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Gemeindebriefseiten MNK Februar 2016

Gemeindebriefseiten der Martin-Niemöller-Kirche in Farbe aus Evangelisch in Langwasser, Ausgabe Februar 2016

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Martin-Niemöller-Kirche<br />

Unter der Leitung von Laura Habbe war<br />

für die ersten drei Dezemberwochen ein<br />

vormittäglicher Deutschkurs für Flüchtlinge<br />

mit Englisch-Kenntnissen und ohne<br />

Berechtigung auf einen bezahlten Kurs aus<br />

der Breslauer Str. 340 ausgeschrieben.<br />

Für die 12 Plätze kamen meist 18 Personen,<br />

für die neben dem Unterricht das<br />

Üben in Kleingruppen an den Tischen<br />

wichtig war. Dies gestalteten neben den<br />

vier HelferInnen, die schon sehr aktiv im<br />

Der Gemeindeadvent am Nachmittag des<br />

9. Dezember war wieder eine schöne „Wegmarke“<br />

im Advent. Besonders durch die<br />

Musik mit Detlev Reinke-Martin am Klavier<br />

und Annika Lux mit ihrer Flöte wurde es<br />

für die knapp 40 Besucherinnen und<br />

Besucher ein unvergesslicher Nachmittag.<br />

Aber auch der Besuch aus<br />

dem Kindergarten, die Kinder aus der<br />

Musikschule Hippe, das gemeinsame<br />

Singen und die adventlichen Beiträge<br />

von Pfr. Habbe ließen diese Stunden<br />

gelingen.<br />

Erfreulich war auch, dass so viele auf<br />

die Spendenbitte für die Gemeinde<br />

Flüchtlingsarbeit<br />

Gemeindeadvent<br />

Kirchenzentrum sind, auch fünf<br />

Ehrenamtliche, die nur lose oder<br />

gar nicht mit der Gemeinde verbunden<br />

sind.<br />

Die Lernenden aus Äthiopien,<br />

Irak, Ukraine, Albanien und<br />

Kuba waren vom Kurs so angetan,<br />

dass sowohl eine Fortsetzung<br />

als auch eine Wiederholung<br />

– mit anderer Besetzung<br />

– geplant sind.<br />

Neben diesem Kurs gab es am<br />

Donnerstag Nachmittag noch<br />

ein Café-Angebot für russisch sprechende<br />

Flüchtlinge aus dem Donbass, aus Tschetschenien,<br />

Tadschikistan und anderen Gebieten<br />

durch unseren Verein „Helfen von<br />

Herzen“. Aus den Gemeinschaftsunterkünften<br />

war mehrfach zu hören war: „Endlich<br />

ein Angebot nicht nur für Syrer und Iraker“.<br />

Dennoch konnten im Dezember noch keine<br />

Gäste kommen. So wird im Frühjahr ein<br />

neuer Versuch gestartet.<br />

reagiert haben, die zusammen mit der<br />

Einladung zum Gemeindeadvent verschickt<br />

wurde. 2000 Euro wurden gespendet, etwa<br />

zehnmal so viel wie in einem normalen<br />

Monat.<br />

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