TEKA Filteranlagen für Rauche und Stäube

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10 We Wir set bringen air in Luft motion in Bewegung _Box_ Good to know Wissenswertes Arbeitsplatzgrenzwerte Gefährdungsbeurteilung Gefahrstoffe (TRGS 400) inhalative Exposition? NEIN Die AGW (Arbeitsplatzgrenzwerte) dienen dem Schutz und der Gesundheit von Beschäftigten vor einer Gefährdung durch das Einatmen von Stoffen (TRGS 900). Sie gelten seit 2005 und lösten die bis dahin gültigen MAK Werte (Maximale Arbeitsplatz-Konzen tration) ab. Die TRGS 400 sagt eindeutig, dass der Arbeitgeber eine Tätigkeit mit Gefahrstoffen erst aufnehmen lassen darf, nachdem eine Gefährdungsbeurteilung vorgenommen wurde und die erforderlichen Schutzmaßnahmen getroffen wurden (§ 3.1, Absatz 2). Die Gesamtverantwortung liegt dabei immer beim Arbeitgeber (§ 3.1, Absatz 6). Über Möglichkeiten, wie der Arbeitgeber gewährleisten kann, das diese Arbeitsplatzgrenzwerte eingehalten werden, informiert die TRGS 402. Als erster Anhaltspunkt kann dazu rechtsstehender Entscheidungsbaum zugrunde gelegt werden. Überprüfung/Optimierung der Schutzmaßnahmen NEIN NEIN Anwendung standardisierter Verfahren? NEIN Ermittlung und Beurteilung der inhalativen Exposition (z.B. vergleichbare Arbeitsplätze, Berechnungen, Arbeitsplatzmessungen) Dokumentation Befund: Schutzmaßnahmen ausreichend? JA JA Festlegung zur Befundsicherung und Wirksamkeitsüberprüfung Bestätigung: Befund? JA JA Gefahrstoff chemisches Arbeitsplatzgrenzwert Zeichen (in mg/m³) Gesundheitsrisiko Aluminiumoxid Al 2 O 3 3 Fibrose, neuropsychische Symptome Bariumverbindungen Ba 0,5 Akute Toxizität Bleiverbindungen Pb 0,15 Schädigung Gehirn, Nieren, Nervensystem Chrom(III)-Verb. Cr 2 Hautschäden Chrom(VI)-Verb. Cr (VI) - Krebserzeugend Cobalt(verbindungen) Co 0,1 Krebserzeugend Eisenoxide Fe 2 O 3 3 Siderose Formaldehyd CH 2 O 0,37 Potentiell krebserzeugend Kohlendioxid CO 2 9100 Schädigung Nerven-/Kreislaufsystem Kohlenmonoxid CO 35 Schädigung Herz-Kreislauf Kupfer Cu 0,1 Metalldampffieber/gastrointestinale Beschw. Mangan Mn 0,5 Schädigung Zentralnervensystem/Atemwege Nickel Ni 0,5 Potentiell krebserzeugend/Hautschäden Nickelverbindungen NiO u.a. 0,05 Krebserzeugend Ozon O 3 0,2 Lungenschädigung, Zyanose Phosgen COCI 2 0,41 Lungenschädigung Stickstoffdioxid NO 2 0,95 Lungenfunktionsstörungen Stickstoffmonoxid NO 0,63 Beeinflussung Blut-/Nervensystem Zinkoxid ZnO 0,1 Metalldampf-Fieber/Hautschäden Zinnverbindungen Sn 2 Toxizität * Die Informationen stammen aus der GESTIS-Stoffdatenbank des Instituts für Arbeitsschutz (IFA) der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV). Für die Richtigkeit der Daten und für etwaige Tipp- oder Übertragungsfehler übernehmen wir keine Haftung, Konsultieren Sie bitte im Zweifelsfall die GESTIS Datenbank und/oder die Mitarbeiter des IFA.
11 Wissenswertes Filtertypen Vorfilter und Schwebestofffilter (auch Partikelfilter genannt) werden anhand ihres Abscheidegrades in 17 verschiedene Filterklassen unterteilt und zwar vom gröbsten Filter G1 bis zum feinsten Filter U17: G1, G2, G3, G4: GROBSTAUBFILTER M5, M6, F7, F8, F9: FEINSTAUBFILTER E10, E11, E12, H13, H14, U15, U16, U17: SCHWEBSTOFFFILTER (DIN EN 779 und EN 1822-1:1998) Anfangsabscheidegrad: Verhältnis zwischen ausgefiltertem und passierenden Material bei einem neuen Filter. Fraktionsabscheidegrad: Abscheidegrad eines Filters in Bezug auf Partikel einer bestimmten Größenklasse (Fraktion). Eine detaillierte Übersicht zeigt die untenstehende Tabelle. Je nach Norm wird entweder der Anfangsabscheidegrad oder der Fraktionsabscheidegrad als Leistungskriterium bei Normbelastung herangezogen. Direkt relevante Normen Verwandte Normen DIN EN 779 DIN EN 779 EN 1822-1:1998 ZH 1/487 US MIL-STD DS 3928 DIN EN 60335 Grobstaubfilter mit Abscheidegrad A Enddruckdifferenz 250 Pa Feinstaubfilter mit Fraktionsabscheider A 0,4 μm Enddruckdifferenz 450 Pa EPA, HEPA, ULPA Anfangsabscheidegrad A DEHS, MPPS ca. 0,1-0,3 μm staubbeseitigende Geräte mittlerer Durchlassgrad D Quarzstaub 90% 0,2 μm Schwebstofffilter Anfangsabscheidegrad A DOP 0,3 μm Schwebstofffilter Anfangsabscheidegrad A NaCl DOP 0,3 μm Schwebstofffilter Durchlassgrad D Paraffinöl 61% < 1 μm G1 A>50% M5 E>40% E10 A (integral)>85% Die angegebenen Grenzwerte können materialabhängig stark variieren 95% EU10 A > 95 % L D < 1% G2 A>65% M6 E>60% E11 A (integral)> 95% U D < 5 % 99,97% EU11 A > 99,9% M D < 0,1% G3 A>80% F7 E>80% E12 A (integral)> 99,5% S D < 1 % 99,99% EU12 A > 99,97% H D < 0,005% G4 A>90% F8 E>90% H13 A (integral)> 99,95% A (lokal)> 99,75% G D < 0,5 % 99,999% EU13 A > 99,99% F9 E>95% H14 A (integral)> 99,995% A (lokal)> 99,975% C D < 0,1 % EU14 A > 99,999% U15 A (integral)> 99,9995% A (lokal)> 99,9975% K1, K2 D < 0,05 %, Paraffinöl 90% < 1 EM U16 A (integral)> 99,99995% A (lokal)> 99,99975% U17 A (integral)> 99,999995% A (lokal)> 99,9999% Eine Auswahl unserer Filter finden Sie auf den Seiten 50 und 81!
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