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GM 2 Lokales<br />
Mittwoch, <strong>28</strong>. Oktober <strong>2015</strong><br />
Randalierer in der Nacht<br />
Drei parkende Autos inAltenberge beschädigt<br />
ALTENBERGE. Auf der<br />
Borghorster Straße in Altenberge<br />
haben unbekannte<br />
Täter in der Nacht zum<br />
Samstag randaliert. Dabei<br />
richteten sie an drei geparkten<br />
Autos Sachschäden an,<br />
die auf einige Tausend Euro<br />
geschätzt werden. Der oder<br />
die Unbekannten hoben in<br />
der Zeit zwischen 4.45 und<br />
8.45 Uhr in Höhe der Hausnummer<br />
<strong>10</strong> einen Gullydeckel<br />
aus. Diesen nahmen sie<br />
und warfen ihn auf die<br />
Windschutzscheiben der<br />
abgestellten Wagen.<br />
Zeugen konnten angeben,<br />
dass gegen 5Uhr ein lautes<br />
Krachen zu hören war. Wer<br />
kann Angaben zu dem Vorfall<br />
machen? Werhat, insbesondere<br />
gegen 5 Uhr, verdächtige<br />
Personen in dem<br />
Bereich gesehen? Hinweise<br />
an die Polizei unter<br />
02571/9<strong>28</strong>4455.<br />
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Platz für<br />
Flüchtlinge<br />
Martinus-Gemeinde stellt<br />
Grundstück zur Verfügung<br />
Bürgermeister Peter Vennemeyerund Pfarrer Klaus Lunemann auf dem Grundstück ander<br />
Nordwalder Straße.<br />
Foto: Stadt Greven<br />
Sonntag, 01. 11.<strong>2015</strong><br />
Allerheiligen-Buffet<br />
Empfangscocktail »Riesenbeck Royal«<br />
Genießen Sie zur Vorspeise:<br />
Gänse-Creme-Suppe<br />
mit Gänseleber-Croûtons<br />
Anschließend schlemmen Sie:<br />
Gans mit Rotkohl und Bratapfel,<br />
dazu Orangensauce und Bratenjus<br />
mit rohen Klößen und Semmelknödel<br />
Und zum Abschluss bringen wir Ihnen an den Platz:<br />
Variation von Zimtparfait mit Beerengrütze<br />
und<br />
Spekulatius-Eis im Pistazienschaum<br />
Das ganze Buffet genießen Sie inkl. eines Empfangscocktails<br />
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in der Zeit von11.30 Uhr bis 14.00 Uhr.<br />
Das Team vom Hotel Riesenbeck freut sich auf Sie ...<br />
Um Reservierung wird gebeten (Tel. 05454/3969895)<br />
Die Kirchengemeinde St. Martinus<br />
überlässtder Stadt Greven<br />
für die Dauer von drei<br />
Jahren einen größeren Teil<br />
ihres Grundstücks vor der<br />
St.-Josef-Kirche ander Nordwalder<br />
Straße. Rund 60<br />
Flüchtlinge sollen dort nach<br />
Informationen der Verwaltunginmobilen<br />
Wohneinheiten<br />
untergebracht werden.<br />
GREVEN. Für Pfarrer Klaus<br />
Lunemann ist die Kooperation<br />
mit der Verwaltung<br />
eine Selbstverständlichkeit:<br />
„Den Millionen Flüchtlingen<br />
weltweit Schutz und<br />
Unterschlupf zu gewähren,<br />
ist eine gesamtgesellschaftliche<br />
Aufgabe und unsere<br />
christliche und menschlichePflicht.<br />
Die Kirchebeteiligt<br />
sichauf vielfältige Weise<br />
daran. Ich freue mich, dass<br />
die Gemeinde St. Martinus<br />
der Stadt sowohl durch ihr<br />
ehrenamtliches Engagement<br />
als auch durch die Bereitstellung<br />
von geeigneten<br />
Grundstücken helfen<br />
kann.“<br />
Auch Grevens Bürgermeister<br />
Peter Vennemeyer<br />
lobt die Unterstützung: „Die<br />
Zusammenarbeit mit allen<br />
Kirchen und Konfessionen<br />
ist in Greven vorbildlich.<br />
Wir empfinden die menschenwürdige<br />
Unterbringung<br />
und Integration der<br />
Flüchtlinge als gemeinschaftliche<br />
Aufgabe und<br />
deshalb ziehen wir auch an<br />
einem Strang.“<br />
Da die Gemeinde St. Martinus<br />
das Grundstück mittelfristig<br />
für eigene Zwecke<br />
benötigt, sei es leider nicht<br />
möglich gewesen, es der<br />
Stadt langfristig zu überlassen.<br />
Doch für eine Übergangszeit<br />
von drei Jahren<br />
verschaffe man damit der<br />
Verwaltung Luft, um an anderer<br />
Stelle weitere Unterkünfte<br />
zu errichten.<br />
An der Nordwalder Straße<br />
entstehen acht Wohneinheiten<br />
in zwei Etagen mit<br />
Platz für jeweils bis zu acht<br />
Personen. Jede Wohneinheit<br />
hat eine eigene Küche<br />
und ein eigenes Badezimmer.Auchdas<br />
sei für die Kirchengemeinde<br />
ein wichtiges<br />
Signal, so Lunemann:<br />
„Wir sehen, dass sich die<br />
Verantwortlichen der Verwaltung<br />
sehr viel Mühe geben,<br />
den Flüchtlingen so<br />
viel Individualität und<br />
Eigenversorgung zu ermöglichen<br />
wie es eben geht.“<br />
Am Montag (2. November)<br />
findeteine Informationsveranstaltung<br />
für interessierte<br />
Nachbarn statt. Die Veranstaltung<br />
beginnt um 17 Uhr<br />
im Pfarrgemeindehaus an<br />
der Nordwalder Straße.