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April (PDF)

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„Die Debatte rund um den Individualverkehr<br />

und die verschiedenen Antriebssysteme muss<br />

auf einer sachlichen Ebene geführt werden.“<br />

Günter Kerle, Sprecher der österreichischen<br />

Automobilimporteure<br />

„Es muss sichergestellt werden, dass nicht nur<br />

Fahrzeughersteller sondern auch freie Kfz-Teilehändler<br />

oder Werkstattbetriebe gleichberechtigten Zugang<br />

zu Fahrzeugdaten erhalten.“<br />

VFT-Obmann Komm.-Rat Ing. Mag. Bernhard Dworak<br />

AUTO<br />

SERVICE<br />

NEWS<br />

APRIL | NR.2/2018<br />

DAS WIRTSCHAFTS- UND<br />

TECHNIK-MAGAZIN FÜR<br />

DIE AUTOMOBILBRANCHE<br />

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„Die Debatte rund um den Individualverkehr<br />

und die verschiedenen Antriebssysteme muss<br />

auf einer sachlichen Ebene geführt werden.“<br />

<br />

<br />

* Im Vergleich zu offiziellen Industrie-Test-Grenzwerten.<br />

Sujet: QUARTZ ART / Format: 210x195 mm / März 2018 / Druck-<strong>PDF</strong><br />

„Es muss sichergestellt werden, dass nicht nur<br />

Fahrzeughersteller sondern auch freie Kfz-Teilehändler<br />

oder Werkstattbetriebe gleichberechtigten Zugang<br />

zu Fahrzeugdaten erhalten.“<br />

<br />

APRIL | NR.2/2018<br />

DAS WIRTSCHAFTS- UND<br />

TECHNIK-MAGAZIN FÜR<br />

DIE AUTOMOBILBRANCHE<br />

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EDITORIAL<br />

Liebe Leserin, lieber Leser!<br />

Das Diesel-Bashing in Form von drohenden<br />

Fahrverboten in einigen deutschen<br />

Städten sorgt auch in Österreich für<br />

große Unruhe und könnte hierzulande massive<br />

Auswirkungen haben. Komm.-Rat Ing. Josef<br />

Schirak, Vorsitzender des Fachausschusses Einzelhandel<br />

im Bundesgremium des Fahrzeughandels,<br />

befürchtet, dass die allgemein angeheizte<br />

Fahrverbotsdebatte für Städte und<br />

Ballungszentren auch vor Österreich nicht Halt<br />

machen wird. Beachten Sie bitte unseren Artikel<br />

auf Seite 26 dieser Ausgabe. Auch wenn<br />

Bundeskanzler Sebastian Kurz solche Fahrverbote<br />

ebenso ausschloss wie übrigens auch<br />

Wiens SPÖ-Umweltstadträtin Mag. Ulli Sima<br />

oder erst im März beim Abendempfang zum<br />

Linzer Autofrühling ÖVP-Vizebürgermeister<br />

Mag. Bernhard Baier, ist Vorsicht geboten.<br />

Zumal der Schaden offenbar ohnehin schon<br />

angerichtet ist und die Preise für gebrauchte<br />

Dieselfahrzeuge massiv unter Druck geraten<br />

sind. Und dies könne laut Schirak noch viel<br />

schlimmer werden, wenn „Dieselsonderangebote“<br />

aus Deutschland das Preisniveau von<br />

Gebrauchtwagen hierzulande zusätzlich negativ<br />

beeinflussen. Schon vor der aufsehenerregenden<br />

Entscheidung des deutschen Bundesverwaltungsgerichtshofes<br />

Ende Februar<br />

war das Kaufinteresse der Konsumenten an<br />

Fahrzeugen mit Selbstzünder – offenbar bedingt<br />

durch die monatelangen Dieselabgasmessungs-Diskussionen<br />

– auch in Österreich<br />

drastisch zurückgegangen. Die Pkw-Neuzulassungen<br />

im Jänner 2018 zeigten schließlich<br />

ein deutliches Bild: Benziner-Neuzulassungen<br />

stiegen im Vergleich zum Vorjahr um 33,1 %<br />

auf 14.894 Einheiten, was einem Anteil an den<br />

Gesamt-Pkw-Neuzulassungen von 52,1 % entsprach,<br />

während jene für Diesel-Pkw um 13,1 %<br />

auf 12.365 Einheiten zurückgingen, womit der<br />

Diesel mit 43,3 % Anteil seine dominante Rolle<br />

verlor. Es ist anzunehmen, dass die jüngste Gerichtshof-Entscheidung<br />

aus unserem „Lieblingsnachbarland“<br />

diese Tendenz noch weiter<br />

Andreas<br />

Übelbacher,<br />

Chefredakteur<br />

verstärken wird. Denn nach Gesprächen mit<br />

Autohändlern und Fuhrparkmanagement-Unternehmen<br />

zeigte sich, dass die Bevölkerung<br />

im ländlichen Raum und auch Fuhrparkbetreiber<br />

dem Diesel noch am stärksten die Treue<br />

hielten. Dies könnte sich nun ändern und das<br />

Damoklesschwert einer massiven Entwertung<br />

des in Österreich besonders hohen Dieselfahrzeugbestandes<br />

bishin zu einem Überangebot<br />

an gebrauchten Diesel-Pkw schwebt über dem<br />

heimischen Autohandel. Der Herausforderungen<br />

nicht genug tritt am 25. Mai dieses Jahres<br />

die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO)<br />

in Kraft, die neue Grundsätze für das Verarbeiten<br />

von Daten vorsieht und bei Zuwiderhandeln<br />

drohen empfindliche Strafen. Beachten<br />

Sie bitte unseren Artikel auf Seite 14.<br />

Dennoch gibt es für viele Österreicherinnen<br />

und Österreicher bei der Abdeckung von Mobilitätsbedürfnissen<br />

keine Alternative zum eigenen<br />

Pkw. Dies hatte sich bereits beim Besucherzuwachs<br />

auf der Vienna Autoshow im<br />

Jänner gezeigt und setzte sich mit hohen Besucherzahlen<br />

bei Automessen im Zeichen des<br />

Frühlingserwachens zum Bespiel in Graz, Linz<br />

und Salzburg fort. Groß ist das Interesse an der<br />

Elektromobilität, doch bis zum Abschluss eines<br />

Kaufvertrages ist es oft ein weiter Weg. Zumal<br />

die Lieferfähigkeit beim einen oder anderen<br />

Elektrofahrzeugmodell zu wünschen übrig<br />

lässt und Käufer, die sich für ein emissionsloses<br />

Fahrzeug entscheiden, oft einige Monate Wartezeit<br />

in Kauf nehmen müssen. Ein Blick auf die<br />

Zulassungsstatistik zeigt, dass sich der Elektrofahrzeuganteil<br />

zu Jahresbeginn somit auf das<br />

Vorjahresniveau von 1,5 % eingependelt hat.<br />

WEKA Industrie Medien leistet mit seinem<br />

Fachkongress E-Mobilität jedes Jahr einen Beitrag<br />

zur sachlichen Diskussion über die Zukunft<br />

der Elektromobilität und die gegenwärtigen<br />

Möglichkeiten für umweltfreundliches Autofahren.<br />

Umso mehr freut es uns, dass wir für<br />

den im Oktober vergangenen Jahres durchgeführten<br />

Fachkongress e-Mobilität.jetzt im Festsaal<br />

des Wiener Rathauses eine Auszeichnung<br />

als erfolgreicher Kongressveranstalter 2017 in<br />

Wien erhalten werden. Die Ehrung wird Mitte<br />

<strong>April</strong> vorgenommen und bestärkt uns natürlich<br />

in unserem Tun. Schon jetzt darf ich somit auf<br />

den vierten Fachkongress im Zeichen der Elektromobilität<br />

am 8. November dieses Jahres im<br />

Kongresszentrum Apothekertrakt im Schloss<br />

Schönbrunn aufmerksam machen.<br />

Das eine oder andere Elektroauto, ja und<br />

auch die Marke Tesla mit zwei Modellen,<br />

war übrigens auch beim „firmenwagen”/<br />

„Industriemagazin”-Autotesttag mit insgesamt<br />

54 zu testenden Fahrzeugen am 21. März anzutreffen.<br />

230 Fuhrparkentscheider nahmen<br />

bei dieser in Kooperation mit österreichischen<br />

Automobilimporteuren und dem Autohandel<br />

teil, obwohl General Winter einen Tag nach<br />

Frühlingsbeginn mit Eiseskälte noch einmal<br />

einen Frontalangriff startete. Der große Erfolg<br />

hat uns veranlasst, den nächsten „Autotesttag“<br />

gleich zu terminisieren und er wird diesmal<br />

mitten im Frühjahr bei hoffentlich freundlicheren<br />

Temperaturen am 16. Mai 2019 stattfinden.<br />

Mit wohl noch mehr Elektroautos, aber – und<br />

da sind sich wohl alle Experten einig – auch<br />

mit zahlreichen neuen attraktiven und noch<br />

verbrauchsärmeren Dieselmodellen.<br />

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2 2018 AUTO SERVICE www.autoservice-online.at l 3


INHALT I APRIL 2018<br />

18 Erfolgreicher firmenwagen/Industriemagazin-<br />

Autotesttag 2018 in Teesdorf<br />

26 <br />

Diesel-Fahrverbote in<br />

Deutschland und die<br />

Auswirkungen auf Österreich<br />

HANDEL<br />

10 Karin’s Car Corner<br />

12 Der DAT-Branchenscanner<br />

14 Über den richtigen Umgang mit Daten<br />

16 Santander Consumer Bank bilanzierte 2017<br />

überaus positiv<br />

18 Autotesttag 2018<br />

20 Großer Erfolg für AutoEmotion Graz 2018<br />

21 Die neue Kfz-Mobilität der Wiener Städtischen<br />

Versicherung: Carplus<br />

22 Versicherungslösungen für Motorradfahrer<br />

und Oldtimer-Besitzer: GARANTA<br />

22 Autohaus Robinson: Weltmeisterin trifft Weltmeister<br />

22 10 Jahre Denzel Unterstützung für „Licht für die Welt”<br />

24 Autohaus Senker mit neugestaltetem Betrieb in Ybbs<br />

26 Diesel-Fahrverbote in Deutschland und die Auswirkungen<br />

auf Österreich<br />

27 Denzel Wiener Neustadt mit neuem Auftritt<br />

VFT-NEWS<br />

28 „Datenhoheit zum Autokäufer”: Kolumne von<br />

VFT-Obmann Ing. Mag. Bernhard Dworak<br />

28 Bessere Chancen für den freien Teilemarkt bringt<br />

die neue EU-Typengenehmigung<br />

28 Kurzmeldungen<br />

29 Großbaustelle Datenautobahn:<br />

CLEPA-Conference in Brüssel<br />

WERKSTATT<br />

30 Stahlgruber eröffnete in Krems 19. Verkaufshaus<br />

in Österreich<br />

32 Neuer Category Manager für die AutoZum<br />

33 Frühjahr ist Marderzeit: STOP&GO<br />

34 Schmierstoff für Hochleistungsbremsen: Brembo<br />

34 Bring your life on the road: Thule<br />

34 Tuning World Bodensee 2018<br />

35 Bahnbrechendes Klimaservicegerät: TEXA<br />

36 „Wir setzen auf persönliche und kompetente Betreuung<br />

von Kfz-Werkstätten”: Total Austria<br />

38 25. Automechanika in Frankfurt<br />

38 Neue NGK Zündkerzen für Motorräder und Quads<br />

39 Klassische Fahrzeuge, Leidenschaft und Tradition<br />

mit Motul<br />

39 bilstein Group entwickelte partsfinder weiter<br />

40 Kostensparender Klimaservice: Dometic WAECO<br />

40 KYB Kataloge 2018 für höchste Fahrzeugabdeckung<br />

im europäischen Aftermarket<br />

41 BorgWarner-Getriebe erhöht Reichweite in Elektroautos<br />

42 Über 90 Jahre Erfahrung rund um die Bremse: Bosch<br />

42 Christ-Präsenz auf der Leitmesse der Carwash-Branche<br />

43 Bilstein Video-Tutorials für Einbau von Luftfedersystemen<br />

44 Hella Pagid Scheibenbremstechnologie für Tesla Modelle<br />

44 Brembo mit neuem Werk für Rennsport<br />

45 Saint-Gobain Autover forciert Sekurit Partner Netzwerk<br />

46 NK hat sich als „attraktive Zweitmarke” etabliert:<br />

SBS Deutschland<br />

46 Textile Auffangmatte: MEWA<br />

47 Petronas Lubricants Premiere auf dem Genfer Autosalon<br />

48 Schweizerhaus-Opening von Castrol/Obereder<br />

48 Rotor-Positionslager von SKF weiterentwickelt<br />

49 ERNST. Machen. In Österreich<br />

50 BluechemGROUP feiert 30 Jahre PRO-TEC<br />

50 Feierliche Eröffnung des ÖAMTC-Cityshop Schubertring<br />

51 Optimale Bremsleistung bei<br />

leichten Nutzfahrzeugen: Meyle<br />

51 Neuer Online-Katalog von MAHLE Aftermarket<br />

52 JP Group nun auch mit beschichteten Bremsscheiben<br />

52 Denso schult umfassend zum Klimaservice<br />

53 UFI Filters mit neuen Innenraumluftfilter-<br />

Produktionslinien<br />

54 Drei Arten der Klimaanlagenreinigung von Liqui Moly<br />

54 Equipart nun mit ISO 17020 Zertifizierung:<br />

Van Wezel Autoparts<br />

55 K&K stemmt sich den Mardern entgegen<br />

56 Großer Klimaservice für kleines Geld: MAHLE<br />

56 ÖAMTC fordert klare Regeln für Digitalisierung im Auto<br />

56 Vormontierte Kabelreparatursätze: Herth+Buss<br />

4 l www.autoservice-online.at AUTO SERVICE 2 2018


INHALT I APRIL 2018<br />

30 Stahlgruber eröffnete in Krems 19. Verkaufshaus<br />

in Österreich<br />

70 Countdown für „The Tire Cologne“<br />

57 PE mit umfassendem Filterprogramm<br />

57 Einfache Reparatur dank dem ServicePack von Lemförder:<br />

ZF Aftermarket<br />

58 Brembo mit neuer Technologie für Bremssättel<br />

58 Frühjahrsaktion von SATA<br />

59 EMM mit neuem Katalog<br />

59 Gold-Skier von Marcel Hirscher glänzen mit Axalta-Lacken<br />

60 Sikkens-Lacke für F1-Boliden von McLaren: AkzoNobel<br />

60 Scheinwerfer-Aufbereitung mit Sonax<br />

61 Neues vom Genfer Automobilsalon<br />

62 Beratung durch Experten: INOWA<br />

63 Neue Funktionen bei HELLA Nachtfahrt-App<br />

63 Nachhaltiges Wachstum bei Nilfisk<br />

64 Mercedes Harb feierte 30. Geburtstag<br />

65 Top informiert rund um die Bremse: Meyle<br />

65 WashTec auf der UNITI expo 2018<br />

65 Anwendungstechniker bei DKS Technik GmbH<br />

66 Neues Petronas Global Research & Technology Center<br />

66 ElringKlinger plant neues Werk in den USA<br />

67 Sicherheit, Ordnung und Übersichtlichkeit im Fahrzeug:<br />

Sortimo<br />

68 Frost & Sullivan Award für Axalta<br />

68 ZKW bei Patenten österreichweit auf Rang drei<br />

69 Reifenwechsel leicht gemacht: Liqui Moly<br />

69 Neues Korrosionsschutzwachs von DKS<br />

79 Sicherheit und Komfort: Apollo<br />

80 GDHS zeigt sich mit stabiler Entwicklung in Österreich<br />

zufrieden<br />

81 Hankook erweitert sein europäisches Werk in Ungarn<br />

82 Neuer Bridgestone-Touringreifen überzeugt auf Nässe<br />

RUBRIKEN<br />

3 Editorial, Zum Cover<br />

6 Branchennews<br />

82 Impressum<br />

REIFEN & FELGEN<br />

70 Countdown für The Tire Cologne<br />

71 Innovativ seit Anbeginn: Schrader<br />

72 Neuheiten bei Borbet<br />

74 Kumho Konzept-Reifen gewinnt iF Design Award<br />

74 Giti Tire mit OE für VW Polo<br />

75 Goodyear mit Mobilitätskonzepten der Zukunft<br />

76 Continental und Semperit meisterten Reifentests<br />

bravourös<br />

76 Hankook UHP-Reifen Ventus S1 evo2 für Audi RS 4 Avant<br />

77 Erweiterungen für Ronal-Design R59<br />

78 Produktfeuerwerk bei Yokohama<br />

2 2018 AUTO SERVICE www.autoservice-online.at l 5


BRANCHENNEWS<br />

Kerle bleibt Sprecher<br />

der Automobilimporteure<br />

Günther Kerle geht in<br />

seine zweite Amtszeit<br />

FOTO: AUTOMOBILIMPORTEURE<br />

Günther Kerle wurde am 20. Februar 2018 erneut einstimmig zum<br />

Vorsitzenden und Sprecher der österreichischen Automobilimporteure<br />

gewählt. Für Kerle ist es die zweite Amtszeit. Als Stellvertreter<br />

wurden Mag. Gregor Strassl, Vorstandsvorsitzender<br />

Wolfgang Denzel Auto AG,<br />

und Mag. Wolfgang Wurm, Geschäftsführer<br />

Porsche Austria, neu gewählt. Als Sprecher<br />

der österreichischen Nutzfahrzeugimporteure<br />

wurde Mag. Franz Weinberger,<br />

MAN Truck & Bus, einstimmig bestätigt. Die<br />

Geschäfte des Arbeitskreises der Automobilimporteure<br />

werden weiterhin von Dr.<br />

Christian Pesau geführt.<br />

Für die kommenden Jahre betont Kerle einige<br />

wesentliche Herausforderungen: „Eines<br />

unserer Schwerpunkt-Themen stellt<br />

derzeit die Umstellung auf das neue Messverfahren<br />

WLTP dar.“ Durch den neuen<br />

Messzyklus könne es teilweise zu deutlich<br />

höheren Verbrauchsangaben kommen. Besonders heikel: Im Unterschied<br />

zu anderen EU-Ländern basiert in Österreich die Normverbrauchsabgabe<br />

(NoVA) auf diesen offiziellen Angaben. Weshalb<br />

insbesondere die NoVA, aber auch andere automotive Steuern wie<br />

der Sachbezug angepasst bzw. einer Prüfung unterzogen werden<br />

müssten. Ein weiteres zentrales Thema ist für Kerle die Ausgestaltung<br />

der nationalen Klima- und Energiestrategie. „Hier ist uns ein offener<br />

Zugang zum Thema wichtig. Die Debatte rund um den Individualverkehr<br />

und die verschiedenen Antriebssysteme muss auf einer sachlichen<br />

Ebene geführt werden“, fordert der Importeurssprecher. Der<br />

Prozess zur Abgasstrategie 2030 ist bereits im Gange und wird von<br />

den österreichischen Automobilimporteuren aktiv begleitet. „Ich<br />

bin überzeugt, dass wir in den kommenden Jahren wichtige Impulse<br />

setzen können, nicht nur zur Stärkung des Wirtschaftsstandortes,<br />

sondern auch um Nachhaltigkeit sicherzustellen“, so Kerle. ags R<br />

Eurotax mit personellen<br />

Weichenstellungen<br />

Der zunehmenden Digitalisierung stellt sich Eurotax Österreich<br />

und optimiert seine Prozesse, Produkte und Ressourcen. So<br />

fungiert Olivier Lourdin seit 1. März 2018 als Head of Marketing &<br />

Communications<br />

Austria & Switzerland<br />

und mit<br />

Patricia Schaufelberger<br />

gibt es die<br />

neu geschaffene<br />

Position der Digital<br />

Marketing Managerin.<br />

Olivier Lourdin (42)<br />

ist seit Oktober<br />

2015 als Marketing<br />

Olivier Lourdin und Patricia Schaufelberger Manager bei Eurotax<br />

Österreich<br />

FOTOS: EUROTAX<br />

tätig. Nach dem<br />

Wirtschaftsstudium in Paris und Düsseldorf und einem Masterstudium<br />

mit Schwerpunkt Marketing und Internationales Management<br />

war er seit 1999 bei mehreren Automobilherstellern in verschiedenen<br />

Funktionen in den Bereichen Marketing Management, Kommunikation,<br />

Business Development, International Business und CRM<br />

beschäftigt.<br />

Da digitale Kommunikation und Interaktion im Geschäftsleben<br />

immer wichtiger werden, verstärkt sich Eurotax mit Patricia<br />

Schaufelberger (27) als Digital Marketing Managerin. Sie wird in<br />

dieser Funktion Olivier Lourdin unterstützen. Schaufelberger absolvierte<br />

an der Zürcher Fachhochschule ein Bachelorstudium in<br />

„Angewandte Sprachen und Multimodale Kommunikation“ und<br />

arbeitete zuletzt im Online-Marketing eines Schweizer E-Commerce-Unternehmens.<br />

Sie soll sich nun allen Themen rund um digitale<br />

Kommunikation, Online-Präsenzen und Online-Kampagnen<br />

annehmen. ags<br />

R<br />

Abarth-Sammlung als ein Highlight der Rétromobile 2018<br />

Die Präsentation der größten Abarth-Sammlung der Welt, der<br />

„Sammlung Möll“, war einer der Höhepunkte der Ausstellung<br />

Rétromobile 2018, die kürzlich in Paris zu Ende ging. Erstmals wurden<br />

Teile (20 Fahrzeuge) der seit rund 50 Jahren aufgebauten Sammlung<br />

des Schweizer Automobilunternehmers und Abarth-Rennfahrers<br />

Engelbert Möll gezeigt.<br />

Mit der selektiven Auswahl, an dessen Erstellung auch der österreichische<br />

Ex-Abarth-Rennmechaniker und Abarth-Spezialist Komm.-Rat<br />

(v.l.) Komm.-Rat Franz<br />

Steinbacher, der<br />

ehemalige Abarth-<br />

Werksfahrer Arturo<br />

Merzario mit Begleitung<br />

sowie PS-Enthusiast<br />

Christian Clerici<br />

(v.l.) Anneliese Abarth,<br />

Engelbert Möll,<br />

Hans Hermann und<br />

Arturo Merzario,<br />

stehend Komm.-Rat<br />

Franz Steinbacher<br />

und Christian Clerici<br />

Franz Steinbacher mitgearbeitet hat, wurde den Besuchern in Paris ein<br />

repräsentativer Überblick über das einzigartige Wirken des österreichischen<br />

Automobil-Konstrukteurs Carlo Abarth vermittelt.<br />

Absolutes Highlight der Abarth-Ausstellung in Paris war die Präsentation<br />

des 6-Liter V-12-Motors, der erstmals der Weltöffentlichkeit gezeigt<br />

wurde. Dieser wurde unter der Typenbezeichnung 240 im Zuge<br />

absoluter Geheimhaltung in den Jahren 1966/67 entwickelt und erreichte<br />

am hauseigenen Abarth-Prüfstand eine Leistung von 612 PS<br />

bei 7.600 U/min. Dieser Motor<br />

sollte beim 24-Stunden-Rennen<br />

in Le Mans 1968 eingesetzt werden.<br />

Doch aufgrund einer Regeländerung<br />

im Winter 1967/68 mit<br />

einer Hubraumbeschränkung auf<br />

3.000 ccm wurde das Le Mans-<br />

Projekt von Abarth mit dem Titel<br />

T-140 von einem Tag auf den anderen<br />

aufgegeben. Vier Motoren<br />

befanden sich damals in Bau, 50<br />

Jahre später ist nur mehr das Aggregat<br />

aus der „Sammlung Möll“<br />

übriggeblieben. ags R<br />

6 l www.autoservice-online.at AUTO SERVICE 2 2018


BRANCHENNEWS<br />

Neuer Vorstandsvorsitzender bei ZF<br />

Mit 1. Februar 2018 erhielt ZF einen neuen Vorstandsvorsitzenden:<br />

Wolf-Henning Scheider folgte Dr. Konstantin Sauer als CEO nach<br />

und rückt an die Spitze des ZF-Konzerns. Der 55-jährige Diplom-Betriebswirt<br />

verfügt über langjährige Management-Erfahrung in den<br />

Technologiekonzernen Bosch und Mahle. „Als CEO von Mahle hat<br />

Wolf-Henning Scheider viel Kompetenz in<br />

einem wegweisenden Transformationsprozess<br />

gezeigt“, sagt der ZF-Aufsichtsratschef<br />

Dr. Franz-Josef Paefgen.<br />

„Der Branchenexperte Scheider steht als<br />

Manager mit seinen fachlichen wie auch<br />

menschlichen Fähigkeiten einerseits für<br />

Kontinuität – er wird die bestehende Strategie<br />

ZF 2025 konsequent fortführen“, erläutert<br />

Paefgen. Wolf-Henning Scheider<br />

begann seine berufliche Laufbahn bei<br />

der Robert Bosch GmbH bereits Ende der<br />

Wolf-Henning Scheider 1980er-Jahre. Von 2010 bis 2015 war er Geschäftsführer<br />

der Robert Bosch GmbH, ab<br />

Juli 2013 zusätzlich Sprecher des Unternehmensbereichs<br />

Kraftfahrzeugtechnik. Im <strong>April</strong> 2015 wechselte Scheider<br />

in die Geschäftsführung des Mahle-Konzerns und übernahm<br />

dort im Juli 2015 den Vorsitz der Geschäftsführung. aü R<br />

Griesmayr aus der<br />

VAV ausgeschieden<br />

Mit Ende März hat Dr. Norbert Griesmayr<br />

(61) seine Vorstandstätigkeit bei der<br />

VAV beendet. Ihm folgte Dipl.-Oek. Sven<br />

Rabe (45) nach, der zuvor als VAV-Finanzvorstand<br />

fungiert hat.<br />

Griesmayr hat laut einer Aussendung den<br />

Vorstandsvorsitz seit dem Jahr 2000 geführt<br />

und in den zurückliegenden 18 Jahren<br />

konnte eine Vielzahl an wesentlichen<br />

FOTO: VAV<br />

Dr. Norbert Griesmayr<br />

Projekten umgesetzt werden, etwa die<br />

gänzliche Erneuerung der versicherungstechnischen<br />

IT, die Etablierung des Online-Vertriebs sowie der Gewinn<br />

zahlreicher Auszeichnungen. Seine Expertise soll der VAV aber<br />

auch nach seinem Abgang von der Vorstandsspitze erhalten bleiben,<br />

Aufsichtsratsvorsitzender Uwe H. Reuter will Griesmayr einen Sitz im<br />

Kontrollgremium anbieten.<br />

Den Vorstandsvorsitz hat mit Anfang <strong>April</strong> Sven Rabe übernommen.<br />

Der 45-jährige Deutsche gehört seit 2009 dem VAV-Vorstand an und<br />

hat in den vergangenen Jahren wichtige Verantwortungsbereiche<br />

übernommen. Gemeinsam mit DI Christian Sipöcz (39) leitet er seit<br />

Anfang <strong>April</strong> das Unternehmen. ags<br />

R<br />

Brembo mit Umsatzzuwachs<br />

Der italienische Bremsenhersteller Brembo konnte seinen Umsatz<br />

im vergangenen Jahr um 8,1 % auf 2.463,6 Millionen Euro erhöhen.<br />

Der Nettogewinn wuchs um 9,5% auf 263,4 Millionen Euro. Chairman<br />

Alberto Bombassei: „Wir haben im abgelaufenen Geschäftsjahr unter<br />

Beweis gestellt, dass Brembo aus strategischen Investitionen in<br />

priorisierte Märkte schnell konstantes Wachstum generieren und<br />

die Produktentwicklungen in Zusammenarbeit mit unseren Kunden<br />

vorantreiben konnte. Der kontinuierliche Innovationsschub in<br />

unsere Fertigungsstätten und bei den Betriebsabläufen setzte sich<br />

unterdessen fort und die Produktpalette ist weiter gewachsen. Einmal<br />

mehr machte sich bezahlt, dass Brembo einen starken Fokus<br />

auf die neuesten Entwicklungstrends legt. Dadurch gelingt es uns,<br />

Materialien einzusetzen und Bremssysteme zu fertigen, die dem sich<br />

rasch wandelnden Automobilmarkt gerecht werden und dessen Bedarf<br />

sogar manchmal vorwegnehmen.” Executive Deputy Chairman<br />

Matteo Tiraboschi dazu: „Im laufenden Jahr wird der neue Investitionszyklus<br />

der Brembo Group vollzogen werden. Damit werden auch<br />

die neuen Fertigungsstandorte in Mexiko, Polen und China nach und<br />

nach den Betrieb aufnehmen können, was einmal mehr die Solidität<br />

unseres Kerngeschäfts unterstreicht. In diesem Kontext sind wir stolz<br />

darauf, dass wir die Nettoverbindlichkeiten im Vergleich zu September<br />

2017 trotz signifikanter Investitionen senken konnten – ein Beleg<br />

dafür, dass sich die Brembo Group in hohem Maße innenfinanzieren<br />

kann.” aü<br />

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2 2018 AUTO SERVICE www.autoservice-online.at l 7


BRANCHENNEWS<br />

Österreichische Leasingbranche mit Rekord 2017<br />

Von der allgemein positiven konjunkturellen Lage hat im abgelaufenen<br />

Jahr auch die österreichische Leasingbranche profitiert.<br />

Das Leasingneugeschäftsvolumen betrug 2017 in Summe 6,856<br />

Milliarden Euro, gegenüber dem Jahr zuvor bedeutete dies ein Plus<br />

Leasings eine ausgeglichene Verteilung zwischen Geschäfts- (50 %)<br />

und Privatkunden (49 %). Das restliche Prozent entfiel auf die öffentliche<br />

Hand.<br />

Nach wie vor eine Erfolgsgeschichte bildet das Fuhrparkmanagement.<br />

Nach einer außergewöhnlichen Steigerung im Jahr 2016 um<br />

immerhin 21 % konnte 2017 ein weiteres Plus von 3,5 % auf ein Neugeschäftsvolumen<br />

von 868 Millionen Euro erzielt werden. Die Anzahl<br />

der Verträge erhöhte sich um 3,1 % auf 34.803 Einheiten. Bei den<br />

Full-Service-Leasingverträgen gab es mit Ende 2017 einen Rekordgesamtstand<br />

von 93.035 Einheiten – ein Plus von 11,8 % auf Jahressicht.<br />

„Die Leasingbranche bleibt nach wie vor ein Wachstumsmarkt“, erläuterte<br />

VÖL-Präsident Dr. Alexander Nekolar. „Der österreichische<br />

Leasingmarkt wies in den vergangenen vier Jahren eine durchschnittliche<br />

Wachstumsrate von sieben Prozent per anno auf – auch<br />

in Zeiten sonst stagnierender Konjunktur.“ Vor diesem Hintergrund<br />

rechnet er auch für 2018 mit einer Zuwachsrate über der Inflation<br />

und damit realen Zuwachsraten in der Branche. ags<br />

R<br />

Der am 15. März 2018 neu gewählte VÖL-Vorstand konnte wenige Tage<br />

später eine erfolgreiche Bilanz für 2017 vorstellen: Präsident Dr. Alexander<br />

