Deutsche Bank deutsche-bank.de/sportstipendium Sport-Stipendiat des Jahres 2015: Sophia Saller Wir gratulieren zu Höchstleistung in Sport und Studium Die Deutsche Bank und die Deutsche Sporthilfe haben zum dritten Mal den Sport-Stipendiaten des Jahres gekürt. Diese Auszeichnung wird jährlich an einen Athleten aus dem Deutsche Bank Sport-Stipendium vergeben, der neben sportlichen auch vorbildliche akademische Leistungen erbringt. Siegerin der Publikumswahl ist die Triathletin und Mathematikstudentin Sophia Saller. Die U23 Triathlon-Weltmeisterin 2014 hat Mathematik an der Universität Oxford studiert und ihren Master mit der Auszeichnung „First Class Honours“ abgeschlossen. Derzeit bereitet sie sich auf ihre Promotion in Oxford vor und geht bei Rennen der „World Triathlon Series“ mit dem Blick auf Top-Platzierungen an den Start. VORWORT VON RENO NACH WOLFSBURG Mein Unternehmen: BILANZ / OKTOBER erfolgreich. / 2015 Meine Steuerberaterin: unentbehrlich. Zukunft gestalten. Gemeinsam. Wie man Tempo bolzt, liebe Leser, kann man von den Amerikanern lernen. Die Geschichte über unseren Coverboy Lance Gilman zeigt, mit welchem Affenzahn man heute wirtschaften muss. Wir erzählen, wie dieser Cowboy in Wild-West-Manier einen Mann, der ebenfalls keine Bummelei duldet, für eine Milliardeninvestition ins Niemandsland von Nevada lockte: Elon Musk, den Multi- und Fortschrittsunternehmer, Idol einer ganzen Gründergeneration. Für sein Elektroauto „Tesla“ baut er auf Gilmans Gelände bei Reno eine Batteriefabrik, und zwar die größte der Welt. Wenn es um Zukunftstechniken geht, halten sich die Amerikaner nicht mit halben Sachen auf. Das Gleiche gilt für das selbstfahrende Auto, auch ein Thema in diesem Heft: Nicht in 15, nein, in zehn Jahren soll es in den USA durch den Stadtverkehr rollen. Man muss kein Hellseher sein, um zu wissen, dass Google, Apple und Tesla zu den herrschenden Kräften gehören werden. Und die Deutschen, die von sich behaupten, die besten Autos der Welt zu bauen? Nun, das Unternehmen, das sich des weltweit größten Forschungsetats rühmt, Volkswagen, hat es nicht fertiggebracht, einen Dieselmotor zu entwickeln, der ohne Manipulation die erforderlichen Abgaswerte einhält und den Ansprüchen für seine Zulassung genügt. Stattdessen hat der Konzern seine Kunden, die Öffentlichkeit und die Behörden getäuscht. Jahrelang, auf der ganzen Welt. Zu verantworten haben dies in erster Linie der zurückgetretene Vorstandschef Martin Winterkorn, aber auch der zum angeblichen Alleswisser überstilisierte Ferdinand Piëch, der sich von 2002 bis 2015 in der Rolle des patriarchalisch-dämonischen Aufsichtsratsvorsitzenden gefiel, seinen Aufsichtspflichten aber offenkundig nicht in hinreichendem Maße nachgekommen ist. Piëch und Winterkorn haben eine Unternehmenskultur geschaffen, in der fortgesetzter schwerer Betrug zum Tagesgeschäft gehörte. Sie haben VW sehr groß und sehr klein gemacht. Die Dieseltechnik hat sich durch das VW-Debakel nicht erledigt. Aber der Betrugsskandal hat einmal mehr gezeigt, dass Elektroautos die gesündere Alternative sind. Bei allen betriebswirtschaftlichen Entscheidungen und in der Personalwirtschaft können Sie auf die Unterstützung Ihres Steuerberaters vertrauen. Gemeinsam mit ihm und Software von DATEV werden alle Unternehmensfragen geklärt. Sprechen Sie mit Ihrem Steuerberater oder informieren Sie sich auf www.datev.de/vertrauen bzw. unter 0800 1001116. 5 KLAUS BOLDT / Chefredakteur TITELFOTO: JONATHAN SPRAGUE FÜR BILANZ FOTO DIESE SEITE: GIANNI OCHIPINTI FÜR BILANZ