April (PDF)
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
„Die Debatte rund um den Individualverkehr<br />
und die verschiedenen Antriebssysteme muss<br />
auf einer sachlichen Ebene geführt werden.“<br />
Günter Kerle, Sprecher der österreichischen<br />
Automobilimporteure<br />
„Es muss sichergestellt werden, dass nicht nur<br />
Fahrzeughersteller sondern auch freie Kfz-Teilehändler<br />
oder Werkstattbetriebe gleichberechtigten Zugang<br />
zu Fahrzeugdaten erhalten.“<br />
VFT-Obmann Komm.-Rat Ing. Mag. Bernhard Dworak<br />
AUTO<br />
SERVICE<br />
NEWS<br />
APRIL | NR.2/2018<br />
DAS WIRTSCHAFTS- UND<br />
TECHNIK-MAGAZIN FÜR<br />
DIE AUTOMOBILBRANCHE<br />
www.autoservice-online.at<br />
www.industriemedien.at<br />
Österreichische Post AG | MZ 17Z041191 M | WEKA Industrie Medien GmbH, Dresdner Straße 45, 1200 Wien | Einzelverkaufspreis Euro 4,–<br />
Machen Sie Ihren Motor<br />
zum Ausdauersportler<br />
Die Age Resistance Technology (ART) wurde von unseren Technikern speziell für<br />
TOTAL QUARTZ entwickelt. Diese bahnbrechende Innovation garantiert die optimale<br />
Motorleistung. Selbst bei extremen Temperaturen und hohem Druck verbessert sie den<br />
Schutz vor mechanischem Verschleiß um bis zu 64 % * . Wer sich für TOTAL QUARTZ mit<br />
ART entscheidet, wählt das Motoröl, das Ihren Motor länger jung hält.<br />
www.total.co.at<br />
*<br />
Im Vergleich zu offiziellen Industrie-Test-Grenzwerten.<br />
TOTAL AUSTRIA GmbH - T: +43 1 6164611-0 - sm.speenco-office-at@total.com
UNSER<br />
SPEZIALAGENT<br />
IM AUFTRAG<br />
EINER SAUBEREN<br />
UMWELT.<br />
NTK LAMBDASONDEN<br />
// Präzise Messung<br />
Weltweit die nr. 1<br />
in der erstausrüstung und im Aftermarket –<br />
effiziente schadstoffminderung seit mehr<br />
als 30 Jahren.<br />
www.ngkntk.de
„Die Debatte rund um den Individualverkehr<br />
und die verschiedenen Antriebssysteme muss<br />
auf einer sachlichen Ebene geführt werden.“<br />
<br />
<br />
* Im Vergleich zu offiziellen Industrie-Test-Grenzwerten.<br />
Sujet: QUARTZ ART / Format: 210x195 mm / März 2018 / Druck-<strong>PDF</strong><br />
„Es muss sichergestellt werden, dass nicht nur<br />
Fahrzeughersteller sondern auch freie Kfz-Teilehändler<br />
oder Werkstattbetriebe gleichberechtigten Zugang<br />
zu Fahrzeugdaten erhalten.“<br />
<br />
APRIL | NR.2/2018<br />
DAS WIRTSCHAFTS- UND<br />
TECHNIK-MAGAZIN FÜR<br />
DIE AUTOMOBILBRANCHE<br />
www.autoservice-online.at<br />
www.industriemedien.at<br />
EDITORIAL<br />
Liebe Leserin, lieber Leser!<br />
Das Diesel-Bashing in Form von drohenden<br />
Fahrverboten in einigen deutschen<br />
Städten sorgt auch in Österreich für<br />
große Unruhe und könnte hierzulande massive<br />
Auswirkungen haben. Komm.-Rat Ing. Josef<br />
Schirak, Vorsitzender des Fachausschusses Einzelhandel<br />
im Bundesgremium des Fahrzeughandels,<br />
befürchtet, dass die allgemein angeheizte<br />
Fahrverbotsdebatte für Städte und<br />
Ballungszentren auch vor Österreich nicht Halt<br />
machen wird. Beachten Sie bitte unseren Artikel<br />
auf Seite 26 dieser Ausgabe. Auch wenn<br />
Bundeskanzler Sebastian Kurz solche Fahrverbote<br />
ebenso ausschloss wie übrigens auch<br />
Wiens SPÖ-Umweltstadträtin Mag. Ulli Sima<br />
oder erst im März beim Abendempfang zum<br />
Linzer Autofrühling ÖVP-Vizebürgermeister<br />
Mag. Bernhard Baier, ist Vorsicht geboten.<br />
Zumal der Schaden offenbar ohnehin schon<br />
angerichtet ist und die Preise für gebrauchte<br />
Dieselfahrzeuge massiv unter Druck geraten<br />
sind. Und dies könne laut Schirak noch viel<br />
schlimmer werden, wenn „Dieselsonderangebote“<br />
aus Deutschland das Preisniveau von<br />
Gebrauchtwagen hierzulande zusätzlich negativ<br />
beeinflussen. Schon vor der aufsehenerregenden<br />
Entscheidung des deutschen Bundesverwaltungsgerichtshofes<br />
Ende Februar<br />
war das Kaufinteresse der Konsumenten an<br />
Fahrzeugen mit Selbstzünder – offenbar bedingt<br />
durch die monatelangen Dieselabgasmessungs-Diskussionen<br />
– auch in Österreich<br />
drastisch zurückgegangen. Die Pkw-Neuzulassungen<br />
im Jänner 2018 zeigten schließlich<br />
ein deutliches Bild: Benziner-Neuzulassungen<br />
stiegen im Vergleich zum Vorjahr um 33,1 %<br />
auf 14.894 Einheiten, was einem Anteil an den<br />
Gesamt-Pkw-Neuzulassungen von 52,1 % entsprach,<br />
während jene für Diesel-Pkw um 13,1 %<br />
auf 12.365 Einheiten zurückgingen, womit der<br />
Diesel mit 43,3 % Anteil seine dominante Rolle<br />
verlor. Es ist anzunehmen, dass die jüngste Gerichtshof-Entscheidung<br />
aus unserem „Lieblingsnachbarland“<br />
diese Tendenz noch weiter<br />
Andreas<br />
Übelbacher,<br />
Chefredakteur<br />
verstärken wird. Denn nach Gesprächen mit<br />
Autohändlern und Fuhrparkmanagement-Unternehmen<br />
zeigte sich, dass die Bevölkerung<br />
im ländlichen Raum und auch Fuhrparkbetreiber<br />
dem Diesel noch am stärksten die Treue<br />
hielten. Dies könnte sich nun ändern und das<br />
Damoklesschwert einer massiven Entwertung<br />
des in Österreich besonders hohen Dieselfahrzeugbestandes<br />
bishin zu einem Überangebot<br />
an gebrauchten Diesel-Pkw schwebt über dem<br />
heimischen Autohandel. Der Herausforderungen<br />
nicht genug tritt am 25. Mai dieses Jahres<br />
die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO)<br />
in Kraft, die neue Grundsätze für das Verarbeiten<br />
von Daten vorsieht und bei Zuwiderhandeln<br />
drohen empfindliche Strafen. Beachten<br />
Sie bitte unseren Artikel auf Seite 14.<br />
Dennoch gibt es für viele Österreicherinnen<br />
und Österreicher bei der Abdeckung von Mobilitätsbedürfnissen<br />
keine Alternative zum eigenen<br />
Pkw. Dies hatte sich bereits beim Besucherzuwachs<br />
auf der Vienna Autoshow im<br />
Jänner gezeigt und setzte sich mit hohen Besucherzahlen<br />
bei Automessen im Zeichen des<br />
Frühlingserwachens zum Bespiel in Graz, Linz<br />
und Salzburg fort. Groß ist das Interesse an der<br />
Elektromobilität, doch bis zum Abschluss eines<br />
Kaufvertrages ist es oft ein weiter Weg. Zumal<br />
die Lieferfähigkeit beim einen oder anderen<br />
Elektrofahrzeugmodell zu wünschen übrig<br />
lässt und Käufer, die sich für ein emissionsloses<br />
Fahrzeug entscheiden, oft einige Monate Wartezeit<br />
in Kauf nehmen müssen. Ein Blick auf die<br />
Zulassungsstatistik zeigt, dass sich der Elektrofahrzeuganteil<br />
zu Jahresbeginn somit auf das<br />
Vorjahresniveau von 1,5 % eingependelt hat.<br />
WEKA Industrie Medien leistet mit seinem<br />
Fachkongress E-Mobilität jedes Jahr einen Beitrag<br />
zur sachlichen Diskussion über die Zukunft<br />
der Elektromobilität und die gegenwärtigen<br />
Möglichkeiten für umweltfreundliches Autofahren.<br />
Umso mehr freut es uns, dass wir für<br />
den im Oktober vergangenen Jahres durchgeführten<br />
Fachkongress e-Mobilität.jetzt im Festsaal<br />
des Wiener Rathauses eine Auszeichnung<br />
als erfolgreicher Kongressveranstalter 2017 in<br />
Wien erhalten werden. Die Ehrung wird Mitte<br />
<strong>April</strong> vorgenommen und bestärkt uns natürlich<br />
in unserem Tun. Schon jetzt darf ich somit auf<br />
den vierten Fachkongress im Zeichen der Elektromobilität<br />
am 8. November dieses Jahres im<br />
Kongresszentrum Apothekertrakt im Schloss<br />
Schönbrunn aufmerksam machen.<br />
Das eine oder andere Elektroauto, ja und<br />
auch die Marke Tesla mit zwei Modellen,<br />
war übrigens auch beim „firmenwagen”/<br />
„Industriemagazin”-Autotesttag mit insgesamt<br />
54 zu testenden Fahrzeugen am 21. März anzutreffen.<br />
230 Fuhrparkentscheider nahmen<br />
bei dieser in Kooperation mit österreichischen<br />
Automobilimporteuren und dem Autohandel<br />
teil, obwohl General Winter einen Tag nach<br />
Frühlingsbeginn mit Eiseskälte noch einmal<br />
einen Frontalangriff startete. Der große Erfolg<br />
hat uns veranlasst, den nächsten „Autotesttag“<br />
gleich zu terminisieren und er wird diesmal<br />
mitten im Frühjahr bei hoffentlich freundlicheren<br />
Temperaturen am 16. Mai 2019 stattfinden.<br />
Mit wohl noch mehr Elektroautos, aber – und<br />
da sind sich wohl alle Experten einig – auch<br />
mit zahlreichen neuen attraktiven und noch<br />
verbrauchsärmeren Dieselmodellen.<br />
ZUR TITELSEITE<br />
AUTO<br />
SERVICE<br />
Österreichische Post AG | MZ 17Z041191 M | WEKA Industrie Medien GmbH, Dresdner Straße 45, 1200 Wien | Einzelverkaufspreis Euro 4,–<br />
Machen Sie Ihren Motor<br />
zum Ausdauersportler<br />
NEWS<br />
Top-Schmierstoff-Qualität für TOTAL AUSTRIA Kunden<br />
TOTAL hat sich in den vergangenen Jahren auch in Österreich durch ausgezeichnete Schmierstoff- Qualität,<br />
persönliche Kfz-Werkstätten-Betreuung und ein markantes Motorsport-Sponsoring einen Namen gemacht.<br />
Bahnbrechende Innovationen von TOTAL garantieren die optimale Motorleistung. Die Age Resistance<br />
Technology (ART) wurde speziell für TOTAL QUARTZ entwickelt und verbessert selbst bei extremen<br />
Temperaturen und hohem Druck den Schutz vor mechanischem Verschleiß im Motor.<br />
www.total.co.at<br />
Die Age Resistance Technology (ART) wurde von unseren Technikern speziell für<br />
TOTAL QUARTZ entwickelt. Diese bahnbrechende Innovation garantiert die optimale<br />
Motorleistung. Selbst bei extremen Temperaturen und hohem Druck verbessert sie den<br />
Schutz vor mechanischem Verschleiß um bis zu 64 % * . Wer sich für TOTAL QUARTZ mit<br />
ART entscheidet, wählt das Motoröl, das Ihren Motor länger jung hält.<br />
www.total.co.at<br />
TOTAL AUSTRIA GmbH - T: +43 1 6164611-0 - sm.speenco-office-at@total.com<br />
2 2018 AUTO SERVICE www.autoservice-online.at l 3
INHALT I APRIL 2018<br />
18 Erfolgreicher firmenwagen/Industriemagazin-<br />
Autotesttag 2018 in Teesdorf<br />
26 <br />
Diesel-Fahrverbote in<br />
Deutschland und die<br />
Auswirkungen auf Österreich<br />
HANDEL<br />
10 Karin’s Car Corner<br />
12 Der DAT-Branchenscanner<br />
14 Über den richtigen Umgang mit Daten<br />
16 Santander Consumer Bank bilanzierte 2017<br />
überaus positiv<br />
18 Autotesttag 2018<br />
20 Großer Erfolg für AutoEmotion Graz 2018<br />
21 Die neue Kfz-Mobilität der Wiener Städtischen<br />
Versicherung: Carplus<br />
22 Versicherungslösungen für Motorradfahrer<br />
und Oldtimer-Besitzer: GARANTA<br />
22 Autohaus Robinson: Weltmeisterin trifft Weltmeister<br />
22 10 Jahre Denzel Unterstützung für „Licht für die Welt”<br />
24 Autohaus Senker mit neugestaltetem Betrieb in Ybbs<br />
26 Diesel-Fahrverbote in Deutschland und die Auswirkungen<br />
auf Österreich<br />
27 Denzel Wiener Neustadt mit neuem Auftritt<br />
VFT-NEWS<br />
28 „Datenhoheit zum Autokäufer”: Kolumne von<br />
VFT-Obmann Ing. Mag. Bernhard Dworak<br />
28 Bessere Chancen für den freien Teilemarkt bringt<br />
die neue EU-Typengenehmigung<br />
28 Kurzmeldungen<br />
29 Großbaustelle Datenautobahn:<br />
CLEPA-Conference in Brüssel<br />
WERKSTATT<br />
30 Stahlgruber eröffnete in Krems 19. Verkaufshaus<br />
in Österreich<br />
32 Neuer Category Manager für die AutoZum<br />
33 Frühjahr ist Marderzeit: STOP&GO<br />
34 Schmierstoff für Hochleistungsbremsen: Brembo<br />
34 Bring your life on the road: Thule<br />
34 Tuning World Bodensee 2018<br />
35 Bahnbrechendes Klimaservicegerät: TEXA<br />
36 „Wir setzen auf persönliche und kompetente Betreuung<br />
von Kfz-Werkstätten”: Total Austria<br />
38 25. Automechanika in Frankfurt<br />
38 Neue NGK Zündkerzen für Motorräder und Quads<br />
39 Klassische Fahrzeuge, Leidenschaft und Tradition<br />
mit Motul<br />
39 bilstein Group entwickelte partsfinder weiter<br />
40 Kostensparender Klimaservice: Dometic WAECO<br />
40 KYB Kataloge 2018 für höchste Fahrzeugabdeckung<br />
im europäischen Aftermarket<br />
41 BorgWarner-Getriebe erhöht Reichweite in Elektroautos<br />
42 Über 90 Jahre Erfahrung rund um die Bremse: Bosch<br />
42 Christ-Präsenz auf der Leitmesse der Carwash-Branche<br />
43 Bilstein Video-Tutorials für Einbau von Luftfedersystemen<br />
44 Hella Pagid Scheibenbremstechnologie für Tesla Modelle<br />
44 Brembo mit neuem Werk für Rennsport<br />
45 Saint-Gobain Autover forciert Sekurit Partner Netzwerk<br />
46 NK hat sich als „attraktive Zweitmarke” etabliert:<br />
SBS Deutschland<br />
46 Textile Auffangmatte: MEWA<br />
47 Petronas Lubricants Premiere auf dem Genfer Autosalon<br />
48 Schweizerhaus-Opening von Castrol/Obereder<br />
48 Rotor-Positionslager von SKF weiterentwickelt<br />
49 ERNST. Machen. In Österreich<br />
50 BluechemGROUP feiert 30 Jahre PRO-TEC<br />
50 Feierliche Eröffnung des ÖAMTC-Cityshop Schubertring<br />
51 Optimale Bremsleistung bei<br />
leichten Nutzfahrzeugen: Meyle<br />
51 Neuer Online-Katalog von MAHLE Aftermarket<br />
52 JP Group nun auch mit beschichteten Bremsscheiben<br />
52 Denso schult umfassend zum Klimaservice<br />
53 UFI Filters mit neuen Innenraumluftfilter-<br />
Produktionslinien<br />
54 Drei Arten der Klimaanlagenreinigung von Liqui Moly<br />
54 Equipart nun mit ISO 17020 Zertifizierung:<br />
Van Wezel Autoparts<br />
55 K&K stemmt sich den Mardern entgegen<br />
56 Großer Klimaservice für kleines Geld: MAHLE<br />
56 ÖAMTC fordert klare Regeln für Digitalisierung im Auto<br />
56 Vormontierte Kabelreparatursätze: Herth+Buss<br />
4 l www.autoservice-online.at AUTO SERVICE 2 2018
INHALT I APRIL 2018<br />
30 Stahlgruber eröffnete in Krems 19. Verkaufshaus<br />
in Österreich<br />
70 Countdown für „The Tire Cologne“<br />
57 PE mit umfassendem Filterprogramm<br />
57 Einfache Reparatur dank dem ServicePack von Lemförder:<br />
ZF Aftermarket<br />
58 Brembo mit neuer Technologie für Bremssättel<br />
58 Frühjahrsaktion von SATA<br />
59 EMM mit neuem Katalog<br />
59 Gold-Skier von Marcel Hirscher glänzen mit Axalta-Lacken<br />
60 Sikkens-Lacke für F1-Boliden von McLaren: AkzoNobel<br />
60 Scheinwerfer-Aufbereitung mit Sonax<br />
61 Neues vom Genfer Automobilsalon<br />
62 Beratung durch Experten: INOWA<br />
63 Neue Funktionen bei HELLA Nachtfahrt-App<br />
63 Nachhaltiges Wachstum bei Nilfisk<br />
64 Mercedes Harb feierte 30. Geburtstag<br />
65 Top informiert rund um die Bremse: Meyle<br />
65 WashTec auf der UNITI expo 2018<br />
65 Anwendungstechniker bei DKS Technik GmbH<br />
66 Neues Petronas Global Research & Technology Center<br />
66 ElringKlinger plant neues Werk in den USA<br />
67 Sicherheit, Ordnung und Übersichtlichkeit im Fahrzeug:<br />
Sortimo<br />
68 Frost & Sullivan Award für Axalta<br />
68 ZKW bei Patenten österreichweit auf Rang drei<br />
69 Reifenwechsel leicht gemacht: Liqui Moly<br />
69 Neues Korrosionsschutzwachs von DKS<br />
79 Sicherheit und Komfort: Apollo<br />
80 GDHS zeigt sich mit stabiler Entwicklung in Österreich<br />
zufrieden<br />
81 Hankook erweitert sein europäisches Werk in Ungarn<br />
82 Neuer Bridgestone-Touringreifen überzeugt auf Nässe<br />
RUBRIKEN<br />
3 Editorial, Zum Cover<br />
6 Branchennews<br />
82 Impressum<br />
REIFEN & FELGEN<br />
70 Countdown für The Tire Cologne<br />
71 Innovativ seit Anbeginn: Schrader<br />
72 Neuheiten bei Borbet<br />
74 Kumho Konzept-Reifen gewinnt iF Design Award<br />
74 Giti Tire mit OE für VW Polo<br />
75 Goodyear mit Mobilitätskonzepten der Zukunft<br />
76 Continental und Semperit meisterten Reifentests<br />
bravourös<br />
76 Hankook UHP-Reifen Ventus S1 evo2 für Audi RS 4 Avant<br />
77 Erweiterungen für Ronal-Design R59<br />
78 Produktfeuerwerk bei Yokohama<br />
2 2018 AUTO SERVICE www.autoservice-online.at l 5
BRANCHENNEWS<br />
Kerle bleibt Sprecher<br />
der Automobilimporteure<br />
Günther Kerle geht in<br />
seine zweite Amtszeit<br />
FOTO: AUTOMOBILIMPORTEURE<br />
Günther Kerle wurde am 20. Februar 2018 erneut einstimmig zum<br />
Vorsitzenden und Sprecher der österreichischen Automobilimporteure<br />
gewählt. Für Kerle ist es die zweite Amtszeit. Als Stellvertreter<br />
wurden Mag. Gregor Strassl, Vorstandsvorsitzender<br />
Wolfgang Denzel Auto AG,<br />
und Mag. Wolfgang Wurm, Geschäftsführer<br />
Porsche Austria, neu gewählt. Als Sprecher<br />
der österreichischen Nutzfahrzeugimporteure<br />
wurde Mag. Franz Weinberger,<br />
MAN Truck & Bus, einstimmig bestätigt. Die<br />
Geschäfte des Arbeitskreises der Automobilimporteure<br />
werden weiterhin von Dr.<br />
Christian Pesau geführt.<br />
Für die kommenden Jahre betont Kerle einige<br />
wesentliche Herausforderungen: „Eines<br />
unserer Schwerpunkt-Themen stellt<br />
derzeit die Umstellung auf das neue Messverfahren<br />
WLTP dar.“ Durch den neuen<br />
Messzyklus könne es teilweise zu deutlich<br />
höheren Verbrauchsangaben kommen. Besonders heikel: Im Unterschied<br />
zu anderen EU-Ländern basiert in Österreich die Normverbrauchsabgabe<br />
(NoVA) auf diesen offiziellen Angaben. Weshalb<br />
insbesondere die NoVA, aber auch andere automotive Steuern wie<br />
der Sachbezug angepasst bzw. einer Prüfung unterzogen werden<br />
müssten. Ein weiteres zentrales Thema ist für Kerle die Ausgestaltung<br />
der nationalen Klima- und Energiestrategie. „Hier ist uns ein offener<br />
Zugang zum Thema wichtig. Die Debatte rund um den Individualverkehr<br />
und die verschiedenen Antriebssysteme muss auf einer sachlichen<br />
Ebene geführt werden“, fordert der Importeurssprecher. Der<br />
Prozess zur Abgasstrategie 2030 ist bereits im Gange und wird von<br />
den österreichischen Automobilimporteuren aktiv begleitet. „Ich<br />
bin überzeugt, dass wir in den kommenden Jahren wichtige Impulse<br />
setzen können, nicht nur zur Stärkung des Wirtschaftsstandortes,<br />
sondern auch um Nachhaltigkeit sicherzustellen“, so Kerle. ags R<br />
Eurotax mit personellen<br />
Weichenstellungen<br />
Der zunehmenden Digitalisierung stellt sich Eurotax Österreich<br />
und optimiert seine Prozesse, Produkte und Ressourcen. So<br />
fungiert Olivier Lourdin seit 1. März 2018 als Head of Marketing &<br />
Communications<br />
Austria & Switzerland<br />
und mit<br />
Patricia Schaufelberger<br />
gibt es die<br />
neu geschaffene<br />
Position der Digital<br />
Marketing Managerin.<br />
Olivier Lourdin (42)<br />
ist seit Oktober<br />
2015 als Marketing<br />
Olivier Lourdin und Patricia Schaufelberger Manager bei Eurotax<br />
Österreich<br />
FOTOS: EUROTAX<br />
tätig. Nach dem<br />
Wirtschaftsstudium in Paris und Düsseldorf und einem Masterstudium<br />
mit Schwerpunkt Marketing und Internationales Management<br />
war er seit 1999 bei mehreren Automobilherstellern in verschiedenen<br />
Funktionen in den Bereichen Marketing Management, Kommunikation,<br />
Business Development, International Business und CRM<br />
beschäftigt.<br />
Da digitale Kommunikation und Interaktion im Geschäftsleben<br />
immer wichtiger werden, verstärkt sich Eurotax mit Patricia<br />
Schaufelberger (27) als Digital Marketing Managerin. Sie wird in<br />
dieser Funktion Olivier Lourdin unterstützen. Schaufelberger absolvierte<br />
an der Zürcher Fachhochschule ein Bachelorstudium in<br />
„Angewandte Sprachen und Multimodale Kommunikation“ und<br />
arbeitete zuletzt im Online-Marketing eines Schweizer E-Commerce-Unternehmens.<br />
Sie soll sich nun allen Themen rund um digitale<br />
Kommunikation, Online-Präsenzen und Online-Kampagnen<br />
annehmen. ags<br />
R<br />
Abarth-Sammlung als ein Highlight der Rétromobile 2018<br />
Die Präsentation der größten Abarth-Sammlung der Welt, der<br />
„Sammlung Möll“, war einer der Höhepunkte der Ausstellung<br />
Rétromobile 2018, die kürzlich in Paris zu Ende ging. Erstmals wurden<br />
Teile (20 Fahrzeuge) der seit rund 50 Jahren aufgebauten Sammlung<br />
des Schweizer Automobilunternehmers und Abarth-Rennfahrers<br />
Engelbert Möll gezeigt.<br />
Mit der selektiven Auswahl, an dessen Erstellung auch der österreichische<br />
Ex-Abarth-Rennmechaniker und Abarth-Spezialist Komm.-Rat<br />
(v.l.) Komm.-Rat Franz<br />
Steinbacher, der<br />
ehemalige Abarth-<br />
Werksfahrer Arturo<br />
Merzario mit Begleitung<br />
sowie PS-Enthusiast<br />
Christian Clerici<br />
(v.l.) Anneliese Abarth,<br />
Engelbert Möll,<br />
Hans Hermann und<br />
Arturo Merzario,<br />
stehend Komm.-Rat<br />
Franz Steinbacher<br />
und Christian Clerici<br />
Franz Steinbacher mitgearbeitet hat, wurde den Besuchern in Paris ein<br />
repräsentativer Überblick über das einzigartige Wirken des österreichischen<br />
Automobil-Konstrukteurs Carlo Abarth vermittelt.<br />
Absolutes Highlight der Abarth-Ausstellung in Paris war die Präsentation<br />
des 6-Liter V-12-Motors, der erstmals der Weltöffentlichkeit gezeigt<br />
wurde. Dieser wurde unter der Typenbezeichnung 240 im Zuge<br />
absoluter Geheimhaltung in den Jahren 1966/67 entwickelt und erreichte<br />
am hauseigenen Abarth-Prüfstand eine Leistung von 612 PS<br />
bei 7.600 U/min. Dieser Motor<br />
sollte beim 24-Stunden-Rennen<br />
in Le Mans 1968 eingesetzt werden.<br />
Doch aufgrund einer Regeländerung<br />
im Winter 1967/68 mit<br />
einer Hubraumbeschränkung auf<br />
3.000 ccm wurde das Le Mans-<br />
Projekt von Abarth mit dem Titel<br />
T-140 von einem Tag auf den anderen<br />
aufgegeben. Vier Motoren<br />
befanden sich damals in Bau, 50<br />
Jahre später ist nur mehr das Aggregat<br />
aus der „Sammlung Möll“<br />
übriggeblieben. ags R<br />
6 l www.autoservice-online.at AUTO SERVICE 2 2018
BRANCHENNEWS<br />
Neuer Vorstandsvorsitzender bei ZF<br />
Mit 1. Februar 2018 erhielt ZF einen neuen Vorstandsvorsitzenden:<br />
Wolf-Henning Scheider folgte Dr. Konstantin Sauer als CEO nach<br />
und rückt an die Spitze des ZF-Konzerns. Der 55-jährige Diplom-Betriebswirt<br />
verfügt über langjährige Management-Erfahrung in den<br />
Technologiekonzernen Bosch und Mahle. „Als CEO von Mahle hat<br />
Wolf-Henning Scheider viel Kompetenz in<br />
einem wegweisenden Transformationsprozess<br />
gezeigt“, sagt der ZF-Aufsichtsratschef<br />
Dr. Franz-Josef Paefgen.<br />
„Der Branchenexperte Scheider steht als<br />
Manager mit seinen fachlichen wie auch<br />
menschlichen Fähigkeiten einerseits für<br />
Kontinuität – er wird die bestehende Strategie<br />
ZF 2025 konsequent fortführen“, erläutert<br />
Paefgen. Wolf-Henning Scheider<br />
begann seine berufliche Laufbahn bei<br />
der Robert Bosch GmbH bereits Ende der<br />
Wolf-Henning Scheider 1980er-Jahre. Von 2010 bis 2015 war er Geschäftsführer<br />
der Robert Bosch GmbH, ab<br />
Juli 2013 zusätzlich Sprecher des Unternehmensbereichs<br />
Kraftfahrzeugtechnik. Im <strong>April</strong> 2015 wechselte Scheider<br />
in die Geschäftsführung des Mahle-Konzerns und übernahm<br />
dort im Juli 2015 den Vorsitz der Geschäftsführung. aü R<br />
Griesmayr aus der<br />
VAV ausgeschieden<br />
Mit Ende März hat Dr. Norbert Griesmayr<br />
(61) seine Vorstandstätigkeit bei der<br />
VAV beendet. Ihm folgte Dipl.-Oek. Sven<br />
Rabe (45) nach, der zuvor als VAV-Finanzvorstand<br />
fungiert hat.<br />
Griesmayr hat laut einer Aussendung den<br />
Vorstandsvorsitz seit dem Jahr 2000 geführt<br />
und in den zurückliegenden 18 Jahren<br />
konnte eine Vielzahl an wesentlichen<br />
FOTO: VAV<br />
Dr. Norbert Griesmayr<br />
Projekten umgesetzt werden, etwa die<br />
gänzliche Erneuerung der versicherungstechnischen<br />
IT, die Etablierung des Online-Vertriebs sowie der Gewinn<br />
zahlreicher Auszeichnungen. Seine Expertise soll der VAV aber<br />
auch nach seinem Abgang von der Vorstandsspitze erhalten bleiben,<br />
Aufsichtsratsvorsitzender Uwe H. Reuter will Griesmayr einen Sitz im<br />
Kontrollgremium anbieten.<br />
Den Vorstandsvorsitz hat mit Anfang <strong>April</strong> Sven Rabe übernommen.<br />
Der 45-jährige Deutsche gehört seit 2009 dem VAV-Vorstand an und<br />
hat in den vergangenen Jahren wichtige Verantwortungsbereiche<br />
übernommen. Gemeinsam mit DI Christian Sipöcz (39) leitet er seit<br />
Anfang <strong>April</strong> das Unternehmen. ags<br />
R<br />
Brembo mit Umsatzzuwachs<br />
Der italienische Bremsenhersteller Brembo konnte seinen Umsatz<br />
im vergangenen Jahr um 8,1 % auf 2.463,6 Millionen Euro erhöhen.<br />
Der Nettogewinn wuchs um 9,5% auf 263,4 Millionen Euro. Chairman<br />
Alberto Bombassei: „Wir haben im abgelaufenen Geschäftsjahr unter<br />
Beweis gestellt, dass Brembo aus strategischen Investitionen in<br />
priorisierte Märkte schnell konstantes Wachstum generieren und<br />
die Produktentwicklungen in Zusammenarbeit mit unseren Kunden<br />
vorantreiben konnte. Der kontinuierliche Innovationsschub in<br />
unsere Fertigungsstätten und bei den Betriebsabläufen setzte sich<br />
unterdessen fort und die Produktpalette ist weiter gewachsen. Einmal<br />
mehr machte sich bezahlt, dass Brembo einen starken Fokus<br />
auf die neuesten Entwicklungstrends legt. Dadurch gelingt es uns,<br />
Materialien einzusetzen und Bremssysteme zu fertigen, die dem sich<br />
rasch wandelnden Automobilmarkt gerecht werden und dessen Bedarf<br />
sogar manchmal vorwegnehmen.” Executive Deputy Chairman<br />
Matteo Tiraboschi dazu: „Im laufenden Jahr wird der neue Investitionszyklus<br />
der Brembo Group vollzogen werden. Damit werden auch<br />
die neuen Fertigungsstandorte in Mexiko, Polen und China nach und<br />
nach den Betrieb aufnehmen können, was einmal mehr die Solidität<br />
unseres Kerngeschäfts unterstreicht. In diesem Kontext sind wir stolz<br />
darauf, dass wir die Nettoverbindlichkeiten im Vergleich zu September<br />
2017 trotz signifikanter Investitionen senken konnten – ein Beleg<br />
dafür, dass sich die Brembo Group in hohem Maße innenfinanzieren<br />
kann.” aü<br />
Gebrauchtwagenfinanzierung<br />
mit<br />
Liquiditätsvorsprung.<br />
Mit der Santander Consumer Bank als Partner<br />
sind Sie auch beim Gebrauchtwagengeschäft<br />
auf der Überholspur:<br />
• Schnelle und einfache Abwicklung<br />
• Genehmigung von Finanzierungsanfragen<br />
in Bestzeit (auch samstags)<br />
• Auszahlung des Finanzierungsbetrages<br />
am selben Tag<br />
• Größter markenunabhängiger Finanzierer<br />
im Gebrauchtwagenbereich<br />
www.autOnline.at<br />
2 2018 AUTO SERVICE www.autoservice-online.at l 7
BRANCHENNEWS<br />
Österreichische Leasingbranche mit Rekord 2017<br />
Von der allgemein positiven konjunkturellen Lage hat im abgelaufenen<br />
Jahr auch die österreichische Leasingbranche profitiert.<br />
Das Leasingneugeschäftsvolumen betrug 2017 in Summe 6,856<br />
Milliarden Euro, gegenüber dem Jahr zuvor bedeutete dies ein Plus<br />
Leasings eine ausgeglichene Verteilung zwischen Geschäfts- (50 %)<br />
und Privatkunden (49 %). Das restliche Prozent entfiel auf die öffentliche<br />
Hand.<br />
Nach wie vor eine Erfolgsgeschichte bildet das Fuhrparkmanagement.<br />
Nach einer außergewöhnlichen Steigerung im Jahr 2016 um<br />
immerhin 21 % konnte 2017 ein weiteres Plus von 3,5 % auf ein Neugeschäftsvolumen<br />
von 868 Millionen Euro erzielt werden. Die Anzahl<br />
der Verträge erhöhte sich um 3,1 % auf 34.803 Einheiten. Bei den<br />
Full-Service-Leasingverträgen gab es mit Ende 2017 einen Rekordgesamtstand<br />
von 93.035 Einheiten – ein Plus von 11,8 % auf Jahressicht.<br />
„Die Leasingbranche bleibt nach wie vor ein Wachstumsmarkt“, erläuterte<br />
VÖL-Präsident Dr. Alexander Nekolar. „Der österreichische<br />
Leasingmarkt wies in den vergangenen vier Jahren eine durchschnittliche<br />
Wachstumsrate von sieben Prozent per anno auf – auch<br />
in Zeiten sonst stagnierender Konjunktur.“ Vor diesem Hintergrund<br />
rechnet er auch für 2018 mit einer Zuwachsrate über der Inflation<br />
und damit realen Zuwachsraten in der Branche. ags<br />
R<br />
Der am 15. März 2018 neu gewählte VÖL-Vorstand konnte wenige Tage<br />
später eine erfolgreiche Bilanz für 2017 vorstellen: Präsident Dr. Alexander<br />
Nekolar (2.v.r.) und die Vize-Präsidenten (v.l.) Mag. Klaus Klampfl,<br />
Mag. Alexander Schmidecker und Dipl.-Kfm. Ömer Köksal<br />
von 7,4 %. Die Zahl der Leasingverträge stieg auf 224.837, was einem<br />
Zuwachs von 9,2 % auf Jahressicht gleichkommt.<br />
„Wir sind mit dem Ergebnis 2017 sehr zufrieden. Die heimische Leasingbranche<br />
wächst erneut dynamischer als die Gesamtwirtschaft“,<br />
bilanzierte der am 15. März 2018 neu gewählte Präsident des Verbandes<br />
Österreichischer Leasing-Gesellschaften (VÖL), Dr. Alexander Nekolar.<br />
75 % des Leasing-Neugeschäftes entfielen auf den Kfz-Bereich,<br />
momentan werden vier von zehn Kraftfahrzeugen geleast.<br />
Kfz-Leasing im Höhenflug. Das Fahrzeugleasing überstieg mit<br />
5,1 Mrd. Euro (+9,7 %) und 204.803 Neuverträgen (+9,6 %) gleich<br />
zwei Schallmauern: 37,9 % aller Neuzulassungen in Österreich sind<br />
geleast. Die durchschnittliche Vertragssumme ist im Vorjahr um 0,1 %<br />
auf 24.966 Euro gestiegen. Die stärksten Zuwächse verzeichneten die<br />
Kategorien Pkw (+18,9 %), Leicht-Lkw (+11,9 %) und landwirtschaftliche<br />
Fahrzeuge (+7,2 %), während sich Lkw der schweren Klasse um<br />
3,9 % rückläufig entwickelten. Erstmals gab es im Bereich des Kfz-<br />
Wir stellen aus:<br />
30. Oldtimer messe tulln<br />
12.-13. mai 2018<br />
Freigelände Ost, FO226<br />
EDER GmbH Fahrzeug- & Maschinenbau | 83104 Tuntenhausen<br />
Telefon: + 49 (0) 80 67 / 90 57-0 | www.fitzel.at<br />
Nutzen künstlicher Intelligenz<br />
in der Mobilität<br />
Zum sechsten Mal übergab der ÖAMTC Mitte März in seiner<br />
Zentrale in Wien-Erdberg die Marcus Preise für die seiner Einschätzung<br />
nach wirtschaftlichsten, sichersten und innovativsten<br />
Neuheiten. Auf großes Interesse stieß dabei Keynote-Speaker<br />
Chris Boos, Gründer und CEO der arago GmbH und Experte für<br />
künstliche Intelligenz, KI. „Die Technologie, um fast alle Geschäftsprozesse<br />
durch KI autonom ablaufen zu lassen, existiert bereits.<br />
Sie wird in den nächsten zwei bis drei Jahren weitestgehend ausgerollt<br />
werden”, betonte Chris Boos. Der arago-Gründer ist sich<br />
demnach sicher, dass künstliche Intelligenz unausweichlich ist.<br />
Eine ähnliche Position vertritt der KI-Pionier auch im Bezug auf<br />
autonomes Fahren: „Ich finde die Diskussion um die Unfälle von<br />
autonomen Fahrzeugen etwas eigentümlich. Die Forschung setzt<br />
sich immer das Ziel, autonome Fahrzeuge zu entwickeln, die nie einen<br />
Unfall verursachen. Aber wenn autonome Fahrzeuge auch nur<br />
zehn Prozent besser wären als Menschen, wäre das doch schon ein<br />
Erfolg.”<br />
Die Entwicklung in Sachen KI birgt die größte gesellschaftliche<br />
Chance, da mit ihr eine Neuordnung der Wertschöpfungsbeiträge<br />
einhergeht. „Zum Beispiel werden Serviceleistungen von Mensch<br />
zu Mensch – die in der letzten Phase der Industrialisierung aufgrund<br />
ihrer Kosten massiv abgebaut wurden – wieder als Alleinstellungsmerkmal<br />
eine zentrale Rolle erhalten. Auch werden von<br />
Kreativität, Leidenschaft und Überzeugung getriebene Profile wieder<br />
in den Vordergrund treten”, sagte Boos.<br />
ÖAMTC-Direktor Oliver Schmerhold erklärte: „Grundsätzlich stehen<br />
wir der Entwicklung hin zu intelligenten Autos mit immer<br />
leistungsfähigeren Assistenten positiv gegenüber. Dass beispielsweise<br />
automatische Notbremsassistenten bereits jetzt die<br />
Verkehrssicherheit erhöhen, zeigen unsere Tests immer wieder.”<br />
Der ÖAMTC setzt sich daher unter anderem im europäischen Crashtest-Programm<br />
EuroNCAP dafür ein, dass die serienmäßige Ausstattung<br />
mit funktionierenden Fahrerassistenzsystemen für ein<br />
gutes Rating verpflichtend wird. Die prinzipielle Akzeptanz und<br />
das Interesse der Konsumenten sind jedenfalls da. So gaben 2017<br />
in einer McKinsey-Umfrage unter 3.000 Verbrauchern in den USA,<br />
Deutschland und China 75 % der Befragten an, KI-Anwendungen,<br />
die den Komfort erhöhen, positiv gegenüber zu stehen. aü<br />
8 l www.autoservice-online.at AUTO SERVICE 2 2018
BRANCHENNEWS<br />
Neuer Generaldirektor<br />
PSA Österreich<br />
Mit 1. <strong>April</strong> 2018 hat Ian Hucker die<br />
länderübergreifende Führung der<br />
Importorganisation der Groupe PSA<br />
für die Marken Peugeot, Citroën und<br />
DS Auto mobiles in Österreich und der<br />
Schweiz übernommen.<br />
Sein Vorgänger, Mathias Gabler, der bis<br />
dahin sehr erfolgreich die Importorganisation<br />
geleitet hat, kehrte aus familiären<br />
Gründen in die Schweiz zurück und hat<br />
entschieden, dort seine Karriere außerhalb<br />
der Groupe PSA fortzusetzen.<br />
Der ausgesprochene Vertriebsexperte<br />
Hucker wird in seiner neuen Funktion<br />
die erfolgreiche Umsetzung des Strategieplans<br />
„Push to Pass“ weiterführen<br />
und verantworten. Er berichtet direkt<br />
an Maxime Picat, Vorstandsmitglied<br />
Ian Hucker, Generaldirektor<br />
der Importorganisation<br />
Schweiz-Österreich<br />
für die Marken<br />
Peugeot, Citroën und<br />
DS Automobiles<br />
FOTO: GROUPE PSA<br />
der Groupe PSA und Executive Vice President Europe Division.<br />
Ian Hucker (48) war seit 1992 für Opel/Vauxhall tätig. Während<br />
seiner bisherigen Karriere hatte er verschiedene Positionen im<br />
Vertrieb inne. Unter anderem arbeitete er als Director European<br />
Fleet, Remarketing & Used Vehicle Operations, Managing Director<br />
of Opel Special Vehicles und Managing Director of Opel Russia.<br />
Zuletzt war Hucker in Rüsselsheim als Executive Director Sales<br />
Opel/Vauxhall Europe tätig. kt<br />
R<br />
48. Linzer Autofrühling wieder<br />
Besuchermagnet<br />
Mit einem Kälteeinbruch bot der Linzer Autofrühling vom 16. bis 18.<br />
März perfekte Wettervoraussetzungen für einen Messebesuch, gab<br />
es doch kein laues Frühlingslüfterl, das zur ersten Ausfahrt ins Grüne<br />
animierte. Und so lockte das umfangreiche Neuwagenangebot wieder<br />
Tausende Besucher ins Design Center. Veranstaltet wird der Autofrühling<br />
seit jeher vom Ausstellungsverein der Linzer Automobilhändler in<br />
Eigenregie. Organisationschef Gerhard Dallinger und sein Vize Michael<br />
Schmidt leisteten somit wieder ganze Arbeit und schafften es einmal<br />
mehr die Interessen von 18 Autohändlern mit 30 Automarken unter einen<br />
Hut zu bringen. 300 Neuwagen waren zu sehen, darunter einige<br />
Highlights vom Genfer Autosalon. Unter den Neuheiten der Alfa Romeo<br />
Stelvio Quadrofiglio, die Jaguar-Modelle I-Pace und XF Sportback und<br />
E-Pace, der Subaru XV, die Alpine A110, die Mercedes-Benz A-Klasse und<br />
G-Klasse sowie die BMW-Modelle X2 und X5. Der VIP-Empfang am Vorabend<br />
der Messeeröffnung war so wie in den vergangenen Jahren sehr<br />
gut besucht, auch wenn schon das eine oder andere Mal zuvor ein wenig<br />
mehr Exponenten von Automobil-Importeuren anzutreffen waren. Der<br />
Sprecher der Automobilimporteure Günther Kerle trat in seiner Rede für<br />
eine Anhebung der Mineralölsteuer auf fünf Cent ein, als Kompensation<br />
für die vom Arbeitskreis der Autmobilimporteure in Gesprächen mit<br />
dem Finanzministerium geforderte Abschaffung der Normverbrauchsabgabe.<br />
Eine Strategie, um nach Inkrafttreten des neuen Testzyklus-Verfahrens<br />
massive Preiserhöhungen bei Neuwagen ab September dieses<br />
Jahres einzudämmen. Ein klares Bekenntnis gegen Fahrverbote kam von<br />
der Linzer Lokalpolitik, in Zeiten des Diesel-Bashings aus unserem nördlichen<br />
Lieblingsnachbarland ein wichtiges Statement für den Autohandel<br />
der oberösterreichischen Landeshauptstadt an diesem Abend. aü<br />
Since 1950<br />
Innenraum<br />
Scheiben / Glas<br />
Goldgräberstimmung<br />
in der Werkstätte.<br />
Motorraum<br />
Scheinwerfer<br />
Zubehör<br />
Kunststoff Außen<br />
Felgen / Reifen<br />
Lack<br />
Jetzt mit professioneller Aufbereitung<br />
von SONAX punkten.<br />
Bessere Ergebnisse & höhere Erträge durch die Schulungsleiter der<br />
SONAX Akademie und die großartige Produktpalette.<br />
www.facebook.com/SONAXAutopflege<br />
2 2018 AUTO SERVICE www.autoservice-online.at l 9
HANDEL<br />
Karin’s<br />
Car Corner<br />
Liebe Leserin, lieber Leser,<br />
Premiere feierten<br />
der Peugeot 508,<br />
der Peugeot Rifter<br />
und der Peugeot<br />
Rifter 4X4 Concept.<br />
Anfang März fand in Genf wieder der traditionelle<br />
Automobilsalon statt. Wie immer<br />
mit einer Menge an Neuheiten, die in den<br />
Mag. Karin Tober nächsten Wochen und Monaten auf unsere<br />
Straßen rollen werden. 180 Aussteller ritterten<br />
um die Gunst der Besucher, zahlreiche Welt- und Europapremieren<br />
lockten auf die Messe. Die Stimmung war durchwegs<br />
positiv und die Boliden machten so richtig Lust auf Probefahrten.<br />
Wie immer nachfolgend ein Ausschnitt dessen, worauf wir uns in<br />
automotiver Hinsicht freuen dürfen.<br />
Suzuki präsentierte die innovativen modernen Allrad- und Kleinwagen<br />
aus dem Masterplan „Next 100“. Der neue Swift Sport, der<br />
Swift und der Ignis begeisterten.<br />
Ford enthüllte einen<br />
bunten Neuheiten-Reigen:<br />
vom bärenstarken<br />
Mustang-Sondermodell<br />
Bullitt über die jüngste<br />
Generation Edge und<br />
den neuen KA+ Active.<br />
Weltpremiere für den neuen<br />
Lexus UX. Das Crossover-SUV-<br />
Modell spricht insbesondere<br />
moderne Stadtmenschen an.<br />
Polestar gab sein großes Publikums-Debüt<br />
in Europa: Die<br />
neue elektrifizierte Hochleistungs-Marke<br />
der Volvo Car<br />
Group präsentierte sich und<br />
den neuen Polestar 1.<br />
Debüt des neuen<br />
Kia Ceed Sportswagon.<br />
Mit mehr<br />
Raum, neuen Technologien<br />
und Motoren<br />
sowie einem<br />
athletischen Design.<br />
Honda präsentierte auf dem<br />
Genfer Automobilsalon den<br />
neuen CR-V für Europa sowie<br />
die Elektrostudien Urban<br />
EV Concept und Sports EV<br />
Concept.<br />
Land Rover präsentierte das<br />
Range Rover SV Coupé, das<br />
erste Luxus-SUV-Coupé im<br />
Full-Size-Segment.<br />
Die Weltpremiere der neuen C-Klasse als Limousine und T-Modell<br />
mit neuen Benzin- und Dieselmotoren sowie als Plug-in-Hybridmodelle<br />
stand im Mittelpunkt des Auftritts von Mercedes-Benz.<br />
Viel zu sehen gab es auch bei<br />
Mitsubishi. Europadebüt feierte<br />
der e-Evolution Concept<br />
und Weltpremiere der<br />
Plug-in-Hybrid Outlander EV<br />
inkl. 4 WD.<br />
Auto einer neuen Ära:<br />
Der I.D. VIZZION zeigt das<br />
Konzept einer Volkswagen<br />
Oberklasselimousine der<br />
nächsten Generation.<br />
Auf dem Messestand von<br />
Citroen wurde unter anderem<br />
als Weltpremiere der<br />
neue Berlingo vorgestellt.<br />
Mit der Studie EZ-GO präsentierte<br />
Renault auf dem Genfer<br />
Autosalon 2018 seine Vision<br />
eines Robo-Taxis für die City<br />
und das urbane Umland.<br />
10 l www.autoservice-online.at AUTO SERVICE 2 2018
Die Faceliftversion des Mazda6, die vor Kurzem schon als<br />
Limousine präsentiert wurde, feierte auf dem Genfer Autosalon<br />
Weltpremiere als Sport Combi.<br />
Alpine zeigte drei Neuheiten für den Mittelmotorsportwagen<br />
A110: die Varianten „Pure“, „Légende“ und A110 GT4.<br />
Hyundai zeigte gleich zwei<br />
Weltpremieren – den Santa<br />
Fe und den Kona Elektro –<br />
und eine Europapremiere –<br />
die des Wasserstoff-Elektrofahrzeugs<br />
Nexo.<br />
Mit dem Mission E Cross<br />
Turismo präsentierte Porsche<br />
auf dem Genfer Automobilsalon<br />
die Konzeptstudie eines<br />
elektrisch angetriebenen<br />
Cross Utility Vehicle (CUV).<br />
Bei Škoda gab es den umfangreich<br />
überarbeiteten Fabia<br />
zu sehen. Das Erfolgsmodell<br />
wurde mit frischen Designakzenten<br />
und technischen<br />
Innovationen aufgewertet.<br />
Audi setzt seine Modell-Offensive<br />
fort: Nach dem neuen<br />
Audi A8 und dem neuen Audi<br />
A7 präsentierte die Premiummarke<br />
erstmals die nächste<br />
Generation des Audi A6.<br />
Bei Seat drehte sich alles um<br />
den Cupra. Unter anderem in<br />
Form des e-Racer mit einem<br />
100%igen Elektroantrieb.<br />
Bei Jaguar gab es den neuen<br />
I-PACE, das erste rein elektrisch<br />
angetriebene Fahrzeug<br />
von Jaguar, zu sehen.<br />
Drei Weltpremieren bei<br />
Toyota mit dem neuen Aygo<br />
und dem Auris sowie mit<br />
einem Concept-Car.<br />
Subaru zeigte mit dem<br />
Viziv Tourer Concept ein<br />
weiteres Concept Car unter<br />
dem „Viziv“-Motto.<br />
Die Welt verändert sich.<br />
Ihre Kunden bleiben.<br />
Mit den Garantie- und Kundenkontakt-Programmen von<br />
CarGarantie binden Sie Ihre Kunden über Jahre an Ihr Haus.<br />
CG CAR-GARANTIE VERSICHERUNGS-AG<br />
2 2018 TEL +43 AUTO 1 879 SERVICE 14 26 265 I www.cargarantie.at<br />
www.autoservice-online.at l 11
HANDEL<br />
Der DAT-Branchenscanner<br />
Im Auftrag von AUTOSERVICE zeigt der DAT-Branchenscanner<br />
aktuelle Zahlen, Daten und Fakten der österreichischen Automobilwirtschaft.<br />
Blick nach vorne. Der positive Trend in<br />
der Autobranche hält auch 2018 an.<br />
Wenn man sich die Neuzulassungszahlen<br />
vom Jänner 2018 ansieht, ist sogar<br />
eine Steigerung von 8,4 % (28.568 Pkw) gegenüber<br />
demselben Vergleichszeitraum erkennbar.<br />
Die Österreicherinnen und Österreicher<br />
fahren damit ganz Europa davon,<br />
denn die Pkw-Verkäufe in der EU stiegen<br />
durchschnittlich um 7,1 % auf ein neues<br />
10-Jahres-Hoch an. Die meisten Zuwächse<br />
bei den österreichischen Neuzulassungen<br />
entfallen auf Fahrzeuge mit Benzinmotor<br />
mit einem Plus von über 33 %. Dieselfahrzeuge<br />
sind nach den vielen Abgas-Skandalen<br />
immer schwerer zu verkaufen. In Österreich<br />