Nekolar (2.v.r.) und die Vize-Präsidenten (v.l.) Mag. Klaus Klampfl,<br />

Mag. Alexander Schmidecker und Dipl.-Kfm. Ömer Köksal<br />

von 7,4 %. Die Zahl der Leasingverträge stieg auf 224.837, was einem<br />

Zuwachs von 9,2 % auf Jahressicht gleichkommt.<br />

„Wir sind mit dem Ergebnis 2017 sehr zufrieden. Die heimische Leasingbranche<br />

wächst erneut dynamischer als die Gesamtwirtschaft“,<br />

bilanzierte der am 15. März 2018 neu gewählte Präsident des Verbandes<br />

Österreichischer Leasing-Gesellschaften (VÖL), Dr. Alexander Nekolar.<br />

75 % des Leasing-Neugeschäftes entfielen auf den Kfz-Bereich,<br />

momentan werden vier von zehn Kraftfahrzeugen geleast.<br />

Kfz-Leasing im Höhenflug. Das Fahrzeugleasing überstieg mit<br />

5,1 Mrd. Euro (+9,7 %) und 204.803 Neuverträgen (+9,6 %) gleich<br />

zwei Schallmauern: 37,9 % aller Neuzulassungen in Österreich sind<br />

geleast. Die durchschnittliche Vertragssumme ist im Vorjahr um 0,1 %<br />

auf 24.966 Euro gestiegen. Die stärksten Zuwächse verzeichneten die<br />

Kategorien Pkw (+18,9 %), Leicht-Lkw (+11,9 %) und landwirtschaftliche<br />

Fahrzeuge (+7,2 %), während sich Lkw der schweren Klasse um<br />

3,9 % rückläufig entwickelten. Erstmals gab es im Bereich des Kfz-<br />

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Nutzen künstlicher Intelligenz<br />

in der Mobilität<br />

Zum sechsten Mal übergab der ÖAMTC Mitte März in seiner<br />

Zentrale in Wien-Erdberg die Marcus Preise für die seiner Einschätzung<br />

nach wirtschaftlichsten, sichersten und innovativsten<br />

Neuheiten. Auf großes Interesse stieß dabei Keynote-Speaker<br />

Chris Boos, Gründer und CEO der arago GmbH und Experte für<br />

künstliche Intelligenz, KI. „Die Technologie, um fast alle Geschäftsprozesse<br />

durch KI autonom ablaufen zu lassen, existiert bereits.<br />

Sie wird in den nächsten zwei bis drei Jahren weitestgehend ausgerollt<br />

werden”, betonte Chris Boos. Der arago-Gründer ist sich<br />

demnach sicher, dass künstliche Intelligenz unausweichlich ist.<br />

Eine ähnliche Position vertritt der KI-Pionier auch im Bezug auf<br />

autonomes Fahren: „Ich finde die Diskussion um die Unfälle von<br />

autonomen Fahrzeugen etwas eigentümlich. Die Forschung setzt<br />

sich immer das Ziel, autonome Fahrzeuge zu entwickeln, die nie einen<br />

Unfall verursachen. Aber wenn autonome Fahrzeuge auch nur<br />

zehn Prozent besser wären als Menschen, wäre das doch schon ein<br />

Erfolg.”<br />

Die Entwicklung in Sachen KI birgt die größte gesellschaftliche<br />

Chance, da mit ihr eine Neuordnung der Wertschöpfungsbeiträge<br />

einhergeht. „Zum Beispiel werden Serviceleistungen von Mensch<br />

zu Mensch – die in der letzten Phase der Industrialisierung aufgrund<br />

ihrer Kosten massiv abgebaut wurden – wieder als Alleinstellungsmerkmal<br />

eine zentrale Rolle erhalten. Auch werden von<br />

Kreativität, Leidenschaft und Überzeugung getriebene Profile wieder<br />

in den Vordergrund treten”, sagte Boos.<br />

ÖAMTC-Direktor Oliver Schmerhold erklärte: „Grundsätzlich stehen<br />

wir der Entwicklung hin zu intelligenten Autos mit immer<br />

leistungsfähigeren Assistenten positiv gegenüber. Dass beispielsweise<br />

automatische Notbremsassistenten bereits jetzt die<br />

Verkehrssicherheit erhöhen, zeigen unsere Tests immer wieder.”<br />

Der ÖAMTC setzt sich daher unter anderem im europäischen Crashtest-Programm<br />

EuroNCAP dafür ein, dass die serienmäßige Ausstattung<br />

mit funktionierenden Fahrerassistenzsystemen für ein<br />

gutes Rating verpflichtend wird. Die prinzipielle Akzeptanz und<br />

das Interesse der Konsumenten sind jedenfalls da. So gaben 2017<br />

in einer McKinsey-Umfrage unter 3.000 Verbrauchern in den USA,<br />

Deutschland und China 75 % der Befragten an, KI-Anwendungen,<br />

die den Komfort erhöhen, positiv gegenüber zu stehen. aü<br />

8 l www.autoservice-online.at AUTO SERVICE 2 2018


BRANCHENNEWS<br />

Neuer Generaldirektor<br />

PSA Österreich<br />

Mit 1. <strong>April</strong> 2018 hat Ian Hucker die<br />

länderübergreifende Führung der<br />

Importorganisation der Groupe PSA<br />

für die Marken Peugeot, Citroën und<br />

DS Auto mobiles in Österreich und der<br />

Schweiz übernommen.<br />

Sein Vorgänger, Mathias Gabler, der bis<br />

dahin sehr erfolgreich die Importorganisation<br />

geleitet hat, kehrte aus familiären<br />

Gründen in die Schweiz zurück und hat<br />

entschieden, dort seine Karriere außerhalb<br />

der Groupe PSA fortzusetzen.<br />

Der ausgesprochene Vertriebsexperte<br />

Hucker wird in seiner neuen Funktion<br />

die erfolgreiche Umsetzung des Strategieplans<br />

„Push to Pass“ weiterführen<br />

und verantworten. Er berichtet direkt<br />

an Maxime Picat, Vorstandsmitglied<br />

Ian Hucker, Generaldirektor<br />

der Importorganisation<br />

Schweiz-Österreich<br />

für die Marken<br />

Peugeot, Citroën und<br />

DS Automobiles<br />

FOTO: GROUPE PSA<br />

der Groupe PSA und Executive Vice President Europe Division.<br />

Ian Hucker (48) war seit 1992 für Opel/Vauxhall tätig. Während<br />

seiner bisherigen Karriere hatte er verschiedene Positionen im<br />

Vertrieb inne. Unter anderem arbeitete er als Director European<br />

Fleet, Remarketing & Used Vehicle Operations, Managing Director<br />

of Opel Special Vehicles und Managing Director of Opel Russia.<br />

Zuletzt war Hucker in Rüsselsheim als Executive Director Sales<br />

Opel/Vauxhall Europe tätig. kt<br />

R<br />

48. Linzer Autofrühling wieder<br />

Besuchermagnet<br />

Mit einem Kälteeinbruch bot der Linzer Autofrühling vom 16. bis 18.<br />

März perfekte Wettervoraussetzungen für einen Messebesuch, gab<br />

es doch kein laues Frühlingslüfterl, das zur ersten Ausfahrt ins Grüne<br />

animierte. Und so lockte das umfangreiche Neuwagenangebot wieder<br />

Tausende Besucher ins Design Center. Veranstaltet wird der Autofrühling<br />

seit jeher vom Ausstellungsverein der Linzer Automobilhändler in<br />

Eigenregie. Organisationschef Gerhard Dallinger und sein Vize Michael<br />

Schmidt leisteten somit wieder ganze Arbeit und schafften es einmal<br />

mehr die Interessen von 18 Autohändlern mit 30 Automarken unter einen<br />

Hut zu bringen. 300 Neuwagen waren zu sehen, darunter einige<br />

Highlights vom Genfer Autosalon. Unter den Neuheiten der Alfa Romeo<br />

Stelvio Quadrofiglio, die Jaguar-Modelle I-Pace und XF Sportback und<br />

E-Pace, der Subaru XV, die Alpine A110, die Mercedes-Benz A-Klasse und<br />

G-Klasse sowie die BMW-Modelle X2 und X5. Der VIP-Empfang am Vorabend<br />

der Messeeröffnung war so wie in den vergangenen Jahren sehr<br />

gut besucht, auch wenn schon das eine oder andere Mal zuvor ein wenig<br />

mehr Exponenten von Automobil-Importeuren anzutreffen waren. Der<br />

Sprecher der Automobilimporteure Günther Kerle trat in seiner Rede für<br />

eine Anhebung der Mineralölsteuer auf fünf Cent ein, als Kompensation<br />

für die vom Arbeitskreis der Autmobilimporteure in Gesprächen mit<br />

dem Finanzministerium geforderte Abschaffung der Normverbrauchsabgabe.<br />

Eine Strategie, um nach Inkrafttreten des neuen Testzyklus-Verfahrens<br />

massive Preiserhöhungen bei Neuwagen ab September dieses<br />

Jahres einzudämmen. Ein klares Bekenntnis gegen Fahrverbote kam von<br />

der Linzer Lokalpolitik, in Zeiten des Diesel-Bashings aus unserem nördlichen<br />

Lieblingsnachbarland ein wichtiges Statement für den Autohandel<br />

der oberösterreichischen Landeshauptstadt an diesem Abend. aü<br />

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2 2018 AUTO SERVICE www.autoservice-online.at l 9


HANDEL<br />

Karin’s<br />

Car Corner<br />

Liebe Leserin, lieber Leser,<br />

Premiere feierten<br />

der Peugeot 508,<br />

der Peugeot Rifter<br />

und der Peugeot<br />

Rifter 4X4 Concept.<br />

Anfang März fand in Genf wieder der traditionelle<br />

Automobilsalon statt. Wie immer<br />

mit einer Menge an Neuheiten, die in den<br />

Mag. Karin Tober nächsten Wochen und Monaten auf unsere<br />

Straßen rollen werden. 180 Aussteller ritterten<br />

um die Gunst der Besucher, zahlreiche Welt- und Europapremieren<br />

lockten auf die Messe. Die Stimmung war durchwegs<br />

positiv und die Boliden machten so richtig Lust auf Probefahrten.<br />

Wie immer nachfolgend ein Ausschnitt dessen, worauf wir uns in<br />

automotiver Hinsicht freuen dürfen.<br />

Suzuki präsentierte die innovativen modernen Allrad- und Kleinwagen<br />

aus dem Masterplan „Next 100“. Der neue Swift Sport, der<br />

Swift und der Ignis begeisterten.<br />

Ford enthüllte einen<br />

bunten Neuheiten-Reigen:<br />

vom bärenstarken<br />

Mustang-Sondermodell<br />

Bullitt über die jüngste<br />

Generation Edge und<br />

den neuen KA+ Active.<br />

Weltpremiere für den neuen<br />

Lexus UX. Das Crossover-SUV-<br />

Modell spricht insbesondere<br />

moderne Stadtmenschen an.<br />

Polestar gab sein großes Publikums-Debüt<br />

in Europa: Die<br />

neue elektrifizierte Hochleistungs-Marke<br />

der Volvo Car<br />

Group präsentierte sich und<br />

den neuen Polestar 1.<br />

Debüt des neuen<br />

Kia Ceed Sportswagon.<br />

Mit mehr<br />

Raum, neuen Technologien<br />

und Motoren<br />

sowie einem<br />

athletischen Design.<br />

Honda präsentierte auf dem<br />

Genfer Automobilsalon den<br />

neuen CR-V für Europa sowie<br />

die Elektrostudien Urban<br />

EV Concept und Sports EV<br />

Concept.<br />

Land Rover präsentierte das<br />

Range Rover SV Coupé, das<br />

erste Luxus-SUV-Coupé im<br />

Full-Size-Segment.<br />

Die Weltpremiere der neuen C-Klasse als Limousine und T-Modell<br />

mit neuen Benzin- und Dieselmotoren sowie als Plug-in-Hybridmodelle<br />

stand im Mittelpunkt des Auftritts von Mercedes-Benz.<br />

Viel zu sehen gab es auch bei<br />

Mitsubishi. Europadebüt feierte<br />

der e-Evolution Concept<br />

und Weltpremiere der<br />

Plug-in-Hybrid Outlander EV<br />

inkl. 4 WD.<br />

Auto einer neuen Ära:<br />

Der I.D. VIZZION zeigt das<br />

Konzept einer Volkswagen<br />

Oberklasselimousine der<br />

nächsten Generation.<br />

Auf dem Messestand von<br />

Citroen wurde unter anderem<br />

als Weltpremiere der<br />

neue Berlingo vorgestellt.<br />

Mit der Studie EZ-GO präsentierte<br />

Renault auf dem Genfer<br />

Autosalon 2018 seine Vision<br />

eines Robo-Taxis für die City<br />

und das urbane Umland.<br />

10 l www.autoservice-online.at AUTO SERVICE 2 2018


Die Faceliftversion des Mazda6, die vor Kurzem schon als<br />

Limousine präsentiert wurde, feierte auf dem Genfer Autosalon<br />

Weltpremiere als Sport Combi.<br />

Alpine zeigte drei Neuheiten für den Mittelmotorsportwagen<br />

A110: die Varianten „Pure“, „Légende“ und A110 GT4.<br />

Hyundai zeigte gleich zwei<br />

Weltpremieren – den Santa<br />

Fe und den Kona Elektro –<br />

und eine Europapremiere –<br />

die des Wasserstoff-Elektrofahrzeugs<br />

Nexo.<br />

Mit dem Mission E Cross<br />

Turismo präsentierte Porsche<br />

auf dem Genfer Automobilsalon<br />

die Konzeptstudie eines<br />

elektrisch angetriebenen<br />

Cross Utility Vehicle (CUV).<br />

Bei Škoda gab es den umfangreich<br />

überarbeiteten Fabia<br />

zu sehen. Das Erfolgsmodell<br />

wurde mit frischen Designakzenten<br />

und technischen<br />

Innovationen aufgewertet.<br />

Audi setzt seine Modell-Offensive<br />

fort: Nach dem neuen<br />

Audi A8 und dem neuen Audi<br />

A7 präsentierte die Premiummarke<br />

erstmals die nächste<br />

Generation des Audi A6.<br />

Bei Seat drehte sich alles um<br />

den Cupra. Unter anderem in<br />

Form des e-Racer mit einem<br />

100%igen Elektroantrieb.<br />

Bei Jaguar gab es den neuen<br />

I-PACE, das erste rein elektrisch<br />

angetriebene Fahrzeug<br />

von Jaguar, zu sehen.<br />

Drei Weltpremieren bei<br />

Toyota mit dem neuen Aygo<br />

und dem Auris sowie mit<br />

einem Concept-Car.<br />

Subaru zeigte mit dem<br />

Viziv Tourer Concept ein<br />

weiteres Concept Car unter<br />

dem „Viziv“-Motto.<br />

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HANDEL<br />

Der DAT-Branchenscanner<br />

Im Auftrag von AUTOSERVICE zeigt der DAT-Branchenscanner<br />

aktuelle Zahlen, Daten und Fakten der österreichischen Automobilwirtschaft.<br />

Blick nach vorne. Der positive Trend in<br />

der Autobranche hält auch 2018 an.<br />

Wenn man sich die Neuzulassungszahlen<br />

vom Jänner 2018 ansieht, ist sogar<br />

eine Steigerung von 8,4 % (28.568 Pkw) gegenüber<br />

demselben Vergleichszeitraum erkennbar.<br />

Die Österreicherinnen und Österreicher<br />

fahren damit ganz Europa davon,<br />

denn die Pkw-Verkäufe in der EU stiegen<br />

durchschnittlich um 7,1 % auf ein neues<br />

10-Jahres-Hoch an. Die meisten Zuwächse<br />

bei den österreichischen Neuzulassungen<br />

entfallen auf Fahrzeuge mit Benzinmotor<br />

mit einem Plus von über 33 %. Dieselfahrzeuge<br />

sind nach den vielen Abgas-Skandalen<br />

immer schwerer zu verkaufen. In Österreich<br />

lag das Minus bei 13 %. Der Gebrauchtwagenmarkt<br />

verzeichnete generell ein Plus<br />

von 12,4 % gegenüber Jänner 2017.<br />

NEUWAGEN<br />

„Europa staunt über<br />

österreichische<br />

Verkaufszahlen“<br />

Neuzulassungen. Im Jänner 2018 wurden<br />

laut Statistik Austria 28.568 Pkw neu zum<br />

Verkehr zugelassen, um 8,4 % mehr als im<br />

Jänner 2017. Bei Benzin-Pkw (Anteil: 52,1 %)<br />

nahmen die Neuzulassungen um 33,1 %<br />

auf 14.894 Stück zu, bei dieselbetriebenen<br />

Pkw (Anteil 43,3 %) war hingegen ein Rückgang<br />

um 13,1 % auf 12.365 Stück zu verzeichnen.<br />

Bei den alternativ betriebenen<br />

Marken<br />

Pkw gab es Zuwächse für Elektrofahrzeuge<br />

(Anteil: 1,4 %; +18,3 %) und Pkw mit Ben-<br />

PKW-NEUZULASSUNGEN nach TOP 20 Marken Jänner 2018<br />

Absolut, Anteile und Veränderung gegenüber Vorjahr<br />

Jänner<br />

2018<br />

Anteil<br />

in %<br />

Jänner<br />

2017<br />

Anteil<br />

in %<br />

Veränderung<br />

in %<br />

1 VW 5.194 18,2 5.099 19,3 1,9<br />

2 Skoda 2.175 7,6 1.792 6,8 21,4<br />

3 Seat 1.987 7,0 1.505 5,7 32,0<br />

4 Opel 1.871 6,5 1.779 6,8 5,2<br />

5 Renault 1.597 5,6 1.566 5,9 2,0<br />

6 Ford 1.450 5,1 1.407 5,3 3,1<br />

7 BMW 1.310 4,6 1.184 4,5 10,6<br />

8 Audi 1.282 4,5 1.200 4,6 6,8<br />

9 Mercedes 1.243 4,4 1.015 3,9 22,5<br />

10 Hyundai 1.103 3,9 1.334 5,1 -17,3<br />

11 Fiat 1.091 3,8 1.045 4,0 4,4<br />

12 Peugeot 886 3,1 772 2,9 14,8<br />

13 Mazda 872 3,1 608 2,3 43,4<br />

14 Toyota 792 2,8 521 2,0 52,0<br />

15 Kia 732 2,6 714 2,7 2,5<br />

16 Dacia 699 2,4 719 2,7 -2,8<br />

17 Citroen 691 2,4 683 2,6 1,2<br />

18 Suzuki 662 2,3 451 1,7 46,8<br />

19 Mitsubishi 547 1,9 321 1,2 70,4<br />

20 Volvo 426 1,5 320 1,2 33,1<br />

Sonstige 1.958 6,9 2.317 8,8 -15,5<br />

Insgesamt 28.568 100,0 26.352 100,0 8,4<br />

Q: STATISTIK AUSTRIA, Kfz-Statistik – Rundungsdifferenzen nicht ausgeglichen<br />

PKW-GEBRAUCHTWAGENWERTE nach SilverDAT III im Februar 2018<br />

Marken / Typen Neupreis* 2016 2015 2014 2013<br />

Audi A4 2.0 TDI 34.280 21.500 18.950 16.950 15.350<br />

BMW 316d 35.500 21.900 19.600 16.900 15.150<br />

Ford Mondeo Trend 1.5 TDCi 30.400 17.750 15.850 13.550 11.150<br />

Hyundai i40 Premium 1.7 CRDI 28.390 16.700 14.950 13.250 11.800<br />

Mercedes C 180 d 34.920 22.650 20.000 17.750 15.100<br />

Opel Insignia Edition 2.0 CDTI 31.270 18.900 16.600 14.800 13.250<br />

Peugeot 508 Active 1.6 Hdi 30.550 18.400 16.450 14.600 12.800<br />

Skoda Superb Ambition 1.6 TDI 32.840 20.100 17.950 14.200 12.700<br />

Volvo S60 Kinetic D2 29.580 17.800 15.900 13.900 12.450<br />

VW Passat Trendline 1.6 TDI 31.790 20.050 17.900 15.950 13.000<br />

* letztgültiger Neupreis in Euro, inkl. MwSt. und NoVA<br />

12 l www.autoservice-online.at AUTO SERVICE 2 2018


HANDEL<br />

PKW-NEUZULASSUNGEN im Jänner 2018<br />

nach Kraftstoffarten bzw. Energiequelle<br />

zin-Hybridantrieb (Anteil: 2,9 %; +46,3 %).<br />

Folgende Top-10-Pkw-Marken wiesen bei<br />

den neu zugelassenen Fahrzeugen ein Plus<br />

gegenüber Jänner 2017 auf: Seat (+32,0 %),<br />

Mercedes (+22,5 %), Skoda (+21,4 %), BMW<br />

(+10,6 %), Audi (+6,8 %), Opel (+5,2 %), Ford<br />

(+3,1 %), Renault (+2,0 %) und VW (+1,9 %).<br />

Die Marke Hyundai verbuchte einen Rückgang<br />

von 17,3 %. Am Nutzfahrzeugmarkt<br />

wurden mehr Lkw der Klasse N1 (+12,6 %),<br />

Lkw der Klasse N2 (+37,5 %) und Lkw der<br />

Klasse N3 (+27,8 %) neu zugelassen. Rückläufig<br />

waren hingegen die Neuzulassungen<br />

von Sattelzugfahrzeugen (-12,2 %) sowie<br />

von land- und forstwirtschaftlichen Zugmaschinen<br />

(-8,9 %). Am Zweiradmarkt nahm die<br />

Zahl der Neuzulassungen von Motorrädern<br />

um 136,4 % zu, jene von Motorfahrrädern<br />

um 2,9 % ab.<br />

Gebrauchtzulassungen. Im Jänner 2018<br />

wurden laut Statistik Austria insgesamt<br />

75.901 gebrauchte Kfz zum Verkehr zugelassen,<br />

um 12,3 % mehr als im Jänner 2017 und<br />

ein Plus von 15,9 % im<br />

Vergleich zum Vormonat.<br />

Die Zahl der Gebrauchtzulassungen<br />

von Pkw war<br />

mit 67.238 um 10,7 % höher<br />

als im Vergleichsmonat<br />

des Vorjahres. Dabei<br />

wurden sowohl mehr<br />

Pkw mit Dieselantrieb<br />

(Anteil: 63,7 %; +11,8 %)<br />

als auch mit Benzinbetrieb<br />

(inkl. Flex-Fuel; Anteil:<br />

35,5 %; +8,5 %) zugelassen.<br />

Mehr Gebrauchtzulassungen<br />

gab es unter<br />

den Top-Pkw-Marken bei<br />

BMW (+24,5 %), Mercedes<br />

(+20,5 %), Ford (+13,0 %),<br />

Skoda (+12,6 %), Seat<br />

(+12,5 %), Peugeot<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

AUSBLICK<br />

„Neuzulassungen<br />

weiterhin<br />

im Höhenflug“<br />

(+11,0 %), VW (+8,8 %), Audi (6,7 %), Opel<br />

(+5,2 %) und Renault (+4,1 %). Am Nutzfahrzeugmarkt<br />

wurden Zunahmen bei gebraucht<br />

zugelassenen Lkw der Klasse N1<br />

(+15,7 %), Lkw der Klasse N2 (+50,0 %), Lkw<br />

der Klasse N3 (+17,8 %), land- und forstwirtschaftlichen<br />

Zugmaschinen (+26,9 %) sowie<br />

bei Sattelzugfahrzeugen (+37,5 %) verzeichnet.<br />

Bei den Zweirädern nahmen die Gebrauchtzulassungen<br />

deutlich zu – sowohl<br />

von Motorrädern (+109,3 %) als auch von<br />

Motorfahrrädern (+57,5 %).<br />

R<br />

PKW-NEUZULASSUNGEN nach TOP 10 Marken<br />

im Jänner 2018<br />

Hyundai<br />

3,9%<br />

Sonstige<br />

32,7%<br />

Mercedes<br />

4,4%<br />

Audi<br />

4,5%<br />

BMW<br />

4,6%<br />

Ford<br />

5,1%<br />

VW<br />

18,2%<br />

Renault<br />

5,6%<br />

Opel<br />

6,5%<br />

Skoda<br />

7,6%<br />

Seat<br />

7,0%<br />

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PKW-GEBRAUCHTZULASSUNGEN nach TOP 10 Marken im Jänner 2018<br />

Absolut, Anteile und Veränderung gegenüber Vorjahr<br />

Marken / Typen<br />

Jänner<br />

2018<br />

Anteil<br />

in %<br />

Jänner<br />

2017<br />

Anteil<br />

in %<br />

Veränderung<br />

in %<br />

1 VW 14.149 21,0 13.003 21,4 8,8<br />

2 Audi 6.409 9,5 6.005 9,9 6,7<br />

3 BMW 5.388 8,0 4.329 7,1 24,5<br />

4 Opel 4.109 6,1 3.906 6,4 5,2<br />

5 Mercedes 3.891 5,8 3.229 5,3 20,5<br />

6 Ford 3.791 5,6 3.354 5,5 13,0<br />

7 Skoda 3.094 4,6 2.747 4,5 12,6<br />

8 Renault 2.946 4,4 2.830 4,7 4,1<br />

9 Peugeot 2.744 4,1 2.473 4,1 11,0<br />

10 Seat 2.570 3,8 2.284 3,8 12,5<br />

Sonstige 18.147 27,0 16.552 27,3 9,6<br />

Insgesamt 67.238 100,0 60.712 100,0 10,7<br />

Q: STATISTIK AUSTRIA, Kfz-Statistik – Rundungsdifferenzen nicht ausgeglichen<br />

2 2018 AUTO SERVICE www.autoservice-online.at l 13


HANDEL<br />

Über den richtigen Umgang mit Daten<br />

Wenn am 25. Mai 2018 die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) in Kraft tritt, sollten<br />

spätestens zu diesem Zeitpunkt alle Betriebe und Unternehmen mit deren Inhalten<br />

vertraut sein. Kernaussage der neuen rechtlichen Regelung ist, dass die Verwendung<br />

fremder Daten zwar verboten ist, es aber Erlaubnisvorbehalte gibt. Es ist also notwendig,<br />

falls Kundendaten erhoben werden, dafür explizit eine Zustimmung einzuholen.<br />

