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Schiri Blog Bei einem Handballspiel treten zwei Teams gegeneinander an mit dem Ziel, ein gutes Spiel abzuliefern und die 2 Punkte für das Klassement zu erhalten. „Das Runde muss in das Eckige“ heißt das Motto des Spiels. Aber zu so einem Spiel gehören auch die Schiedsrichter, die dann entscheiden, ob das Runde zurecht im Eckigen gelandet ist oder ob es vorher doch einen Regelverstoß gab. Auch für die Schiedsrichter gibt es mehrere Slogan, Bezeichnungen und Ähnliches aber Fakt ist und bleibt: Ohne einen Schiedsrichter(Gespann) kann das von uns allen geliebte Spiel nicht über die Bühne gehen. Und so gehört zu jeder Handballabteilung eine Gruppe der Unparteiischen, die auf Kreis-, Bezirk-, Verbands- oder gar Bundesebene jede Woche zu der Fox40-Pfeife greifen, um zwei Teams den Kampf um die begehrten Punkte zu ermöglichen. Diese Gruppe besteht bei der TSG Siegen zurzeit aus 7 Leuten, teilweise selbst noch aktive Handballer, die auf unterschiedlichen Ebenen als Schiedsrichter im Einsatz sind. Bernd Steinebach kennt im Handballverband Westfalen fast jeder, denn Bernd ist der Schiedsrichterwart des Verbandes. Zusammen mit seinem Sohn Bastian Steinebach bildet er einen Zeitnehmer/Sekretär-Gespann, der bis zu 3. Liga eingesetzt wird. Und aktiv sind beide im Gespann natürlich auch. Florian Schneider pfeift zusammen mit seinem Partner auf Landesebene. Im Bezirksowie Kreiskader sind mit Gespannen Igor Aronov und Ole Haacker sowie Martin Kammler und Heiner Wöltering weitere Schiedsrichter des Vereins aktiv. Nicht vergessen darf man auch Heinz Kwirand, der alleine und mit verschiedenen Partner (unter anderem eine Saison mit seinem Enkelsohn) mittlerweile seit 40 (!) Jahren die Treue dem Schiedsrichterdasein hält. Um Schiedsrichter zu werden bedarf es nicht vielen Dingen. Wenn man Spaß am Handball hat, einen Mindestalter von 14 Jahren erreicht hat und gerne mal die Verantwortung in einer Gruppe übernimmt, dann sind die wichtigsten Voraussetzungen vorhanden. In der Ausbildung besucht man einen Kurs (ca. 3 Tage) in dem man die theoretischen Grundlagen beigebracht bekommt, gefolgt von einer Prüfung (30 Fragen zu Theorie und einem praktischen Einsatz bei einem Jugendspiel). Anschließend stehen für einen Jung-Schiedsrichter die erfahrenen Kollegen im Verein mit Rat und Tat zur Seite, helfen bei allen Fragen oder zeigen die Möglichkeiten für einen Aufstieg als Schiedsrichter in die höheren Ligen. Wer also Lust verspürt selbst mal auf dem Spielfeld als Schiedsrichter zu stehen, spannende Spiele nicht nur von der Tribüne aus, sondern auch mittendrin zu erleben, kann gerne auf uns zukommen und uns ausfragen. In der nächsten Aufgabe werden wir versuchen ein paar Fragen zu erläutern, die sich jeder Zuschauer während des Spiels mehrmals stellt. Für die Schiedsrichter der TSG! Igor Aronov Schiri Blog? Was ist das? Wir möchten den Schiedsrichtern eine Plattform geben sich vorzustellen, Dinge zu beschreiben, Situation zu klären, mal Kritik zu äußern und auch mal Dampf abzulassen. Es dürfen also demnächst Themen an die Schiedsrichter herangetragen werden, die euch beschäftigen und die von der TSG-Schiri-Fraktion aufgearbeitet werden sollen. 18