lag das Minus bei 13 %. Der Gebrauchtwagenmarkt<br />
verzeichnete generell ein Plus<br />
von 12,4 % gegenüber Jänner 2017.<br />
NEUWAGEN<br />
„Europa staunt über<br />
österreichische<br />
Verkaufszahlen“<br />
Neuzulassungen. Im Jänner 2018 wurden<br />
laut Statistik Austria 28.568 Pkw neu zum<br />
Verkehr zugelassen, um 8,4 % mehr als im<br />
Jänner 2017. Bei Benzin-Pkw (Anteil: 52,1 %)<br />
nahmen die Neuzulassungen um 33,1 %<br />
auf 14.894 Stück zu, bei dieselbetriebenen<br />
Pkw (Anteil 43,3 %) war hingegen ein Rückgang<br />
um 13,1 % auf 12.365 Stück zu verzeichnen.<br />
Bei den alternativ betriebenen<br />
Marken<br />
Pkw gab es Zuwächse für Elektrofahrzeuge<br />
(Anteil: 1,4 %; +18,3 %) und Pkw mit Ben-<br />
PKW-NEUZULASSUNGEN nach TOP 20 Marken Jänner 2018<br />
Absolut, Anteile und Veränderung gegenüber Vorjahr<br />
Jänner<br />
2018<br />
Anteil<br />
in %<br />
Jänner<br />
2017<br />
Anteil<br />
in %<br />
Veränderung<br />
in %<br />
1 VW 5.194 18,2 5.099 19,3 1,9<br />
2 Skoda 2.175 7,6 1.792 6,8 21,4<br />
3 Seat 1.987 7,0 1.505 5,7 32,0<br />
4 Opel 1.871 6,5 1.779 6,8 5,2<br />
5 Renault 1.597 5,6 1.566 5,9 2,0<br />
6 Ford 1.450 5,1 1.407 5,3 3,1<br />
7 BMW 1.310 4,6 1.184 4,5 10,6<br />
8 Audi 1.282 4,5 1.200 4,6 6,8<br />
9 Mercedes 1.243 4,4 1.015 3,9 22,5<br />
10 Hyundai 1.103 3,9 1.334 5,1 -17,3<br />
11 Fiat 1.091 3,8 1.045 4,0 4,4<br />
12 Peugeot 886 3,1 772 2,9 14,8<br />
13 Mazda 872 3,1 608 2,3 43,4<br />
14 Toyota 792 2,8 521 2,0 52,0<br />
15 Kia 732 2,6 714 2,7 2,5<br />
16 Dacia 699 2,4 719 2,7 -2,8<br />
17 Citroen 691 2,4 683 2,6 1,2<br />
18 Suzuki 662 2,3 451 1,7 46,8<br />
19 Mitsubishi 547 1,9 321 1,2 70,4<br />
20 Volvo 426 1,5 320 1,2 33,1<br />
Sonstige 1.958 6,9 2.317 8,8 -15,5<br />
Insgesamt 28.568 100,0 26.352 100,0 8,4<br />
Q: STATISTIK AUSTRIA, Kfz-Statistik – Rundungsdifferenzen nicht ausgeglichen<br />
PKW-GEBRAUCHTWAGENWERTE nach SilverDAT III im Februar 2018<br />
Marken / Typen Neupreis* 2016 2015 2014 2013<br />
Audi A4 2.0 TDI 34.280 21.500 18.950 16.950 15.350<br />
BMW 316d 35.500 21.900 19.600 16.900 15.150<br />
Ford Mondeo Trend 1.5 TDCi 30.400 17.750 15.850 13.550 11.150<br />
Hyundai i40 Premium 1.7 CRDI 28.390 16.700 14.950 13.250 11.800<br />
Mercedes C 180 d 34.920 22.650 20.000 17.750 15.100<br />
Opel Insignia Edition 2.0 CDTI 31.270 18.900 16.600 14.800 13.250<br />
Peugeot 508 Active 1.6 Hdi 30.550 18.400 16.450 14.600 12.800<br />
Skoda Superb Ambition 1.6 TDI 32.840 20.100 17.950 14.200 12.700<br />
Volvo S60 Kinetic D2 29.580 17.800 15.900 13.900 12.450<br />
VW Passat Trendline 1.6 TDI 31.790 20.050 17.900 15.950 13.000<br />
* letztgültiger Neupreis in Euro, inkl. MwSt. und NoVA<br />
12 l www.autoservice-online.at AUTO SERVICE 2 2018
HANDEL<br />
PKW-NEUZULASSUNGEN im Jänner 2018<br />
nach Kraftstoffarten bzw. Energiequelle<br />
zin-Hybridantrieb (Anteil: 2,9 %; +46,3 %).<br />
Folgende Top-10-Pkw-Marken wiesen bei<br />
den neu zugelassenen Fahrzeugen ein Plus<br />
gegenüber Jänner 2017 auf: Seat (+32,0 %),<br />
Mercedes (+22,5 %), Skoda (+21,4 %), BMW<br />
(+10,6 %), Audi (+6,8 %), Opel (+5,2 %), Ford<br />
(+3,1 %), Renault (+2,0 %) und VW (+1,9 %).<br />
Die Marke Hyundai verbuchte einen Rückgang<br />
von 17,3 %. Am Nutzfahrzeugmarkt<br />
wurden mehr Lkw der Klasse N1 (+12,6 %),<br />
Lkw der Klasse N2 (+37,5 %) und Lkw der<br />
Klasse N3 (+27,8 %) neu zugelassen. Rückläufig<br />
waren hingegen die Neuzulassungen<br />
von Sattelzugfahrzeugen (-12,2 %) sowie<br />
von land- und forstwirtschaftlichen Zugmaschinen<br />
(-8,9 %). Am Zweiradmarkt nahm die<br />
Zahl der Neuzulassungen von Motorrädern<br />
um 136,4 % zu, jene von Motorfahrrädern<br />
um 2,9 % ab.<br />
Gebrauchtzulassungen. Im Jänner 2018<br />
wurden laut Statistik Austria insgesamt<br />
75.901 gebrauchte Kfz zum Verkehr zugelassen,<br />
um 12,3 % mehr als im Jänner 2017 und<br />
ein Plus von 15,9 % im<br />
Vergleich zum Vormonat.<br />
Die Zahl der Gebrauchtzulassungen<br />
von Pkw war<br />
mit 67.238 um 10,7 % höher<br />
als im Vergleichsmonat<br />
des Vorjahres. Dabei<br />
wurden sowohl mehr<br />
Pkw mit Dieselantrieb<br />
(Anteil: 63,7 %; +11,8 %)<br />
als auch mit Benzinbetrieb<br />
(inkl. Flex-Fuel; Anteil:<br />
35,5 %; +8,5 %) zugelassen.<br />
Mehr Gebrauchtzulassungen<br />
gab es unter<br />
den Top-Pkw-Marken bei<br />
BMW (+24,5 %), Mercedes<br />
(+20,5 %), Ford (+13,0 %),<br />
Skoda (+12,6 %), Seat<br />
(+12,5 %), Peugeot<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
AUSBLICK<br />
„Neuzulassungen<br />
weiterhin<br />
im Höhenflug“<br />
(+11,0 %), VW (+8,8 %), Audi (6,7 %), Opel<br />
(+5,2 %) und Renault (+4,1 %). Am Nutzfahrzeugmarkt<br />
wurden Zunahmen bei gebraucht<br />
zugelassenen Lkw der Klasse N1<br />
(+15,7 %), Lkw der Klasse N2 (+50,0 %), Lkw<br />
der Klasse N3 (+17,8 %), land- und forstwirtschaftlichen<br />
Zugmaschinen (+26,9 %) sowie<br />
bei Sattelzugfahrzeugen (+37,5 %) verzeichnet.<br />
Bei den Zweirädern nahmen die Gebrauchtzulassungen<br />
deutlich zu – sowohl<br />
von Motorrädern (+109,3 %) als auch von<br />
Motorfahrrädern (+57,5 %).<br />
R<br />
PKW-NEUZULASSUNGEN nach TOP 10 Marken<br />
im Jänner 2018<br />
Hyundai<br />
3,9%<br />
Sonstige<br />
32,7%<br />
Mercedes<br />
4,4%<br />
Audi<br />
4,5%<br />
BMW<br />
4,6%<br />
Ford<br />
5,1%<br />
VW<br />
18,2%<br />
Renault<br />
5,6%<br />
Opel<br />
6,5%<br />
Skoda<br />
7,6%<br />
Seat<br />
7,0%<br />
Die DAT Austria GmbH<br />
stellt die fundierten<br />
Fahrzeugmarkt-Analysen<br />
ihren Kunden in<br />
Systemen zur Erstellung<br />
von Gebrauchtfahrzeugbewertungen,<br />
Reparaturkostenkalkulationen<br />
und<br />
Restwertprognosen<br />
zur Verfügung.<br />
DAT Austria GmbH<br />
Geschäftsführer<br />
DI Alexander Steinwender<br />
Tel. +43 1/706 10 53<br />
E-Mail: office@dat.at | www.dat.at<br />
PKW-GEBRAUCHTZULASSUNGEN nach TOP 10 Marken im Jänner 2018<br />
Absolut, Anteile und Veränderung gegenüber Vorjahr<br />
Marken / Typen<br />
Jänner<br />
2018<br />
Anteil<br />
in %<br />
Jänner<br />
2017<br />
Anteil<br />
in %<br />
Veränderung<br />
in %<br />
1 VW 14.149 21,0 13.003 21,4 8,8<br />
2 Audi 6.409 9,5 6.005 9,9 6,7<br />
3 BMW 5.388 8,0 4.329 7,1 24,5<br />
4 Opel 4.109 6,1 3.906 6,4 5,2<br />
5 Mercedes 3.891 5,8 3.229 5,3 20,5<br />
6 Ford 3.791 5,6 3.354 5,5 13,0<br />
7 Skoda 3.094 4,6 2.747 4,5 12,6<br />
8 Renault 2.946 4,4 2.830 4,7 4,1<br />
9 Peugeot 2.744 4,1 2.473 4,1 11,0<br />
10 Seat 2.570 3,8 2.284 3,8 12,5<br />
Sonstige 18.147 27,0 16.552 27,3 9,6<br />
Insgesamt 67.238 100,0 60.712 100,0 10,7<br />
Q: STATISTIK AUSTRIA, Kfz-Statistik – Rundungsdifferenzen nicht ausgeglichen<br />
2 2018 AUTO SERVICE www.autoservice-online.at l 13
HANDEL<br />
Über den richtigen Umgang mit Daten<br />
Wenn am 25. Mai 2018 die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) in Kraft tritt, sollten<br />
spätestens zu diesem Zeitpunkt alle Betriebe und Unternehmen mit deren Inhalten<br />
vertraut sein. Kernaussage der neuen rechtlichen Regelung ist, dass die Verwendung<br />
fremder Daten zwar verboten ist, es aber Erlaubnisvorbehalte gibt. Es ist also notwendig,<br />
falls Kundendaten erhoben werden, dafür explizit eine Zustimmung einzuholen.<br />
Von der DSGVO sind prinzipiell alle<br />
personenbezogenen Daten betroffen,<br />
egal ob sie ganz/teilweise automatisiert<br />
oder nicht automatisiert verarbeitet<br />
werden. Bei der Verarbeitung geht es um<br />
das Erheben, Erfassen, Organisieren, Ordnen,<br />
Speichern, Anpassen, Verändern, Auslesen,<br />
Abfragen, Verwenden, Weitergabe,<br />
Übermittlung, Verknüpfung, Einschränken,<br />
Löschen, Vernichten etc. aller Daten. Für<br />
die Verarbeitung definiert der Gesetzgeber<br />
Grundsätze, die einzuhalten sind: nämlich<br />
Rechtmäßigkeit, Zweckbindung, Datenminimierung,<br />
Richtigkeit,<br />
Speicherbegrenzung<br />
sowie<br />
Integrität und<br />
Vertraulichkeit.<br />
Umfangreich sind<br />
auch die Rechte<br />
der betroffenen<br />
Person ausgestaltet,<br />
diese umfassen<br />
das Recht<br />
auf Auskunft, das<br />
Recht auf Berichtigung<br />
und vor<br />
allem das Recht<br />
auf Löschung/<br />
„Vergessenwerden“.<br />
Im EU-Datenschutz-Standard<br />
ist auch ein<br />
gesetzlicher Schutzauftrag definiert. Kernaussage<br />
ist, dass jede Datenverarbeitung<br />
verfassungskonform zu sein hat. Das ist vom<br />
Datenerheber sicherzustellen.<br />
Rund um die Datenschutz-Grundverordnung<br />
ist viel von möglichen Geldbußen<br />
gesprochen worden, die bei Rechtsverletzungen<br />
drohen. Die Verordnung sieht Strafen<br />
bis 20 Millionen Euro pro Fall bzw. bis<br />
zu 4 % des globalen Jahresumsatzes vor.<br />
In Österreich kümmert sich eine eigene<br />
Aufsichtsbehörde um die Einhaltung der<br />
DSGVO. Diese ist Straf- und Kontrollbehörde<br />
in einem, ausgestattet mit allen notwendigen<br />
Ressourcen und agiert völlig unabhängig<br />
und weisungsfrei. Experten geben trotz<br />
der angekündigten Strafhöhe teilweise Entwarnung:<br />
Bußgelder müssen laut DSGVO<br />
zwar angemessen und abschreckend sein,<br />
aber ob jemals Strafen bis zur Maximalhöhe<br />
verhängt werden, ist ungewiss.<br />
Am 25. Mai 2018 tritt die neue Datenschutz-<br />
Grundverordnung in Kraft. Viele Betriebe aus<br />
dem automotiven Umfeld haben sich im Vorfeld<br />
eigens instruieren lassen, beispielsweise<br />
bei einer Informationsveranstaltung des VRÖ<br />
(Verband der Reifenspezialisten Österreichs):<br />
(v.r.) VRÖ-Beirat Mag. Klaus Kreisel, VRÖ-Generalsekretärin<br />
Renate Okermüller und Sicherheitsexperte<br />
Helmut Karas<br />
Ausgewählte Artikel im Überblick. Die Datenschutz-Grundverordnung<br />
(EU 2016/679)<br />
beinhaltet 173 sogenannte Erwägungsgründe,<br />
99 Artikel und 845 Aussagen. Relevant<br />
ist zunächst Artikel 4 „Begriffsbestimmungen“.<br />
Darin ist festgelegt, dass personenbezogene<br />
Daten jene Daten sind, die<br />
auf eine natürliche lebende Person hinweisen.<br />
Im Umkehrschluss heißt das, dass Daten<br />
juristischer Personen nicht mehr geschützt<br />
sind. Weiterer wichtiger Punkt in<br />
Artikel 4 ist der Begriff „für die Verarbeitung<br />
Verantwortliche(r)“ (VV), das ist in der Regel<br />
der Unternehmer/die Unternehmerin.<br />
Ebenfalls in Artikel 4 sind die Begriffe der<br />
„betroffenen Person“ (BP), der „Auftragsverarbeiter“<br />
(AV), der im Auftrag des VV agiert,<br />
und das „Verarbeiten“, das auf 17 mögliche<br />
Arten vonstattengehen kann, definiert. Der<br />
Datenschutz folgt generell den Schlagworten<br />
„Transparenz“, „Rechtmäßigkeit“ und<br />
„Schutz der Daten“. Des Weiteren sind fünf<br />
Datenklassen definiert, die mit Daten, Verlust<br />
und Auswirkungen im Zusammenhang<br />
stehen und mit Risiken behaftet sind. Es gibt<br />
zunächst die „frei zugänglichen Daten“, die<br />
kein Risiko aufweisen. „Daten mit berechtigtem<br />
Interesse“ stellen ein niedriges Risiko dar,<br />
„Daten, die das Ansehen einer Person betreffen“<br />
ein mittleres bis hohes Risiko, „Daten,<br />
die die Existenz bedrohen“ ein hohes Risiko<br />
und schließlich „Daten, die relevant für Leib<br />
& Leben sind“ ein sehr hohes Risiko.<br />
Zentral in der DSGVO sind auch die Rechte<br />
der betroffenen Person. Artikel 13 definiert<br />
die „Informationspflicht bei Erhebung der<br />
Daten bei der betroffenen Person“, in den Artikeln<br />
15 bis 22 sind dann die Rechte der betroffenen<br />
Person angeführt. Dazu zählen das<br />
Auskunftsrecht, das Recht auf Berichtigung,<br />
das Recht auf unverzügliche Löschung/„Vergessenwerden”,<br />
das Recht auf Einschränkung,<br />
die Mitteilungspflicht (Berichtigung,<br />
Löschung, Einschränkung), das Recht auf Datenübertragbarkeit,<br />
das Widerspruchsrecht<br />
sowie das Recht gegen automatische Entscheidung<br />
einschließlich Profiling.<br />
Sich die Technik zunutze machen. Einen<br />
Schwerpunkt bilden zudem Technische<br />
und Organisatorische Maßnahmen (TOM)<br />
und die diesbezügliche „Verantwortung<br />
des VV“, die in Artikel 24 geregelt ist. Artikel<br />
28 befasst sich mit Anforderungen an den<br />
„Auftragsverarbeiter“. Dass persönliche Daten<br />
einen besonderen Schutz genießen,<br />
wird in Artikel 32 „Sicherheit der Verarbeitung“<br />
deutlich. Eine Verarbeitung auf dem<br />
aktuellen Stand der Technik mit Verschlüsselungs-<br />
und/oder Pseudonymisierungsmöglichkeit<br />
wird empfohlen. Natürlich können<br />
Daten auch weiterhin analog gesammelt<br />
und abgelegt werden, aber auch hier muss<br />
Sorge dafür getragen werden, dass diese<br />
nicht in fremde Hände gelangen. Sinnvoll ist<br />
auch das Erstellen eines Verzeichnisses (Artikel<br />
30), in dem alle Verarbeitungstätigkeiten<br />
(schriftlich/elektronisch) angeführt sind.<br />
Das Verzeichnis ist nicht verpflichtend, hilft<br />
dem Unternehmen aber bei der Sicherstellung,<br />
dem Nachweis, der Überprüfung und<br />
der Aktualisierung der Daten. ags R<br />
14 l www.autoservice-online.at AUTO SERVICE 2 2018
Der beste Schutz<br />
für Ihre Freiheit<br />
Kleine Touren, große Abenteuer oder einfach<br />
ins Lieblings-Café cruisen – mit der GARANTA<br />
werden Sie Ihre Freiheit auf zwei Rädern<br />
unbeschwert genießen.<br />
Ob Haftpflicht- oder Kaskoversicherung, als<br />
Spezialist für Fahrzeug-Versicherungen schützt<br />
die GARANTA Ihr Bike mit der gleichen Leidenschaft<br />
wie Sie: Maßgeschneiderte Komplettlösungen<br />
bieten Ihnen genau den Schutz, den<br />
Sie brauchen.<br />
www.garanta.at
HANDEL<br />
Santander Consumer Bank<br />
bilanzierte 2017 überaus positiv<br />
Auf ein sehr erfolgreiches Geschäftsjahr und ebensolche Spartenergebnisse<br />
blickt die Santander Consumer Bank (SCB) für 2017 zurück. So steigerte beispielsweise<br />
die Kfz-Sparte des Finanzinstituts ihr Neugeschäft um 15,2 % auf 946 Millionen Euro.<br />
Damit wurde erstmals die 900-Millionen-Euro-Marke<br />
beim Neugeschäft<br />
im Kfz-Bereich überschritten. „2018<br />
wollen wir die Milliarde schaffen“, setzt sich<br />
Michael Schwaiger, Commercial Direktor<br />
Auto Business, für 2018 ein weiteres hohes<br />
Ziel. Die Zahl der finanzierten Fahrzeuge<br />
stieg im vergangen Kalenderjahr um 22 %<br />
auf 64.715 an. Im Schnitt belief sich eine Kfz-<br />
Finanzierung auf 14.610 Euro bei einer Laufzeit<br />
von 52 Monaten. Gründe für das starke<br />
Wachstum im Jahr 2017 waren das überaus<br />
starke Gebrauchtwagen- und Leasinggeschäft.<br />
Zudem habe die Bank bestehende<br />
Kooperationen weiter vertieft und das<br />
Händlernetz ausgebaut. Autohäuser setzen<br />
Finanzierungen am Point of Sale heutzutage<br />
professioneller ein als früher, so Schwaiger.<br />
Netzwerk an starken Partnern. Die Santander<br />
Consumer Bank ist seit 2009 am österreichischen<br />
Markt tätig. Gemessen an der<br />
Anzahl der Kooperationen mit Auto- und<br />
Motorradhäusern ist das Finanzinstitut der<br />
größte markenunabhängige Kfz-Finanzierer<br />
des Landes. Die Bank kann auf ein starkes<br />
Partnernetzwerk bauen und arbeitet mit<br />
1.405 Händlern zusammen. Im Kfz-Bereich<br />
zählen Autohersteller wie Kia, Suzuki und<br />
Volvo sowie Motorradmarken wie Harley-<br />
Davidson, Husqvarna, KTM, Yamaha und Faber<br />
(unter anderem Vespa, Piaggio, Derbi) zu<br />
den Partnern. Die Santander Consumer Bank<br />
bietet neben Kredit- und Leasingprodukten<br />
zur Absatzfinanzierung auch Händlerrahmenkredite<br />
an, die Liquidität für die Autohändler<br />
ermöglichen. Kfz-Versicherungen<br />
laufen über Kooperationspartner wie carplus<br />
oder die Allianz Versicherung.<br />
Kooperation mit Volvo verlängert. Zudem<br />
wurde kürzlich bekannt, dass die Santander<br />
Consumer Bank und Volvo Car Austria<br />
ihre seit 2014 bestehende Partnerschaft um<br />
weitere drei Jahre bis 2020 verlängern. Unter<br />
„Volvo Car Financial Services“ bietet das<br />
Finanzinstitut den 35 Volvo-Vertragshändlern<br />
(mit 38 Neuwagen-Verkaufsstandorten)<br />
und deren Endkunden Kfz-Finanzierungen<br />
an. 2018 soll jeder vierte neue Volvo über<br />
Santander finanziert werden. „Die Vertragsverlängerung<br />
zeigt einmal mehr das gegenseitige<br />
Vertrauen und die Zufriedenheit sowie<br />
den Erfolg der Kooperation“, freut sich<br />
Michael Schwaiger.<br />
„Wir haben in den vergangenen drei Jahren<br />
gemeinsam intensiv an unseren Produkten,<br />
Angeboten und Services gearbeitet und<br />
Michael Schwaiger, Commercial Direktor Auto<br />
Business, Santander Consumer Bank, will den<br />
Erfolgsweg auch 2018 prolongieren<br />
FOTO: SANTANDER CONSUMER BANK<br />
konnten den Finanzierungsanteil stetig erhöhen.<br />
Mittlerweile wird in Österreich jeder<br />
fünfte verkaufte Volvo-Neuwagen über unser<br />
Institut finanziert. In diesem Jahr wollen<br />
wir noch eine Schippe drauflegen, das große<br />
Ziel für 2018 ist jeder vierte“, sagt Schwaiger.<br />
Besonders beliebt bei der Finanzierung<br />
ist der V40 mit einem Anteil von 27 %. Auch<br />
der XC60, das volumenstärkste Modell von<br />
Volvo, wird gern geleast. Attraktiv für die<br />
Kunden sind die Finanzierungen von Volvo<br />
Car Financial Services vor allem wegen der<br />
Finanzierungsboni bis zu 5.000 Euro.<br />
Mit der Einführung des neuen Volvo XC60<br />
und der Vorstellung des Volvo XC40 als erstem<br />
Kompakt-SUV der Marke hat Volvo sein<br />
globales SUV-Modellprogramm vervollständigt.<br />
„Wir freuen uns, dass wir die Partnerschaft<br />
um weitere drei Jahre verlängern<br />
konnten, denn mit der Santander Consumer<br />
Bank haben wir einen starken Finanzierungspartner<br />
in der Automobilbranche<br />
gefunden, der unseren hohen Ansprüchen<br />
als Premium-Marke im Bereich der Finanzdienstleistungen<br />
gerecht wird und der mit<br />
uns engagiert unsere Wachstumsstrategie<br />
umsetzt“, so Samuel Bucket, Sales und Marketing<br />
Director Volvo Car Austria.<br />
Leasingrechner in Online-Konfigurator integriert.<br />
Santander bietet Volvo-Händlern<br />
Lagerfinanzierungen für den Fahrzeugbestand<br />
sowie Absatzfinanzierungen für deren<br />
Kunden (Autokredit und Leasing) an. „Seit<br />
Mai 2017 haben wir unseren Leasingrechner<br />
in den online Fahrzeug-Konfigurator von<br />
Volvo integriert. Kunden können sich damit<br />
bequem über die Website von zu Hause aus<br />
ihr individuelles Leasing für das Wunschauto<br />
berechnen lassen. Die Erfolgsgeschichte ist<br />
das Ergebnis gemeinsamer intensiver Arbeit<br />
im Bereich der persönlichen Betreuung unserer<br />
Partner“, so Michael Schwaiger. Bei<br />
Santander sind elf Außendienstmitarbeiter<br />
in ganz Österreich für die Servicierung der<br />
Autohäuser zuständig. ags<br />
R<br />
FACTBOX<br />
Die Santander Consumer Bank GmbH<br />
ist eine österreichische Spezialbank mit<br />
Schwerpunkt Konsumfinanzierung. Das<br />
Institut mit Sitz in Wien zählt mit über<br />
468.000 Kundenverträgen und rund<br />
2.500 Partnern aus dem Waren- und Kfz-<br />
Handel zu den führenden Anbietern in<br />
Österreich und ist laut eigenen Angaben<br />
der größte markenunabhängige Kfzund<br />
Motorrad-Finanzierer in Österreich.<br />
Zum Produktportfolio der Bank gehören<br />
Barkredite, Teilzahlungen, Autokredite<br />
und Leasing, CashCards sowie Versicherungen.<br />
Darüber hinaus ist Santander<br />
mit Tages- und Festgeldprodukten im<br />
Einlagengeschäft tätig. Das Unternehmen<br />
beschäftigt 400 Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter und betreibt 30 Filialen<br />
österreichweit.<br />
16 l www.autoservice-online.at AUTO SERVICE 2 2018
Ihre Treue ist unsere<br />
wertvollste Auszeichnung!<br />
„Auch 2018 haben Sie uns zu Deutschlands Schmierstoffmarke Nr. 1 gewählt.<br />
Dafür danke ich Ihnen im Namen meiner 835 Kolleginnen und Kollegen recht herzlich.“<br />
Ihr Ernst Prost<br />
Ausgabe 6/2018<br />
Ausgabe 5/2018<br />
Ausgabe 7/2018<br />
Ausgabe 16/2018<br />
Ausgabe 13/2018<br />
Für manche nur ein Motoröl. Für uns Herzblut – made in Germany.
HANDEL<br />
Erfolgreicher Autotesttag 2018<br />
Die wettermäßigen Vorhersagen waren nicht sehr vielversprechend – Unkenrufe meinten, wir<br />
sollten den geplanten Autotest- in einen Wintertesttag umbenennen. Es überraschte jedoch<br />
nicht nur das Wetter – auch die Besucherzahl hielt, was die Anmeldungen versprochen hatten.<br />
54 Fahrzeuge standen beim großen firmenwagen/Industriemagazin-<br />
Autotesttag im ÖAMTC Fahrtechnikzentrum in Teesdorf (NÖ) zur Verfügung<br />
(v.l.) Das Dream-Team von WEKA Industrie<br />
Medien: Kongress-Managerin Beatrice<br />
Schmidt, Mag. Karin Tober, stv. Chefredakteurin<br />
und Leitung Motor-Ressort<br />
„firmenwagen“, Geschäftsführer<br />
Florian Zangerl und „firmenwagen“-<br />
Chefredakteur Andreas Übelbacher<br />
(v.r.) VFT-Obmann-Stellvertreter<br />
Komm.-Rat Ing. Wolfgang<br />
Dytrich, Dr. Christian Pesau, Geschäftsführer<br />
im Arbeitskreis<br />
der Automobilimporteure, und<br />
Danilo Buratii, der mit Italian<br />
Food Marketing die österreichische<br />
Gastronomie mit Top-<br />
Produkten beliefert und 14 Fahrzeuge<br />
in seiner Flotte hat<br />
Gemeinsam mit den hartgesottenen<br />
Fuhrparkverantwortlichen dieses<br />
Landes, die sich von keinen vorhergesagten<br />
Minusgraden von einer Teilnahme<br />
abhielten ließen, strahlte zur Belohnung<br />
auch erstmalig seit Tagen die Sonne vom<br />
Himmel! Am 21. März 2018 fand somit der<br />
bisher erfolgreichste Autotesttag von WEKA<br />
Industrie Medien im Fahrtechnikzentrum in<br />
Teesdorf statt. Mehr als 50 verschiedene<br />
Fahrzeuge lockten rund 230 Fuhrparkentscheider<br />
an, die Fahrzeuge waren durchgehend<br />
von 9:00 am Vormittag bis zum späten<br />
Nachmittag im Dauereinsatz.<br />
Die Besucher – vom Gewerbetreibenden<br />
oder Freiberufler mit kleinem Fuhrpark über<br />
zahlreiche Klein- und Mittelbetriebe mit 5<br />
bis 20 Fahrzeugen bis zu einigen Großflottenbetreibern<br />
mit weit mehr als 100 Firmenautos<br />
– nutzten die Möglichkeit, die neuesten<br />
Fahrzeugmodelle auf Herz und Nieren<br />
zu testen und sich über topaktuelle Trends<br />
im professionellen laufenden Betrieb von<br />
Firmenfahrzeugen und über die perfekte<br />
Fahrzeugausstattung zu informieren. Das<br />
positive Echo – sowohl seitens der Besucher<br />
als auch der Aussteller – war enorm und<br />
(v.r.) Oliver Sacher, Geschäftsführer, und<br />
Matias Mrnjavac, Vertrieb Saint-Gobain<br />
Autover Österreich<br />
Ansporn genug, dieses Event auch im kommenden<br />
Jahr wieder auf die „Reifen“ zu stellen.<br />
Deshalb dürfen wir Sie jetzt schon zum<br />
Autotesttag am Donnerstag, den 16.5.2019<br />
einladen. kt/aü/abl/ags<br />
R<br />
Viktor Majer (Mitte) betreut<br />
im operativen Controlling unter<br />
anderem den neun Fahrzeuge<br />
zählenden Fuhrpark<br />
von Kutzendörfer und Dworak,<br />
Konsul Komm.-Rat Ing. Richard<br />
Doneiser vom gleichnamigen<br />
Design-Unternehmen aus Wien-<br />
Penzing sowie (r.) Christian<br />
Erhard, Gebietsleiter Vertrieb<br />
Austria von Liqui Moly<br />
VFT-Obmann Komm.-Rat Ing. Mag. Bernhard<br />
Dworak und Markus Pamperl von der gleichnamigen<br />
Kfz-Werkstätte in Wien 22 vor dem<br />
Plug-in-Hybrid BMW 530e<br />
18 l www.autoservice-online.at AUTO SERVICE 2 2018
PERFEKTES<br />
ZUSAMMENSPIEL.<br />
Das Powerset für den kraftvollen Antrieb.<br />
Das LuK RepSet DMF ist ein umfassendes Reparaturpaket für die ganzheitliche<br />
Instandsetzung und beinhaltet Kupplungsscheibe, Kupplungsdruckplatte, Zentralausrücker,<br />
Zweimassen schwungrad und Schrauben. Perfekt aufeinander abgestimmte<br />
Komponenten tragen maßgeblich zu einer schnellen Reparatur bei und vermeiden<br />
Zuordnungsfehler und Folgeschäden.<br />
Mehr Werkstattwissen unter:<br />
www.repxpert.at<br />
Service Center: 0800 1 753-333*<br />
*kostenfreie Rufnummer, Mo. – Fr. von 8.00 – 17.00 Uhr<br />
www.at.schaeffler.com/aftermarket
HANDEL<br />
Großer Erfolg für AutoEmotion Graz 2018<br />
Wieder sehr gut besucht war die AutoEmotion Graz, die vom 9. bis 11. März in der<br />
Messe der Mur-Metropole stattfand. Auf über 12.000 m 2 Ausstellungsfläche wurden<br />
dabei 250 Neuwagen von 34 Herstellern präsentiert, bezogen auf das Neuzulassungsvolumen<br />
repräsentierten die Marken 99 % des österreichischen Fahrzeugmarktes.<br />
(v.l.) Günther Kerle, Vorsteher und Sprecher der österreichischen Automobilimporteure;<br />
Univ.Prof. DI Dr. Stefan Hausberger, TU Graz; Dr. Holger Schmidt, Netz ökonom, Buch autor<br />
und Journalist; Walter Kleinsasser, Präsident Verein der Grazer Automobilhändler; Mag. Peter<br />
Jagersberger, Öffentlichkeitsarbeit AutoEmotion Graz im Verein der Grazer Automobilhändler,<br />
und GD Mag. Klaus Scheitegel, Vorsitzender des Vorstands Grazer Wechselseitige<br />
Großer Auftritt auch für die edle Marke Alpine<br />
am Renault Stand: (v.l.) Vogl + Co Geschäftsführer<br />
Mag. Gerald Auer und carplus Vertriebsleiter<br />
Olaf Helfer. An jedem Stand gab<br />
es diesmal vier Meter hohe Bildschirmsäulen,<br />
die die AutoEmotion für die Besucher noch<br />
erlebnisreicher, informativer und übersichtlicher<br />
machten.<br />
Die renommierte Ford-Händlerin Maria<br />
Gaberszik präsentierte unter anderem den<br />
vorsteuerabzugsberechtigten Ford Ranger<br />
Somit war die AutoEmotion eine der<br />
wichtigsten Leistungsschauen im Zeichen<br />
des automotiven Frühlingserwachens<br />
in Österreich. Die sich mit einem<br />
neuen frischen Standdesign und 45 überdimensionalen,<br />
vier Meter hohen Bildschirmsäulen<br />
verteilt auf alle Stände für die Besucher<br />
noch erlebnisreicher, informativer und<br />
übersichtlicher zeigte. Neu auch als zusätzliches<br />
Highlight die MotorBike, eine umfassende<br />
Motorradausstellung der wichtigsten<br />
Hersteller im Obergeschoss.<br />
Dort fand auch schon am Freitagnachmittag<br />
kurz vor dem Start der langen Nacht des<br />
Automobils die Zukunftskonferenz statt, mit<br />
interessanten Inputs für das Autofahren in<br />
den nächsten Jahren. Mit dem bewusst provokanten<br />
Referatstitel „Das Ende der Herrenfahrer“<br />
zeigte Dr. Holger Schmidt in einprägsamen<br />
Beispielen, wie sehr der Autohandel<br />
mit seinen traditionellen Präsentationsformen<br />
im Autohaus durch die rasante technologische<br />
Entwicklung etwa durch Smartphones<br />
sowie die Schaffung von Einkaufs-Plattformen<br />
unter Druck kommt. Seine Forderung<br />
lautet: Der Autohandel müsse sich eigene<br />
Plattformen schaffen. Die Automatisierung<br />
in der Autobranche schreitet zügig voran,<br />
vieles ist machbar, wie man am Beispiel der<br />
E-Palette sieht, die in der Logistik bzw. durchaus<br />
somit auch bei Firmenfahrten eine automatisierte<br />
Revolution einleiten kann. Doch<br />
es ist wiederum fraglich, ob der Konsument<br />
am automatisierten Fahren trotz Komforterhöhung<br />
Interesse zeigt. „Nur die Hälfte der<br />
Autobesitzer ist bereit, für das automatisierte<br />
Fahren mehr zu bezahlen“, bemerkte Günther<br />
Kerle, Vorsteher und Sprecher der österreichischen<br />
Automobilimporteure in der<br />
Industriellenvereinigung. Er forderte in seinem<br />
Vortrag eine Verschrottungsprämie für<br />
die etwa 800.000 Euro 3 Diesel-Pkw, um eine<br />
rasche Senkung der Emissionen herbeizuführen.<br />
Doch stehen wir nicht ohnehin am Ende<br />
des Dieselmotors? So lautete die Frage von<br />
Günter Planeta, Vertriebsleiter Kfz der<br />
Santander Consumer Bank<br />
DI Dr. Stefan Hausberger, Institut für Verbrennungskraftmaschinen<br />
und Thermodynamik<br />
an der TU Graz. Er wies auf die hohen NOX-<br />
Emissionseinsparungen bei Euro 5 und 6 Dieselmotoren<br />
hin, die außerdem für 30 % an<br />
CO 2<br />
-Einsparungen sorgen. Dennoch werde<br />
es ohne „Vollhybridisierung“ nicht gehen, um<br />
die noch viel höheren CO 2<br />
-Einsparungsvorgaben<br />
erreichen zu können, lautete sein Resumee.<br />
„Dennoch mache ich mir, was die Zukunft<br />
des Dieselmotors in den nächsten zehn<br />
Jahren anbelangt und somit um meinen Job,<br />
keine Sorgen“, so sein abschließendes Statement<br />
mit einer Replik auf Aussagen von Prof.<br />
Ferdinand Dudenhöffer. Er hatte vor kurzem<br />
gemeint, dass in fünf Jahren kein Diesel-Pkw<br />
in Deutschland mehr verkauft werden wird.<br />
Doch der Branchen-Guru rät den Autoherstellern<br />
auch, potenziellen Autokäufern vir-<br />
20 l www.autoservice-online.at AUTO SERVICE 2 2018
HANDEL<br />
Komm.-Rat Josef Harb, Landesinnungsmeister<br />
Kfz-Technik Steiermark; Mag. Barbara Leitner,<br />
Landesgremium Fahrzeughandel und Landesinnung<br />
Fahrzeugtechnik Steiermark, und<br />
Mag. Verena Robinson, Obmann-Stv. Landesgremium<br />
Fahrzeughandel Steiermark<br />
tuelle Brillen zu übergeben, durch die sie die<br />
neuesten Fahrzeugmodelle erleben können,<br />
anstelle der immer aufwendigeren Fahrzeugpräsentation<br />
in Autohäusern. Gemessen an<br />
dem könnte man sich aber auch Messen wie<br />
die AutoEmotion ersparen, die gleichsam als<br />
Antithese auch diesmal wieder von Tausenden<br />
Besuchern an den drei Tagen frequentiert<br />
wurde. Auch ein starker Beweis, wie lebendig<br />
Diesel & Co nach wie vor sind und wie<br />
groß das Verlangen ist, die neuesten Fahrzeugmodelle<br />
„hautnah“ zu erleben. aü R<br />
Die neue Kfz-Mobilität der<br />
Wiener Städtischen Versicherung<br />
Seit <strong>April</strong> dieses Jahres werden Kundinnen<br />
und Kunden, die auf moderne, umweltfreundliche<br />
Technologie beim Fahren setzen,<br />
belohnt: mit Vergünstigungen bei der<br />
Versicherung der Wiener Städtischen.<br />
Innovative Fahrzeuge innovativ versichern,<br />
lautet die Devise. Beim Umweltbonus gibt es<br />
in der Kfz-Haftpflicht und in der Kasko 30 %<br />
Preisnachlass für Fahrzeuge mit alternativen<br />
Antriebsarten wie Strom, Erdgas und Hybrid.<br />
Auch mit dem Klimabonus werden umweltfreundliche<br />
Autofahrerinnen und Autofahrer<br />
belohnt. Die Prämien der Kfz-Haftpflicht sinken<br />
mit dem CO 2<br />
-Ausstoß des Fahrzeugs. Bei<br />
einem CO 2<br />
-Ausstoß von weniger als 130 g/km<br />
beginnt das Sparen. Bis zu minus 20 % – abhängig<br />
von der Höhe des CO 2<br />
-Werts – sind<br />
hier möglich.<br />
More-than-CW-Foam-2018_WEKA_210_147_UNITI.qxp_Layout 1 07.02.18 10:36 Seite 1<br />
Die beiden Geschäftsführer von Carplus:<br />
Mag. (FH) Sabine Stiller und<br />
Dr. Franz F. Gugenberger<br />
Verbesserungen gibt es auch beim Familienbonus: Schon beim zweiten Auto fährt man<br />
günstiger. Denn weitere Autos, die im Familienverbund mit gleicher Meldeadresse angeschafft<br />
werden, erhalten die gleiche Stufe wie das Erstauto – das heißt im Einzelfall ein<br />
Minus von bis zu neun Stufen.<br />
Carplus, ein Unternehmen der Wiener Städtischen Versicherung und kompetenter Kooperationspartner<br />
vieler österreichischer Autohändler, hat somit sein Kfz-Versicherungsangebot<br />
für das Frühjahr erweitert. aü<br />
The Real Car Wash Factory<br />
More than<br />
CAR WASH<br />
Halle 1 Stand 1H40, 15.-17.05.2018<br />
It’s an ADVENTURE.<br />
Tel. 06 62/87 13 92 • verkauf@christ-wash-systems.at<br />
www.christ-wash-systems.at<br />
2 2018 AUTO SERVICE www.autoservice-online.at l 21
HANDEL<br />
Versicherungslösungen für Motorradfahrer und Oldtimer-Besitzer<br />
Bald werden viele Motorradfahrer ihre<br />
Zweiräder wieder aus der Garage holen,<br />
um die ersten Ausfahrten zu unternehmen.<br />
Zuvor sollte jedoch überlegt werden, ob<br />
das Fahrzeug auch richtig versichert ist. Der<br />
Branchenversicherer GARANTA empfiehlt,<br />
bei neueren Motorrädern grundsätzlich eine<br />
Kaskoversicherung abzuschließen, denn Motorräder<br />
haben zumeist einen erheblichen<br />
Wert. Eine Teil- oder Vollkaskoversicherung<br />
deckt viele Schäden,<br />
die ansonsten<br />
vom Besitzer<br />
aufgebracht werden<br />
müssten. Darüber<br />
hinaus sind<br />
bei der GARANTA<br />
Totalschaden-Reparaturen<br />
bis zu<br />
100 % des Wiederbeschaffungswerts<br />
möglich. Christian<br />
Christian Zettl,<br />
Leiter GARANTA<br />
Competence-Center<br />
Zettl, Leiter des<br />
GARANTA Competence-Centers:<br />
„Der Sachschaden<br />
infolge eines Unfalls kann teilweise beträchtlich<br />
sein. Oft reicht schon ein kleiner Sturz<br />
und der Schaden wird zu einem Totalschaden.<br />
Denn viele Versicherer gehen bereits<br />
von einem solchen aus, wenn die Reparaturkosten<br />
etwa 65 % des Wiederbeschaffungswerts<br />
ausmachen. Umso wichtiger ist<br />
es, dass man sein Zweirad mit einer geeigneten<br />
Motorradversicherung versichert.“<br />
Der GARANTA Motorrad-Tarif ist individuell<br />
auf die Bedürfnisse des Versicherungsnehmers<br />
anpassbar. Man kann zum Beispiel die<br />
Kennzeichenhinterlegung im Winter flexibel<br />
handhaben.<br />
10 Jahre Denzel Unterstützung für „Licht für die Welt“<br />
Seit mittlerweile zehn Jahren unterstützt<br />
die Denzel Gruppe die österreichische<br />
Hilfsorganisation und ermöglicht Augenlicht-rettende<br />
Operationen am<br />
Grauen Star. Mit der heurigen<br />
Spende hat das österreichische<br />
Traditionsunternehmen damit in<br />
den letzten 10 Jahren knapp 600<br />
Menschen eine neue Zukunft<br />
geschenkt. „Denzel setzt sich<br />
stark für die Weiterentwicklung<br />
von Mobilität ein. Daher freuen<br />
wir uns ganz besonders, dass wir<br />
seit 10 Jahren Menschen in Entwicklungsländern<br />
mobiler machen<br />
können. Es ist uns besonders<br />
wichtig, die kontinuierliche<br />
Hilfe für blinde und augenkranke<br />
Angepasster Versicherungsschutz für<br />
wertvolle Oldtimer. Auch Liebhaber historischer<br />
Fahrzeuge werden in wenigen Wochen<br />
wieder ihrem Hobby frönen. „Hier gilt<br />
es festzustellen, ob der Wert des Fahrzeuges<br />
noch mit der Versicherungssumme übereinstimmt.<br />
Viele Oldtimer gewinnen über die<br />
Jahre kontinuierlich an Wert. Ist dies der Fall,<br />
so sollte der Versicherungsschutz unbedingt<br />
angepasst werden“, rät Zettl.<br />
Mit dem Tarif „TopKlassik“ hat die GARANTA<br />
einen Versicherungsschutz im Angebot,<br />
der die speziellen Anforderungen von Oldtimern<br />
und Youngtimern berücksichtigt. Er<br />
umfasst einen Wiederherstellungswert bis<br />
20 % über dem Fahrzeugwert laut Gutachten<br />
versicherbar, keine Geltendmachung<br />
von Unterversicherungen bei Wertsteigerungen<br />
bis 30 % und die Teilnahme an<br />
Gleichmäßigkeitsfahrten und Oldtimerrallyes<br />
ist ohne Mehrprämie gedeckt.<br />
Bei Kaskoschäden inkludiert ist der Transport<br />
des Fahrzeugs in eine Werkstätte nach<br />
freier Wahl bis 200 Kilometer Entfernung,<br />
wobei das Fahrzeug auch versichert ist,<br />
wenn es nicht auf eigener Achse gefahren<br />
wird, etwa bei einem Transportmittelunfall.<br />
aü<br />
R<br />
Autohaus Robinson: Weltmeisterin trifft Weltmeister<br />
(v.r.) Verena und Heinz P. Robinson,<br />
Sabine Trummer und Geschäftsführer<br />
Prok. Paul Schweighofer <br />
FOTO: ROBINSON<br />
Sabine Trummer, seit vielen Jahren in der<br />
steirischen Autoszene sehr erfolgreich tätig,<br />
verstärkt neuerdings die Führung im<br />
Grazer Autohaus Robinson. Die 37-Jährige<br />
übernimmt die neu geschaffene Position<br />
„Vertriebsleitung Automobile“ und unterstützt<br />
künftig markenübergreifend die bestens<br />
bewährten Mazda/Kia-Verkaufsteams<br />
des 1908 gegründeten Traditionsbetriebes<br />
sowie die Betreuung der angeschlossenen<br />
Vertriebspartner. Neben umfangreicher<br />
Branchenerfahrung hat Sabine Trummer an<br />
der FH Kufstein auch die Ausbildung zur akademischen<br />
Automobilmanagerin absolviert.<br />
Das Autohaus Robinson vertreibt seit 33 Jahren<br />
die japanische Marke Mazda und seit über 22 Jahren die südkoreanische Marke Kia. Zum<br />
fernostasiatischen Land hat Sabine Trummer eine besonders gute Beziehung. Sie erlangte<br />
nämlich während ihrer Tätigkeit für die Kia-Konzernschwester Hyundai im Jahr 2015 durch<br />
Gewinn der „Global Sales Consultant Championship“ den Titel „Weltmeisterin“. Schon einige<br />
Jahre zuvor hatte das Autohaus Robinson die Auszeichnung „Weltbester Kia-Händler“<br />
erhalten und diesen begehrten Award erstmals nach Österreich geholt. aü<br />
Menschen fortzusetzen. Mit ihrem Augenlicht<br />
erhalten sie ihre Selbständigkeit zurück<br />
und können ihre Zukunft wieder selbst gestalten“,<br />
so Mag. Gregor Strassl, Vorstand der<br />
Unternehmensgruppe Denzel.<br />
Licht für die Welt setzt sich für barrierefreie<br />
augenmedizinische Versorgung ein und gibt<br />
Unterstützung für ein selbstbestimmtes Leben,<br />
damit Menschen mit Behinderungen<br />
gleichberechtigt an der Gesellschaft teilhaben<br />
können. In Österreich ist man als unabhängiger,<br />
gemeinnütziger Verein organisiert<br />
und unterhält Länderbüros in Äthiopien,<br />
Burkina Faso und Mosambik. aü R<br />
(v.l.): Scheckübergabe von Mag. Gregor Strassl<br />
(Vorstand, Denzel Gruppe) an<br />
Mag. Patrick Hafner (Geschäftsführer von<br />
„Licht für die Welt“) und durch Friedrich<br />
Sommer PR Manager (Denzel) FOTO: SABINE KLIMT<br />
22 l www.autoservice-online.at AUTO SERVICE 2 2018
HANDEL<br />
„Alfa oder Audi unter Koreanern“<br />
Seit etwas mehr als einem Jahr bietet Auto Stahl an seinem neuen Standort in der<br />
Wiener Prager Straße die Marke Kia an. Im Gespräch mit AUTOSERVICE erzählt Firmenchef<br />
Ing. Gernot Keusch, warum er sich für Kia entschieden hat und wie sich die Marke entwickelt.<br />
An drei Standorten bietet Auto Stahl<br />
die Marken Jaguar, Land Rover,<br />
Honda (auch Zweirad), Kia und Nissan<br />
an. Zusätzlich wird eine Saab-Werkstatt betrieben.<br />
Rund 1.800 Autos und Motorräder<br />
wurden im Vorjahr (inkl. Gebrauchtfahrzeuge)<br />
verkauft. Der Umsatz liegt mit 100<br />
Mitarbeitern bei rund 50 Millionen Euro.<br />
Im nächsten Jahr will Gernot Keusch die<br />
2.000er-Marke knacken.<br />
Dazu soll natürlich auch Kia beitragen.<br />
AUTOSERVICE wollte von Gernot Keusch wissen,<br />
warum er sich für die Marke entschieden<br />
hat. „Mein Ziel ist es, Premium- und<br />
Massen-Ausrichtung mit hoher Qualität zu<br />
kombinieren“, sagt Keusch. „Das garantiert<br />
eine stabile Entwicklung.“<br />
Schon bevor sich Keusch näher mit Kia beschäftigte,<br />
war für ihn die Marke so etwas<br />
wie „der Alfa oder der Audi unter<br />
den Koreanern“. Endgültig<br />
überzeugt hat ihn dann die eigene<br />
Erfahrung. Keusch wollte<br />
vom Importeur ein Fahrzeug,<br />
das die Marke repräsentiert,<br />
testen. Kia Austria stellte einen<br />
Ceed SW Diesel zur Verfügung.<br />
„Ich war überrascht über<br />
die Qualität, und was das Auto<br />
kann“, erzählt er. Die Entscheidung<br />
für Kia war gefallen.<br />
„Ich bin Techniker“, so Keusch<br />
weiter, „und habe mir die<br />
Autos sehr genau angeschaut.<br />
Die haben zum Beispiel die Spaltmaße echt<br />
im Griff.“ Es sei sehr spannend, wie Kia europäische<br />
Fahrzeuge in asiatischer Qualität<br />
produziere, und das zu einem beispielhaften<br />
Preis-Leistungs-Verhältnis. In diesem Zusammenhang<br />
seien auch die 7 Jahre Garantie<br />
„ein Wahnsinn“ (Keusch). „Das geht nur,<br />
wenn die Qualität passt.“<br />
Das zeigt auch die Kundenstruktur: „Viele<br />
Käufer kommen aus dem Premium-Segment“,<br />
erzählt Keusch. Dazu kommen viele<br />
junge Menschen, „eine Kundenschicht, die<br />
wir alle sehnsüchtig suchen“ (Keusch).<br />
Einer der schönsten Kia-Betriebe Österreichs –<br />
Auto Stahl in der Wiener Prager Straße<br />
„Freundschaftliches und partnerschaftliches<br />
Verhältnis zum Importeur“ – Mag. Gilbert<br />
Haake, Kia Austria, und Ing. Gernot Keusch,<br />
Auto Stahl (v.l.)<br />
Freundschaftliches Verhältnis. Das Verhältnis<br />
zum Importeur bezeichnet Gernot Keusch<br />
als „partnerschaftlich und freundschaftlich“.<br />
Es sei ein Miteinander und es werde in Lösungen<br />
gedacht. „Wenn man als Händler etwas<br />
braucht, bemühen sich die Mitarbeiter von<br />
Kia Austria. Das ist bei anderen Marken nicht<br />
so“, erzählt Keusch. Außerdem sei es faszinierend,<br />
wie engagiert der Konzern auf einem<br />
kleinen Markt wie Österreich agiere.<br />
Rund fünf Millionen Euro hat Keusch am<br />
Standort Prager Straße in Wien Floridsdorf<br />
für die Marken Kia und Nissan investiert.<br />
Auf insgesamt 4.000 Quadratmetern Fläche<br />
sind rund 2.500 verbaut. Die Werkstatt bietet<br />
sieben Plätze. Insgesamt sind zehn Mitarbeiter<br />
beschäftigt. „Die Verhandlungen mit<br />
Kia Austria sind sehr klar und positiv gelaufen“,<br />
so Keusch. Man habe sich an alle Vereinbarungen<br />
gehalten. „Das ist Handschlagqualität.“<br />
Im ersten Jahr hat Auto Stahl in der Prager<br />
Straße 350 Neu- und Gebrauchtwagen verkauft<br />
– 127 davon waren neue Kia. Im heurigen<br />
Jahr sollen es insgesamt 450 werden.<br />
Die Zahl der Kia-Neuzulassungen soll auf 180<br />
wachsen. Und wer Ing. Gernot Keusch kennt,<br />
der weiß, dass ihm das locker gelingen<br />
wird. abl<br />
R<br />
ADVERTORIAL<br />
KIA AUSTRIA GMBH<br />
Sverigestraße 5<br />
1220 Wien<br />
Telefon: 01 / 734 29 00<br />
Ing. Roman<br />
Deutner<br />
Stefan<br />
office@kia.at<br />
Dealer Development &<br />
Wurzinger<br />
2 www.kia.com/at<br />