Von der DSGVO sind prinzipiell alle<br />

personenbezogenen Daten betroffen,<br />

egal ob sie ganz/teilweise automatisiert<br />

oder nicht automatisiert verarbeitet<br />

werden. Bei der Verarbeitung geht es um<br />

das Erheben, Erfassen, Organisieren, Ordnen,<br />

Speichern, Anpassen, Verändern, Auslesen,<br />

Abfragen, Verwenden, Weitergabe,<br />

Übermittlung, Verknüpfung, Einschränken,<br />

Löschen, Vernichten etc. aller Daten. Für<br />

die Verarbeitung definiert der Gesetzgeber<br />

Grundsätze, die einzuhalten sind: nämlich<br />

Rechtmäßigkeit, Zweckbindung, Datenminimierung,<br />

Richtigkeit,<br />

Speicherbegrenzung<br />

sowie<br />

Integrität und<br />

Vertraulichkeit.<br />

Umfangreich sind<br />

auch die Rechte<br />

der betroffenen<br />

Person ausgestaltet,<br />

diese umfassen<br />

das Recht<br />

auf Auskunft, das<br />

Recht auf Berichtigung<br />

und vor<br />

allem das Recht<br />

auf Löschung/<br />

„Vergessenwerden“.<br />

Im EU-Datenschutz-Standard<br />

ist auch ein<br />

gesetzlicher Schutzauftrag definiert. Kernaussage<br />

ist, dass jede Datenverarbeitung<br />

verfassungskonform zu sein hat. Das ist vom<br />

Datenerheber sicherzustellen.<br />

Rund um die Datenschutz-Grundverordnung<br />

ist viel von möglichen Geldbußen<br />

gesprochen worden, die bei Rechtsverletzungen<br />

drohen. Die Verordnung sieht Strafen<br />

bis 20 Millionen Euro pro Fall bzw. bis<br />

zu 4 % des globalen Jahresumsatzes vor.<br />

In Österreich kümmert sich eine eigene<br />

Aufsichtsbehörde um die Einhaltung der<br />

DSGVO. Diese ist Straf- und Kontrollbehörde<br />

in einem, ausgestattet mit allen notwendigen<br />

Ressourcen und agiert völlig unabhängig<br />

und weisungsfrei. Experten geben trotz<br />

der angekündigten Strafhöhe teilweise Entwarnung:<br />

Bußgelder müssen laut DSGVO<br />

zwar angemessen und abschreckend sein,<br />

aber ob jemals Strafen bis zur Maximalhöhe<br />

verhängt werden, ist ungewiss.<br />

Am 25. Mai 2018 tritt die neue Datenschutz-<br />

Grundverordnung in Kraft. Viele Betriebe aus<br />

dem automotiven Umfeld haben sich im Vorfeld<br />

eigens instruieren lassen, beispielsweise<br />

bei einer Informationsveranstaltung des VRÖ<br />

(Verband der Reifenspezialisten Österreichs):<br />

(v.r.) VRÖ-Beirat Mag. Klaus Kreisel, VRÖ-Generalsekretärin<br />

Renate Okermüller und Sicherheitsexperte<br />

Helmut Karas<br />

Ausgewählte Artikel im Überblick. Die Datenschutz-Grundverordnung<br />

(EU 2016/679)<br />

beinhaltet 173 sogenannte Erwägungsgründe,<br />

99 Artikel und 845 Aussagen. Relevant<br />

ist zunächst Artikel 4 „Begriffsbestimmungen“.<br />

Darin ist festgelegt, dass personenbezogene<br />

Daten jene Daten sind, die<br />

auf eine natürliche lebende Person hinweisen.<br />

Im Umkehrschluss heißt das, dass Daten<br />

juristischer Personen nicht mehr geschützt<br />

sind. Weiterer wichtiger Punkt in<br />

Artikel 4 ist der Begriff „für die Verarbeitung<br />

Verantwortliche(r)“ (VV), das ist in der Regel<br />

der Unternehmer/die Unternehmerin.<br />

Ebenfalls in Artikel 4 sind die Begriffe der<br />

„betroffenen Person“ (BP), der „Auftragsverarbeiter“<br />

(AV), der im Auftrag des VV agiert,<br />

und das „Verarbeiten“, das auf 17 mögliche<br />

Arten vonstattengehen kann, definiert. Der<br />

Datenschutz folgt generell den Schlagworten<br />

„Transparenz“, „Rechtmäßigkeit“ und<br />

„Schutz der Daten“. Des Weiteren sind fünf<br />

Datenklassen definiert, die mit Daten, Verlust<br />

und Auswirkungen im Zusammenhang<br />

stehen und mit Risiken behaftet sind. Es gibt<br />

zunächst die „frei zugänglichen Daten“, die<br />

kein Risiko aufweisen. „Daten mit berechtigtem<br />

Interesse“ stellen ein niedriges Risiko dar,<br />

„Daten, die das Ansehen einer Person betreffen“<br />

ein mittleres bis hohes Risiko, „Daten,<br />

die die Existenz bedrohen“ ein hohes Risiko<br />

und schließlich „Daten, die relevant für Leib<br />

& Leben sind“ ein sehr hohes Risiko.<br />

Zentral in der DSGVO sind auch die Rechte<br />

der betroffenen Person. Artikel 13 definiert<br />

die „Informationspflicht bei Erhebung der<br />

Daten bei der betroffenen Person“, in den Artikeln<br />

15 bis 22 sind dann die Rechte der betroffenen<br />

Person angeführt. Dazu zählen das<br />

Auskunftsrecht, das Recht auf Berichtigung,<br />

das Recht auf unverzügliche Löschung/„Vergessenwerden”,<br />

das Recht auf Einschränkung,<br />

die Mitteilungspflicht (Berichtigung,<br />

Löschung, Einschränkung), das Recht auf Datenübertragbarkeit,<br />

das Widerspruchsrecht<br />

sowie das Recht gegen automatische Entscheidung<br />

einschließlich Profiling.<br />

Sich die Technik zunutze machen. Einen<br />

Schwerpunkt bilden zudem Technische<br />

und Organisatorische Maßnahmen (TOM)<br />

und die diesbezügliche „Verantwortung<br />

des VV“, die in Artikel 24 geregelt ist. Artikel<br />

28 befasst sich mit Anforderungen an den<br />

„Auftragsverarbeiter“. Dass persönliche Daten<br />

einen besonderen Schutz genießen,<br />

wird in Artikel 32 „Sicherheit der Verarbeitung“<br />

deutlich. Eine Verarbeitung auf dem<br />

aktuellen Stand der Technik mit Verschlüsselungs-<br />

und/oder Pseudonymisierungsmöglichkeit<br />

wird empfohlen. Natürlich können<br />

Daten auch weiterhin analog gesammelt<br />

und abgelegt werden, aber auch hier muss<br />

Sorge dafür getragen werden, dass diese<br />

nicht in fremde Hände gelangen. Sinnvoll ist<br />

auch das Erstellen eines Verzeichnisses (Artikel<br />

30), in dem alle Verarbeitungstätigkeiten<br />

(schriftlich/elektronisch) angeführt sind.<br />

Das Verzeichnis ist nicht verpflichtend, hilft<br />

dem Unternehmen aber bei der Sicherstellung,<br />

dem Nachweis, der Überprüfung und<br />

der Aktualisierung der Daten. ags R<br />

14 l www.autoservice-online.at AUTO SERVICE 2 2018


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HANDEL<br />

Santander Consumer Bank<br />

bilanzierte 2017 überaus positiv<br />

Auf ein sehr erfolgreiches Geschäftsjahr und ebensolche Spartenergebnisse<br />

blickt die Santander Consumer Bank (SCB) für 2017 zurück. So steigerte beispielsweise<br />

die Kfz-Sparte des Finanzinstituts ihr Neugeschäft um 15,2 % auf 946 Millionen Euro.<br />

Damit wurde erstmals die 900-Millionen-Euro-Marke<br />

beim Neugeschäft<br />

im Kfz-Bereich überschritten. „2018<br />

wollen wir die Milliarde schaffen“, setzt sich<br />

Michael Schwaiger, Commercial Direktor<br />

Auto Business, für 2018 ein weiteres hohes<br />

Ziel. Die Zahl der finanzierten Fahrzeuge<br />

stieg im vergangen Kalenderjahr um 22 %<br />

auf 64.715 an. Im Schnitt belief sich eine Kfz-<br />

Finanzierung auf 14.610 Euro bei einer Laufzeit<br />

von 52 Monaten. Gründe für das starke<br />

Wachstum im Jahr 2017 waren das überaus<br />

starke Gebrauchtwagen- und Leasinggeschäft.<br />

Zudem habe die Bank bestehende<br />

Kooperationen weiter vertieft und das<br />

Händlernetz ausgebaut. Autohäuser setzen<br />

Finanzierungen am Point of Sale heutzutage<br />

professioneller ein als früher, so Schwaiger.<br />

Netzwerk an starken Partnern. Die Santander<br />

Consumer Bank ist seit 2009 am österreichischen<br />

Markt tätig. Gemessen an der<br />

Anzahl der Kooperationen mit Auto- und<br />

Motorradhäusern ist das Finanzinstitut der<br />

größte markenunabhängige Kfz-Finanzierer<br />

des Landes. Die Bank kann auf ein starkes<br />

Partnernetzwerk bauen und arbeitet mit<br />

1.405 Händlern zusammen. Im Kfz-Bereich<br />

zählen Autohersteller wie Kia, Suzuki und<br />

Volvo sowie Motorradmarken wie Harley-<br />

Davidson, Husqvarna, KTM, Yamaha und Faber<br />

(unter anderem Vespa, Piaggio, Derbi) zu<br />

den Partnern. Die Santander Consumer Bank<br />

bietet neben Kredit- und Leasingprodukten<br />

zur Absatzfinanzierung auch Händlerrahmenkredite<br />

an, die Liquidität für die Autohändler<br />

ermöglichen. Kfz-Versicherungen<br />

laufen über Kooperationspartner wie carplus<br />

oder die Allianz Versicherung.<br />

Kooperation mit Volvo verlängert. Zudem<br />

wurde kürzlich bekannt, dass die Santander<br />

Consumer Bank und Volvo Car Austria<br />

ihre seit 2014 bestehende Partnerschaft um<br />

weitere drei Jahre bis 2020 verlängern. Unter<br />

„Volvo Car Financial Services“ bietet das<br />

Finanzinstitut den 35 Volvo-Vertragshändlern<br />

(mit 38 Neuwagen-Verkaufsstandorten)<br />

und deren Endkunden Kfz-Finanzierungen<br />

an. 2018 soll jeder vierte neue Volvo über<br />

Santander finanziert werden. „Die Vertragsverlängerung<br />

zeigt einmal mehr das gegenseitige<br />

Vertrauen und die Zufriedenheit sowie<br />

den Erfolg der Kooperation“, freut sich<br />

Michael Schwaiger.<br />

„Wir haben in den vergangenen drei Jahren<br />

gemeinsam intensiv an unseren Produkten,<br />

Angeboten und Services gearbeitet und<br />

Michael Schwaiger, Commercial Direktor Auto<br />

Business, Santander Consumer Bank, will den<br />

Erfolgsweg auch 2018 prolongieren<br />

FOTO: SANTANDER CONSUMER BANK<br />

konnten den Finanzierungsanteil stetig erhöhen.<br />

Mittlerweile wird in Österreich jeder<br />

fünfte verkaufte Volvo-Neuwagen über unser<br />

Institut finanziert. In diesem Jahr wollen<br />

wir noch eine Schippe drauflegen, das große<br />

Ziel für 2018 ist jeder vierte“, sagt Schwaiger.<br />

Besonders beliebt bei der Finanzierung<br />

ist der V40 mit einem Anteil von 27 %. Auch<br />

der XC60, das volumenstärkste Modell von<br />

Volvo, wird gern geleast. Attraktiv für die<br />

Kunden sind die Finanzierungen von Volvo<br />

Car Financial Services vor allem wegen der<br />

Finanzierungsboni bis zu 5.000 Euro.<br />

Mit der Einführung des neuen Volvo XC60<br />

und der Vorstellung des Volvo XC40 als erstem<br />

Kompakt-SUV der Marke hat Volvo sein<br />

globales SUV-Modellprogramm vervollständigt.<br />

„Wir freuen uns, dass wir die Partnerschaft<br />

um weitere drei Jahre verlängern<br />

konnten, denn mit der Santander Consumer<br />

Bank haben wir einen starken Finanzierungspartner<br />

in der Automobilbranche<br />

gefunden, der unseren hohen Ansprüchen<br />

als Premium-Marke im Bereich der Finanzdienstleistungen<br />

gerecht wird und der mit<br />

uns engagiert unsere Wachstumsstrategie<br />

umsetzt“, so Samuel Bucket, Sales und Marketing<br />

Director Volvo Car Austria.<br />

Leasingrechner in Online-Konfigurator integriert.<br />

Santander bietet Volvo-Händlern<br />

Lagerfinanzierungen für den Fahrzeugbestand<br />

sowie Absatzfinanzierungen für deren<br />

Kunden (Autokredit und Leasing) an. „Seit<br />

Mai 2017 haben wir unseren Leasingrechner<br />

in den online Fahrzeug-Konfigurator von<br />

Volvo integriert. Kunden können sich damit<br />

bequem über die Website von zu Hause aus<br />

ihr individuelles Leasing für das Wunschauto<br />

berechnen lassen. Die Erfolgsgeschichte ist<br />

das Ergebnis gemeinsamer intensiver Arbeit<br />

im Bereich der persönlichen Betreuung unserer<br />

Partner“, so Michael Schwaiger. Bei<br />

Santander sind elf Außendienstmitarbeiter<br />

in ganz Österreich für die Servicierung der<br />

Autohäuser zuständig. ags<br />

R<br />

FACTBOX<br />

Die Santander Consumer Bank GmbH<br />

ist eine österreichische Spezialbank mit<br />

Schwerpunkt Konsumfinanzierung. Das<br />

Institut mit Sitz in Wien zählt mit über<br />

468.000 Kundenverträgen und rund<br />

2.500 Partnern aus dem Waren- und Kfz-<br />

Handel zu den führenden Anbietern in<br />

Österreich und ist laut eigenen Angaben<br />

der größte markenunabhängige Kfzund<br />

Motorrad-Finanzierer in Österreich.<br />

Zum Produktportfolio der Bank gehören<br />

Barkredite, Teilzahlungen, Autokredite<br />

und Leasing, CashCards sowie Versicherungen.<br />

Darüber hinaus ist Santander<br />

mit Tages- und Festgeldprodukten im<br />

Einlagengeschäft tätig. Das Unternehmen<br />

beschäftigt 400 Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter und betreibt 30 Filialen<br />

österreichweit.<br />

16 l www.autoservice-online.at AUTO SERVICE 2 2018


Ihre Treue ist unsere<br />

wertvollste Auszeichnung!<br />

„Auch 2018 haben Sie uns zu Deutschlands Schmierstoffmarke Nr. 1 gewählt.<br />

Dafür danke ich Ihnen im Namen meiner 835 Kolleginnen und Kollegen recht herzlich.“<br />

Ihr Ernst Prost<br />

Ausgabe 6/2018<br />

Ausgabe 5/2018<br />

Ausgabe 7/2018<br />

Ausgabe 16/2018<br />

Ausgabe 13/2018<br />

Für manche nur ein Motoröl. Für uns Herzblut – made in Germany.


HANDEL<br />

Erfolgreicher Autotesttag 2018<br />

Die wettermäßigen Vorhersagen waren nicht sehr vielversprechend – Unkenrufe meinten, wir<br />

sollten den geplanten Autotest- in einen Wintertesttag umbenennen. Es überraschte jedoch<br />

nicht nur das Wetter – auch die Besucherzahl hielt, was die Anmeldungen versprochen hatten.<br />

54 Fahrzeuge standen beim großen firmenwagen/Industriemagazin-<br />

Autotesttag im ÖAMTC Fahrtechnikzentrum in Teesdorf (NÖ) zur Verfügung<br />

(v.l.) Das Dream-Team von WEKA Industrie<br />

Medien: Kongress-Managerin Beatrice<br />

Schmidt, Mag. Karin Tober, stv. Chefredakteurin<br />

und Leitung Motor-Ressort<br />

„firmenwagen“, Geschäftsführer<br />

Florian Zangerl und „firmenwagen“-<br />

Chefredakteur Andreas Übelbacher<br />

(v.r.) VFT-Obmann-Stellvertreter<br />

Komm.-Rat Ing. Wolfgang<br />

Dytrich, Dr. Christian Pesau, Geschäftsführer<br />

im Arbeitskreis<br />

der Automobilimporteure, und<br />

Danilo Buratii, der mit Italian<br />

Food Marketing die österreichische<br />

Gastronomie mit Top-<br />

Produkten beliefert und 14 Fahrzeuge<br />

in seiner Flotte hat<br />

Gemeinsam mit den hartgesottenen<br />

Fuhrparkverantwortlichen dieses<br />

Landes, die sich von keinen vorhergesagten<br />

Minusgraden von einer Teilnahme<br />

abhielten ließen, strahlte zur Belohnung<br />

auch erstmalig seit Tagen die Sonne vom<br />

Himmel! Am 21. März 2018 fand somit der<br />

bisher erfolgreichste Autotesttag von WEKA<br />

Industrie Medien im Fahrtechnikzentrum in<br />

Teesdorf statt. Mehr als 50 verschiedene<br />

Fahrzeuge lockten rund 230 Fuhrparkentscheider<br />

an, die Fahrzeuge waren durchgehend<br />

von 9:00 am Vormittag bis zum späten<br />

Nachmittag im Dauereinsatz.<br />

Die Besucher – vom Gewerbetreibenden<br />

oder Freiberufler mit kleinem Fuhrpark über<br />

zahlreiche Klein- und Mittelbetriebe mit 5<br />

bis 20 Fahrzeugen bis zu einigen Großflottenbetreibern<br />

mit weit mehr als 100 Firmenautos<br />

– nutzten die Möglichkeit, die neuesten<br />

Fahrzeugmodelle auf Herz und Nieren<br />

zu testen und sich über topaktuelle Trends<br />

im professionellen laufenden Betrieb von<br />

Firmenfahrzeugen und über die perfekte<br />

Fahrzeugausstattung zu informieren. Das<br />

positive Echo – sowohl seitens der Besucher<br />

als auch der Aussteller – war enorm und<br />

(v.r.) Oliver Sacher, Geschäftsführer, und<br />

Matias Mrnjavac, Vertrieb Saint-Gobain<br />

Autover Österreich<br />

Ansporn genug, dieses Event auch im kommenden<br />

Jahr wieder auf die „Reifen“ zu stellen.<br />

Deshalb dürfen wir Sie jetzt schon zum<br />

Autotesttag am Donnerstag, den 16.5.2019<br />

einladen. kt/aü/abl/ags<br />

R<br />

Viktor Majer (Mitte) betreut<br />

im operativen Controlling unter<br />

anderem den neun Fahrzeuge<br />

zählenden Fuhrpark<br />

von Kutzendörfer und Dworak,<br />

Konsul Komm.-Rat Ing. Richard<br />

Doneiser vom gleichnamigen<br />

Design-Unternehmen aus Wien-<br />

Penzing sowie (r.) Christian<br />

Erhard, Gebietsleiter Vertrieb<br />

Austria von Liqui Moly<br />

VFT-Obmann Komm.-Rat Ing. Mag. Bernhard<br />

Dworak und Markus Pamperl von der gleichnamigen<br />

Kfz-Werkstätte in Wien 22 vor dem<br />

Plug-in-Hybrid BMW 530e<br />

18 l www.autoservice-online.at AUTO SERVICE 2 2018


PERFEKTES<br />

ZUSAMMENSPIEL.<br />

Das Powerset für den kraftvollen Antrieb.<br />

Das LuK RepSet DMF ist ein umfassendes Reparaturpaket für die ganzheitliche<br />

Instandsetzung und beinhaltet Kupplungsscheibe, Kupplungsdruckplatte, Zentralausrücker,<br />

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Komponenten tragen maßgeblich zu einer schnellen Reparatur bei und vermeiden<br />

Zuordnungsfehler und Folgeschäden.<br />

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HANDEL<br />

Großer Erfolg für AutoEmotion Graz 2018<br />

Wieder sehr gut besucht war die AutoEmotion Graz, die vom 9. bis 11. März in der<br />

Messe der Mur-Metropole stattfand. Auf über 12.000 m 2 Ausstellungsfläche wurden<br />

dabei 250 Neuwagen von 34 Herstellern präsentiert, bezogen auf das Neuzulassungsvolumen<br />

repräsentierten die Marken 99 % des österreichischen Fahrzeugmarktes.<br />

(v.l.) Günther Kerle, Vorsteher und Sprecher der österreichischen Automobilimporteure;<br />

Univ.Prof. DI Dr. Stefan Hausberger, TU Graz; Dr. Holger Schmidt, Netz ökonom, Buch autor<br />

und Journalist; Walter Kleinsasser, Präsident Verein der Grazer Automobilhändler; Mag. Peter<br />

Jagersberger, Öffentlichkeitsarbeit AutoEmotion Graz im Verein der Grazer Automobilhändler,<br />

und GD Mag. Klaus Scheitegel, Vorsitzender des Vorstands Grazer Wechselseitige<br />

Großer Auftritt auch für die edle Marke Alpine<br />

am Renault Stand: (v.l.) Vogl + Co Geschäftsführer<br />

Mag. Gerald Auer und carplus Vertriebsleiter<br />

Olaf Helfer. An jedem Stand gab<br />

es diesmal vier Meter hohe Bildschirmsäulen,<br />

die die AutoEmotion für die Besucher noch<br />

erlebnisreicher, informativer und übersichtlicher<br />

machten.<br />

Die renommierte Ford-Händlerin Maria<br />

Gaberszik präsentierte unter anderem den<br />

vorsteuerabzugsberechtigten Ford Ranger<br />

Somit war die AutoEmotion eine der<br />

wichtigsten Leistungsschauen im Zeichen<br />

des automotiven Frühlingserwachens<br />

in Österreich. Die sich mit einem<br />

neuen frischen Standdesign und 45 überdimensionalen,<br />

vier Meter hohen Bildschirmsäulen<br />

verteilt auf alle Stände für die Besucher<br />

noch erlebnisreicher, informativer und<br />

übersichtlicher zeigte. Neu auch als zusätzliches<br />

Highlight die MotorBike, eine umfassende<br />

Motorradausstellung der wichtigsten<br />

Hersteller im Obergeschoss.<br />

Dort fand auch schon am Freitagnachmittag<br />

kurz vor dem Start der langen Nacht des<br />

Automobils die Zukunftskonferenz statt, mit<br />

interessanten Inputs für das Autofahren in<br />

den nächsten Jahren. Mit dem bewusst provokanten<br />

Referatstitel „Das Ende der Herrenfahrer“<br />

zeigte Dr. Holger Schmidt in einprägsamen<br />

Beispielen, wie sehr der Autohandel<br />

mit seinen traditionellen Präsentationsformen<br />

im Autohaus durch die rasante technologische<br />

Entwicklung etwa durch Smartphones<br />

sowie die Schaffung von Einkaufs-Plattformen<br />

unter Druck kommt. Seine Forderung<br />

lautet: Der Autohandel müsse sich eigene<br />

Plattformen schaffen. Die Automatisierung<br />

in der Autobranche schreitet zügig voran,<br />

vieles ist machbar, wie man am Beispiel der<br />

E-Palette sieht, die in der Logistik bzw. durchaus<br />

somit auch bei Firmenfahrten eine automatisierte<br />

Revolution einleiten kann. Doch<br />

es ist wiederum fraglich, ob der Konsument<br />

am automatisierten Fahren trotz Komforterhöhung<br />

Interesse zeigt. „Nur die Hälfte der<br />

Autobesitzer ist bereit, für das automatisierte<br />

Fahren mehr zu bezahlen“, bemerkte Günther<br />

Kerle, Vorsteher und Sprecher der österreichischen<br />

Automobilimporteure in der<br />

Industriellenvereinigung. Er forderte in seinem<br />

Vortrag eine Verschrottungsprämie für<br />

die etwa 800.000 Euro 3 Diesel-Pkw, um eine<br />

rasche Senkung der Emissionen herbeizuführen.<br />

Doch stehen wir nicht ohnehin am Ende<br />

des Dieselmotors? So lautete die Frage von<br />

Günter Planeta, Vertriebsleiter Kfz der<br />

Santander Consumer Bank<br />

DI Dr. Stefan Hausberger, Institut für Verbrennungskraftmaschinen<br />

und Thermodynamik<br />

an der TU Graz. Er wies auf die hohen NOX-<br />

Emissionseinsparungen bei Euro 5 und 6 Dieselmotoren<br />

hin, die außerdem für 30 % an<br />

CO 2<br />

-Einsparungen sorgen. Dennoch werde<br />

es ohne „Vollhybridisierung“ nicht gehen, um<br />

die noch viel höheren CO 2<br />

-Einsparungsvorgaben<br />

erreichen zu können, lautete sein Resumee.<br />

„Dennoch mache ich mir, was die Zukunft<br />

des Dieselmotors in den nächsten zehn<br />

Jahren anbelangt und somit um meinen Job,<br />

keine Sorgen“, so sein abschließendes Statement<br />

mit einer Replik auf Aussagen von Prof.<br />

Ferdinand Dudenhöffer. Er hatte vor kurzem<br />

gemeint, dass in fünf Jahren kein Diesel-Pkw<br />

in Deutschland mehr verkauft werden wird.<br />

Doch der Branchen-Guru rät den Autoherstellern<br />

auch, potenziellen Autokäufern vir-<br />

20 l www.autoservice-online.at AUTO SERVICE 2 2018


HANDEL<br />

Komm.-Rat Josef Harb, Landesinnungsmeister<br />

Kfz-Technik Steiermark; Mag. Barbara Leitner,<br />

Landesgremium Fahrzeughandel und Landesinnung<br />

Fahrzeugtechnik Steiermark, und<br />

Mag. Verena Robinson, Obmann-Stv. Landesgremium<br />

Fahrzeughandel Steiermark<br />

tuelle Brillen zu übergeben, durch die sie die<br />

neuesten Fahrzeugmodelle erleben können,<br />

anstelle der immer aufwendigeren Fahrzeugpräsentation<br />

in Autohäusern. Gemessen an<br />

dem könnte man sich aber auch Messen wie<br />

die AutoEmotion ersparen, die gleichsam als<br />

Antithese auch diesmal wieder von Tausenden<br />

Besuchern an den drei Tagen frequentiert<br />

wurde. Auch ein starker Beweis, wie lebendig<br />

Diesel & Co nach wie vor sind und wie<br />

groß das Verlangen ist, die neuesten Fahrzeugmodelle<br />

„hautnah“ zu erleben. aü R<br />

Die neue Kfz-Mobilität der<br />

Wiener Städtischen Versicherung<br />

Seit <strong>April</strong> dieses Jahres werden Kundinnen<br />

und Kunden, die auf moderne, umweltfreundliche<br />

Technologie beim Fahren setzen,<br />

belohnt: mit Vergünstigungen bei der<br />

Versicherung der Wiener Städtischen.<br />

Innovative Fahrzeuge innovativ versichern,<br />

lautet die Devise. Beim Umweltbonus gibt es<br />

in der Kfz-Haftpflicht und in der Kasko 30 %<br />

Preisnachlass für Fahrzeuge mit alternativen<br />

Antriebsarten wie Strom, Erdgas und Hybrid.<br />

Auch mit dem Klimabonus werden umweltfreundliche<br />

Autofahrerinnen und Autofahrer<br />

belohnt. Die Prämien der Kfz-Haftpflicht sinken<br />

mit dem CO 2<br />

-Ausstoß des Fahrzeugs. Bei<br />

einem CO 2<br />

-Ausstoß von weniger als 130 g/km<br />

beginnt das Sparen. Bis zu minus 20 % – abhängig<br />

von der Höhe des CO 2<br />

-Werts – sind<br />

hier möglich.<br />

More-than-CW-Foam-2018_WEKA_210_147_UNITI.qxp_Layout 1 07.02.18 10:36 Seite 1<br />

Die beiden Geschäftsführer von Carplus:<br />

Mag. (FH) Sabine Stiller und<br />

Dr. Franz F. Gugenberger<br />

Verbesserungen gibt es auch beim Familienbonus: Schon beim zweiten Auto fährt man<br />

günstiger. Denn weitere Autos, die im Familienverbund mit gleicher Meldeadresse angeschafft<br />

werden, erhalten die gleiche Stufe wie das Erstauto – das heißt im Einzelfall ein<br />

Minus von bis zu neun Stufen.<br />

Carplus, ein Unternehmen der Wiener Städtischen Versicherung und kompetenter Kooperationspartner<br />

vieler österreichischer Autohändler, hat somit sein Kfz-Versicherungsangebot<br />

für das Frühjahr erweitert. aü<br />

The Real Car Wash Factory<br />

More than<br />

CAR WASH<br />

Halle 1 Stand 1H40, 15.-17.05.2018<br />

It’s an ADVENTURE.<br />

Tel. 06 62/87 13 92 • verkauf@christ-wash-systems.at<br />

www.christ-wash-systems.at<br />

2 2018 AUTO SERVICE www.autoservice-online.at l 21


HANDEL<br />

Versicherungslösungen für Motorradfahrer und Oldtimer-Besitzer<br />

Bald werden viele Motorradfahrer ihre<br />

Zweiräder wieder aus der Garage holen,<br />

um die ersten Ausfahrten zu unternehmen.<br />

Zuvor sollte jedoch überlegt werden, ob<br />

das Fahrzeug auch richtig versichert ist. Der<br />

Branchenversicherer GARANTA empfiehlt,<br />

bei neueren Motorrädern grundsätzlich eine<br />

Kaskoversicherung abzuschließen, denn Motorräder<br />

haben zumeist einen erheblichen<br />

Wert. Eine Teil- oder Vollkaskoversicherung<br />

deckt viele Schäden,<br />

die ansonsten<br />

vom Besitzer<br />

aufgebracht werden<br />

müssten. Darüber<br />

hinaus sind<br />

bei der GARANTA<br />

Totalschaden-Reparaturen<br />

bis zu<br />

100 % des Wiederbeschaffungswerts<br />

möglich. Christian<br />

Christian Zettl,<br />

Leiter GARANTA<br />

Competence-Center<br />

Zettl, Leiter des<br />

GARANTA Competence-Centers:<br />

„Der Sachschaden<br />

infolge eines Unfalls kann teilweise beträchtlich<br />

sein. Oft reicht schon ein kleiner Sturz<br />

und der Schaden wird zu einem Totalschaden.<br />

Denn viele Versicherer gehen bereits<br />

von einem solchen aus, wenn die Reparaturkosten<br />

etwa 65 % des Wiederbeschaffungswerts<br />

ausmachen. Umso wichtiger ist<br />

es, dass man sein Zweirad mit einer geeigneten<br />

Motorradversicherung versichert.“<br />

Der GARANTA Motorrad-Tarif ist individuell<br />

auf die Bedürfnisse des Versicherungsnehmers<br />

anpassbar. Man kann zum Beispiel die<br />

Kennzeichenhinterlegung im Winter flexibel<br />

handhaben.<br />

10 Jahre Denzel Unterstützung für „Licht für die Welt“<br />

Seit mittlerweile zehn Jahren unterstützt<br />

die Denzel Gruppe die österreichische<br />

Hilfsorganisation und ermöglicht Augenlicht-rettende<br />

Operationen am<br />

Grauen Star. Mit der heurigen<br />

Spende hat das österreichische<br />

Traditionsunternehmen damit in<br />

den letzten 10 Jahren knapp 600<br />

Menschen eine neue Zukunft<br />

geschenkt. „Denzel setzt sich<br />

stark für die Weiterentwicklung<br />

von Mobilität ein. Daher freuen<br />

wir uns ganz besonders, dass wir<br />

seit 10 Jahren Menschen in Entwicklungsländern<br />

mobiler machen<br />

können. Es ist uns besonders<br />

wichtig, die kontinuierliche<br />

Hilfe für blinde und augenkranke<br />

Angepasster Versicherungsschutz für<br />

wertvolle Oldtimer. Auch Liebhaber historischer<br />

Fahrzeuge werden in wenigen Wochen<br />

wieder ihrem Hobby frönen. „Hier gilt<br />

es festzustellen, ob der Wert des Fahrzeuges<br />

noch mit der Versicherungssumme übereinstimmt.<br />

Viele Oldtimer gewinnen über die<br />

Jahre kontinuierlich an Wert. Ist dies der Fall,<br />

so sollte der Versicherungsschutz unbedingt<br />

angepasst werden“, rät Zettl.<br />

Mit dem Tarif „TopKlassik“ hat die GARANTA<br />

einen Versicherungsschutz im Angebot,<br />

der die speziellen Anforderungen von Oldtimern<br />

und Youngtimern berücksichtigt. Er<br />

umfasst einen Wiederherstellungswert bis<br />

20 % über dem Fahrzeugwert laut Gutachten<br />

versicherbar, keine Geltendmachung<br />

von Unterversicherungen bei Wertsteigerungen<br />

bis 30 % und die Teilnahme an<br />

Gleichmäßigkeitsfahrten und Oldtimerrallyes<br />

ist ohne Mehrprämie gedeckt.<br />

Bei Kaskoschäden inkludiert ist der Transport<br />

des Fahrzeugs in eine Werkstätte nach<br />

freier Wahl bis 200 Kilometer Entfernung,<br />

wobei das Fahrzeug auch versichert ist,<br />

wenn es nicht auf eigener Achse gefahren<br />

wird, etwa bei einem Transportmittelunfall.<br />

aü<br />

R<br />

Autohaus Robinson: Weltmeisterin trifft Weltmeister<br />

(v.r.) Verena und Heinz P. Robinson,<br />

Sabine Trummer und Geschäftsführer<br />

Prok. Paul Schweighofer <br />

FOTO: ROBINSON<br />

Sabine Trummer, seit vielen Jahren in der<br />

steirischen Autoszene sehr erfolgreich tätig,<br />

verstärkt neuerdings die Führung im<br />

Grazer Autohaus Robinson. Die 37-Jährige<br />

übernimmt die neu geschaffene Position<br />

„Vertriebsleitung Automobile“ und unterstützt<br />

künftig markenübergreifend die bestens<br />

bewährten Mazda/Kia-Verkaufsteams<br />

des 1908 gegründeten Traditionsbetriebes<br />

sowie die Betreuung der angeschlossenen<br />

Vertriebspartner. Neben umfangreicher<br />

Branchenerfahrung hat Sabine Trummer an<br />

der FH Kufstein auch die Ausbildung zur akademischen<br />

Automobilmanagerin absolviert.<br />

Das Autohaus Robinson vertreibt seit 33 Jahren<br />

die japanische Marke Mazda und seit über 22 Jahren die südkoreanische Marke Kia. Zum<br />

fernostasiatischen Land hat Sabine Trummer eine besonders gute Beziehung. Sie erlangte<br />

nämlich während ihrer Tätigkeit für die Kia-Konzernschwester Hyundai im Jahr 2015 durch<br />

