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UB-Blatt Juni 2010 - Unabhängige Bürger Höhenkirchen ...

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<strong>AKTUELLES</strong> aus der Gemeinde Juni 2010/Seite 6<br />

Kommentar: Nüchtern betrachtet.<br />

Rauschhafter Aktionismus ist ein Kennzeichen der bisherigen<br />

Amtszeit von Bürgermeisterin Mayer. Dass dabei auch<br />

Vorzeigbares entsteht und geschieht, sei nicht verschwiegen -<br />

nüchtern betrachtet<br />

Gemeindeblatt<br />

ist sie dafür aber auch gewählt worden.<br />

Das in Rekordzeit errichtete Seniorenzentrum wird als Hort<br />

Allerdings, die lockere Hektik, mit der sie ihren Macher- des Wohlbehagens gepriesen – nüchtern betrachtet muss<br />

Das Ehrgeiz habe ich zuweilen doch schon befriedigt, gelesen, wird mögen – nüchtern sich viele betrachtet gedacht – haben, zwar als nicht sie das der CSU-Blatt „sachkundige“ „Höhenkirchen-Siegertsbrunn Geschäftsführer, aber mehr aktuell“,<br />

von Ausgabe Skrupeln April/Mai kaum gebremst. 2010, aufgeschlagen und den Artikel „Gymnasiumsbau die halbe Betreuermannschaft – wer weiß noch ausgewechselt was…“ überflogen werden, haben. damit Sie<br />

als<br />

es „flutscht“, wie sich die Bürgermeisterin auszudrücken<br />

täuschten sich nicht, denn zwei Drittel dieses Artikels waren bereits mit gleichem Text im April-Gemeindeblatt unter dem Titel<br />

Ungereimtes, Widersprüchliches, finanzielle Abenteuer, ein beliebt.<br />

„Gymnasiumsbau<br />

auf Wirkung bedachter<br />

– mit oder doch<br />

Führungsstil<br />

ohne Keller??“<br />

und<br />

zu<br />

nassforsche<br />

finden. Für den ahnungslosen Leser ein Anlass zu diversen Spekulationen:<br />

Ignoranz Bürgern gegenüber sind die Wegmarken, die sie in Das bei den Bürgern wenig geschätzte „HöSi“ wird, als<br />

Es selbstgefälliger wurde doch nicht Manier etwa setzt. abgeschrieben? Aus der Autorität des Bürgermeisteramtes<br />

leitet sie die Befugnis zu autoritärem Gebaren und kraft des Kunstverständnisses der Bürgermeisterin zum<br />

Symbol des Kulturjahres verbrämt, aus dem Hut gezaubert<br />

Und das, obwohl im Impressum des Gemeindeblatts vermerkt ist: „Ein Nachdruck, die Reproduktion und Vervielfältigung von Texten,<br />

ab; absoluter Durchsetzungswille ist eine Kategorie, die sie Gemeindedenkmal bestimmt – nüchtern betrachtet handelt<br />

auch<br />

Fotos<br />

ihrer<br />

und Anzeigen<br />

eigenen<br />

aus<br />

Gemeinderatsfraktion<br />

dem Gemeindeblatt – auch<br />

gegenüber<br />

auszugsweise es – sich sind um verboten.“ eine Trickserei Aber nein, zugunsten die Redaktion einer von befreundeten „CSU aktuell“<br />

würde demonstriert. doch nie etwas Verbotenes tun.<br />

Künstlerin. Wesentlich mitfinanziert wird die Skulptur übrigens<br />

Es wurde doch nicht etwa<br />

durch<br />

abgeschrieben?<br />

Oder ist es vielleicht möglich, dass der Autor „gmv“ bei der CSU abgeschrieben<br />

die „Kreissparkasse“<br />

hat? Dann aber<br />

-<br />

selbstverständlich<br />

auf „Anregung“ des<br />

mit<br />

CSU-Parteifreundes,<br />

Landrat Janik.<br />

schriftlicher<br />

Dass mit diesen „Tugenden“ manches Projekt ins Schlingern<br />

Genehmigung des Verlegers, denn wie steht es so schön im Impressum: „Nachdruck, Reproduktion und Vervielfältigung von Texten,<br />

Anzeigen und Fotos (auch auszugsweise) nur mit schriftlicher Genehmigung Fazit eines anderen des Verlegers.“ Parteifreundes: Diese Genehmigung „Nichts gegen würde sicher die<br />

gerät, nimmt sich die Bürgermeisterin nicht weiter übel.<br />

bereitwillig Da wird ausgestellt, für die Umgehungsstraße gibt doch das Medium von Gemeindeblatt Grundstücksverhandlungen<br />