2018 AUTO SERVICE Customer Quality<br />
Sales<br />
www.autoservice-online.at l 23
HANDEL<br />
Autohaus Senker mit<br />
neu gestaltetem Betrieb in Ybbs<br />
Autohaus Senker, das größte zu 100 % familiengeführte Unternehmen innerhalb der Volkswagen-Gruppe<br />
in Österreich, erweiterte seinen Betrieb in Ybbs an der Donau und hat ihn Anfang März feierlich eröffnet.<br />
Am bestehenden Betriebsareal war<br />
man an die Wachstumsgrenzen<br />
gestoßen. Auf einer Fläche von<br />
20.000 m 2 präsentieren sich nun die Marken<br />
Volkswagen Pkw und Nutzfahrzeuge<br />
Audi und Seat in einem modernen und designorientierten<br />
Umfeld und das WeltAuto-<br />
Zentrum mit größter Gebrauchtwagen-Modellauswahl<br />
in der Region. Geschäftsführer<br />
Ing. Harald Heiß, MBA: „Die Modellvielfalt<br />
der Volkswagen-Gruppe sowie der technische<br />
und digitale Fortschritt haben neuen<br />
Raum erhalten. Denn die Zukunft des Autofahrens<br />
befindet sich im Wandel: Autonomes<br />
Fahren, Elektromobilität und vernetzte<br />
Fahrzeugkonzepte werden die Zukunft bestimmen.<br />
Das Autohaus Senker ist offen für<br />
diese Veränderungen und mit dem neuen<br />
Betrieb schaffen wir Voraussetzungen, um<br />
auch in der Mobilitätswelt von morgen auf<br />
lange Sicht erfolgreich zu sein, als verlässlicher<br />
Anbieter nachhaltiger Mobilität im<br />
Mostviertel.“<br />
Nachhaltiges Autohaus-Projekt. Das Ergebnis<br />
nach nur zehn Monaten Bauzeit<br />
kann sich sehen lassen. Es entstanden große,<br />
lichtdurchflutete Stores für die Marken der<br />
Volkswagengruppe. Integriert wurden moderne<br />
Verkaufs-Büros und eigene Zonen für<br />
den wohl schönsten Moment, nämlich der<br />
Übernahme „mein neues Auto“. Die Kundenbetreuungs-Bereiche<br />
sind übersichtlich gestaltet<br />
und die betrieblichen Abläufe noch<br />
effizienter organisiert, sodass es beste Voraussetzungen<br />
dafür gibt, dass von der Modellauswahl<br />
über den Kauf bis hin zur Fahrzeugübergabe<br />
der Autokauf und die Wartung<br />
zu einem Erlebnis werden. Dank innovativer<br />
Systemlösungen, die über Böden,<br />
Wände und Decken behagliche Wärme sowie<br />
sanfte, stille Kühlung erzeugen, schafft<br />
Gratulation auch von Porsche<br />
Austria an Mag. Dr. Gertraud<br />
Senker und Geschäftsführer<br />
Ing. Harald Heiß, MBA,<br />
durch (l.) Harald Feilhauer,<br />
Marken leitung Volkswagen<br />
Pkw; Mag. Wolfgang Wurm,<br />
Seat-Markenleitung, und<br />
Sepp Ebner, Markenleitung<br />
VW Nutzfahrzeuge (r.)<br />
man ein angenehmes Raumklima für seine<br />
Kunden und Mitarbeiter. Die effiziente Wärmepumpen-Anlage<br />
und eine Photovoltaik-<br />
Anlage am Dach erzielen eine optimale<br />
Energiebilanz.<br />
Die Außenflächen sind so gestaltet, dass die<br />
Top-Fahrzeugangebote im Freien jederzeit<br />
übersichtlich und zugänglich sind, wobei<br />
eine große Auswahl an Fahrzeugen permanent<br />
zur Verfügung steht. „Durch die umfassende<br />
Erweiterung profitieren unsere Kunden<br />
noch einfacher vom bewährten persönlichen<br />
Senker Rundum-Service“, so Thomas<br />
Schwarz, Niederlassungsleiter Ybbs.<br />
Feierliche Eröffnung<br />
des neuen Senker<br />
Betriebs in Ybbs am<br />
2. März durch Landeshauptfrau<br />
Johanna<br />
Mikl-Leitner, die Eigentümerinnen<br />
Komm.-<br />
Rat Ilse Senker (2.r.)<br />
und Mag. Dr. Gertraud<br />
Senker (2.v.l.), Geschäftsführer<br />
Ing.<br />
Harald Heiß und<br />
Niederlassungsleiter<br />
Thomas Schwarz<br />
Senker Ybbs ist übrigens auch ein Verkaufs-<br />
und Service-Stützpunkt für Elektrofahrzeuge,<br />
eigens ausgebildete Techniker<br />
sorgen für die professionelle Wartung.<br />
Und im neuen Betrieb gibt es nun ausreichend<br />
Kapazität für Kunden-Parkplätze und<br />
auch für den Ersatzmobilitäts-Fuhrpark für<br />
die Dauer von Service und Reparatur des<br />
Firmenautos.<br />
Modernisiert und vergrößert wurde auch<br />
der Bereich „Teile- und Zubehör“. Die Original-Teile<br />
von VW, VW Nutzfahrzeuge, Audi,<br />
Seat und Skoda werden noch zeitnaher verfügbar<br />
sein, für die Mobilitätsbedürfnisse<br />
von Fuhrparkbetreibern und Firmenwagenlenkern<br />
von großer Bedeutung. Und für<br />
die optimale Verbindung von Smartphones<br />
mit den Connectivity-Systemen im Fahrzeug<br />
sorgen die Spezialisten bei Senker. Als Reifen-Experte<br />
verfügt man über ein umfangreiches<br />
Sortiment und Top-Konditionen und<br />
das Senker-Reifenhotel sorgt auch für das<br />
perfekte Reifenmanagement bei Firmenfahrzeugen.<br />
aü<br />
R<br />
Das neue erweiterte Autohaus Senker in Ybbs<br />
24 l www.autoservice-online.at AUTO SERVICE 2 2018
IHR PARTNER<br />
IN ÖSTERREICH<br />
VALVOLINE<br />
WIR BEWEGEN DIE WELT SEIT 1866<br />
PREMIUM MOTORENÖL FÜR DEN<br />
PERFEKTEN SCHUTZ<br />
Neue Technologien, unterschiedliche Fahrbedingungen und<br />
verlängerte Wartungsintervalle haben weitreichenden Einfluss<br />
auf Anforderungen an Motoren- und Getriebeöle. Dank mehr als<br />
über 150 Jahren Erfahrung und kontinuierlicher Innovation<br />
erfüllen Valvoline Schmierstoffe die Standards der Industrie<br />
nicht nur – sie übertreffen diese sogar. Mithilfe der OEM-<br />
Freigaben wird maximaler Schutz und Höchstleistung erreicht.<br />
Geben Sie Ihrem Fahrzeug den bestmöglichen Service und<br />
vertrauen Sie einer der ersten Schmierstoffmarken der Welt.<br />
Erfahren Sie mehr!<br />
Werden Sie unser Kunde!<br />
Werden Sie unser Vertriebspartner in Österreich!<br />
Ihr Ansprechpartner: Erich Pastollnigg, 0664 5255710,<br />
erich-pastollnigg@robinson.at<br />
www.oil4you.co.at
HANDEL<br />
Diesel-Fahrverbote<br />
in Deutschland und die<br />
Auswirkungen auf Österreich<br />
Am 27. Februar 2018 hat der deutsche Bundesverwaltungsgerichtshof entschieden, dass Fahrverbote<br />
für Dieselfahrzeuge in Städten und Kommunen grundsätzlich zulässig sind, sofern diese zur<br />
Luftreinhaltung erforderlich sind. Es gilt jedoch der Grundsatz der Verhältnismäßigkeit.<br />
Komm.-Rat Ing.<br />
Josef Schirak,<br />
Einzelhandelssprecher<br />
im Bundesgremium<br />
des<br />
österreichischen<br />
Fahrzeughandels,<br />
mahnt zur Vorsicht<br />
In Österreich zeigen sich Verantwortliche<br />
vom Gerichtsentscheid aus Deutschland<br />
zwar nicht direkt betroffen, allerdings<br />
dürfe man sich auch nicht in Sicherheit wiegen.<br />
Die Politik hat sich zwar vor einigen Monaten<br />
gegen Verkaufs- und Fahrverbote für<br />
bestimmte Technologien ausgesprochen.<br />
Zudem sind moderne Selbstzünder mit<br />
verbauten Lösungen zur Abgasreinigung<br />
(Euro 6) von der Entscheidung der deutschen<br />
Richter gar nicht betroffen. Der österreichische<br />
Fahrzeughandel rät trotzdem<br />
zu „äußerster Vorsicht“, wie es Komm.-Rat<br />
Ing. Josef Schirak, Vorsitzender des Fachausschusses<br />
Einzelhandel im Bundesgremium<br />
des Fahrzeughandels, nennt. Denn die „allgemein<br />
angeheizte ‚Fahrverbotsdebatte für<br />
Städte und Ballungszentren‘ wird mit Sicherheit<br />
auch vor Österreich nicht Halt machen<br />
und damit die Preise für gebrauchte Dieselfahrzeuge<br />
unter Druck setzen“, so Schirak. In<br />
Deutschland würden aktuell etwa 300.000<br />
gebrauchte Dieselfahrzeuge mit Euro 5-Motoren<br />
zum Verkauf stehen, das aktuelle Gerichtsurteil<br />
werde hier zu einem „schmerzhaften<br />
Preisverfall“ führen, glaubt der Einzelhandelssprecher.<br />
Er befürchtet einen<br />
steigenden Import von „Dieselsonderangeboten“<br />
aus Deutschland, die das Preisniveau<br />
am Gebrauchtwagenmarkt für Dieselfahrzeuge<br />
negativ beeinflussen würden. Schirak<br />
rät zur laufenden Prüfung und Anpassung<br />
der Preise der betroffenen Fahrzeuge<br />
und auch beim Eintausch von Fahrzeugen,<br />
Das deutsche<br />
Bundesverwaltungsgericht<br />
machte kürzlich<br />
den Weg<br />
für Dieselfahrverbote<br />
in<br />
Städten frei<br />
FOTO: SCHLEGELFOTOS/<br />
STOCK.ADOBE.COM<br />
Renato Eggner,<br />
Geschäftsführer<br />
Raiffeisen-Leasing<br />
Fuhrparkmanagement<br />
GmbH, sieht<br />
keine Probleme für<br />
moderne Fahrzeuge<br />
FOTO: RAIFFEISEN-LEASING<br />
die von der „ausgeprägten Dieselhysterie“<br />
betroffen sind, zur Vorsicht. Komme in Österreich<br />
eine Maßnahme wie bei unseren<br />
deutschen Nachbarn, drohe eine „Geldvernichtung<br />
und völlig unnötige Vernichtung<br />
von Volksvermögen in zweistelliger Milliardenhöhe“,<br />
so Schirak. Das Bundesgremium<br />
des Fahrzeughandels fordert deshalb eine<br />
Versachlichung der Dieseldiskussion.<br />
Kein Verbot vor dem 1. September 2019.<br />
Entwarnung für Österreich gibt hingegen<br />
der Geschäftsführer der Raiffeisen-Leasing<br />
Fuhrparkmanagement GmbH, DI Renato<br />
Eggner. In Deutschland werde es zu einer<br />
phasenweisen Einführung kommen, die zunächst<br />
nur ältere Fahrzeuge betreffe. So argumentiert<br />
auch das deutsche Bundesverwaltungsgericht:<br />
„Zur Herstellung der Verhältnismäßigkeit<br />
dürfen Euro 5-Fahrzeuge<br />
jedenfalls nicht vor dem 1. September 2019<br />
(mithin also vier Jahre nach Einführung der<br />
Abgasnorm Euro 6) mit Verkehrsverboten<br />
belegt werden.“<br />
Möglichkeiten der Kennzeichnung. Derzeit<br />
gibt es in Deutschland eine grüne Umweltplakette,<br />
die zur Einfahrt in bereits bestehende<br />
Umweltzonen berechtigt. Diese<br />
wird aktuell für alle Euro 4-Dieselfahrzeuge<br />
(bzw. Euro 3 mit Partikelfilter) ausgegeben.<br />
Künftig werde es in Deutschland eine ähnliche<br />
Möglichkeit der Kennzeichnung geben<br />
müssen: „Eine einheitliche, visuell erkennbare<br />
Plakette wäre wohl die einzig praktikable<br />
Möglichkeit“, so Eggner. In Österreich,<br />
falls ein ähnliches Verbot einmal Thema<br />
wird, würde sich eine österreichische Umweltplakette<br />
anbieten. Mit der Abgasplakette<br />
für leichte Nutzfahrzeuge gebe es<br />
hierzulande schon eine praktikable Lösung,<br />
so Eggner. Gesetzt den Fall, dass noch andere<br />
europäische Städte auf den Fahrverbotszug<br />
aufspringen würden, wäre eine<br />
EU-weit einheitliche Kennzeichnung wohl<br />
unausweichlich. „Das wird derzeit aber noch<br />
nicht einmal diskutiert“, gibt Eggner zu bedenken.<br />
ags/lf<br />
R<br />
FACTBOX WLTP<br />
Seit 1. September 2017 gelten in der Europäischen<br />
Union strengere Vorgaben<br />
für Tests von Kraftfahrzeugemissionen.<br />
Vor der Zulassung müssen Neufahrzeuge<br />
Tests unter Realbedingungen („Real Driving<br />
Emissions“ – RDE) durchlaufen. In<br />
diesem Zusammenhang gibt es auch<br />
neue Laboruntersuchungen nach dem<br />
weltweit harmonisierten Prüfverfahren<br />
für Personenwagen und leichte Nutzfahrzeuge,<br />
die dem „World Harmonized<br />
Light Vehicle Test Procedure“ (WLTP) folgen.<br />
WLTP ist der Nachfolger des „Neuen<br />
Europäischen Fahrzyklus“ (NEFZ) und<br />
umfasst drei unterschiedliche Prüfzyklen<br />
je nach Leistungsgewicht (PWr) in Kilowatt<br />
pro Tonne. Die meisten in Zentraleuropa<br />
erhältlichen Pkw verfügen über<br />
Leistungsgewichte größer als 34 kW/t<br />
und gehören damit der Klasse 3 an.<br />
26 l www.autoservice-online.at AUTO SERVICE 2 2018
HANDEL<br />
Denzel Wiener Neustadt<br />
mit neuem Auftritt<br />
Das Denzel Kundencenter<br />
Wiener Neustadt feiert seinen<br />
45. Geburtstag. Ein guter<br />
Grund, um das Kundencenter zu<br />
erweitern, zu modernisieren und<br />
auch in Umweltbelangen auf<br />
den letzten Stand der Technik<br />
zu bringen. In einer Bauzeit von<br />
Neue Direktannahme. Kundenzufriedenheit<br />
wird bei Denzel<br />
Wiener Neustadt großgeschrieben.<br />
Die neue Direktannahme<br />
bietet jetzt den Denzel-Mitarbeitern<br />
die Möglichkeit, konkret<br />
auch auf spezielle Wünsche der<br />
Kunden einzugehen – und das<br />
direkt am Fahrzeug. Ein besonderes<br />
Highlight ist die gläserne<br />
Werkstatt für alle Volvo-Kunden.<br />
Dabei können alle Interessierten<br />
bei den Service- oder Reparaturarbeiten<br />
live dabei sein und alle<br />
Ihr Autohaus wird<br />
zur Vorteilswelt.<br />
Siegfried Jagschitz,<br />
Kundencenterleiter<br />
Denzel Wiener Neustadt FOTO: DENZEL<br />
www.carplus.at<br />
knapp eineinhalb Jahren wurde<br />
rund eine Million Euro investiert<br />
und das Kundencenter zukunftsfit<br />
gemacht. Ein neuer Auftritt<br />
für die Marken Hyundai, Mitsubishi<br />
und Volvo in der zweitgrößten<br />
Stadt Niederösterreichs, der<br />
auch weiter verbesserte Bedingungen<br />
für die Servicierung der<br />
Fahrzeuge beinhaltet. Kundencenterleiter<br />
Siegfried Jagschitz:<br />
„Zehn Hebebühnen, eine neue<br />
Diagnosestraße, ein spezieller<br />
Platz für Elektro-Fahrzeuge und<br />
eine Bühne für Lkw bis zu einem<br />
Gewicht von 5 t stehen nun für<br />
unsere Kundenfahrzeuge zur<br />
Verfügung. Durch die Erweiterung<br />
wachsen wir nun auch um<br />
vier Mitarbeiter und planen fünf<br />
neue Lehrlinge aufzunehmen.<br />
Mit einem speziellen Elektro-Arbeitsplatz<br />
haben wir bereits jetzt<br />
auf den zu erwartenden Boom<br />
bei E-Fahrzeugen Rücksicht genommen.“<br />
Tätigkeiten der Denzel-Mitarbeiter<br />
genau beobachten. Besonders<br />
glücklich ist man über<br />
die hohe Kundenakzeptanz<br />
auch während der Bauarbeiten.<br />
Siegfried Jagschitz: „Es ist uns<br />
gelungen, während der gesamten<br />
Bauzeit wirtschaftlich ein<br />
positives Ergebnis zu erreichen<br />
und 2017 konnten wir unser<br />
hohes Kundenzufriedenheits-<br />
Niveau halten.“<br />
Neue Akzente in der Autohausgestaltung.<br />
Im neuen<br />
Schauraum werden innovative<br />
Akzente in der Autohausgestaltung<br />
mit der Corporate<br />
Identity der jeweiligen Automobilmarke<br />
gesetzt und dies<br />
führte zu einem Premium-Kundencenter.<br />
Stärker als bisher<br />
werden auch Flottenkunden<br />
angesprochen, denen ab sofort<br />
ein „Full Service“ angeboten<br />
wird. aü<br />
R<br />
Autoversicherung direkt im<br />
Autohaus. Mehrleistung ohne<br />
Mehrprämie.<br />
reduzierter Kasko-Selbstbehalt<br />
Neuwertersatz<br />
GAP-Deckung (Leasing, Kredit)<br />
Rücktransportkosten bis EUR 1.500,–<br />
Reparaturmöglichkeit bei Totalschaden<br />
Gebrauchtwagen-Vollkasko<br />
Gebrauchtwagen-Garantie<br />
Klima- und Umweltbonus<br />
Bonusretter<br />
Kfz-Anmeldeservice<br />
Vollkasko-Option mit 5 Jahren Kaufpreisersatz<br />
bei Totalschaden oder Diebstahl!<br />
2 2018 AUTO SERVICE www.autoservice-online.at l 27
VFT-NEWS<br />
FOTO: RICHARD SCHMÖGNER – ART IN NEW MEDIA<br />
VFT-Obmann Komm.-Rat<br />
Ing. Mag. Bernhard Dworak,<br />
Verband der freien Kfz-Teile-<br />
Fachhändler (VFT)<br />
Telefon, Fax: +43/1/616 60 76<br />
E-Mail: office@vft.at, Web: www.vft.at<br />
Datenhoheit zum<br />
Autokäufer<br />
Seit März 2018 wird jedem Neufahrzeug mit<br />
dem e-Call de facto eine eigene ID zugeordnet.<br />
Der e-Call darf Daten nur bei entsprechender<br />
Aktivierung wie Unfall oder auch<br />
durch manuelle Auslösung senden. Aber:<br />
Derjenige, der den prioritären Zugang zu diesen<br />
Daten hat, besitzt einen klaren Wettbewerbsvorteil.<br />
Daher muss sichergestellt werden,<br />
dass nicht nur die Fahrzeughersteller,<br />
sondern auch andere interessierte Marktakteure,<br />
wie freie Kfz-Teilehändler oder Werkstattbetriebe,<br />
gleichberechtigten Zugang zu<br />
diesen Daten erhalten.<br />
Der wesentliche Akteur, der bei diesen ganzen<br />
Planspielen mitmachen muss, ist der<br />
Kunde. Die Sendung der Daten aus den Fahrzeugen,<br />
die verlässliche Rückschlüsse auf den<br />
Fahrer oder Halter und sein Verhalten zulassen,<br />
darf nur unter absoluter Hoheit des<br />
Kunden erfolgen. Sonst kann ein Datenmissbrauch<br />
nicht ausgeschlossen werden.<br />
Diese Meinung vertritt auch der VFT. Er setzt<br />
sich für eine standardisierte und offene<br />
Schnittstelle für den Datentransfer im Auto<br />
ein, ohne den Umweg über die Server der Autoindustrie.<br />
Jüngste Aussagen von ausgewiesenen Datenschutzexperten<br />
lassen einen Keim Hoffnung<br />
entstehen. Demnach sind die aktuellen Praktiken<br />
der Hersteller, die durch intransparente,<br />
unvollständige und manipulative Gestaltung<br />
von Zustimmungserklärungen einen permanenten<br />
Online-Zugriff und Datensammlung<br />
durch den Hersteller legitimieren sollen,<br />
nicht datenschutz- und damit nicht rechtskonform.<br />
Die FIGIEFA, der Dachverband des<br />
europäischen Kfz-Teilehandels, in dem der<br />
VFT Mitglied ist, hat die EU-Kommission zum<br />
Handeln aufgefordert.<br />
Bessere Chancen für den freien Teilemarkt<br />
bringt die neue EU-Typengenehmigung<br />
Die neue EU-Typengenehmigungs-<br />
Rahmenverordnung (TAR) kann den<br />
diskriminierenden Wettbewerb für den<br />
freien Aftermarket (IAM) entschärfen. Der<br />
optimale Zugang zu den Reparatur- und<br />
Wartungsinformationen (RMI) bedarf aber<br />
noch einer robusten Gesetzgebung für die<br />
interoperable, standardisierte, sichere On-<br />
Board-Anwendungsplattform OBAP. Die<br />
FIGIEFA, der europäische Dachverband des<br />
Kfz-Teilehandels, präsentierte als weitere<br />
Herausforderung das Aftermarket Digital<br />
Unit (ADU)-Concept für „Going digital“.<br />
Gemeinsam mit Vertretern der Generaldirektionen<br />
GROW, Automotive Unit, Anthony<br />
Lagrange, Legislative Officer, und<br />
Efren Sanchez-Galindo, Policy Officer,<br />
wurden die abgehakten und offenen<br />
Punkte vorgestellt und diskutiert. Dabei<br />
wurde seitens des Vorstandes der FIGIEFA<br />
auch festgestellt, dass zur Erreichung der<br />
geplanten Ziele noch ein beschwerlicher<br />
Weg zurückzulegen ist.<br />
On-Board-Anwendungsplattform. Die<br />
nichtdiskriminierende offene Telematik-<br />
Plattform (OTP) bleibt eine Hauptforderung.<br />
Zu Extended Vehicle (ExVe) und Nevada<br />
(nachgeschalteter „neutraler“ Server)<br />
will der IAM die OTP oder im „Neusprech“<br />
OBAP – die interoperable, standardisierte,<br />
sichere On-Board-Anwendungsplattform in<br />
einem robusten Rechtsrahmen. Tatsächlich<br />
ist ein solcher nötiger denn je. Der umfassende<br />
TRL-Bericht der Kommission von 2017<br />
bestätigt, dass die „interoperable, sichere,<br />
standardisierte Applikationsplattform im<br />
Fahrzeug” (wie auch in der e-Call Verordnung)<br />
die einzige akzeptable Lösung ist.<br />
TRL ist ein britisches Kompetenzzentrum<br />
für zukünftige Transporte; TRL bietet innovative<br />
Forschungs-, Technologie- und Softwarelösungen<br />
für den Landverkehr und die<br />
damit verbundenen Märkte Automobil, Motorsport,<br />
Versicherungen und Energie.<br />
Freier OBD-Zugang. Der in der TAR festgeschriebene,<br />
auch während der Fahrt<br />
freie OBD-Zugang muss noch ausformuliert<br />
werden. Ähnliches gilt für die Umsetzung<br />
der elektronisch maschinenlesbaren<br />
Datensätze für die Ersatzteilidentifikation.<br />
Was das Format der Informationen anbelangt,<br />
so sehen die geltenden Rechtsvorschriften<br />
seit zehn Jahren vor, dass die<br />
Fahrzeughersteller den unabhängigen<br />
Betreibern Zugang zu RMI gewähren müssen.<br />
Aber oft wurden sie für Service-Provider<br />
in der vorgelagerten Lieferkette unbrauchbar<br />
gemacht. Dies behinderte den<br />
Reparaturprozess und verursachte erhebliche<br />
Zeit- und Effizienzeinbußen.<br />
Going digital. Weiteres Thema der jüngsten<br />
Generalversammlung der FIGIEFA, an der<br />
Vertreter der nationalen Verbände teilnahmen<br />
– Österreich wurde durch VFT-Obmann<br />
Komm.-Rat Ing. Mag. Bernhard Dworak und<br />
seinen Stellvertreter Mag. Walter Birner repräsentiert<br />
– war die Frage, wie man die<br />
Mitglieder bei „going digital“ unterstützen<br />
kann. Das Assistance Consortium (Aftermarket<br />
Digital Unit – ADU), das zu diesem<br />
Zweck gegründet wurde, soll digitale Geschäftsmodelle<br />
erarbeiten. Die Ergebnisse<br />
der „right-to-connect campaign“, die den<br />
IAM auf seinem Weg ins digitale Zeitalter<br />
unterstützt, wurden ebenfalls diskutiert.<br />
Der Brüsseler Dachverband wird doch eine<br />
neue Initiative über Designschutz und die<br />
Reparaturklausel starten. Bestärkt wird er<br />
zu dieser Aktivität durch den Erfolg des<br />
deutschen Händlerverbandes GVA. Ihm ist<br />
es gelungen, diese Thematik in den Koalitionspakt<br />
der neuen deutschen Bundesregierung<br />
hineinschreiben zu lassen.<br />
Im Mai 2018 findet die nächste Generalversammlung<br />
in Brüssel statt, da wird auch der<br />
Vorstand neu gewählt. Einige spannende<br />
Änderungen zeichnen sich da ab. ez R<br />
KURZMELDUNGEN<br />
Reparaturklausel in das Designrecht.<br />
In Deutschland haben sich die Spitzen<br />
von CDU, CSU und SPD im Rahmen der<br />
Koalitionsverhandlungen darauf geeinigt,<br />
in einer gemeinsamen Regierung<br />
von der Möglichkeit Gebrauch machen<br />
zu wollen, eine Reparaturklausel in das<br />
Designrecht einzuführen. Mit der Reparaturklausel<br />
würde der Markt für<br />
sichtbare Kfz-Ersatzteile liberalisiert,<br />
was zu mehr Wettbewerb und damit<br />
zu sinkenden Preisen für Ersatzteile<br />
wie Motorhauben, Kotflügel, Außenspiegel,<br />
Stoßfänger, Scheinwerfer oder<br />
Rückleuchten führen könnte. Der VFT<br />
diskutiert, auch in Österreich zu diesem<br />
Thema klare rechtliche Verhältnisse<br />
zu schaffen.<br />
TV-Spot für VW-Originalteile. Einige<br />
Wochen flimmerte in heimischen TV-<br />
Sendern ein Werbespot über VW-Originalteile.<br />
Kernaussage: Sie sind verlässlich<br />
und geben Sicherheit.<br />
28 l www.autoservice-online.at AUTO SERVICE 2 2018
VFT-NEWS<br />
Großbaustelle Datenautobahn<br />
Die Hauptfrage auf der 9. CLEPA-Conference im zweiten Märzdrittel in Brüssel lautete „Sind Sie auf<br />
den digitalen Bruch vorbereitet?“ Diese fast akademische Frage führte zu einer babylonischen Sprachverwirrung.<br />
Versuch einer Analyse – Conclusio: Die Datenautobahn ist derzeit eine Großbaustelle.<br />
Die in der CLEPA zusammengefassten<br />
europäischen Autozulieferer suchen<br />
nach Orientierung. Der digitale Tsunami<br />
lässt den jüngsten UBER-Zwischenfall<br />
in den USA, so tragisch er ist, als „Schwemmgut“<br />
zurück. Ob die Sicherheitsleine, die man<br />
versucht den vom Tsunami Betroffenen zuzuwerfen,<br />
hält und am Ende alle auf gemeinsam<br />
zu „bewirtschaftendes“ Land zieht, ist<br />
derzeit offen.<br />
Für den unabhängigen Folgemarkt (IAM)<br />
sagte Dr. Harald Neumann von Bosch: „Wir<br />
brauchen einen authentifizierten Zugang<br />
zu den Fahrzeugdaten mit einem globalen<br />
Standard. Das nicht erst, wenn das Fahrzeug<br />
am Markt eingeführt ist, sondern schon vorher.“<br />
Der 16-PIN-OBD-II-Stecker ist aus der<br />
Zeit gefallen. Er kann die heutigen Anforderungen<br />
gar nicht erfüllen, er ist unsicher<br />
und nicht State of the Art. Datenzugang und<br />
Tools müssen für alle sicher sein, fair und<br />
nichtdiskriminierend. Es müssen die Kunden,<br />
die Zulieferer und der Fahrzeughersteller<br />
Frank Schlehuber, CLEPA-Aftermarket Director; Marita Kloster, GVA-Geschäftsführerin;<br />
Hartmut Röhl, FIGIEFA-Präsident; Bernhard Dworak, VFT-Obmann (v.l.)<br />
Sandro Piffaretti, SAG AG; Walter Birner,<br />
VFT-Obmann-Stv. (v.r.)<br />
Florence Bailleul, Johnson Controls;<br />
Hans Eisner, GROUPAUTO International<br />
Richard Rybacek und Nico Carucci,<br />
beide Denso (v.r.)<br />
geschützt werden. Als umsetzbare Lösung<br />
setzt Bosch auf NEVADA (Neutral Extended<br />
Vehicle for Advanced Data Access) für den<br />
zukünftigen Datenzugang.<br />
Da sind die Fahrzeughersteller schon weiter.<br />
Sie können auf ISO-Standards (Extended Vehicle<br />
ISO 20077, ISO 20078, ISO 20080) setzen.<br />
Die Normenreihe ISO 20078 legt dabei<br />
die eigentlichen Anforderungen an das<br />
Web-Interface hinsichtlich Zugriff, Dateninhalten,<br />
Sicherheit und Zugriffssteuerung<br />
fest. Dr. Peyman Merat von der Daimler AG<br />
sieht die Kundenbedürfnisse und Haftungsfragen,<br />
die auch Daimler Zulieferanten betreffen<br />
können, im Vordergrund. Die Chancen<br />
für das Anfreunden der Autoindustrie<br />
mit NEVADA relativiert Merat: „Wir prüfen<br />
das, ob wir uns an NEVADA beteiligen, ist<br />
offen.“<br />
Eddy Hartog von DG Connect der EU-<br />
Kommission fordert die europäische Autoindustrie<br />
auf, Fahrdaten nur einmal über<br />
EU-Grenzen hinweg zu testen. „Das ist die<br />
Grundvoraussetzung zur Schaffung einer<br />
Daten-Ökonomie, ein wichtiger Zukunftspfeiler,<br />
um die Führung zu übernehmen.“<br />
Hier werde immer noch zu kleinkariert gedacht,<br />
statt nach echter Co-Competition gelebt.<br />
Für den durchschlagenden Erfolg gehören<br />
auch zwischenstaatliche Standards<br />
in einer globalisierten Welt her. Die EU ist<br />
bereit zu helfen. Da hackte FIGIEFA-Präsident<br />
Hartmut Röhl ein und verlangte einmal<br />
mehr einen robusten Gesetzesrahmen<br />
für die interoperable, standardisierte, sichere<br />
On-Board-Anwendungsplattform, OBAP,<br />
vormals OTP.<br />
Die Faszination Daten macht viele high, wenige<br />
lassen den Hype Hype sein und bauen<br />
ihre Architektur (exVe) aus, die EU warnt vor<br />
Kleinkariertheit. Am Ende, wenn alles funktionieren<br />
soll, wird die Co-Competition zu<br />
einer Lösung führen, soll die Großbaustelle<br />
Datenautobahn einmal reibungslos funktionieren.<br />
ez<br />
R<br />
2 2018 AUTO SERVICE www.autoservice-online.at l 29
WERKSTATT<br />
Stahlgruber eröffnete in Krems<br />
19. Verkaufshaus in Österreich<br />
Stahlgruber Österreich entwickelt sein Netz an Verkaufshäusern kontinuierlich weiter und hat<br />
Ende Februar in der Gewerbeparkstraße 31 in Krems an der Donau sein mittlerweile 19. Verkaufshaus<br />
in Österreich eröffnet. Damit setzt Geschäftsführer Hermann Kowarz die von ihm eingeleitete<br />
Expansionsstrategie fort. „Tatsächlich haben wir beim Bau von Verkaufshäusern in Österreich<br />
einiges an Erfahrung und Tradition vorzuweisen. Vor 10 Jahren gab es hierzulande zehn Stahlgruber<br />
Verkaufshäuser, somit konnte ich in diesem Zeitraum im Schnitt jedes Jahr ein Projekt in die Tat<br />
umsetzen“, berichtet der Stahlgruber Österreich Geschäftsführer.<br />
(v.r.) Stahlgruber Geschäftsführer Hermann<br />
Kowarz und Markus Wokaun-Siller, Leiter<br />
des neuen Verkaufshauses, freuen sich<br />
über den sehr guten Start in Krems<br />
In Krems entstand auf einem 5.305 m 2 großen<br />
Grundstück auf 1.452 m 2 Gebäudefläche<br />
ein dem hohen Stahlgruber-Standard<br />
entsprechendes Verkaufshaus, in dem<br />
28 Mitarbeiter beschäftigt sind. Geleitet wird<br />
der neue Standort von Markus Wokaun-Siller,<br />
der seit 15 Jahren bei Stahlgruber Österreich<br />
beschäftigt ist. Er konnte in dieser Zeit<br />
wertvolle Erfahrungen im Großhandel mit<br />
Kfz-Ersatzteilen, -Betriebsstoffen und Werkstatteinrichtungen<br />
sammeln und sich auf<br />
diese Weise für die neue leitende Aufgabe<br />
im Verkaufshaus Krems qualifizieren. Heißt<br />
doch die Devise von Stahlgruber „learning<br />
by doing”, wobei die Lieferanten angesehener<br />
Marken von Autoteilen und Werkstattausrüstungen<br />
Stahlgruber und deren Mitarbeiter<br />
immer wieder auch mit den neuesten<br />
Informationen versorgen und Vor-Ort-Schulungen<br />
für Personal und Kunden in den österreichischen<br />
Verkaufshäusern durchgeführt<br />
werden. Dieser Informationsvorsprung<br />
und die Strategie<br />
von Stahlgruber, durch die<br />
Schaffung eines dichten Netzes<br />
von Verkaufshäusern den<br />
Kunden im wahrsten Sinne des<br />
Wortes näher zu kommen, sind<br />
die wichtigsten Gründe für die<br />
erfolgreiche Entwicklung zur<br />
Marktführerschaft hierzulande.<br />
Das neue Stahlgruber Verkaufshaus<br />
im Gewerbepark Krems<br />
Verbessertes Lieferservice bringt erhebliche<br />
Zeitersparnis. Das betreute Gebiet des<br />
neuen Verkaufshauses reicht von der Region<br />
rund um Krems ins Waldviertel bis zur<br />
tschechischen Grenze. „Bisher wurden die<br />
Kunden in diesem Gebiet aus dem Stahlgruber<br />
Verkaufshaus St. Pölten beliefert. Durch<br />
das neue Verkaufshaus in Krems sind die Zustelltouren<br />
hin und retour nun durchschnittlich<br />
um 80 Kilometer kürzer, was einer Fahrzeitersparnis<br />
von einer Stunde entspricht.<br />
Auf diese Weise ist eine noch schnellere,<br />
mehrmals tägliche Zustellung an Kunden<br />
in diesem Gebiet möglich und wir erfüllen<br />
somit die Forderung unserer Kunden nach<br />
just-in-time Lieferungen bestens. Ist doch<br />
die rasche Teileverfügbarkeit ein wichtiger<br />
Faktor für die Kfz-Werkstätte, um Kunden<br />
zufriedenzustellen. Denn die Zeiten werden<br />
immer schnelllebiger und vor allem bei der<br />
Betreuung von Fuhrparkkunden, die bei vielen<br />
Betrieben einen wachsenden Anteil darstellen,<br />
muss alles prompt und professionell<br />
über die Bühne gehen. Da leistet Stahlgruber<br />
mit der Ausweitung des Verkaufshaus-<br />
Netzes in Österreich einen wertvollen Beitrag“,<br />
betont Hermann Kowarz.<br />
Zugriff auf 500.000 Artikel aus dem<br />
Stahlgruber-Programm. Mit dem Start in<br />
Krems wird die Netzausbau-Strategie nun<br />
auch nördlich der Donau umgesetzt und<br />
es kommen noch mehr Kunden in den Genuss<br />
eines hervorragenden Lieferservices,<br />
das bundesweit von einem mittlerweile 212<br />
Fahrzeuge zählenden Fuhrpark umgesetzt<br />
wird. Stahlgruber Kunden profitieren dabei<br />
vom Vollsortimenter mit nicht weniger als<br />
500.000 Artikeln (!) im Programm. Von Krems<br />
aus sind neun Zustellfahrzeuge mehrmals<br />
täglich für Zustellungen unterwegs. Das bestens<br />
sortierte und nach modernsten Richt-<br />
30 l www.autoservice-online.at AUTO SERVICE 2 2018
WERKSTATT<br />
Die Regalanlage im neuen Verkaufshaus<br />
biete die Basis für perfektes Lieferservice,<br />
betont Markus Wokaun-Siller<br />
linien organisierte Lager umfasst eine Fachboden-Regalanlage<br />
mit 1.500 Laufmetern<br />
(1,5 km!) und 2,2 Metern Höhe. Weiters gibt<br />
es ein 17 Laufmeter Palettenregal, das eine<br />
Höhe von 6,5 Metern aufweist. Imposante<br />
Zahlen, die ein Zeugnis über die ausgezeichnete<br />
Kfz-Teile- und -Betriebsstoffe-Bevorratung<br />
abgeben und Kunden die Sicherheit<br />
vermitteln, dass sie mit Stahlgruber einen<br />
stets verlässlichen Partner vor Ort haben.<br />
Hermann Kowarz: „Stahlgruber Österreich<br />
erzielte 2017 einen Umsatz von mehr als 130<br />
Millionen Euro, womit die sehr gute Entwicklung<br />
der vergangenen Jahre eine Fortsetzung<br />
fand. Somit zählen wir hierzulande zu<br />
Das hervorragend ausgebildete und<br />
top-motivierte Team im Stahlgruber<br />
Verkaufshaus Krems<br />
Bereits 19 Verkaufshäuser hat Stahlgruber,<br />
und damit eine sehr gute österreichweite<br />
Abdeckung.<br />
den beiden führenden Großhändlern von<br />
Kfz-Teilen und Serviceeinrichtungen. Wir tragen<br />
große Sorge, dass die Expansion aber<br />
auch immer einhergeht mit Maßnahmen für<br />
die Erhöhung der Kundenzufriedenheit und<br />
eine ständige Verbesserung der Lieferfähigkeit,<br />
wobei wir als Vollsortimenter mit 98 %<br />
Sofortverfügbarkeit schon einen ungemein<br />
hohen Prozentsatz in Österreich realisieren<br />
konnten. Unter diesem Blickwinkel sind die<br />
bereits im vergangenen Jahr präsentierte<br />
Erweiterung des Stahlgruber-Logistikzentrums<br />
im bayrischen Sulzbach-Rosenberg<br />
und der Ausbau unserer Verkaufshäuser in<br />
Verbindung mit der permanenten Weiterbildung<br />
und Schulung unserer Mitarbeiter zu<br />
sehen. So haben wir mit Oliver Michael, Leiter<br />
des Verkaufshauses in Wien-Strebersdorf,<br />
auch einen erfahrenen Product Manager für<br />
Werkstatteinrichtungen, der ebenso im Reifenservice<br />
versiert ist und zum Beispiel am<br />
Wifi Linz auch Schulungen leitet. Auf diese<br />
Weise können sich Kfz-Werkstätten und Reifenfachbetriebe<br />
mit den neuesten Technologien<br />
vertraut machen und sind zum Beispiel<br />
auch beim wichtigen Thema Reifendruckkontrollsysteme<br />
stets up to date. Und<br />
natürlich ist Stahlgruber auch gerade jetzt<br />
nach dem langen und strengen Winter ein<br />
verlässlicher Partner, wenn Reifenservice<br />
und Umbereifung in den nächsten Wochen<br />
vorgenommen werden.“ aü<br />
R<br />
Authorised Distributor of Castrol<br />
www.stahlgruber.at<br />
CASTROL PARTNERSCHAFT MIT STAHLGRUBER ÖSTERREICH<br />
Castrol EDGE, Stärke für maximale Leistung.<br />
www.castrol.at<br />
2 2018 AUTO SERVICE www.autoservice-online.at l 31
WERKSTATT<br />
Neuer Category Manager<br />
für die AutoZum<br />
Sie findet alle zwei Jahre im Messezentrum Salzburg statt und hat sich in den mehr als 40 Jahren<br />
ihres Bestehens von der nationalen Branchenplattform zur interregionalen Leitmesse für den<br />
automotiven After-Sales-Markt entwickelt: die von Reed Exhibitions veranstaltete AutoZum,<br />
internationale Fachmesse für Autowerkstatt- und Tankstellenausstattung, Kfz-Ersatzteile und<br />
-Zubehör, Chemische Erzeugnisse und Umwelttechnik.<br />
Ein Erfolg, zu dem in den vergangenen<br />
21 Jahren wesentlich Category-Manager<br />
Ing. Andreas Wetzer beigetragen<br />
hat. Da dieser Ende Februar auf eigenen<br />
Wunsch das Unternehmen verließ, um sich<br />
beruflich neu zu orientieren, hat Reed Exhibitions<br />
die Leitung der AutoZum im „fliegenden<br />
Wechsel“ an Alexander Eigner, MA,<br />
übertragen. Andreas Wetzer wird im Sinne<br />
größtmöglicher Kontinuität Alexander Eigner<br />
bzw. die AutoZum auf Konsulentenbasis<br />
noch bis Ende Jänner 2019 unterstützen.<br />
Vorbereitungen für AutoZum 2019 laufen<br />
auf Hochtouren. Die Vorbereitungen<br />
für die nächste AutoZum von 16. bis 19. Jänner<br />
nächsten Jahres laufen längst auf vollen<br />
Touren. Bis Ende März lagen bereits 130 fixe<br />
Anmeldungen vor, darunter Audatex, Pichler<br />
Werkzeuge, Fahrzeugbedarf Kotz, Neimcke,<br />
MAN Trucks, Stahlgruber, Birner, Supanz,<br />
Rema Tip-Top, Fit-zel, Technolit, Christ, KSW<br />
Technik, Washtec, Autobedarf Kastner, SAG,<br />
Liqui Moly und Innotec. „Somit werden wir<br />
auch im nächsten Jahr so wie 2017 mit 315<br />
Ausstellern eine von Vielfalt und Innovation<br />
geprägte Leistungsschau präsentieren können<br />
und rechnen wieder mit mehr als 20.000<br />
Fachbesuchern”, betont Alexander Eigner.<br />
Erfahrener Messeprofi am Werk. Der nunmehrige<br />
Category Manager für die AutoZum,<br />
Alexander Eigner (41), gebürtiger Niederösterreicher<br />
und begeisterter Laufsportler, ist<br />
bereits seit November 2013 bei Reed Exhibitions<br />
tätig, wo er seither technische Fachmessen<br />
wie Intertool, Smart Automation<br />
Wien und Linz, C4I sowie SCHWEISSEN mit<br />
AutoZum-Messeleiter<br />
Alexander<br />
Eigner<br />
Bereits seit über 40 Jahren ist die AutoZum in Salzburg eine wichtige Messe für Kfz-Teile und<br />
-Zubehör sowie für die Ausstattung von Kfz-Werkstätten und Tankstellen<br />
großem Erfolg betreut und dabei auch die<br />
digitalen Komponenten massiv forciert hat<br />
– eine Strategie, die auch bei der AutoZum<br />
künftig verstärkt konzeptionell eingearbeitet<br />
wird. „Alle Messebesucher erhalten<br />
Badges mit digitalen Scanning-Daten, die<br />
an den Messeständen von den Ausstellern<br />
abgelesen und – in der Upgrade-Version –<br />
gleich in deren CRM-System eingespeichert<br />
werden können. Somit erfolgt eine raschere,<br />
einfachere und sicherere Speicherung von<br />
Daten bestehender bzw. potenzieller Kunden<br />
oder Interessenten als dies bei der bloßen<br />
Übergabe von Visitenkarten der Fall<br />
wäre”, betont Alexander Eigner, der sich übrigens<br />
momentan akademisch weiterbildet.<br />
Denn seit drei Jahren ist er an der Middlesex<br />
University, London, inskribiert, wo er bis<br />
2019 den Grad Doctor of Business Administration,<br />
Marketing and Innovation anstrebt.<br />
Seit Jänner 2015 wirkt Eigner zudem an der<br />
Fachhochschule Wiener Neustadt als externer<br />
Lektor der Master-Studiengänge „Sales<br />
Management für technische Produkte und<br />
Dienstleistungen“ sowie „Wirtschaftsberatung<br />
& Unternehmensführung”. Zu Eigners<br />
Zielen als neuer Mister AutoZum zählt auch<br />
die Ausweitung von Kundenzielgruppen:<br />
„Wir möchten durch die eine oder andere<br />
Aktivität schon bei der nächsten AutoZum<br />
auch Fuhrparkbetreiber und die Lkw-Branche<br />
in Österreich gezielt ansprechen, handelt<br />
es sich doch dabei um wichtige Opinion<br />
Leader in der Kfz-Szene, die für eine große<br />
Zahl an Fahrzeugen mit hoher Kilometerleistung<br />
und intensivem Verschleiß verantwortlich<br />
sind. Somit soll die AutoZum schon<br />
im nächsten Jahr eine noch interessantere<br />
Plattform zum Aufbau von neuen Kundenkontakten<br />
in der Autobranche werden.”<br />
Kongenialer medialer Partner der AutoZum<br />
ist der Verlag Weka Industrie Medien, der mit<br />
seinen Fachzeitschriften AUTOSERVICE, Firmenwagen<br />
und Traktuell wie zuletzt auf seinem<br />
angestammten Platz unweit des Haupteingangs<br />
in Halle 1 gemeinsam mit Kooperationspartner<br />
VFT, Verband der freien Kfz-<br />
Teilefachhändler, vertreten sein wird. aüR<br />
32 l www.autoservice-online.at AUTO SERVICE 2 2018
Frühjahr ist Marderzeit<br />
In der wärmeren Jahreszeit<br />
werden auch die Marder wieder<br />
aktiver. STOP&GO bietet mit<br />
seinem umfangreichen Sortiment<br />
wirksame Mittel für eine<br />
artgerechte Marderabwehr. Die<br />
jüngste Innovation ist STOP&GO<br />
8 PLUS-MINUS SKT, ein neues<br />
Hochspannungs-Ultraschall-<br />
Kombigerät.<br />
Damit die genutzten Marderabwehrsysteme<br />
weiterhin wirksam<br />
sind, sollten sie regelmäßig<br />
gewartet werden. Schon<br />
eine über den Winter ermüdete<br />
Knopfzelle liefert mitunter<br />
nicht mehr genug Leistung.<br />
fern. Und nicht zuletzt erzeugen<br />
Hochspannungsgeräte,<br />
die in den Motorraum des Fahrzeugs<br />
montiert werden, unangenehme,<br />
aber unschädliche<br />
Elektroschocks für das Mardergedächtnis.<br />
UNNACHAHMLICH.<br />
Ein Original Luftfedermodul ist durch nichts<br />
zu ersetzen. Außer durch das Original:<br />
das BILSTEIN B4 Luftfedermodul.<br />
Marder sind an sich niedliche Tiere, im Motorraum können sie allerdings<br />
große Schäden anrichten<br />
FOTO: HORST SCHMIDT/FOTOLIA<br />
Von der fachgerechten Vorbehandlung<br />
über die Auffrischung<br />
der Duftabwehr bis hin<br />
zum Funktionstest des Hochspannungs-<br />
oder Ultraschallgerätes<br />
– viele Werkstätten und<br />
Autohäuser bieten einen entsprechenden<br />
Service mit dem<br />
Frühjahrscheck an.<br />
Geruch und Ultraschall als<br />
Abhilfe. STOP&GO setzt mit<br />
seinem Produktangebot beispielsweise<br />
auf den sensiblen<br />
Geruchssinn und auf das empfindliche<br />
Gehör des Tieres. Der<br />
Geruch von feindlichen Tieren<br />
oder der Einsatz von Ultraschall<br />
vertreiben die ungebetenen<br />
Bewohner und schützen<br />
vor neuen Attacken. Auch<br />
halten schützende Ummantelungen<br />
Leitungen und Schläuche<br />
von den Aggressionsbissen<br />
der meist männlichen Tiere<br />
Einfache Montage dank<br />
Schneidklemmtechnik. Die<br />
neuen kombinierten Hochspannungs-<br />
Ultraschallgeräte<br />
STOP&GO 8 PLUS-MINUS SKT,<br />
STOP&GO 7 PLUS-MINUS SKT<br />
und STOP&GO 6 PLUS-MINUS<br />
SKT garantieren dank Schneidklemmtechnik<br />
und erweiterten<br />
Befestigungsmöglichkeiten<br />
eine einfache Montage in<br />
nur wenigen Minuten – ganz<br />
ohne Schrauben. Bei der neuen<br />
Schneidklemmtechnik stellt ein<br />
Dorn den Kontakt beim Zusammendrücken<br />
der Platten zum<br />
zweipoligen Hochspannungskabel<br />
sicher. Je sechs flache<br />
Hochspannungskontaktplatten<br />
aus Edelstahl finden dank ihrer<br />
sehr schlanken Bauweise in nahezu<br />
jedem noch so vollgepackten<br />
Motorraum Platz. Die hohe<br />
Qualität des verwendeten Edelstahls<br />
garantiert darüber hinaus<br />
eine enorme Korrosionsbeständigkeit.<br />
Abhängig von der Ausführung<br />
sorgen ein oder zwei<br />
integrierte, wasserfeste Piezo-<br />
Lautsprecher zusätzlich für die<br />
akustische Abwehr. Das Modell<br />
STOP&GO 8 PLUS-MINUS SKT<br />
arbeitet zudem bordnetzunabhängig.<br />
ags<br />
R<br />
BILSTEIN B4 Luftfedermodul.<br />
Das Original gibt es nur von uns. Wir haben das BILSTEIN B4 Luftfedermodul<br />
für maximalen Fahrkomfort zur Serienreife entwickelt. Die<br />
revolutionäre Konstruktion leistet Dämpfung, Federung und Niveauregulierung<br />
innerhalb eines einzigen Bauteils. Das BILSTEIN B4 Luftfedermodul<br />
ist für aktive und passive Systeme erhältlich und bietet somit den<br />
idealen Serienersatz für ein perfektes Fahrgefühl wie am ersten Tag.<br />
bilstein.com<br />
2 2018 AUTO SERVICE www.autoservice-online.at l 33
WERKSTATT<br />
Schmierstoff für Hochleistungsbremsen<br />
Bremsenspezialist Brembo hat mit<br />
B-Quiet einen neuen hochperformanten<br />
Schmierstoff für eine Reihe von Anwendungsfällen<br />
im Aftermarket entwickelt.<br />
Komponenten der Bremsanlagen unterliegen<br />
naturgemäß einer Abnutzung. Da sie für<br />
die aktive Sicherheit des Fahrzeuges verantwortlich<br />
sind, ist ihre dauerhafte und gewissenhafte<br />
Wartung unerlässlich, wenn man<br />
sich auf gute Fahrleistung unter allen Bedingungen<br />