Gewinn der „Global Sales Consultant Championship“ den Titel „Weltmeisterin“. Schon einige<br />

Jahre zuvor hatte das Autohaus Robinson die Auszeichnung „Weltbester Kia-Händler“<br />

erhalten und diesen begehrten Award erstmals nach Österreich geholt. aü<br />

Menschen fortzusetzen. Mit ihrem Augenlicht<br />

erhalten sie ihre Selbständigkeit zurück<br />

und können ihre Zukunft wieder selbst gestalten“,<br />

so Mag. Gregor Strassl, Vorstand der<br />

Unternehmensgruppe Denzel.<br />

Licht für die Welt setzt sich für barrierefreie<br />

augenmedizinische Versorgung ein und gibt<br />

Unterstützung für ein selbstbestimmtes Leben,<br />

damit Menschen mit Behinderungen<br />

gleichberechtigt an der Gesellschaft teilhaben<br />

können. In Österreich ist man als unabhängiger,<br />

gemeinnütziger Verein organisiert<br />

und unterhält Länderbüros in Äthiopien,<br />

Burkina Faso und Mosambik. aü R<br />

(v.l.): Scheckübergabe von Mag. Gregor Strassl<br />

(Vorstand, Denzel Gruppe) an<br />

Mag. Patrick Hafner (Geschäftsführer von<br />

„Licht für die Welt“) und durch Friedrich<br />

Sommer PR Manager (Denzel) FOTO: SABINE KLIMT<br />

22 l www.autoservice-online.at AUTO SERVICE 2 2018


HANDEL<br />

„Alfa oder Audi unter Koreanern“<br />

Seit etwas mehr als einem Jahr bietet Auto Stahl an seinem neuen Standort in der<br />

Wiener Prager Straße die Marke Kia an. Im Gespräch mit AUTOSERVICE erzählt Firmenchef<br />

Ing. Gernot Keusch, warum er sich für Kia entschieden hat und wie sich die Marke entwickelt.<br />

An drei Standorten bietet Auto Stahl<br />

die Marken Jaguar, Land Rover,<br />

Honda (auch Zweirad), Kia und Nissan<br />

an. Zusätzlich wird eine Saab-Werkstatt betrieben.<br />

Rund 1.800 Autos und Motorräder<br />

wurden im Vorjahr (inkl. Gebrauchtfahrzeuge)<br />

verkauft. Der Umsatz liegt mit 100<br />

Mitarbeitern bei rund 50 Millionen Euro.<br />

Im nächsten Jahr will Gernot Keusch die<br />

2.000er-Marke knacken.<br />

Dazu soll natürlich auch Kia beitragen.<br />

AUTOSERVICE wollte von Gernot Keusch wissen,<br />

warum er sich für die Marke entschieden<br />

hat. „Mein Ziel ist es, Premium- und<br />

Massen-Ausrichtung mit hoher Qualität zu<br />

kombinieren“, sagt Keusch. „Das garantiert<br />

eine stabile Entwicklung.“<br />

Schon bevor sich Keusch näher mit Kia beschäftigte,<br />

war für ihn die Marke so etwas<br />

wie „der Alfa oder der Audi unter<br />

den Koreanern“. Endgültig<br />

überzeugt hat ihn dann die eigene<br />

Erfahrung. Keusch wollte<br />

vom Importeur ein Fahrzeug,<br />

das die Marke repräsentiert,<br />

testen. Kia Austria stellte einen<br />

Ceed SW Diesel zur Verfügung.<br />

„Ich war überrascht über<br />

die Qualität, und was das Auto<br />

kann“, erzählt er. Die Entscheidung<br />

für Kia war gefallen.<br />

„Ich bin Techniker“, so Keusch<br />

weiter, „und habe mir die<br />

Autos sehr genau angeschaut.<br />

Die haben zum Beispiel die Spaltmaße echt<br />

im Griff.“ Es sei sehr spannend, wie Kia europäische<br />

Fahrzeuge in asiatischer Qualität<br />

produziere, und das zu einem beispielhaften<br />

Preis-Leistungs-Verhältnis. In diesem Zusammenhang<br />

seien auch die 7 Jahre Garantie<br />

„ein Wahnsinn“ (Keusch). „Das geht nur,<br />

wenn die Qualität passt.“<br />

Das zeigt auch die Kundenstruktur: „Viele<br />

Käufer kommen aus dem Premium-Segment“,<br />

erzählt Keusch. Dazu kommen viele<br />

junge Menschen, „eine Kundenschicht, die<br />

wir alle sehnsüchtig suchen“ (Keusch).<br />

Einer der schönsten Kia-Betriebe Österreichs –<br />

Auto Stahl in der Wiener Prager Straße<br />

„Freundschaftliches und partnerschaftliches<br />

Verhältnis zum Importeur“ – Mag. Gilbert<br />

Haake, Kia Austria, und Ing. Gernot Keusch,<br />

Auto Stahl (v.l.)<br />

Freundschaftliches Verhältnis. Das Verhältnis<br />

zum Importeur bezeichnet Gernot Keusch<br />

als „partnerschaftlich und freundschaftlich“.<br />

Es sei ein Miteinander und es werde in Lösungen<br />

gedacht. „Wenn man als Händler etwas<br />

braucht, bemühen sich die Mitarbeiter von<br />

Kia Austria. Das ist bei anderen Marken nicht<br />

so“, erzählt Keusch. Außerdem sei es faszinierend,<br />

wie engagiert der Konzern auf einem<br />

kleinen Markt wie Österreich agiere.<br />

Rund fünf Millionen Euro hat Keusch am<br />

Standort Prager Straße in Wien Floridsdorf<br />

für die Marken Kia und Nissan investiert.<br />

Auf insgesamt 4.000 Quadratmetern Fläche<br />

sind rund 2.500 verbaut. Die Werkstatt bietet<br />

sieben Plätze. Insgesamt sind zehn Mitarbeiter<br />

beschäftigt. „Die Verhandlungen mit<br />

Kia Austria sind sehr klar und positiv gelaufen“,<br />

so Keusch. Man habe sich an alle Vereinbarungen<br />

gehalten. „Das ist Handschlagqualität.“<br />

Im ersten Jahr hat Auto Stahl in der Prager<br />

Straße 350 Neu- und Gebrauchtwagen verkauft<br />

– 127 davon waren neue Kia. Im heurigen<br />

Jahr sollen es insgesamt 450 werden.<br />

Die Zahl der Kia-Neuzulassungen soll auf 180<br />

wachsen. Und wer Ing. Gernot Keusch kennt,<br />

der weiß, dass ihm das locker gelingen<br />

wird. abl<br />

R<br />

ADVERTORIAL<br />

KIA AUSTRIA GMBH<br />

Sverigestraße 5<br />

1220 Wien<br />

Telefon: 01 / 734 29 00<br />

Ing. Roman<br />

Deutner<br />

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2018 AUTO SERVICE Customer Quality<br />

Sales<br />

www.autoservice-online.at l 23


HANDEL<br />

Autohaus Senker mit<br />

neu gestaltetem Betrieb in Ybbs<br />

Autohaus Senker, das größte zu 100 % familiengeführte Unternehmen innerhalb der Volkswagen-Gruppe<br />

in Österreich, erweiterte seinen Betrieb in Ybbs an der Donau und hat ihn Anfang März feierlich eröffnet.<br />

Am bestehenden Betriebsareal war<br />

man an die Wachstumsgrenzen<br />

gestoßen. Auf einer Fläche von<br />

20.000 m 2 präsentieren sich nun die Marken<br />

Volkswagen Pkw und Nutzfahrzeuge<br />

Audi und Seat in einem modernen und designorientierten<br />

Umfeld und das WeltAuto-<br />

Zentrum mit größter Gebrauchtwagen-Modellauswahl<br />

in der Region. Geschäftsführer<br />

Ing. Harald Heiß, MBA: „Die Modellvielfalt<br />

der Volkswagen-Gruppe sowie der technische<br />

und digitale Fortschritt haben neuen<br />

Raum erhalten. Denn die Zukunft des Autofahrens<br />

befindet sich im Wandel: Autonomes<br />

Fahren, Elektromobilität und vernetzte<br />

Fahrzeugkonzepte werden die Zukunft bestimmen.<br />

Das Autohaus Senker ist offen für<br />

diese Veränderungen und mit dem neuen<br />

Betrieb schaffen wir Voraussetzungen, um<br />

auch in der Mobilitätswelt von morgen auf<br />

lange Sicht erfolgreich zu sein, als verlässlicher<br />

Anbieter nachhaltiger Mobilität im<br />

Mostviertel.“<br />

Nachhaltiges Autohaus-Projekt. Das Ergebnis<br />

nach nur zehn Monaten Bauzeit<br />

kann sich sehen lassen. Es entstanden große,<br />

lichtdurchflutete Stores für die Marken der<br />

Volkswagengruppe. Integriert wurden moderne<br />

Verkaufs-Büros und eigene Zonen für<br />

den wohl schönsten Moment, nämlich der<br />

Übernahme „mein neues Auto“. Die Kundenbetreuungs-Bereiche<br />

sind übersichtlich gestaltet<br />

und die betrieblichen Abläufe noch<br />

effizienter organisiert, sodass es beste Voraussetzungen<br />

dafür gibt, dass von der Modellauswahl<br />

über den Kauf bis hin zur Fahrzeugübergabe<br />

der Autokauf und die Wartung<br />

zu einem Erlebnis werden. Dank innovativer<br />

Systemlösungen, die über Böden,<br />

Wände und Decken behagliche Wärme sowie<br />

sanfte, stille Kühlung erzeugen, schafft<br />

Gratulation auch von Porsche<br />

Austria an Mag. Dr. Gertraud<br />

Senker und Geschäftsführer<br />

Ing. Harald Heiß, MBA,<br />

durch (l.) Harald Feilhauer,<br />

Marken leitung Volkswagen<br />

Pkw; Mag. Wolfgang Wurm,<br />

Seat-Markenleitung, und<br />

Sepp Ebner, Markenleitung<br />

VW Nutzfahrzeuge (r.)<br />

man ein angenehmes Raumklima für seine<br />

Kunden und Mitarbeiter. Die effiziente Wärmepumpen-Anlage<br />

und eine Photovoltaik-<br />

Anlage am Dach erzielen eine optimale<br />

Energiebilanz.<br />

Die Außenflächen sind so gestaltet, dass die<br />

Top-Fahrzeugangebote im Freien jederzeit<br />

übersichtlich und zugänglich sind, wobei<br />

eine große Auswahl an Fahrzeugen permanent<br />

zur Verfügung steht. „Durch die umfassende<br />

Erweiterung profitieren unsere Kunden<br />

noch einfacher vom bewährten persönlichen<br />

Senker Rundum-Service“, so Thomas<br />

Schwarz, Niederlassungsleiter Ybbs.<br />

Feierliche Eröffnung<br />

des neuen Senker<br />

Betriebs in Ybbs am<br />

2. März durch Landeshauptfrau<br />

Johanna<br />

Mikl-Leitner, die Eigentümerinnen<br />

Komm.-<br />

Rat Ilse Senker (2.r.)<br />

und Mag. Dr. Gertraud<br />

Senker (2.v.l.), Geschäftsführer<br />

Ing.<br />

Harald Heiß und<br />

Niederlassungsleiter<br />

Thomas Schwarz<br />

Senker Ybbs ist übrigens auch ein Verkaufs-<br />

und Service-Stützpunkt für Elektrofahrzeuge,<br />

eigens ausgebildete Techniker<br />

sorgen für die professionelle Wartung.<br />

Und im neuen Betrieb gibt es nun ausreichend<br />

Kapazität für Kunden-Parkplätze und<br />

auch für den Ersatzmobilitäts-Fuhrpark für<br />

die Dauer von Service und Reparatur des<br />

Firmenautos.<br />

Modernisiert und vergrößert wurde auch<br />

der Bereich „Teile- und Zubehör“. Die Original-Teile<br />

von VW, VW Nutzfahrzeuge, Audi,<br />

Seat und Skoda werden noch zeitnaher verfügbar<br />

sein, für die Mobilitätsbedürfnisse<br />

von Fuhrparkbetreibern und Firmenwagenlenkern<br />

von großer Bedeutung. Und für<br />

die optimale Verbindung von Smartphones<br />

mit den Connectivity-Systemen im Fahrzeug<br />

sorgen die Spezialisten bei Senker. Als Reifen-Experte<br />

verfügt man über ein umfangreiches<br />

Sortiment und Top-Konditionen und<br />

das Senker-Reifenhotel sorgt auch für das<br />

perfekte Reifenmanagement bei Firmenfahrzeugen.<br />

aü<br />

R<br />

Das neue erweiterte Autohaus Senker in Ybbs<br />

24 l www.autoservice-online.at AUTO SERVICE 2 2018


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VALVOLINE<br />

WIR BEWEGEN DIE WELT SEIT 1866<br />

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Neue Technologien, unterschiedliche Fahrbedingungen und<br />

verlängerte Wartungsintervalle haben weitreichenden Einfluss<br />

auf Anforderungen an Motoren- und Getriebeöle. Dank mehr als<br />

über 150 Jahren Erfahrung und kontinuierlicher Innovation<br />

erfüllen Valvoline Schmierstoffe die Standards der Industrie<br />

nicht nur – sie übertreffen diese sogar. Mithilfe der OEM-<br />

Freigaben wird maximaler Schutz und Höchstleistung erreicht.<br />

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vertrauen Sie einer der ersten Schmierstoffmarken der Welt.<br />

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HANDEL<br />

Diesel-Fahrverbote<br />

in Deutschland und die<br />

Auswirkungen auf Österreich<br />

Am 27. Februar 2018 hat der deutsche Bundesverwaltungsgerichtshof entschieden, dass Fahrverbote<br />

für Dieselfahrzeuge in Städten und Kommunen grundsätzlich zulässig sind, sofern diese zur<br />

Luftreinhaltung erforderlich sind. Es gilt jedoch der Grundsatz der Verhältnismäßigkeit.<br />

Komm.-Rat Ing.<br />

Josef Schirak,<br />

Einzelhandelssprecher<br />

im Bundesgremium<br />

des<br />

österreichischen<br />

Fahrzeughandels,<br />

mahnt zur Vorsicht<br />

In Österreich zeigen sich Verantwortliche<br />

vom Gerichtsentscheid aus Deutschland<br />

zwar nicht direkt betroffen, allerdings<br />

dürfe man sich auch nicht in Sicherheit wiegen.<br />

Die Politik hat sich zwar vor einigen Monaten<br />

gegen Verkaufs- und Fahrverbote für<br />

bestimmte Technologien ausgesprochen.<br />

Zudem sind moderne Selbstzünder mit<br />

verbauten Lösungen zur Abgasreinigung<br />

(Euro 6) von der Entscheidung der deutschen<br />

Richter gar nicht betroffen. Der österreichische<br />

Fahrzeughandel rät trotzdem<br />

zu „äußerster Vorsicht“, wie es Komm.-Rat<br />

Ing. Josef Schirak, Vorsitzender des Fachausschusses<br />

Einzelhandel im Bundesgremium<br />

des Fahrzeughandels, nennt. Denn die „allgemein<br />

angeheizte ‚Fahrverbotsdebatte für<br />

Städte und Ballungszentren‘ wird mit Sicherheit<br />

auch vor Österreich nicht Halt machen<br />

und damit die Preise für gebrauchte Dieselfahrzeuge<br />

unter Druck setzen“, so Schirak. In<br />

Deutschland würden aktuell etwa 300.000<br />

gebrauchte Dieselfahrzeuge mit Euro 5-Motoren<br />

zum Verkauf stehen, das aktuelle Gerichtsurteil<br />

werde hier zu einem „schmerzhaften<br />

Preisverfall“ führen, glaubt der Einzelhandelssprecher.<br />

Er befürchtet einen<br />

steigenden Import von „Dieselsonderangeboten“<br />

aus Deutschland, die das Preisniveau<br />

am Gebrauchtwagenmarkt für Dieselfahrzeuge<br />

negativ beeinflussen würden. Schirak<br />

rät zur laufenden Prüfung und Anpassung<br />

der Preise der betroffenen Fahrzeuge<br />

und auch beim Eintausch von Fahrzeugen,<br />

Das deutsche<br />

Bundesverwaltungsgericht<br />

machte kürzlich<br />

den Weg<br />

für Dieselfahrverbote<br />

in<br />

Städten frei<br />

FOTO: SCHLEGELFOTOS/<br />

STOCK.ADOBE.COM<br />

Renato Eggner,<br />

Geschäftsführer<br />

Raiffeisen-Leasing<br />

Fuhrparkmanagement<br />

GmbH, sieht<br />

keine Probleme für<br />

moderne Fahrzeuge<br />

FOTO: RAIFFEISEN-LEASING<br />

die von der „ausgeprägten Dieselhysterie“<br />

betroffen sind, zur Vorsicht. Komme in Österreich<br />

eine Maßnahme wie bei unseren<br />

deutschen Nachbarn, drohe eine „Geldvernichtung<br />

und völlig unnötige Vernichtung<br />

von Volksvermögen in zweistelliger Milliardenhöhe“,<br />

so Schirak. Das Bundesgremium<br />

des Fahrzeughandels fordert deshalb eine<br />

Versachlichung der Dieseldiskussion.<br />

Kein Verbot vor dem 1. September 2019.<br />

Entwarnung für Österreich gibt hingegen<br />

der Geschäftsführer der Raiffeisen-Leasing<br />

Fuhrparkmanagement GmbH, DI Renato<br />

Eggner. In Deutschland werde es zu einer<br />

phasenweisen Einführung kommen, die zunächst<br />

nur ältere Fahrzeuge betreffe. So argumentiert<br />

auch das deutsche Bundesverwaltungsgericht:<br />

„Zur Herstellung der Verhältnismäßigkeit<br />

dürfen Euro 5-Fahrzeuge<br />

jedenfalls nicht vor dem 1. September 2019<br />

(mithin also vier Jahre nach Einführung der<br />

Abgasnorm Euro 6) mit Verkehrsverboten<br />

belegt werden.“<br />

Möglichkeiten der Kennzeichnung. Derzeit<br />

gibt es in Deutschland eine grüne Umweltplakette,<br />

die zur Einfahrt in bereits bestehende<br />

Umweltzonen berechtigt. Diese<br />

wird aktuell für alle Euro 4-Dieselfahrzeuge<br />

(bzw. Euro 3 mit Partikelfilter) ausgegeben.<br />

Künftig werde es in Deutschland eine ähnliche<br />

Möglichkeit der Kennzeichnung geben<br />

müssen: „Eine einheitliche, visuell erkennbare<br />

Plakette wäre wohl die einzig praktikable<br />

Möglichkeit“, so Eggner. In Österreich,<br />

falls ein ähnliches Verbot einmal Thema<br />

wird, würde sich eine österreichische Umweltplakette<br />

anbieten. Mit der Abgasplakette<br />

für leichte Nutzfahrzeuge gebe es<br />

hierzulande schon eine praktikable Lösung,<br />

so Eggner. Gesetzt den Fall, dass noch andere<br />

europäische Städte auf den Fahrverbotszug<br />

aufspringen würden, wäre eine<br />

EU-weit einheitliche Kennzeichnung wohl<br />

unausweichlich. „Das wird derzeit aber noch<br />

nicht einmal diskutiert“, gibt Eggner zu bedenken.<br />

ags/lf<br />

R<br />

FACTBOX WLTP<br />

Seit 1. September 2017 gelten in der Europäischen<br />

Union strengere Vorgaben<br />

für Tests von Kraftfahrzeugemissionen.<br />

Vor der Zulassung müssen Neufahrzeuge<br />

Tests unter Realbedingungen („Real Driving<br />

Emissions“ – RDE) durchlaufen. In<br />

diesem Zusammenhang gibt es auch<br />

neue Laboruntersuchungen nach dem<br />

weltweit harmonisierten Prüfverfahren<br />

für Personenwagen und leichte Nutzfahrzeuge,<br />

die dem „World Harmonized<br />

Light Vehicle Test Procedure“ (WLTP) folgen.<br />

WLTP ist der Nachfolger des „Neuen<br />

Europäischen Fahrzyklus“ (NEFZ) und<br />

umfasst drei unterschiedliche Prüfzyklen<br />

je nach Leistungsgewicht (PWr) in Kilowatt<br />

pro Tonne. Die meisten in Zentraleuropa<br />

erhältlichen Pkw verfügen über<br />

Leistungsgewichte größer als 34 kW/t<br />

und gehören damit der Klasse 3 an.<br />

26 l www.autoservice-online.at AUTO SERVICE 2 2018


HANDEL<br />

Denzel Wiener Neustadt<br />

mit neuem Auftritt<br />

Das Denzel Kundencenter<br />

Wiener Neustadt feiert seinen<br />

45. Geburtstag. Ein guter<br />

Grund, um das Kundencenter zu<br />

erweitern, zu modernisieren und<br />

auch in Umweltbelangen auf<br />

den letzten Stand der Technik<br />

zu bringen. In einer Bauzeit von<br />

Neue Direktannahme. Kundenzufriedenheit<br />

wird bei Denzel<br />

Wiener Neustadt großgeschrieben.<br />

Die neue Direktannahme<br />

bietet jetzt den Denzel-Mitarbeitern<br />

die Möglichkeit, konkret<br />

auch auf spezielle Wünsche der<br />

Kunden einzugehen – und das<br />

direkt am Fahrzeug. Ein besonderes<br />

Highlight ist die gläserne<br />

Werkstatt für alle Volvo-Kunden.<br />

Dabei können alle Interessierten<br />

bei den Service- oder Reparaturarbeiten<br />

live dabei sein und alle<br />

Ihr Autohaus wird<br />

zur Vorteilswelt.<br />

Siegfried Jagschitz,<br />

Kundencenterleiter<br />

Denzel Wiener Neustadt FOTO: DENZEL<br />

www.carplus.at<br />

knapp eineinhalb Jahren wurde<br />

rund eine Million Euro investiert<br />

und das Kundencenter zukunftsfit<br />

gemacht. Ein neuer Auftritt<br />

für die Marken Hyundai, Mitsubishi<br />

und Volvo in der zweitgrößten<br />

Stadt Niederösterreichs, der<br />

auch weiter verbesserte Bedingungen<br />

für die Servicierung der<br />

Fahrzeuge beinhaltet. Kundencenterleiter<br />

Siegfried Jagschitz:<br />

„Zehn Hebebühnen, eine neue<br />

Diagnosestraße, ein spezieller<br />

Platz für Elektro-Fahrzeuge und<br />

eine Bühne für Lkw bis zu einem<br />

Gewicht von 5 t stehen nun für<br />

unsere Kundenfahrzeuge zur<br />

Verfügung. Durch die Erweiterung<br />

wachsen wir nun auch um<br />

vier Mitarbeiter und planen fünf<br />

neue Lehrlinge aufzunehmen.<br />

Mit einem speziellen Elektro-Arbeitsplatz<br />

haben wir bereits jetzt<br />

auf den zu erwartenden Boom<br />

bei E-Fahrzeugen Rücksicht genommen.“<br />

Tätigkeiten der Denzel-Mitarbeiter<br />

genau beobachten. Besonders<br />

glücklich ist man über<br />

die hohe Kundenakzeptanz<br />

auch während der Bauarbeiten.<br />

Siegfried Jagschitz: „Es ist uns<br />

gelungen, während der gesamten<br />

Bauzeit wirtschaftlich ein<br />

positives Ergebnis zu erreichen<br />

und 2017 konnten wir unser<br />

hohes Kundenzufriedenheits-<br />

Niveau halten.“<br />

Neue Akzente in der Autohausgestaltung.<br />

Im neuen<br />

Schauraum werden innovative<br />

Akzente in der Autohausgestaltung<br />

mit der Corporate<br />

Identity der jeweiligen Automobilmarke<br />

gesetzt und dies<br />

führte zu einem Premium-Kundencenter.<br />

Stärker als bisher<br />

werden auch Flottenkunden<br />

angesprochen, denen ab sofort<br />

ein „Full Service“ angeboten<br />

wird. aü<br />

R<br />

Autoversicherung direkt im<br />

Autohaus. Mehrleistung ohne<br />

Mehrprämie.<br />

reduzierter Kasko-Selbstbehalt<br />

Neuwertersatz<br />

GAP-Deckung (Leasing, Kredit)<br />

Rücktransportkosten bis EUR 1.500,–<br />

Reparaturmöglichkeit bei Totalschaden<br />

Gebrauchtwagen-Vollkasko<br />

Gebrauchtwagen-Garantie<br />

Klima- und Umweltbonus<br />

Bonusretter<br />

Kfz-Anmeldeservice<br />

Vollkasko-Option mit 5 Jahren Kaufpreisersatz<br />

bei Totalschaden oder Diebstahl!<br />

2 2018 AUTO SERVICE www.autoservice-online.at l 27


VFT-NEWS<br />

FOTO: RICHARD SCHMÖGNER – ART IN NEW MEDIA<br />

VFT-Obmann Komm.-Rat<br />

Ing. Mag. Bernhard Dworak,<br />

Verband der freien Kfz-Teile-<br />

Fachhändler (VFT)<br />

Telefon, Fax: +43/1/616 60 76<br />

E-Mail: office@vft.at, Web: www.vft.at<br />

Datenhoheit zum<br />

Autokäufer<br />

Seit März 2018 wird jedem Neufahrzeug mit<br />

dem e-Call de facto eine eigene ID zugeordnet.<br />

Der e-Call darf Daten nur bei entsprechender<br />

Aktivierung wie Unfall oder auch<br />

durch manuelle Auslösung senden. Aber:<br />

Derjenige, der den prioritären Zugang zu diesen<br />

Daten hat, besitzt einen klaren Wettbewerbsvorteil.<br />

Daher muss sichergestellt werden,<br />

dass nicht nur die Fahrzeughersteller,<br />

sondern auch andere interessierte Marktakteure,<br />

wie freie Kfz-Teilehändler oder Werkstattbetriebe,<br />

gleichberechtigten Zugang zu<br />

diesen Daten erhalten.<br />

Der wesentliche Akteur, der bei diesen ganzen<br />

Planspielen mitmachen muss, ist der<br />

Kunde. Die Sendung der Daten aus den Fahrzeugen,<br />

die verlässliche Rückschlüsse auf den<br />

Fahrer oder Halter und sein Verhalten zulassen,<br />

darf nur unter absoluter Hoheit des<br />

Kunden erfolgen. Sonst kann ein Datenmissbrauch<br />

nicht ausgeschlossen werden.<br />

Diese Meinung vertritt auch der VFT. Er setzt<br />

sich für eine standardisierte und offene<br />

Schnittstelle für den Datentransfer im Auto<br />

ein, ohne den Umweg über die Server der Autoindustrie.<br />

Jüngste Aussagen von ausgewiesenen Datenschutzexperten<br />

lassen einen Keim Hoffnung<br />

entstehen. Demnach sind die aktuellen Praktiken<br />

der Hersteller, die durch intransparente,<br />

unvollständige und manipulative Gestaltung<br />

von Zustimmungserklärungen einen permanenten<br />

Online-Zugriff und Datensammlung<br />

durch den Hersteller legitimieren sollen,<br />

nicht datenschutz- und damit nicht rechtskonform.<br />

Die FIGIEFA, der Dachverband des<br />

europäischen Kfz-Teilehandels, in dem der<br />

VFT Mitglied ist, hat die EU-Kommission zum<br />

Handeln aufgefordert.<br />

Bessere Chancen für den freien Teilemarkt<br />

bringt die neue EU-Typengenehmigung<br />

Die neue EU-Typengenehmigungs-<br />

Rahmenverordnung (TAR) kann den<br />

diskriminierenden Wettbewerb für den<br />

freien Aftermarket (IAM) entschärfen. Der<br />

optimale Zugang zu den Reparatur- und<br />

Wartungsinformationen (RMI) bedarf aber<br />

noch einer robusten Gesetzgebung für die<br />

interoperable, standardisierte, sichere On-<br />

Board-Anwendungsplattform OBAP. Die<br />

FIGIEFA, der europäische Dachverband des<br />

Kfz-Teilehandels, präsentierte als weitere<br />

Herausforderung das Aftermarket Digital<br />

Unit (ADU)-Concept für „Going digital“.<br />

Gemeinsam mit Vertretern der Generaldirektionen<br />

GROW, Automotive Unit, Anthony<br />

Lagrange, Legislative Officer, und<br />

Efren Sanchez-Galindo, Policy Officer,<br />

wurden die abgehakten und offenen<br />

Punkte vorgestellt und diskutiert. Dabei<br />

wurde seitens des Vorstandes der FIGIEFA<br />

auch festgestellt, dass zur Erreichung der<br />

geplanten Ziele noch ein beschwerlicher<br />

Weg zurückzulegen ist.<br />

On-Board-Anwendungsplattform. Die<br />

nichtdiskriminierende offene Telematik-<br />

Plattform (OTP) bleibt eine Hauptforderung.<br />

Zu Extended Vehicle (ExVe) und Nevada<br />

(nachgeschalteter „neutraler“ Server)<br />

will der IAM die OTP oder im „Neusprech“<br />

OBAP – die interoperable, standardisierte,<br />

sichere On-Board-Anwendungsplattform in<br />

einem robusten Rechtsrahmen. Tatsächlich<br />

ist ein solcher nötiger denn je. Der umfassende<br />

TRL-Bericht der Kommission von 2017<br />

bestätigt, dass die „interoperable, sichere,<br />

standardisierte Applikationsplattform im<br />

Fahrzeug” (wie auch in der e-Call Verordnung)<br />

die einzige akzeptable Lösung ist.<br />

TRL ist ein britisches Kompetenzzentrum<br />

für zukünftige Transporte; TRL bietet innovative<br />

Forschungs-, Technologie- und Softwarelösungen<br />

für den Landverkehr und die<br />

damit verbundenen Märkte Automobil, Motorsport,<br />

Versicherungen und Energie.<br />

Freier OBD-Zugang. Der in der TAR festgeschriebene,<br />

auch während der Fahrt<br />

freie OBD-Zugang muss noch ausformuliert<br />

werden. Ähnliches gilt für die Umsetzung<br />

der elektronisch maschinenlesbaren<br />

Datensätze für die Ersatzteilidentifikation.<br />

Was das Format der Informationen anbelangt,<br />

so sehen die geltenden Rechtsvorschriften<br />

seit zehn Jahren vor, dass die<br />

Fahrzeughersteller den unabhängigen<br />

Betreibern Zugang zu RMI gewähren müssen.<br />

Aber oft wurden sie für Service-Provider<br />

in der vorgelagerten Lieferkette unbrauchbar<br />

gemacht. Dies behinderte den<br />

Reparaturprozess und verursachte erhebliche<br />

Zeit- und Effizienzeinbußen.<br />

Going digital. Weiteres Thema der jüngsten<br />

Generalversammlung der FIGIEFA, an der<br />

Vertreter der nationalen Verbände teilnahmen<br />

– Österreich wurde durch VFT-Obmann<br />

Komm.-Rat Ing. Mag. Bernhard Dworak und<br />

seinen Stellvertreter Mag. Walter Birner repräsentiert<br />

– war die Frage, wie man die<br />

Mitglieder bei „going digital“ unterstützen<br />

kann. Das Assistance Consortium (Aftermarket<br />

Digital Unit – ADU), das zu diesem<br />

Zweck gegründet wurde, soll digitale Geschäftsmodelle<br />

erarbeiten. Die Ergebnisse<br />

der „right-to-connect campaign“, die den<br />

IAM auf seinem Weg ins digitale Zeitalter<br />

unterstützt, wurden ebenfalls diskutiert.<br />

Der Brüsseler Dachverband wird doch eine<br />

neue Initiative über Designschutz und die<br />

Reparaturklausel starten. Bestärkt wird er<br />

zu dieser Aktivität durch den Erfolg des<br />

deutschen Händlerverbandes GVA. Ihm ist<br />

es gelungen, diese Thematik in den Koalitionspakt<br />

der neuen deutschen Bundesregierung<br />

hineinschreiben zu lassen.<br />

Im Mai 2018 findet die nächste Generalversammlung<br />

in Brüssel statt, da wird auch der<br />

Vorstand neu gewählt. Einige spannende<br />

Änderungen zeichnen sich da ab. ez R<br />

KURZMELDUNGEN<br />

Reparaturklausel in das Designrecht.<br />

In Deutschland haben sich die Spitzen<br />

von CDU, CSU und SPD im Rahmen der<br />

Koalitionsverhandlungen darauf geeinigt,<br />

in einer gemeinsamen Regierung<br />

von der Möglichkeit Gebrauch machen<br />

zu wollen, eine Reparaturklausel in das<br />

Designrecht einzuführen. Mit der Reparaturklausel<br />

würde der Markt für<br />

sichtbare Kfz-Ersatzteile liberalisiert,<br />

was zu mehr Wettbewerb und damit<br />

zu sinkenden Preisen für Ersatzteile<br />

wie Motorhauben, Kotflügel, Außenspiegel,<br />

Stoßfänger, Scheinwerfer oder<br />

Rückleuchten führen könnte. Der VFT<br />

diskutiert, auch in Österreich zu diesem<br />

Thema klare rechtliche Verhältnisse<br />

zu schaffen.<br />

TV-Spot für VW-Originalteile. Einige<br />

Wochen flimmerte in heimischen TV-<br />

Sendern ein Werbespot über VW-Originalteile.<br />

Kernaussage: Sie sind verlässlich<br />

und geben Sicherheit.<br />

28 l www.autoservice-online.at AUTO SERVICE 2 2018


VFT-NEWS<br />

Großbaustelle Datenautobahn<br />

Die Hauptfrage auf der 9. CLEPA-Conference im zweiten Märzdrittel in Brüssel lautete „Sind Sie auf<br />

den digitalen Bruch vorbereitet?“ Diese fast akademische Frage führte zu einer babylonischen Sprachverwirrung.<br />