Anstrich. „in trockenen Tüchern“ geschwafelt – noch!“<br />

und ein Bürgermeisterin Autor „gmv“ unter – aber dem manchmal Text einer vergaloppiert parteiischen Aussage sie sich halt einen<br />

objektiven<br />

nüchtern betrachtet nie etwas stehen langwierige Verbotenes Enteignungsverfahren<br />

in Aussicht.<br />

Bis zur Kommunalwahl im Frühjahr 2008 wird sie schon noch<br />

tun.<br />

Ach, was bieten sich erst für schöne Möglichkeiten bei einer Personalunion Mitglied Gemeindeverwaltung + Redaktion „CSU aktuell“.<br />

Da könnte doch dieses Doppelmitglied einen Artikel für beide in einen Medien kontrollierteren schreiben und Tritt jeweils kommen nur – in nüchtern jede Variante betrachtet ein paar<br />

zusätzliche Beim glorreichen Schnörkel Spatenstich einbauen. darf Vielleicht sich der merkt Staat es großzügiger dann keiner. Und wünschen wenn doch, sich auch das egal viele - wenn unabhängige dieses Doppelmitglied Gemeindebürger. zusätzlich<br />

Bürgermeisterin Unterstützung des ist, geht Vorhabens alles. rühmen – nüchtern betrachtet<br />

Albert Reichold<br />

Und die Gemeindeblatt-Redaktion?<br />

Ein bisschen peinlich ist es allerdings für die Redaktionsmitglieder des Gemeindeblatts, die eventuell mit diesem Vorgehen in Verbindung<br />

gebracht werden. Für den Gemeindeblatt-Leser sieht es so aus, als hätten die Redaktionsmitglieder aus allen im Gemeinderat<br />

vertretenen Gruppierungen die Artikel der Gemeindeverwaltung vor der Veröffentlichung gelesen und genehmigt. Dem ist leider<br />

Wer sind die "Unabhängigen Bürger (UB)"?<br />

nicht so. Die Artikel werden trotz Veto von Redaktionsmitgliedern einfach veröffentlicht, sie werden nach der Redaktionssitzung<br />

nochmals geändert oder meist erst nachgereicht.<br />

Der Name ist Programm: Die UB sind ein Zusammenschluss von ist ein UB frei in der Abstimmung und unterliegt keinerlei<br />

Wie parteipolitisch war es denn unabhängigen nun wirklich? Bürgern aus Höhenkirchen-Siegertsbrunn.<br />

Ihre Mitglieder sind<br />

und stiftet damit manchmal eine unbequeme, aber gesunde<br />

Fraktionszwang. Ein UB vertritt nur seine eigene Überzeugung<br />

In der April-Gemeinderatsitzung wurde das Geheimnis gelüftet, Ursula Unruhe. Mayer hat sich geoutet: „Ich bin Bürgermeisterin! Ich bin<br />

Herausgeberin! an kein Parteiprogramm Ich nehme gebunden mir das Recht und heraus, den Inhalt des Gemeindeblattes allein zu bestimmen und meine Artikel zu veröffentlichen!“.<br />

können sich Die selbständig Gemeinderäte ihre aus Meinung der Redaktion bilden. haben kein Mitspracherecht. Die UB sind 1989 aus einem Arbeitskreis engagierter Bürger<br />

* dieses Doppelmitglied zusätzlich hervorgegangen. Bürgermeisterin Dieser sammelte die ist, Unterschriften geht alles. von einem<br />

Konsequenzen<br />

Zu den Gemeinderatswahlen treten die UB mit einer eigenen Liste Viertel aller Wahlberechtigten gegen den seinerzeit umstrittenen<br />

Das an, weil Organ für Redaktion-Gemeindeblatt eine gute Gemeindepolitik wird nicht damit das ad Parteibuch, absurdum geführt. Entwurf Den des Inhalt Flächennutzungsplans.<br />

macht die Bürgermeisterin, den äußeren Rahmen<br />

sondern die die Firma persönliche Typeo Und (der Qualifikation hierfür die Gemeindeblatt-Redaktion?<br />

von und der das Bürgermeisterin Engagement des völlige Die Gestaltungsfreiheit damalige absolute eingeräumt CSU/AFW-Mehrheit wurde). Als des Konsequenz Gemeinderats bleibt zog<br />

eigentlich einzelnen Kandidaten nur der Austritt entscheidend aus dem ist. Redaktions-Team, Als Gemeinderatsmitglied damit dem Leser ihn daraufhin nicht durch zurück. den Eintrag im Impressum eine demokratische<br />