verlassen möchte. Die Wartung moderner<br />
Fahrzeuge, die immer komplexer und<br />
ausgefeilter wird, verlangt dem Fachpersonal<br />
eine immer höhere Aufmerksamkeit ab.<br />
Kfz-Techniker benötigen eine hohe Kompetenz<br />
für die Wartungsarbeiten, die sich auch<br />
durch die richtige Wahl der besten auf dem<br />
Markt verfügbaren Produkte auszeichnet.<br />
Um Servicetechniker in ihrer Arbeit zu unterstützen,<br />
hat Brembo sein Programm<br />
für den Ersatzteilmarkt<br />
erweitert und bietet ab sofort<br />
den Hochleistungsschmierstoff<br />
Brembo B-Quiet an. Der Bremsenschmierstoff<br />
wird dort aufgetragen,<br />
wo die Bremskomponenten<br />
sich bewegen bzw. gleiten,<br />
das heißt auf den Auflageflächen<br />
der Bremssättel und -beläge, auf<br />
den Gleitflächen des Sattels und<br />
der Beläge bzw. auf den Gleithülsen<br />
und Stiften. Da der Schmierstoff<br />
cremig ist, verteilt er sich einfach<br />
gleichmäßig auf dem Bremsträger, er<br />
zersetzt sich nicht und behält lange seine<br />
Schmiereigenschaften. Die Mineralzusammensetzung<br />
auf Ölbasis ist frei von Metallen<br />
und Fettsäuren. Aus diesem Grund ist<br />
Brembo B-Quiet<br />
er nicht leitend und daher ideal für<br />
Fahrzeuge mit ABS.<br />
Aufgrund seiner wasserunlöslichen<br />
Konsistenz ist Brembo B-Quiet bei<br />
hohen Temperaturen und auch bei<br />
der Autowäsche extrem beständig.<br />
Da der Schmierstoff zudem nicht<br />
korrosiv ist, ist er kompatibel mit allen<br />
Metallen und NBR Kunststoffen.<br />
Brembo B-Quiet ist eine ideale Lösung,<br />
nicht nur zum Schmieren von<br />
Bremskomponenten, sondern auch<br />
von Kompressoren, Zentralschmieranlagen,<br />
Batteriekontakten, Sitzschienen<br />
und Schiebedächern. In all diesen Fällen verbessert<br />
das Schmiermittel Brembo B-Quiet<br />
den Komfort spürbar und garantiert einen<br />
wirksamen Schutz der Komponenten gegen<br />
Korrosion. aü<br />
R<br />
Bring your life on the road<br />
So lautet die Devise von Thule für alle, die<br />
ein aktives Leben mit Freunden und der<br />
Familie führen, das immer wieder einiges<br />
an Ausrüstung erfordert. Zum<br />
Beispiel beim Radfahren, Skifahren,<br />
Surfen, Kajakfahren, Camping, Wandern<br />
oder bei anderen Outdoor-Aktivitäten,<br />
wenn man mit seinem<br />
Fahrzeug unterwegs ist. Dieser<br />
Lebensstil bringt es mit<br />
sich, dass man gelegentlich<br />
zusätzlichen Stauraum und<br />
Spezialträger für alle eventuell<br />
Tuning World Bodensee 2018<br />
Vom 10. bis 13. Mai 2018 öffnet in Friedrichshafen die „Tuning World Bodensee“ ihre Pforten.<br />
Die Messe für automobilen Lifestyle und Tuningzubehör ist durchaus zeitgemäß, befindet<br />
sich doch das Individualisieren und Tunen von Sportwagen, Kompaktmodellen oder SUV<br />
weiterhin auf Wachstumskurs. An den vier Veranstaltungstagen ist die Tuning World Bodensee<br />
Schauplatz verschiedenster Tuning-Stilrichtungen und zeigt automobile Leidenschaft in<br />
allen Facetten. Neben über 200 Ausstellern, die einen Überblick aktueller Möglichkeiten des<br />
Veredelns für jede Art von Automobil zeigen, sind auch wieder viele Privatiers und Tuningclubs<br />
mit rund 1.000 Showcars vor Ort. „Mit ihrem wirtschaftlich interessanten Einzugsgebiet<br />
im Dreiländereck Deutschland,<br />
Österreich und Schweiz<br />
ist die Tuning World Bodensee<br />
eine der wichtigsten Veranstaltungen<br />
des Jahres. Für zahlreiche<br />
Fachbesucher und vor allem<br />
die internationale Tuningszene<br />
ist die Messe Friedrichshafen die<br />
PS-starke Plattform“, berichtet<br />
Messechef Klaus Wellmann. ags<br />
Über 200 Aussteller werden<br />
erwartet FOTO: MESSE FRIEDRICHSHAFEN<br />
WingBar für Thule sorgt<br />
für den unkomplizierten<br />
und sicheren Transport<br />
von Ausrüstung für Freizeitaktivitäten<br />
benötigten Gegenstände braucht. An dieser<br />
Stelle kommt Thule mit seinem WingBar, der<br />
leisen und sicheren Traverse für Fahrzeuge,<br />
ins Spiel.<br />
Die aerodynamischen Aluminium-Laststreben<br />
sorgen für eine außergewöhnlich ruhige<br />
und effiziente Fahrt, kamen hier doch<br />
sogar Erkenntnisse aus der Luftfahrtechnik<br />
zum Einsatz, die zur Reduzierung von Geräuschen<br />
und Kraftstoffverbrauch einen<br />
wesentlichen Beitrag leisten. Leicht gewölbt<br />
für eine schmale Passform ergeben sich hervorragende<br />
aerodynamische Eigenschaften,<br />
der Luftwiderstand ist gegenüber dem Vorgänger<br />
Thule AeroBar um 55 % geringer. Der<br />
WindDiffuser leitet die Luftströmungen ab<br />
und TrailEdge senkt den Luftwiderstand.<br />
Mit T-Nuten ausgestattet ist der WingBar<br />
von Thule eine ausgereifte Lösung mit klaren<br />
Vorteilen und leichter Bedienbarkeit. Das<br />
Zubehör einfach in die T-Nut aufschieben<br />
und dann fixieren. Somit kann die gesamte<br />
Länge der Aluschiene verwendet werden,<br />
wodurch Platz für den Transport von weiterem<br />
Zubehör entsteht. aü<br />
R<br />
34 l www.autoservice-online.at AUTO SERVICE 2 2018
Bahnbrechendes<br />
Klimaservicegerät<br />
TEXA Klimaservicegerät<br />
Konfort 780R BiGas<br />
Bereits zur Markteinführung<br />
der Klimaservicegeräte der<br />
Serie 700 anlässlich der Automechanika<br />
2010 präsentierte<br />
der norditalienische Diagnosespezialist<br />
TEXA ein Gerät, mit<br />
dem gleichzeitig an dem damals<br />
üblichen Klimakältemittel<br />
R134a und dem zum damaligen<br />
Zeitpunkt bereits angekündigten,<br />
aber noch nicht eingeführten,<br />
klimafreundlichen R1234yf<br />
gearbeitet werden kann.<br />
Doch die Front gegen ein Gerät,<br />
das beide Gase in einer Station<br />
verarbeiten kann, war enorm.<br />
Fahrzeughersteller, Marktbegleiter<br />
und andere Experten<br />
befürchteten eine Vermischung<br />
im Gerät mit nachfolgender Verunreinigung<br />
der Fahrzeugklimaanlagen,<br />
die bis hin zu einer Explosionsgefahr<br />
von Gerät und<br />
Fahrzeug führen könne. Weiterhin<br />
sei eine Station für beide<br />
Kältemittel in der Praxis ungeeignet<br />
und würde auch sonst<br />
mehr technische Probleme als<br />
Lösungen mit sich bringen.<br />
Über sieben Jahre sind nun seit<br />
der Präsentation vergangen,<br />
viele Tausende Geräte wurden<br />
europaweit davon in den Markt<br />
gebracht und verrichten treu<br />
ihren Dienst in vertragsgebundenen<br />
und freien Werkstätten.<br />
Eine Reihe von Freigaben verschiedenster,<br />
darunter auch<br />
deutscher Hersteller, die der<br />
Klimastation und der vermeintlichen<br />
Vermischung der Gase<br />
auf den Grund gegangen sind,<br />
hat den Weg auch im OEM Sektor<br />
geebnet. Heiße Sommer, in<br />
denen bei elektrohydraulischen<br />
Geräten immer mit Problemen<br />
an Ventilen zu rechnen ist, wurden<br />
problemlos überwunden.<br />
Die technische Lösung, die gleichen<br />
Kreisläufe sowohl für das<br />
R134a als auch R1234yf zu nutzen,<br />
war eine richtige Entscheidung.<br />
Damit bleiben die Komponenten<br />
des Geräts ganzjährig<br />
in Betrieb, sodass zum<br />
Beispiel ein Festsetzen<br />
der Ventile durch deren<br />
fehlende Aktivierung<br />
über Monate – zum Beispiel<br />
im R1234yf-Kreislauf<br />
aufgrund des mangelnden<br />
Auftretens solcher Fahrzeuge<br />
in der Werkstatt –<br />
nicht auftreten kann.<br />
Das von TEXA patentierte<br />
Spülverfahren stellt sicher,<br />
dass es bei einem Wechsel<br />
des Kältemittels nicht zu<br />
Kontaminierungen kommt.<br />
Externe Labore, aber auch<br />
manche Fahrzeughersteller<br />
haben viele<br />
Wechselzyklen gefahren<br />
und dies bestätigt.<br />
Das von TEXA als weltweit<br />
einzigem Hersteller<br />
von Klimaservicegeräten selbst<br />
entwickelte Kältemittelanalysegerät,<br />
mit dem die Reinheit des<br />
Kältemittels in den Fahrzeugklimaanlagen<br />
vor dem Klimaservice<br />
kontrolliert wird, würde<br />
sich hierbei ad absurdum führen,<br />
wenn reines Kältemittel<br />
abgesaugt und kontaminiertes<br />
eingefüllt werden würde.<br />
Die Konfort 780R BiGas wurde<br />
mit viel Gegenwind im Markt<br />
eingeführt und ist heute eines<br />
der meist verkauften Klimaservicegeräte<br />
Europas. aü R<br />
ADVERTORIAL<br />
Historische<br />
Fahrzeuge<br />
Es gibt derzeit viele Unklarheiten in Zusammenhang<br />
mit der Begutachtung von historischen Fahrzeugen.<br />
Aktuell liegt ein Erlass<br />
des BMVIT vor, der eine Übergangsregelung<br />
darstellt, bis<br />
die ZBD bzw. Begutachtungsprogramme<br />
umgestellt sind.<br />
Demnach ist wie folgt vorzugehen:<br />
wird dem prüfenden<br />
Organ kein Fahrtenbuch vorgelegt,<br />
oder wurden die zeitlichen<br />
Fahrbeschränkungen<br />
nicht eingehalten (bei Kraftwagen<br />
nicht mehr als 120, bei<br />
Krafträdern nicht mehr als 60<br />
Tage), darf keine Begutachtung<br />
durchgeführt werden.<br />
Bei Vorlage der korrekten<br />
Dieter Köllner-Gürsch,<br />
Projekt leiter VECOS<br />
fahrtenbuchartigen Aufzeichnungen ist auf dem Gutachten<br />
im Bemerkungsfeld zu vermerken: „Zeitliche Fahrbeschränkungen<br />
eingehalten“.<br />
Wird eine Abweichung des Fahrzeuges vom genehmigten<br />
Zustand festgestellt, ist bei der Prüfposition 0.1<br />
Kennzeichen(tafeln) – entspricht nicht den Fahrzeugdokumenten<br />
oder -aufzeichnungen – ein schwerer Mangel und<br />
im zugehörigen Bemerkungsfeld „Fahrzeug entspricht nicht<br />
dem genehmigten Zustand“ zu vermerken. Im allgemeinen<br />
Bemerkungsfeld sind die Abweichungen im Einzelnen festzuhalten.<br />
In diesem Fall ist ein negatives Gutachten auszustellen<br />
und es darf keine Plakette ausgefolgt werden. R<br />
2 2018 AUTO SERVICE www.autoservice-online.at l 35
WERKSTATT<br />
„Wir setzen auf persönliche<br />
und kompetente Betreuung<br />
von Kfz-Werkstätten“<br />
Total hat sich in den vergangenen Jahren auch in Österreich durch ausgezeichnete<br />
Schmierstoff-Qualität, persönliche Kfz-Werkstätten-Betreuung und ein markantes<br />
Motorsport-Sponsoring einen Namen gemacht. AUTOSERVICE traf im März den langjährigen<br />
Vertriebsleiter Günther Katzengruber am Total-Messestand auf der Messe AutoEmotion in Graz.<br />
Total galt in der Vergangenheit<br />
ausschließlich<br />
als „Haus-Hof-Marke“<br />
französischer Automarken,<br />
doch seit Längerem sieht man<br />
sie auch vermehrt in Kfz-Werkstätten<br />
anderer Marken. Wie<br />
war diese bemerkenswerte<br />
Entwicklung möglich?<br />
Natürlich gibt es traditionell<br />
eine sehr starke Zusammenarbeit<br />
mit Vertragswerkstätten<br />
französischer Automarken, die<br />
wir auch weiterhin intensiv pflegen<br />
werden. Doch angesichts<br />
mittlerweile 17 % Marktanteil<br />
bei Pkw-Schmierstoffen in Österreich<br />
und dem zweiten Platz<br />
im Marktanteils-Ranking sind<br />
wir längst Kooperationspartner<br />
zahlreicher Vertragswerkstätten<br />
auch zulassungsstarker deutscher,<br />
aber auch vieler anderer<br />
Automarken. Dies zeigt zum Beispiel<br />
auch die erst im vergangenen<br />
Jahr abgeschlossene Kooperation<br />
mit Kia Austria.<br />
Die Gründe dieser für uns erfreulichen<br />
Entwicklung sind<br />
vielfältig: Zum einen ist Total in<br />
den vergangenen Jahren in immer<br />
mehr Autowerken als First<br />
Filler etabliert und kommt dem<br />
Trend zu markenbezogenen<br />
Spezifikationen aufgrund des<br />
jahrzehntelangen Know-hows<br />
und hohen Investitionen in Forschung<br />
und Entwicklung sehr<br />
gut nach. Durch den wachsenden<br />
Stop-and-Go-Verkehr und<br />
die Zunahme an kurzen, den<br />
Motor stark beanspruchenden<br />
Fahrtstrecken bei gleichzeitiger<br />
Erhöhung der Ölwechselintervalle<br />
sind die Anforderungen<br />
an einen Schmierstoffhersteller<br />
gewaltig gestiegen. Total erfüllt<br />
diese wachsenden Herausforderungen<br />
und hohen Standards<br />
der Autohersteller.<br />
Zum anderen hat Total Austria<br />
ein deutliches Bekenntnis zur<br />
Vor-Ort-Betreuung der Werkstätten-Kunden<br />
abgegeben. Sie<br />
erfolgt durch sechs bestens ausgebildete<br />
und erfahrene Außendienstmitarbeiter,<br />
die zusätzlich<br />
durch einen Mitarbeiter aus dem<br />
Technical Support unterstützt<br />
werden. Auf diese Weise konnten<br />
wir eine von höchster Kompetenz<br />
getragene Werkstätten-<br />
Betreuung in Österreich etablieren.<br />
Mit Augustin Rigaud hatten<br />
wir in den vergangenen drei Jahren<br />
auch einen erfahrenen Marketingleiter,<br />
der übrigens Anfang<br />
<strong>April</strong> die Leitung des Kartengeschäfts<br />
in Bayern für Total<br />
Deutschland übernehmen wird.<br />
Somit sicher auch eine Auszeichnung<br />
des Konzerns für seine<br />
sehr gute Arbeit bei Total Austria.<br />
Unsere neue Marketingleiterin<br />
heißt Sophie Cornu. Sie ist<br />
seit November letzten Jahres<br />
bei uns beschäftigt und hat sich<br />
in den vergangenen Wochen<br />
schon sehr gut eingearbeitet.<br />
Sophie Cornu erhält demnächst<br />
Unterstützung durch eine Mitarbeiterin,<br />
die sich vor allem dem<br />
Online-Marketing widmen wird.<br />
Wie Sie sehen, stellt sich Total<br />
Austria auch crossmedial auf, um<br />
Kunden auf unterschiedlichsten<br />
Marketingkanälen gezielt anzusprechen.<br />
Und davon werden<br />
wiederum unsere Werkstätten-<br />
Partner in Österreich und solche,<br />
die es noch werden wollen, profitieren.<br />
Total Austria Vertriebsleiter Günther Katzengruber, der langjährige<br />
Marketingleiter Augustin Rigaud, der seit <strong>April</strong> das Tankkartengeschäft<br />
in Bayern leitet, und die neue Marketingleiterin Sophie Cornu<br />
Total Austria hat vor zwei Jahren<br />
eine neue Zentrale in Österreich<br />
bezogen und damit<br />
wohl auch den Standort in<br />
Wien gestärkt. Wie bewerten<br />
Sie diese Maßnahme?<br />
Die Übersiedlung aus unserem<br />
Büro im 10. Bezirk in den<br />
neuen modernen Businesspark<br />
Marximum unweit der Südosttangente<br />
bietet eine hervorragende<br />
Verkehrsanbindung. Dadurch<br />
wurde eine Zentrale für<br />
Österreich und die Schweiz geschaffen,<br />
was sicher ein starkes<br />
Signal aus der Konzernzentrale<br />
sowie eine deutlich Aufwertung<br />
des Standorts in Wien bedeutet.<br />
Das ist in unserer Branche<br />
keineswegs eine Selbstverständlichkeit,<br />
ja fast schon<br />
etwas Außer gewöhnliches und<br />
das wird natürlich auch von den<br />
österreichischen Kfz-Werkstätten<br />
mit Wohlwollen registriert.<br />
Es macht für unsere Kunden einen<br />
erheblichen Unterschied, ob<br />
sie von einer Online-Stimme aus<br />
36 l www.autoservice-online.at AUTO SERVICE 2 2018
dem Ausland oder gestandenen<br />
österreichischen Schmierstoff-<br />
Experten in der Werkstätte betreut<br />
werden, die im Büro in<br />
Wien auch über die neuesten<br />
Produkte und technischen Weiterentwicklungen<br />
topaktuell<br />
informiert werden. Somit ein<br />
durchaus persönlicher Gegentrend<br />
von Total Austria in unserer<br />
oft von Anonymität und einer<br />
gewissen Unpersönlichkeit und<br />
Schnelllebigkeit geprägten Zeit.<br />
Übrigens: Im selben Büro wie<br />
Total Austria befindet sich<br />
im Rahmen des Projekts ONE<br />
TOTAL zur Bündelung der Stärken<br />
auch die AS24.<br />
Inwieweit greift die sehr gute<br />
Entwicklung von Total Austria<br />
im Vertrieb von Pkw-Schmierstoffen<br />
auch auf andere Bereiche,<br />
wie Lkw und Zweirad,<br />
über?<br />
Auch bei Lkw-Schmierstoffen<br />
hat Total aufgrund seiner Zusammenarbeit<br />
mit Nutzfahrzeug-Herstellern<br />
bereits eine<br />
sehr gute Position einnehmen<br />
können. Mittlerweile haben wir<br />
in Österreich schon einen Marktanteil<br />
von 10 % erreicht. Sehr<br />
gut entwickeln wir uns auch als<br />
Partner im Zweirad-Bereich, wie<br />
erst die vor kurzem präsentierte<br />
Kooperation mit Kawasaki Austria<br />
unter Beweis stellt.<br />
Total ist traditionell im Rennsport<br />
stark engagiert, allerdings<br />
aus der Formel-1 ausgestiegen.<br />
Wird sich der Abschied<br />
aus der Königsdisziplin des<br />
Großes Echo auf den Motorsportauftritt<br />
von Total Austria<br />
bei der Messe AutoEmotion in<br />
Graz mit Autogrammstunde von<br />
Rallye-Ass Johannes Keferböck<br />
Motorsports auf das Engagement<br />
im Rennsport auswirken?<br />
Schmierstoffpartnerschaft und<br />
Sponsorship des Red Bull Racing<br />
Formula One Teams haben<br />
uns in den vergangenen Jahren<br />
sehr viel positives Feedback gebracht,<br />
natürlich vor allem hierzulande,<br />
ging es doch um die<br />
Unterstützung eines österreichischen<br />
Rennstalls. Und sicher<br />
hat der Konzern auch wertvolle<br />
Erkenntnisse aus dieser Zusammenarbeit<br />
in der Königsdisziplin<br />
für die Weiterentwicklung seiner<br />
Schmierstoff-Produktpalette<br />
gewinnen können. Denn was<br />
sich in der Formel 1 bewährt hat,<br />
bietet auch eine solide Basis für<br />
die Autos im Straßenverkehr.<br />
Der Ausstieg aus der Formel 1<br />
hat aber, wie Rennsportfreunde<br />
feststellen, keine Auswirkungen<br />
auf das weitere Engagement im<br />
Motorsport, ganz im Gegenteil.<br />
Als Beispiel darf ich unsere Aktivitäten<br />
im FIA World Endurance<br />
Championship/WEC, der Superbike-WM,<br />
der Rallye-Raid-Dakar,<br />
der World Rallyecross/WRX und<br />
last but not least der Österreichischen<br />
Rallyestaatsmeisterschaft<br />
anführen. Total sponsert<br />
also eine Reihe von internationalen<br />
aber auch nationalen oder<br />
regionalen Motorsportveranstaltungen<br />
und zeigt dies auch<br />
gerne auf Messen. Wie diesmal<br />
auf der AutoEmotion in Graz, wo<br />
das heimische Rallye-Ass Johannes<br />
Keferböck an unserem Messestand<br />
auch eine Autogrammstunde<br />
abhielt und auf großes<br />
Besucherecho stieß.<br />
Total Austria ist traditionell<br />
in Österreich auf Automessen<br />
vertreten. Wird man auch auf<br />
der AutoZum in Salzburg im<br />
Jänner 2019 so wie in den vergangenen<br />
Jahren einen Messestand<br />
haben?<br />
Wir werden so wie auf der<br />
AutoEmotion in Graz, die sich übrigens<br />
besonders mit der langen<br />
Nacht des Automobils jeweils am<br />
Freitag, dem ersten Messetag,<br />
sehr gut entwickelt hat, auch<br />
wieder mit einem Messestand<br />
bei der AutoZum in Salzburg vertreten<br />
sein und dort einen für die<br />
Besucher attraktiven Bezug zu<br />
unserem Motorsportsponsoring<br />
präsentieren. aü<br />
R<br />
FÜR DIE BESTE<br />
STRASSENLAGE<br />
Damit eine stabile Straßenlage in jeder Situation<br />
erhalten bleibt, müssen alle verbauten Teile<br />
präzise gefertigt sein. Mit einer großen Auswahl<br />
an Lenkungs- und Aufhängungskomponenten<br />
leistet febi einen wichtigen Beitrag zur<br />
Verkehrssicherheit. Mit unseren Ersatzteilen<br />
liegt Ihr Fahrzeug immer perfekt auf der Straße.<br />
Solutions Made in Germany <br />
www.febi.com<br />
2 2018 AUTO SERVICE www.autoservice-online.at l 37
WERKSTATT<br />
25. Automechanika in Frankfurt<br />
Rund 133.000 Fachbesucher aus 170 Ländern<br />
besuchten zuletzt die Automechanika<br />
in Frankfurt, davon mehr als ein Drittel aus<br />
dem Werkstattbereich. Die Entscheider der<br />
Branche kommen somit in die Main-Metropole<br />
und das seit fast<br />
50 Jahren: Mitglieder<br />
der Geschäftsführung,<br />
Vorstandsmitglieder<br />
oder selbstständige<br />
Unternehmer machten<br />
zuletzt mehr als 70<br />
% der Automechanika<br />
Besucher aus. Die 25.<br />
Ausgabe der internationalen<br />
Leistungsschau<br />
steht diesmal im Zeichen<br />
einer zeitlichen<br />
und örtlichen Zusammenlegung<br />
mit der<br />
REIFEN, die vor zwei<br />
Jahren noch in Essen<br />
angesiedelt war, durch<br />
die Entscheidung des BRV für Köln aber den<br />
Weltleitmessecharakter verlor. Von Essen<br />
nach Hessen lautet nun die REIFEN Devise.<br />
Der Messe Frankfurt kommt das aber durchaus<br />
gelegen, denn die Reifenbranche befindet<br />
sich im Umbruch. Immer mehr Reifenhändler<br />
bieten Autoservices an. Umgekehrt<br />
erweitern Autohäuser ihr Reifenangebot.<br />
Vor diesem Hintergrund verspricht das neue<br />
Messe-Duo Automechanika und REIFEN vom<br />
11. bis 15. September 2018 viele Synergien<br />
für Fachbesucher aus Werkstatt, Industrie<br />
und Handel. „Wir investieren in das Thema<br />
Reifen und Reifenservices, weil das Thema<br />
nach Frankfurt gehört“, sagt Olaf Mußhoff,<br />
Director der Automechanika Frankfurt. „Mit<br />
einem Insider-Programm laden wir Reifenhändler<br />
ein, die Automechanika mit ihrem<br />
einzigartigen Produktangebot live zu erleben.<br />
Für unsere Werkstatt-Profis ist das Kundenprogramm<br />
ein Dankeschön für fast 50<br />
Jahre Treue. Wir freuen uns, diese 25. Ausgabe<br />
der Messe gemeinsam zu feiern.“<br />
FOTO: MESSE FRANKFURT EXHIBITION GMBH/JOCHEN GÜNTHER<br />
Sonderschau mit Live-Präsentationen in<br />
Halle 12. Ihr Debüt feiert die REIFEN in Halle<br />
12.1, womit sie in direkter Nähe zu Lack &<br />
Karosserie, Classic Cars, Fahrzeugpflege und<br />
dem gesamten Werkstattbereich liegt. Dieser<br />
erstreckt sich in den Hallen 8, 9 und 11<br />
über rund 70.000 m 2 Fläche und beheimatet<br />
auch alle wichtigen nationalen und internationalen<br />
Player im Bereich Werkstattservices<br />
und Ausrüstung.<br />
Wertvolle Insights zum Thema Reifenservice<br />
erhalten Messebesucher in einer Sonderschau<br />
in Halle 12.1, organisiert vom Verband<br />
für Werkstattausrüster (ASA) in Partnerschaft<br />
mit führenden Unternehmen<br />
wie Rema Tip Top, Otto Nussbaum, Corghi,<br />
Robert Bosch, Snap-on Equipment, Hunter<br />
Deutschland, AVL Ditest, Hella Gutmann Solutions,<br />
Werbas, Consul und viele mehr. In<br />
einem Werkstattszenario mit drei verschiedenen<br />
Arbeitsbereichen präsentieren Profis<br />
Prozesse rund um den modernen Rad- und<br />
Reifenservice, unter anderem RDKS Programmierung,<br />
Achsvermessung, Gelenkspieltester,<br />
Bremsprüfung, Scheinwerfereinstellung<br />
und Reifeneinlagerung. Außerdem<br />
werden modernste Werkstattausrüstungsgeräte<br />
untereinander vernetzt in Betrieb gezeigt,<br />
um optimale Prozessabläufe darzustellen.<br />
Abgerundet wird die Sonderschau mit<br />
täglichen Live-Präsentationen zur professionellen<br />
Reifenreparatur. aü<br />
R<br />
Neue NGK Zündkerzen für Motorräder und Quads<br />
NGK Spark Plug Europe, Serienlieferant<br />
nahezu aller Motorradhersteller, stellt<br />
Handel und Werkstatt im Aftermarket ab<br />
sofort sechs neue Zündkerzen zur Verfügung.<br />
Sie sind die perfekte Wahl für<br />
mehr als 20 beliebte Motorräder von Kawasaki,<br />
Honda und Ducati sowie für neun<br />
Quad-Modelle von Suzuki. Alle sind identisch<br />
mit den Typen, die NGK als OE-Teile an<br />
die jeweiligen Fahrzeughersteller liefert. Die<br />
SILMAR9B9 (OE Teile-Nr.920700047, NGK<br />
Teile-Nr.95399) beispielsweise stammt direkt<br />
aus dem OE-Geschäft von NGK mit<br />
Kawasaki. Ihre Mittelelektrode verfügt<br />
über eine besonders dünne Spitze aus Iridium<br />
und eine SPE-Masseelektrode mit<br />
abgeschrägten Kanten und einem aufgeschweißten,<br />
quadratischen Platin-Chip.<br />
Die Verwendung der Edelmetalle macht<br />
die Elektroden besonders widerstandsfähig<br />
gegen Verschleiß, während das<br />
SPE-Design die Gemischzugänglichkeit<br />
und damit die<br />
Zündsicherheit verbessert.<br />
So garantiert die Zündkerze<br />
maximalen Fahrspaß in den<br />
stärker motorisierten Varianten der Kawasaki<br />
Ninja.<br />
Darüber hinaus beliefert NGK den Aftermarket<br />
nun auch mit der OE-identischen<br />
MR8CI-8 (OE Teile-Nr. 920700045, NGK Teile-<br />
Nr. 96973) für die kleineren Ninja-Modelle<br />
und die Z250 von Kawasaki. Ebenso neu im<br />
Sortiment sind die SILMAR8C9 (OE Teile-Nr.<br />
31917K40F01, NGK Teile-Nr.90097) und die<br />
SILMAR8A9S (OE Teile-Nr.31909MJPG51,<br />
NGK Teile-Nr. 90992),<br />
die Honda in Serie einsetzt.<br />
Auch sie sind mit einer Iridium-Spitze<br />
auf der Mittelelektrode und einer platinverstärkten<br />
SPE-Masseelektrode ausgestattet.<br />
Erstere ist als Serienzündkerze in der NSS<br />
Forza 125AD ABS zu finden, letztere in der<br />
CRF 1000 Africa Twin.<br />
Für die Serienfertigung von Ducati entwickelte<br />
NGK Spark Plug ferner die Zündkerze<br />
KR8C-G (OE Teile-Nr. 67040491A, NGK<br />
Teile-Nr. 97516). Sie ist eine Standardtype<br />
mit einer Mittelelektrode aus Nickel-Legierung<br />
und sorgt in der Ducati Scrambler<br />
400 für eine perfekte Zündung. Schließlich<br />
hat NGK Spark Plug Europe die<br />
Iridium Zündkerze CR6EIA-9 (OE Teile-<br />
Nr. 0948200590, NGK Teile-Nr. 7967)<br />
ins Produktprogramm aufgenommen.<br />
Suzuki setzt diese Type in neun Quads<br />
ein – darunter die Modelle LT-A 700 X und<br />
LT-A 500 XP. aü<br />
R<br />
Rechtzeitig zu Frühlingsbeginn<br />
kamen neue Zündkerzen<br />
für 20 beliebte Motorrad-<br />
und neun Quads-<br />
Modelle auf den Markt<br />
38 l www.autoservice-online.at AUTO SERVICE 2 2018
Klassische Fahrzeuge, Leidenschaft<br />
und Tradition mit Motul<br />
bilstein group entwickelte partsfinder weiter<br />
Die 18. Retro Classics fand diesmal vom<br />
22. bis 25. März auf dem Stuttgarter Messegelände<br />
statt.<br />
Auch Motul präsentierte<br />
sich mit<br />
einem eigenen<br />
Stand, der sich<br />
am Retrolook damaliger<br />
Premium-<br />
Werkstätten orientierte.<br />
Die alte<br />
Werkbank , die<br />
klassischen Fässer<br />
als Sitzgelegenheit,<br />
Hostessen<br />
im Vintage-Style –<br />
alles im Sinne des<br />
RetroGedanken.<br />
Die Gäste tauchten<br />
nicht nur in die besondere Atmosphäre<br />
ein, sondern konnten sich auch professionell<br />
zu Schmierstoffen beraten lassen, insbesondere<br />
zum Classic-Angebot. Produkte<br />
wie Classic SAE 30,<br />
Classic SAE 15W50,<br />
300V 20W60 und<br />
viele andere zeugen<br />
von der lebendigen<br />
Geschichte<br />
Motuls.<br />
Obendrein konnten<br />
sie sich am<br />
Motul-Stand eine<br />
kleine Aufmerksamkeit<br />
abholen<br />
und an der Foto-<br />
Box ein Erinnerungsfoto<br />
schießen,<br />
das sie später<br />
in den sozialen<br />
Medien oder per E-Mail mit ihren Bekannten<br />
teilten. aü<br />
R<br />
Dank des Expertenfilters haben die Nutzer<br />
neue, erweiterte Suchmöglichkeiten. Bislang<br />
konnten sie sich entweder nur eine<br />
komplette Artikelgruppe anzeigen lassen,<br />
zum Beispiel alle verfügbaren Scheibenbremsen,<br />
oder nur den Artikel für ein ganz<br />
bestimmtes Automodell.<br />
In den kommenden Monaten soll der Expertenfilter<br />
laufend erweitert werden. So<br />
TECHNOLOGIE<br />
DER NÄCHSTEN GENERATION<br />
Konstruiert für extreme<br />
Umgebungen<br />
Wir haben unsere Lenkungs- und<br />
Aufhängungsteile zerlegt, analysiert<br />
und mit verbesserten Eigenschaften<br />
wieder aufgebaut<br />
Kugelgelenke<br />
Stabilisatoren<br />
Dank des Expertenfilters haben die Nutzer seit März neue, erweiterte Suchmöglichkeiten<br />
Spurstangenköpfe<br />
2017 hat die bilstein group den partsfinder<br />
erfolgreich eingeführt. Die Online-Suchmaschine<br />
ist für Kunden des Ersatzteilspezialisten<br />
der direkte Weg zu über 45.000 Pkw-<br />
Verschleißteilen, vom ABS-Sensor bis zur<br />
Zylinderkopfschraube.<br />
Jetzt folgt der nächste Entwicklungsschritt:<br />
Seit Anfang März ist der sogenannte „Expertenfilter“<br />
für alle registrierten Nutzer verfügbar.<br />
Über ein übersichtliches Auswahlfeld<br />
lassen sich nun ganz spezifische Produktgruppen<br />
suchen, die der Nutzer durch<br />
seine Angaben definiert. So kann etwa nach<br />
allen Bremsscheiben gesucht werden, die<br />
einen bestimmten Durchmesser haben. Der<br />
wird bequem mit einem Schieberegler eingestellt.<br />
Mit Hilfe zusätzlicher Kategorien,<br />
zum Beispiel Einbauseite, Anzahl und vieles<br />
mehr, kann das Ergebnis beliebig weiter<br />
eingegrenzt werden.<br />
werden registrierte Nutzer künftig nach<br />
Produkten für komplette Autokonzerne<br />
suchen können, etwa nach allen Gummimetallteilen<br />
der VW Group oder von PSA.<br />
Der partsfinder ist kostenlos und ohne Registrierung<br />
nutzbar. Registrierten Nutzern<br />
stehen exklusive Zusatzfunktionen zur<br />
Verfügung, zum Beispiel ein „Parkhaus“, in<br />
dem sich oft gesuchte Modelle abspeichern<br />
und schnell aufrufen lassen sowie der neue<br />
Expertenfilter. aü<br />
Querlenker<br />
Querlenkerlager<br />
SBS DEUTSCHLAND GMBH<br />
Eichrodter Weg 57, 99817 Eisenach, Deutschland<br />
2 2018 AUTO SERVICE www.autoservice-online.at verkauf@sbs-automotive.de l 39<br />
pro.nk-autoparts.com
WERKSTATT<br />
Kostensparender Klimaservice<br />
Strenge Umweltauflagen und rasant steigende<br />
Kältemittelpreise werden schon<br />
bald dazu führen, dass sich Werkstätten bei<br />
der Wartung von Fahrzeugklimaanlagen<br />
keine Verluste mehr leisten können. Klimaspezialist<br />
Dometic WAECO bietet schon<br />
heute eine technisch ausgereifte Lösung<br />
für einen wirtschaftlichen, umweltschonenden<br />
Klimaservice: Die Low Emission<br />
Servicegeräte des Unternehmens erreichen<br />
eine Kältemittelrückgewinnung von<br />
nahezu 100 %.<br />
Kern der patentierten Lösung ist ein 4-stufiges<br />
Verfahren, bei dem – anders als bei den<br />
Servicegeräten anderer Hersteller – auch<br />
die im Altöl enthaltene<br />
Kältemittelmenge<br />
zurückgewonnen<br />
und<br />
wiederverwertet<br />
wird. So verpufft<br />
praktisch kein teures<br />
Gas in die Umwelt.<br />
Nützlicher<br />
Nebeneffekt: Die<br />
abgesaugte Kältemittelmenge<br />
wird<br />
exakt erfasst, was<br />
dem Servicemitarbeiter<br />
sichere Rückschlüsse auf die Dichtheit<br />
der Klimaanlage erlaubt. Betriebe, die schon<br />
heute in die zukunftsweisende Technik investieren,<br />
haben im Wettbewerb die Nase<br />
KYB Kataloge 2018 für höchste Fahrzeugabdeckung<br />
im europäischen Aftermarket<br />
Low Emission Servicegeräte des Klimaspezialisten<br />
Dometic WAECO erreichen eine Kältemittelrückgewinnung<br />
von 100 % und sind leicht zu bedienen<br />
Warum sich ein Low Emission Servicegerät lohnt<br />
vorn. Denn der höhere Anschaffungspreis<br />
macht sich wegen der eingesparten Kältemittelkosten<br />
schnell wieder bezahlt. Bei einem<br />
durchschnittlichen Serviceaufkommen<br />
sind pro Jahr Einsparungen von Hunderten<br />
Euro möglich. aü<br />
R<br />
KYB, bedeutender Hersteller von Stoßdämpfern<br />
und Fahrwerksfedern, stellt<br />
dem Aftermarket in Europa ab sofort zwei<br />
neue Kataloge bereit: Im Stoßdämpfer-und<br />
Schraubenfeder-Katalog findet sich das<br />
komplette Produktportfolio, inklusive aller<br />
neuen Fahrzeuganwendungen<br />
für das laufende<br />
Jahr. Der Stoßdämpfer-<br />
Katalog umfasst 100, sein<br />
Pendant für Schraubenfedern<br />
sogar 230 neue Teilenummern<br />
für Personenkraftwagen<br />
und leichte<br />
Nutzfahrzeuge. Viele der<br />
neuen Teile sind in Europa<br />
bereits abrufbereit.<br />
Die Fahrzeugabdeckung<br />
in Europa wächst damit<br />
um sechs Millionen Fahrzeuge<br />
im Bereich Stoßdämpfer<br />
und um neuneinhalb<br />
Millionen Fahrzeuge<br />
im Bereich Schraubenfedern. Somit<br />
eine starke Performance von KYB im europäischen<br />
Aftermarket.<br />
Darüber hinaus hat KYB 55 zusätzliche Fahrzeuganwendungen<br />
für Mounting Kits aufgenommen,<br />
die die Lebensdauer der Stoßdämpfer<br />
verlängern und gleichzeitig mit<br />
den Stoßdämpfern gewechselt werden sollten.<br />
Ebenso hinzugekommen sind 40 neue<br />
Fahrzeuganwendungen für ProtectionKits.<br />
Gemeinsam decken die erstmals von KYB erhältlichen<br />
Kits 26 Millionen Fahrzeuge in Europa<br />
ab. Insgesamt führt der Stoßdämpferkatalog<br />
KYB Produkte für 80 Fahrzeughersteller<br />
auf. Gemeinsam mit den entsprechenden<br />
Produkten lassen sie sich in alphabetischer<br />
Reihenfolge nachschlagen. Abbildungen<br />
der Fahrwerkskomponenten helfen zusätzlich<br />
bei der Orientierung. Eine interaktive<br />
Version des Gesamtkatalogs steht im Support-Bereich<br />
unter www.kyb-europe.com<br />
zur Verfügung. Zudem wurden alle neuen<br />
Produkte bereits in die elektronischen Kataloge<br />
integriert, so etwa in TecDoc. aü R<br />
Im Stoßdämpfer- und Schraubenfeder-Katalog<br />
findet sich das komplette Produktportfolio,<br />
inklusive aller neuen Fahrzeuganwendungen<br />
für das neue Jahr<br />
40 l www.autoservice-online.at AUTO SERVICE 2 2018
WERKSTATT<br />
BorgWarner-Getriebe erhöht Reichweite<br />
in Elektroautos<br />
Das eGearDrive-Getriebe von system vorhanden und rund<br />
BorgWarner wurde speziell 99 % der verwendeten Materialien<br />
sind recycelbar. ags R<br />
für den wachsenden Elektrofahrzeug-Markt<br />
entwickelt und<br />
wird in zwei Mittelklasse-Stufenhecklimousinen,<br />
im Bestrun<br />
und kompakt und überzeugt mit<br />
Die Getriebelösung ist leicht<br />
B30EV wie auch im Junpai A70E, einem reibungslosen und ruhigen Lauf<br />
der First Automotive Works<br />
FOTO: BORGWARNER<br />
(FAW) Group, eingesetzt. Die<br />
Getriebetechnologie des Unternehmens<br />
kombiniert ein hohes<br />
Drehmoment mit kompaktem<br />
Packaging. Der hocheffiziente<br />
Antriebsstrang des Getriebes<br />
bietet noch mehr Laufruhe<br />
und Reichweite für Elektrofahrzeuge.<br />
„BorgWarner beliefert FAW<br />
bereits seit mehreren Jahren<br />
mit Turboladern, AGR Modulen<br />
und innovativen Getriebekomponenten.<br />
Wir freuen uns,<br />
diese erfolgreiche Zusammenarbeit<br />
weiter auszubauen und<br />
FAW auch mit unseren umweltfreundlichen<br />
Lösungen für Elektrofahrzeuge<br />
zu unterstützen“,<br />
erklärt Dr. Stefan Demmerle,<br />
President und General Manager<br />
BorgWarner PowerDrive<br />
Systems. „Mit Produktionsstätten<br />
und technischem Support<br />
vor Ort sind wir kundennah aufgestellt<br />
und bedienen so die signifikant<br />
gestiegene Nachfrage<br />
nach unserem innovativen Getriebe<br />
auf dem chinesischen<br />
Markt.“<br />
Das eGearDrive-Getriebe bewältigt<br />
Eingangsdrehzahlen von mehr<br />
bis zu 14.000 U/min und überzeugt<br />
dabei mit reibungslosem l<br />
und ruhigem Lauf. Die Getriebelösung<br />
ist mit einem breiten<br />
erkstattwelt.at<br />
Spektrum unterschiedlicher<br />
Übersetzungsverhältnisse für<br />
en verschiedene unsere Motorvarianten Bremsen-Innovationen<br />
eit im Verkehr. Auch in Zukunft<br />
verfügbar und lässt sich so auf<br />
nschaftlich dafür ein, dass Autounterschiedliche<br />
Auslegungen<br />
rer wird. Dabei profitieren wir von<br />
fahrung hinsichtlich und Beschleunigung umfassendem Sys-<br />
Sie und bedeutet Höchstgeschwindigkeit das: Sie können sich<br />
e verlassen. optimal adaptieren. Feiern Aufgrund Sie mit uns 90<br />
Bosch.<br />
seines hocheffizienten Antriebsstrangs<br />
und der leichten<br />
und kompakten Bauweise trägt<br />
das eGearDrive-Getriebe zu einer<br />
weiteren Reichweitensteigerung<br />
von Elektrofahrzeugen<br />
bei. Optional ist auch ein elektronisch<br />
betätigtes Parksperr-<br />
Weil Weil Sicherheit Sicherheit mehr mehr<br />
ist ist als als ein ein Gefühl Gefühl<br />
Jahre<br />
Jahre<br />
www.bosch-werkstattwelt.at<br />
www.bosch-werkstattwelt.at<br />
Seit 90 Jahren sorgen unsere Bremsen-Innovationen<br />
weltweit Seit 90 Jahren für Sicherheit sorgen im unsere Verkehr. Bremsen-Innovationen<br />
Auch in Zukunft<br />
setzen weltweit wir für uns Sicherheit leidenschaftlich im Verkehr. dafür Auch ein, dass in Zukunft Autofahren<br />
setzen immer wir uns sicherer leidenschaftlich wird. Dabei dafür profitieren ein, dass wir Auto- von<br />
jahrzehntelanger fahren immer sicherer Erfahrung wird. und Dabei umfassendem profitieren System-Know-how.<br />
jahrzehntelanger Für Erfahrung Sie bedeutet und das: umfassendem Sie können Sys-<br />
sich<br />
wir von<br />
auf tem-Know-how. unsere Produkte Für verlassen. Sie bedeutet Feiern das: Sie Sie mit können uns 90 sich<br />
Jahre auf unsere Bremsen Produkte von Bosch. verlassen. Feiern Sie mit uns 90<br />
Jahre Bremsen von Bosch.<br />
mit Bosch-Bremsen Bremsen von auf Bosch 1927-2017 Zeitreise: Gehen Sie mit Bosch-Bremsen auf Zeitreise:<br />
2 2018 AUTO SERVICE Bremsen von Bosch 1927-2017<br />
Gehen Sie mit Bosch-Bremsen www.autoservice-online.at auf Zeitreise: l 41
WERKSTATT<br />
Über 90 Jahre Erfahrung rund um die Bremse<br />
Seit über 90 Jahren setzen die Ingenieure<br />
des Technologiekonzerns Bosch mit innovativen<br />
technischen Entwicklungen, Erfindungen<br />
und Patenten Maßstäbe in der<br />
Fahrzeugsicherheit. Mit der Serienfertigung<br />
des ABS (Antiblockiersystem) im Jahr 1978<br />
hielt die Digitaltechnik in den Bremsprozess<br />
Einzug, 1986 folgten die Antriebsschlupfregelung<br />
(ASR) und 1995 schließlich das Elektronische<br />
Stabilitätsprogramm (ESP). Innovative<br />
Bremsscheiben, Bremssättel und Hochleistungsbremsflüssigkeiten<br />
zählen zum Angebot<br />
von Bosch im Bremsensegment.<br />
Nicht nur die Bremsleistung, auch die Reduktion<br />
des Bremsstaubs standen und stehen<br />
bei Bosch im Mittelpunkt. Mit der seit<br />
November 2017 sich in der Serienfertigung<br />
befindlichen iDisc wurde eine Bremsscheibe<br />
entwickelt, die im Vergleich zu herkömmlichen<br />
Produkten bis zu 90 % weniger Bremsstaub<br />
erzeugt. Alleinstellungsmerkmal ist<br />
die Hartmetall-Beschichtung auf Wolframkarbid,<br />
die derzeit lediglich Bosch anbietet.<br />
Als Basis dient eine gewöhnliche Grauguss-<br />
Bremsscheibe, deren Reibringe in einem eigens<br />
entwickelten Verfahren mechanisch,<br />
thermisch und galvanisch behandelt und<br />
schließlich beschichtet werden.<br />
Speziell auf moderne Bremssysteme sind<br />
die neuen Bosch-Bremsflüssigkeiten ENV4<br />
und ENV6 abgestimmt. Sie kombinieren<br />
eine deutlich niedrigere Viskosität mit einem<br />
höheren Nasssiedepunkt und geringerer<br />
Kompressibilität. Die hohe Schmierfähigkeit<br />
sorgt für eine Geräuschreduktion,<br />
schützt vor Abnutzung und vermindert Korrosion.<br />
ags<br />
R<br />
Die neuen Bosch-Bremsflüssigkeiten ENV4 und ENV6 sind speziell<br />
auf die Anforderungen moderner Bremssysteme ausgelegt<br />
Derzeit nur in der Erstausrüstung verfügbar ist<br />
die neue Bremsscheibe iDisc<br />
FOTOS: BOSCH<br />
Christ-Präsenz auf der Leitmesse der Carwash-Branche<br />
Die UNITI expo in Stuttgart hat sich in kürzester<br />
Zeit zur Leitmesse der Waschanlagenbranche<br />
in Europa entwickelt. Die Otto<br />
Christ AG präsentiert bei der diesjährigen<br />
Auflage (Halle 1, Stand 1H40) die aktuelle<br />
Maschinentechnik aus den Bereichen Portalwaschanlagen,<br />
SB-Waschplätze, Waschstraßentechnik,<br />
moderne Bezahlsysteme,<br />
Wasseraufbereitungsanlagen, Christ-Xpress<br />
sowie Christ Car Care.<br />
Gezeigt werden unter anderem die innovativen<br />
Portalwaschanlagen Vario Speed,<br />
Genius und Aquatus Prime, die neuesten<br />
Waschstraßensysteme, SB-Waschplatztechniken<br />
und digitale Bezahlsysteme. „Sensationelles<br />
Design und Technik zum Anfassen<br />
und Begreifen“, lautet das Motto.<br />
Für Christ stehen der Convenience-Gedanke,<br />
das Wascherlebnis und -ergebnis an oberster<br />
Stelle. Kunden profitieren durch niedrigen<br />
Verbrauch und damit einem Mehrertrag<br />
pro Fahrzeugwäsche, geringe Waschzeiten<br />
für höchste Durchsatzleistung, moderne<br />
Bezahlsysteme und Vernetzung für das optimale<br />
Carwash-Management, neue intelligente<br />
Waschkonzepte zur Erschließung<br />
neuer Kundengruppen, Show und Erlebnis<br />
für Alleinstellungsmerkmale im harten<br />
Wettbewerb, hohe Performance und Qualität<br />
im Rahmen eines optimalen Wasch-, Trocken-<br />
und Glanzergebnisses sowie optimalen<br />
Service durch schnelle Installation, hohe<br />
Verfügbarkeit und geringe Kosten. ags R<br />
Gezeigt werden unter<br />
anderem die Produkte<br />
Vario-Speed (links) und<br />
Aquatus Prime (rechts)<br />
FOTOS: CHRIST<br />
42 l www.autoservice-online.at AUTO SERVICE 2 2018
WERKSTATT<br />
Bilstein-Video-Tutorials für Einbau von Luftfedersystemen<br />
Bilstein macht die Werkstätten mit Videos fit für den Wachstumsmarkt<br />
im Fahrwerkbereich<br />
sind besonders für den Werkstattalltag<br />
sehr hilfreich, denn<br />
sie erläutern audiovisuell und<br />
detailreich, wie Fehler beim Einbau<br />
und der Handhabung der<br />
Komponenten vermieden werden<br />
können. Sie sorgen durch<br />
einfache und verständliche Erklärungen<br />
für einen reibungslosen<br />
Ablauf und eignen sich<br />
deshalb auch hervorragend zur<br />
Weiterbildung der Mechaniker.<br />
Doch die Tutorial-Videos stellen<br />
natürlich nur einen Teil der<br />
umfangreichen Bilstein-Informationshilfen<br />
für die Werkstatt<br />
dar. So liegen allen Serienersatzprodukten<br />
detaillierte Einbauanleitungen<br />
bei und über die<br />
Bilstein-Verkaufsförderung erhalten<br />
interessierte Werkstätten<br />
auch eine detaillierte Beratung<br />
vor Ort. Ferner bieten die Experten<br />
aus Ennepetal verschiedene<br />
Schulungsangebote zum Thema<br />
Fahrwerktechnik inklusive Praxisteil<br />
an. Bilstein macht es den<br />
Werkstätten somit einfach, sich<br />
hier und heute für einen lukrativen<br />
Wachstumsmarkt zu rüsten.<br />
Denn eines ist sicher: Der Ausrüstungsgrad<br />
mit Luftfedersystemen<br />
wird in Zukunft weiter<br />
steigen. aü<br />