Versuch einer Analyse – Conclusio: Die Datenautobahn ist derzeit eine Großbaustelle.<br />

Die in der CLEPA zusammengefassten<br />

europäischen Autozulieferer suchen<br />

nach Orientierung. Der digitale Tsunami<br />

lässt den jüngsten UBER-Zwischenfall<br />

in den USA, so tragisch er ist, als „Schwemmgut“<br />

zurück. Ob die Sicherheitsleine, die man<br />

versucht den vom Tsunami Betroffenen zuzuwerfen,<br />

hält und am Ende alle auf gemeinsam<br />

zu „bewirtschaftendes“ Land zieht, ist<br />

derzeit offen.<br />

Für den unabhängigen Folgemarkt (IAM)<br />

sagte Dr. Harald Neumann von Bosch: „Wir<br />

brauchen einen authentifizierten Zugang<br />

zu den Fahrzeugdaten mit einem globalen<br />

Standard. Das nicht erst, wenn das Fahrzeug<br />

am Markt eingeführt ist, sondern schon vorher.“<br />

Der 16-PIN-OBD-II-Stecker ist aus der<br />

Zeit gefallen. Er kann die heutigen Anforderungen<br />

gar nicht erfüllen, er ist unsicher<br />

und nicht State of the Art. Datenzugang und<br />

Tools müssen für alle sicher sein, fair und<br />

nichtdiskriminierend. Es müssen die Kunden,<br />

die Zulieferer und der Fahrzeughersteller<br />

Frank Schlehuber, CLEPA-Aftermarket Director; Marita Kloster, GVA-Geschäftsführerin;<br />

Hartmut Röhl, FIGIEFA-Präsident; Bernhard Dworak, VFT-Obmann (v.l.)<br />

Sandro Piffaretti, SAG AG; Walter Birner,<br />

VFT-Obmann-Stv. (v.r.)<br />

Florence Bailleul, Johnson Controls;<br />

Hans Eisner, GROUPAUTO International<br />

Richard Rybacek und Nico Carucci,<br />

beide Denso (v.r.)<br />

geschützt werden. Als umsetzbare Lösung<br />

setzt Bosch auf NEVADA (Neutral Extended<br />

Vehicle for Advanced Data Access) für den<br />

zukünftigen Datenzugang.<br />

Da sind die Fahrzeughersteller schon weiter.<br />

Sie können auf ISO-Standards (Extended Vehicle<br />

ISO 20077, ISO 20078, ISO 20080) setzen.<br />

Die Normenreihe ISO 20078 legt dabei<br />

die eigentlichen Anforderungen an das<br />

Web-Interface hinsichtlich Zugriff, Dateninhalten,<br />

Sicherheit und Zugriffssteuerung<br />

fest. Dr. Peyman Merat von der Daimler AG<br />

sieht die Kundenbedürfnisse und Haftungsfragen,<br />

die auch Daimler Zulieferanten betreffen<br />

können, im Vordergrund. Die Chancen<br />

für das Anfreunden der Autoindustrie<br />

mit NEVADA relativiert Merat: „Wir prüfen<br />

das, ob wir uns an NEVADA beteiligen, ist<br />

offen.“<br />

Eddy Hartog von DG Connect der EU-<br />

Kommission fordert die europäische Autoindustrie<br />

auf, Fahrdaten nur einmal über<br />

EU-Grenzen hinweg zu testen. „Das ist die<br />

Grundvoraussetzung zur Schaffung einer<br />

Daten-Ökonomie, ein wichtiger Zukunftspfeiler,<br />

um die Führung zu übernehmen.“<br />

Hier werde immer noch zu kleinkariert gedacht,<br />

statt nach echter Co-Competition gelebt.<br />

Für den durchschlagenden Erfolg gehören<br />

auch zwischenstaatliche Standards<br />

in einer globalisierten Welt her. Die EU ist<br />

bereit zu helfen. Da hackte FIGIEFA-Präsident<br />

Hartmut Röhl ein und verlangte einmal<br />

mehr einen robusten Gesetzesrahmen<br />

für die interoperable, standardisierte, sichere<br />

On-Board-Anwendungsplattform, OBAP,<br />

vormals OTP.<br />

Die Faszination Daten macht viele high, wenige<br />

lassen den Hype Hype sein und bauen<br />

ihre Architektur (exVe) aus, die EU warnt vor<br />

Kleinkariertheit. Am Ende, wenn alles funktionieren<br />

soll, wird die Co-Competition zu<br />

einer Lösung führen, soll die Großbaustelle<br />

Datenautobahn einmal reibungslos funktionieren.<br />

ez<br />

R<br />

2 2018 AUTO SERVICE www.autoservice-online.at l 29


WERKSTATT<br />

Stahlgruber eröffnete in Krems<br />

19. Verkaufshaus in Österreich<br />

Stahlgruber Österreich entwickelt sein Netz an Verkaufshäusern kontinuierlich weiter und hat<br />

Ende Februar in der Gewerbeparkstraße 31 in Krems an der Donau sein mittlerweile 19. Verkaufshaus<br />

in Österreich eröffnet. Damit setzt Geschäftsführer Hermann Kowarz die von ihm eingeleitete<br />

Expansionsstrategie fort. „Tatsächlich haben wir beim Bau von Verkaufshäusern in Österreich<br />

einiges an Erfahrung und Tradition vorzuweisen. Vor 10 Jahren gab es hierzulande zehn Stahlgruber<br />

Verkaufshäuser, somit konnte ich in diesem Zeitraum im Schnitt jedes Jahr ein Projekt in die Tat<br />

umsetzen“, berichtet der Stahlgruber Österreich Geschäftsführer.<br />

(v.r.) Stahlgruber Geschäftsführer Hermann<br />

Kowarz und Markus Wokaun-Siller, Leiter<br />

des neuen Verkaufshauses, freuen sich<br />

über den sehr guten Start in Krems<br />

In Krems entstand auf einem 5.305 m 2 großen<br />

Grundstück auf 1.452 m 2 Gebäudefläche<br />

ein dem hohen Stahlgruber-Standard<br />

entsprechendes Verkaufshaus, in dem<br />

28 Mitarbeiter beschäftigt sind. Geleitet wird<br />

der neue Standort von Markus Wokaun-Siller,<br />

der seit 15 Jahren bei Stahlgruber Österreich<br />

beschäftigt ist. Er konnte in dieser Zeit<br />

wertvolle Erfahrungen im Großhandel mit<br />

Kfz-Ersatzteilen, -Betriebsstoffen und Werkstatteinrichtungen<br />

sammeln und sich auf<br />

diese Weise für die neue leitende Aufgabe<br />

im Verkaufshaus Krems qualifizieren. Heißt<br />

doch die Devise von Stahlgruber „learning<br />

by doing”, wobei die Lieferanten angesehener<br />

Marken von Autoteilen und Werkstattausrüstungen<br />

Stahlgruber und deren Mitarbeiter<br />

immer wieder auch mit den neuesten<br />

Informationen versorgen und Vor-Ort-Schulungen<br />

für Personal und Kunden in den österreichischen<br />

Verkaufshäusern durchgeführt<br />

werden. Dieser Informationsvorsprung<br />

und die Strategie<br />

von Stahlgruber, durch die<br />

Schaffung eines dichten Netzes<br />

von Verkaufshäusern den<br />

Kunden im wahrsten Sinne des<br />

Wortes näher zu kommen, sind<br />

die wichtigsten Gründe für die<br />

erfolgreiche Entwicklung zur<br />

Marktführerschaft hierzulande.<br />

Das neue Stahlgruber Verkaufshaus<br />

im Gewerbepark Krems<br />

Verbessertes Lieferservice bringt erhebliche<br />

Zeitersparnis. Das betreute Gebiet des<br />

neuen Verkaufshauses reicht von der Region<br />

rund um Krems ins Waldviertel bis zur<br />

tschechischen Grenze. „Bisher wurden die<br />

Kunden in diesem Gebiet aus dem Stahlgruber<br />

Verkaufshaus St. Pölten beliefert. Durch<br />

das neue Verkaufshaus in Krems sind die Zustelltouren<br />

hin und retour nun durchschnittlich<br />

um 80 Kilometer kürzer, was einer Fahrzeitersparnis<br />

von einer Stunde entspricht.<br />

Auf diese Weise ist eine noch schnellere,<br />

mehrmals tägliche Zustellung an Kunden<br />

in diesem Gebiet möglich und wir erfüllen<br />

somit die Forderung unserer Kunden nach<br />

just-in-time Lieferungen bestens. Ist doch<br />

die rasche Teileverfügbarkeit ein wichtiger<br />

Faktor für die Kfz-Werkstätte, um Kunden<br />

zufriedenzustellen. Denn die Zeiten werden<br />

immer schnelllebiger und vor allem bei der<br />

Betreuung von Fuhrparkkunden, die bei vielen<br />

Betrieben einen wachsenden Anteil darstellen,<br />

muss alles prompt und professionell<br />

über die Bühne gehen. Da leistet Stahlgruber<br />

mit der Ausweitung des Verkaufshaus-<br />

Netzes in Österreich einen wertvollen Beitrag“,<br />

betont Hermann Kowarz.<br />

Zugriff auf 500.000 Artikel aus dem<br />

Stahlgruber-Programm. Mit dem Start in<br />

Krems wird die Netzausbau-Strategie nun<br />

auch nördlich der Donau umgesetzt und<br />

es kommen noch mehr Kunden in den Genuss<br />

eines hervorragenden Lieferservices,<br />

das bundesweit von einem mittlerweile 212<br />

Fahrzeuge zählenden Fuhrpark umgesetzt<br />

wird. Stahlgruber Kunden profitieren dabei<br />

vom Vollsortimenter mit nicht weniger als<br />

500.000 Artikeln (!) im Programm. Von Krems<br />

aus sind neun Zustellfahrzeuge mehrmals<br />

täglich für Zustellungen unterwegs. Das bestens<br />

sortierte und nach modernsten Richt-<br />

30 l www.autoservice-online.at AUTO SERVICE 2 2018


WERKSTATT<br />

Die Regalanlage im neuen Verkaufshaus<br />

biete die Basis für perfektes Lieferservice,<br />

betont Markus Wokaun-Siller<br />

linien organisierte Lager umfasst eine Fachboden-Regalanlage<br />

mit 1.500 Laufmetern<br />

(1,5 km!) und 2,2 Metern Höhe. Weiters gibt<br />

es ein 17 Laufmeter Palettenregal, das eine<br />

Höhe von 6,5 Metern aufweist. Imposante<br />

Zahlen, die ein Zeugnis über die ausgezeichnete<br />

Kfz-Teile- und -Betriebsstoffe-Bevorratung<br />

abgeben und Kunden die Sicherheit<br />

vermitteln, dass sie mit Stahlgruber einen<br />

stets verlässlichen Partner vor Ort haben.<br />

Hermann Kowarz: „Stahlgruber Österreich<br />

erzielte 2017 einen Umsatz von mehr als 130<br />

Millionen Euro, womit die sehr gute Entwicklung<br />

der vergangenen Jahre eine Fortsetzung<br />

fand. Somit zählen wir hierzulande zu<br />

Das hervorragend ausgebildete und<br />

top-motivierte Team im Stahlgruber<br />

Verkaufshaus Krems<br />

Bereits 19 Verkaufshäuser hat Stahlgruber,<br />

und damit eine sehr gute österreichweite<br />

Abdeckung.<br />

den beiden führenden Großhändlern von<br />

Kfz-Teilen und Serviceeinrichtungen. Wir tragen<br />

große Sorge, dass die Expansion aber<br />

auch immer einhergeht mit Maßnahmen für<br />

die Erhöhung der Kundenzufriedenheit und<br />

eine ständige Verbesserung der Lieferfähigkeit,<br />

wobei wir als Vollsortimenter mit 98 %<br />

Sofortverfügbarkeit schon einen ungemein<br />

hohen Prozentsatz in Österreich realisieren<br />

konnten. Unter diesem Blickwinkel sind die<br />

bereits im vergangenen Jahr präsentierte<br />

Erweiterung des Stahlgruber-Logistikzentrums<br />

im bayrischen Sulzbach-Rosenberg<br />

und der Ausbau unserer Verkaufshäuser in<br />

Verbindung mit der permanenten Weiterbildung<br />

und Schulung unserer Mitarbeiter zu<br />

sehen. So haben wir mit Oliver Michael, Leiter<br />

des Verkaufshauses in Wien-Strebersdorf,<br />

auch einen erfahrenen Product Manager für<br />

Werkstatteinrichtungen, der ebenso im Reifenservice<br />

versiert ist und zum Beispiel am<br />

Wifi Linz auch Schulungen leitet. Auf diese<br />

Weise können sich Kfz-Werkstätten und Reifenfachbetriebe<br />

mit den neuesten Technologien<br />

vertraut machen und sind zum Beispiel<br />

auch beim wichtigen Thema Reifendruckkontrollsysteme<br />

stets up to date. Und<br />

natürlich ist Stahlgruber auch gerade jetzt<br />

nach dem langen und strengen Winter ein<br />

verlässlicher Partner, wenn Reifenservice<br />

und Umbereifung in den nächsten Wochen<br />

vorgenommen werden.“ aü<br />

R<br />

Authorised Distributor of Castrol<br />

www.stahlgruber.at<br />

CASTROL PARTNERSCHAFT MIT STAHLGRUBER ÖSTERREICH<br />

Castrol EDGE, Stärke für maximale Leistung.<br />

www.castrol.at<br />

2 2018 AUTO SERVICE www.autoservice-online.at l 31


WERKSTATT<br />

Neuer Category Manager<br />

für die AutoZum<br />

Sie findet alle zwei Jahre im Messezentrum Salzburg statt und hat sich in den mehr als 40 Jahren<br />

ihres Bestehens von der nationalen Branchenplattform zur interregionalen Leitmesse für den<br />

automotiven After-Sales-Markt entwickelt: die von Reed Exhibitions veranstaltete AutoZum,<br />

internationale Fachmesse für Autowerkstatt- und Tankstellenausstattung, Kfz-Ersatzteile und<br />

-Zubehör, Chemische Erzeugnisse und Umwelttechnik.<br />

Ein Erfolg, zu dem in den vergangenen<br />

21 Jahren wesentlich Category-Manager<br />

Ing. Andreas Wetzer beigetragen<br />

hat. Da dieser Ende Februar auf eigenen<br />

Wunsch das Unternehmen verließ, um sich<br />

beruflich neu zu orientieren, hat Reed Exhibitions<br />

die Leitung der AutoZum im „fliegenden<br />

Wechsel“ an Alexander Eigner, MA,<br />

übertragen. Andreas Wetzer wird im Sinne<br />

größtmöglicher Kontinuität Alexander Eigner<br />

bzw. die AutoZum auf Konsulentenbasis<br />

noch bis Ende Jänner 2019 unterstützen.<br />

Vorbereitungen für AutoZum 2019 laufen<br />

auf Hochtouren. Die Vorbereitungen<br />

für die nächste AutoZum von 16. bis 19. Jänner<br />

nächsten Jahres laufen längst auf vollen<br />

Touren. Bis Ende März lagen bereits 130 fixe<br />

Anmeldungen vor, darunter Audatex, Pichler<br />

Werkzeuge, Fahrzeugbedarf Kotz, Neimcke,<br />

MAN Trucks, Stahlgruber, Birner, Supanz,<br />

Rema Tip-Top, Fit-zel, Technolit, Christ, KSW<br />

Technik, Washtec, Autobedarf Kastner, SAG,<br />

Liqui Moly und Innotec. „Somit werden wir<br />

auch im nächsten Jahr so wie 2017 mit 315<br />

Ausstellern eine von Vielfalt und Innovation<br />

geprägte Leistungsschau präsentieren können<br />

und rechnen wieder mit mehr als 20.000<br />

Fachbesuchern”, betont Alexander Eigner.<br />

Erfahrener Messeprofi am Werk. Der nunmehrige<br />

Category Manager für die AutoZum,<br />

Alexander Eigner (41), gebürtiger Niederösterreicher<br />

und begeisterter Laufsportler, ist<br />

bereits seit November 2013 bei Reed Exhibitions<br />

tätig, wo er seither technische Fachmessen<br />

wie Intertool, Smart Automation<br />

Wien und Linz, C4I sowie SCHWEISSEN mit<br />

AutoZum-Messeleiter<br />

Alexander<br />

Eigner<br />

Bereits seit über 40 Jahren ist die AutoZum in Salzburg eine wichtige Messe für Kfz-Teile und<br />

-Zubehör sowie für die Ausstattung von Kfz-Werkstätten und Tankstellen<br />

großem Erfolg betreut und dabei auch die<br />

digitalen Komponenten massiv forciert hat<br />

– eine Strategie, die auch bei der AutoZum<br />

künftig verstärkt konzeptionell eingearbeitet<br />

wird. „Alle Messebesucher erhalten<br />

Badges mit digitalen Scanning-Daten, die<br />

an den Messeständen von den Ausstellern<br />

abgelesen und – in der Upgrade-Version –<br />

gleich in deren CRM-System eingespeichert<br />

werden können. Somit erfolgt eine raschere,<br />

einfachere und sicherere Speicherung von<br />

Daten bestehender bzw. potenzieller Kunden<br />

oder Interessenten als dies bei der bloßen<br />

Übergabe von Visitenkarten der Fall<br />

wäre”, betont Alexander Eigner, der sich übrigens<br />

momentan akademisch weiterbildet.<br />

Denn seit drei Jahren ist er an der Middlesex<br />

University, London, inskribiert, wo er bis<br />

2019 den Grad Doctor of Business Administration,<br />

Marketing and Innovation anstrebt.<br />

Seit Jänner 2015 wirkt Eigner zudem an der<br />

Fachhochschule Wiener Neustadt als externer<br />

Lektor der Master-Studiengänge „Sales<br />

Management für technische Produkte und<br />

Dienstleistungen“ sowie „Wirtschaftsberatung<br />

& Unternehmensführung”. Zu Eigners<br />

Zielen als neuer Mister AutoZum zählt auch<br />

die Ausweitung von Kundenzielgruppen:<br />

„Wir möchten durch die eine oder andere<br />

Aktivität schon bei der nächsten AutoZum<br />

auch Fuhrparkbetreiber und die Lkw-Branche<br />

in Österreich gezielt ansprechen, handelt<br />

es sich doch dabei um wichtige Opinion<br />

Leader in der Kfz-Szene, die für eine große<br />

Zahl an Fahrzeugen mit hoher Kilometerleistung<br />

und intensivem Verschleiß verantwortlich<br />

sind. Somit soll die AutoZum schon<br />

im nächsten Jahr eine noch interessantere<br />

Plattform zum Aufbau von neuen Kundenkontakten<br />

in der Autobranche werden.”<br />

Kongenialer medialer Partner der AutoZum<br />

ist der Verlag Weka Industrie Medien, der mit<br />

seinen Fachzeitschriften AUTOSERVICE, Firmenwagen<br />

und Traktuell wie zuletzt auf seinem<br />

angestammten Platz unweit des Haupteingangs<br />

in Halle 1 gemeinsam mit Kooperationspartner<br />

VFT, Verband der freien Kfz-<br />

Teilefachhändler, vertreten sein wird. aüR<br />

32 l www.autoservice-online.at AUTO SERVICE 2 2018


Frühjahr ist Marderzeit<br />

In der wärmeren Jahreszeit<br />

werden auch die Marder wieder<br />

aktiver. STOP&GO bietet mit<br />

seinem umfangreichen Sortiment<br />

wirksame Mittel für eine<br />

artgerechte Marderabwehr. Die<br />

jüngste Innovation ist STOP&GO<br />

8 PLUS-MINUS SKT, ein neues<br />

Hochspannungs-Ultraschall-<br />

Kombigerät.<br />

Damit die genutzten Marderabwehrsysteme<br />

weiterhin wirksam<br />

sind, sollten sie regelmäßig<br />

gewartet werden. Schon<br />

eine über den Winter ermüdete<br />

Knopfzelle liefert mitunter<br />

nicht mehr genug Leistung.<br />

fern. Und nicht zuletzt erzeugen<br />

Hochspannungsgeräte,<br />

die in den Motorraum des Fahrzeugs<br />

montiert werden, unangenehme,<br />

aber unschädliche<br />

Elektroschocks für das Mardergedächtnis.<br />

UNNACHAHMLICH.<br />

Ein Original Luftfedermodul ist durch nichts<br />

zu ersetzen. Außer durch das Original:<br />

das BILSTEIN B4 Luftfedermodul.<br />

Marder sind an sich niedliche Tiere, im Motorraum können sie allerdings<br />

große Schäden anrichten<br />

FOTO: HORST SCHMIDT/FOTOLIA<br />

Von der fachgerechten Vorbehandlung<br />

über die Auffrischung<br />

der Duftabwehr bis hin<br />

zum Funktionstest des Hochspannungs-<br />

oder Ultraschallgerätes<br />

– viele Werkstätten und<br />

Autohäuser bieten einen entsprechenden<br />

Service mit dem<br />

Frühjahrscheck an.<br />

Geruch und Ultraschall als<br />

Abhilfe. STOP&GO setzt mit<br />

seinem Produktangebot beispielsweise<br />

auf den sensiblen<br />

Geruchssinn und auf das empfindliche<br />

Gehör des Tieres. Der<br />

Geruch von feindlichen Tieren<br />

oder der Einsatz von Ultraschall<br />

vertreiben die ungebetenen<br />

Bewohner und schützen<br />

vor neuen Attacken. Auch<br />

halten schützende Ummantelungen<br />

Leitungen und Schläuche<br />

von den Aggressionsbissen<br />

der meist männlichen Tiere<br />

Einfache Montage dank<br />

Schneidklemmtechnik. Die<br />

neuen kombinierten Hochspannungs-<br />

Ultraschallgeräte<br />

STOP&GO 8 PLUS-MINUS SKT,<br />

STOP&GO 7 PLUS-MINUS SKT<br />

und STOP&GO 6 PLUS-MINUS<br />

SKT garantieren dank Schneidklemmtechnik<br />

und erweiterten<br />

Befestigungsmöglichkeiten<br />

eine einfache Montage in<br />

nur wenigen Minuten – ganz<br />

ohne Schrauben. Bei der neuen<br />

Schneidklemmtechnik stellt ein<br />

Dorn den Kontakt beim Zusammendrücken<br />

der Platten zum<br />

zweipoligen Hochspannungskabel<br />

sicher. Je sechs flache<br />

Hochspannungskontaktplatten<br />

aus Edelstahl finden dank ihrer<br />

sehr schlanken Bauweise in nahezu<br />

jedem noch so vollgepackten<br />

Motorraum Platz. Die hohe<br />

Qualität des verwendeten Edelstahls<br />

garantiert darüber hinaus<br />

eine enorme Korrosionsbeständigkeit.<br />

Abhängig von der Ausführung<br />

sorgen ein oder zwei<br />

integrierte, wasserfeste Piezo-<br />

Lautsprecher zusätzlich für die<br />

akustische Abwehr. Das Modell<br />

STOP&GO 8 PLUS-MINUS SKT<br />

arbeitet zudem bordnetzunabhängig.<br />

ags<br />

R<br />

BILSTEIN B4 Luftfedermodul.<br />

Das Original gibt es nur von uns. Wir haben das BILSTEIN B4 Luftfedermodul<br />

für maximalen Fahrkomfort zur Serienreife entwickelt. Die<br />

revolutionäre Konstruktion leistet Dämpfung, Federung und Niveauregulierung<br />

innerhalb eines einzigen Bauteils. Das BILSTEIN B4 Luftfedermodul<br />

ist für aktive und passive Systeme erhältlich und bietet somit den<br />

idealen Serienersatz für ein perfektes Fahrgefühl wie am ersten Tag.<br />

bilstein.com<br />

2 2018 AUTO SERVICE www.autoservice-online.at l 33


WERKSTATT<br />

Schmierstoff für Hochleistungsbremsen<br />

Bremsenspezialist Brembo hat mit<br />

B-Quiet einen neuen hochperformanten<br />

Schmierstoff für eine Reihe von Anwendungsfällen<br />

im Aftermarket entwickelt.<br />

Komponenten der Bremsanlagen unterliegen<br />

naturgemäß einer Abnutzung. Da sie für<br />

die aktive Sicherheit des Fahrzeuges verantwortlich<br />

sind, ist ihre dauerhafte und gewissenhafte<br />

Wartung unerlässlich, wenn man<br />

sich auf gute Fahrleistung unter allen Bedingungen<br />

verlassen möchte. Die Wartung moderner<br />

Fahrzeuge, die immer komplexer und<br />

ausgefeilter wird, verlangt dem Fachpersonal<br />

eine immer höhere Aufmerksamkeit ab.<br />

Kfz-Techniker benötigen eine hohe Kompetenz<br />

für die Wartungsarbeiten, die sich auch<br />

durch die richtige Wahl der besten auf dem<br />

Markt verfügbaren Produkte auszeichnet.<br />

Um Servicetechniker in ihrer Arbeit zu unterstützen,<br />

hat Brembo sein Programm<br />

für den Ersatzteilmarkt<br />

erweitert und bietet ab sofort<br />

den Hochleistungsschmierstoff<br />

Brembo B-Quiet an. Der Bremsenschmierstoff<br />

wird dort aufgetragen,<br />

wo die Bremskomponenten<br />

sich bewegen bzw. gleiten,<br />

das heißt auf den Auflageflächen<br />

der Bremssättel und -beläge, auf<br />

den Gleitflächen des Sattels und<br />

der Beläge bzw. auf den Gleithülsen<br />

und Stiften. Da der Schmierstoff<br />

cremig ist, verteilt er sich einfach<br />

gleichmäßig auf dem Bremsträger, er<br />

zersetzt sich nicht und behält lange seine<br />

Schmiereigenschaften. Die Mineralzusammensetzung<br />

auf Ölbasis ist frei von Metallen<br />

und Fettsäuren. Aus diesem Grund ist<br />

Brembo B-Quiet<br />

er nicht leitend und daher ideal für<br />

Fahrzeuge mit ABS.<br />

Aufgrund seiner wasserunlöslichen<br />

Konsistenz ist Brembo B-Quiet bei<br />

hohen Temperaturen und auch bei<br />

der Autowäsche extrem beständig.<br />

Da der Schmierstoff zudem nicht<br />

korrosiv ist, ist er kompatibel mit allen<br />

Metallen und NBR Kunststoffen.<br />

Brembo B-Quiet ist eine ideale Lösung,<br />

nicht nur zum Schmieren von<br />

Bremskomponenten, sondern auch<br />

von Kompressoren, Zentralschmieranlagen,<br />

Batteriekontakten, Sitzschienen<br />

und Schiebedächern. In all diesen Fällen verbessert<br />

das Schmiermittel Brembo B-Quiet<br />

den Komfort spürbar und garantiert einen<br />

wirksamen Schutz der Komponenten gegen<br />

Korrosion. aü<br />

R<br />

Bring your life on the road<br />

So lautet die Devise von Thule für alle, die<br />

ein aktives Leben mit Freunden und der<br />

Familie führen, das immer wieder einiges<br />

an Ausrüstung erfordert. Zum<br />

Beispiel beim Radfahren, Skifahren,<br />

Surfen, Kajakfahren, Camping, Wandern<br />

oder bei anderen Outdoor-Aktivitäten,<br />

wenn man mit seinem<br />

Fahrzeug unterwegs ist. Dieser<br />

Lebensstil bringt es mit<br />

sich, dass man gelegentlich<br />

zusätzlichen Stauraum und<br />

Spezialträger für alle eventuell<br />

Tuning World Bodensee 2018<br />

Vom 10. bis 13. Mai 2018 öffnet in Friedrichshafen die „Tuning World Bodensee“ ihre Pforten.<br />

