Lichtenberg_gesamt_021015

Aus Lichtenberg
Fischereiverein Lichtenberg
Rutenbau in der Schießhalle
DieSchießhallederSchützenwar
zur Bastelwerkstatt umfunktioniert.
Jugendleiter Uwe Zapf des
Fischereivereins hatte den Rutenbauer
Karl Bartsch, dessen
Tochter Melanie sowie Sebastian
Kibiest aus Aichach eingeladen,
um mit Jugendlichen und
interessierten Erwachsenen eine
Rute zu bauen. „Ich bin auf der
Jugendleitertagung in Weißenstadt
am See auf den Rutenbaukurs
aufmerksam geworden“,
erzählt Jugendleiter Zapf.
EinTerminwargefundenunddas
Fachteam reiste an, alles Material
von Blank über Ringe und
Rollenhalter sowie die benötigten
Arbeitsgerätschaften im Gepäck.
Die Jugendlichen und Erwachsenen
lernten auch die
technische Seite des Rutenaufbaus
kennen, darunter die wichtigen
Details mit der richtigen
Anbringung der Schnurführungsringe
an der Rute, wie diese
richtig gewickelt werden und
den Abstand.
„Ein Angler,der bastelt,wird zum
guten Angler“, philosophiert Karl
Bartsch, der geduldig die vielen
Fragen beantwortet, von Platz zu
Platz geht, schaut, hilft, Tricks
und Kniffe verrät. „Basteln und
Angeln gehören zusammen“,
weiß der Fachmann, der bekennt,
dass der Bau einer Rute
nicht billig ist, aber viel besserals
die aus dem Laden. Auf den Biertischen
standen Rutenbauböcke
zum Winkeln der Ringe und jede
Menge anderes Werkzeug wie
Rundfeilen und Minidrehbank.
1000 Blank, 1000 Rollenhalter
und 1000 Ringsätze hatten sie
mit dabei. „Das klingt viel, ist es
aber für die Gruppe mit 15 Personen
nicht.“
Offener Bücherschrank
in Lichtenberg
Am Sonntag, 17. Juli, wurde er
offiziell eingeweiht, der erste offene
Bücherschrank in Lichtenberg.
Einige Wochen an Vorbereitung
hat es die Mitglieder des
Arbeitskreises „offener Bücherschrank“
in der Zukunftswerkstatt
gekostet, bis es endlich soweit
war. Und jetzt steht am
Parkplatz im Feriendorf eine
schmucke kleine Holzhütte, gespickt
voll mit Büchern für jedermann,
zum Ausleihen oder
auch zum Mitnehmen.
Finanzielle Unterstützung leisteten
die Familien Stephan, Seyer
und Grupe. Die Organisation
lag in den Händenvon Helga und
Manfred Pohland, die sich auch
bereit erklärt haben, immer wieder
mal nach dem Rechten zu sehen.
Schon in den ersten Tagen
zeigte sich reger Zuspruch: Einige
Bücher sind schon weg, ein
paar neue sind dazu gekommen.
Wenn es nach den Plänen
des Arbeitskreises geht wird bald
ein zweiter offener Bücherschrank
in der Ortsmitte aufgestellt.
Wir im Frankenwald
23