R<br />
Wichtige Informationen<br />
für das professionelle<br />
Arbeiten an<br />
Luftfedersystemen<br />
„Wie kann ich mein<br />
Geschäft erweitern?“<br />
Auch wenn es luftgefederte<br />
Pkw vereinzelt bereits<br />
in den 1950ern gab, kam der<br />
Durchbruch erst mit der Mercedes<br />
S-Klasse W220 vor 20 Jahren.<br />
Seitdem haben in den höheren<br />
Fahrzeugklassen sowohl<br />
die Vollluftfederung als auch<br />
pneumatisch gefederte Kombi-<br />
Hinterachsen immer mehr Zuspruch<br />
gefunden. Für die Werkstätten<br />
entsteht hier gerade ein<br />
attraktiver Wachstumsmarkt,<br />
da viele Modelle bereits in die<br />
Jahre gekommen sind und hohe<br />
Kilometerstände aufweisen. So<br />
nimmt auch die Anzahl der Reparaturaufträge<br />
zu. Bilstein bietet<br />
den Betrieben mit den B3<br />
Luftfedern sowie den einzigartigen<br />
B4 Luftfedermodulen für<br />
Autos mit integrierter Feder-<br />
Dämpfer-Einheit zwei attraktive<br />
Serienersatzprodukte an. Damit<br />
bei Installation, Reparatur oder<br />
Umrüstung keine Fehler auftreten<br />
und die Funktionalität gewährleistet<br />
wird, stehen ab sofort<br />
informative Tutorial-Videos<br />
bereit. Diese beweisen, dass Arbeiten<br />
an Luftfedersystemen<br />
kein Hexenwerk sind, solange<br />
einige Grundregeln beachtet<br />
werden.<br />
Auf YouTube und im Bilstein-<br />
Online-Katalog sind zum Start<br />
bereits 20 Videos in jeweils 10<br />
Sprachen verfügbar. Die Bandbreite<br />
reicht von der aktuellen<br />
S-Klasse W222 über die<br />
BMW-7er-Baureihe der 2000er-<br />
Jahre (E65,E66,E67) mit luftgefederter<br />
Hinterachse bis hin zum<br />
SUV Porsche Cayenne und dem<br />
Range Rover. Die Einbauvideos<br />
Mit dem perfekten Duo<br />
von WashTec!<br />
Jetzt informieren!<br />
Telefon: +43 (0) 13343065-0<br />
E-Mail: office@washtec.at<br />
www.washtec.at<br />
2 2018 AUTO SERVICE www.autoservice-online.at l 43
WERKSTATT<br />
Hella Pagid Scheibenbremsbeläge für Tesla Modelle<br />
Hella Pagid, der Essener Bremssystemspezialist<br />
für den freien Teilemarkt und<br />
Gemeinschaftsunternehmen der Automobilzulieferer<br />
TMD Friction und HELLA, bietet<br />
Scheibenbremsbeläge für alle Tesla S Modelle<br />
sowie für das Modell Tesla X P100D<br />
AWD an. Die Elektrifizierung des Antriebsstrangs<br />
sowie die Fokussierung auf Umwelt-<br />
und Ressourcenschonung haben in<br />
der weltweiten Automobilindustrie bekanntlich<br />
Fahrt aufgenommen. „Durch die<br />
Erweiterung unseres Produktportfolios in<br />
diesem Bereich erfüllen wir nicht nur die<br />
aktuellen Trends, sondern sind dem Markt<br />
bereits einen Schritt voraus“, sagt Thomas<br />
Weyler, Produktmanager Bremsbeläge bei<br />
Hella Pagid. „Denn die Bremsbeläge sind<br />
bereits kupferfrei.”<br />
Ab 2021 darf der Kupferanteil von Bremsbelägen<br />
die 5 Prozentmarke laut Gesetz nicht<br />
mehr überschreiten. Bis 2025 müssen Bremsbeläge,<br />
die in den USA vertrieben werden,<br />
vollständig kupferfrei sein. Hella Pagid hat<br />
sich zum Ziel gesetzt, sein weltweites Sortiment<br />
schon vorher komplett auf kupferfreie<br />
Bremsbeläge umzustellen. „Fast das gesamte<br />
Sortiment der Scheibenbremsbeläge<br />
ist mit einem Kupfergehalt von unter 0,5 Prozent<br />
im Verhältnis zum Gesamtgewicht laut<br />
Klassifikation bereits heute kupferfrei”, sagt<br />
Thomas Weyler. Auch die Vorder- und Hinterachs-Bremsbeläge<br />
für die Tesla-Modelle<br />
erfüllen dies und sind mit dem entsprechenden<br />
Blatt-Symbol (N – kupferfrei) gekennzeichnet.<br />
Die spezielle Rezeptur der Vorderachs-<br />
Bremsbeläge ist aber nicht nur umweltschonend,<br />
sondern exakt auf die jeweiligen<br />
Fahrzeugtypen, Bremsanlagen, Motorleistungen,<br />
Fahrlasten und Bremscharakteristika<br />
ausgelegt. „Die sportlichen Tesla<br />
S-Modelle erreichen hohe Geschwindigkeiten<br />
in kürzester Zeit, weshalb eine exzellente<br />
Bremsperformance wichtig ist”,<br />
Hella Pagid erweitert sein Produktportfolio und plant sein Sortiment auf kupferfreie<br />
Bremsbeläge umzustellen.<br />
sagt Timo Krämer, Marketing Manager bei<br />
Hella Pagid. Dem trägt der Reibbelag Rechnung.<br />
Seine Eigenschaften hat Hella Pagid<br />
im konzerneigenen Forschungs- und Entwicklungszentrum<br />
auf Reibwert, Pedaldruck<br />
und Heiß-Verschleiß getestet. Daneben<br />
erfüllen die Bremsbeläge die ECE-<br />
Regelung 90 und entsprechen Erstausrüstungs<br />
(OE)-Qualitätsnormen in Bezug<br />
auf Bremsperformance, Bremskomfort und<br />
Langlebigkeit. aü<br />
R<br />
Brembo mit neuem Werk für Rennsport<br />
Anfang Februar wurde der Grundstein<br />
für das neue „Karbonwerk” von Brembo<br />
in Curno gelegt, in dem spezielle Karbon-<br />
Bremsbeläge und -scheiben für den Rennsport<br />
entworfen, entwickelt und gefertigt<br />
werden, die auf allen Rennstrecken der Welt<br />
zum Einsatz kommen. Das neue Werk stellt<br />
eine Erweiterung der bereits in Curno vorhandenen<br />
Einrichtungen von Brembo dar, in<br />
denen das Unternehmen bereits Bremsenkomponenten<br />
für den Rennsport entwickelt<br />
und fertigt.<br />
Das neue Gebäude wird eine Fläche<br />
von etwa 7.000 m² einnehmen, weitere<br />
10.000 m² für Grünanlagen, Parkplätze sowie<br />
Logistik- und Lagerbereich kommen hinzu.<br />
Die Fertigstellung ist für Ende 2018 geplant<br />
und die Fertigungsstätten sollen bis Ende<br />
2019 vollständig in Betrieb sein. aü R<br />
Das „Karbonwerk” von Brembo in Curno.<br />
Die Grundsteinlegung für das neue Werk<br />
erfolgte Anfang Februar<br />
44 l www.autoservice-online.at AUTO SERVICE 2 2018
Saint-Gobain Autover forciert<br />
Sekurit Partner Netzwerk<br />
In der Autofertigung gewinnt<br />
Autoglas als Werkstoff immer<br />
mehr an Bedeutung und<br />
hat als wichtiger Bestandteil im<br />
Fahrzeug-Design und in der Karosserie<br />
buchstäblich eine tragende<br />
Rolle mit einem<br />
steigenden Ausmaß an Sicherheitsfunktionen<br />
übernommen.<br />
Dementsprechend<br />
steigen die Herausforderungen<br />
für autoglasverbauende<br />
Betriebe. Sensorik,<br />
Augmented Reality<br />
Head-up Displays oder<br />
auch taktiles, demnach<br />
berührungsintensives Glas<br />
sind die neuesten Trends.<br />
Branchen-Experten empfehlen<br />
Kfz-Betrieben seit<br />
längerer Zeit, sich frühzeitig<br />
diesen neuen Technologien<br />
zu stellen. Genau<br />
aus diesem Grund hat<br />
Saint-Gobain Autover mit<br />
über 80 Jahren Expertise<br />
als Hersteller in der Automobilverglasung<br />
das<br />
internationale Netzwerk<br />
Sekurit Partner ins Leben<br />
gerufen, das seit einem<br />
Jahr auch in Österreich<br />
forciert wird. Hierzulande<br />
gibt es zur Zeit 15 Partnerbetriebe,<br />
mittelfristig soll<br />
das Sekurit Partner Netzwerk<br />
auf 30 Mitglieder anwachsen,<br />
wobei bis Jahresende<br />
noch drei hinzukommen<br />
sollen. „Freie Werkstätten,<br />
aber auch Vertragswerkstätten,<br />
die sich bei der Instandsetzung<br />
von Autoglas stärker engagieren<br />
wollen, sind herzlich willkommen.<br />
Sekurit Partner sollen<br />
vom Know-how sowie von Produkten<br />
und Serviceleistungen<br />
eines Konzerns profitieren, um<br />
sich jetzt und auch in Zukunft<br />
den neuen Marktgegebenheiten<br />
stellen zu können. Hohes Engagement,<br />
starke Werte und ein<br />
aktiver Informationsaustausch<br />
sind die Träger dieser Gemeinschaft<br />
im Zeichen von Autoglas“,<br />
betont Oliver Sacher, Geschäftsführer<br />
von Saint-Gobain Autover<br />
Österreich.<br />
Wichtiger Bestandteil dieser Kooperation<br />
ist die „Sekurit Academy“,<br />
die Partnerbetriebe in<br />
modernste Technologien der<br />
Automobilverglasung einweist<br />
und somit die Kompetenz steigert.<br />
Jegliche Komponenten<br />
moderner Assistenzsysteme<br />
sind ebenso Bestandteil wie<br />
neueste Klebertechnologien<br />
und Austrennsysteme. Des<br />
Weiteren stehen laufend aktualisierte<br />
E-Learning-Programme<br />
zur Kfz-Verglasung zur Verfügung.<br />
Um den Betrieben die<br />
Arbeit im operativen Tagesgeschäft<br />
zu vereinfachen, erhalten<br />
Sekurit Partner neben der<br />
Kompetenz-Vermittlung und<br />
deren laufender Aktualisierung<br />
Zugriff auf die etablierten Online-Lösungen<br />
„AS Calc” sowie<br />
„Club@utover“, VIN-Abfragen<br />
zur Identifizierung des Fahrzeuges<br />
sowie Montageanleitungen.<br />
Zentrale von Saint-Gobain Autover<br />
ist Wiener Neudorf, wo<br />
das Lager in den vergangenen<br />
Jahren sukzessive ausgebaut<br />
wurde und nun als perfekt eingespielte<br />
Logistikzentrale unter<br />
Einen starken Fokus auf die Entwicklung des Sekurit Partner<br />
Netzwerks haben Saint-Gobain Autover Österreich Geschäftsführer<br />
Oliver Sacher und Product Manager Thomas Hermanky (r.).<br />
2018 sollen drei neue Betriebe hinzukommen.<br />
der Leitung von Gabor Kreko<br />
fungiert. „Wir haben soeben<br />
800 neue Autoglas-Referenzen<br />
eingelagert, sodass wir die Lieferfähigkeit<br />
weiter verbessern<br />
konnten. Mit der Entwicklung in<br />
den vergangenen Monaten sind<br />
wir zufrieden, die extrem niedrigen<br />
Temperaturen Ende Februar<br />
und Anfang März und der<br />
somit lange Winter dürften der<br />
Spannung im Fahrzeugglas zusetzen,<br />
sodass wir in den nächsten<br />
Wochen mit einer wetterbedingt<br />
zusätzlichen Geschäftsbelebung<br />
rechnen dürfen“, resümiert<br />
Oliver Sacher. aü R<br />
WIR SIND<br />
MARDERABWEHR<br />
HOCHSPANNUNG<br />
IN REKORDZEIT<br />
„ ... FÜR MICH<br />
DIE BESTE LÖSUNG. “<br />
(Autobild Ausgabe 3/ 18)<br />
Die STOP & GO<br />
Hochspannungs-Innovation<br />
mit raffinierter<br />
Schneidklemmtechnik<br />
www.stop-go.de<br />
2 2018 AUTO SERVICE www.autoservice-online.at l 45
WERKSTATT<br />
NK hat sich als „attraktive Zweitmarke“ etabliert<br />
Mit der Eigenmarke NK bietet die SBS<br />
Deutschland GmbH, ein Tochterunternehmen<br />
der dänischen Scandinavian<br />
Brake Systems A/S, eine attraktive Premium-<br />
Zweitmarke für die freien Kfz-Werkstätten.<br />
Seit 2012 ist man in Österreich tätig und will<br />
dort, genauso wie in anderen Märkten, mit<br />
Sortiment, Produktqualität und rascher Lieferung<br />
punkten.<br />
„Wir bieten ausschließlich Quality Matching<br />
Parts für Pkw und leichte Nutzfahrzeuge<br />
an und geben fünf Jahre Garantie auf unsere<br />
Produkte“, erklärt Bernd Stratmann,<br />
seit Ende 2015 Geschäftsführer der SBS<br />
Deutschland GmbH. Im Portfolio von NK<br />
finden sich, wie das Wort „Brake“ im Namen<br />
der dänischen Muttergesellschaft bereits<br />
verrät, vorrangig mechanische und hydraulische<br />
Bremsenteile, zusätzlich auch andere<br />
Verschleißteile rund um die Produktgruppen<br />
Lenkung, Fahrwerk, Kupplung, Federung<br />
und Antrieb/Achse. Aktuell bietet man<br />
mit NK 23.500 Artikelnummern für 95 %<br />
des europäischen Fahrzeugbestandes. Mit<br />
Eurobrake als weiterer Marke bedient man<br />
das preisbewusste Online-Segment mit rund<br />
2.000 Referenzen. Neben den Bremsen sind<br />
weiterhin die Produktgruppen Lenkung und<br />
Fahrwerk und Radlager sehr gefragt, auch<br />
in Österreich. Mit NKpro für Lenkung und<br />
Bernd Stratmann, Geschäftsführer SBS<br />
Deutschland: „Die hohe Lieferfähigkeit<br />
ist ein wesentliches Asset.“<br />
Fahrwerk wird zudem 2018 eine neue Produktlinie<br />
vorgestellt. Bei dieser liegen für<br />
selektierte Fahrzeuge die Spezifikationen<br />
und Dimensionierungen klar über den vergleichbaren<br />
OE-Teilen, was längere Lebensdauer<br />
auch unter erschwerten Bedingungen<br />
garantiert.<br />
In Österreich erfolgt der Vertrieb der NK-Produkte<br />
selektiv durch den Großhandel, SBS<br />
setzt vorrangig auf klein- und mittelständische<br />
Teilehändler. Wichtig in diesem Zusammenhang<br />
ist auch die Vor-Ort-Präsenz,<br />
die Gebietsleiter Ljudevit Snajder und Wolfgang<br />
Sakals, Verkaufsleiter Deutschland und<br />
Österreich, sicherstellen.<br />
Generell ist der Erfolg der Marke NK auf die<br />
hohe Lieferfähigkeit zurückzuführen, wobei<br />
sich hier besonders der Übernacht-Service<br />
bezahlt macht: Wenn bis 18.00 Uhr bestellt<br />
wird, ist die Ware am nächsten Vormittag<br />
beim Händler – und das auch in ganz Österreich.<br />
Bei der Vertriebsstrategie steht<br />
man zu seinen Grundsätzen: Beliefert wird<br />
nur der Teilehandel, keine Endkunden und<br />
keine Werkstätten. Neben der hohen Lieferfähigkeit<br />
zeigt sich SBS auch hinsichtlich<br />
der Anbindung der Partner flexibel: TecCom,<br />
Webshop und weitere Schnittstellen werden<br />
zur Bestellung angeboten und die Bestände<br />
siebenmal täglich aktualisiert. ags R<br />
Textile Auffangmatte<br />
Jeder Betrieb kennt den täglichen Kampf gegen tropfende Flüssigkeiten, kriechende<br />
Öle, Farben und Schmiere, die den Arbeitsplatz verschmutzen. Das<br />
ist unschön und gefährdet die Arbeitssicherheit. MEWA bietet eine einfache<br />
und effiziente Lösung: Die textile Auffangmatte Multitex dient bei Reparaturund<br />
Wartungsarbeiten als schützende Unterlage. Denn sie kann bis zu drei<br />
Liter Flüssigkeit aufnehmen. Kleine, enge Stellen können gut mit einer einzelnen<br />
Matte abgedeckt werden, für große Flächen werden mehrere Matten<br />
nebeneinandergelegt.<br />
MEWA Multitex eignet sich für viele Anwendungen, so zum Beispiel beim<br />
Wechsel von Öl-, Brems- und Kühlflüssigkeiten, für das Aufsaugen von Emulsionen<br />
und Lösemitteln bei Leckagen, beim Zerlegen von Getriebe- und Motorteilen<br />
und für die Ablage öliger Werkzeuge.<br />
Im Vergleich zu alternativen Hilfsmitteln schneidet die flexible Textilmatte gut<br />
ab, denn zum Beispiel Plastikwannen sind sperrig und passen nicht in jeden<br />
Winkel. Sand und Granulate wiederum sind weniger saugkräftig und verteilen<br />
sich schnell im ganzen Betrieb. Außerdem kann es zu Rutschgefahr kommen.<br />
Auch Einwegfetzen sind bei großen Leckagen weniger effizient, da man viele<br />
davon braucht und sie nach Gebrauch verschmutzt im Betrieb herumliegen.<br />
Die Entsorgungsfrage klärt MEWA mit einem umfassenden Rund-um-Service:<br />
Die Matten werden beim Kunden abgeholt, umweltfreundlich und normgerecht<br />
gewaschen und sauber wieder angeliefert. Das ist eine große Entlastung<br />
für den Betrieb – was auch die Kunden bestätigen – wie etwa das Familienunternehmen<br />
Chandioux in der französischen Auvergne: „Wir legen die Matten<br />
vor unsere Maschinen und haben kein Öl mehr unter den Schuhen und<br />
entsprechend auch nicht überall in der Werkstatt. Seit wir die Auffangmatten<br />
benutzen, haben wir viel weniger Schmutz“, erklärt Fertigungsmechaniker<br />
Arnaud Charriez. aü<br />
Die textile Auffangmatte Multitex<br />
von MEWA dient bei Reparatur- und Wartungsarbeiten<br />
als schützende Unterlage in der Werkstätte<br />
46 l www.autoservice-online.at AUTO SERVICE 2 2018
Petronas Lubricants Premiere<br />
auf dem Genfer Autosalon<br />
„The Future begins today” lautete das Motto<br />
von Petronas auf dem Genfer Automobilsalon,<br />
wo zwei neue Produkte vorgestellt wurden<br />
Petronas stellte erstmals auf dem Genfer<br />
Automobilsalon 2018 vom 6. bis 18.<br />
März 2018 aus. Dort präsentierte der Konzern<br />
aus Malaysia zwei neue Produkte, die<br />
Teil der Fluid Technology Solutions Produktpalette<br />
sind: Petronas Syntium 7000 0W-16<br />
mit °CoolTech, das neue ultra-niedrigviskose<br />
Motorenöl und das exklusiv designte<br />
Petronas Selenia Quadrifoglio 5W-40, ein<br />
vollsynthetisches Motorenöl, entwickelt für<br />
echte Liebhaber des Fahrens, um die sportliche<br />
Leistung der Alfa Romeo Quadrifoglio-<br />
Motoren zu optimieren.<br />
Petronas Syntium mit °CoolTech bietet<br />
dank seiner außergewöhnlichen Wärmeverteilung<br />
drei wichtige Vorteile. Erstens:<br />
Es schützt die Komponenten vor Verschleiß<br />
und Ausfällen durch hohe Temperaturen,<br />
wodurch Schäden am Motor verhindert<br />
werden. Zweitens: Der Verdickung des Öls<br />
bei hohen Temperaturen wird vorgebeugt,<br />
um eine optimale Schmierung der Motorkomponenten<br />
zu gewährleisten. Drittens:<br />
Petronas Syntium mit °CoolTech bekämpft<br />
die Ansammlung von schädlichen Ablagerungen,<br />
die ansonsten durch eine übermäßige<br />
Überhitzung des Motors unter extremen<br />
Fahrbedingungen entstehen würden.<br />
Das technologisch hochwertige Motorenöl<br />
wird auch vom Mercedes-AMG Petronas Formel-1-Team<br />
genutzt und ist das Ergebnis der<br />
kontinuierlichen Innovationen von Petronas.<br />
Es spielte eine entscheidende Rolle für die<br />
konstante Leistung und Zuverlässigkeit während<br />
der gesamten Saison 2017 und gipfelte<br />
im vierten Sieg in Folge in der Formel 1 Konstrukteurs-<br />
und Fahrermeisterschaft.<br />
Vollsynthetisches Motorenöl für Alfisti.<br />
Petronas Selenia Quadrifoglio ist ein vollsynthetisches<br />
Motorenöl, das konzipiert wurde,<br />
um die sportlichen Eigenschaften von Alfa<br />
Romeo Motoren mit sehr hoher Leistung<br />
zu unterstützen. Es maximiert die sportliche<br />
Leistung und behält gleichzeitig den<br />
Schutz des gesamten Motors, auch unter<br />
den anspruchsvollsten Fahrbedingungen,<br />
bei. Diese neueste Generation von Schmiermitteln<br />
ermöglicht eine maximale Motorreinigung,<br />
eine effizientere Nutzung der<br />
gelieferten Energie und eine Verlängerung<br />
des Ölwechselintervalls. Dank seiner neuen<br />
Technologie sorgt Petronas Selenia Quadrifoglio<br />
für optimale Schmierung und exportiert<br />
die Hitze. Aufgrund seiner hohen Stabilität<br />
ermöglicht es eine perfekte Kon trolle<br />
der variablen<br />
Ventilsteuerung<br />
während des gesamten<br />
Ölwechselintervalls.<br />
Es ist<br />
eine wahre Ikone<br />
des italienischen<br />
Stils mit exklusivem<br />
Design von<br />
Garage Italia, um<br />
die Herzen von<br />
Alfa Romeo-Fans<br />
zu erobern.<br />
„Zusammenarbeit<br />
ist ein so<br />
wichtiges Konzept.<br />
Es ist die Essenz hinter jeder unserer<br />
Partnerschaften und die treibende Kraft unseres<br />
Erfolgsrezepts, da wir Hand in Hand mit<br />
unseren Partnern arbeiten. Wissen, technische<br />
Fähigkeiten und die Erfahrung aus Best<br />
Practices werden bei der Zusammenarbeit<br />
geteilt, um herausragende Ergebnisse zu<br />
erzielen”, sagte Petronas-Vizepräsident für<br />
Marketing und Downstream Business, Dato<br />
Sri Syed Zainal Abidin Syed Mohd Tahir, in<br />
seiner Rede während des Pressetages am<br />
Genfer Autosalon.<br />
Petronas Lubricants International Group Managing<br />
Director und Chief Executive Officer<br />
Giuseppe D’Arrigo betonte die Investitionen<br />
in Technologie und das starke Engagement,<br />
um sein Versprechen einzulösen, der weltweit<br />
führende Technology Solutions Partner<br />
zu werden. Die Reduzierung der CO 2<br />
-Emissionen<br />
durch den einzigartigen Ansatz in Sachen<br />
Technologie und Co-Engineering steht<br />
dabei ganz oben auf der Agenda. 75 % aller<br />
zukünftigen Investitionen werden in Forschung<br />
und Technologie für emissionsmindernde<br />
Projekte bereitgestellt. „Trends frühzeitig<br />
erkennen und Innovationen vorantreiben<br />
sind die Eckpfeiler unseres Erfolges.<br />
So sind wir auch für Hybridantriebe und<br />
E-Mobilität bestens gerüstet. aü R<br />
Perfect<br />
service<br />
has a home.<br />
Bei MANN-FILTER sind Sie bestens aufgehoben.<br />
Weil Sie jede Unterstützung erhalten,<br />
die Sie brauchen, über jeden Kanal, bei jeder<br />
Frage. Weil Sie jeden Filter finden, den Sie<br />
suchen, und auch geliefert bekommen. Und<br />
weil wir persönlich für Sie da sind. Kurz: weil<br />
Sie sich jederzeit voll und ganz auf uns verlassen<br />
können. MANN-FILTER. Wo perfekter<br />
Service zuhause ist.<br />
FILTER<br />
MANN-FILTER<br />
MANN-FILTER – Perfect parts. Perfect service.<br />
www.mann-filter.com<br />
2 2018 AUTO SERVICE www.autoservice-online.at l 47
WERKSTATT<br />
Schweizerhaus-Opening<br />
von Castrol/Obereder<br />
Längst zur guten Tradition geworden ist das sogenannte Schweizerhaus-Opening<br />
der Firma Obereder mit Schierstoffhersteller Castrol. Auch diesmal, am 16. März,<br />
folgten viele Kunden der Einladung in die beliebte Location im Wiener Prater, feierten<br />
das Ende der „Schweizerhaus-losen Zeit“ und genossen einen fröhlichen Abend<br />
bei Stelze und Budweiser Bier. Ein weiterer Beweis, dass Castrol und Obereder nicht<br />
nur durch die Top-Qualität ihrer Schmierstoffprodukte, sondern auch durch die persönliche,<br />
freundschaftliche Kundenbetreuung von sich reden machen. aü R<br />
Immer der Höhepunkt des Abends<br />
im Schweizerhaus: Gerd Bernd Lang,<br />
Gebietsleiter bei der Firma Obereder,<br />
mit seiner „Rede an die Nation“.<br />
Michaela Rockenbauer vom Castrol-Marketing<br />
Support für Vertriebspartner Firma Obereder<br />
und Josef Nußbaumer, Landesgremialvorsteher<br />
Fahrzeughandel Salzburg und geschäftsführender<br />
Gesellschafter Autohaus Schmidt<br />
Josef Frischmuth, geschäftsführender Gesellschafter<br />
des oberösterreichischen Ford Autohauses<br />
Danner, mit charmanter Begleitung<br />
Ein Hauch von Wiener Derby unweit des Ernst-<br />
Happel-Stadions: (v.l.) Dr. Christian Pesau, Geschäftsführer<br />
des Arbeitskreises der Automobilimporteure<br />
in der Industriellenvereinigung,<br />
und Stefan Hutschinski, Autohaus John und<br />
Obmann im VASS, Verein der Österreichischen<br />
VW, Audi, Seat und Skoda Betriebe<br />
Von MVC Motors Wien 21: (v.r.) Kundendienstleiter<br />
Slobodan Birovljevic, Leiter Logistikzentrum<br />
Horst Jeziorko und Leiter Karosserie- &<br />
Lack-Zentrum Harald Bruckner<br />
Obereder-Gebietsleiter Günter Reininger<br />
konnte auch Fuhrparkchefs an diesem Abend<br />
begrüßen, wie Wolfgang Böhm (r.) vom gleichnamigen<br />
Transportunternehmen und Axel<br />
Jahn (l.), Fuhrparkleiter Fa. Liedauer&Kral<br />
Rotor-Positionslager von SKF weiterentwickelt<br />
SKF hat das Angebot an Rotor-Positionslagern um ein neues und kompaktes Design erweitert. Die jüngste<br />
Generation eignet sich für alle riemengetriebenen Starter-Generator-Anwendungen – sowohl im etablierten<br />
12V-Bereich als auch in kommenden 48V-Bordnetzen. Der riemengetriebene Starter-Generator (Belt-driven<br />
Starter Generator; BSG) hat sich bei der Auslegung von Antriebssträngen für Mild-Hybridfahrzeuge bewährt.<br />
Um wirklich effizient arbeiten zu können, muss die elektronische Steuereinheit des BSG permanent und<br />
verzögerungsfrei die Rotorposition und/oder -geschwindigkeit erfassen. Das lässt sich mit Hilfe eines Rotor-<br />
Positionslagers (in Kombination mit einem direkt ins Steuergerät integrierten Sensor) äußerst zuverlässig<br />
und wirtschaftlich bewerkstelligen. Aus diesem Grund hat SKF in den vergangenen Jahren – in enger Zusammenarbeit<br />
mit einem renommierten BSG-Hersteller – ein Rotor-Positionslagerdesign entwickelt, das<br />
in der Branche als Benchmark betrachtet werden kann. Um sich auf die Anforderungen eines erweiterten<br />
Herstellerkreises vorzubereiten, hat SKF nun ein „universelles“ Rotor-Positionslagerkonzept realisiert: Es<br />
ist axial kompakt, aber dennoch robust und lässt sich dadurch problemlos in aktuelle wie zukünftige BSG-<br />
Designs integrieren. Die jüngste Generation der Rotor-Positionslager von SKF verfügt über ein Gehäuse (das<br />
sowohl das Lager selbst als auch den Magnetring beinhaltet), welches einem „normalen“ freistehenden Lager<br />
ähnelt. Deshalb lässt es sich ganz einfach auf die vorgesehene Lagerstelle der BSG-Welle aufpressen. Da der<br />
Magnetring auf dem Lageraußenring montiert ist, nehmen die axialen Abmessungen des BSG nicht zu. ags<br />
<br />
Gehäuse<br />
beinhaltet<br />
das Lager<br />
und auch den<br />
Magnetring.<br />
Die axialen<br />
Abmessungen<br />
des BSG<br />
nehmen<br />
damit<br />
nicht zu<br />
FOTO: SKF<br />
48 l www.autoservice-online.at AUTO SERVICE 2 2018
„<br />
ERNST. Machen. In Österreich<br />
ERNST. Machen. Mit Premium-<br />
Qualität“: Dieses Versprechen<br />
erfüllt der traditionsreiche<br />
Abgasanlagen-Spezialist ERNST<br />
aus Deutschland jeden Tag. Das<br />
mittelständische Unternehmen<br />
setzt konsequent auf eine ganzheitliche<br />
Qualitätsorientierung<br />
und den konsequenten Ausbau<br />
des Lieferprogramms. Auch in<br />
Österreich profitieren davon<br />
nicht nur freie Teilehändler<br />
„Auf die Werkstätten kommen<br />
neue Herausforderungen zu“,<br />
bemerkt Thomas Landgraf.<br />
„Während das klassische Geschäft<br />
mit Schalldämpfern eher<br />
stagniert, bekommt das Thema<br />
Abgasnachbehandlung und<br />
der Austausch von Katalysatoren<br />
und Dieselpartikelfiltern<br />
eine ganz neue Bedeutung, auf<br />
die sich jede Werkstatt vorbereiten<br />
muss, um auch künftig<br />
erfolgreich zu sein.“<br />
Stationäre Kaltwasser-<br />
Hochdruckreiniger<br />
Kleines Kraftwerk an der Wand<br />
3 JahreGewährleistung<br />
auf Nilfisk Industriepumpen<br />
Thomas Landgraf, als Gebietsverkaufsleiter<br />
bei ERNST auch für den<br />
österreichischen Markt zuständig:<br />
„Auf Werkstätten kommen neue<br />
Herausforderungen zu.”<br />
und freie Werkstätten, sondern<br />
auch die Autofahrer. Aktuelles<br />
Beispiel: Dieselpartikelfilter für<br />
den Austausch. Seit 2006/2007<br />
verfügen nahezu alle Dieselfahrzeuge<br />
über einen werksseitig<br />
verbauten Dieselpartikelfilter<br />
und bereits seit 2014 bietet<br />
ERNST Filter für den Austausch<br />
an. Seitdem wurde das Lieferprogramm<br />
kontinuierlich und<br />
konsequent ausgebaut und<br />
deckt heuer nahezu alle gängigen<br />
Typen ab.<br />
„Auch in Österreich versprechen<br />
die Zulassungs- und Bestandsdaten<br />
ein großes Reparaturpotenzial“,<br />
sagt Thomas<br />
Landgraf, der als Gebietsverkaufsleiter<br />
den österreichischen<br />
Markt betreut. Zum 31. Jänner<br />
2018 sind 2.768.913 Dieselfahrzeuge<br />
auf Österreichs Straßen<br />
unterwegs – das ist ein Anteil<br />
von über 56 % des gesamten<br />
Fahrzeugbestandes. Das Wechselintervall<br />
für Dieselpartikelfilter<br />
liegt zwischen 80.000 km<br />
und 160.000 km – nach dieser<br />
Laufleistung muss ein Dieselpartikelfilter<br />
ausgetauscht werden.<br />
Seit 1. Juli vergangenen Jahres<br />
verantwortet Marcel Spengler<br />
den Gesamtvertrieb bei ERNST<br />
Thomas Landgraf ist seit 2009<br />
als Gebietsverkaufsleiter bei<br />
ERNST und auch für den österreichischen<br />
Markt zuständig.<br />
Fokus auf Aktivitäten in Österreich.<br />
Der österreichische<br />
Markt nimmt für ERNST 2018<br />
eine gesonderte Stellung in<br />
der Strategie des Unternehmens<br />
ein. Mit dem Ausbau erfolgreicher<br />
Konzepte möchte<br />
das Unternehmen hierzulande<br />
weiter wachsen. „Unsere Partner<br />
können dabei voll und ganz<br />
auf unsere Unterstützung zählen.<br />
Ob Top-Qualität der Produkte,<br />
Veranstaltungen zum<br />
Thema Austausch von Dieselpartikelfiltern<br />
oder hochwertige<br />
Verkaufsunterlagen, in allen<br />
Bereichen erfährt der Kunde<br />
einen Mehrwert“, erläutert Marcel<br />
Spengler, der am 1.7.2017<br />
die Gesamtvertriebsleitung<br />
bei ERNST übernommen hat.<br />
„Gemeinsam mit unseren Kunden<br />
wollen wir die Aufgaben<br />
im herausfordernden Segment<br />
Abgas angehen, um auch in der<br />
Zukunft gemeinsam gute Umsatzzahlen<br />
zu erzielen“, führt er<br />
weiter aus. aü<br />
R<br />
SC UNO & SC DUO<br />
Industrielle stationäre Kaltwasser Hochdruckreiniger mit neuen, innovativen<br />
Merkmalen zur Erfüllung spezieller Reinigungsanforderungen, die auf höchste<br />
Beanspruchung ausgelegt sind und diesen Anforderungen mit überzeugenden<br />
Leistungen gerecht werden. Diese Geräte sind je nach Anwendungssituation<br />
individuell konfigurierbar.<br />
www.nilfisk.at<br />
2 2018 AUTO SERVICE www.autoservice-online.at l 49
WERKSTATT<br />
BluechemGROUP feiert 30 Jahre PRO-TEC<br />
Mit einer Handvoll chemotechnischer<br />
Produkte und einer klaren Vision startete<br />
PRO-TEC 1988 in Augsburg. Dass sich<br />
die hocheffektive Werkstattmarke<br />
der bluechemGROUP<br />
von dort weltweit im Bereich<br />
Fahrzeugchemie stark entwickelt<br />
hat, verdankt sie vor allem<br />
dem unermüdlichen Wirken<br />
von Werner Urban, dem<br />
Präsidenten der bluechem-<br />
GROUP. Er erklärt: „Ich wollte,<br />
dass die PRO-TEC-Produkte<br />
zur fahrzeugchemischen<br />
Standardausrüstung jeder<br />
Kfz-Werkstatt werden. Dazu<br />
habe ich von Anfang an auf<br />
innovative und nachhaltige<br />
Formulierungen gesetzt, deren Wirksamkeit<br />
nachweisbar ist – das war mein Erfolgsrezept<br />
und das ist es heute noch!“ Ein Plan,<br />
der offenbar aufging: Bereits kurze Zeit nach<br />
der Einführung auf dem deutschen Markt<br />
zählte PRO-TEC rund 12.000 Kunden. In den<br />
Jahren darauf setzte sich diese Entwicklung<br />
international fort, wodurch die Marke zum<br />
weltweiten Partner der Automobilbranche<br />
Von einer kleinen Werkstatt<br />
in die große weite Welt<br />
wurde. Dank mehr als 120 Generalimporteuren<br />
ist PRO-TEC heute auf allen Kontinenten<br />
verfügbar.<br />
Umfangreiches Produkt-Portfolio. Was im<br />
Jahr 1988 mit der „Handvoll Produkten“ begann,<br />
ist über die Jahre zu einem umfangreichen<br />
Portfolio geworden, das vielfältige Reinigungs-,<br />
Wartungs- und Pflegeanwendungen<br />
für verschiedene Kfz-Systemkreisläufe<br />
ermöglicht. Ob Kraftstoffsystem, Ölkreislauf<br />
oder Automatikgetriebe – PRO-TEC bietet<br />
umfassende Lösungen, die die Mobilität eines<br />
Fahrzeugs gewährleisten.<br />
Das Besondere dabei ist, dass es zu jeder Anwendung<br />
ein schlüssiges Konzept gibt, wie<br />
sie problemlos in den Werkstattalltag integriert<br />
werden kann. Werner Urban: „PRO-TEC<br />
versetzt eine Werkstatt in die Lage, zahlreiche<br />
Probleme ihrer Kunden mit minimalem<br />
Arbeitsaufwand zu lösen. Das PRO-TEC-Konzept<br />
hört nicht bei hocheffektiven Produkten<br />
auf, sondern steht für ein umfassendes<br />
Werkstattsystem.“ Dabei sind alle Erzeugnisse<br />
„Made in Germany”, produziert in der<br />
1999 im thüringischen Leutenberg gegründeten<br />
CTP GmbH. Das PRO-TEC-Hauptquartier<br />
inklusive Schulungscenter und Entwicklungswerkstatt<br />
befindet sich in unmittelbarer<br />
Nähe. aü<br />
R<br />
Feierliche Eröffnung des ÖAMTC-Cityshop Schubertring<br />
(v.l.) Barbara Küblbäck (ÖAMTC-Cityshop Schubert ring), Sebastian Gimbel (Vorsitzender der Verkehrskommission<br />
1. Bezirk), Ernst Kloboucnik (ÖAMTC-Landesdirektor WNB), Caroline Hungerländer<br />
(LAbg. und Gemeinderätin), Gottfried Wanitschek (ÖAMTC-Präsident), Oliver Schmerold (ÖAMTC-Direktor),<br />
Jürgen Fuhrmann (ÖAMTC-Cityshop Schubert ring)<br />
Noch bis Ende 2016 war das geschichtsträchtige<br />
Gebäude am Wiener Schubertring<br />
Sitz des ÖAMTC. Die Bürobereiche aus<br />
den oberen Etagen übersiedelten mit der<br />
Eröffnung des ÖAMTC-Mobilitätszentrums<br />
Ende 2016 nach Erdberg. Der Cityshop am<br />
Schubertring blieb bestehen und wurde in<br />
den vergangenen Monaten komplett umgebaut<br />
und modernisiert. Am Freitag, den<br />
23. März 2018, fand die feierliche Eröffnung<br />
statt. „Bei der Umgestaltung wurde neben<br />
modernem und elegantem Design auf eine<br />
völlig neue Struktur mit Wohlfühlfaktor gesetzt<br />
– denn beim ÖAMTC steht der Mensch<br />
im Mittelpunkt. Das spürt man auch in unserem<br />
neuen Cityshop”, betonte ÖAMTC-Präsident<br />
Gottfried Wanitschek die Bedeutung<br />
des persönlichen Kundenkontakts in einer<br />
zunehmend digitalen Welt.<br />
Der neue Flagship-Store ist nicht nur ein<br />
modernes Servicecenter für Mitglieder und<br />
Kunden, er spiegelt auch den Wandel vom<br />
Autofahrer- zum innovativen Mobilitätsclub<br />
wider. „Mit mehr als zwei Millionen Mitgliedern<br />
ist der ÖAMTC als größter Interessenvertreter<br />
seinen Mitgliedern verpflichtet<br />
und muss Veränderungen aktiv mitgestalten.<br />
Mit unserem Cityshop setzen wir neue<br />
Schwerpunkte im Kundenservice”, erklärte<br />
ÖAMTC-Direktor Oliver Schmerold bei der<br />
Eröffnungsfeier.<br />
In nur vier Monaten Umbau wurde das Innenleben<br />
des Cityshops komplett neu gestaltet:<br />
Die Dienststelle wurde neu strukturiert, Beratungsplätze<br />
von Grund auf modernisiert.<br />
Ein Café inklusive Loungebereich lädt zum<br />
Verweilen ein. Das österreichweit größte<br />
und modernste ÖAMTC-Reisebüro bietet eine<br />
umfassende Produktpalette aller renommierten<br />
Veranstalter und Reedereien. Rechtsberatung,<br />
Versicherungsservice und ein großer<br />
Shop komplettieren das Servicecenter für<br />
Mitglieder und Kunden am Schubertring.<br />
Investitionsoffensive in Wien. Die Neugestaltung<br />
des ÖAMTC-Cityshop Schubertring<br />
ist Teil einer Infrastruktur-Offensive des<br />
Clubs in der Bundeshauptstadt. „Mit dem<br />
Ausbau des Dienststellen-Netzes sichern<br />
wir unsere Dienstleistungsqualität und<br />
Leistungsstärke gegenüber unseren rund<br />
410.000 Mitgliedern in Wien”, unterstrich<br />
Ernst Kloboucnik, ÖAMTC-Direktor Wien,<br />
Niederösterreich und Burgenland, im Rahmen<br />
der Eröffnungsfeier und führte weiter<br />
aus: „2016 wurde der ÖAMTC-Stützpunkt Donaustadt<br />
neu gebaut und eröffnet, im dritten<br />
Bezirk wurde das neue Mobilitätszentrum<br />
für ca. 800 Mitarbeiter errichtet, wo<br />
auch ein Stützpunkt integriert ist – und<br />
heute eröffnen wir unseren neu gestalteten<br />
Cityshop Schubertring.” aü R<br />
50 l www.autoservice-online.at AUTO SERVICE 2 2018
German Engineering<br />
WERKSTATT<br />
Optimale Bremsleistung<br />
bei leichten Nutzfahrzeugen<br />
Ab sofort bietet die Meyle AG ihre Meyle<br />
PD-Bremsbeläge mit verbesserter Belagsmischung<br />
für zahlreiche Transporter-<br />
Modelle wie den Mercedes Sprinter, VW<br />
Crafter oder Ford Transit an.<br />
Bremsbeläge von Transportern sind hohen<br />
Gewichtsmassen und Belastungen ausgesetzt,<br />
was schnelleren Verschleiß und eine<br />
verminderte Bremsleistung zur Folge haben<br />
kann. Zudem kostet getreu dem Motto „Zeit<br />
ist Geld“ jeder Werkstattaufenthalt einen<br />
Unternehmer Geld. Die neuen Meyle-PD-<br />
Bremsbeläge für Transporter werden deshalb<br />
mit einer gegen Verschleiß optimierten<br />
Reibbelagsmischung hergestellt, wodurch<br />
sich die Lebensdauer der Teile deutlich erhöht.<br />
Dank dieser kommt der Transporter<br />
im Idealfall nur zum regelmäßigen Gesamtservice<br />
in die Werkstatt, aber nicht aufgrund<br />
frühzeitig verschlissener Bremsen.<br />
Die neuen Meyle-PD-Bremsbeläge für Transporter<br />
verfügen über sogenannte dreilagige<br />
Dämpfungsbleche, die mit einer zusätzlich<br />
dämpfenden Spezialklebeschicht an der<br />
Rückseite der Trägerplatte des Bremsbelags<br />
angebracht sind. Sie sorgen für eine Entkopplung<br />
von Schwingungen und wirken<br />
dem „Quietschen“ der Bremsen entgegen.<br />
Verzicht auf Kupfer und Schwermetalle.<br />
Damit beim Abrieb der Bremsbeläge weniger<br />
umweltschädliche Stoffe in die Umwelt<br />
gelangen, wurde – wie bei den Meyle-PD-<br />
Dank verbesserter Reibbelagsmischung kann der Verschleiß reduziert werden<br />
FOTO: MEYLE<br />
Bremsbelägen für Pkw – auch bei der neuen<br />
Mischung für Transporter komplett auf Kupfer<br />
und andere Schwermetalle verzichtet.<br />
Die Eigenschaften der neuen Meyle-PD-<br />
Bremsbeläge wurden im Hinblick auf<br />
Bremsverhalten und Reibwert in langen<br />
Testreihen erfolgreich geprüft und sind gemäß<br />
der vorgeschriebenen ECE-R90-Norm<br />
freigegeben. Meyle-PD-Bremsbeläge für<br />
Transporter sind ab sofort für Mercedes<br />
Sprinter, VW Crafter, Citroën Jumper, Opel<br />
Movano, Renault Master, Ford Transit und<br />
Iveco Daily erhältlich. Das Meyle-Sortiment<br />
an PD-Transporter-Bremsbelägen wird stetig<br />
ausgebaut. ags<br />
R<br />
Neuer Online-Katalog<br />
von MAHLE Aftermarket<br />
Mehr als 38.000 Produkte aus Bereichen<br />
wie Motorenteile, Mechatronik, Klimakompressoren,<br />
Thermostate oder Abgasturbolader<br />
befinden sich im neuen<br />
Online-Katalog von MAHLE Aftermarket<br />
für Europa, Afrika und den Nahen<br />
Osten. Großhändlern und anderen B2B-<br />
Kunden bietet der Relaunch eine intuitivere<br />
Bedienung, eine ausgefeilte Suche,<br />
Produktvergleiche und einen Newsfeed.<br />
Kunden können im neuen Online-Angebot<br />
Artikel aus derzeit acht Hauptproduktgruppen<br />
auswählen. MAHLE Aftermarket<br />
aktualisiert und erweitert das<br />
Angebot kontinuierlich. Der neue Online-<br />
Katalog bietet ein moderneres, responsives<br />
Design für mobile und Desktop-Anwendungen.<br />
In der Volltextsuche können<br />
die Nutzer Produkte, Verwendungsnachweise,<br />
OE-Nummern, Fahrzeuge oder Motor<br />
Codes recherchieren. Die Suche nach<br />
Produkten führt nun noch schneller ans<br />
Ziel, denn per Schieberegler lassen sich<br />
Produkte über die gewünschten Maße<br />
exakt eingrenzen. Ein Newsfeed auf der<br />
Startseite sowie neue Produkte mit den<br />
wichtigsten Fahrzeuganwendungen begrüßen<br />
die Kunden auf der Startseite.<br />
Weitere Vorteile: Die Website-Besucher<br />
haben die Möglichkeit, Favoriten anzulegen,<br />
Feedback zu geben, Produkte<br />
miteinander zu vergleichen und sich Ersetzungsketten<br />
unterschiedlicher Produktversionen<br />
anzeigen zu lassen.<br />
Zum Portfolio von MAHLE Aftermarket<br />
gehören die Marken MAHLE Original,<br />
Knecht Filter, Behr, Clevite und Izumi.<br />
Das Online-Angebot von MAHLE Aftermarket<br />
wurde weitergehend miteinander<br />
verknüpft. Die Nutzer können direkt<br />
auf das Online-Magazin MPULSE, den<br />
YouTube-Kanal und den facebook-Auftritt<br />
von MAHLE Aftermarket wechseln.<br />
38.000 Produkte befinden sich im neuen<br />
Online-Katalog. aü<br />
German Engineering.<br />
Wir machen ERNST.<br />
Mit Premium Qualität.<br />
Für Vertrauen und<br />
Kundenzufriedenheit.<br />
www.ernst-hagen.de<br />
Quality by ERNST<br />
Schall reduzieren.<br />
Abgase reinigen.<br />
2 2018 AUTO SERVICE Montieren und reparieren.<br />
www.autoservice-online.at l 51
WERKSTATT<br />
JP Group nun auch mit beschichteten Bremsscheiben<br />
Nach einigen Monaten der Veränderung,<br />
unter anderem mit der Rückgabe des<br />
Vertriebsrecht an der Marke Quinton Hazell,<br />
fokussiert die JP Group Automotive aus dem<br />
dänischen Viborg wieder ganz auf ihre beiden<br />
Kernmarken JP Group Line und JP Group<br />
Classic Line. Die Dänen erheben stetig den<br />
Bedarf am Ersatzteilmarkt und haben kürzlich<br />
beschichtete Bremsscheiben neu in ihr<br />
Programm aufgenommen.<br />
Seit Jahresbeginn fungiert Alexander<br />
Wilstrup als neuer Gebietsverkaufsleiter<br />
für Österreich und die<br />
Schweiz. Er will nun<br />
der Händlerschaft<br />
hierzulande die Vorzüge<br />
der beiden Marken<br />
verstärkt näherbringen.<br />
Das Angebot<br />
der JP Group Line umfasst<br />
aktuell 18.000 Artikelnummern,<br />
jenes<br />
der JP Group Classic<br />
Line rund 6.000 Referenzen.<br />
Kunden können<br />
Ersatzteile aus zwölf Produktgruppen<br />
(Karosserie, Bremse, Kabel, Kühlung, Elek trik,<br />
Motor, Auspuff, Exterieur, Filter, Interieur,<br />
Fahrwerk und Lenkung, Antrieb) ordern<br />
Die Produktgruppe Bremse umfasst nun auch beschichtete Bremsscheiben.<br />
Damit wollen die Verantwortlichen, im Bild der neue Gebietsverkaufsleiter<br />
Österreich und Schweiz, Alexander Wilstrup, mehr Werkstätten in Österreich<br />
von den Vorzügen der Marke JP Group Line überzeugen.<br />
FOTOS: JP GROUP<br />
und nicht zuletzt aufgrund des Expresslagers<br />
der JP Group in Dortmund (Deutschland)<br />
ist es möglich, Lieferungen rasch mittels<br />
UPS und NOX (Nachtexpress) zu erhalten.<br />
Generell setzt die JP Group in Österreich<br />
auf einen geschlossenen Absatzkanal mit<br />
Schwerpunkt auf kleine und mittlere Teilehändler.<br />
ags<br />
R<br />
Denso schult umfassend zum Klimaservice<br />
Zur nahenden Klimaanlagensaison hat<br />
Denso für die Kfz-Betriebe erneut ein<br />
umfangreiches Schulungsangebot zusammengestellt.<br />
Vom Abendworkshop bis zum<br />
zweitägigen Intensivseminar für Klimaprofis<br />
ist für jeden Bedarf ein passendes Format<br />
dabei. Außerdem haben Denso-Verkaufsberater<br />
bei ihren Werkstattbesuchen nützliche<br />
Werbemittel für den Klimaservice im<br />
Gepäck.<br />
In Zusammenarbeit mit den Handelspartnern<br />
bietet Denso praxisorientierte Workshops<br />
für Werkstattkunden an. Die etwa<br />
1,5-stündigen Abendschulungen finden<br />
das ganze Jahr über in vielen Städten in<br />
den Verkaufshäusern der Handelspartner<br />
statt. Denso gibt wertvolle Einblicke in die<br />
Klimaanlagentechnik und weist auf Fallstricke<br />
beim Kompressorwechsel hin. Die Betriebe<br />
erhalten kompaktes Technik-Knowhow<br />
vom weltweit führenden Hersteller von<br />
Klimakompressoren aus erster Hand.<br />
Für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von<br />
Werkstätten mit Kenntnissen des Kältemittelkreislaufs<br />
bietet Denso in Zusammenarbeit<br />
mit externen Fachtrainern zum einen<br />
das Tagesseminar „EU-Klimasachkunde und<br />
neue Kältemittel mit Sachkundezertifikat“<br />