Die Messe für automobilen Lifestyle und Tuningzubehör ist durchaus zeitgemäß, befindet<br />

sich doch das Individualisieren und Tunen von Sportwagen, Kompaktmodellen oder SUV<br />

weiterhin auf Wachstumskurs. An den vier Veranstaltungstagen ist die Tuning World Bodensee<br />

Schauplatz verschiedenster Tuning-Stilrichtungen und zeigt automobile Leidenschaft in<br />

allen Facetten. Neben über 200 Ausstellern, die einen Überblick aktueller Möglichkeiten des<br />

Veredelns für jede Art von Automobil zeigen, sind auch wieder viele Privatiers und Tuningclubs<br />

mit rund 1.000 Showcars vor Ort. „Mit ihrem wirtschaftlich interessanten Einzugsgebiet<br />

im Dreiländereck Deutschland,<br />

Österreich und Schweiz<br />

ist die Tuning World Bodensee<br />

eine der wichtigsten Veranstaltungen<br />

des Jahres. Für zahlreiche<br />

Fachbesucher und vor allem<br />

die internationale Tuningszene<br />

ist die Messe Friedrichshafen die<br />

PS-starke Plattform“, berichtet<br />

Messechef Klaus Wellmann. ags<br />

Über 200 Aussteller werden<br />

erwartet FOTO: MESSE FRIEDRICHSHAFEN<br />

WingBar für Thule sorgt<br />

für den unkomplizierten<br />

und sicheren Transport<br />

von Ausrüstung für Freizeitaktivitäten<br />

benötigten Gegenstände braucht. An dieser<br />

Stelle kommt Thule mit seinem WingBar, der<br />

leisen und sicheren Traverse für Fahrzeuge,<br />

ins Spiel.<br />

Die aerodynamischen Aluminium-Laststreben<br />

sorgen für eine außergewöhnlich ruhige<br />

und effiziente Fahrt, kamen hier doch<br />

sogar Erkenntnisse aus der Luftfahrtechnik<br />

zum Einsatz, die zur Reduzierung von Geräuschen<br />

und Kraftstoffverbrauch einen<br />

wesentlichen Beitrag leisten. Leicht gewölbt<br />

für eine schmale Passform ergeben sich hervorragende<br />

aerodynamische Eigenschaften,<br />

der Luftwiderstand ist gegenüber dem Vorgänger<br />

Thule AeroBar um 55 % geringer. Der<br />

WindDiffuser leitet die Luftströmungen ab<br />

und TrailEdge senkt den Luftwiderstand.<br />

Mit T-Nuten ausgestattet ist der WingBar<br />

von Thule eine ausgereifte Lösung mit klaren<br />

Vorteilen und leichter Bedienbarkeit. Das<br />

Zubehör einfach in die T-Nut aufschieben<br />

und dann fixieren. Somit kann die gesamte<br />

Länge der Aluschiene verwendet werden,<br />

wodurch Platz für den Transport von weiterem<br />

Zubehör entsteht. aü<br />

R<br />

34 l www.autoservice-online.at AUTO SERVICE 2 2018


Bahnbrechendes<br />

Klimaservicegerät<br />

TEXA Klimaservicegerät<br />

Konfort 780R BiGas<br />

Bereits zur Markteinführung<br />

der Klimaservicegeräte der<br />

Serie 700 anlässlich der Automechanika<br />

2010 präsentierte<br />

der norditalienische Diagnosespezialist<br />

TEXA ein Gerät, mit<br />

dem gleichzeitig an dem damals<br />

üblichen Klimakältemittel<br />

R134a und dem zum damaligen<br />

Zeitpunkt bereits angekündigten,<br />

aber noch nicht eingeführten,<br />

klimafreundlichen R1234yf<br />

gearbeitet werden kann.<br />

Doch die Front gegen ein Gerät,<br />

das beide Gase in einer Station<br />

verarbeiten kann, war enorm.<br />

Fahrzeughersteller, Marktbegleiter<br />

und andere Experten<br />

befürchteten eine Vermischung<br />

im Gerät mit nachfolgender Verunreinigung<br />

der Fahrzeugklimaanlagen,<br />

die bis hin zu einer Explosionsgefahr<br />

von Gerät und<br />

Fahrzeug führen könne. Weiterhin<br />

sei eine Station für beide<br />

Kältemittel in der Praxis ungeeignet<br />

und würde auch sonst<br />

mehr technische Probleme als<br />

Lösungen mit sich bringen.<br />

Über sieben Jahre sind nun seit<br />

der Präsentation vergangen,<br />

viele Tausende Geräte wurden<br />

europaweit davon in den Markt<br />

gebracht und verrichten treu<br />

ihren Dienst in vertragsgebundenen<br />

und freien Werkstätten.<br />

Eine Reihe von Freigaben verschiedenster,<br />

darunter auch<br />

deutscher Hersteller, die der<br />

Klimastation und der vermeintlichen<br />

Vermischung der Gase<br />

auf den Grund gegangen sind,<br />

hat den Weg auch im OEM Sektor<br />

geebnet. Heiße Sommer, in<br />

denen bei elektrohydraulischen<br />

Geräten immer mit Problemen<br />

an Ventilen zu rechnen ist, wurden<br />

problemlos überwunden.<br />

Die technische Lösung, die gleichen<br />

Kreisläufe sowohl für das<br />

R134a als auch R1234yf zu nutzen,<br />

war eine richtige Entscheidung.<br />

Damit bleiben die Komponenten<br />

des Geräts ganzjährig<br />

in Betrieb, sodass zum<br />

Beispiel ein Festsetzen<br />

der Ventile durch deren<br />

fehlende Aktivierung<br />

über Monate – zum Beispiel<br />

im R1234yf-Kreislauf<br />

aufgrund des mangelnden<br />

Auftretens solcher Fahrzeuge<br />

in der Werkstatt –<br />

nicht auftreten kann.<br />

Das von TEXA patentierte<br />

Spülverfahren stellt sicher,<br />

dass es bei einem Wechsel<br />

des Kältemittels nicht zu<br />

Kontaminierungen kommt.<br />

Externe Labore, aber auch<br />

manche Fahrzeughersteller<br />

haben viele<br />

Wechselzyklen gefahren<br />

und dies bestätigt.<br />

Das von TEXA als weltweit<br />

einzigem Hersteller<br />

von Klimaservicegeräten selbst<br />

entwickelte Kältemittelanalysegerät,<br />

mit dem die Reinheit des<br />

Kältemittels in den Fahrzeugklimaanlagen<br />

vor dem Klimaservice<br />

kontrolliert wird, würde<br />

sich hierbei ad absurdum führen,<br />

wenn reines Kältemittel<br />

abgesaugt und kontaminiertes<br />

eingefüllt werden würde.<br />

Die Konfort 780R BiGas wurde<br />

mit viel Gegenwind im Markt<br />

eingeführt und ist heute eines<br />

der meist verkauften Klimaservicegeräte<br />

Europas. aü R<br />

ADVERTORIAL<br />

Historische<br />

Fahrzeuge<br />

Es gibt derzeit viele Unklarheiten in Zusammenhang<br />

mit der Begutachtung von historischen Fahrzeugen.<br />

Aktuell liegt ein Erlass<br />

des BMVIT vor, der eine Übergangsregelung<br />

darstellt, bis<br />

die ZBD bzw. Begutachtungsprogramme<br />

umgestellt sind.<br />

Demnach ist wie folgt vorzugehen:<br />

wird dem prüfenden<br />

Organ kein Fahrtenbuch vorgelegt,<br />

oder wurden die zeitlichen<br />

Fahrbeschränkungen<br />

nicht eingehalten (bei Kraftwagen<br />

nicht mehr als 120, bei<br />

Krafträdern nicht mehr als 60<br />

Tage), darf keine Begutachtung<br />

durchgeführt werden.<br />

Bei Vorlage der korrekten<br />

Dieter Köllner-Gürsch,<br />

Projekt leiter VECOS<br />

fahrtenbuchartigen Aufzeichnungen ist auf dem Gutachten<br />

im Bemerkungsfeld zu vermerken: „Zeitliche Fahrbeschränkungen<br />

eingehalten“.<br />

Wird eine Abweichung des Fahrzeuges vom genehmigten<br />

Zustand festgestellt, ist bei der Prüfposition 0.1<br />

Kennzeichen(tafeln) – entspricht nicht den Fahrzeugdokumenten<br />

oder -aufzeichnungen – ein schwerer Mangel und<br />

im zugehörigen Bemerkungsfeld „Fahrzeug entspricht nicht<br />

dem genehmigten Zustand“ zu vermerken. Im allgemeinen<br />

Bemerkungsfeld sind die Abweichungen im Einzelnen festzuhalten.<br />

In diesem Fall ist ein negatives Gutachten auszustellen<br />

und es darf keine Plakette ausgefolgt werden. R<br />

2 2018 AUTO SERVICE www.autoservice-online.at l 35


WERKSTATT<br />

„Wir setzen auf persönliche<br />

und kompetente Betreuung<br />

von Kfz-Werkstätten“<br />

Total hat sich in den vergangenen Jahren auch in Österreich durch ausgezeichnete<br />

Schmierstoff-Qualität, persönliche Kfz-Werkstätten-Betreuung und ein markantes<br />

Motorsport-Sponsoring einen Namen gemacht. AUTOSERVICE traf im März den langjährigen<br />

Vertriebsleiter Günther Katzengruber am Total-Messestand auf der Messe AutoEmotion in Graz.<br />

Total galt in der Vergangenheit<br />

ausschließlich<br />

als „Haus-Hof-Marke“<br />

französischer Automarken,<br />

doch seit Längerem sieht man<br />

sie auch vermehrt in Kfz-Werkstätten<br />

anderer Marken. Wie<br />

war diese bemerkenswerte<br />

Entwicklung möglich?<br />

Natürlich gibt es traditionell<br />

eine sehr starke Zusammenarbeit<br />

mit Vertragswerkstätten<br />

französischer Automarken, die<br />

wir auch weiterhin intensiv pflegen<br />

werden. Doch angesichts<br />

mittlerweile 17 % Marktanteil<br />

bei Pkw-Schmierstoffen in Österreich<br />

und dem zweiten Platz<br />

im Marktanteils-Ranking sind<br />

wir längst Kooperationspartner<br />

zahlreicher Vertragswerkstätten<br />

auch zulassungsstarker deutscher,<br />

aber auch vieler anderer<br />

Automarken. Dies zeigt zum Beispiel<br />

auch die erst im vergangenen<br />

Jahr abgeschlossene Kooperation<br />

mit Kia Austria.<br />

Die Gründe dieser für uns erfreulichen<br />

Entwicklung sind<br />

vielfältig: Zum einen ist Total in<br />

den vergangenen Jahren in immer<br />

mehr Autowerken als First<br />

Filler etabliert und kommt dem<br />

Trend zu markenbezogenen<br />

Spezifikationen aufgrund des<br />

jahrzehntelangen Know-hows<br />

und hohen Investitionen in Forschung<br />

und Entwicklung sehr<br />

gut nach. Durch den wachsenden<br />

Stop-and-Go-Verkehr und<br />

die Zunahme an kurzen, den<br />

Motor stark beanspruchenden<br />

Fahrtstrecken bei gleichzeitiger<br />

Erhöhung der Ölwechselintervalle<br />

sind die Anforderungen<br />

an einen Schmierstoffhersteller<br />

gewaltig gestiegen. Total erfüllt<br />

diese wachsenden Herausforderungen<br />

und hohen Standards<br />

der Autohersteller.<br />

Zum anderen hat Total Austria<br />

ein deutliches Bekenntnis zur<br />

Vor-Ort-Betreuung der Werkstätten-Kunden<br />

abgegeben. Sie<br />

erfolgt durch sechs bestens ausgebildete<br />

und erfahrene Außendienstmitarbeiter,<br />

die zusätzlich<br />

durch einen Mitarbeiter aus dem<br />

Technical Support unterstützt<br />

werden. Auf diese Weise konnten<br />

wir eine von höchster Kompetenz<br />

getragene Werkstätten-<br />

Betreuung in Österreich etablieren.<br />

Mit Augustin Rigaud hatten<br />

wir in den vergangenen drei Jahren<br />

auch einen erfahrenen Marketingleiter,<br />

der übrigens Anfang<br />

<strong>April</strong> die Leitung des Kartengeschäfts<br />

in Bayern für Total<br />

Deutschland übernehmen wird.<br />

Somit sicher auch eine Auszeichnung<br />

des Konzerns für seine<br />

sehr gute Arbeit bei Total Austria.<br />

Unsere neue Marketingleiterin<br />

heißt Sophie Cornu. Sie ist<br />

seit November letzten Jahres<br />

bei uns beschäftigt und hat sich<br />

in den vergangenen Wochen<br />

schon sehr gut eingearbeitet.<br />

Sophie Cornu erhält demnächst<br />

Unterstützung durch eine Mitarbeiterin,<br />

die sich vor allem dem<br />

Online-Marketing widmen wird.<br />

Wie Sie sehen, stellt sich Total<br />

Austria auch crossmedial auf, um<br />

Kunden auf unterschiedlichsten<br />

Marketingkanälen gezielt anzusprechen.<br />

Und davon werden<br />

wiederum unsere Werkstätten-<br />

Partner in Österreich und solche,<br />

die es noch werden wollen, profitieren.<br />

Total Austria Vertriebsleiter Günther Katzengruber, der langjährige<br />

Marketingleiter Augustin Rigaud, der seit <strong>April</strong> das Tankkartengeschäft<br />

in Bayern leitet, und die neue Marketingleiterin Sophie Cornu<br />

Total Austria hat vor zwei Jahren<br />

eine neue Zentrale in Österreich<br />

bezogen und damit<br />

wohl auch den Standort in<br />

Wien gestärkt. Wie bewerten<br />

Sie diese Maßnahme?<br />

Die Übersiedlung aus unserem<br />

Büro im 10. Bezirk in den<br />

neuen modernen Businesspark<br />

Marximum unweit der Südosttangente<br />

bietet eine hervorragende<br />

Verkehrsanbindung. Dadurch<br />

wurde eine Zentrale für<br />

Österreich und die Schweiz geschaffen,<br />

was sicher ein starkes<br />

Signal aus der Konzernzentrale<br />

sowie eine deutlich Aufwertung<br />

des Standorts in Wien bedeutet.<br />

Das ist in unserer Branche<br />

keineswegs eine Selbstverständlichkeit,<br />

ja fast schon<br />

etwas Außer gewöhnliches und<br />

das wird natürlich auch von den<br />

österreichischen Kfz-Werkstätten<br />

mit Wohlwollen registriert.<br />

Es macht für unsere Kunden einen<br />

erheblichen Unterschied, ob<br />

sie von einer Online-Stimme aus<br />

36 l www.autoservice-online.at AUTO SERVICE 2 2018


dem Ausland oder gestandenen<br />

österreichischen Schmierstoff-<br />

Experten in der Werkstätte betreut<br />

werden, die im Büro in<br />

Wien auch über die neuesten<br />

Produkte und technischen Weiterentwicklungen<br />

topaktuell<br />

informiert werden. Somit ein<br />

durchaus persönlicher Gegentrend<br />

von Total Austria in unserer<br />

oft von Anonymität und einer<br />

gewissen Unpersönlichkeit und<br />

Schnelllebigkeit geprägten Zeit.<br />

Übrigens: Im selben Büro wie<br />

Total Austria befindet sich<br />

im Rahmen des Projekts ONE<br />

TOTAL zur Bündelung der Stärken<br />

auch die AS24.<br />

Inwieweit greift die sehr gute<br />

Entwicklung von Total Austria<br />

im Vertrieb von Pkw-Schmierstoffen<br />

auch auf andere Bereiche,<br />

wie Lkw und Zweirad,<br />

über?<br />

Auch bei Lkw-Schmierstoffen<br />

hat Total aufgrund seiner Zusammenarbeit<br />

mit Nutzfahrzeug-Herstellern<br />

bereits eine<br />

sehr gute Position einnehmen<br />

können. Mittlerweile haben wir<br />

in Österreich schon einen Marktanteil<br />

von 10 % erreicht. Sehr<br />

gut entwickeln wir uns auch als<br />

Partner im Zweirad-Bereich, wie<br />

erst die vor kurzem präsentierte<br />

Kooperation mit Kawasaki Austria<br />

unter Beweis stellt.<br />

Total ist traditionell im Rennsport<br />

stark engagiert, allerdings<br />

aus der Formel-1 ausgestiegen.<br />

Wird sich der Abschied<br />

aus der Königsdisziplin des<br />

Großes Echo auf den Motorsportauftritt<br />

von Total Austria<br />

bei der Messe AutoEmotion in<br />

Graz mit Autogrammstunde von<br />

Rallye-Ass Johannes Keferböck<br />

Motorsports auf das Engagement<br />

im Rennsport auswirken?<br />

Schmierstoffpartnerschaft und<br />

Sponsorship des Red Bull Racing<br />

Formula One Teams haben<br />

uns in den vergangenen Jahren<br />

sehr viel positives Feedback gebracht,<br />

natürlich vor allem hierzulande,<br />

ging es doch um die<br />

Unterstützung eines österreichischen<br />

Rennstalls. Und sicher<br />

hat der Konzern auch wertvolle<br />

Erkenntnisse aus dieser Zusammenarbeit<br />

in der Königsdisziplin<br />

für die Weiterentwicklung seiner<br />

Schmierstoff-Produktpalette<br />

gewinnen können. Denn was<br />

sich in der Formel 1 bewährt hat,<br />

bietet auch eine solide Basis für<br />

die Autos im Straßenverkehr.<br />

Der Ausstieg aus der Formel 1<br />

hat aber, wie Rennsportfreunde<br />

feststellen, keine Auswirkungen<br />

auf das weitere Engagement im<br />

Motorsport, ganz im Gegenteil.<br />

Als Beispiel darf ich unsere Aktivitäten<br />

im FIA World Endurance<br />

Championship/WEC, der Superbike-WM,<br />

der Rallye-Raid-Dakar,<br />

der World Rallyecross/WRX und<br />

last but not least der Österreichischen<br />

Rallyestaatsmeisterschaft<br />

anführen. Total sponsert<br />

also eine Reihe von internationalen<br />

aber auch nationalen oder<br />

regionalen Motorsportveranstaltungen<br />

und zeigt dies auch<br />

gerne auf Messen. Wie diesmal<br />

auf der AutoEmotion in Graz, wo<br />

das heimische Rallye-Ass Johannes<br />

Keferböck an unserem Messestand<br />

auch eine Autogrammstunde<br />

abhielt und auf großes<br />

Besucherecho stieß.<br />

Total Austria ist traditionell<br />

in Österreich auf Automessen<br />

vertreten. Wird man auch auf<br />

der AutoZum in Salzburg im<br />

Jänner 2019 so wie in den vergangenen<br />

Jahren einen Messestand<br />

haben?<br />

Wir werden so wie auf der<br />

AutoEmotion in Graz, die sich übrigens<br />

besonders mit der langen<br />

Nacht des Automobils jeweils am<br />

Freitag, dem ersten Messetag,<br />

sehr gut entwickelt hat, auch<br />

wieder mit einem Messestand<br />

bei der AutoZum in Salzburg vertreten<br />

sein und dort einen für die<br />

Besucher attraktiven Bezug zu<br />

unserem Motorsportsponsoring<br />

präsentieren. aü<br />

R<br />

FÜR DIE BESTE<br />

STRASSENLAGE<br />

Damit eine stabile Straßenlage in jeder Situation<br />

erhalten bleibt, müssen alle verbauten Teile<br />

präzise gefertigt sein. Mit einer großen Auswahl<br />

an Lenkungs- und Aufhängungskomponenten<br />

leistet febi einen wichtigen Beitrag zur<br />

Verkehrssicherheit. Mit unseren Ersatzteilen<br />

liegt Ihr Fahrzeug immer perfekt auf der Straße.<br />

Solutions Made in Germany <br />

www.febi.com<br />

2 2018 AUTO SERVICE www.autoservice-online.at l 37


WERKSTATT<br />

25. Automechanika in Frankfurt<br />

Rund 133.000 Fachbesucher aus 170 Ländern<br />

besuchten zuletzt die Automechanika<br />

in Frankfurt, davon mehr als ein Drittel aus<br />

dem Werkstattbereich. Die Entscheider der<br />

Branche kommen somit in die Main-Metropole<br />

und das seit fast<br />

50 Jahren: Mitglieder<br />

der Geschäftsführung,<br />

Vorstandsmitglieder<br />

oder selbstständige<br />

Unternehmer machten<br />

zuletzt mehr als 70<br />

% der Automechanika<br />

Besucher aus. Die 25.<br />

Ausgabe der internationalen<br />

Leistungsschau<br />

steht diesmal im Zeichen<br />

einer zeitlichen<br />

und örtlichen Zusammenlegung<br />

mit der<br />

REIFEN, die vor zwei<br />

Jahren noch in Essen<br />

angesiedelt war, durch<br />

die Entscheidung des BRV für Köln aber den<br />

Weltleitmessecharakter verlor. Von Essen<br />

nach Hessen lautet nun die REIFEN Devise.<br />

Der Messe Frankfurt kommt das aber durchaus<br />

gelegen, denn die Reifenbranche befindet<br />

sich im Umbruch. Immer mehr Reifenhändler<br />

bieten Autoservices an. Umgekehrt<br />

erweitern Autohäuser ihr Reifenangebot.<br />

Vor diesem Hintergrund verspricht das neue<br />

Messe-Duo Automechanika und REIFEN vom<br />

11. bis 15. September 2018 viele Synergien<br />

für Fachbesucher aus Werkstatt, Industrie<br />

und Handel. „Wir investieren in das Thema<br />

Reifen und Reifenservices, weil das Thema<br />

nach Frankfurt gehört“, sagt Olaf Mußhoff,<br />

Director der Automechanika Frankfurt. „Mit<br />

einem Insider-Programm laden wir Reifenhändler<br />

ein, die Automechanika mit ihrem<br />

einzigartigen Produktangebot live zu erleben.<br />

Für unsere Werkstatt-Profis ist das Kundenprogramm<br />

ein Dankeschön für fast 50<br />

Jahre Treue. Wir freuen uns, diese 25. Ausgabe<br />

der Messe gemeinsam zu feiern.“<br />

FOTO: MESSE FRANKFURT EXHIBITION GMBH/JOCHEN GÜNTHER<br />

Sonderschau mit Live-Präsentationen in<br />

Halle 12. Ihr Debüt feiert die REIFEN in Halle<br />

12.1, womit sie in direkter Nähe zu Lack &<br />

Karosserie, Classic Cars, Fahrzeugpflege und<br />

dem gesamten Werkstattbereich liegt. Dieser<br />

erstreckt sich in den Hallen 8, 9 und 11<br />

über rund 70.000 m 2 Fläche und beheimatet<br />

auch alle wichtigen nationalen und internationalen<br />

Player im Bereich Werkstattservices<br />

und Ausrüstung.<br />

Wertvolle Insights zum Thema Reifenservice<br />

erhalten Messebesucher in einer Sonderschau<br />

in Halle 12.1, organisiert vom Verband<br />

für Werkstattausrüster (ASA) in Partnerschaft<br />

mit führenden Unternehmen<br />

wie Rema Tip Top, Otto Nussbaum, Corghi,<br />

Robert Bosch, Snap-on Equipment, Hunter<br />

Deutschland, AVL Ditest, Hella Gutmann Solutions,<br />

Werbas, Consul und viele mehr. In<br />

einem Werkstattszenario mit drei verschiedenen<br />

Arbeitsbereichen präsentieren Profis<br />

Prozesse rund um den modernen Rad- und<br />

Reifenservice, unter anderem RDKS Programmierung,<br />

Achsvermessung, Gelenkspieltester,<br />

Bremsprüfung, Scheinwerfereinstellung<br />

und Reifeneinlagerung. Außerdem<br />

werden modernste Werkstattausrüstungsgeräte<br />

untereinander vernetzt in Betrieb gezeigt,<br />

um optimale Prozessabläufe darzustellen.<br />

Abgerundet wird die Sonderschau mit<br />

täglichen Live-Präsentationen zur professionellen<br />

Reifenreparatur. aü<br />

R<br />

Neue NGK Zündkerzen für Motorräder und Quads<br />

NGK Spark Plug Europe, Serienlieferant<br />

nahezu aller Motorradhersteller, stellt<br />

Handel und Werkstatt im Aftermarket ab<br />

sofort sechs neue Zündkerzen zur Verfügung.<br />

Sie sind die perfekte Wahl für<br />

mehr als 20 beliebte Motorräder von Kawasaki,<br />

Honda und Ducati sowie für neun<br />

Quad-Modelle von Suzuki. Alle sind identisch<br />

mit den Typen, die NGK als OE-Teile an<br />

die jeweiligen Fahrzeughersteller liefert. Die<br />

SILMAR9B9 (OE Teile-Nr.920700047, NGK<br />

Teile-Nr.95399) beispielsweise stammt direkt<br />

aus dem OE-Geschäft von NGK mit<br />

Kawasaki. Ihre Mittelelektrode verfügt<br />

über eine besonders dünne Spitze aus Iridium<br />

und eine SPE-Masseelektrode mit<br />

abgeschrägten Kanten und einem aufgeschweißten,<br />

quadratischen Platin-Chip.<br />

Die Verwendung der Edelmetalle macht<br />

die Elektroden besonders widerstandsfähig<br />

gegen Verschleiß, während das<br />

SPE-Design die Gemischzugänglichkeit<br />

und damit die<br />

Zündsicherheit verbessert.<br />

So garantiert die Zündkerze<br />

maximalen Fahrspaß in den<br />

stärker motorisierten Varianten der Kawasaki<br />

Ninja.<br />

Darüber hinaus beliefert NGK den Aftermarket<br />

nun auch mit der OE-identischen<br />

MR8CI-8 (OE Teile-Nr. 920700045, NGK Teile-<br />

Nr. 96973) für die kleineren Ninja-Modelle<br />

und die Z250 von Kawasaki. Ebenso neu im<br />

Sortiment sind die SILMAR8C9 (OE Teile-Nr.<br />

31917K40F01, NGK Teile-Nr.90097) und die<br />

SILMAR8A9S (OE Teile-Nr.31909MJPG51,<br />

NGK Teile-Nr. 90992),<br />

die Honda in Serie einsetzt.<br />

Auch sie sind mit einer Iridium-Spitze<br />

auf der Mittelelektrode und einer platinverstärkten<br />

SPE-Masseelektrode ausgestattet.<br />

Erstere ist als Serienzündkerze in der NSS<br />

Forza 125AD ABS zu finden, letztere in der<br />

CRF 1000 Africa Twin.<br />

Für die Serienfertigung von Ducati entwickelte<br />

NGK Spark Plug ferner die Zündkerze<br />

KR8C-G (OE Teile-Nr. 67040491A, NGK<br />

Teile-Nr. 97516). Sie ist eine Standardtype<br />

mit einer Mittelelektrode aus Nickel-Legierung<br />

und sorgt in der Ducati Scrambler<br />

400 für eine perfekte Zündung. Schließlich<br />

hat NGK Spark Plug Europe die<br />

Iridium Zündkerze CR6EIA-9 (OE Teile-<br />

Nr. 0948200590, NGK Teile-Nr. 7967)<br />

ins Produktprogramm aufgenommen.<br />

Suzuki setzt diese Type in neun Quads<br />

ein – darunter die Modelle LT-A 700 X und<br />

LT-A 500 XP. aü<br />

R<br />

Rechtzeitig zu Frühlingsbeginn<br />

kamen neue Zündkerzen<br />

für 20 beliebte Motorrad-<br />

und neun Quads-<br />

Modelle auf den Markt<br />

38 l www.autoservice-online.at AUTO SERVICE 2 2018


Klassische Fahrzeuge, Leidenschaft<br />

und Tradition mit Motul<br />

bilstein group entwickelte partsfinder weiter<br />

Die 18. Retro Classics fand diesmal vom<br />

22. bis 25. März auf dem Stuttgarter Messegelände<br />

statt.<br />

Auch Motul präsentierte<br />

sich mit<br />

einem eigenen<br />

Stand, der sich<br />

am Retrolook damaliger<br />

Premium-<br />

Werkstätten orientierte.<br />

Die alte<br />

Werkbank , die<br />

klassischen Fässer<br />

als Sitzgelegenheit,<br />

Hostessen<br />

im Vintage-Style –<br />

alles im Sinne des<br />

RetroGedanken.<br />

Die Gäste tauchten<br />

nicht nur in die besondere Atmosphäre<br />

ein, sondern konnten sich auch professionell<br />

zu Schmierstoffen beraten lassen, insbesondere<br />

zum Classic-Angebot. Produkte<br />

wie Classic SAE 30,<br />

Classic SAE 15W50,<br />

300V 20W60 und<br />

viele andere zeugen<br />

von der lebendigen<br />

Geschichte<br />

Motuls.<br />

Obendrein konnten<br />

sie sich am<br />

Motul-Stand eine<br />

kleine Aufmerksamkeit<br />

abholen<br />

und an der Foto-<br />

Box ein Erinnerungsfoto<br />

schießen,<br />

das sie später<br />

in den sozialen<br />

Medien oder per E-Mail mit ihren Bekannten<br />

teilten. aü<br />

R<br />

Dank des Expertenfilters haben die Nutzer<br />

neue, erweiterte Suchmöglichkeiten. Bislang<br />

konnten sie sich entweder nur eine<br />

komplette Artikelgruppe anzeigen lassen,<br />

zum Beispiel alle verfügbaren Scheibenbremsen,<br />

oder nur den Artikel für ein ganz<br />

bestimmtes Automodell.<br />

In den kommenden Monaten soll der Expertenfilter<br />

laufend erweitert werden. So<br />

TECHNOLOGIE<br />

DER NÄCHSTEN GENERATION<br />

Konstruiert für extreme<br />

Umgebungen<br />

Wir haben unsere Lenkungs- und<br />

Aufhängungsteile zerlegt, analysiert<br />

und mit verbesserten Eigenschaften<br />

wieder aufgebaut<br />

Kugelgelenke<br />

Stabilisatoren<br />

Dank des Expertenfilters haben die Nutzer seit März neue, erweiterte Suchmöglichkeiten<br />

