrer<br />
und Fußgänger, schließt<br />
eine weitere Lücke des Radwegenetzes<br />
und bringt hoffentlich<br />
auch eine touristische Belebung<br />
zwischen der Marktgemeinde<br />
Bad Steben und der Ritterstadt<br />
<strong>Lichtenberg</strong>. Bad Stebener Kurgäste<br />
und Urlauber können sich<br />
gefahrlos auf den Weg nach <strong>Lichtenberg</strong><br />
begeben und die Burgruine<br />
nebst Burgturm besichtigen.<br />
Im Gegenzug können die<br />
<strong>Lichtenberg</strong>er per Rad nach Bad<br />
Steben zum Einkaufen oder Veranstaltungen<br />
des Staatsbades<br />
besuchen, die Spielbank besuchen<br />
oder durch den Kurpark flanieren.<br />
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Wir im Frankenwald