an. Ein weiteres Seminar thematisiert die<br />
professionelle Prüfung und Reparatur von<br />
Klimakompressoren. Beide Tagesseminare<br />
vermitteln weiterführendes Fachwissen im<br />
Bereich der Klimaanlagenreparatur.<br />
Intensivseminar „Denso Klima 4.0“. Bei<br />
dem zweitägigen Intensivseminar „Denso<br />
Klima 4.0“ stehen Klimakompressoren und<br />
deren häufige Ausfallursachen, die Optimierung<br />
der Fehlersuche, Öle und Ölzirkulation<br />
in der Fahrzeugklimaanlage, Spülen<br />
mit Kältemittel und die Leckage-Ortung<br />
im Mittelpunkt. Das Seminar einschließlich<br />
praktischen Trainings an Klimamodellen<br />
richtet sich explizit an Servicetechniker, die<br />
bereits über den Klimasachkundenachweis<br />
verfügen.<br />
Zur Verkaufsunterstützung stellt Denso den<br />
Kfz-Betrieben kostenfrei die beiden beliebtesten<br />
Werbemittel zum Thema Klimaservice<br />
zur Verfügung. Dabei handelt es sich<br />
zum einen um das großformatige, hochwertige<br />
Denso-Spannband für den Außenbereich,<br />
das die Aufmerksamkeit der Autofahrer<br />
gezielt auf<br />
das Thema Klima-<br />
Check lenkt. Außerdem<br />
erhalten<br />
Werkstätten von<br />
Denso Klimaservice-Aufkleber<br />
zur<br />
Kennzeichnung<br />
der Wartungsintervalle.<br />
ags R<br />
Informationsvermittlung<br />
im Zuge<br />
eines Abendworkshops<br />
bis zum zweitätigen<br />
Intensivseminar<br />
FOTO: DENSO<br />
52 l www.autoservice-online.at AUTO SERVICE 2 2018
UFI Filters mit neuen Innenraumluftfilter-<br />
Produktionslinien<br />
UFI Filters, ein Unternehmen in der Filtra<br />
tionstechnik, eröffnet in Italien zwei<br />
neue automatisierte Produktionslinien für<br />
Innenraumluftfilter, mit einer anfänglichen<br />
Produktionskapazität von mehr als zwei Millionen<br />
Einheiten pro Jahr. Die Investition von<br />
fast einer Million Euro soll das Wachstum im<br />
Innenraumluftfilter-Segment, welches bereits<br />
eine stetig steigende Nachfrage verzeichnet,<br />
weiter vorantreiben. Entsprechend<br />
der Expansionsstrategie der UFI Group bedienen<br />
die neuen Produktionslinien den<br />
EMEA-Markt, während die bereits im vergangenen<br />
Jahr im Shanghaier Werk der SOFIMA<br />
INDUSTRIAL FILTER errichtete Linie für den<br />
lokalen chinesischen Markt bestimmt ist.<br />
Innovative Filtermedien. Die neuen Produktionslinien<br />
im italienischen Werk der<br />
Gruppe stellen Innenraumfilter sowohl aus<br />
Kunststoffmaterial als auch Kombifilter mit<br />
Aktivkohle her. Investitionen in Forschung<br />
und Entwicklung ermöglichten darüber hinaus<br />
ein Forschungsprojekt zu Nanotechnologien,<br />
welches auf die Produktion innovativer<br />
Filtermedien speziell für die Innenraumluftfilter<br />
der Zukunft ausgerichtet ist.<br />
Für dieses Projekt wurde das UFI INNOVA-<br />
UFI Innenraumfilter decken einen großen Teil<br />
des europäischen Fahrzeugbestandes ab<br />
Luca Betti, UFI Group Aftermarket Business<br />
Unit Director<br />
TION CENTER in Ala, Provinz Trient, mit einer<br />
neuen Maschine ausgestattet, dank derer<br />
UFI Filters den Innenraumfilter-Markt mit<br />
Spitzenprodukten der neuen Generation beliefern<br />
kann.<br />
418 Innenraumluftfilter der Marken UFI und<br />
SOFIMA sind im Aftermarket-Katalog aufgeführt,<br />
darunter 258 Pollenfilter aus nicht<br />
gewebten, synthetischen Vliesstoffen. Die<br />
anderen 160 Referenzen sind aus nicht gewebten<br />
Filtermedien mit einer zusätzlichen<br />
Aktivkohleschicht hergestellt. In den vergangenen<br />
zwei Jahren konnte das Innenraumluftfilter-Segment<br />
dank der 110 neuen Produkte<br />
der beiden Handelsmarken ein starkes<br />
Wachstum verzeichnen. 2018 werden über<br />
50 neue Produkte eingeführt, womit dann<br />
über 98,5 % des europäischen Fahrzeugbestands<br />
abgedeckt sein werden.<br />
Schutz vor kleinsten Bakterien. Derzeit<br />
filtern Pollenfilter durchschnittlich mehr als<br />
90 % der Partikel mit einem Durchmesser<br />
über 2,5 Mikron (Pollen) ab. Die Kombination<br />
mit Aktivkohle verhindert, dass<br />
selbst kleinste Partikel zwischen 0,01<br />
und 2 Mikron (Gas, Bakterien, Pilze und<br />
Gerüche) in den Innenraum des Fahrzeugs<br />
eindringen. Dadurch werden<br />
nicht nur unangenehme Gerüche vermieden<br />
und sauberere Luft gewährleistet,<br />
sondern auch der gefährliche<br />
„Tunnel-Effekt“ im Fahrzeuginneren<br />
verhindert.<br />
Luca Betti, UFI Group Aftermarket Business<br />
Unit Director, erklärt: „UFI schätzt,<br />
dass in diesem Jahr allein Innenraumluftfilter<br />
15 Prozent des Umsatzwachstums<br />
im gesamten europäischen Aftermarket<br />
bei UFI ausmachen werden, wozu<br />
auch die Investitionen in die neuen Produktionslinien<br />
und die Entwicklung hochmoderner<br />
Filtermedien beitragen werden.<br />
Der technische Fortschritt in diesem Produktsegment,<br />
das in den letzten Jahren<br />
einen zweistelligen Zuwachs verzeichnen<br />
konnte, wird in den Wachstumszielen des<br />
Konzerns eine strategisch wichtige Rolle<br />
spielen.“<br />
Für seine Kunden bietet UFI speziell für die<br />
Innenraumluftfilter im Aftermarket eine<br />
Reihe zielgerichteter Maßnahmen, zum<br />
Beispiel gezielte Verkaufsförderungen, Prospekte,<br />
Broschüren sowie regelmäßig aktualisierte<br />
Kataloge und Websites. aü R<br />
FÜR ALLE,<br />
DIE MEHR ERWARTEN.<br />
SPÜRBAR MEHR KOMFORT –<br />
STOSSDÄMPFER VON<br />
MAGNETI MARELLI<br />
Egal auf welchem Fahrbahnbelag – unser umfangrei<br />
ches StoßdämpferProgramm bietet Performance<br />
in Premiumqualität. Durch jahrzehntelanges Know<br />
How in der Originalteilefertigung bieten wir unseren<br />
Kunden immer die beste Lösung. Überzeugen Sie sich<br />
selbst vom Fahrkomfort und den hervorragenden<br />
Sicherheitsstandards unserer TopStoßdämpfer. Bes tes<br />
Beispiel: Wir produzieren das Original für Europas<br />
Nummer 1 im Transporter Bereich: den Fiat Ducato!<br />
www.magnetimarelli-checkstar.de<br />
2 2018 AUTO SERVICE www.autoservice-online.at l 53
WERKSTATT<br />
Drei Arten der Klimaanlagenreinigung von Liqui Moly<br />
Eine Fahrzeugklimaanlage muss nicht nur<br />
technisch funktionieren, sondern auch<br />
einen sauberen Luftausstoß garantieren.<br />
Mit einer Wartung ohne Reinigung mutiert<br />
die Klimaanlage schnell einmal zur „Bazillenschleuder“.<br />
Um dem entgegenzuwirken,<br />
bietet der Schmierstoff- und Additivhersteller<br />
Liqui Moly drei Arten der Klimaanlagenreinigung<br />
an.<br />
Problemfeld Nummer eins bei Klimaanlagen<br />
bildet der Verdampfer: „Dort herrscht durch<br />
Kondensationsfeuchtigkeit ein angenehmes<br />
Klima für Bakterien und Schimmelpilze, die<br />
sich dort munter vermehren und dann über<br />
das Gebläse in den Fahrgastraum gepustet<br />
werden“, erklärt Andreas Zahner, Anwendungstechniker<br />
bei Liqui Moly. Das sorgt<br />
nicht nur für einen unangenehmen Geruch,<br />
sondern kann auch Allergien auslösen. Mit<br />
einer professionellen Klimaanlagenreinigung<br />
kann man diesem Problem vorbeugen.<br />
Übersicht über die drei Arten: von günstig (l.)<br />
bis professionell (r.)<br />
FOTO: LIQUI MOLY<br />
Zugang zum Verdampfer entscheidend.<br />
Für ein wirksames Klimaanlagenservice<br />
braucht es den direkten Zugang zum Verdampfer,<br />
um diesen reinigen zu können. Diesen<br />
erhält man bei modernen Fahrzeugen<br />
meist recht einfach über den Pollenfilter. Als<br />
erstes muss der Verdampfer getrocknet werden.<br />
Dann kann dieser mit dem Liqui Moly-<br />
Klimaanlagenreiniger behandelt werden,<br />
der Bakterien und Schimmelpilze zuverlässig<br />
abtötet. Gleichzeitig werden ihre Überreste<br />
vom Verdampfer gespült. „Man kann<br />
außerdem etwas Desinfektionsmittel in den<br />
Lüftungskanälen versprühen. Hier muss man<br />
aber sehr vorsichtig dosieren, damit die Flüssigkeit<br />
nicht später irgendwohin läuft, wo<br />
man sie nicht haben möchte“, erklärt der<br />
Anwendungstechniker. Zum Schluss wird<br />
der Verdampfer wieder getrocknet.<br />
Für Werkstätten bietet Liqui Moly ein Komplettpaket,<br />
das zusätzlich zur Desinfektionsflüssigkeit,<br />
Sprühpistole und Sonde auch<br />
Aufkleber, Prospekte und Rückspiegel-Aufhänger<br />
enthält. Auf der Website finden sich<br />
detaillierte Anleitungen für die Klimaanlagenreinigung<br />
von über 30 Automarken bzw.<br />
Hunderten Modellen.<br />
Als kostengünstigere Alternative zur professionellen<br />
Reinigung im Kfz-Betrieb hat Liqui<br />
Moly den Klimaanlagen-Reiniger entwickelt.<br />
Dahinter verbirgt sich eine Desinfektionsflüssigkeit,<br />
die direkt mittels Sprühverteiler<br />
und einer langen Sonde auf den Verdampfer<br />
aufgebracht wird. Dieser Vorgang ist auch<br />
für Laien einfach durchführbar. Rein gegen<br />
den unangenehmen Geruch im Fahrzeug<br />
hilft Klima Fresh von Liqui Moly. Auch dieses<br />
Produkt ist einfach anzuwenden und beseitigt<br />
innerhalb von zehn Minuten den Gestank<br />
auch in den Lüftungskanälen. ags R<br />
Equipart nun mit ISO 17020 Zertifizierung<br />
In Ausgabe 1/2018 von AUTOSERVICE<br />
Ende Februar haben wir über die erfolgten<br />
Prüfungen nach ISO 17020 und die Zertifizierung<br />
der Equipart Karosserieteile<br />
von Van Wezel Autoparts berichtet.<br />
Nun sind die ersten Karosserieteile<br />
des belgischen Herstellers mit dem<br />
ISO 17020 Logo eingetroffen. Mit dieser<br />
Zertifizierung wird durch eine unparteiische<br />
Stelle bestätigt, dass die Prüfungen<br />
korrekt und neutral durchgeführt werden.<br />
Zu diesem Zweck wurden von Van Wezel<br />
Auto parts hohe Investitionen, unter anderem<br />
für spezielle Prüfgeräte, vorgenommen.<br />
Der Aufwand hat sich bezahlt gemacht und<br />
die Ergebnisse können sich sehen lassen.<br />
Denn durch die Zertifizierung werden jetzt<br />
Equipart Produkte auch von verschiedenen<br />
Versicherungsunternehmen anerkannt. „Van<br />
Wezel Autoparts ist bisher das einzige Unternehmen<br />
im freien Markt, das es geschafft<br />
hat, diesen Status zu erreichen und es freut<br />
uns, dass dies nun auch auf den Karosserieteilen<br />
klar ersichtlich ist. Somit sieht jede<br />
Werkstätte auf einen Blick, dass es sich bei<br />
Equipart Produkten um von unparteiischer<br />
Stelle geprüfte und zertifizierte Qualität<br />
handelt. Und das darf durchaus als weiterer<br />
Meilenstein in der Geschichte des Unternehmens<br />
bezeichnet werden“, freut sich Jürgen<br />
Rabsilber, Geschäftsführer von Van Wezel<br />
Autoparts für Deutschland und Österreich.<br />
Damit sichert Van Wezel Autoparts nicht nur<br />
seine eigene Zukunft, sondern auch die der<br />
gesamten Unfallreparatur des freien Marktes.<br />
Nur mit solchen zertifizierten Produkten<br />
ist es langfristig möglich, gegen die Bindung<br />
gesteuerter Schäden, in Verbindung mit der<br />
Verwendung von OE-Teilen, zu bestehen.<br />
AUTOSERVICE hatte sich beim Besuch in Belgien<br />
vergangenen September über die genaue<br />
Qualitätsprüfung einen guten Eindruck<br />
verschaffen können. Besonders<br />
für die Arbeit von Kfz-Werkstätten ist<br />
die Passgenauigkeit von Karosserieteilen<br />
von größter Bedeutung. Im Technical Center<br />
in Tienen wird deshalb mittels Gap-Gun<br />
eine präzise Messung zwischen Motorhaube<br />
und Kotflügel, Tür und Kotflügel, usw. vorgenommen.<br />
Auf diese Weise ist eine objektive<br />
Beurteilung der Spaltmaße exakt möglich<br />
und alle Messergebnisse werden gespeichert<br />
und am Computer digital ausgewertet.<br />
Jede Prüfung wird im System vermerkt und<br />
Lieferantenaussagen zur Qualitätsverbesserung<br />
werden überprüft.<br />
Aus der Zentrale in Belgien mit einem Lagerbestand<br />
von 1,2 Millionen Stück werden<br />
auch die beiden Van Wezel Autoparts Standorte<br />
in Österreich, die Zentrale in Schwechat<br />
und die Filiale in Graz-Puntigam beliefert.<br />
aü<br />
R<br />
54 l www.autoservice-online.at AUTO SERVICE 2 2018
K&K stemmt sich<br />
den Mardern entgegen<br />
Experten sind sich einig: Ultraschall<br />
wirkt gegen die meisten<br />
Marder effektiv und lässt sie<br />
den Motorraum in vielen Fällen<br />
erst gar nicht betreten. Doch um<br />
auch gegen aggressive Tiere im<br />
Revierkampf und „Veteranen“<br />
mit veränderter Hörschwelle<br />
gerüstet zu sein, ist eine Hochspannungsabwehr<br />
als Ergänzung<br />
nahezu alternativlos. Allerdings<br />
darf diese keine Lücken<br />
aufweisen, denn Marder<br />
sind intelligent und durch das<br />
isolierende Fell an vielen Körperstellen<br />
gut gewappnet gegen<br />
Strom. Den höchsten Schutzlevel<br />
im Angebot von K&K Marderabwehr<br />
weisen unter anderem<br />
die Kombinationsgeräte 4700B<br />
Norm IP 65. In Folge können sie<br />
auch ganz unten im Spritzwasserbereich<br />
montiert werden, wo<br />
der Marder typischerweise hineingelangt.<br />
Um die Hochspannungs-Multi-Kontaktbürsten<br />
auch in großen Motorräumen<br />
flächendeckend zu verteilen,<br />
gibt es für beide Geräte einen<br />
Erweiterungssatz mit jeweils<br />
vier Zusatzmodulen. Die Kontaktbürsten<br />
werden dabei flexibel<br />
verschraubt, sodass sie<br />
schnell und reversibel entlang<br />
der Verkabelung fixiert werden<br />
können. Anders als bei anderen<br />
Befestigungssystemen sind so<br />
eine spätere Umpositionierung<br />
oder die Mitnahme beim Fahrzeugwechsel<br />
jederzeit möglich.<br />
Werkstatt-Tipp<br />
Augen auf beim Kompressortausch<br />
Der Klimakompressor ist kein typisches Verschleißteil. Dennoch werden<br />
immer wieder Kunden mit einem Kompressorschaden in Ihre<br />
Werkstatt kommen. Die Ursache ist allerdings in den wenigsten Fällen<br />
im Kompressor selbst zu finden, sondern in dessen Umfeld.<br />
Es ist äußerst wichtig, dass Sie immer die tatsächliche Schadensursache<br />
ermitteln, damit Sie den ursprünglichen Mangel und seine Folgeschäden<br />
vollständig beseitigen können. Andernfalls kann es zu einem<br />
erneuten Kompressorausfall kommen.<br />
Dank der wasserdichten Ausführung der K&K-Geräte können diese auch<br />
weit unten im Spritwasserbereich des Fahrzeugs montiert werden FOTO: K&K<br />
für den Anschluss an die Autobatterie<br />
und das M9700 mit eigener<br />
Stromversorgung auf.<br />
Neben dem pulsierenden Sinus-<br />
Ultraschallgeber ohne Gewöhnungseffekt<br />
warten beide Modelle<br />
mit sechs Multi-Kontakt-<br />
Hochspannungsbürsten auf.<br />
Diese kombinieren Plus- und<br />
Minuspol in einem Bauteil und<br />
durchstreichen wie ein Kamm<br />
das Fell des Marders, sodass<br />
sie direkt die Haut des Tieres<br />
berühren und es einen lehrreichen,<br />
aber harmlosen Stromschlag<br />
erhält. Dabei kommt<br />
auch ein weiterer Vorteil der<br />
Geräte M9700 und 4700B zum<br />
Tragen: Steuergeräte und Peripherie<br />
sind absolut wasserdicht<br />
und übertreffen dabei sogar die<br />
Neben der Hochspannungsabwehr<br />
wurde bei den Geräten<br />
4700B und M9700 auch die Ultraschalltechnologie<br />
perfektioniert:<br />
So sendet der wasserdichte<br />
Kuppellautsprecher im<br />
Bereich von 360° aus, um im<br />
Motorraum kaum Schallschatten<br />
entstehen zu lassen – etwa<br />
durch Abdeckungen. Im Gegensatz<br />
zu billigen Geräten,<br />
die einen relativ wirkungslosen<br />
monotonen Ultraschallton abgeben,<br />
setzt K&K auf einen pulsierenden<br />
Sinusultraschall. Dieser<br />
entspricht den aggressiven<br />
Warntönen des Marders und<br />
vertreibt diesen meist schon,<br />
bevor er an die Hochspannungs-Multi-Kontaktbürsten<br />
gelangt. ags<br />
R<br />
ADVERTORIAL<br />
Typische Anzeichen für einen schadhaften oder defekten<br />
Klimakompressor:<br />
••<br />
Kundenbeanstandungen wie „schlechte Kühlleistung“ oder „laute<br />
Geräusche beim Einschalten der Klimaanlage“<br />
••<br />
Undichtigkeit<br />
••<br />
Fehlercode im Klimasteuergerät oder Motor-/Zentralsteuergerät,<br />
z.B. zu niedriger oder zu hoher Kältemitteldruck, elektrische Störungen<br />
••<br />
Negatives Ergebnis beim A/C Performance<br />
••<br />
Test mit dem MAHLE ArcticPRO® ACX<br />
••<br />
Klimaservicegerät<br />
Die häufigsten Ausfallursachen:<br />
••<br />
Kompressor-Öl- und Kältemittelmangel<br />
••<br />
Undichtes Klimasystem<br />
••<br />
Verschmutzung durch Feststoffe, z.B. Späne<br />
••<br />
Feuchtigkeit im Klimakreislauf<br />
••<br />
Mechanische Beschädigung<br />
••<br />
Elektrischer Fehler<br />
Kompressortausch zum Anschauen<br />
Wie Sie einen Klimakompressor richtig tauschen, erfahren<br />
Sie in den Videos auf dem YouTube-Kanal von MAHLE:<br />
https://www.youtube.com/user/MAHLEZU.<br />
Auf www.mahle-aftermarket.com gibt’s Einbauanleitungen und<br />
technische Poster.<br />
R<br />
MAHLE Aftermarket GmbH<br />
Pragstraße 26-46 | 70376 Stuttgart<br />
Mail: technical.messenger@mahle.com<br />
2 2018 AUTO SERVICE www.mahle-aftermarket.com www.autoservice-online.at | www.mpulse.mahle.com l 55
WERKSTATT<br />
Großer Klimaservice für kleines Geld<br />
MAHLE Service Solutions bietet Werkstätten<br />
ab sofort zwei neue Einsteigermodelle<br />
der bewährten ArcticPRO-Klimaservicegerätelinie<br />
an. Mit dem ACX 110 für das<br />
Kältemittel R134a und dem ACX 210 für das<br />
Kältemittel R1234yf rundet die Sparte für<br />
Werkstattausrüstung bei MAHLE ihr<br />
Angebot für den Klimaservice ab.<br />
Die beiden preiswerten Geräte<br />
bieten eine zuverlässige Leistung<br />
beim Klimaservice für<br />
jede Werkstatt, sind besonders<br />
leicht und kompakt und lassen<br />
sich daher auch hervorragend<br />
mobil einsetzen. Alle Modelle<br />
der Produktlinie zeichnen<br />
sich außerdem durch die E³-<br />
Technologie von MAHLE aus:<br />
Basierend auf drei Bausteinen<br />
ermöglicht sie es Werkstätten,<br />
den Klimaservice ökologisch,<br />
wirtschaftlich und effizient<br />
durchzuführen.<br />
ÖAMTC fordert klare Regeln<br />
für Digitalisierung im Auto<br />
Seit Ende März 2018 müssen alle neu genehmigten<br />
Pkw-Modelle in der Europäischen<br />
Union mit dem automatischen Notrufsystem<br />
eCall ausgestattet sein. Dabei<br />
handelt es sich um ein passives System, das<br />
nur im Notfall aktiv wird. „Neben dem Plus<br />
an Sicherheit für alle Verkehrsbeteiligten<br />
Bernhard<br />
Wiesinger,<br />
Leiter der<br />
ÖAMTC-<br />
Interessenvertretung<br />
„Mit unseren Einsteigergeräten bieten wir<br />
unseren Werkstatt-Partnern nun besonders<br />
kosteneffiziente Produkte für den Klimaservice<br />
in bekannter MAHLE Qualität“, sagt Olaf<br />
Henning, Geschäftsführer der MAHLE Aftermarket<br />
GmbH. Auch die Einsteigermodelle<br />
punkten mit zahlreichen bewährten<br />
Features der ArcticPRO<br />
Produktlinie: Beispielsweise<br />
sind Ferndiagnose und<br />
-service standardmäßig ins<br />
Gerät integriert. Über eine<br />
Online-Verbindung können<br />
die Werkstatt-Experten verschiedene<br />
Bauteile ansteuern<br />
und überprüfen, Fehlfunktionen<br />
diagnostizieren<br />
und Software-Updates<br />
durchführen – jederzeit<br />
und überall. aü R<br />
Klimaservicegerät<br />
Mahle ArcticPRO ACX 210<br />
gibt es unsererseits allerdings auch datenschutzrechtliche<br />
Bedenken”, hält der Chef<br />
der ÖAMTC-Interessenvertretung, Bernhard<br />
Wiesinger, fest. „Denn eCall bedeutet auch,<br />
dass die Hersteller zusätzliche Informationstechnik<br />
in die Autos einbauen müssen. Diese<br />
Technologie kann auch für andere Zwecke<br />
als den automatischen Notruf genutzt werden.”<br />
Aus diesem Grund nehmen die meisten<br />
Fahrzeughersteller diese Verpflichtung<br />
schon seit längerer Zeit zum Anlass, technisch<br />
leistungsfähigere Systeme in ihre Fahrzeuge<br />
einzubauen. Die verbauten SIM-Karten<br />
sammeln rund um die Uhr Daten. „Diese<br />
werden zum einen im Auto angezeigt. Der<br />
überwiegende Teil der Daten wird jedoch<br />
ohne gesetzliche Grundlage direkt an die<br />
Hersteller gesendet”, sagt der ÖAMTC-Interessenvertreter.<br />
„Ohne bewusste Kenntnis<br />
des Fahrers werden im Stundentakt beispielsweise<br />
Informationen über Fahrstrecken,<br />
Abstellpositionen des Fahrzeugs oder<br />
sogar das Fahrverhalten des Autolenkers<br />
übermittelt.” Vom Hersteller werden diese<br />
Daten oftmals an Vertragswerkstätten oder<br />
Versicherungen weitergeleitet, die beispielsweise<br />
Wartungserinnerungen aussenden<br />
oder auch individuell zugeschnittene Versicherungsangebote<br />
erstellen.<br />
Datentransfer mit Chancen und Risken.<br />
Aus Sicht des ÖAMTC birgt der Datentransfer<br />
sowohl Chancen als auch Risiken. „Entscheidend<br />
ist, dass Verbraucher detailliert<br />
Kenntnis über die Art des Datenaustausches<br />
erhalten und diesem auch aktiv zustimmen”,<br />
erläutert Wiesinger. Für den Club steht außer<br />
Zweifel, dass die Daten aus dem Auto nur<br />
dem Fahrzeughalter gehören. „Fahrzeugbesitzer<br />
haben nicht nur einen Anspruch auf<br />
Datentransparenz, sie müssen zudem auch<br />
frei wählen können, ob und wem welche Daten<br />
zur Verfügung gestellt werden”, betont<br />
der Leiter der ÖAMTC-Interessenvertretung.<br />
Die neue Regierung hat diesbezüglich ihre<br />
Vormontierte Kabelreparatursätze<br />
für BMW<br />
5er Touring Heckklappe<br />
Die Vorteile der durchdachten Kabelreparaturlösungen<br />
sind bereits bekannt:<br />
Schadhafte Kabel im Original Kabelsatz<br />
können mit RepCab im Bereich von Türen,<br />
Heckklappen und Kofferraumdeckeln<br />
einfach repariert und ausgetauscht werden.<br />
Die defekten Kabel werden herausgeschnitten<br />
und durch den Reparaturkabelsatz<br />
mit Komponenten wie Gummitüllen<br />
und Faltenbalg ersetzt. Neu hingegen<br />
sind die bereits vormontierten Reparatursätze<br />
für die linke und rechte Seite der<br />
Heckklappe des BMW 5er Touring (E61).<br />
Durch die vormontierten Steckgehäuse,<br />
Gummitüllen und die in einen Glasseidenschlauch<br />
eingebrachten Leitungen<br />
entfallen Arbeitsschritte, die bei der Installation<br />
eines handelsüblichen Satzes<br />
notwendig wären. Die Zeit- und Kosteneinsparungen<br />
sind enorm.<br />
Mit den neuen Kabelreparatursätzen für<br />
den BMW 5er Touring bietet Herth+Buss<br />
eine praktikable und durchdachte Reparaturlösung,<br />
die sowohl unter kostentechnischen<br />
als auch zeitlichen Gesichtspunkten<br />
im vollem Maße punktet.<br />
Aufgrund der verwendeten feinadrigen<br />
Silikonleitungen verfügen die RepCabs<br />
von Herth+Buss zudem über eine sehr<br />
lange Lebensdauer. aü<br />
Absichten im Koalitionsabkommen folgendermaßen<br />
verankert: „Schaffung umfassender<br />
Rechtssicherheit für die Chancen<br />
der Digitalisierung und den Einsatz neuer<br />
Systeme; dieser Rechtsrahmen soll innovative,<br />
neue Geschäftsmodelle und Technologien<br />
im Sinne der gesellschaftlichen Entwicklung<br />
ermöglichen und gleichzeitig die<br />
Datenautonomie/-hoheit des Bürgers und<br />
Konsumenten sicherstellen, zum Beispiel autonomes<br />
Fahren.” In diesem Sinne erwartet<br />
der Club klare gesetzliche Regeln zur Datenerfassung<br />
und -weitergabe aus dem Auto.<br />
Ein möglicher Ansatz wäre – wie vor kurzem<br />
in Deutschland vorgeschlagen – ein eigenes<br />
Datengesetz, das Daten mit Sachen gleich<br />
und somit die Rechte der Fahrzeughalter außer<br />
Streit stellt. aü<br />
R<br />
56 l www.autoservice-online.at AUTO SERVICE 2 2018
WERKSTATT<br />
PE mit umfassendem Filterprogramm<br />
Filtrationslösungen für Nutzfahrzeugmotoren<br />
haben zahlreiche Aufgaben zu erfüllen:<br />
Sie sorgen für eine optimale Motorleistung,<br />
Zuverlässigkeit und Langlebigkeit<br />
des Antriebs, Kraftstoffeffizienz und niedrige<br />
Emissionen. PE erweiterte sein Teileprogramm<br />
um ein umfassendes Filtersortiment,<br />
das all diesen Anforderungen gerecht<br />
wird – eine buchstäblich saubere Leistung<br />
für einen wirtschaftlichen und zuverlässigen<br />
Nutzfahrzeugbetrieb. 130 Filter für die<br />
gängigsten Anforderungen in Nutzfahrzeugen<br />
der „Big 7“ Fahrzeughersteller<br />
sind lieferbar, um vom Start weg<br />
die häufigsten Servicefälle bedienen<br />
zu können. Das Filtersortiment<br />
von PE wird zudem kontinuierlich<br />
weiterwachsen. Hochwertige Lösungen<br />
in OE-Qualität sind für die<br />
verschiedensten Filtrationsaufgaben<br />
erhältlich: Luftfiltereinsätze<br />
zählen ebenso zum Sortiment wie<br />
Ölfilter und Kraftstofffilter sowie Innenraumfilter.<br />
Die Fertigung erfüllt<br />
die Qualitätsmerkmale gemäß TS<br />
16949. Mit der zertifizierten Qualität<br />
und umfassenden Garantien,<br />
drei Jahre ab Fertigung, ein Jahr<br />
ab Montage, gehen die Nutzfahrzeugwerkstatt<br />
und der Flottenbetreiber<br />
stets auf Nummer sicher. Für<br />
einen guten Überblick über das Programm<br />
des neuen Produktbereichs<br />
sorgt eine druckfrische Broschüre,<br />
die bei PE erhältlich ist. aü R<br />
Einfache Reparatur dank dem ServicePack<br />
von Lemförder<br />
Alle Befestigungsteile, gegebenenfalls auch<br />
jene für benachbarte Komponenten, sind im<br />
ServicePack enthalten<br />
FOTO: ZF<br />
Neue Broschüre über das<br />
Filtersortiment von PE<br />
Mit dem ServicePack von Lemförder, einer Marke von ZF Aftermarket, können Reparaturen<br />
jetzt noch einfacher und qualitativer durchgeführt werden. Es enthält alle zur Montage<br />
notwendigen Befestigungsteile in OE-Qualität.<br />
ZF empfiehlt den Werkstätten aus Sicherheitsgründen, alle Befestigungsteile wie Schrauben,<br />
Muttern etc. beim Einbau von Einsatzteilen im Fahrzeug auszutauschen. Ist für die<br />
Montage auch der Ausbau benachbarter Komponenten notwendig, sollte auch hier das<br />
Befestigungsmaterial erneuert werden. Die Lemförder-ServicePacks enthalten das vollständige<br />
Zubehör für den Einbau eines Lemförder-Produktes und können optional mitbestellt<br />
werden. Die Teile des Befestigungssatzes werden analog zu den Lemförder-Ersatzteilen in<br />
OE-Qualität hergestellt.<br />
Die Werkstätten erhalten einen vollständigen<br />
Befestigungssatz mit allen Befestigungsteilen<br />
– gegebenenfalls auch jene<br />
der Nachbarkomponenten, das Ganze in<br />
OE-Qualität und so können die Fachkräfte<br />
die Reparatur nach den Original-Richtlinien<br />
der Hersteller durchführen. Das Lemförder-<br />
ServicePack wird zu den Produktgruppen<br />
Radgelenke, Lenker und Lenkerlager angeboten.<br />
Bei der Bestellung im Online-Teilekatalog<br />
WebCat lässt sich auf den ersten<br />
Blick erkennen, ob für das gesuchte Ersatzteil<br />
ein separater Befestigungssatz vorliegt<br />
bzw. benötigt wird. ags<br />
BESCHICHTETE BREMSSCHEIBEN<br />
& BREMSTROMMELN<br />
• Über 780 780 Artikelnummern<br />
• Decken Umfassen 92 % 90 des % europäischen des europäischen Markts Markts ab<br />
• Gemäß der der Bstg. Bstg. ECE ECE 90 90<br />
• Alle Alle Komponenten sind in in Fabriken mit OE-<br />
OE-Spezifikationen produziert produziert<br />
• Qualitätsprüfung Überprüfung während der gesamten<br />
Produktion<br />
Präsentation<br />
Broschüre<br />
www.jpgroup.de<br />
JP Group App<br />
Qualitätsersatzteile, Auspuffanlagen und Zubehör<br />
für europäische und asiatische Fahrzeuge<br />
2 2018 AUTO SERVICE www.autoservice-online.at l 57
WERKSTATT<br />
Brembo mit neuer Technologie für Bremssättel<br />
Brembo präsentierte vor kurzem Flexira,<br />
ein neues Konzept eines Hochleistungsbremssattels<br />
aus Aluminium, welches das<br />
bisherige typische Platzproblem des Radinnenraums<br />
bei Kompaktfahrzeugen überwindet.<br />
Flexira ist abgeleitet aus der Innovation<br />
und der technischen Entwicklung der<br />
Motorsportaktivitäten von Brembo. Garantiert<br />
sicheres Bremsen und hohe Bremsleistung<br />
sind Merkmale, die bislang der Premiumklasse<br />
und Sportfahrzeugen vorbehalten<br />
waren – ein Marktsegment, in welchem<br />
Brembo bislang schon stark engagiert ist.<br />
des Bremssattels finden sich Stahleinsätze,<br />
im Fachjargon auch als „Buchsen“ bezeichnet.<br />
Sie erhöhen die mechanische Festigkeit<br />
der Sättel und verringern gleichzeitig deren<br />
axiale Größe. Die zylindrischen Einsätze sind<br />
auf der Vorderfläche der Sättel zu sehen, wo<br />
gewöhnlich das Logo angebracht ist.<br />
Der neue Kompaktsattel von Brembo nutzt<br />
Kolben mit einem Durchmesser von 38 mm<br />
und 42 mm, bei einem Bremsbelag mit<br />
72 cm² Oberfläche und einer 11 mm starken<br />
Abriebschicht. Die von Brembo patentierte<br />
Lösung garantiert eine wesentliche<br />
Verringerung der Masse im Vergleich zu<br />
schwimmenden Gusseisensätteln, die<br />
normalerweise bei Fahrzeugen der<br />
Klassen A, B und C verwendet<br />
werden. Die erreichte Reduzierung<br />
des ungefederten<br />
Fahrzeuggewichts senkt<br />
Kraftstoffverbrauch und<br />
Schadstoffausstoß, gleichzeitig<br />
erhöht sie die dynamische<br />
Effizienz des Fahrzeugs und reduziert<br />
dessen Trägheitsmomente.<br />
Frühjahrsaktion<br />
von SATA<br />
Noch bis 30. <strong>April</strong> erhalten Kunden beim<br />
Kauf einer Lackierpistole vom Typ SATAjet<br />
5000 B ein SATA Headphone kostenlos<br />
dazu. Dank Bluetooth-Technologie kann<br />
das SATA Headphone eine Verbindung<br />
zu jeder Bluetooth-fähigen Klangquelle<br />
herstellen. Der Radius ist mit 10 Metern<br />
begrenzt, die Spielzeit beträgt bis zu acht<br />
Stunden.<br />
Flexira, ein speziell für die Kompaktklasse<br />
entwickeltes Konzept für Brembo<br />
Hochleistungsbremssättel aus Aluminium<br />
Diese Eigenschaften stehen nun auch Herstellern<br />
von Großserienfahrzeugen mit weniger<br />
extremen Anforderungen zur Verfügung.<br />
Bisher war das Haupthindernis für den Einsatz<br />
von Festsätteln in Kompaktfahrzeugen<br />
der fehlende Platz zwischen Bremsscheibe<br />
und Rad. Das lag einerseits an der Größe des<br />
Fahrzeugs, aber auch an der speziellen Architektur<br />
der Radaufhängungssysteme dieser<br />
Segmente. Flexira baut auf die bewährten<br />
Kompaktfestbremssättel von Brembo<br />
auf. Die Technologie wurde so entwickelt,<br />
dass sie auf engem Raum die für einen Festsattel<br />
typische Funktionalität und Leistungsfähigkeit<br />
bewahrt, aber gleichzeitig Abmessungen<br />
eines Schwimmsattels aufweist.<br />
Spezielle Aluminium-Legierung. Die neuartigen<br />
Sättel werden aus einer speziellen<br />
Aluminium-Legierung im Kokillengussverfahren<br />
gegossen. Nur auf der Außenseite<br />
Jetzt auch in der Formel E vertreten. Weiters<br />
wurde Brembo SpA durch Spark Racing<br />
Technology (SRT) – dem exklusiven Chassis-<br />
Hersteller der FIA Formel E Meisterschaft –<br />
für die Saisonen 5 (2018-2019), 6 (2019-2020)<br />
und 7 (2020-2021) zum einzigen Lieferanten<br />
des gesamten Bremssystems inklusive<br />
Bremsscheiben und Karbonbremsbelägen,<br />
ernannt. Der neue Einsitzer wurde auf dem<br />
Genfer Automobilsalon vorgestellt.<br />
Alberto Bombassei, Chairman von Brembo:<br />
„Ich bin über diese Ernennung ganz besonders<br />
erfreut, da es unser anhaltendes und<br />
intensives Engagement bei der Entwicklung<br />
und Produktion des Bremssystems, welches<br />
SRT ausgewählt hat, bestätigt. Für ein Unternehmen<br />
wie Brembo bedeutet Spark’s<br />
Einsitzer der FIA Formel E Serie ein unvergleichliches<br />
,Testlabor’. Hier können Technologien<br />
getestet und entwickelt werden, die<br />
in Elektroautos zum Einsatz kommen. Das<br />
sind die zukünftigen Fahrzeuge, die zum<br />
Teil schon Gegenwart sind und eine Herausforderung<br />
für den automobilen Sektor<br />
bedeuten.” aü<br />
R<br />
Brembo beliefert Spark Racing<br />
Technology (SRT), den exklusiven Chassis-<br />
Hersteller der FIA Formel E Meisterschaft<br />
Ein ideales Duo: Die SATAjet 5000 B und<br />
das SATA Bluetooth-Headphone FOTO: SATA<br />
Die SATAjet 5000 B-Modelle setzen mit<br />
ihrer Technologie in puncto Qualität und<br />
Flexibilität Maßstäbe, unabhängig ob in<br />
HVLP- oder RP-Technologie, Standardoder<br />
Digital-Ausführung. Lackierer können<br />
mit der SATAjet 5000 B abhängig von<br />
Lack, Umgebungsbedingungen und persönlichen<br />
Präferenzen einen Eingangsdruck<br />
zwischen 0,5 und 2,4 bar sowie einen<br />
Spritzabstand von 10 bis 21 cm flexibel<br />
wählen. Eine Besonderheit ist die im<br />
Pistolengriff integrierte digitale Messung<br />
und Anzeige des Eingangsdrucks. Mit der<br />
SATAjet 5000 B Digital können Lackierergebnisse<br />
einfach reproduziert werden.<br />
Die Standardausführung kann optional<br />
auch mit der digitalen Druckmesseinrichtung<br />
SATA adam 2 nachgerüstet werden.<br />
Auch punkto Ergonomie setzt die Lackierpistole<br />
Maßstäbe: So ist beispielsweise<br />
der Griff der Digitalausführung<br />
nicht größer als jener der Standardpistole.<br />
Zudem wurde der Luftmikrometer<br />
zur Einstellung des Pistoleneingangsdrucks<br />
vergrößert und ist damit griffiger.<br />
Die Umstellung von einem Breit- auf<br />
einen Rundstrahl erfolgt mit einer halben<br />
Drehung an der entsprechenden Regulierung<br />
und erlaubt eine feine Justierung.<br />
Details zur Frühjahrsaktion gibt es online<br />
unter www.sata.com/headphones. ags<br />
58 l www.autoservice-online.at AUTO SERVICE 2 2018
www.dayco.com<br />
EMM mit neuem Katalog<br />
Lackverarbeitende Unternehmen und Industriebereiche<br />
sind die Adressaten des<br />
neuen „EMM-Katalog 2018“. In ihm sind Produktneuheiten<br />
der Marken Colad, Hamach<br />
und Ronin Tools angeführt, die Betriebe bei<br />
Kosten- und Arbeitszeiteinsparungen unterstützen<br />
sollen.<br />
Aktuelle Technologien erfordern die Arbeit<br />
mit hochqualitativen Produkten. Vor diesem<br />
Hintergrund überprüft EMM seine Marken<br />
ständig im Hinblick auf Innovationen und<br />
sucht nach Lösungen, die optimal zu den<br />
Kundenbedürfnissen passen. Das hat zu<br />
einer Vielzahl neuer Produkteinführungen<br />
geführt. Diese ergänzen die Arbeitsprozesse<br />
und helfen den Fachkräften im Kfz-Betrieb<br />
dabei, optimale Arbeitsergebnisse zu erzielen.<br />
Zu den Produktneuheiten zählen unter<br />
anderem der Colad Snap Lid System 350-ml-<br />
SnapLid Deckel und Mischbecher, der Colad<br />
Turbomix Paintsaver für perfektes Vermischen<br />
der Pigmente, der Colad Mischbecher<br />
in Packungen zu je 120 oder 150 Stück<br />
oder der Colad Hochleistungskleber Magic<br />
Fix für ein hochwertiges Verkleben und Reparaturfinish.<br />
Im neuen EMM-Katalog sind mehr als 750<br />
Produkte angeführt. Es finden sich detaillierte<br />
Informationen zu Verbrauchsartikeln,<br />
die bei Lackierarbeiten eingesetzt werden,<br />
sowie zu Investitionen wie Mischraumgeräten,<br />
Arbeitsplatzausrüstungen, Werkzeugen<br />
und Zentralabsaugsystemen. ags R<br />
Über 750 Produkte finden sich<br />
im „EMM-Katalog 2018“<br />
FOTO: EMM<br />
Bitte schnallen<br />
Sie sich an.<br />
Wir nehmen<br />
Sie mit<br />
in die Zukunft.<br />
Zahnriemen in Öl<br />
Gold-Skier von Marcel Hirscher<br />
glänzen mit Axalta-Lacken<br />
Die beiden Olympiasiege von Marcel Hirscher in der alpinen Kombination und im Riesentorlauf<br />
in Pyeongchang sind auch ein Erfolg für die Skimarke Atomic. Bei der Lackierung<br />
seiner Skier verlässt sich der Hersteller bereits seit sieben Jahren auf Lacke von Axalta Coating<br />
Systems.<br />
Atomic setzt die Axalta-Siebdruckfarben Stollpox C1010 in verschiedenen Varianten, den<br />
Vergusslack Weiß Aquastoll als Grundschicht sowie einen kratzfesten Klarlack ein. Das Besondere<br />
an diesen Produkten ist, dass sie speziell für Skier und Snowboards entwickelt<br />
wurden und eine sehr hohe UV-Beständigkeit bieten. Die Lacke müssen darüber hinaus<br />
auf verschiedenen Untergründen wie Holz, Plastikfolien, Titan oder Aluminium auch bei<br />
Temperaturen von minus 30°Celsius perfekt haften und kompatibel mit verschiedenen<br />
Klebern sein. Natürlich muss der Look stimmen – ein brillanter Auftritt ist Voraussetzung,<br />
den Axalta für Atomic siegreich beiträgt. ags<br />
Das weltweit erste Zahnriemen<br />
in Öl System ist die Antwort<br />
von Dayco auf die extrem<br />
fortgeschrittenen Anforderungen<br />
der modernen Automobilmotoren.<br />
Jetzt auch im Set inklusive DAYCO<br />
patentiertem Riemen und Spanner<br />
erhältlich.<br />
FOTO: AXALTA<br />
2 2018 AUTO SERVICE www.autoservice-online.at l 59
WERKSTATT<br />
Sikkens-Lacke für F1-Boliden von McLaren<br />
Seit 2008 arbeiten der Lackhersteller AkzoNobel<br />
und der britische Autobauer<br />
McLaren zusammen. 2018 stellt die Lackmarke<br />
Sikkens nun zum ersten Mal den offiziellen<br />
Ausrüster des Formel-1-Teams. Die<br />
Präsentation der neuen F1-Boliden für die<br />
Saison 2018 fand Ende Februar beim offiziellen<br />
Teamstart im spanischen Navarra<br />
statt. Dabei nicht zu übersehen war der neue<br />
MCL33-Primärfarbton „Papaya Spark“.<br />
Die ebenfalls bei den neuen Formel-1-Wagen<br />
vertretenen Farbtöne „Burton Blue“ und<br />
„Cerulean Blue“ sind eine Hommage an die<br />
Renngeschichte von McLaren: McLaren verwendete<br />
Papaya erstmals 1968; damals eine<br />
Entscheidung des Gründers Bruce McLaren.<br />
„Diese neue und moderne Beschichtung ist<br />
ein weiterer Meilenstein unserer Innovationsgeschichte“,<br />
erklärt Peter Tomlinson, Leiter<br />
des AkzoNobel-Geschäftsbereichs Automotive<br />
and Specialty Coatings. „Es ist großartig,<br />
mit einem Partner wie McLaren zusammenzuarbeiten<br />
und wir sind sehr stolz auf die zehnjährige<br />
Partnerschaft. Uns verbindet die hohe<br />
Leistungsfähigkeit und die gemeinsame Leidenschaft<br />
für herausragende Technologien.“<br />
Weniger Gewicht, raschere Verarbeitung.<br />
McLaren setzt in Sachen Farbtöne, Widerstandsfähigkeit<br />
und Leistung auf die Lacktechnologien<br />
von AkzoNobel. Im Bereich der<br />
Beschichtung sind dies die wesentlichen Elemente<br />
für ein erfolgreiches Formel-1-Rennen.<br />
Durch die innovativen Lacksysteme<br />
von AkzoNobel konnte das McLaren Formel-<br />
1-Team das Gesamtgewicht der Lackierung<br />
„Papaya Spark“, „Burton Blue“ und „Cerulean<br />
Blue“ lauten die Farbtöne des aktuellen MCL33<br />
FOTOS: AKZONOBEL<br />
deutlich reduzieren und die Verarbeitungszeit<br />
um über 50 % verkürzen.<br />
Das neue Lacksystem von AkzoNobel weist<br />
zahlreiche Leistungs- und Nachhaltigkeitsvorteile<br />
auf, beispielsweise die moderne UVtrocknende<br />
Füllertechnologie, ein geringes<br />
Gesamtgewicht durch weniger Materialbedarf,<br />
farbtongebende Schichten auf Wasserbasis<br />
und ein superschnell trocknender<br />
Klarlack – und das alles bei deutlich weniger<br />
Emissionen. ags<br />
R<br />
Scheinwerfer-Aufbereitung mit Sonax<br />
Altersbedingt vergilbte, matte und zerkratzte<br />
Scheinwerfer sind nicht nur unschön,<br />
sondern auch ein Sicherheitsrisiko.<br />
Mit dem Scheinwerfer AufbereitungsSet aus<br />
der Profiline gibt Sonax den Werkstätten ein<br />
ideales Tool in die Hand, um hier Abhilfe zu<br />
schaffen.<br />
Ein Ersatz der „ermüdeten“<br />
Scheinwerfer ist<br />
meist kostspielig. Dieser<br />
lässt sich mit dem<br />
Scheinwerfer AufbereitungsSet<br />
aus der Profiline<br />
Alle notwendigen<br />
Schleifpads, Lammwollpads,<br />
Vliestücher,<br />
Microfaser-Tücher<br />
und Polituren sind im<br />
Scheinwerfer Aufbereitungs-Set<br />
aus der Sonax<br />
Profiline enthalten<br />
Vorher/Nachher:<br />
„Ermüdete“ Scheinwerfer<br />
sind nicht nur<br />
unschön, sondern auch<br />
ein Sicherheitsrisiko<br />
von Sonax vermeiden. Das Produktset<br />
wurde speziell auf die Materialien<br />
moderner Scheinwerfer<br />
abgestimmt und ist einfach<br />
anzuwenden. Im Unterschied<br />
zu anderen Produkten,<br />
bei denen die Klarlack-Schicht<br />
abgeschliffen<br />
und anschließend neu lackiert<br />
wird, wird mit Sonax<br />
– wenn nötig – nur angeschliffen<br />
und danach<br />
aufbereitet.<br />
Zur Vorbereitung werden<br />
die Scheinwerfer gründlich<br />
gereinigt. Wenn diese stark angegriffen<br />
sind, werden sie optional<br />
vorher mit Schleifpads angeschliffen.<br />
Danach werden sie mit der Sonax Headlight-<br />
Polish und Lammwollpads gründlich auspoliert,<br />
bis der Kunststoff klar ist.<br />
Nach dem Entfernen der Polierrückstände<br />
wird die Sonax HeadlightProtection mittels<br />
Vliestuch zweimal dünn auf die Scheinwerfer<br />
aufgetragen. Mit einem Microfaser-Tuch<br />
wird nach dem Ablüften auspoliert. Fertig.<br />
Nun gilt es nur noch die Aushärtzeit zu beachten,<br />
in der das Fahrzeug nicht nass werden<br />
sollte. abl<br />
R<br />
60 l www.autoservice-online.at AUTO SERVICE 2 2018
WERKSTATT<br />
Neues vom Genfer Automobilsalon<br />
APOLLO VREDESTEIN –<br />
Auf dem Genfer Automobilsalon<br />
stellte Apollo<br />
einen neuen Sommerreifen<br />
vor: Der Aspire XP ersetzt<br />
das Sortiment von<br />
Aspire 4G und Apterra<br />
HP. Darüber hinaus wird<br />
die Marktabdeckung für<br />
17-, 18- und 19-Zoll-Reifen<br />
mit der Einführung<br />
von 20 neuen Größen<br />
für Pkw und SUV erhöht.<br />
Im Bild Thomas Körpert,<br />
Cluster Director Zentraleuropa.<br />
mit Nachrichten über neueste Problemlösungen<br />
soll im Laufe des Jahres entstehen.<br />
HELLA GUTMANN – Der neue mega macs 77<br />
von Hella Gutmann macht die Diagnose<br />
jetzt noch schneller. Ein erweitertes Echtzeit-Reparaturkonzept<br />