Spurstangenköpfe<br />

2017 hat die bilstein group den partsfinder<br />

erfolgreich eingeführt. Die Online-Suchmaschine<br />

ist für Kunden des Ersatzteilspezialisten<br />

der direkte Weg zu über 45.000 Pkw-<br />

Verschleißteilen, vom ABS-Sensor bis zur<br />

Zylinderkopfschraube.<br />

Jetzt folgt der nächste Entwicklungsschritt:<br />

Seit Anfang März ist der sogenannte „Expertenfilter“<br />

für alle registrierten Nutzer verfügbar.<br />

Über ein übersichtliches Auswahlfeld<br />

lassen sich nun ganz spezifische Produktgruppen<br />

suchen, die der Nutzer durch<br />

seine Angaben definiert. So kann etwa nach<br />

allen Bremsscheiben gesucht werden, die<br />

einen bestimmten Durchmesser haben. Der<br />

wird bequem mit einem Schieberegler eingestellt.<br />

Mit Hilfe zusätzlicher Kategorien,<br />

zum Beispiel Einbauseite, Anzahl und vieles<br />

mehr, kann das Ergebnis beliebig weiter<br />

eingegrenzt werden.<br />

werden registrierte Nutzer künftig nach<br />

Produkten für komplette Autokonzerne<br />

suchen können, etwa nach allen Gummimetallteilen<br />

der VW Group oder von PSA.<br />

Der partsfinder ist kostenlos und ohne Registrierung<br />

nutzbar. Registrierten Nutzern<br />

stehen exklusive Zusatzfunktionen zur<br />

Verfügung, zum Beispiel ein „Parkhaus“, in<br />

dem sich oft gesuchte Modelle abspeichern<br />

und schnell aufrufen lassen sowie der neue<br />

Expertenfilter. aü<br />

Querlenker<br />

Querlenkerlager<br />

SBS DEUTSCHLAND GMBH<br />

Eichrodter Weg 57, 99817 Eisenach, Deutschland<br />

2 2018 AUTO SERVICE www.autoservice-online.at verkauf@sbs-automotive.de l 39<br />

pro.nk-autoparts.com


WERKSTATT<br />

Kostensparender Klimaservice<br />

Strenge Umweltauflagen und rasant steigende<br />

Kältemittelpreise werden schon<br />

bald dazu führen, dass sich Werkstätten bei<br />

der Wartung von Fahrzeugklimaanlagen<br />

keine Verluste mehr leisten können. Klimaspezialist<br />

Dometic WAECO bietet schon<br />

heute eine technisch ausgereifte Lösung<br />

für einen wirtschaftlichen, umweltschonenden<br />

Klimaservice: Die Low Emission<br />

Servicegeräte des Unternehmens erreichen<br />

eine Kältemittelrückgewinnung von<br />

nahezu 100 %.<br />

Kern der patentierten Lösung ist ein 4-stufiges<br />

Verfahren, bei dem – anders als bei den<br />

Servicegeräten anderer Hersteller – auch<br />

die im Altöl enthaltene<br />

Kältemittelmenge<br />

zurückgewonnen<br />

und<br />

wiederverwertet<br />

wird. So verpufft<br />

praktisch kein teures<br />

Gas in die Umwelt.<br />

Nützlicher<br />

Nebeneffekt: Die<br />

abgesaugte Kältemittelmenge<br />

wird<br />

exakt erfasst, was<br />

dem Servicemitarbeiter<br />

sichere Rückschlüsse auf die Dichtheit<br />

der Klimaanlage erlaubt. Betriebe, die schon<br />

heute in die zukunftsweisende Technik investieren,<br />

haben im Wettbewerb die Nase<br />

KYB Kataloge 2018 für höchste Fahrzeugabdeckung<br />

im europäischen Aftermarket<br />

Low Emission Servicegeräte des Klimaspezialisten<br />

Dometic WAECO erreichen eine Kältemittelrückgewinnung<br />

von 100 % und sind leicht zu bedienen<br />

Warum sich ein Low Emission Servicegerät lohnt<br />

vorn. Denn der höhere Anschaffungspreis<br />

macht sich wegen der eingesparten Kältemittelkosten<br />

schnell wieder bezahlt. Bei einem<br />

durchschnittlichen Serviceaufkommen<br />

sind pro Jahr Einsparungen von Hunderten<br />

Euro möglich. aü<br />

R<br />

KYB, bedeutender Hersteller von Stoßdämpfern<br />

und Fahrwerksfedern, stellt<br />

dem Aftermarket in Europa ab sofort zwei<br />

neue Kataloge bereit: Im Stoßdämpfer-und<br />

Schraubenfeder-Katalog findet sich das<br />

komplette Produktportfolio, inklusive aller<br />

neuen Fahrzeuganwendungen<br />

für das laufende<br />

Jahr. Der Stoßdämpfer-<br />

Katalog umfasst 100, sein<br />

Pendant für Schraubenfedern<br />

sogar 230 neue Teilenummern<br />

für Personenkraftwagen<br />

und leichte<br />

Nutzfahrzeuge. Viele der<br />

neuen Teile sind in Europa<br />

bereits abrufbereit.<br />

Die Fahrzeugabdeckung<br />

in Europa wächst damit<br />

um sechs Millionen Fahrzeuge<br />

im Bereich Stoßdämpfer<br />

und um neuneinhalb<br />

Millionen Fahrzeuge<br />

im Bereich Schraubenfedern. Somit<br />

eine starke Performance von KYB im europäischen<br />

Aftermarket.<br />

Darüber hinaus hat KYB 55 zusätzliche Fahrzeuganwendungen<br />

für Mounting Kits aufgenommen,<br />

die die Lebensdauer der Stoßdämpfer<br />

verlängern und gleichzeitig mit<br />

den Stoßdämpfern gewechselt werden sollten.<br />

Ebenso hinzugekommen sind 40 neue<br />

Fahrzeuganwendungen für ProtectionKits.<br />

Gemeinsam decken die erstmals von KYB erhältlichen<br />

Kits 26 Millionen Fahrzeuge in Europa<br />

ab. Insgesamt führt der Stoßdämpferkatalog<br />

KYB Produkte für 80 Fahrzeughersteller<br />

auf. Gemeinsam mit den entsprechenden<br />

Produkten lassen sie sich in alphabetischer<br />

Reihenfolge nachschlagen. Abbildungen<br />

der Fahrwerkskomponenten helfen zusätzlich<br />

bei der Orientierung. Eine interaktive<br />

Version des Gesamtkatalogs steht im Support-Bereich<br />

unter www.kyb-europe.com<br />

zur Verfügung. Zudem wurden alle neuen<br />

Produkte bereits in die elektronischen Kataloge<br />

integriert, so etwa in TecDoc. aü R<br />

Im Stoßdämpfer- und Schraubenfeder-Katalog<br />

findet sich das komplette Produktportfolio,<br />

inklusive aller neuen Fahrzeuganwendungen<br />

für das neue Jahr<br />

40 l www.autoservice-online.at AUTO SERVICE 2 2018


WERKSTATT<br />

BorgWarner-Getriebe erhöht Reichweite<br />

in Elektroautos<br />

Das eGearDrive-Getriebe von system vorhanden und rund<br />

BorgWarner wurde speziell 99 % der verwendeten Materialien<br />

sind recycelbar. ags R<br />

für den wachsenden Elektrofahrzeug-Markt<br />

entwickelt und<br />

wird in zwei Mittelklasse-Stufenhecklimousinen,<br />

im Bestrun<br />

und kompakt und überzeugt mit<br />

Die Getriebelösung ist leicht<br />

B30EV wie auch im Junpai A70E, einem reibungslosen und ruhigen Lauf<br />

der First Automotive Works<br />

FOTO: BORGWARNER<br />

(FAW) Group, eingesetzt. Die<br />

Getriebetechnologie des Unternehmens<br />

kombiniert ein hohes<br />

Drehmoment mit kompaktem<br />

Packaging. Der hocheffiziente<br />

Antriebsstrang des Getriebes<br />

bietet noch mehr Laufruhe<br />

und Reichweite für Elektrofahrzeuge.<br />

„BorgWarner beliefert FAW<br />

bereits seit mehreren Jahren<br />

mit Turboladern, AGR Modulen<br />

und innovativen Getriebekomponenten.<br />

Wir freuen uns,<br />

diese erfolgreiche Zusammenarbeit<br />

weiter auszubauen und<br />

FAW auch mit unseren umweltfreundlichen<br />

Lösungen für Elektrofahrzeuge<br />

zu unterstützen“,<br />

erklärt Dr. Stefan Demmerle,<br />

President und General Manager<br />

BorgWarner PowerDrive<br />

Systems. „Mit Produktionsstätten<br />

und technischem Support<br />

vor Ort sind wir kundennah aufgestellt<br />

und bedienen so die signifikant<br />

gestiegene Nachfrage<br />

nach unserem innovativen Getriebe<br />

auf dem chinesischen<br />

Markt.“<br />

Das eGearDrive-Getriebe bewältigt<br />

Eingangsdrehzahlen von mehr<br />

bis zu 14.000 U/min und überzeugt<br />

dabei mit reibungslosem l<br />

und ruhigem Lauf. Die Getriebelösung<br />

ist mit einem breiten<br />

erkstattwelt.at<br />

Spektrum unterschiedlicher<br />

Übersetzungsverhältnisse für<br />

en verschiedene unsere Motorvarianten Bremsen-Innovationen<br />

eit im Verkehr. Auch in Zukunft<br />

verfügbar und lässt sich so auf<br />

nschaftlich dafür ein, dass Autounterschiedliche<br />

Auslegungen<br />

rer wird. Dabei profitieren wir von<br />

fahrung hinsichtlich und Beschleunigung umfassendem Sys-<br />

Sie und bedeutet Höchstgeschwindigkeit das: Sie können sich<br />

e verlassen. optimal adaptieren. Feiern Aufgrund Sie mit uns 90<br />

Bosch.<br />

seines hocheffizienten Antriebsstrangs<br />

und der leichten<br />

und kompakten Bauweise trägt<br />

das eGearDrive-Getriebe zu einer<br />

weiteren Reichweitensteigerung<br />

von Elektrofahrzeugen<br />

bei. Optional ist auch ein elektronisch<br />

betätigtes Parksperr-<br />

Weil Weil Sicherheit Sicherheit mehr mehr<br />

ist ist als als ein ein Gefühl Gefühl<br />

Jahre<br />

Jahre<br />

www.bosch-werkstattwelt.at<br />

www.bosch-werkstattwelt.at<br />

Seit 90 Jahren sorgen unsere Bremsen-Innovationen<br />

weltweit Seit 90 Jahren für Sicherheit sorgen im unsere Verkehr. Bremsen-Innovationen<br />

Auch in Zukunft<br />

setzen weltweit wir für uns Sicherheit leidenschaftlich im Verkehr. dafür Auch ein, dass in Zukunft Autofahren<br />

setzen immer wir uns sicherer leidenschaftlich wird. Dabei dafür profitieren ein, dass wir Auto- von<br />

jahrzehntelanger fahren immer sicherer Erfahrung wird. und Dabei umfassendem profitieren System-Know-how.<br />

jahrzehntelanger Für Erfahrung Sie bedeutet und das: umfassendem Sie können Sys-<br />

sich<br />

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Jahre Bremsen von Bosch.<br />

mit Bosch-Bremsen Bremsen von auf Bosch 1927-2017 Zeitreise: Gehen Sie mit Bosch-Bremsen auf Zeitreise:<br />

2 2018 AUTO SERVICE Bremsen von Bosch 1927-2017<br />

Gehen Sie mit Bosch-Bremsen www.autoservice-online.at auf Zeitreise: l 41


WERKSTATT<br />

Über 90 Jahre Erfahrung rund um die Bremse<br />

Seit über 90 Jahren setzen die Ingenieure<br />

des Technologiekonzerns Bosch mit innovativen<br />

technischen Entwicklungen, Erfindungen<br />

und Patenten Maßstäbe in der<br />

Fahrzeugsicherheit. Mit der Serienfertigung<br />

des ABS (Antiblockiersystem) im Jahr 1978<br />

hielt die Digitaltechnik in den Bremsprozess<br />

Einzug, 1986 folgten die Antriebsschlupfregelung<br />

(ASR) und 1995 schließlich das Elektronische<br />

Stabilitätsprogramm (ESP). Innovative<br />

Bremsscheiben, Bremssättel und Hochleistungsbremsflüssigkeiten<br />

zählen zum Angebot<br />

von Bosch im Bremsensegment.<br />

Nicht nur die Bremsleistung, auch die Reduktion<br />

des Bremsstaubs standen und stehen<br />

bei Bosch im Mittelpunkt. Mit der seit<br />

November 2017 sich in der Serienfertigung<br />

befindlichen iDisc wurde eine Bremsscheibe<br />

entwickelt, die im Vergleich zu herkömmlichen<br />

Produkten bis zu 90 % weniger Bremsstaub<br />

erzeugt. Alleinstellungsmerkmal ist<br />

die Hartmetall-Beschichtung auf Wolframkarbid,<br />

die derzeit lediglich Bosch anbietet.<br />

Als Basis dient eine gewöhnliche Grauguss-<br />

Bremsscheibe, deren Reibringe in einem eigens<br />

entwickelten Verfahren mechanisch,<br />

thermisch und galvanisch behandelt und<br />

schließlich beschichtet werden.<br />

Speziell auf moderne Bremssysteme sind<br />

die neuen Bosch-Bremsflüssigkeiten ENV4<br />

und ENV6 abgestimmt. Sie kombinieren<br />

eine deutlich niedrigere Viskosität mit einem<br />

höheren Nasssiedepunkt und geringerer<br />

Kompressibilität. Die hohe Schmierfähigkeit<br />

sorgt für eine Geräuschreduktion,<br />

schützt vor Abnutzung und vermindert Korrosion.<br />

ags<br />

R<br />

Die neuen Bosch-Bremsflüssigkeiten ENV4 und ENV6 sind speziell<br />

auf die Anforderungen moderner Bremssysteme ausgelegt<br />

Derzeit nur in der Erstausrüstung verfügbar ist<br />

die neue Bremsscheibe iDisc<br />

FOTOS: BOSCH<br />

Christ-Präsenz auf der Leitmesse der Carwash-Branche<br />

Die UNITI expo in Stuttgart hat sich in kürzester<br />

Zeit zur Leitmesse der Waschanlagenbranche<br />

in Europa entwickelt. Die Otto<br />

Christ AG präsentiert bei der diesjährigen<br />

Auflage (Halle 1, Stand 1H40) die aktuelle<br />

Maschinentechnik aus den Bereichen Portalwaschanlagen,<br />

SB-Waschplätze, Waschstraßentechnik,<br />

moderne Bezahlsysteme,<br />

Wasseraufbereitungsanlagen, Christ-Xpress<br />

sowie Christ Car Care.<br />

Gezeigt werden unter anderem die innovativen<br />

Portalwaschanlagen Vario Speed,<br />

Genius und Aquatus Prime, die neuesten<br />

Waschstraßensysteme, SB-Waschplatztechniken<br />

und digitale Bezahlsysteme. „Sensationelles<br />

Design und Technik zum Anfassen<br />

und Begreifen“, lautet das Motto.<br />

Für Christ stehen der Convenience-Gedanke,<br />

das Wascherlebnis und -ergebnis an oberster<br />

Stelle. Kunden profitieren durch niedrigen<br />

Verbrauch und damit einem Mehrertrag<br />

pro Fahrzeugwäsche, geringe Waschzeiten<br />

für höchste Durchsatzleistung, moderne<br />

Bezahlsysteme und Vernetzung für das optimale<br />

Carwash-Management, neue intelligente<br />

Waschkonzepte zur Erschließung<br />

neuer Kundengruppen, Show und Erlebnis<br />

für Alleinstellungsmerkmale im harten<br />

Wettbewerb, hohe Performance und Qualität<br />

im Rahmen eines optimalen Wasch-, Trocken-<br />

und Glanzergebnisses sowie optimalen<br />

Service durch schnelle Installation, hohe<br />

Verfügbarkeit und geringe Kosten. ags R<br />

Gezeigt werden unter<br />

anderem die Produkte<br />

Vario-Speed (links) und<br />

Aquatus Prime (rechts)<br />

FOTOS: CHRIST<br />

42 l www.autoservice-online.at AUTO SERVICE 2 2018


WERKSTATT<br />

Bilstein-Video-Tutorials für Einbau von Luftfedersystemen<br />

Bilstein macht die Werkstätten mit Videos fit für den Wachstumsmarkt<br />

im Fahrwerkbereich<br />

sind besonders für den Werkstattalltag<br />

sehr hilfreich, denn<br />

sie erläutern audiovisuell und<br />

detailreich, wie Fehler beim Einbau<br />

und der Handhabung der<br />

Komponenten vermieden werden<br />

können. Sie sorgen durch<br />

einfache und verständliche Erklärungen<br />

für einen reibungslosen<br />

Ablauf und eignen sich<br />

deshalb auch hervorragend zur<br />

Weiterbildung der Mechaniker.<br />

Doch die Tutorial-Videos stellen<br />

natürlich nur einen Teil der<br />

umfangreichen Bilstein-Informationshilfen<br />

für die Werkstatt<br />

dar. So liegen allen Serienersatzprodukten<br />

detaillierte Einbauanleitungen<br />

bei und über die<br />

Bilstein-Verkaufsförderung erhalten<br />

interessierte Werkstätten<br />

auch eine detaillierte Beratung<br />

vor Ort. Ferner bieten die Experten<br />

aus Ennepetal verschiedene<br />

Schulungsangebote zum Thema<br />

Fahrwerktechnik inklusive Praxisteil<br />

an. Bilstein macht es den<br />

Werkstätten somit einfach, sich<br />

hier und heute für einen lukrativen<br />

Wachstumsmarkt zu rüsten.<br />

Denn eines ist sicher: Der Ausrüstungsgrad<br />

mit Luftfedersystemen<br />

wird in Zukunft weiter<br />

steigen. aü<br />

R<br />

Wichtige Informationen<br />

für das professionelle<br />

Arbeiten an<br />

Luftfedersystemen<br />

„Wie kann ich mein<br />

Geschäft erweitern?“<br />

Auch wenn es luftgefederte<br />

Pkw vereinzelt bereits<br />

in den 1950ern gab, kam der<br />

Durchbruch erst mit der Mercedes<br />

S-Klasse W220 vor 20 Jahren.<br />

Seitdem haben in den höheren<br />

Fahrzeugklassen sowohl<br />

die Vollluftfederung als auch<br />

pneumatisch gefederte Kombi-<br />

Hinterachsen immer mehr Zuspruch<br />

gefunden. Für die Werkstätten<br />

entsteht hier gerade ein<br />

attraktiver Wachstumsmarkt,<br />

da viele Modelle bereits in die<br />

Jahre gekommen sind und hohe<br />

Kilometerstände aufweisen. So<br />

nimmt auch die Anzahl der Reparaturaufträge<br />

zu. Bilstein bietet<br />

den Betrieben mit den B3<br />

Luftfedern sowie den einzigartigen<br />

B4 Luftfedermodulen für<br />

Autos mit integrierter Feder-<br />

Dämpfer-Einheit zwei attraktive<br />

Serienersatzprodukte an. Damit<br />

bei Installation, Reparatur oder<br />

Umrüstung keine Fehler auftreten<br />

und die Funktionalität gewährleistet<br />

wird, stehen ab sofort<br />

informative Tutorial-Videos<br />

bereit. Diese beweisen, dass Arbeiten<br />

an Luftfedersystemen<br />

kein Hexenwerk sind, solange<br />

einige Grundregeln beachtet<br />

werden.<br />

Auf YouTube und im Bilstein-<br />

Online-Katalog sind zum Start<br />

bereits 20 Videos in jeweils 10<br />

Sprachen verfügbar. Die Bandbreite<br />

reicht von der aktuellen<br />

S-Klasse W222 über die<br />

BMW-7er-Baureihe der 2000er-<br />

Jahre (E65,E66,E67) mit luftgefederter<br />

Hinterachse bis hin zum<br />

SUV Porsche Cayenne und dem<br />

Range Rover. Die Einbauvideos<br />

Mit dem perfekten Duo<br />

von WashTec!<br />

Jetzt informieren!<br />

Telefon: +43 (0) 13343065-0<br />

E-Mail: office@washtec.at<br />

www.washtec.at<br />

2 2018 AUTO SERVICE www.autoservice-online.at l 43


WERKSTATT<br />

Hella Pagid Scheibenbremsbeläge für Tesla Modelle<br />

Hella Pagid, der Essener Bremssystemspezialist<br />

für den freien Teilemarkt und<br />

Gemeinschaftsunternehmen der Automobilzulieferer<br />

TMD Friction und HELLA, bietet<br />

Scheibenbremsbeläge für alle Tesla S Modelle<br />

sowie für das Modell Tesla X P100D<br />

AWD an. Die Elektrifizierung des Antriebsstrangs<br />

sowie die Fokussierung auf Umwelt-<br />

und Ressourcenschonung haben in<br />

der weltweiten Automobilindustrie bekanntlich<br />

Fahrt aufgenommen. „Durch die<br />

Erweiterung unseres Produktportfolios in<br />

diesem Bereich erfüllen wir nicht nur die<br />

aktuellen Trends, sondern sind dem Markt<br />

bereits einen Schritt voraus“, sagt Thomas<br />

Weyler, Produktmanager Bremsbeläge bei<br />

Hella Pagid. „Denn die Bremsbeläge sind<br />

bereits kupferfrei.”<br />

Ab 2021 darf der Kupferanteil von Bremsbelägen<br />

die 5 Prozentmarke laut Gesetz nicht<br />

mehr überschreiten. Bis 2025 müssen Bremsbeläge,<br />

die in den USA vertrieben werden,<br />

vollständig kupferfrei sein. Hella Pagid hat<br />

sich zum Ziel gesetzt, sein weltweites Sortiment<br />

schon vorher komplett auf kupferfreie<br />

Bremsbeläge umzustellen. „Fast das gesamte<br />

Sortiment der Scheibenbremsbeläge<br />

ist mit einem Kupfergehalt von unter 0,5 Prozent<br />

im Verhältnis zum Gesamtgewicht laut<br />

Klassifikation bereits heute kupferfrei”, sagt<br />

Thomas Weyler. Auch die Vorder- und Hinterachs-Bremsbeläge<br />

für die Tesla-Modelle<br />

erfüllen dies und sind mit dem entsprechenden<br />

Blatt-Symbol (N – kupferfrei) gekennzeichnet.<br />

Die spezielle Rezeptur der Vorderachs-<br />

Bremsbeläge ist aber nicht nur umweltschonend,<br />

sondern exakt auf die jeweiligen<br />

Fahrzeugtypen, Bremsanlagen, Motorleistungen,<br />

Fahrlasten und Bremscharakteristika<br />

ausgelegt. „Die sportlichen Tesla<br />

S-Modelle erreichen hohe Geschwindigkeiten<br />

in kürzester Zeit, weshalb eine exzellente<br />

Bremsperformance wichtig ist”,<br />

Hella Pagid erweitert sein Produktportfolio und plant sein Sortiment auf kupferfreie<br />

Bremsbeläge umzustellen.<br />

sagt Timo Krämer, Marketing Manager bei<br />

Hella Pagid. Dem trägt der Reibbelag Rechnung.<br />

Seine Eigenschaften hat Hella Pagid<br />

im konzerneigenen Forschungs- und Entwicklungszentrum<br />

auf Reibwert, Pedaldruck<br />

und Heiß-Verschleiß getestet. Daneben<br />

erfüllen die Bremsbeläge die ECE-<br />

Regelung 90 und entsprechen Erstausrüstungs<br />

(OE)-Qualitätsnormen in Bezug<br />

auf Bremsperformance, Bremskomfort und<br />

Langlebigkeit. aü<br />

R<br />

Brembo mit neuem Werk für Rennsport<br />

Anfang Februar wurde der Grundstein<br />

für das neue „Karbonwerk” von Brembo<br />

in Curno gelegt, in dem spezielle Karbon-<br />

Bremsbeläge und -scheiben für den Rennsport<br />

entworfen, entwickelt und gefertigt<br />

werden, die auf allen Rennstrecken der Welt<br />

zum Einsatz kommen. Das neue Werk stellt<br />

eine Erweiterung der bereits in Curno vorhandenen<br />

Einrichtungen von Brembo dar, in<br />

denen das Unternehmen bereits Bremsenkomponenten<br />

für den Rennsport entwickelt<br />

und fertigt.<br />

Das neue Gebäude wird eine Fläche<br />

von etwa 7.000 m² einnehmen, weitere<br />

10.000 m² für Grünanlagen, Parkplätze sowie<br />

Logistik- und Lagerbereich kommen hinzu.<br />

Die Fertigstellung ist für Ende 2018 geplant<br />

und die Fertigungsstätten sollen bis Ende<br />

2019 vollständig in Betrieb sein. aü R<br />

Das „Karbonwerk” von Brembo in Curno.<br />

Die Grundsteinlegung für das neue Werk<br />

erfolgte Anfang Februar<br />

44 l www.autoservice-online.at AUTO SERVICE 2 2018


Saint-Gobain Autover forciert<br />

Sekurit Partner Netzwerk<br />

In der Autofertigung gewinnt<br />

Autoglas als Werkstoff immer<br />

mehr an Bedeutung und<br />

hat als wichtiger Bestandteil im<br />

Fahrzeug-Design und in der Karosserie<br />

buchstäblich eine tragende<br />

Rolle mit einem<br />

steigenden Ausmaß an Sicherheitsfunktionen<br />

übernommen.<br />

Dementsprechend<br />

steigen die Herausforderungen<br />

für autoglasverbauende<br />

Betriebe. Sensorik,<br />

Augmented Reality<br />

Head-up Displays oder<br />

auch taktiles, demnach<br />

berührungsintensives Glas<br />

sind die neuesten Trends.<br />

Branchen-Experten empfehlen<br />

Kfz-Betrieben seit<br />

längerer Zeit, sich frühzeitig<br />

diesen neuen Technologien<br />

zu stellen. Genau<br />

aus diesem Grund hat<br />

Saint-Gobain Autover mit<br />

über 80 Jahren Expertise<br />

als Hersteller in der Automobilverglasung<br />

das<br />

internationale Netzwerk<br />

Sekurit Partner ins Leben<br />

gerufen, das seit einem<br />

Jahr auch in Österreich<br />

forciert wird. Hierzulande<br />

gibt es zur Zeit 15 Partnerbetriebe,<br />

mittelfristig soll<br />

das Sekurit Partner Netzwerk<br />

auf 30 Mitglieder anwachsen,<br />

wobei bis Jahresende<br />

noch drei hinzukommen<br />

sollen. „Freie Werkstätten,<br />

aber auch Vertragswerkstätten,<br />

die sich bei der Instandsetzung<br />

von Autoglas stärker engagieren<br />

wollen, sind herzlich willkommen.<br />

Sekurit Partner sollen<br />

vom Know-how sowie von Produkten<br />

und Serviceleistungen<br />

eines Konzerns profitieren, um<br />

sich jetzt und auch in Zukunft<br />

den neuen Marktgegebenheiten<br />

stellen zu können. Hohes Engagement,<br />

starke Werte und ein<br />

aktiver Informationsaustausch<br />

sind die Träger dieser Gemeinschaft<br />

im Zeichen von Autoglas“,<br />

betont Oliver Sacher, Geschäftsführer<br />

von Saint-Gobain Autover<br />

Österreich.<br />

Wichtiger Bestandteil dieser Kooperation<br />

ist die „Sekurit Academy“,<br />

die Partnerbetriebe in<br />

modernste Technologien der<br />

Automobilverglasung einweist<br />

und somit die Kompetenz steigert.<br />

Jegliche Komponenten<br />

moderner Assistenzsysteme<br />

sind ebenso Bestandteil wie<br />

neueste Klebertechnologien<br />

und Austrennsysteme. Des<br />

Weiteren stehen laufend aktualisierte<br />

E-Learning-Programme<br />

zur Kfz-Verglasung zur Verfügung.<br />

Um den Betrieben die<br />

Arbeit im operativen Tagesgeschäft<br />

zu vereinfachen, erhalten<br />

Sekurit Partner neben der<br />

Kompetenz-Vermittlung und<br />

deren laufender Aktualisierung<br />

Zugriff auf die etablierten Online-Lösungen<br />

„AS Calc” sowie<br />

„Club@utover“, VIN-Abfragen<br />

zur Identifizierung des Fahrzeuges<br />

sowie Montageanleitungen.<br />

Zentrale von Saint-Gobain Autover<br />

ist Wiener Neudorf, wo<br />

das Lager in den vergangenen<br />

Jahren sukzessive ausgebaut<br />

wurde und nun als perfekt eingespielte<br />

Logistikzentrale unter<br />

Einen starken Fokus auf die Entwicklung des Sekurit Partner<br />

Netzwerks haben Saint-Gobain Autover Österreich Geschäftsführer<br />

Oliver Sacher und Product Manager Thomas Hermanky (r.).<br />

2018 sollen drei neue Betriebe hinzukommen.<br />

der Leitung von Gabor Kreko<br />

fungiert. „Wir haben soeben<br />

800 neue Autoglas-Referenzen<br />

eingelagert, sodass wir die Lieferfähigkeit<br />

weiter verbessern<br />

konnten. Mit der Entwicklung in<br />

den vergangenen Monaten sind<br />

wir zufrieden, die extrem niedrigen<br />

Temperaturen Ende Februar<br />

und Anfang März und der<br />

somit lange Winter dürften der<br />

Spannung im Fahrzeugglas zusetzen,<br />

sodass wir in den nächsten<br />

Wochen mit einer wetterbedingt<br />

zusätzlichen Geschäftsbelebung<br />

rechnen dürfen“, resümiert<br />

Oliver Sacher. aü R<br />

WIR SIND<br />

MARDERABWEHR<br />

HOCHSPANNUNG<br />

IN REKORDZEIT<br />

„ ... FÜR MICH<br />

DIE BESTE LÖSUNG. “<br />

(Autobild Ausgabe 3/ 18)<br />

Die STOP & GO<br />

Hochspannungs-Innovation<br />

mit raffinierter<br />

Schneidklemmtechnik<br />

www.stop-go.de<br />

2 2018 AUTO SERVICE www.autoservice-online.at l 45


WERKSTATT<br />

NK hat sich als „attraktive Zweitmarke“ etabliert<br />

Mit der Eigenmarke NK bietet die SBS<br />

Deutschland GmbH, ein Tochterunternehmen<br />

der dänischen Scandinavian<br />

Brake Systems A/S, eine attraktive Premium-<br />

Zweitmarke für die freien Kfz-Werkstätten.<br />

Seit 2012 ist man in Österreich tätig und will<br />

dort, genauso wie in anderen Märkten, mit<br />

Sortiment, Produktqualität und rascher Lieferung<br />

punkten.<br />

„Wir bieten ausschließlich Quality Matching<br />

Parts für Pkw und leichte Nutzfahrzeuge<br />

an und geben fünf Jahre Garantie auf unsere<br />

Produkte“, erklärt Bernd Stratmann,<br />

seit Ende 2015 Geschäftsführer der SBS<br />

Deutschland GmbH. Im Portfolio von NK<br />

finden sich, wie das Wort „Brake“ im Namen<br />

der dänischen Muttergesellschaft bereits<br />

verrät, vorrangig mechanische und hydraulische<br />

Bremsenteile, zusätzlich auch andere<br />

Verschleißteile rund um die Produktgruppen<br />

Lenkung, Fahrwerk, Kupplung, Federung<br />

und Antrieb/Achse. Aktuell bietet man<br />

mit NK 23.500 Artikelnummern für 95 %<br />

des europäischen Fahrzeugbestandes. Mit<br />

Eurobrake als weiterer Marke bedient man<br />

das preisbewusste Online-Segment mit rund<br />

2.000 Referenzen. Neben den Bremsen sind<br />

weiterhin die Produktgruppen Lenkung und<br />

Fahrwerk und Radlager sehr gefragt, auch<br />

in Österreich. Mit NKpro für Lenkung und<br />

Bernd Stratmann, Geschäftsführer SBS<br />

Deutschland: „Die hohe Lieferfähigkeit<br />

ist ein wesentliches Asset.“<br />

Fahrwerk wird zudem 2018 eine neue Produktlinie<br />

vorgestellt. Bei dieser liegen für<br />

selektierte Fahrzeuge die Spezifikationen<br />

und Dimensionierungen klar über den vergleichbaren<br />

OE-Teilen, was längere Lebensdauer<br />

auch unter erschwerten Bedingungen<br />

garantiert.<br />

In Österreich erfolgt der Vertrieb der NK-Produkte<br />

selektiv durch den Großhandel, SBS<br />

setzt vorrangig auf klein- und mittelständische<br />

Teilehändler. Wichtig in diesem Zusammenhang<br />

ist auch die Vor-Ort-Präsenz,<br />

die Gebietsleiter Ljudevit Snajder und Wolfgang<br />

Sakals, Verkaufsleiter Deutschland und<br />

Österreich, sicherstellen.<br />

Generell ist der Erfolg der Marke NK auf die<br />

hohe Lieferfähigkeit zurückzuführen, wobei<br />

sich hier besonders der Übernacht-Service<br />

bezahlt macht: Wenn bis 18.00 Uhr bestellt<br />

wird, ist die Ware am nächsten Vormittag<br />

beim Händler – und das auch in ganz Österreich.<br />

Bei der Vertriebsstrategie steht<br />

man zu seinen Grundsätzen: Beliefert wird<br />

nur der Teilehandel, keine Endkunden und<br />

keine Werkstätten. Neben der hohen Lieferfähigkeit<br />

zeigt sich SBS auch hinsichtlich<br />

der Anbindung der Partner flexibel: TecCom,<br />

Webshop und weitere Schnittstellen werden<br />

zur Bestellung angeboten und die Bestände<br />

siebenmal täglich aktualisiert. ags R<br />

Textile Auffangmatte<br />

Jeder Betrieb kennt den täglichen Kampf gegen tropfende Flüssigkeiten, kriechende<br />

