WIL_161015

Aus Lichtenberg
Obst- und Gartenbauverein Lichtenberg
Vereinsheim wird zum
24 Jahre stand sie an der Spitze
des Vereins, hat viel bewegt und
viel Freizeit geopfert. Dafür zolltenihrdieMitgliedermehralsnur
Lob, Anerkennung und jetzt auch
die Ehrenmitgliedschaft: Anlässlich
des 125-jährigen Jubiläums
prangt am Vereinsheim der
Schriftzug „Elfriede Wagner
Haus“. Die Idee, von der alle begeistertwaren,kamvonFriedrich
Jungkunz. Nur die Geehrte selbst
mochtesich nicht so recht drüber
freuen. Nur Beiwerk sei sie gewesen,
ohne ihre Mitstreiter, allen
voran Alfred und Matthias Quehl,
hätte sie nichts ausrichten können,
sagt sie bescheiden. Doch
der Schriftzug ist bereits angebracht.
Wie viel der Obst- und Gartenbauverein
seiner ehemaligen
Vorsitzenden zu verdanken hat,
unterstreicht die aktuelle Vorsitzende
Eva Horn. Herzblut, Freizeit
für die Planung und Organisation,
viele schöne Stunden,
aber sicher auch einigesanÄrger
kostete die Leitung des Vereins.
Dafür wurde Wagner zum Ehrenmitglied
ernannt. Eine Ehrung
für 25 Jahre Vereinstreue
mit der Überreichung der Ehrennadel
in Silber erhielt auch Gertrud
Wachter nebst Gedicht und
natürlich Blumen. Der zweite
Vorsitzende Bernd Nowak überreichte
zudem allen treuen Mitgliedern
Geschenke und herbstlicheGestecke.
Schriftführerin Gisela Rohdaß
und Beisitzerin Bettina Albig
blickten zurück auf die lange Geschichte
des Vereins, die sich in
den Anfangszeiten nicht lückenlos
gestaltete. Einer der größten
Erfolge war die Teilnahme der
Stadt Lichtenberg beim Wettbewerb
„Unser Dorf hat Zukunft,
unser Dorf soll schöner werden“,
im Jahr 2011, wosie vom OGV
unterstützt wurde. Zum Schluss
des Wettbewerbs gab es die Silbermedaille
und damit die
höchste Ehrung bislang. Aber
auchandere Erfolge konnte Lichtenberg
mit Hilfe des OGV erringen.
Jedes Jahr durchgeführt
wird auch das Apfelpressen. In
guten Jahren wurden bis zu
27.000 Liter gepresst, sagte Eva
Horn. Zu dieser Zeit breche bei
Familie Welte der Ausnahmezustand
aus mit Terminannahme
und Koordination, Helfereinteilung,
Anlagevorbereiten und der
anschließenden Säuberung. Sie
bedanktesichfürderenEinsatz.
Uwe Hofmann, der stellvertretende
Kreisvorsitzende, erklärte,
dass der Lichtenberger Verein zu
einemder älteren Vereineimhie-
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Wir im Frankenwald