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Harald Duwe

Katalog - Stiftungen der Sparkasse Holstein

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Künstler. Seinen Lebensunterhalt verdient er sich zeitweise<br />

1970 – Edwin-Scharff-Preis der Stadt Hamburg. Die mit dem<br />

als Nachtwächter, Kohlenschipper usw.<br />

1951, 3. Dezember – Heiratet seine Studienkollegin Heilwig<br />

Ploog. Das Ehepaar zieht nach Großensee in das Wochen-<br />

Preis verbundene Einzelausstellung findet im November<br />

1972 – im Kunsthaus Hamburg statt.<br />

1974 – Dezember bis März 1975: Erste große Einzelausstel-<br />

endhäuschen am See, das den Eltern Heilwig <strong>Duwe</strong>s gehört.<br />

lung in der Kunsthalle zu Kiel. Die Ausstellung wird von<br />

Biografie<br />

In den nächsten Jahren baut er auf dem Grundstück Atelier<br />

und Wohnhaus, die er bis 1979 ständig erweitert.<br />

1952, 15. September – Geburt der Tochter Katharina.<br />

1953, September – Reise nach Italien: Venedig, Moneglia,<br />

Rapallo, Pisa.<br />

1954 – Stipendium des Kulturkreises im Bundesverband der<br />

dem Von-der-Heydt-Museum in Wuppertal übernommen.<br />

1975 – H.D. wird zum Dozenten am Fachbereich für Gestaltung<br />

der Fachhochschule Kiel (ehem. Muthesius-Schule),<br />

Abteilung Freie Kunst/Malerei berufen. Bis zu seinem Lebensende<br />

ist er dort Lehrer einer Malklasse.<br />

1978 – Eine der jährlichen Kurzreisen zur Insel Sylt. Hier ent-<br />

Deutschen Industrie.<br />

Reise nach Italien: Gardasee, Verona, Florenz, Siena, Rom,<br />

Paestum, Neapel.<br />

1955 – Reise nach Spanien: Barcelona, Colera, Porto de la Sel-<br />

stehen Strandbilder und Porträts der Familie Aldag.<br />

1979 – Reise nach Griechenland (Naxos)<br />

1979 – Das neue Dach des Ateliers in Großensee, das <strong>Duwe</strong><br />

mit den Söhnen und Freunden selbst errichtet hat, wird mit<br />

va, Cadaques, Ibiza.<br />

1956, 6. August – Geburt des Sohnes Johannes.<br />

1958, Sommer – Dritte Italienreise<br />

1958, Winter – Reise ins Tessin. Bis 1963 wiederholte Aufenthalte<br />

der Familie <strong>Duwe</strong> im Tessin bei der befreundeten<br />

Familie Dr. Rudolf Maack in Guasti am Luganer See, Maack<br />

einem Fest eingeweiht.<br />

1981 – Kulturpreis der Landeshauptsadt Kiel<br />

August: Reise nach Madrid. Vier Tage werden vor den Bildern<br />

im Prado verbracht.<br />

1982 – Sommer: Letzte Reise nach Sylt.<br />

1983, Januar und Februar – Ausstellung einer Werküber-<br />

1926, 28. Januar, wird <strong>Harald</strong> <strong>Duwe</strong> in Hamburg-Rothen-<br />

erlebt er die ersten schweren Bombenangriffe auf Leipzig.<br />

leitete als Oberstudiendirektor ein musisches Gymnasium<br />

sicht in der Galerie Poll, Berlin<br />

burgsort geboren, einem Arbeiterviertel der Stadt. Mutter<br />

Elsa Nieland (1899 - 1978), Tochter des Drechslermeisters<br />

Luftwaffensoldat vom 2.8.1944 bis 8.5.1945. Ausbildung zum<br />

Piloten, unter anderem auf der Luftkriegsschule in Tulln.<br />

in Hamburg.<br />

1960 und 1962 – Winter- und Herbstaufenthalte auf der In-<br />

24. Juni bis 21. Juli Aufenthalt in New York und Südengland.<br />

2. August bis 14. August Reise in die Provence, Frankreich.<br />

Carl- August Nieland. Vater: Hans <strong>Duwe</strong> (1897 - 1979), arbeitete<br />