Mitbestimmung vorgetäuscht wird, die es gar nicht gibt.<br />

Die Besuchen Unabhängigen Sie uns Bürger im Internet sind für unter Sie da! www.ub-hksbr.de oder<br />

kommen Sie einfach zu einem der UB-Stammtische, die jeden<br />

letzten Montag im Monat um 20 Uhr in der "Alten Apotheke",<br />

Bahnhofstraße, stattfinden!<br />

Impressum: Herausgeber (V.i.S.d.P.): Unabhängige Bürger<br />

für ein lebenswertes Höhenkirchen-Siegertsbrunn, Vorsitzender<br />

Ulrich Bug, Rieschbogen 64c, 85635 Höhen-<br />

Impressum: Herausgeber (V.i.S.d.P.): Unabhängige Bürger für ein<br />

kirchen-Siegertsbrunn<br />

lebenswertes Höhenkirchen-Siegertsbrunn,<br />

Redaktion: Ulrich Bug, Florian Sepp, Ingrid Sepp, Sigrid<br />

1. Vorsitzender Ulrich Bug, Rieschbogen 64c, 85635 Höhenkirchen-Siegertsbrunn;<br />

Redaktion: Ulrich Bug, Franz Dielmann,<br />

Zachary<br />

Verantwortlich für Satz und Druck: Alfred Hintermaier,<br />

Albert Reichold, Florian Sepp, Sigrid Zachary - Layout und Satz:<br />

Nailastraße 5, 81737 München; Auflage: 4500 Exemplare<br />

MdotK - Martin Kaspar, Dachauerstr. 312, 80993 München,<br />

Dieses Faltblatt wurde klimaneutral produziert.<br />

www.mdotk.com - Druck: Alfred Hintermaier, Nailastr.5, 81737<br />

München<br />

ist die Gemeinde großzügig, indem sie durch die spendable<br />

Bürgermeisterin Millionen investiert, um sie nach Fertigstellung<br />

der Straße dem Staat zu schenken.<br />

Gemeindeblatt aktuell aktuell<br />

Das habe ich doch schon gelesen, mögen sich viele gedacht habe<br />

Blatt „Höhenkirchen-Siegertsbrunn aktuell“, Ausgabe April/Mai 2<br />

aufgeschlagen und den Artikel „Gymnasiumsbau – wer weiß noch<br />

haben. Sie täuschten sich nicht, denn zwei Drittel dieses Artikels waren b<br />

Text im April-Gemeindeblatt unter dem Titel „Gymnasiumsbau – mit ode<br />

Keller??“ zu finden. Für den ahnungslosen Leser ein Anlass zu diversen S<br />

Und das, obwohl im Impressum des Gemeindeblatts vermerkt ist: „Ein N<br />

Reproduktion und Vervielfältigung von Texten, Fotos und Anzeigen aus d<br />

auch auszugsweise – sind verboten.“ Aber nein, die Redaktion von „CSU<br />

Oder ist es vielleicht möglich, dass der Autor „gmv“ bei der CSU abgesch<br />

aber selbstverständlich mit schriftlicher Genehmigung des Verlegers, den<br />

schön im Impressum: „Nachdruck, Reproduktion und Vervielfältigung von<br />

und Fotos (auch auszugsweise) nur mit schriftlicher Genehmigung des Ve<br />

Genehmigung würde sicher bereitwillig ausgestellt, gibt doch das Medium<br />

und ein Autor „gmv“ unter dem Text einer parteiischen Aussage einen ob<br />

Ach, was bieten sich erst für schöne Möglichkeiten bei einer Personalunio<br />

Gemeindeverwaltung + Redaktion „CSU aktuell“. Da könnte doch dieses<br />

einen Artikel für beide Medien schreiben und jeweils nur in jede Variante<br />

Schnörkel einbauen. Vielleicht merkt es dann keiner. Und wenn doch, au<br />

Ein bisschen peinlich ist es allerdings für die Redaktionsmitglieder des Ge<br />

eventuell mit diesem Vorgehen in Verbindung gebracht werden. Für den<br />

Leser sieht es so aus, als hätten die Redaktionsmitglieder aus allen im G<br />

vertretenen Gruppierungen die Artikel der Gemeindeverwaltung vor der V<br />

Haben Sie Interesse, sich kommunal-, aber aber nicht nicht parteipolitisch zu zu engagieren? Oder Oder möchten möchten Sie sich Sie sich einfach einfach nur informieren?<br />

nur informieren?<br />

gelesen und genehmigt. Dem ist leider nicht so. Die Artikel werden trotz<br />

Redaktionsmitgliedern einfach veröffentlicht, sie werden nach der Redakt<br />

nochmals geändert oder meist erst nachgereicht.<br />

Wie war es denn nun wirklich?<br />

In der April-Gemeinderatsitzung wurde das Geheimnis gelüftet, Ursula M<br />

geoutet: „Ich bin Bürgermeisterin! Ich bin Herausgeberin! Ich nehme mi<br />

den Inhalt des Gemeindeblattes allein zu bestimmen und meine Artikel z<br />

Die Gemeinderäte aus der Redaktion haben kein Mitspracherecht.<br />

Konsequenzen<br />

Das Organ Redaktion-Gemeindeblatt wird damit ad-absurdum geführt. D<br />

Bürgermeisterin, den äußeren Rahmen die Firma Typeo (der hierfür von

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