und viele neue Eigenschaften<br />
sorgen bei der Arbeit rund ums<br />
Fahrzeug für noch mehr Wirtschaftlichkeit.<br />
Im Bild Jean-Paul Nicolier, Geschäftsführer<br />
Hella Gutmann International. abl R<br />
PICHLER WERKZEUG –<br />
Geschäftsführer Michael<br />
Pichler und seine Assistentin<br />
Mag. Julia Kikl<br />
zeigten auf dem Genfer<br />
Automobilsalon eine<br />
neue App für Smartphones,<br />
mit der Kunden alle<br />
Infos über die Produkte<br />
des Werkzeug-Spezialisten erhalten. Auch<br />
der neue Katalog mit über 1.000 Seiten kann<br />
durchgeblättert und sofort<br />
bestellt werden. Eine Website<br />
2 2018 AUTO SERVICE www.autoservice-online.at l 61
WERKSTATT<br />
Beratung durch Experten<br />
In Neusiedl/See hat Martin Satorina ein neues Waschcenter eröffnet. Es gehört zu den modernsten<br />
in Österreich und erfüllt höchste Umwelt-Standards. Die Abscheidetechnik kommt von INOWA.<br />
Von Anfang an mit<br />
im Boot – „s’wash“-<br />
Eigen tümer Martin<br />
Satorina und Klaus<br />
Steiner von INOWA<br />
Nur eine richtige<br />
Dimensionierung<br />
der Schlammfänge<br />
garantiert hohe<br />
Wasserqualität<br />
Martin Satorina ist Quereinsteiger. Der<br />
ehemalige Transportunternehmer<br />
betreibt bereits ein Waschcenter im<br />
zweiten Wiener Bezirk. Nun hat er in Neusiedl/See<br />
die zweite Anlage unter der Marke<br />
„s’wash – die smarte Autopflege“ eröffnet.<br />
Und weitere sollen demnächst folgen.<br />
Das Waschcenter in Neusiedl gehört zu den<br />
modernsten in Österreich. Auf rund 2.500<br />
Quadratmetern findet sich eine Portalwaschanlage<br />
der neuesten Generation<br />
von WashTec mit Drive-in-Konzept, das mit<br />
17 Kameras überwacht wird, NFC-Bezahlung<br />
und attraktivem Lichtkonzept. Die Waschprogramme<br />
können individuell zusammengestellt<br />
werden. Dazu kommen fünf<br />
SB-Plätze mit Bodenheizung und Schaumlanzen,<br />
ein XXL-Platz für Transporter sowie<br />
eine überdachte 7-Platz-Sauganlage.<br />
In Zusammenarbeit mit dem Spezialisten<br />
Markus Moser wird auch Innenreinigung angeboten.<br />
Den Kunden steht während dieser<br />
Zeit ein kostenloses Elektroauto als Ersatzfahrzeug<br />
zur Verfügung. Nicht zuletzt deshalb<br />
befindet sich am Gelände auch eine<br />
E-Tankstelle.<br />
Höchste Umweltstandards. Bei der Planung<br />
seines Waschcenters hat Martin Satorina<br />
Wert auf höchste Umweltstandards gelegt.<br />
Alle Flachdächer sind mit Photovoltaik<br />
versehen, eine Luft-Wärme-Pumpe mit 60<br />
kW spart zusätzlich Energie. So gelingt es,<br />
lediglich 20 Prozent Energie von außen beziehen<br />
zu müssen.<br />
Dieses Denken setzt sich auch bei der Abscheidetechnik<br />
fort. Deshalb setzt „s’wash“<br />
auf die kosten- und ressourcenschonende,<br />
wartungsfreie Abscheidetechnik von<br />
INOWA. Die richtige Beratung durch Experten<br />
ist in diesem Bereich besonders wichtig.<br />
Denn nur eine ausreichende Dimensionierung<br />
der Schlammfänge garantiert die Wasserqualität<br />
und damit ein entsprechendes<br />
Waschergebnis.<br />
Verbaut wurden ein INOWA Ölabscheider<br />
NS 50 mit 10 Kubikmeter Schlammfang<br />
sowie ein Kombibecken mit 5 Kubikmeter<br />
Schlammfang und 5 Kubikmeter Entnahmebecken.<br />
Im Abscheider werden Öl, Wasser<br />
und Schlamm getrennt, dadurch ist eine<br />
kostengünstige Entsorgung möglich.<br />
Optimale Koordination. Auf INOWA aufmerksam<br />
wurde Martin Satorina bei der<br />
Besichtigung bestehender Anlagen im<br />
Vorfeld der Planung. Dabei fiel ihm auch<br />
die bewährte Zusammenarbeit zwischen<br />
WashTec und INOWA auf. Alle Schnittstellen<br />
sind optimal koordiniert – im Sinne der<br />
Kunden.<br />
Der Marchtrenker Abwasserspezialist INOWA<br />
war von Anfang an bei der Planung mit im<br />
Boot. „Man darf das Thema Abscheider nicht<br />
stiefmütterlich behandeln“, sagt Martin<br />
Satorina beim Besuch von AUTOSERVICE in<br />
Neusiedl. „Es ist ein wichtiges Element für<br />
die Qualität der Wäsche.“<br />
Und auch die strengen Auflagen der burgenländischen<br />
Behörden konnten ohne<br />
Probleme erfüllt werden. abl<br />
R<br />
62 l www.autoservice-online.at AUTO SERVICE 2 2018
WERKSTATT<br />
Neue Funktionen bei HELLA Nachtfahrt-App<br />
Der Licht- und Elektronikexperte HELLA<br />
hat seine vor fünf Jahren vorgestellte<br />
„Nachtfahrt“-App wesentlich erweitert.<br />
Das Unternehmen bietet Nutzern nun noch<br />
mehr Inhalte sowie crossmediale Interaktionsmöglichkeiten<br />
an, um heutige und künftige<br />
Lichtsysteme zu erleben. Die kostenlose<br />
App ist ab sofort in den Sprachversionen<br />
Deutsch, Englisch und Chinesisch für iOSund<br />
Android-Geräte im App Store und bei<br />
Google Play erhältlich.<br />
Noch mehr crossmediale Interaktionsmöglichkeiten,<br />
um heutige und künftige Lichtsysteme<br />
schon vor dem Fahrzeugkauf zu erleben<br />
FOTO: HELLA<br />
Diese Innovation dient der Erhöhung der<br />
Verkehrssicherheit. Denn gemäß zweier<br />
Studien der Technischen Universität Darmstadt<br />
und der Technischen Hochschule Gießen<br />
lassen sich durch blendfreies Fernlicht<br />
Objekte nachts bei 80 km/h etwa 30 Meter<br />
früher erkennen. „Das entspricht einer zusätzlichen<br />
Reaktionszeit von 1,3 Sekunden“,<br />
sagt Steffen Pietzonka, verantwortlich für<br />
das Lichtmarketing bei HELLA. „Viele Fahrer<br />
kennen gar nicht die aktuellen Lichttechnologien<br />
und ihr Potenzial, die Sicherheit im<br />
Straßenverkehr zu erhöhen. Ein Grund hierfür<br />
ist sicherlich, dass Nachtfahrten vor dem<br />
Kauf eines Fahrzeuges nach wie vor die Seltenheit<br />
sind.“<br />
Hier schafft die Nachtfahrt-App von HELLA<br />
Abhilfe. Die Anwendung bietet Nutzern die<br />
Möglichkeit, sich direkt vom Smartphone<br />
über verschiedene Lichtsysteme mit Bild<br />
und Text zu informieren. In der neuen Version<br />
der App erhalten die Nutzer über eine<br />
direkte YouTube-Verlinkung zudem weiteres<br />
Hintergrundwissen. Daneben können<br />
sie sämtliche Funktionen im Rahmen einer<br />
Nachtfahrt auf einer virtuellen Strecke testen<br />
und miteinander vergleichen.<br />
Blick hinter die Kulissen der Lichtentwicklung.<br />
Als Highlight der App können Nutzer<br />
Funktionen erleben, die derzeit noch in frühen<br />
Entwicklungsphasen sind. „Damit gewähren<br />
wir einen Blick hinter die Kulissen<br />
unserer Lichtentwicklung“, sagt Pietzonka.<br />
„Nutzer sehen, an welchen Scheinwerfer-<br />
Funktionen wir heute arbeiten, um sie eventuell<br />
in Zukunft real auf der Straße erleben<br />
zu können. Über die App lassen sich diese<br />
schon jetzt ausprobieren.“ Dazu zählen etwa<br />
optische Fahrbahnführungen, optische Distanzwarnung,<br />
Idealfahrlinien, Radwegbeleuchtungen<br />
und optische Sicherheitszonen.<br />
Nutzer können die Funktionen aber<br />
nicht nur testen, sondern auch bewerten.<br />
„So können wir ableiten, welche Funktionen<br />
aus Nutzersicht besonders sinnvoll sind. Das<br />
Feedback fließt dann direkt in unsere Entwicklung<br />
ein.“<br />
HELLA erweitert die App dabei kontinuierlich<br />
und stellt in regelmäßigen Abständen<br />
weitere Lichtfunktionen zur Verfügung.<br />
HELLA Lichtsysteme „spielerisch” erleben.<br />
Neben künftigen Funktionalitäten<br />
werden Nutzern in der App aber auch aktuelle,<br />
sich bereits auf dem Markt befindende<br />
Scheinwerfer-Funktionen vorgestellt. Darunter<br />
etwa das Abblend- und Fernlicht,<br />
Fernlichtassistent, Abbiege- und Kurvenlicht,<br />
Advanced Frontlighting Systeme mit<br />
Landstraßenlicht, Autobahnlicht, Stadtlicht<br />
und Schlechtwetterlicht sowie die neuesten<br />
kamerabasierten Systeme wie blendfreies<br />
Fernlicht. Diese lassen sich im Rahmen<br />
eines „Endless Runner“-Erlebnisspiels<br />
auf zufällig generierten Streckenabschnitten<br />
und in unterschiedlichen Leveln testen.<br />
Spieler weichen Hindernissen aus, sammeln<br />
Münzen und können so nach und nach verschiedene<br />
Lichtsysteme freischalten. Ihr Ergebnis<br />
können sie anschließend direkt auf<br />
Facebook teilen. aü<br />
R<br />
Nachhaltiges Wachstum<br />
bei Nilfisk<br />
Die Ergebnisse von Nilfisk im Geschäftsjahr<br />
2017 zeigen ein solides Wachstum<br />
und liegen vollständig im Rahmen der<br />
Planung. So erzielte das Unternehmen einen<br />
Gesamtumsatz von 1.082 Millionen<br />
Euro, was einem organischen Wachstum<br />
von 3,7 % über alle Geschäftssegmente<br />
entspricht. Im sogenannten Profigeschäft,<br />
also ohne die Speciality-Bereiche,<br />
erzielte der Global Player ein Plus von<br />
5,4 %. Die EBITDA-Marge vor Sondereinflüssen<br />
lag bei 11,4 %. „2017 war ein gutes<br />
Jahr für Nilfisk. In unseren beiden größten<br />
Geschäftsbereichen EMEA und Americas<br />
realisierten wir ein starkes Wachstum.<br />
Auch für das Gesamtgeschäft haben wir<br />
einen gesunden Zuwachs und ein zufriedenstellendes<br />
Ergebnis im Rahmen unserer<br />
Erwartungen erzielt“, berichtet Hans<br />
Henrik Lund, CEO von Nilfisk.<br />
Revolutionierung der professionellen<br />
Reinigung. Darüber hinaus war 2017<br />
für Lund auch ein Jahr, in dem der Reinigungsgerätespezialist<br />
bedeutende Meilensteine<br />
in seiner Strategie erreicht hat:<br />
„Wir freuen uns sehr über den Roll-out der<br />
ersten Maschinen unseres autonomen Bodenreinigers<br />
und sind davon überzeugt,<br />
dass die Nilfisk Liberty A50 die professionelle<br />
Reinigung, wie wir sie heute kennen,<br />
radikal verändern wird. Im Zuge dessen<br />
konnten wir 2017 gleich zwei neue strategische<br />
Partnerschaften im Robotik-Bereich<br />
bekanntgeben und unsere internen<br />
Kapazitäten in diesem Umfeld ausbauen.<br />
2018 wird also ein wirklich spannendes<br />
Jahr”, so Hans Henrik Lund weiter.<br />
Für dieses Jahr erwartet Nilfisk ein organisches<br />
Wachstum zwischen 3 und 4 %.<br />
Die EBITDA-Marge vor Sondereinflüssen<br />
wird voraussichtlich zwischen 11,5 und<br />
12 % liegen. aü<br />
Vor Ort Reparatur / Schulung<br />
www.car-rep-profiteam.at<br />
Hotline: 0664 / 20 31 542<br />
Ihr Partner bei Hagelschäden<br />
2 2018 AUTO SERVICE www.autoservice-online.at l 63
WERKSTATT<br />
Mercedes Harb feierte 30. Geburtstag<br />
Die Familie Harb lud am 18. März anlässlich des runden Jubiläums zum großen Geburtstagsfest in den<br />
Mercedes-Betrieb nach Weiz. Beim Frühschoppen im Festzelt mit Bier und Wein und einigen Schmankerln<br />
aus der Steiermark war die Stimmung unter den Klängen der Edelseer gleich sehr gut und Unternehmensgründer<br />
Komm.-Rat Josef Harb, seit vielen Jahren auch Landesinnungsmeister Kfz-Technik,<br />
ließ schließlich im Rahmen eines Festaktes am Nachmittag die Firmengeschichte Revue passieren.<br />
„<br />
Wir sind 1988 mit drei Mitarbeitern<br />
gestartet und beschäftigen heute<br />
in unseren drei Betrieben in Weiz<br />
und im Betrieb in Voitsberg 90 Mitarbeiter,<br />
wobei immer etwa 20 Lehrlinge in Ausbildung<br />
stehen. Wir setzen nämlich stark, wie<br />
man im Fußball sagt, auf Eigenbauspieler, die<br />
ihr erworbenes Wissen dann viele Jahre lang<br />
bei uns erfolgreich in die Praxis umsetzen<br />
können, und unsere Kunden freuen sich, dass<br />
wir offenbar die fleißigsten, loyalsten und<br />
somit besten Mitarbeiter haben“, bedankte<br />
sich Josef Harb bei seinem Team und seiner<br />
Familie für die jahrelange tatkräftige Unterstützung.<br />
Einen wichtigen Schritt hatte Josef<br />
Harb bereits 1995 mit der Übersiedlung des<br />
Betriebs an den Werksweg in Weiz gesetzt,<br />
wo man längst auch ein sehr erfolgreiches<br />
Seat- und auch ein Kia-Autohaus hat. 2013 hat<br />
der Unternehmensgründer den Mercedes-<br />
Betrieb an seinen Sohn Manfred übergeben<br />
und übernahm in Voitsberg ein Mercedes-Autohaus,<br />
das er seither erfolgreich leitet.<br />
Großes Lob und eine Ehrenurkunde „für<br />
meinen Landesinnungsmeister“ gab es<br />
von Wirtschaftskammer Steiermark Präsident<br />
Ing. Josef Herk. Aus Salzburg war MBÖ<br />
Managing Director Sales & Marketing Vans<br />
Markus Berben-Gasteiger angereist, der so<br />
wie Pappas Graz-Geschäftsführer Andreas<br />
Unternehmensgründer und Landesinnungsmeister<br />
Kfz-Technik Komm.-Rat Ing. Josef<br />
Harb bedankte sich in seiner Ansprache für<br />
die Loyalität von Kunden und Mitarbeitern<br />
Oberbichler die hervorragende Entwicklung,<br />
die sehr gut ausgebildeten Mitarbeiter<br />
und die starke Dienstleistungsorientierung<br />
von Mercedes Harb hervorhob. Beim<br />
Gewinnspiel gab es viele attraktive Preise,<br />
darunter als Haupttreffer einen Mercedes-<br />
Benz A 160. aü<br />
R<br />
Pappas Graz-Geschäftsführer Andreas<br />
Oberbichler mit drei Generationen Harb, wobei<br />
sich Jonas Harb bereits sicher ist, dass er<br />
später einmal Kfz-Mechaniker werden wird<br />
Auch die GARANTA Versicherung gratulierte<br />
zum 30. Geburtstag ihres bewährten Kooperationspartners:<br />
(l.) Geschäftsführer Hans Günther<br />
Löckinger und Gebietsleiter Thomas Harg<br />
Zum runden Firmen-Jubiläum gab es von der Wirtschaftskammer Steiermark eine Ehrenurkunde:<br />
(v.r.) Vinzenz Harrer, Obmann der WKÖ-Regionalstelle Weiz; Ing. Josef Herk, Präsident der Wirtschaftskammer<br />
Steiermark; Angelika und Christine Harb; Jubilar Komm.-Rat Josef Harb mit seinem<br />
Sohn Manfred, der den Mercedes-Betrieb in Weiz seit fünf Jahren leitet, und Enkel Jonas, der<br />
stolz die Auszeichnung präsentiert<br />
Markus Berben-<br />
Gasteiger, Managing<br />
Director Sales<br />
& Marketing Vans<br />
bei Mercedes-<br />
Benz Österreich,<br />
lobte die sehr gute<br />
Entwicklung von<br />
Mercedes Harb<br />
Zum runden Jubiläum von Mercedes Harb war<br />
das Festzelt bis auf den letzten Platz gefüllt<br />
und Die Edelseer spielten auf: „Das ist halt der<br />
steirische Brauch“<br />
64 l www.autoservice-online.at AUTO SERVICE 2 2018
WERKSTATT<br />
Top informiert rund um die Bremse<br />
Meyle bietet Werkstätten einen Rundum-<br />
Informationsservice: Diese können<br />
sich sowohl online, über Print-Materialien<br />
als auch in persönlichen Gesprächen zum<br />
Thema Bremse informieren. Auf der Website<br />
www.meyle.com finden sich Seiten zu<br />
allen Meyle-Bremskomponenten sowie zu<br />
den Meyle PD-Bremsscheiben und -belägen.<br />
Im Downloadcenter auf der Website hat der<br />
Nutzer Zugriff auf diverse Produktinformationen<br />
mit technischen Details. Darüber<br />
hinaus stehen dort detaillierte Einbauanleitungen,<br />
eine Meyle PD-Broschüre sowie<br />
ein Flyer bereit, der Auskunft über mögliche<br />
Schadensfälle aus dem Bereich Bremse und<br />
entsprechende Lösungen gibt. Flyer, Broschüren<br />
und Produktinformationen gibt es<br />
auf Messen und anderen Veranstaltungen<br />
WashTec auf der UNITI expo 2018<br />
Vom 15. bis 17. Mai 2018 öffnet die internationale<br />
Tankstellenmesse UNITI expo in<br />
Stuttgart zum dritten Mal ihre<br />
Pforten. Der Waschanlagenhersteller<br />
WashTec wird auch<br />
heuer wieder vor Ort Präsenz<br />
zeigen und auf seinem Messestand<br />
(Halle 1, Stand H20) den<br />
interessierten Fachbesuchern<br />
zahlreiche Innovationen vorstellen.<br />
WashTec ist in diesem<br />
Jahr als Kooperationspartner<br />
der Messe UNITI expo nicht nur<br />
mit einem Stand, sondern auch<br />
mit spannenden Vorträgen<br />
und Fallbeispielen in den Innovationsforen<br />
vertreten. Messebesucher<br />
dürfen sich auf jeden<br />
Fall auf umsatzbringende Produktneuheiten<br />
rund um die Fahrzeugwäsche freuen. Egal<br />
ob für Portalwaschanlagen, SB-Anlagen,<br />
Waschstraßen, die Nutzfahrzeugwäsche<br />
oder Neuheiten für die Fahrzeugpflege von<br />
auch als Print-Material.<br />
Wer besonders schnell Antworten<br />
zum fachmännischen<br />
Aus- und Einbau von Teilen benötigt,<br />
wird außerdem auf dem<br />
YouTube-Kanal „MEYLE TV“ fündig:<br />
Dort bietet Meyle mit seiner<br />
Tutorial-Serie „Die MEYLE-Mechaniker“<br />
Tipps für die Werkstatt<br />
und technische Informationen<br />
– unter anderem auch zum Ausund<br />
Einbau von Bremsscheiben<br />
und -belägen. Auf „MEYLE TV“<br />
finden sich auch ein Video über<br />
die Meyle PD-Bremsbeläge von<br />
der ATP-Teststrecke sowie kurze<br />
Animationsfilme mit weiteren technischen<br />
Details. ags<br />
R<br />
AUWA-Chemie, auf der Messe wird WashTec<br />
ein Rundum-Paket präsentieren. ags R<br />
Bei seinem Messeauftritt vor zwei Jahren<br />
rückte WashTec „4Dimensions“, mit dem der<br />
Waschanlagenhersteller alle Spektren rund<br />
um die Fahrzeugwäsche abdecken will, in den<br />
Vordergrund: (v.l.) Dr. Ing. Volker Zimmermann,<br />
Vorstandsvorsitzender WashTec AG,<br />
und Österreich-Geschäftsführer Alfred Zach<br />
Eine Vielzahl an Unterstützungsmöglichkeiten<br />
findet sich auf www.meyle.com<br />
FOTO: MEYLE<br />
Anwendungstechniker<br />
bei DKS Technik GmbH<br />
Klaus Knapp (39) absolviert die Ausbildung<br />
und Prüfung zum European<br />
Adhesive Specialist (EAS) am Institut TC<br />
Kleben in München<br />
und avanciert<br />
damit zum<br />
beratenden Anwendungstechniker<br />
der DKS<br />
Technik GmbH<br />
für Kunden wie<br />
Liebherr, GE Jenbacher,<br />
ÖBB Postbus<br />
und MAN.<br />
Der gelernte<br />
Blechblasinstrumentenerzeuger<br />
FOTO: DKS TECHNIK GMBH<br />
Klaus Knapp<br />
aus Hall war bereits<br />
seit 2014 als<br />
Technischer Berater beim Tiroler Rostschutz-<br />
und Klebespezialisten tätig.<br />
KOSTEN SPAREN, UMWELT SCHONEN<br />
Alles aus<br />
einer Hand<br />
KLIMASERVICE MIT WAECO LOW EMISSION<br />
Wir haben etwas gegen drastische Preiserhöhungen und Lieferengpässe beim Kältemittel R 134a:<br />
Das Klimaservicegerät ASC 2500 G Low Emission mit einer Kältemittelrückgewinnung von<br />
nahezu 100 %. Das spart im Jahr Hunderte von Euro und schont obendrein die Umwelt.<br />
ASC Low Emission<br />
Technologie<br />
Persönliche<br />
Füllmengen datenbank<br />
Perfekt als Diagnosetool<br />
Hochbelastbare Wiegezelle<br />
2 2018 AUTO SERVICE www.autoservice-online.at l 65<br />
airconservice.de
WERKSTATT<br />
Neues Petronas Global Research & Technology Center<br />
Der vierfache Formel-1-Weltmeister Lewis<br />
Hamilton und sein Teamkollege Valtteri<br />
Bottas feierten am 14. März mit ausgewählten<br />
Gästen die Eröffnung des neuen 60 Millionen<br />
US-Dollar teuren „Global Research &<br />
Technology Center“ von Petronas in Turin.<br />
In dieser neuen, hochmodernen Anlage wird<br />
Petronas Lubricants International (PLI) seine<br />
Spitzentechnologien weiter vorantreiben<br />
und Automobil- sowie Industrieschmierstoffe<br />
für den weltweiten Einsatz entwickeln.<br />
Das Global R&T Center ist nun Heimat<br />
der Petronas Fluid Technology Solutions<br />
(FTS). Hier werden auch die Flüssigkeiten<br />
und Schmierstoffe für das Mercedes-AMG<br />
Petronas Motorsport Team entwickelt.<br />
„FTS ist der Eckpfeiler der Technologie, die es<br />
unseren Partnern wie dem Mercedes-AMG<br />
Petronas Motorsport-Team ermöglicht, jedes<br />
Mal, wenn sie auf die Strecke gehen, ihr<br />
Gewinnpotenzial zu maximieren. Darüber<br />
hinaus hat sich die Zusammenarbeit bei<br />
der Entwicklung von Produkten, sowohl für<br />
Petronas als auch für Mercedes und seine<br />
Kunden, als vorteilhaft erwiesen“, sagt Dato<br />
Sri Syed Zainal Abidin Syed Mohd Tahir, Vice<br />
President Downstream Marketing bei Petronas.<br />
Die Labore des Global R & T Centers werden<br />
auch eine große Rolle bei der Entwicklung<br />
von Kraftstoffen für die nächste Generation<br />
ElringKlinger plant neues Werk in den USA<br />
Der Dettinger Automobilzulieferer ElringKlinger baut seine Produktionskapazitäten für<br />
thermische und akustische Abschirmsysteme in den USA aus. Hierzu laufen aktuell Planungen<br />
für ein neues Werk in Fort Wayne. Bis 2022 sollen 150 neue Arbeitsplätze entstehen.<br />
Die Vereinigten Staaten sind nach China der zweitgrößte Automarkt der Welt. Im vergangenen<br />
Jahr wurden dort mehr als 17 Millionen Fahrzeuge zugelassen. Dem starken Wachstum<br />
im US-Geschäft wird ElringKlinger mit einem neuen Werk in Fort Wayne, der zweitgrößten<br />
Stadt im Bundesstaat Indiana, gerecht. Es ist der fünfte ElringKlinger-Standort in den USA.<br />
Bisher ist das Unternehmen in Plymouth und Southfield, beide Michigan, Buford, Georgia<br />
und Fremont, Kalifornien präsent.<br />
„Wir haben mit unseren US-Werken in der Vergangenheit gute Erfahrungen gemacht”, so<br />
Dr. Stefan Wolf, Vorstandsvorsitzender von ElringKlinger. „Die Region um unseren neuen<br />
Standort ist sehr attraktiv für produzierende Unternehmen. Wir sind nun näher bei unserem<br />
Kunden und haben mehrere Industriepartner in der Nähe. Wir freuen uns darauf, in<br />
Fort Wayne unsere innovativen Abschirmlösungen fertigen zu können.”<br />
Produktion von Abschirmsystemen für Pkw und Nkw. Im neuen Werk, das mit Fertigungs-,<br />
Logistik-, IT- sowie Forschungs- und Entwicklungseinrichtungen ausgestattet sein wird,<br />
werden auf rund 5.500 m² Abschirmsysteme für Pkw und Nkw hergestellt. Diese finden in<br />
den Bereichen eines Fahrzeugs Anwendung, die hohe Temperaturen und laute Geräusche<br />
entwickeln, beispielsweise im Motorraum, im Unterbodenbereich oder im Abgassystem.<br />
ElringKlinger plant, die Produktion im September aufzunehmen.<br />
Für die immer komplexeren Verbrennungsmotoren entwickelt der Konzern sein Leistungsspektrum<br />
rund um Dichtungen kontinuierlich weiter, um stets den höchsten Anforderungen<br />
gerecht zu werden. Lösungen der thermischen und akustischen Abschirmtechnik runden das<br />
Angebot ab. Produkte aus dem Hochleistungskunststoff PTFE – auch für Branchen außerhalb<br />
der Automobilindustrie – ergänzen das Portfolio. Insgesamt engagieren sich innerhalb des<br />
ElringKlinger-Konzerns über 9.000 Menschen an rund 50 Standorten weltweit. aü<br />
von Automobilmotoren spielen. Die genutzte<br />
Technologie hat sich bereits auf der<br />
Rennstrecke bewährt.<br />
„Es ist mir eine Freude, die Entwicklung von<br />
Petronas zu verfolgen und zu sehen, wie<br />
diese großartige Einrichtung zum Leben<br />
erwacht. Petronas ist eine zentrale Säule<br />
unseres Teams und jeder Erfolg wurde gemeinsam<br />
erreicht. Es ist sehr wichtig, die Errungenschaften,<br />
die wir auf der Strecke erzielen,<br />
ins Gesamtbild zu stellen“, so der vierfache<br />
Formel-1-Weltmeister Lewis Hamilton.<br />
„Diese neue Anlage repräsentiert die Tiefe<br />
der Technologie – das Lebenselixier, das unsere<br />
Autos so kraftvoll macht.“<br />
Mercedes-AMG Petronas Motorsport-Fahrer<br />
Valtteri Bottas sagte: „Das neue globale<br />
Forschungs- und Technologiezentrum von<br />
Petronas befasst sich mit der Entwicklung<br />
neuer Technologielösungen, die uns weiterbringen<br />
werden. Mit einem noch größeren<br />
Bewusstsein für die Verantwortung, Wege<br />
zu finden und Energie effizient zu nutzen.“<br />
Nach der offiziellen Eröffnung erwartete<br />
die Gäste eine Fragerunde im neuen Auditorium.<br />
Im Anschluss daran konnten sie bei<br />
einer Führung durch die Labore und Motorprüfzellen<br />
mehr über Petronas Fluid Technology<br />
Solutions und die Entwicklung zukünftiger<br />
Mobilitätslösungen erfahren.<br />
„Diese Veranstaltung bringt viele der aufregendsten<br />
Entwicklungen von PLI zusammen<br />
und zeigt sie im wohl fortschrittlichsten R<br />
& T-Zentrum dieser Art in unserer Branche”,<br />
meint Giuseppe D’Arrigo, Group Chief Executive<br />
Officer von PLI.<br />
Das Team Mercedes-AMG Petronas Motorsport<br />
schaute ebenfalls in Turin vorbei FOTO: PETRONAS<br />
„Als Unternehmen ist PLI bestrebt, die Welt<br />
mit besseren, effizienteren Fluidtechnologielösungen<br />
zu bewegen. Unser Erfolg bei<br />
der Erreichung dieses Ziels führt wiederum<br />
zum Erfolg unserer Kunden und Partner. Das<br />
zeigen auch die vier aufeinanderfolgenden<br />
gewonnenen Konstrukteurs- und Fahrermeisterschaften<br />
von Mercedes-AMG Petronas<br />
Motorsport. Alle diese Erfolge wurden<br />
von PLI in Italien unterstützt, wo die technisch<br />
anspruchsvollsten Sportereignisse der<br />
Welt als weiteres Testlabor für unsere Entwicklung<br />
dienen.“<br />
Für die Mitglieder von Mercedes-AMG Petronas<br />
Motorsport war die Veranstaltung<br />
der letzte öffentliche Auftritt vor dem Beginn<br />
der neuen F1-Saison in Australien Ende<br />
März. Die Kraftstoffe und Schmierstoffe für<br />
den diesjährigen Herausforderer, den Hybrid-angetriebenen<br />
Mercedes-AMG W09 EQ<br />
Power +, werden im neuen Global R & T Center<br />
während der gesamten Saison 2018 entworfen,<br />
getestet und gemischt.<br />
„Petronas beweist durch die Formel 1, dass<br />
das Unternehmen das Potenzial zum Weltmarktführer<br />
in der globalen Fluidindustrie<br />
hat – und diese neue Anlage spiegelt das<br />
Ausmaß des ehrgeizigen Entwicklungsprogramms<br />
wider”, sagte Toto Wolff, Teamchef<br />
von Mercedes-AMG Petronas Motorsport.<br />
„Nach dem Besuch dieser modernen Anlage<br />
in Turin und der Begegnung mit den<br />
hochqualifizierten Wissenschaftlern, die hier<br />
arbeiten, ist klar, wie ernsthaft Petronas in<br />
Forschung und Technologie für eine noch<br />
bessere Zukunft investiert”, fügte er hinzu.<br />
„Als Rennteam sind wir verantwortlich für<br />
die Entwicklung der nächsten Generation<br />
von Technologien für den weltweit führenden<br />
Automobilhersteller – und unsere Mission<br />
spiegelt sich auch in PLIs neuem Global<br />
R & T Center in Turin wider.“ aü R<br />
66 l www.autoservice-online.at AUTO SERVICE 2 2018
WERKSTATT<br />
Sicherheit, Ordnung und Übersichtlichkeit im Fahrzeug<br />
Im Vorjahr hat der Fahrzeugeinrichtungsspezialist<br />
Sortimo sein 20-jähriges Bestehen<br />
einer eigenen Niederlassung in Österreich<br />
gefeiert. Zwei Dekaden Sortimo in<br />
Österreich heißt auch 20 Jahre innovative<br />
Transportlösungen im Zeichen einfacher<br />
Beladung und Handhabung sowie der Ladungssicherheit.<br />
Sortimo hat sich aktuell mit dem EcoSystem<br />
zum Ziel gesetzt, die Produktivität seiner<br />
Kunden in den mobilen Arbeitsabläufen<br />
durch intelligente Lösungen zu steigern. Das<br />
Sortimo EcoSystem umfasst die Fahrzeugeinrichtungen<br />
mit den Attributen leicht, flexibel<br />
und stabil. Vielfach bewährt hat sich<br />
das L-BOXXen-System, wobei sämtliche<br />
BOXXen in die Sortimo-Lösungen integrierbar<br />
sind. Die Kombination von Werkstattwagen<br />
und Werkbank (WorkMo), der flexible<br />
Dachträger TopSystem und das integrierte<br />
Ladungssicherungssystem ProSafe runden<br />
das Angebot von Sortimo gekonnt ab.<br />
Mit den Fahrzeugeinrichtungen von Sortimo<br />
sollen die Abläufe im mobilen Arbeitsalltag<br />
professioneller, sicherer und wirtschaftlicher<br />
durchgeführt werden. Die Lösungen<br />
gewährleisten Sicherheit, Stabilität und<br />
eine bestmögliche Laderaumausnutzung.<br />
Zudem sind die Einrichtungen von Sortimo<br />
bis zu 30 % leichter als vergleichbare Lösungen,<br />
das bedeutet eine höhere Zuladungskapazität<br />
und einen geringeren Treibstoffverbrauch.<br />
Eine besondere Erfolgsstory von Sortimo<br />
ist das L-BOXXen-System. Mit „KlickandGo“<br />
lassen sich die BOXXen einfach zusammenklappen<br />
und stapeln – damit ist ein einfaches<br />
Entladen möglich und der Transport<br />
vom Fahrzeug zur Baustelle geht einfacher<br />
vonstatten. Das mündet auch in schnellere<br />
Arbeitsabläufe und bei der Rückkehr von<br />
der Baustelle ist auf einen Blick ersichtlich,<br />
welche Ersatzteile bzw.<br />
Materialien aufgefüllt<br />
werden müssen – ein<br />
wichtiger Punkt bei<br />
der Verringerung der<br />
Nachrüstzeiten. agsR<br />
Wie man Arbeitsabläufe<br />
einfacher, rascher und<br />
damit effizienter gestalten<br />
kann, verdeutlicht<br />
das Sortimo EcoSystem<br />
FOTOS: SORTIMO<br />
IMMER<br />
EIN<br />
STÜCK<br />
VORAUS<br />
Motul ist „Immer ein Stück voraus“ –<br />
insbesondere wenn es um Service qualität<br />
geht. Als erfahrener Spezialist unterstützen<br />
wir Fachhändler und Werkstätten<br />
täglich dabei, hochgesteckte Ziele zu<br />
erreichen. Unsere Zuverlässigkeit macht<br />
uns dabei einzigartig. Und Sie erfolgreich.<br />
Anzeige B2B Oeldose Car KFZwirtschaft 185x125 mm 03-2018.indd 1 22.03.18 18:01<br />
2 2018 AUTO SERVICE www.autoservice-online.at l 67
WERKSTATT<br />
Frost & Sullivan Award für Axalta<br />
Axalta Coating Systems hat den Frost &<br />
Sullivan 2017 Market Leadership Award<br />
der Autoreparaturlackindustrie erhalten, mit<br />
dem die Reparaturlackmarken Cromax, Spies<br />
Hecker und Standox des Unternehmens als<br />
die weltweit besten der Branche ausgezeichnet<br />
wurden.<br />
„Axaltas Reparaturlackgeschäft und seine<br />
Marken gelten bei Werkstätten auf der ganzen<br />
Welt als Marktführer“, so Joe McDougall,<br />
Executive Vice President und President<br />
Global Refinish and EMEA. „Dass wir nun<br />
den Frost & Sullivan-Preis als weltweit bester<br />
Anbieter von Autoreparaturlacken erhalten,<br />
bestärkt unsere Führungsposition. Es<br />
erinnert uns daran, dass wir uns, um diese<br />
Position zu verteidigen, jeden Tag darauf<br />
konzentrieren müssen, Bestleistungen<br />
für unsere Kunden zu erbringen. Wir sind<br />
sehr stolz darauf, uns sowohl in der erstklassigen<br />
Qualität der von uns angebotenen<br />
Produkte als auch in unserem Service<br />
für unsere Kunden von anderen Anbietern<br />
abzuheben. Wir arbeiten hart daran, uns<br />
jeden Tag zu verbessern und unseren Kunden<br />
die Werkzeuge an die Hand zu geben,<br />
die sie benötigen, um Erfolge zu erzielen.<br />
Unser Ziel ist es, die von uns belieferten<br />
Werkstätten dabei zu unterstützen, schneller,<br />
effizienter und ressourcensparender zu<br />
arbeiten.“<br />
Patricia Morschel, North America Refinish Director Axalta, bei der Übernahme des Frost & Sullivan<br />
2017 Market Leadership Award der Autoreparaturlackindustrie aus den Händen von Jeff Frigstad,<br />
Global Vice President of Best Practices Frost & Sullivan<br />
FOTO: AXALTA<br />
Frost & Sullivan wertet bei der Auswahl der<br />
Kandidaten für den Preis viele unterschiedliche<br />
Kriterien aus, darunter die Produktqualität,<br />
die Technologie, das Kundenerlebnis, die<br />
Leistung, die Markenstärke und viele andere.<br />
Das Unternehmen führt eine 360-Grad-Forschung<br />
sowie Qualitätsprüfungen durch und<br />
präsentiert die Ergebnisse vor einem Gremium<br />
aus Branchenexperten. In der Begründung der<br />
Jury heißt es, dass besonders die ökologische<br />
Nachhaltigkeit, die innovativen Trainingsmöglichkeiten<br />
und die hochwertigen Produkte von<br />
Axalta, die darauf ausgerichtet sind, die Produktivität<br />
der Werkstätten zu erhöhen, dafür<br />
ausschlaggebend waren, dem Unternehmen<br />
den Preis zu verleihen. ags<br />
R<br />
ZKW bei Patenten österreichweit auf Rang drei<br />
Die ZKW Unternehmensgruppe liegt mit 49 Patentanmeldungen beim EPA (Europäisches<br />
Patentamt) im Jahr 2017 österreichweit auf Platz drei. Für den Licht- und Elektronikhersteller<br />
sind Innovationen essenziell: Das Unternehmen fördert eine offene Innovationskultur<br />
und den Erfindergeist der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.<br />
Dabei ist Innovation für die ZKW Unternehmensgruppe nicht nur „nice-to-have“, sondern<br />
unbedingt erforderlich. Einerseits hängt die stete Innovationsnotwendigkeit stark von<br />
Kundenwünschen bzw. Kundenvorgaben sowie dem technischen Wettstreit im internationalen<br />
Mitbewerberfeld ab. Auf der anderen Seite herrscht aber auch eine große Bereitschaft<br />
der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aller Bereiche, neue Lösungen zu technischen<br />
Aufgabenstellungen zu finden. Durch den Wettbewerb entstehen laufend neue Erfindungen,<br />
wie etwa bei der Entwicklung in Bezug auf Lichtquellen, von Halogenleuchten, über<br />
Xenon-Lampen, LED bis zu Laser.<br />
Die Innovationsfindung erfolgt sowohl im Zuge intern definierter Vorentwicklungsprojekte<br />
als auch bei der konkreten Produktentwicklung für Auftraggeber innerhalb der entsprechenden<br />
Projektteams. Es passiert aber auch immer wieder, dass es zu spontanen „Geistesblitzen“<br />
bei einzelnen Mitarbeitern kommt.<br />
„ZKW kurbelt die Ideenfindung auch aktiv in Form von moderierten<br />
Die Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter<br />
von ZKW bringen<br />
sich aktiv mit Ideen<br />
ein und bewirken<br />
somit eine offene<br />
Innovationskultur<br />
im Unternehmen<br />
FOTO: ZKW<br />
Workshops zu bestimmten Themen und Bereichen, die als zukunftsrelevant<br />
gelten, an. Eine weitere mögliche Innovationsfindung ist<br />
die Schaffung von Prototypen, an denen bestimmte grundlegende<br />
Funktionsweisen überprüft werden können“, so DI (FH) Oliver Schubert,<br />
CEO der ZKW Group. Durch die Serien-Produktentwicklung<br />
werden eine Reihe unterschiedlicher Tests durchgeführt, woraus<br />
die Techniker praktische Einschränkungen eines Produktes ableiten.<br />
Die Behebung dieser Einschränkungen kann wiederum zu technischer<br />
Innovation führen. ags<br />
68 l www.autoservice-online.at AUTO SERVICE 2 2018
Reifenwechsel leicht gemacht<br />
Zeit spielt bei der Reifenmontage<br />
eine enorm wichtige<br />
Rolle. Speziell jetzt in der<br />
Hochsaison nach Ostern: Zeit<br />
ist Geld. Je mehr Fahrzeuge<br />
auf die Hebebühnen kommen,<br />
desto größer der Umsatz. Weil<br />
die Arbeiten aber nicht nur zügig,<br />
sondern auch sauber<br />
und zuverlässig bewältigt<br />
werden müssen, sind spezielle<br />
Werkzeuge und Maschinen<br />
unerlässlich. Ein<br />
nützlicher Helfer ist der<br />
Reifen-Montage-Spray von<br />
LIQUI MOLY.<br />
Das Serviceprodukt verfügt<br />
über hervorragende Kriechund<br />
Gleiteigenschaften. Sie<br />
beschleunigen die Montage<br />
und Demontage und verhindern,<br />
dass der Reifen auf der<br />
Felge verrutscht. Ein zusätzliches<br />
Plus: Der Zeitaufwand, um<br />
die Reifenwand von der Montagepaste<br />
zu reinigen, entfällt.<br />
Der Reifen-Montage-Spray<br />
von LIQUI MOLY kann für Arbeiten<br />
an Reifen von<br />
Pkw, Lkw, Transportern,<br />
Motorrädern<br />
und landwirtschaftlichen<br />
Fahrzeugen<br />
verwendet werden.<br />
Teilweise schreiben<br />
Reifenhersteller<br />
für das Montieren<br />
und Demontieren<br />
von sogenannten<br />
„run flat tyers“<br />
mit Notlaufeigenschaften<br />
einen solchen<br />
Spray vor. Das<br />
Produkt ist als<br />
400 ml-Dose<br />
erhältlich. aüR<br />
Bremsbeläge,<br />
die Transporter<br />
länger am Laufen<br />
halten? Kenn ich<br />
nur von MEYLE.<br />
Ein Spezialspray<br />
von LIQUI MOLY<br />
hilft Werkstätten<br />
bei der Reifenmontage<br />
Neues Korrosionsschutzwachs von DKS<br />
Professioneller Korrosionsschutz garantiert eine lange Nutzung<br />
von Fahrzeugen sowie das sichere Lagern und Transportieren von<br />
Maschinenteilen. Profis empfehlen kriechfähige Wachse wie das<br />
neue kLine Premium Wax aus dem Labor der DKS Technik GmbH.<br />
Das kLine Premium Wax ist eine<br />
Einschritt-Konservierung für<br />
Hohlräume und Unterboden<br />
mit hoher Abriebfestigkeit und<br />
tropffreier Verarbeitung. Durch<br />
den Aromatengehalt von unter<br />
1% ist es besonders geruchsarm.<br />
Die grifffeste Wachsbeschichtung<br />
unterwandert Rost,<br />
verdrängt alle Rostverursacher<br />
und ist mit Testbenzin oder Kaltentfettungsmitteln<br />
entfernbar.<br />
Das kLine Premium Wax wird<br />
durch Spritzen mit Airless- bzw.<br />
Airmixsystemen oder mit Pinsel<br />
tropffrei aufgetragen und ist in<br />
Hohe Abriebfestigkeit<br />
und tropffreie Verarbeitung<br />
kennzeichnen das kLine<br />
Premium Wax<br />
FOTO: DKS<br />
den Farben transparent, braun<br />
und schwarz in diversen Gebindegrößen<br />
vom 500-ml-Spray bis<br />
zum 60-l-Fass erhältlich. ags<br />
Speziell für Transporter<br />
entwickelt!<br />
Die speziell für Transporter konzipierten MEYLE-PD-<br />
Bremsbeläge werden mit einer optimierten Reibbelagsmischung<br />
hergestellt – und das zahlt sich aus: deutlich weniger<br />
Verschleiß und dadurch weniger Ausfallzeiten. MEYLE-PD-<br />
Bremsbeläge für Transporter – einfach anhaltend gut!<br />
Mehr Infos auf<br />
www.meyle.com<br />
2 2018 AUTO SERVICE www.autoservice-online.at l 69
REIFEN & FELGEN<br />
Countdown für The Tire Cologne<br />
Mit der The Tire Cologne feiert vom 29.<br />
Mai bis 1. Juni 2018 eine neue Fachmesse<br />
für Reifen und Räder am Standort<br />
Köln ihre Premiere. Die klassische Leistungsschau,<br />
das war einmal. Messen von heute<br />
sind Events, die natürlich auch weiterhin<br />
durch Angebotsqualität, Angebotstiefe und<br />
mit perfekten Rahmenbedingungen für eine<br />
erfolgreiche Geschäftsentwicklung der Kunden<br />
überzeugen. Gleichzeitig machen sie<br />
Werte, Trends und Themen, die die jeweilige<br />
Branche bewegen, erlebbar. Moderne<br />
Messen sind ein Mix aus Business und emotionalen<br />
Events, die zusätzliche Anreize schaffen,<br />
Impulse setzen und Märkte bewegen.<br />
The Tire Cologne ist beides, eine Businessmesse<br />
und zugleich eine Trendmesse mit<br />
attraktiven Fachkongressen, Sonderschauen<br />
und Events.<br />
Future Tire Conference. Die Future Tire<br />
Conference 2018 am 30. und 31. Mai im Congress-Centrum<br />
Nord der Koelnmesse konzentriert<br />
sich auf die Auswirkungen der Digitalisierung<br />
von Reifen-Design, -Herstellung<br />
und -Lieferung sowie auf Fortschritte in den<br />
Materialwissenschaften und Verarbeitungstechnologien.<br />
Außerdem stehen globale<br />
Markttrends, effiziente Produktionsstätten<br />
und Nachhaltigkeit sowie die wachsenden<br />
Ansprüche der Verbraucher auf der Agenda.<br />
The Tire Cologne<br />
findet vom 29. Mai<br />
bis 1. Juni 2018 statt<br />
Global Retreading Conference. Organisiert<br />
und unterstützt vom europäischen Runderneuerungs-Verband<br />
BIPAVER und der Koelnmesse<br />
findet am ersten Messetag der The<br />
Tire Cologne die internationale Konferenz<br />
für die Runderneuerungs-Branche statt –<br />
die Global Retreading Conference. Der Kongress<br />
ermöglicht einen umfassenden Blick<br />
auf die entscheidenden Trends und Entwicklungen<br />
der Branche und bietet allen Teilnehmern<br />
zugleich die Chance, die wichtigsten<br />
Player der Branche an einem Ort zu treffen.<br />
Von Marktberichten über Best Cases bis hin<br />
zu technologischen Innovationen und politischen<br />
Rahmenbedingungen reicht das Themenspektrum<br />
der Konferenz. Nicht weniger<br />
breit aufgestellt ist die Liste der Referenten:<br />
Partnerverbände und renommierte Spezialisten<br />
aus Amerika, Europa, Indien, China<br />
und dem südostasiatischen Raum werden in<br />
Köln vor Ort sein, um den Teilnehmern einen<br />
einzigartigen weltweiten Überblick über das<br />
Thema Runderneuerung zu präsentieren.<br />
Recycling Forum. Im Zentrum der Halle 9,<br />
mitten im Segment Reifenrunderneuerung,<br />
Altreifenverwertung und -entsorgung, bietet<br />
das Recycling Forum einen kompletten<br />
Überblick über die entscheidenden Aspekte<br />
zu diesem Themenkomplex. Neben aktuellen<br />
Trends, neuen Technologien und Fachthemen,<br />
die von renommierten Experten<br />
vorgestellt werden, werden auf der Sonderfläche<br />
eine Vielzahl von Produkten zu sehen<br />
sein, die aus recycelten Reifen hergestellt<br />
wurden. Eine beeindruckende Leistungsschau<br />
der Recycling-Branche.<br />
Digital Reality.Welche Auswirkungen und<br />
welchen Einfluss hat die Digitalisierung auf<br />
die Reifenindustrie und den Reifenhandel?<br />
Tatsache ist, dass die Digitalisierung<br />
ausnahmslos alle<br />
Branchen betrifft und für<br />
einen tiefgreifenden Wandel<br />
in jedem Lebensbereich<br />
sorgt. Die digitale Transformation<br />
eröffnet große<br />
Chancen für mehr Lebensqualität,<br />
neue Geschäftsmodelle<br />
und effizienteres<br />
Wirtschaften. Und die Digitalisierung<br />
ist auch längst<br />
in der Reifenbranche angekommen.<br />
Was die Digitalisierung<br />
für alle Teilnehmer<br />
der Reifenbranche schon<br />
heute bedeutet und wie sie für ihr Business<br />
genutzt werden kann, demonstriert die<br />
Themen fläche Digital Reality in zahlreichen<br />
Facetten: Aussteller zeigen Lösungen für einen<br />
erfolgreichen Internet-basierten Handel,<br />
effektives Datenmanagement in der<br />
vernetzten Werkstatt und Fahrassistenz-<br />
Systeme bis hin zu den spannenden Möglichkeiten<br />
der digitalen Vertriebsunterstützung.<br />
Auf der Bühne präsentieren Experten<br />
aus aller Welt Best Cases und exklusive Insights.<br />
aü<br />
R<br />
Volkswagen Original Felgen<br />
Jetzt bei Ihrem Volkswagen Partner<br />
Volkswagen Blade<br />
schwarz-glanzgedreht<br />
für Golf<br />
7,0 x 17“ 299,– EUR<br />
Volkswagen Auckland<br />
schwarz-glanzgedreht<br />
für Tiguan und Tiguan Allspace<br />
7,0 x 19“ 399,– EUR<br />
Volkswagen Bonneville<br />
schwarz-glanzgedreht<br />
für Polo<br />
7,0 x 17“ 209,– EUR<br />
70 l www.autoservice-online.at AUTO SERVICE 2 2018<br />
Unverb., nicht kart. Richtpreise in Euro inkl. MwSt. exkl. Montagearbeiten. Preise für Leichtmetallfelgen jeweils pro Stück gültig bis auf Widerruf.