nach kaufmännischer Lehre im Fuhrgeschäft seiner Eltern<br />

– und ab 1935 – seines älteren Bruders.<br />

Das zeitweise florierende Transportunternehmen wurde<br />

1950 aufgegeben. <strong>Duwe</strong> wächst bis 1935 im großen Anwesen<br />

seiner Großeltern <strong>Duwe</strong> auf.<br />

1932 bis 1938 – Schüler der Volksschule Stresowstraße in<br />

Kein Kriegseinsatz.<br />

1945, 8. Mai – Kriegsgefangenschaft. Entlassung aus amerikanischer<br />

Gefangenschaft am 5.Juli. Beendet die Lithographielehre<br />

und erhält den Gesellenbrief.<br />

1945 bis 1950 – Studium an der Landeskunstschule, später<br />

Hochschule für bildende Kunst (HfBK) in Hamburg. Das Studium<br />

beginnt im Wintersemester 1945 bei Wilhelm Grimm,<br />

sel Föhr.<br />

1961, 26. August – Geburt des Sohnes Tobias.<br />

1964 – Lehrer für räumliches Darstellen an der Ingenieurschule<br />

für Fahrzeugtechnik in Hamburg. Diese Lehrtätigkeit<br />

sichert der Familie das Notwendigste zum Leben. Die<br />

Lehrtätigkeit gibt er erst 1977 auf.<br />

1965, April – Erste Einzelausstellung im Marburger Kunst-<br />

Noch im gleichen Spätsommer folgt die letzte der jährlich<br />

unternommenen Wanderungen mit Freunden und deren<br />

Frauen (Vogesen).<br />

1984, 1. bis 9. Juni – Exkursion der Malklasse <strong>Duwe</strong> der<br />

Fachhochschule Kiel auf die dänische Insel Langeland.<br />

1984 – Freitag, 15. Juni: Bei der Autorückfahrt von Kiel nach<br />

Großensee, nach viertägiger Arbeit in der Fachhochschule<br />

Rothenburgsort.<br />

1938 bis 1942 – Realschule Slomannstieg. Frühjahr 1942 Re-<br />

Mitstudenten: Vico von Bülow, Gisela Bührmann, Reinhard<br />

Drenkhahn, Hoffman-Sonderburg, auch Heilwig Ploog. Die<br />

verein.<br />

1966 – Stipendium des Landes Schleswig-Holstein für einen<br />

(Unterricht und Abschlussprüfungen und eigener künstlerischer<br />

Tätigkeit in seinem Kieler Atelier) verunglückt Ha-<br />

alschul-Reifeprüfung.<br />

1942 bis 1944 – Vom 1. April 1942 bis 22. September 1944<br />

Lehre als Lithograph in der Kunstdruckerei Mühlmeister &<br />

Johler in Hamburg.<br />

1943 Von Juli 1943 bis 1944 – Reichsarbeiterdienst und<br />

Mahlau-Schüler Horst Jansen und Paul Wunderlich gehören<br />

zum Kreis seiner engeren Studienkollegen.<br />

1947 – Wintersemester: Fortsetzung des Studiums bei Erich<br />

Hartmann.<br />

1948 bis 1949 – Wintersemester 1948 und Sommersemes-<br />

Halbjahresaufenthalt in der Citè des Arts in Paris. <strong>Duwe</strong><br />

lebt und arbeitet in seinem Atelierzimmer von Anfang Januar<br />

bis Ende Juni 1966.<br />

1967 – Reise durch Jugoslawien<br />

1968, Juli und August – Das Schleswig-Holsteinische Lan-<br />

rald <strong>Duwe</strong> auf der B 404 zwischen Segeberg und Schwarzenbek<br />

in Höhe von Tremsbüttel tödlich. Er reißt den Fahrer<br />

des entgegenkommenden Wagens mit in den Tod.<br />

Unterbrechung der Lehre. Das Elternhaus wird 1943 durch<br />

ter 1949 mit einem Stipendium Studium an der Königlichen<br />

desmuseum Schleswig zeigt zum ersten Mal in Schleswig-<br />

Bomben zerstört.<br />

1944 Von März bis August setzt er seine Lehre in Leipzig<br />

fort, wo ein Teil der Kunstdruckerei untergebracht war. Dort<br />

Akademie in Stockholm. Mitstipendiaten waren Johanna<br />

Arnold, Volker Benninghoff und Heilwig Ploog.<br />

Ende des Studiums <strong>Duwe</strong> arbeitet als freischaffender<br />

Holstein einen größeren Werkteil in der Ausstellung „<strong>Duwe</strong>-Engler-Schäuble“.<br />

1969 – Wird Mitglied der SPD<br />

Mit freundlicher Genehmigung von Heilwig <strong>Duwe</strong>-Ploog und Johannes<br />

<strong>Duwe</strong>. (Quelle: http://www.harald-duwe.de/harald_duwe.html)<br />

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