REIFEN & FELGEN<br />
Innovativ seit Anbeginn<br />
Conti_A5_InsV1K.pdf 1 25.04.17 14:05<br />
Schrader, weltweit erfolgreich agierender<br />
Lieferant von Reifendruckkontrollsystemen<br />
(RDKS) für den automobilen Aftermarket,<br />
blickt auf 174 Jahre voller Innovationen<br />
zurück. Das Unternehmen, heute eine<br />
Marke von Sensata Technologies, startete<br />
damals mit der Herstellung von Ventilen für<br />
Fahrradreifen, zählte später zu den Pionieren<br />
im RDKS-Segment und stellt heute vielfältige<br />
RDKS-Lösungen für den Aftermarket<br />
bereit.<br />
Die Historie von Schrader begann im Jahr<br />
1844, als der deutsche Auswanderer August<br />
Schrader ein kleines Geschäft in Lower Manhattan<br />
in New York eröffnete. Wenige Jahrzehnte<br />
später übernahm sein Sohn George<br />
die Firma und produzierte 1891 das erste<br />
Fahrradventil. Sechs Jahre später stellte<br />
Schrader das erste Luftreifenventil vor, das<br />
noch heute in den meisten Fahrzeugen verwendet<br />
wird. Damit war der Grundstein für<br />
das erste Patent gelegt, viele weitere sollten<br />
folgen.<br />
Innovationen und Qualität waren stets die<br />
Wegbegleiter von Schrader. In den vergangenen<br />
100 Jahren entwickelte das Unternehmen<br />
eine Vielzahl<br />
von Ventilarten<br />
und<br />
führte zahlreiche<br />
Messgeräte<br />
auf den<br />
Markt ein. Die<br />
Pionierrolle<br />
im RDKS-Segm<br />
ent nahm<br />
man 1997 ein,<br />
als man die<br />
Corvette C5 mit dem ersten System dieser<br />
Art ausstattete. Mittlerweile haben<br />
RKDS den Status als Sicherheitsmerkmal,<br />
das in den USA und Europa bei allen verkauften<br />
Pkw und leichten Nutzfahrzeugen<br />
vorgeschrieben ist. 2019 ist dieser Schritt<br />
auch in China geplant. Die direkte RDKS-<br />
Technologie von Schrader ist aktuell in<br />
über 50 % der weltweiten OEM-Fahrzeuge<br />
verbaut.<br />
Seit den Anfängen hat sich das Unternehmen<br />
den Kriterien Qualitätsbewusstsein,<br />
Anpassungsfähigkeit, Innovation und regelmäßige<br />
Evaluierung verschrieben. Aber<br />
Das erste RDKS von Schrader wurde 1997 in<br />
der Corvette C5 verbaut<br />
FOTO: SCHRADER<br />
auch die Kundenbeziehung ist für Schrader<br />
entscheidend: „Wir nähern uns der gesamten<br />
Branche ein wenig anders. Wir liefern<br />
unsere Produkte nicht nur an die Kunden<br />
aus und lassen sie damit allein. Wir nehmen<br />
uns die Zeit, ihre Bedürfnisse zu verstehen,<br />
zeigen ihnen die optimale Vorgehensweise,<br />
trainieren ihre Mitarbeiter und<br />
helfen ihnen dabei, ihr Produkt zu vermarkten“,<br />
hält General Manager Frank Frederick<br />
fest. ags<br />
R<br />
Zuverlässigkeit<br />
Fahrzeugtechnologie und<br />
Reifenentwicklung<br />
vereint in einem Unternehmen.<br />
www.continental.at<br />
2 2018 AUTO SERVICE www.autoservice-online.at l 71
REIFEN & FELGEN<br />
Neuheiten bei Borbet<br />
Mit neuen Felgen, Größen und Farbausführungen zeigt der deutsche Leichtmetallrad-Experte Borbet<br />
beständig seine hohe Innovationskraft. In den Frühling startet das Unternehmen mit zahlreichen<br />
Neuheiten für den stylischen Auftritt für neu auf den Markt gekommene Fahrzeuge,<br />
aber auch für viele bereits etablierte Pkw-Modelle.<br />
VTX-Felge in „graphite polished“ (links), „black glossy“ (oben) und „brilliant silver“ (rechts)<br />
Borbet LV4 in „crystal silver“<br />
Neue Farbausführung für Modell LV4.<br />
Ab sofort überzeugt das Borbet LV4-<br />
Raddesign neben der Ausführung<br />
„black glossy“ auch im edlen „crystal silver“.<br />
Die Felge ist für zahlreiche gängige Fahrzeugmodelle<br />
mit 4-Loch-Anbindung verfügbar<br />
und direkt lieferbar. Das Rad aus der<br />
Serie „Classic“ besticht durch eine dynamische<br />
und robuste Optik. Die acht Speichen<br />
schließen mit leichter Wölbung an die Radmitte<br />
an, wodurch die klassische Linienführung<br />
einen eleganten Ansatz erhält.<br />
Das Borbet V-Rad eignet sich in der neuen<br />
Rad ausführung mit ABE und ECE für viele<br />
gängige Fahrzeugmodelle wie beispielsweise<br />
Opel Mokka, Jeep Renegade, Skoda Kodiaq,<br />
Seat Ateca, MINI, Mazda CX-3, Toyota C-HR,<br />
Kia Sorento und Hyundai Santa Fe.<br />
Das V-Design verbindet dynamisches Auftreten<br />
mit einer klassisch-eleganten Linienführung.<br />
Zehn Speichen führen in einem geraden<br />
Zug vom äußeren Rand zur Radmitte, wobei<br />
sie leicht versetzt an der Radnabe enden und<br />
dem Rad eine hochwertige Optik verleihen.<br />
Womit auch die neue Radgröße eindrucksvoll<br />
zeigt, dass V auch für Verführung steht.<br />
an den äußersten Rand des Felgenhorns<br />
ziehen, aber versetzt aus der Felgenmitte<br />
entspringen, machen das Leichtmetallrad<br />
zu einer rollenden Turbine.<br />
Das Borbet VTX-Rad besticht in edel dezentem<br />
„graphite polished“ ebenso wie in<br />
den wintertauglichen Farbvarianten „black<br />
glossy“ und „brilliant silver“ und ist in der<br />
ausdrucksstarken Kombination 7,5 x 19 Zoll<br />
und 8,5 x 19 Zoll erhältlich.<br />
Maßgeschneidert für neuen Peugeot<br />
5008M. Eleganz und Individualität kennzeichnen<br />
den neuen Peugeot 5008M, Bor-<br />
Borbet V erfährt Erweiterung. Auffallend<br />
anders und komfortabel im Einsatz – dafür<br />
steht seit Längerem das Borbet V-Rad.<br />
Die Felge aus der „Classic“-Kategorie ist<br />
nun auch in 7,0 x 18 Zoll in den Farbvarianten<br />
„mistral anthracite glossy“ und „crystal<br />
silver“ erhältlich.<br />
VTX-Rad für rasanten Mercedes. Der<br />
Mercedes AMG C43 sorgt für Rennsport-Flair<br />
auf der Straße. Das neue VTX-Rad der Kategorie<br />
„Premium“ unterstreicht mit seinem<br />
edlen und temperamentvollen Rotor-Design<br />
die DNA des Stuttgarter Edel-Boliden. Zehn<br />
Speichen, die sich konsequent dynamisch<br />
Das V-Rad gibt es nun in 7,0 x 18 in „mistral anthracite glossy“ (links) und „crystal silver“<br />
FACTBOX<br />
Peter Wilhelm Borbet hat 1962 das Unternehmen<br />
in Hallenberg-Hesborn (Hochsauerland,<br />
deutsches Bundesland Nordrhein-Westfalen)<br />
mit zunächst nur fünf<br />
Mitarbeitern gegründet. Anfänglich wurden<br />
verschiedene Gussteile hergestellt,<br />
1977 startete die Produktion von Leichtmetallfelgen.<br />
Die Familie Borbet lenkt<br />
noch heute vom Hochsauerland aus die<br />
Geschicke des Unternehmens. Mittlerweile<br />
werden 4.800 Mitarbeiter an neun<br />
Standorten weltweit beschäftigt. Neben<br />
den sechs deutschen Niederlassungen<br />
in Hallenberg-Hesborn, Medebach, Bad<br />
Langensalza, Solingen, Neuching und<br />
Kodersdorf zählen Tochterunternehmen<br />
mit Fertigungsstätten in Südafrika, den<br />
USA und Österreich (Ranshofen/Oberösterreich)<br />
zur Borbet-Gruppe.<br />
72 l www.autoservice-online.at AUTO SERVICE 2 2018
REIFEN & FELGEN<br />
Das Borbet Y-Rad für den Peugeot-SUV ist in „crystal silver“ (links) und „titan matt“ erhältlich<br />
VT-Felge in „crystal silver“ (oben) und „mistral<br />
anthracite glossy“ (unten)<br />
FOTOS: BORBET<br />
bet liefert dazu nun den passenden Auftritt.<br />
Mit dem Borbet Y-Rad in „crystal silver“ und<br />
„titan matt“ steht nun das passende ABE-<br />
Rad mit den Idealmaßen 8,0 x 18 Zoll und<br />
Einpresstiefe 45 bereit. Die Y-Felge aus<br />
der Kategorie „Classic“ ist ideal für Liebhaber<br />
des aktiven Fahrgefühls und wie geschaffen<br />
für den französischen Adventure-<br />
SUV. Beim markanten Y-Raddesign verlaufen<br />
die betonten Speichen mit leichtem<br />
Knick vom Radkranz zur Radmitte. Diese<br />
Neuinterpretation der klassischen Sternform<br />
sowie die elegant dezente Optik machen<br />
den flexiblen 7-Sitzer zum absoluten<br />
Eyecatcher.<br />
Elektrisierend unterwegs. Dank seines<br />
perfekten Mix aus Elektro- und Benzinmotor<br />
bietet der neue Audi A3 etron das Beste<br />
aus zwei Welten. Mit dem Borbet VT-Rad in<br />
den Farbvarianten „crystal silver“ und „mistral<br />
anthracite glossy“ empfiehlt sich jetzt<br />
ein Leichtmetallrad, das auch auf den ersten<br />
Blick elektrisiert.<br />
Das ABE-Rad der Kategorie „Classic“ ist ab<br />
sofort in 7,5 x 17 Zoll mit Einpresstiefe 52<br />
erhältlich. Sein sportlich maskulines Rotor-<br />
Design besticht durch 10 Speichen, die sich<br />
geradlinig an den Rand des Felgenhorns ziehen,<br />
aber versetzt aus der Felgenmitte entspringen.<br />
ags<br />
R<br />
2 2018 AUTO SERVICE www.autoservice-online.at l 73
REIFEN & FELGEN<br />
Kumho Konzeptreifen gewinnt iF Design Award<br />
Die Saison startet gut für Kumho. Der koreanische<br />
Hersteller von Qualitätsreifen<br />
erhält mit dem iF Design Award seine<br />
erste Auszeichnung 2018. Der Kumho Konzeptreifen<br />
„BON – Birth of Nature“ wird mit<br />
dem weltweit renommierten Designpreis<br />
prämiert. Der BON ist Kumhos Antwort auf<br />
den luftlosen Reifen. Bei seiner Designentwicklung<br />
ließen sich die Ingenieure des koreanischen<br />
Reifenherstellers von Knochenstrukturen<br />
aus der Natur inspirieren. Besonders<br />
markant bei der Konzeptstudie ist die<br />
„Voronoi“-Architektur des Reifens, welche<br />
auch in natürlichen Blattzellen und der Wabenstruktur<br />
von Bienen vorkommt. Durch<br />
sein natürliches Vorbild erreicht Kumhos<br />
Konzeptreifen das erforderliche Maß an Stabilität<br />
und ist aufgrund des deutlich geringeren<br />
Materialbedarfs auch um ein vielfaches<br />
leichter als herkömmliche Autoreifen.<br />
Giti Tire mit OE für VW Polo<br />
Giti Tire gab eine weitere Erstausrüstungsfreigabe<br />
(OE) für die Marke Giti beim<br />
Volkswagen-Konzern in Europa bekannt.<br />
Nach dem Seat Ibiza, der im spanischen Martorell<br />
produziert wird, stattet Giti Tire nun<br />
auch die neueste Generation des VW Polo,<br />
der in Pamplona vom Band läuft, mit dem<br />
Modell GitiSynergyE1 aus. Der Reifenhersteller<br />
liefert für den Verkaufsschlager der Kompaktklasse<br />
Reifen der Größe 185/70 R14 88H.<br />
Der GitiSynergyE1 macht seinem Namen<br />
alle Ehre. Eine neuartige High-Performance-<br />
ECO-Laufflächenmischung und eine speziell<br />
entwickelte Konturauslegung sorgen für<br />
heraus ragende Fahr- und Bremseigenschaften<br />
auf nasser und trockener Straße. Ein geringer<br />
Rollwiderstand zeichnet für geringe<br />
CO 2<br />
-Emissionen verantwortlich. Dadurch<br />
Luftlose Reifen tauchen in der<br />
Branche immer öfter als Konzeptstudien<br />
auf. Mit ihnen<br />
könnte die Sicherheit im<br />
Straßenverkehr ein großes<br />
Stück zunehmen. Einer der<br />
Gründe liegt auf der Hand:<br />
Luftlose Reifen sind kaum<br />
pannenanfällig. Fremdkörper<br />
wie Glasscherben oder<br />
Nägel machen ihnen nichts<br />
aus und sie können nicht<br />
platzen. Nach Einschätzungen<br />
des koreanischen<br />
Reifenherstellers ist es gut<br />
möglich, dass luftlose Reifen<br />
die Sicherheit auf unseren<br />
Straßen im nächsten Jahrzehnt<br />
noch einmal deutlich<br />
verbessern. aü<br />
R<br />
erfüllt der GitiSynergyE1 die besonders anspruchsvollen<br />
und komplexen Anforderungen<br />
des Fahrzeugherstellers Volkswagen.<br />
Während seiner Entwicklungsphase hat der<br />
Reifen ein spezielles Testprogramm für Erstausrüstungsreifen<br />
durchlaufen, um das komplette<br />
Volkswagen-Lastenheft zu erfüllen.<br />
Das neue Produkt musste sich auf renommierten<br />
Teststrecken in Spanien (Idiada),<br />
England (Mira) und Deutschland (Papenburg)<br />
beweisen, um schließlich nach erfolgreichen<br />
Tests die Freigabe durch VW-Ingenieure<br />
zu erhalten.<br />
Giti Tire liefert inzwischen weltweit OE-Reifen<br />
an den Volkswagen-Konzern, unter anderem<br />
nach Europa, Brasilien, in die USA und<br />
nach China. VW-Ingenieure haben für den<br />
Polo im brasilianischen Markt aktuell OE-<br />
Kumho Konzeptreifen<br />
„BON – Birth of Nature”<br />
Reifen in den Dimensionen 15 und 16 Zoll<br />
freigegeben. Sie wurden im europäischen<br />
Research & Development Center in Hannover<br />
entwickelt.<br />
Giti Tire bietet die komplette Produktpalette<br />
von Pkw-Reifen über Anwendungen für SUV<br />
und Van bis hin zu Lkw und Bussen. Im 1993<br />
gegründeten Unternehmen mit Hauptsitz in<br />
Singapur sind aktuell mehr als 34.000 Mitarbeiter<br />
beschäftigt. Neben Giti gehören die<br />
Marken GT Radial, Runway und Primewell<br />
zum Portfolio, welche Giti Tire Reifen derzeit<br />
in mehr als 130 Länder exportiert. Im<br />
Pkw-Bereich setzt das Unternehmen auf<br />
nachhaltige Partnerschaften mit Einzelhändlern,<br />
um Produkte und Dienstleistungen<br />
mit deutlichem Mehrwert für Endkunden<br />
zu bieten. aü<br />
R<br />
Der GitiSynergyE1 für den neuen VW Polo<br />
74 l www.autoservice-online.at AUTO SERVICE 2 2018
REIFEN & FELGEN<br />
Goodyear mit Mobilitätskonzepten der Zukunft<br />
In Köln zu bestaunen:<br />
Der Konzeptreifen<br />
„Oxygene“ von Goodyear<br />
mit Moos in der Seitenwand.<br />
Er soll dazu beitragen,<br />
die Luftqualität in<br />
den Städten von morgen<br />
zu verbessern<br />
Die digitalen Lösungen von Goodyear<br />
Proactive Solutions werden in Köln<br />
mithilfe von „Virtual Reality“ erlebbar<br />
Goodyear nutzt The Tire Cologne vom<br />
29. Mai bis 1. Juni, um sich mit Marktteilnehmern<br />
über die automobile Welt von<br />
heute sowie über Lösungen für die Mobilität<br />
von morgen auszutauschen. Auf rund 600 m 2<br />
zeigt der internationale Reifenhersteller aktuelle<br />
Pkw-Pneus der Marken Goodyear, Dunlop<br />
und Fulda. Auch das Team von Goodyear<br />
Proactive Solutions ist vor Ort und macht<br />
mithilfe von „Virtual Reality“ die digitalen Lösungen<br />
für ein intelligentes und wirtschaftliches<br />
Flottenmanagement erlebbar. Ein weiteres<br />
Highlight: der Moos-Reifen „Oxygene“,<br />
Goodyears Konzept für eine saubere Mobilität<br />
in den Städten von morgen. Ein Exponat<br />
des futuristischen Photosynthese-Pneus wird<br />
anlässlich der Messe zum ersten Mal nach<br />
Deutschland gebracht. Last but not least: ein<br />
Reifen-Prototyp speziell für Elektrofahrzeuge.<br />
Der „EfficientGrip Performance“ mit „Electric<br />
Drive Technology“ soll bereits 2019 auf europäischen<br />
Straßen rollen.<br />
Den Rahmen für Goodyears Messeauftritt<br />
gibt der 120. Geburtstag des Weltkonzerns.<br />
Seit 1898 macht der Hersteller mit seinen<br />
Premium-Produkten und Services innovative<br />
Formen von Mobilität möglich. Hierzu<br />
zählt ein neuer Landgeschwindigkeitsrekord:<br />
1965 wurde auf Goodyear Reifen die<br />
magische Grenze von 600 Meilen, rund 966<br />
Kilometer, pro Stunde gebrochen. Die Pneus<br />
des Herstellers waren zudem 1971 die ersten<br />
Reifen auf dem Mond und 1997 konnte<br />
Goodyear als erster Reifenkonzern auf stolze<br />
350 Grand-Prix-Rennen in der Formel 1 verweisen,<br />
die auf Pneus aus dem eigenen Haus<br />
gewonnen wurden.<br />
Goodyear wird auf The Tire Cologne<br />
2018 in Halle 7.1, Stand A020/C021 vor Ort<br />
sein. aü<br />
R<br />
ZUKUNFT<br />
MIT<br />
SYSTEM<br />
Die GD Handelssysteme sind mit den Konzepten Handelsmarketing-Initiative<br />
(HMI) und Premio Reifen + Autoservice<br />
einer der führenden Systemgeber im Reifenfach handel<br />
und verfügen über ein flächendeckendes Partnernetz in<br />
Österreich, Deutschland und der Schweiz.<br />
Mit dem Know-how unserer Spezialisten unterstützen<br />
wir selbstständige Reifenfachhandelsbetriebe:<br />
• Flottenmanagement • E-Commerce<br />
• Autoservice-Beratung • FRI - Einkauf mit System<br />
• Marketing und<br />
• Tuning-Programm<br />
Kommunikation<br />
• Lkw-Konzept<br />
• Waren- und Finanz- • Schulungskonzept<br />
wirtschaft tiresoft 3<br />
BESUCHEN SIE UNS AUF DER TIRE COLOGNE<br />
AM GDHS-STAND, HALLE 8.1 C-020 – D-029<br />
Goodyear Dunlop Handelssysteme · Josef Liebhart<br />
josef_liebhart@gdhs.at · www.gdhs.at<br />
2 2018 AUTO SERVICE www.autoservice-online.at l 75
REIFEN & FELGEN<br />
Continental und Semperit meisterten Reifentests bravourös<br />
Im kürzlich durchgeführten Sommerreifen-<br />
Test 2018 des ÖAMTC, des deutschen ADAC<br />
und des TCS aus der Schweiz konnten Reifen<br />
der Marken Semperit und Continental reüssieren.<br />
Auf dem Prüfstand standen Pneus in<br />
den Dimensionen 175/65 R14 (Kleinwagen)<br />
und 205/55 R16 (Kompakt- und Mittelklassewagen).<br />
Bei den 14-Zöllern wurden 14, bei den<br />
16-Zöllern 16 Modelle europäischer, amerikanischer<br />
und asiatischer Hersteller auf trockener<br />
und nasser Straße in zwölf Kategorien<br />
getestet. In der Dimension 175/65 R14<br />
erhielt der Semperit Comfort-Life 2 mit der<br />
Note 2,4 das Urteil „sehr empfehlenswert“.<br />
„Gut auf trockener Fahrbahn und bei Nässe“,<br />
lautete die Begründung der Tester. Bester<br />
auf Nässe in dieser Dimension war der Continental<br />
ContiPremiumContact 5, auf den<br />
die Gesamtbeurteilung „empfehlenswert“<br />
entfiel.<br />
In der Dimension 205/55 R16 konnten der<br />
Continental ContiPremiumContact 5 (Bestnote<br />
beim Treibstoffverbrauch)<br />
mit einem Notenschnitt<br />
von 2,3 und der Semperit<br />
Speed-Life 2 mit der Note<br />
2,4 jeweils ein „sehr empfehlenswert“<br />
für sich verbuchen.<br />
Semperit<br />
Comfort-Life 2<br />
Überzeugende Eigenschaften.<br />
Generell besticht<br />
der Semperit<br />
Comfort-Life 2 mit Verlässlichkeit<br />
und Komfort.<br />
Er verfügt über Laufruhe,<br />
optimierte Handling-<br />
Eigenschaften und hohe<br />
Aquaplaning-Sicherheit. Für<br />
ein durchgängig ruhiges Abrollen<br />
in allen Fahrsituationen sorgt<br />
eine spezielle Profilstruktur. Ein<br />
steifes Profil garantiert seinerseits<br />
eine sichere Fahrt auf geraden<br />
und extrem kurvigen Straßen und überträgt<br />
die Kräfte souverän auf den<br />
Untergrund. Dank seiner effizienten<br />
Wasserableitung bietet<br />
der Semperit-Sommerreifen<br />
eine hohe Aquaplaning-Sicherheit<br />
und kurze Bremswege<br />
auf nassen Straßen.<br />
Der Comfort-Life 2 ist in<br />
Dimensionen zwischen<br />
13 und 18 Zoll, mit Breiten<br />
zwischen 145 bis 235 mm,<br />
in den Querschnitten 55 bis<br />
80 und den Geschwindigkeitsindizes<br />
T, H, V und W erhältlich.<br />
In die heurige Saison<br />
startet der Komfort-Reifen mit<br />
fünf neuen Größen (165/60 R15,<br />
165/65 R15, 215/60 R16, 215/65 R17<br />
und 225/60 R18).<br />
Der Continental ContiPremiumContact<br />
5 seinerseits verfügt über einige<br />
technische Highlights. Dazu zählen<br />
neu entwickelte 3D-Kanten, die ein Einrol-<br />
Hankook UHP-Reifen Ventus S1 evo² für Audi RS 4 Avant<br />
Premium Reifenhersteller Hankook liefert<br />
nach dem Audi TT RS und dem Audi<br />
RS 5 Coupé nun auch die Erstausrüstungs-<br />
Bereifung für den neuen Audi RS 4 Avant.<br />
Ganz in der Tradition des ersten RS-Modells<br />
kommt ein kraftvoller V6-Biturbo-Motor<br />
zum Einsatz, der mit seinen jetzt 600 Nm<br />
Drehmoment und 80 Kilogramm weniger<br />
Gewicht gegenüber dem Vorgänger auch<br />
die Wünsche verwöhnter Sportfahrer nicht<br />
enttäuschen dürfte. Permanenter Allradantrieb<br />
sorgt in Verbindung mit Bereifungen<br />
in 19- oder 20-Zoll Dimensionen rundum für<br />
die notwendige Traktion und ein Beschleunigungsvermögen<br />
von 4,1 Sekunden für<br />
den Sprint von 0 auf 100 km/h. Seit Anfang<br />
des Jahres werden die ersten Autos an ihre<br />
neuen Besitzer ausgeliefert. Diese sind in<br />
den Größen 265/ 35 R 19 98Y XL (Serie) sowie<br />
275/30 R 20 97Y XL (Option) jeweils rund um<br />
ab Werk unter anderem auf Hankook Ventus<br />
Perfekt bereifter Audi RS 4 Avant<br />
S1 evo² Reifen mit geräuschabsorbierender<br />
„sound absorber®“-Technologie unterwegs.<br />
Nicht nur optisch nimmt die Audi Sport<br />
GmbH für ihre RS-Modelle Anleihen beim<br />
Motorsport. So wird jedem RS-Modell sowohl<br />
uneingeschränkte Alltags- als auch<br />
Rennstreckentauglichkeit abverlangt. Gleiches<br />
gilt natürlich auch für die verbaute Bereifung,<br />
die neben den branchenüblichen<br />
Freigabetests zusätzlich zehn Runden auf<br />
der legendären Nordschleife des Nürburgrings<br />
im Maximaltempo überstehen muss.<br />
Passend zum Fahrzeug bieten die Hankook<br />
Erstausrüstungs-Reifen für den Audi RS 4<br />
Avant ein sehr sportliches Fahrverhalten.<br />
Darüber hinaus haben die Hankook Ingenieure<br />
im deutschen Entwicklungszentrum<br />
des Unternehmens dafür gesorgt, dass trotz<br />
hoher Griffigkeit und einem präzisen Fahrverhalten<br />
auch Komfort und Langlebigkeit<br />
nicht zu kurz kommen. Denn erst Bereifungen,<br />
die Alltags- und<br />
Sport-Einsatz souverän<br />
meistern, erhalten die<br />
Erstausrüstungsfreigabe<br />
von Audi Sport.<br />
Hankooks UHP-Flaggschiff<br />
konnte im Freigabeprozess<br />
zeigen, dass<br />
es nicht nur sportlich,<br />
sondern auch langlebig,<br />
komfortabel und sicher<br />
ist. Kurze Bremswege<br />
und eine überdurchschnittliche<br />
Performance<br />
bei Nässe wurden durch eine fortschrittliche<br />
Styrol-Polymer-Silica-Mischung der<br />
Lauffläche realisiert. Zusätzlich gewährleisten<br />
Multi-Tread-Radius-Technologie und<br />
leichte Rayon-Karkasse eine im Betrieb stets<br />
optimale Reifenaufstandsfläche für bestmöglichen<br />
Fahrbahnkontakt. Das innovative,<br />
DTM-inspirierte, 3-lagige Blockdesign<br />
mit seiner speziellen Treppenanordnung der<br />
äußeren Rippenblöcke sorgt darüber hinaus<br />
auch bei fortschreitender Reifenabnutzung<br />
für einen stets gleichmäßig hohen Grip und<br />
garantiert so durchweg hohe Traktions- und<br />
Bremsleistungen über den gesamten Lebenszyklus<br />
des Reifens hinweg.<br />
Insbesondere der Innengeräusch-Komfort<br />
wird durch die Hankook-eigene „sound<br />
absorber®“-Technologie weiter erhöht. Bereits<br />
bei den aktuellen Bereifungen der<br />
Audi Modelle SQ7 und RS 5 Coupé kommt<br />
diese Hankook-Technologie in der Erstausrüstung<br />
zum Einsatz. Die Reduzierung eines<br />
für sportliche Bereifungen mit niedrigem<br />
Querschnitt bei höheren Geschwindigkeiten<br />
typischen, stärkeren Innenraumgeräusch<br />
war ein zentraler Aspekt und bildete<br />
einen Schwerpunkt bei der Entwicklungsarbeit,<br />
die ein leistungsstarkes und gleichzeitig<br />
angenehmes Fahrerlebnis zum Ziel<br />
hatte. Die Ingenieure von Hankook passten<br />
die unternehmenseigene und bisher bei leistungsstarken,<br />
großen SUV zum Einsatz kommende<br />
„Flüsterreifen“-Technologie „sound<br />
absorber®“ an ihr Pkw-Flaggschiff-Modell,<br />
den Ventus S1 evo², an. aü<br />
R<br />
76 l www.autoservice-online.at AUTO SERVICE 2 2018
REIFEN & FELGEN<br />
Erweiterungen für Ronal-Design R59<br />
Continental ContiPremiumContact 5<br />
FOTOS: CONTINENTAL<br />
Das Felgendesign Ronal R59 ist ab sofort auch in den Größen 7.0x16 Zoll<br />
und 6.0x15 Zoll für diverse Fahrzeuge mit 4-Loch-Anbindung<br />
erhältlich. Das Modell mit fünf Doppelspeichen und trendig-extravagantem<br />
Tiefbett-Design eignet sich in 7.0x16<br />
Zoll unter anderem für den neuen Ford EcoSport und<br />
den aktuellen Ford Fiesta. Die Variante in 6.0x15 Zoll<br />
ist zum Beispiel auch für die neuen Fahrzeuge Opel<br />
Crossland X und den Kia Stonic eintragungsfrei mit<br />
Serienbereifung passend.<br />
Das Design gibt es in drei verschiedenen Oberflächen:<br />
Neben den frontgedrehten Ausführungen<br />
Jetblack-frontkopiert und Jetblack-matt-hornkopiert<br />
ist die MCR (Multi Color Rim)-Ausführung Jetblack-matt-red<br />
rim im Programm. Die Ronal R59-Felgen<br />
garantieren durch ihre geschwungenen Linien und<br />
die farblichen Kontraste einen unverkennbaren und prägnanten<br />
Auftritt. Alle Felgen der Produktpalette von Ronal<br />
und Speedline Corse sind TÜV-geprüft und verfügen über eine<br />
Allgemeine Betriebserlaubnis (ABE). ags<br />
len und Verformen der Profilblöcke beim<br />
Bremsen verhindern und somit für eine<br />
gleichmäßige Bodendruckverteilung sorgen.<br />
Zusätzliche Lamellenkanten „durchbrechen“<br />
bei Nässe den Wasserfilm auf der<br />
Straße. Daraus resultieren noch kürzere<br />
Bremswege auf trockener und speziell auf<br />
nasser Fahrbahn. Computeroptimierte Makroblöcke<br />
maximieren die Aufstandsfläche<br />
des Reifens bei hohen Seitenkräften in Kurven<br />
oder bei schnellen Spurwechseln. Sie<br />
sorgen für eine deutlich verbesserte Profilstabilität<br />
und garantieren damit perfektes<br />
Handling und starken Grip auch in extremen<br />
Fahrsituationen. Die Kombination aus flexibel<br />
gestalteter Reifenschulter und verstärktem<br />
Wulstbereich stellt optimierte Flexibilität<br />
bei gleichzeitig erhöhter Festigkeit der<br />
Seitenwand sicher. Damit gehen ein spürbar<br />
komfortableres Fahrgefühl ebenso einher<br />
wie perfektes Handling und verbesserter<br />
Nun auch in 7.0x16 Zoll<br />
und 6.0x15 Zoll erhältlich<br />
FOTO: RONAL<br />
Rollwiderstand. Der ContiPremiumContact<br />
5 ist aktuell in 25 Dimensionen zwischen 14<br />
und 17 Zoll, mit Breiten zwischen 175 bis 225<br />
mm, in den Querschnitten 50 bis 65 und den<br />
Geschwindigkeitsindizes T, H, V und W erhältlich.<br />
ags<br />
R<br />
EMPOWERING THE<br />
ENTIRE BUSINESS<br />
www.thetire-cologne.de<br />
DIE LEITMESSE DER REIFENINDUSTRIE<br />
NEUES PROFIL FÜR DEN HANDEL<br />
Köln, 29.05.–01.06.2018<br />
JETZT<br />
TICKETS<br />
SICHERN!<br />
Ihr 2 2018 direkter AUTO Kontakt: SERVICEGesell GmbH & Co. KG | Sieveringer Str. 153 | 1190 Wien | Tel. +43 1 3205037 | Fax www.autoservice-online.at +43 1 3206344 | office@gesell.com<br />
l 77
REIFEN & FELGEN<br />
Produktfeuerwerk<br />
bei Yokohama<br />
Yokohama nützte den Auftritt auf dem Genfer-Automobilsalon, um seinen<br />
ersten Pkw-Ganzjahresreifen für den europäischen Markt zu präsentieren.<br />
In den neuen BluEarth-4S AW21, der in<br />
der zweiten Jahreshälfte 2018 eingeführt<br />
werden soll, ist viel Entwicklungsarbeit<br />
eingeflossen. Hauptanforderung war eine<br />
gute Performance sowohl auf rutschigen,<br />
verschneiten und feuchten als auch auf trockenen<br />
Straßen.<br />
Der neue BluEarth-4S AW21 (links) soll in der<br />
zweiten Jahreshälfte 2018 auf den Markt kommen.<br />
Rechts der Yokohama BluEarth RV-02<br />
Ebenfalls neu im Yokohama-Portfolio ist<br />
der BluEarth RV-02 für das Segment der<br />
SUV, Crossover und Vans. Der RV-02 hat die<br />
umweltschonende BluEarth-Technologie<br />
an Bord, bei der nachhaltige Materialauswahl,<br />
geringer Rollwiderstand und optimales<br />
Verschleißverhalten Hand in Hand<br />
gehen. Die Fahreigenschaften sind optimal<br />
auf die Verwendung in hohen und<br />
schweren Fahrzeugen zugeschnitten.<br />
So werden die typischen Aufbaubewegungen<br />
durch ein „Anti-Wobble-Design“<br />
gebremst. Das beugt einerseits der ungleichmäßigen<br />
Abnutzung vor und<br />
dämpft andererseits die Geräuschentwicklung.<br />
Letztgenannte wird beispielsweise<br />
durch spezielle Rillen im Schulterbereich<br />
erzielt.<br />
Vom neuen Reifenaufbau mit der „starken<br />
Schulter“ profitiert auch die Fahrstabilität<br />
auf nasser und trockener Straße. Diagonal<br />
verlaufende Kanäle sorgen für eine rasche<br />
Wasserableitung. Das asymmetrische Design<br />
garantiert zudem die ideale Verteilung<br />
der Aufgaben zwischen innerer und äußerer<br />
Profilzone. Zu den weiteren Finessen zählen<br />
geräuschmindernde 3D-Lamellen oder<br />
die vier breiten Rillen zur Reduktion der<br />
Aquaplaning-Gefahr. Der neue Yokohama<br />
BluEarth RV-02 wird in über 30 Dimensionen<br />
von 195/65R15 91H bis zu 245/35R20<br />
95W angeboten.<br />
BMW X3 mit Yokohama-Reifen ab<br />
Werk. SUV werden oftmals nicht abseits<br />
der befestigten Wege, sondern auf Asphalt<br />
bewegt. Dort ist ein sportliches<br />
Fahrverhalten durchaus gewünscht und<br />
so ist der neue X3 der erste BMW, der ab<br />
Werk mit einem Reifen von Yokohama,<br />
konkret dem Advan Sport V105 ausgestattet<br />
wird. Der Hochleistungsreifen,<br />
der speziell für den Einsatz in hochmotorisierten<br />
Premiumfahrzeugen entwickelt<br />
wurde, ist bereits bei Mercedes-<br />
Benz, Porsche und anderen namhaften<br />
Autoherstellern im Einsatz. Beim neuen<br />
BMW X3 kommt der Advan Sport V105 in<br />
den Dimensionen 225/60 R18 104W und<br />
245/50 R19 105W zum Einsatz.<br />
Möchte man sein Fahrzeug härtesten Einsätzen<br />
im Gelände unterziehen, dann bietet<br />
Yokohama mit dem neuem Geolandar<br />
Yokohama Advan Sport V105 (links) als Serienbereifung<br />
für den neuen BMW X3. Für den<br />
Einsatz auf schlammigem Terrain konzipiert:<br />
der Geolandar M/T G003 (rechts) FOTOS: YOKOHAMA<br />
M/T G003 den idealen Reifen für Globetrotter<br />
und Offroadfahrer. Das grobstollige Profil<br />
eignet sich für Geländewagen, Pick-ups<br />
und SUV, um auf schlammigem Untergrund<br />
nicht stecken zu bleiben. ags R<br />
40 Jahre Advan<br />
Yokohama feiert in diesem Jahr den 40.<br />
Geburtstag seiner Submarke Advan. Gedanke<br />
bei der Einführung im Jahr 1978<br />
war, mit diesem Namen das „ultimative<br />
Fahrerlebnis“ zu verbinden. Den Pionier<br />
dieser Reifenfamilie markiert der Advan<br />
HF, der erste in Japan erhältliche Radialreifen.<br />
Der Einsatz der Reifen im japanischen<br />
Motorsport trug in weiterer<br />
Folge stark zur Steigerung des Bekanntheitsgrades<br />
der Marke Yokohama bei.<br />
Seit 2005 gelten die Advan-Reifen als<br />
Flaggschiffe des japanischen Unternehmens<br />
und werden bei zahlreichen Premiumherstellern<br />
in der Erstausrüstung<br />
verwendet. Advan steht sowohl für den<br />
Einsatz auf der Rennstrecke als auch für<br />
jenen auf der Straße. Im zivilen Segment<br />
gibt es Anwendungen vom Kompaktüber<br />
den Sportwagen bis hin zum Luxus-<br />
SUV. Im Motorsport vertrauen aktuell die<br />
Rennserien World Touring Car Championship<br />
(WTCC) und die japanische Super<br />
Formula auf Advan-Reifen.<br />
Die Marke Advan steht für<br />
das „ultimative Fahrerlebnis“<br />
78 l www.autoservice-online.at AUTO SERVICE 2 2018
Sicherheit und Komfort<br />
Der neue Sommerreifen<br />
Apollo Aspire XP<br />
BORBET VTX 18” – 20” GRAPHITE POLISHED<br />
BORBET BY 20” & 21” TITAN MATT POLISHED<br />
BORBET A 17” – 19” BLACK MATT<br />
Kompetente Ansprechpartner: Harald Kilzer (Mitte), Geschäftsführer<br />
von Apollo Vredestein in Wien 23, mit DI Nikica Majic (r.), Key Account<br />
Manager für Pkw, Zweirad sowie Fleet und Lease in Österreich, Kroatien<br />
und Slowenien sowie Bernhard Schmolz, Key Account Manager OHT<br />
Der neue Apollo Aspire XP basiert<br />
auf den neuesten Entwicklungen<br />
aus den Bereichen<br />
Konstruktion und Materialtechnologien<br />
und kombiniert hervorragenden<br />
Fahrkomfort mit<br />
hoher Sicherheit.<br />
Der Aspire XP ersetzt das Sortiment<br />
der Aspire 4G- und<br />
Apterra HP-Reifen von Apollo.<br />
Die Marke hat zudem beschlossen,<br />
ihre Marktabdeckung für<br />
17”-, 18”- und 19”-Reifen mit der<br />
Einführung von 20 neuen Größen<br />
sowohl im Pkw- als auch im<br />
SUV-Segment zu erhöhen.<br />
Der neue Sommerreifen Aspire<br />
XP sorgt sowohl auf trockenen<br />
als auch auf nassen Straßen für<br />
ein einzigartiges Fahrerlebnis<br />
für Pkw und SUVs. Bei der Forschung<br />
und Entwicklung hatten<br />
Sicherheit und Komfort höchste<br />
Priorität. Eine optimierte Silica-<br />
Laufflächenmischung verbessert<br />
das Handling auf nassen<br />
Straßen im Vergleich zu den Vorgängern<br />
des Aspire XP um 22 %.<br />
Gleichzeitig wird der Bremsweg<br />
auf nassen Straßen um 7 % verringert.<br />
Bremswegreduzierung. Ein<br />
ähnliches Bild ergibt sich in<br />
Hinsicht auf die Leistung auf<br />
trockenen Straßen. Die steiferen<br />
Schulterblöcke und die<br />
Laufflächenmitte des Aspire XP<br />
ermöglichen eine Reduzierung<br />
des Bremswegs um 4 % und gewährleisten<br />
ein höheres Maß<br />
an Lenkreaktionsgenauigkeit.<br />
Erstklassiger Komfort ist auch<br />
garantiert: Lamellen auf der inneren<br />
Schulter des Reifens reduzieren<br />
den Geräuschpegel im<br />
Fahrzeuginnenraum, während<br />
durch die Verwendung von flexibleren<br />
Seitenwandmaterialien<br />
eine bessere Stoßdämpfung erreicht<br />
wird.<br />
Der am Genfer Autosalon vor<br />
kurzem vorgestellte Apollo Aspire<br />
XP wird in Europa in Apollo<br />
Vredestein Werken in den Niederlanden<br />
und in Ungarn hergestellt.<br />
aü<br />
R<br />
BORBET Y 16” – 19” CRYSTAL SILVER<br />
29. Mai - 1. Juni 2018, Köln,<br />
Halle 6.1 Gang C10/D13<br />
WWW.BORBET.DE<br />
2 2018 AUTO SERVICE www.autoservice-online.at l 79
REIFEN & FELGEN<br />
GDHS zeigt sich mit stabiler Entwicklung<br />
in Österreich zufrieden<br />
Am 6. und 7. März 2018 kamen die Partner der Handelsmarketing-Initiative in Schladming<br />
zusammen, um sich gemeinsam über die aktuellen Entwicklungen innerhalb des Fachhandelskonzeptes<br />
der Goodyear Dunlop Handelssysteme (GDHS) und der Branche zu informieren.<br />
Im Fokus standen dabei die Themen<br />
„Netzwerkentwicklung, Weiterbildung<br />
und Digitalisierung“. Josef Liebhart, Manager<br />
Retail Austria der GDHS und verantwortlich<br />
für die 4Fleet Group, startete mit<br />
der Netzwerkentwicklung von HMI in die<br />
Tagung. Derzeit gehören über 80 Standorte<br />
Josef Liebhart, Manager Retail Austria<br />
der GDHS<br />
zum HMI-Netzwerk in Österreich. „Die Anzahl<br />
unserer Partner ist damit äußerst stabil“,<br />
betonte Liebhart. Besonders freute er sich,<br />
zwanzig Jubilare zu begrüßen, die schon seit<br />
zehn Jahren zum Partnernetz des Fachhandelskonzeptes<br />
gehören. Mit Schmidt Automobile<br />
aus Wien wurde außerdem ein neuer<br />
Partner innerhalb des Netzwerks willkommen<br />
geheißen.<br />
Liebhart gab auch Informationen zum wichtigen<br />
Geschäftsbereich „Premio Tuning“. Neben<br />
der Vorstellung verschiedener Werbemaßnahmen<br />
wie Banner und Fahnen gab er<br />
bekannt, dass es ab 2018 einen gemeinsamen<br />
Premio Tuning Katalog für Österreich<br />
und Deutschland geben werde, in beiden<br />
Ländern also das exakt gleiche Angebot erhältlich<br />
sei. Liebhart empfahl den Partnern,<br />
in diesen erfolgreichen Bereich zu investieren,<br />
um das große Potenzial ausschöpfen zu<br />
können. „Wir sprechen hier vor allem eine<br />
große Zielgruppe von Männern zwischen 18<br />
und 34 Jahren an, die bereit sind, für die Individualisierung<br />
ihrer Fahrzeuge zu zahlen“,<br />
erklärte Liebhart.<br />
Bei der Veranstaltung wurden auch die<br />
Jubilare geehrt.<br />
Umsatzplus für 4Fleet Group. Auch für die<br />
4Fleet Group konnte Liebhart positive Zahlen<br />
präsentieren. Im Vergleich zum Vorjahr<br />
wurde der Umsatz um 4 % gesteigert. In diesem<br />
Zusammenhang riet er den Händlern,<br />
ihre Dienstleistungspreise für den Reifenservice<br />
zu überprüfen. „Unsere Dienstleistungen<br />
sind das Aushängeschild für Service<br />
und Qualität, was sich auch bezahlt machen<br />
muss“, erklärte Liebhart. Christian Lehmann,<br />
Operation Manager des GDHS-Trainingscenters,<br />
stellte den Partnern das aktuelle Trainingsprogramm<br />
2018 vor. Dabei stehen den<br />
Partnern eine Vielzahl von Seminaren und<br />
Schulungen in Österreich und Deutschland<br />
offen. Lehmann erklärte den Partnern den<br />
Umgang mit dem Online-Trainingscenter<br />
vom Login über die Trainingssuche bis zum<br />
individuellen Trainingsstatus. Besonders<br />
legte Lehmann den Partnern die Verkaufsschulungen<br />
„Professionell verkaufen“ und<br />
„Professionell am Telefon“ ans Herz, die im<br />
Juni dieses Jahres stattfinden sollen.<br />
Online-Terminplaner. Die Digitalisierung<br />
ist eines der wichtigsten Themen, mit dem<br />
sich auch die Partner der GDHS beschäftigen<br />
müssen. Dazu gehört, neben den technischen<br />
Entwicklungen von Fahrzeugen, auch<br />
die eigene Darstellung in der digitalen Welt<br />
und das Angebot für Kunden. Besonders der<br />
Online-Terminplaner ist dabei ein Mittel, das<br />
nicht nur zeitgemäß ist, sondern auch eine<br />
erhebliche Erleichterung für die Händler<br />
darstellt. Markus Stamm von der Firma Zeitmechanik,<br />
die den Online-Terminplaner der<br />
GDHS betreut, erläuterte die Funktionsweise<br />
detailliert. „Die Möglichkeit, Termine online<br />
buchen zu können, ist für Kunden heute zu<br />
einer Selbstverständlichkeit geworden. Hier<br />
müssen auch unsere Partner unbedingt mit<br />
der Zeit gehen“, so Liebhart.<br />
Voraussetzung für den Online-Terminplaner<br />
ist eine eigene Website. Jörg Skorpil von<br />
der Agentur a.ha, die die GDHS im Marketing<br />
betreut, stellte den Partnern verschiedene<br />
Homepage-Pakete vor, die eigens für<br />
die Partner der Handelsmarketing-Initiative<br />
entwickelt wurden<br />
und sich mit der jeweiligen<br />
„Corporate<br />
Identity“ individualisieren<br />
lassen. Auch<br />
auf die Bedeutung<br />
einer eigenen „CI“<br />
und den Wiedererkennungswert<br />
des eigenen Unternehmens<br />
verwies<br />
Skorpil und bot hier<br />
Unterstützung an.<br />
Daneben präsentierte er verschiedene Werbemaßnahmen<br />
wie im Offline-Bereich das<br />
Flugblatt und Google AdWords im Online-<br />
Bereich.<br />
Mit Thomas Knirsch, Manager Sales Regional<br />
Tire Dealer Consumer, war auch ein<br />
Vertreter von Goodyear Dunlop anwesend<br />
und informierte die Partner über neue Produkte<br />
und die Marketingschwerpunkte in<br />
diesem Jahr. Dabei steht zum Beispiel das<br />
120-jährige Jubiläum von Goodyear im Fokus.<br />
Ebenfalls Informationen zu den eigenen<br />
Produkten gaben Vertreter der Firmen ATE<br />
und Derendinger.<br />
Zum Abschluss des ersten Tages informierte<br />
Helmut Pesch, Geschäftsführer der Freien<br />
Reifeneinkaufs-Initiative (FRI), über die Einkaufskonditionen<br />
im kommenden Frühjahrsgeschäft.<br />
Am zweiten Tag der Veranstaltung hatten<br />
die Partner die Wahl an verschiedenen<br />
Workshops zu den Themen Warenwirtschaftssystem,<br />
Digitalisierung in der Werkstatt<br />
und Flottenabrechnungssystem Fleet<br />
Online Solution teilzunehmen. aü R<br />
80 l www.autoservice-online.at AUTO SERVICE 2 2018
REIFEN & FELGEN<br />
Hankook erweitert sein europäisches Werk in Ungarn<br />
Hankook Tire Fabrik in<br />
Ungarn. Erweiterungsbereich,<br />
Phase 4, in Orange dargestellt<br />
Premium-Reifenhersteller Hankook wird<br />
seine europäische Fabrik erweitern. Das<br />
ungarische Werk stellt einen wesentlichen<br />
Bestandteil von Hankooks Europastrategie<br />
dar, da es der einzige Produktionsstandort<br />
in dieser Region ist. Als solcher hat es die<br />
Aufgabe, die Nachfrage des Reifenmarkts<br />
auf dem europäischen Kontinent zu decken.<br />
Für die vierte Erweiterungsphase investiert<br />
Hankook rund 290 Millionen Euro.<br />
Das Unternehmen schafft damit rund 150<br />
neue Arbeitsplätze und ermöglicht eine Produktionskapazität<br />
von über 550.000 Reifen<br />
für mittelschwere und schwere Lkw sowie<br />
Busse pro Jahr. Seit der Grundsteinlegung<br />
im Juli 2006 wurde das Werk im Laufe der<br />
Jahre kontinuierlich ausgebaut und modernisiert.<br />
Dank der neuesten Entwicklungen<br />
hat die Produktionskapazität über 55.000<br />
Reifen pro Tag erreicht, was einer aktuellen<br />
Produktionskapazität von bis zu 19 Millionen<br />
Reifen pro Jahr entspricht. Das Werk produziert<br />
aktuell rund 900 verschiedene Größen<br />
und Modelle für Pkw, SUVs, Vans und Leicht-<br />
Lkw. Seit der Anfangsphase hat sich die Kapazität<br />
bereits mehr als verdreifacht, während<br />
die Qualität stets ausgezeichnet blieb.<br />
Das belegen die Erstausrüstungsverträge<br />
mit zahlreichen bekannten Automobilherstellern<br />
wie Audi, BMW, Fiat, Ford, Hyundai,<br />
Kia, Mercedes-Benz, MINI, Opel, Peugeot,<br />
Porsche, Seat, Skoda und VW.<br />
In den letzten zehn Jahren hat das Unternehmen<br />
auch seine Position im Segment<br />
für mittelschwere und schwere Lkw- sowie<br />
Busreifen in Europa gefestigt. Mercedes-<br />
Benz hat Hankook 2014 zu seinem Erstausrüstungslieferanten<br />
ernannt, MAN folgte<br />
2015 und Scania ein Jahr später. Seit 2013 beliefert<br />
Hankook auch den Aufliegerhersteller<br />
Schmitz Cargobull. Hankook Tire versorgt<br />
den europäischen Lkw-Reifenmarkt gegenwärtig<br />
hauptsächlich über eines<br />
seiner koreanischen Werke. Nachdem<br />
in den letzten Jahren eine<br />
erhebliche und stetige Erhöhung<br />
der Nachfrage zu beobachten<br />
war, fiel die Entscheidung zum<br />
Bau einer europäischen Produktionsanlage<br />
für Lkw- und Busreifen<br />
am ungarischen Werk des Unternehmens.<br />
Der Beginn der Bauarbeiten<br />
ist für Juni 2018 geplant.<br />
Die neue Anlage soll die Produktion<br />
im Juni 2020 aufnehmen.<br />
„Als strategischer Partner vieler<br />
führender Automobilhersteller<br />
ist Hankook Tire inzwischen weltweit<br />
für seine erstklassige Technologie und<br />
seine Reifen in Premium-Qualität sowohl im<br />
Pkw- und SUV-Segment als auch seit einigen<br />
Jahren im Segment für mittelschwere und<br />
schwere Lkw sowie Busse bekannt”, erklärt<br />
Han-Jun Kim, Präsident von Hankook Tire<br />
Europe. „Wir haben eine stark wachsende<br />
Nachfrage nach unseren Lkw- und Busreifen<br />
auf dem europäischen Markt festgestellt<br />
und hoffen, den steigenden Bedarf unserer<br />
Kunden mithilfe unserer neuen Anlage für<br />
Lkw- und Busreifen in Ungarn schon bald<br />
erfüllen zu können.“ aü<br />
R<br />
INNOVATION DRIVEN SINCE 1844<br />
Bewährte OE Qualität vom RDKS<br />
Weltmarktführer<br />
schraderEU@sensata.com<br />
www.SchraderSensors.com<br />
Schrader is a brand of<br />
2 2018 AUTO SERVICE www.autoservice-online.at l 81
REIFEN & FELGEN<br />
Neuer Bridgestone-Touringreifen überzeugt auf Nässe<br />
Eine Studie, wonach jeder vierte Unfall<br />
mit Personenschaden auf Nässe passiert,<br />
präsentierte Bridgestone kürzlich im<br />
Rahmen der Bridgestone Training Days auf<br />
dem Wachauring in Melk. Mit Premiumreifen,<br />
wie dem neuen Bridgestone Turanza<br />
T005, in dessen Entwicklung die Meinung<br />
von 25.000 befragten Endkunden eingeflossen<br />
ist, könne man dieses Risiko minimieren,<br />
erläuterte Sebastian Grimm, Senior Product<br />
Manager Consumer Bridgestone Europe<br />
Central Region.<br />
Der Turanza T005, Nachfolger des Turanza<br />
T001 Evo, ist als Touringreifen konzipiert<br />
und besticht laut Grimm mit drei zentralen<br />
Eigenschaften: der besten Nasshaftung<br />
seiner Klasse, sehr guter Kennzeichnung<br />
beim EU-Reifenlabel (Nasshaftung A, Rollwiderstand<br />
B) und einer gegenüber dem<br />
Vorgänger um 11 % höheren Lebensdauer.<br />
Im Vergleich mit dem T001 Evo kommt der<br />
T005 bei einer Vollbremsung auf Nässe um<br />
3,1 Meter früher zum Stillstand. Ein weiterer<br />
Vorteil ist die erhöhte Stabilität in Kurven bei<br />
gleichzeitig nasser Fahrbahn. Erreicht wird<br />
diese Performance durch ein optimiertes Paket<br />
an Materialien und Laufflächendesign:<br />
Die dicht aneinander sitzenden Blöcke und<br />
deren Verteilung im Mittelteil der Lauffläche<br />
tragen zu einer hocheffizienten Wasserableitung<br />
bei. In einer neuen Mischtechnologie<br />
wird der stark silikahaltigen Verbindung<br />
das patentierte NanoPro-Tech-Polymer von<br />
Bridgestone zugefügt, um den Verschleiß zu<br />
minimieren und den Grip sowie die Kraftstoffeffizienz<br />
zu erhöhen. Momentan gibt es<br />
den Turanza T005 in 101 Dimensionen, 2019<br />
sollen 149 Referenzen zur Verfügung stehen.<br />
Partner des IOC. Die Veranstaltung auf dem<br />
Wachauring nützte Bridgestone außerdem,<br />
um auf die Kooperation des Reifenherstellers<br />
mit dem Internationalen Olympischen<br />
Komitee (IOC) einzugehen. Diese dauert<br />
seit 2014 an, seit 2017 ist man Partner des<br />
IOC in den europäischen Ländern und damit<br />
auch in Österreich. Im Zusammenhang<br />
mit der Botschaft „Verfolge Deinen Traum“<br />
Martin Krauss (r.), Country Manager<br />
Bridgestone Austria, mit Testimonial<br />
Snowboarder Benjamin Karl<br />
Der neue Bridgestone-Touringreifen Turanza T005 verfügt über eine sehr gute Nasshaftung<br />
und eine hocheffiziente Wasserableitung<br />
Impressum<br />
23. Jahrgang | Druckauflage 2. Halbjahr 2017: 9.333 Exemplare<br />
will Bridgestone Menschen dazu ermutigen,<br />
Hindernisse zu überwinden und an Träumen<br />
festzuhalten. „Aus diesem Grund wählen wir<br />
Olympioniken als Testimonials, die bereits<br />
schwere Rückschläge, seien es Verletzungen<br />
oder tragische Ereignisse im familiären<br />
Umfeld, erlitten haben“, erklärte Martin<br />
Krauss (r.), Country Manager Bridgestone<br />
Austria. In Österreich ist der Spitzensportler<br />
und Snowboarder Benjamin Karl das Gesicht<br />
der Kampagne. Immer wieder durch Verletzungen<br />
am Sprunggelenk zurückgeworfen,<br />
konnte er bei den Olympischen Spielen in<br />
Vancouver (2010) Silber und in Sotschi (2014)<br />
Bronze einfahren. Eine Verletzung knapp vor<br />
den Spielen und schwierige Verhältnisse<br />
bescherten Benjamin Karl in Pyeongchang<br />
(2018) lediglich Rang fünf.<br />
„Wir wollen unsere Kunden auf zwei Ebenen<br />
abholen. Auf der Produktebene sind wir<br />
gänzlich auf den Verbraucher ausgerichtet.<br />
Bestes Beispiel dafür ist der Turanza T005.<br />
Und mit unserem Engagement im Sport<br />
wollen wir die Marke Bridgestone emotional<br />
aufladen“, so Martin Krauss. ags R<br />
ÖAK<br />
Medieninhaber und Herausgeber: WEKA Industrie Medien GmbH | Dresdner Straße 45, 1200 Wien, Tel. +43.1.97000-200,<br />
Fax +43.1.97000-5200 | www.autoservice-online.at | www.industriemedien.at | Geschäftsführer: Dipl.-Bw. (FH) Kurt<br />
Skupin, MBA | Hans Florian Zangerl | Prokurist: Mag. Martin Steinhauser | Chefredakteur: Andreas Übelbacher, andreas.<br />
uebelbacher@weka.at | Stellvertr. Chefredakteurin: Mag. Karin Tober, Tel. +43.1.97000-159, karin.tober@weka.at |<br />
Leitender Redakteur und Chef vom Dienst: Mag. Andreas Granzer-Schrödl, Tel. +43.1.97000-168, andreas.granzer@weka.at |<br />
Redaktion: Thomas Ableidinger, +43.1.97000-433, thomas.ableidinger@weka.at | Mag. Rudolf Fric | Beratung und<br />
Verkauf: Andreas Übelbacher, Tel. +43.1.97000-169, andreas.uebelbacher@weka.at | Thomas Ableidinger | Mag.<br />
Karin Tober, Tel. +43.1.97000-159, karin.tober@weka.at | Auftragsabwicklung: Sandra List, Tel. +43.1.97000-<br />
265 | Regina Pessenlehner, Tel. +43.1.97000-225, anzeigenverrechnung@weka.at | Produktion: Gerhard<br />
Schartmüller, Tel. +43.1.97000-226, gerhard.schartmueller@weka.at | Art Direction: Charly Peherstorfer |<br />
Grafik & Litho: Wolfgang Hopiczan | Lektorat: Lea Bastien, Ulrike Ganglberger | Fotos: Falls nicht anders angegeben,<br />
WEKA Industrie Medien GmbH | Druck: Berger, Horn | Abonnements: Kundenservice, Tel. +43.1.97000-100, kundenservice@<br />
weka.at | Erscheinungsweise: 6 x pro Jahr | Erscheinungsort: Wien | Anzeigenpreise: lt. aktuellem Anzeigentarif. Es<br />
gelten die Allgemeinen Geschäftsbedingungen des Österreichischen Zeitungsherausgeberverbandes. | Einzelpreis Inland:<br />
€ 4,– inkl. 10 % MwSt. | Jahresbezugspreis Inland (6 Ausgaben): € 20,– inkl. Porto und 10 % MwSt. | Allgemeines: Für<br />
unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos wird keine Haftung übernommen. Gastkommentare geben nicht unbedingt<br />
die Meinung der Redaktion wieder. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit Genehmigung des Herausgebers. Alle Rechte,<br />
auch die Übernahme von Beiträgen nach § 44 Abs. 1 und 2 Urheberrechtsgesetz, sind vorbehalten. | Bankverbindung:<br />
Erste Bank, IBAN: AT58 2011 1837 5737 8700, BIC: GIBAATWWXXX | Firmenbuchnummer: FN 360567 x, Handelsgericht<br />
Wien | UID-Nr.: ATU72312035 | Gerichtsstand: Wien | Verlagspostamt: 1200 Wien | Die Offenlegung lt. § 25<br />
Mediengesetz ist unter www.industriemedien.at/impressum abrufbar.<br />
Österreichische<br />
Auflagenkontrolle<br />
82 l www.autoservice-online.at AUTO SERVICE 2 2018
8. NOVEMBER 2018<br />
4. Konferenz<br />
Schloß Schönbrunn<br />
Apothekertrakt<br />
Wer „A“ sagt,<br />
muss auch<br />
„E“ sagen.<br />
Die E-Mobilitäts-Konferenz rund<br />
um Fahrzeuge, Infrastruktur und<br />
politische Rahmenbedingungen.<br />
www.e-mobilitaet.cc<br />
SAVE<br />
THE DATE!
Er gehört zu mir.<br />
➤ Stoßdämpfer und Feder<br />
➤ Aus eigener Produktion<br />
➤ Perfekt aufeinander abgestimmt<br />
➤ Teilen natürlich die OE-Werte<br />
➤ Vertragen sich auch mit<br />
Anderen<br />
[käi] [wai] [bi]<br />
Fahrwerkstechnik