Öle, Farben und Schmiere, die den Arbeitsplatz verschmutzen. Das<br />

ist unschön und gefährdet die Arbeitssicherheit. MEWA bietet eine einfache<br />

und effiziente Lösung: Die textile Auffangmatte Multitex dient bei Reparaturund<br />

Wartungsarbeiten als schützende Unterlage. Denn sie kann bis zu drei<br />

Liter Flüssigkeit aufnehmen. Kleine, enge Stellen können gut mit einer einzelnen<br />

Matte abgedeckt werden, für große Flächen werden mehrere Matten<br />

nebeneinandergelegt.<br />

MEWA Multitex eignet sich für viele Anwendungen, so zum Beispiel beim<br />

Wechsel von Öl-, Brems- und Kühlflüssigkeiten, für das Aufsaugen von Emulsionen<br />

und Lösemitteln bei Leckagen, beim Zerlegen von Getriebe- und Motorteilen<br />

und für die Ablage öliger Werkzeuge.<br />

Im Vergleich zu alternativen Hilfsmitteln schneidet die flexible Textilmatte gut<br />

ab, denn zum Beispiel Plastikwannen sind sperrig und passen nicht in jeden<br />

Winkel. Sand und Granulate wiederum sind weniger saugkräftig und verteilen<br />

sich schnell im ganzen Betrieb. Außerdem kann es zu Rutschgefahr kommen.<br />

Auch Einwegfetzen sind bei großen Leckagen weniger effizient, da man viele<br />

davon braucht und sie nach Gebrauch verschmutzt im Betrieb herumliegen.<br />

Die Entsorgungsfrage klärt MEWA mit einem umfassenden Rund-um-Service:<br />

Die Matten werden beim Kunden abgeholt, umweltfreundlich und normgerecht<br />

gewaschen und sauber wieder angeliefert. Das ist eine große Entlastung<br />

für den Betrieb – was auch die Kunden bestätigen – wie etwa das Familienunternehmen<br />

Chandioux in der französischen Auvergne: „Wir legen die Matten<br />

vor unsere Maschinen und haben kein Öl mehr unter den Schuhen und<br />

entsprechend auch nicht überall in der Werkstatt. Seit wir die Auffangmatten<br />

benutzen, haben wir viel weniger Schmutz“, erklärt Fertigungsmechaniker<br />

Arnaud Charriez. aü<br />

Die textile Auffangmatte Multitex<br />

von MEWA dient bei Reparatur- und Wartungsarbeiten<br />

als schützende Unterlage in der Werkstätte<br />

46 l www.autoservice-online.at AUTO SERVICE 2 2018


Petronas Lubricants Premiere<br />

auf dem Genfer Autosalon<br />

„The Future begins today” lautete das Motto<br />

von Petronas auf dem Genfer Automobilsalon,<br />

wo zwei neue Produkte vorgestellt wurden<br />

Petronas stellte erstmals auf dem Genfer<br />

Automobilsalon 2018 vom 6. bis 18.<br />

März 2018 aus. Dort präsentierte der Konzern<br />

aus Malaysia zwei neue Produkte, die<br />

Teil der Fluid Technology Solutions Produktpalette<br />

sind: Petronas Syntium 7000 0W-16<br />

mit °CoolTech, das neue ultra-niedrigviskose<br />

Motorenöl und das exklusiv designte<br />

Petronas Selenia Quadrifoglio 5W-40, ein<br />

vollsynthetisches Motorenöl, entwickelt für<br />

echte Liebhaber des Fahrens, um die sportliche<br />

Leistung der Alfa Romeo Quadrifoglio-<br />

Motoren zu optimieren.<br />

Petronas Syntium mit °CoolTech bietet<br />

dank seiner außergewöhnlichen Wärmeverteilung<br />

drei wichtige Vorteile. Erstens:<br />

Es schützt die Komponenten vor Verschleiß<br />

und Ausfällen durch hohe Temperaturen,<br />

wodurch Schäden am Motor verhindert<br />

werden. Zweitens: Der Verdickung des Öls<br />

bei hohen Temperaturen wird vorgebeugt,<br />

um eine optimale Schmierung der Motorkomponenten<br />

zu gewährleisten. Drittens:<br />

Petronas Syntium mit °CoolTech bekämpft<br />

die Ansammlung von schädlichen Ablagerungen,<br />

die ansonsten durch eine übermäßige<br />

Überhitzung des Motors unter extremen<br />

Fahrbedingungen entstehen würden.<br />

Das technologisch hochwertige Motorenöl<br />

wird auch vom Mercedes-AMG Petronas Formel-1-Team<br />

genutzt und ist das Ergebnis der<br />

kontinuierlichen Innovationen von Petronas.<br />

Es spielte eine entscheidende Rolle für die<br />

konstante Leistung und Zuverlässigkeit während<br />

der gesamten Saison 2017 und gipfelte<br />

im vierten Sieg in Folge in der Formel 1 Konstrukteurs-<br />

und Fahrermeisterschaft.<br />

Vollsynthetisches Motorenöl für Alfisti.<br />

Petronas Selenia Quadrifoglio ist ein vollsynthetisches<br />

Motorenöl, das konzipiert wurde,<br />

um die sportlichen Eigenschaften von Alfa<br />

Romeo Motoren mit sehr hoher Leistung<br />

zu unterstützen. Es maximiert die sportliche<br />

Leistung und behält gleichzeitig den<br />

Schutz des gesamten Motors, auch unter<br />

den anspruchsvollsten Fahrbedingungen,<br />

bei. Diese neueste Generation von Schmiermitteln<br />

ermöglicht eine maximale Motorreinigung,<br />

eine effizientere Nutzung der<br />

gelieferten Energie und eine Verlängerung<br />

des Ölwechselintervalls. Dank seiner neuen<br />

Technologie sorgt Petronas Selenia Quadrifoglio<br />

für optimale Schmierung und exportiert<br />

die Hitze. Aufgrund seiner hohen Stabilität<br />

ermöglicht es eine perfekte Kon trolle<br />

der variablen<br />

Ventilsteuerung<br />

während des gesamten<br />

Ölwechselintervalls.<br />

Es ist<br />

eine wahre Ikone<br />

des italienischen<br />

Stils mit exklusivem<br />

Design von<br />

Garage Italia, um<br />

die Herzen von<br />

Alfa Romeo-Fans<br />

zu erobern.<br />

„Zusammenarbeit<br />

ist ein so<br />

wichtiges Konzept.<br />

Es ist die Essenz hinter jeder unserer<br />

Partnerschaften und die treibende Kraft unseres<br />

Erfolgsrezepts, da wir Hand in Hand mit<br />

unseren Partnern arbeiten. Wissen, technische<br />

Fähigkeiten und die Erfahrung aus Best<br />

Practices werden bei der Zusammenarbeit<br />

geteilt, um herausragende Ergebnisse zu<br />

erzielen”, sagte Petronas-Vizepräsident für<br />

Marketing und Downstream Business, Dato<br />

Sri Syed Zainal Abidin Syed Mohd Tahir, in<br />

seiner Rede während des Pressetages am<br />

Genfer Autosalon.<br />

Petronas Lubricants International Group Managing<br />

Director und Chief Executive Officer<br />

Giuseppe D’Arrigo betonte die Investitionen<br />

in Technologie und das starke Engagement,<br />

um sein Versprechen einzulösen, der weltweit<br />

führende Technology Solutions Partner<br />

zu werden. Die Reduzierung der CO 2<br />

-Emissionen<br />

durch den einzigartigen Ansatz in Sachen<br />

Technologie und Co-Engineering steht<br />

dabei ganz oben auf der Agenda. 75 % aller<br />

zukünftigen Investitionen werden in Forschung<br />

und Technologie für emissionsmindernde<br />

Projekte bereitgestellt. „Trends frühzeitig<br />

erkennen und Innovationen vorantreiben<br />

sind die Eckpfeiler unseres Erfolges.<br />

So sind wir auch für Hybridantriebe und<br />

E-Mobilität bestens gerüstet. aü R<br />

Perfect<br />

service<br />

has a home.<br />

Bei MANN-FILTER sind Sie bestens aufgehoben.<br />

Weil Sie jede Unterstützung erhalten,<br />

die Sie brauchen, über jeden Kanal, bei jeder<br />

Frage. Weil Sie jeden Filter finden, den Sie<br />

suchen, und auch geliefert bekommen. Und<br />

weil wir persönlich für Sie da sind. Kurz: weil<br />

Sie sich jederzeit voll und ganz auf uns verlassen<br />

können. MANN-FILTER. Wo perfekter<br />

Service zuhause ist.<br />

FILTER<br />

MANN-FILTER<br />

MANN-FILTER – Perfect parts. Perfect service.<br />

www.mann-filter.com<br />

2 2018 AUTO SERVICE www.autoservice-online.at l 47


WERKSTATT<br />

Schweizerhaus-Opening<br />

von Castrol/Obereder<br />

Längst zur guten Tradition geworden ist das sogenannte Schweizerhaus-Opening<br />

der Firma Obereder mit Schierstoffhersteller Castrol. Auch diesmal, am 16. März,<br />

folgten viele Kunden der Einladung in die beliebte Location im Wiener Prater, feierten<br />

das Ende der „Schweizerhaus-losen Zeit“ und genossen einen fröhlichen Abend<br />

bei Stelze und Budweiser Bier. Ein weiterer Beweis, dass Castrol und Obereder nicht<br />

nur durch die Top-Qualität ihrer Schmierstoffprodukte, sondern auch durch die persönliche,<br />

freundschaftliche Kundenbetreuung von sich reden machen. aü R<br />

Immer der Höhepunkt des Abends<br />

im Schweizerhaus: Gerd Bernd Lang,<br />

Gebietsleiter bei der Firma Obereder,<br />

mit seiner „Rede an die Nation“.<br />

Michaela Rockenbauer vom Castrol-Marketing<br />

Support für Vertriebspartner Firma Obereder<br />

und Josef Nußbaumer, Landesgremialvorsteher<br />

Fahrzeughandel Salzburg und geschäftsführender<br />

Gesellschafter Autohaus Schmidt<br />

Josef Frischmuth, geschäftsführender Gesellschafter<br />

des oberösterreichischen Ford Autohauses<br />

Danner, mit charmanter Begleitung<br />

Ein Hauch von Wiener Derby unweit des Ernst-<br />

Happel-Stadions: (v.l.) Dr. Christian Pesau, Geschäftsführer<br />

des Arbeitskreises der Automobilimporteure<br />

in der Industriellenvereinigung,<br />

und Stefan Hutschinski, Autohaus John und<br />

Obmann im VASS, Verein der Österreichischen<br />

VW, Audi, Seat und Skoda Betriebe<br />

Von MVC Motors Wien 21: (v.r.) Kundendienstleiter<br />

Slobodan Birovljevic, Leiter Logistikzentrum<br />

Horst Jeziorko und Leiter Karosserie- &<br />

Lack-Zentrum Harald Bruckner<br />

Obereder-Gebietsleiter Günter Reininger<br />

konnte auch Fuhrparkchefs an diesem Abend<br />

begrüßen, wie Wolfgang Böhm (r.) vom gleichnamigen<br />

Transportunternehmen und Axel<br />

Jahn (l.), Fuhrparkleiter Fa. Liedauer&Kral<br />

Rotor-Positionslager von SKF weiterentwickelt<br />

SKF hat das Angebot an Rotor-Positionslagern um ein neues und kompaktes Design erweitert. Die jüngste<br />

Generation eignet sich für alle riemengetriebenen Starter-Generator-Anwendungen – sowohl im etablierten<br />

12V-Bereich als auch in kommenden 48V-Bordnetzen. Der riemengetriebene Starter-Generator (Belt-driven<br />

Starter Generator; BSG) hat sich bei der Auslegung von Antriebssträngen für Mild-Hybridfahrzeuge bewährt.<br />

Um wirklich effizient arbeiten zu können, muss die elektronische Steuereinheit des BSG permanent und<br />

verzögerungsfrei die Rotorposition und/oder -geschwindigkeit erfassen. Das lässt sich mit Hilfe eines Rotor-<br />

Positionslagers (in Kombination mit einem direkt ins Steuergerät integrierten Sensor) äußerst zuverlässig<br />

und wirtschaftlich bewerkstelligen. Aus diesem Grund hat SKF in den vergangenen Jahren – in enger Zusammenarbeit<br />

mit einem renommierten BSG-Hersteller – ein Rotor-Positionslagerdesign entwickelt, das<br />

in der Branche als Benchmark betrachtet werden kann. Um sich auf die Anforderungen eines erweiterten<br />

Herstellerkreises vorzubereiten, hat SKF nun ein „universelles“ Rotor-Positionslagerkonzept realisiert: Es<br />

ist axial kompakt, aber dennoch robust und lässt sich dadurch problemlos in aktuelle wie zukünftige BSG-<br />

Designs integrieren. Die jüngste Generation der Rotor-Positionslager von SKF verfügt über ein Gehäuse (das<br />

sowohl das Lager selbst als auch den Magnetring beinhaltet), welches einem „normalen“ freistehenden Lager<br />

ähnelt. Deshalb lässt es sich ganz einfach auf die vorgesehene Lagerstelle der BSG-Welle aufpressen. Da der<br />

Magnetring auf dem Lageraußenring montiert ist, nehmen die axialen Abmessungen des BSG nicht zu. ags<br />

<br />

Gehäuse<br />

beinhaltet<br />

das Lager<br />

und auch den<br />

Magnetring.<br />

Die axialen<br />

Abmessungen<br />

des BSG<br />

nehmen<br />

damit<br />

nicht zu<br />

FOTO: SKF<br />

48 l www.autoservice-online.at AUTO SERVICE 2 2018


„<br />

ERNST. Machen. In Österreich<br />

ERNST. Machen. Mit Premium-<br />

Qualität“: Dieses Versprechen<br />

erfüllt der traditionsreiche<br />

Abgasanlagen-Spezialist ERNST<br />

aus Deutschland jeden Tag. Das<br />

mittelständische Unternehmen<br />

setzt konsequent auf eine ganzheitliche<br />

Qualitätsorientierung<br />

und den konsequenten Ausbau<br />

des Lieferprogramms. Auch in<br />

Österreich profitieren davon<br />

nicht nur freie Teilehändler<br />

„Auf die Werkstätten kommen<br />

neue Herausforderungen zu“,<br />

bemerkt Thomas Landgraf.<br />

„Während das klassische Geschäft<br />

mit Schalldämpfern eher<br />

stagniert, bekommt das Thema<br />

Abgasnachbehandlung und<br />

der Austausch von Katalysatoren<br />

und Dieselpartikelfiltern<br />

eine ganz neue Bedeutung, auf<br />

die sich jede Werkstatt vorbereiten<br />

muss, um auch künftig<br />

erfolgreich zu sein.“<br />

Stationäre Kaltwasser-<br />

Hochdruckreiniger<br />

Kleines Kraftwerk an der Wand<br />

3 JahreGewährleistung<br />

auf Nilfisk Industriepumpen<br />

Thomas Landgraf, als Gebietsverkaufsleiter<br />

bei ERNST auch für den<br />

österreichischen Markt zuständig:<br />

„Auf Werkstätten kommen neue<br />

Herausforderungen zu.”<br />

und freie Werkstätten, sondern<br />

auch die Autofahrer. Aktuelles<br />

Beispiel: Dieselpartikelfilter für<br />

den Austausch. Seit 2006/2007<br />

verfügen nahezu alle Dieselfahrzeuge<br />

über einen werksseitig<br />

verbauten Dieselpartikelfilter<br />

und bereits seit 2014 bietet<br />

ERNST Filter für den Austausch<br />

an. Seitdem wurde das Lieferprogramm<br />

kontinuierlich und<br />

konsequent ausgebaut und<br />

deckt heuer nahezu alle gängigen<br />

Typen ab.<br />

„Auch in Österreich versprechen<br />

die Zulassungs- und Bestandsdaten<br />

ein großes Reparaturpotenzial“,<br />

sagt Thomas<br />

Landgraf, der als Gebietsverkaufsleiter<br />

den österreichischen<br />

Markt betreut. Zum 31. Jänner<br />

2018 sind 2.768.913 Dieselfahrzeuge<br />

auf Österreichs Straßen<br />

unterwegs – das ist ein Anteil<br />

von über 56 % des gesamten<br />

Fahrzeugbestandes. Das Wechselintervall<br />

für Dieselpartikelfilter<br />

liegt zwischen 80.000 km<br />

und 160.000 km – nach dieser<br />

Laufleistung muss ein Dieselpartikelfilter<br />

ausgetauscht werden.<br />

Seit 1. Juli vergangenen Jahres<br />

verantwortet Marcel Spengler<br />

den Gesamtvertrieb bei ERNST<br />

Thomas Landgraf ist seit 2009<br />

als Gebietsverkaufsleiter bei<br />

ERNST und auch für den österreichischen<br />

Markt zuständig.<br />

Fokus auf Aktivitäten in Österreich.<br />

Der österreichische<br />

Markt nimmt für ERNST 2018<br />

eine gesonderte Stellung in<br />

der Strategie des Unternehmens<br />

ein. Mit dem Ausbau erfolgreicher<br />

Konzepte möchte<br />

das Unternehmen hierzulande<br />

weiter wachsen. „Unsere Partner<br />

können dabei voll und ganz<br />

auf unsere Unterstützung zählen.<br />

Ob Top-Qualität der Produkte,<br />

Veranstaltungen zum<br />

Thema Austausch von Dieselpartikelfiltern<br />

oder hochwertige<br />

Verkaufsunterlagen, in allen<br />

Bereichen erfährt der Kunde<br />

einen Mehrwert“, erläutert Marcel<br />

Spengler, der am 1.7.2017<br />

die Gesamtvertriebsleitung<br />

bei ERNST übernommen hat.<br />

„Gemeinsam mit unseren Kunden<br />

wollen wir die Aufgaben<br />

im herausfordernden Segment<br />

Abgas angehen, um auch in der<br />

Zukunft gemeinsam gute Umsatzzahlen<br />

zu erzielen“, führt er<br />

weiter aus. aü<br />

R<br />

SC UNO & SC DUO<br />

Industrielle stationäre Kaltwasser Hochdruckreiniger mit neuen, innovativen<br />

Merkmalen zur Erfüllung spezieller Reinigungsanforderungen, die auf höchste<br />

Beanspruchung ausgelegt sind und diesen Anforderungen mit überzeugenden<br />

Leistungen gerecht werden. Diese Geräte sind je nach Anwendungssituation<br />

individuell konfigurierbar.<br />

www.nilfisk.at<br />

2 2018 AUTO SERVICE www.autoservice-online.at l 49


WERKSTATT<br />

BluechemGROUP feiert 30 Jahre PRO-TEC<br />

Mit einer Handvoll chemotechnischer<br />

Produkte und einer klaren Vision startete<br />

PRO-TEC 1988 in Augsburg. Dass sich<br />

die hocheffektive Werkstattmarke<br />

der bluechemGROUP<br />

von dort weltweit im Bereich<br />

Fahrzeugchemie stark entwickelt<br />

hat, verdankt sie vor allem<br />

dem unermüdlichen Wirken<br />

von Werner Urban, dem<br />

Präsidenten der bluechem-<br />

GROUP. Er erklärt: „Ich wollte,<br />

dass die PRO-TEC-Produkte<br />

zur fahrzeugchemischen<br />

Standardausrüstung jeder<br />

Kfz-Werkstatt werden. Dazu<br />

habe ich von Anfang an auf<br />

innovative und nachhaltige<br />

Formulierungen gesetzt, deren Wirksamkeit<br />

nachweisbar ist – das war mein Erfolgsrezept<br />

und das ist es heute noch!“ Ein Plan,<br />

der offenbar aufging: Bereits kurze Zeit nach<br />

der Einführung auf dem deutschen Markt<br />

zählte PRO-TEC rund 12.000 Kunden. In den<br />

Jahren darauf setzte sich diese Entwicklung<br />

international fort, wodurch die Marke zum<br />

weltweiten Partner der Automobilbranche<br />

Von einer kleinen Werkstatt<br />

in die große weite Welt<br />

wurde. Dank mehr als 120 Generalimporteuren<br />

ist PRO-TEC heute auf allen Kontinenten<br />

verfügbar.<br />

Umfangreiches Produkt-Portfolio. Was im<br />

Jahr 1988 mit der „Handvoll Produkten“ begann,<br />

ist über die Jahre zu einem umfangreichen<br />

Portfolio geworden, das vielfältige Reinigungs-,<br />

Wartungs- und Pflegeanwendungen<br />

für verschiedene Kfz-Systemkreisläufe<br />

ermöglicht. Ob Kraftstoffsystem, Ölkreislauf<br />

oder Automatikgetriebe – PRO-TEC bietet<br />

umfassende Lösungen, die die Mobilität eines<br />

Fahrzeugs gewährleisten.<br />

Das Besondere dabei ist, dass es zu jeder Anwendung<br />

ein schlüssiges Konzept gibt, wie<br />

sie problemlos in den Werkstattalltag integriert<br />

werden kann. Werner Urban: „PRO-TEC<br />

versetzt eine Werkstatt in die Lage, zahlreiche<br />

Probleme ihrer Kunden mit minimalem<br />

Arbeitsaufwand zu lösen. Das PRO-TEC-Konzept<br />

hört nicht bei hocheffektiven Produkten<br />

auf, sondern steht für ein umfassendes<br />

Werkstattsystem.“ Dabei sind alle Erzeugnisse<br />

„Made in Germany”, produziert in der<br />

1999 im thüringischen Leutenberg gegründeten<br />

CTP GmbH. Das PRO-TEC-Hauptquartier<br />

inklusive Schulungscenter und Entwicklungswerkstatt<br />

befindet sich in unmittelbarer<br />

Nähe. aü<br />

R<br />

Feierliche Eröffnung des ÖAMTC-Cityshop Schubertring<br />

(v.l.) Barbara Küblbäck (ÖAMTC-Cityshop Schubert ring), Sebastian Gimbel (Vorsitzender der Verkehrskommission<br />

1. Bezirk), Ernst Kloboucnik (ÖAMTC-Landesdirektor WNB), Caroline Hungerländer<br />

(LAbg. und Gemeinderätin), Gottfried Wanitschek (ÖAMTC-Präsident), Oliver Schmerold (ÖAMTC-Direktor),<br />

Jürgen Fuhrmann (ÖAMTC-Cityshop Schubert ring)<br />

Noch bis Ende 2016 war das geschichtsträchtige<br />

Gebäude am Wiener Schubertring<br />

Sitz des ÖAMTC. Die Bürobereiche aus<br />

den oberen Etagen übersiedelten mit der<br />

Eröffnung des ÖAMTC-Mobilitätszentrums<br />

Ende 2016 nach Erdberg. Der Cityshop am<br />

Schubertring blieb bestehen und wurde in<br />

den vergangenen Monaten komplett umgebaut<br />

und modernisiert. Am Freitag, den<br />

23. März 2018, fand die feierliche Eröffnung<br />

statt. „Bei der Umgestaltung wurde neben<br />

modernem und elegantem Design auf eine<br />

völlig neue Struktur mit Wohlfühlfaktor gesetzt<br />

– denn beim ÖAMTC steht der Mensch<br />

im Mittelpunkt. Das spürt man auch in unserem<br />

neuen Cityshop”, betonte ÖAMTC-Präsident<br />

Gottfried Wanitschek die Bedeutung<br />

des persönlichen Kundenkontakts in einer<br />

zunehmend digitalen Welt.<br />

Der neue Flagship-Store ist nicht nur ein<br />

modernes Servicecenter für Mitglieder und<br />

Kunden, er spiegelt auch den Wandel vom<br />

Autofahrer- zum innovativen Mobilitätsclub<br />

wider. „Mit mehr als zwei Millionen Mitgliedern<br />

ist der ÖAMTC als größter Interessenvertreter<br />

seinen Mitgliedern verpflichtet<br />

und muss Veränderungen aktiv mitgestalten.<br />

Mit unserem Cityshop setzen wir neue<br />

Schwerpunkte im Kundenservice”, erklärte<br />

ÖAMTC-Direktor Oliver Schmerold bei der<br />

Eröffnungsfeier.<br />

In nur vier Monaten Umbau wurde das Innenleben<br />

des Cityshops komplett neu gestaltet:<br />

Die Dienststelle wurde neu strukturiert, Beratungsplätze<br />

von Grund auf modernisiert.<br />

Ein Café inklusive Loungebereich lädt zum<br />

Verweilen ein. Das österreichweit größte<br />

und modernste ÖAMTC-Reisebüro bietet eine<br />

umfassende Produktpalette aller renommierten<br />

Veranstalter und Reedereien. Rechtsberatung,<br />

Versicherungsservice und ein großer<br />

Shop komplettieren das Servicecenter für<br />

Mitglieder und Kunden am Schubertring.<br />

Investitionsoffensive in Wien. Die Neugestaltung<br />

des ÖAMTC-Cityshop Schubertring<br />

ist Teil einer Infrastruktur-Offensive des<br />

Clubs in der Bundeshauptstadt. „Mit dem<br />

Ausbau des Dienststellen-Netzes sichern<br />

wir unsere Dienstleistungsqualität und<br />

Leistungsstärke gegenüber unseren rund<br />

410.000 Mitgliedern in Wien”, unterstrich<br />

Ernst Kloboucnik, ÖAMTC-Direktor Wien,<br />

Niederösterreich und Burgenland, im Rahmen<br />

der Eröffnungsfeier und führte weiter<br />

aus: „2016 wurde der ÖAMTC-Stützpunkt Donaustadt<br />

neu gebaut und eröffnet, im dritten<br />

Bezirk wurde das neue Mobilitätszentrum<br />

für ca. 800 Mitarbeiter errichtet, wo<br />

auch ein Stützpunkt integriert ist – und<br />

heute eröffnen wir unseren neu gestalteten<br />

Cityshop Schubertring.” aü R<br />

50 l www.autoservice-online.at AUTO SERVICE 2 2018


German Engineering<br />

WERKSTATT<br />

Optimale Bremsleistung<br />

bei leichten Nutzfahrzeugen<br />

Ab sofort bietet die Meyle AG ihre Meyle<br />

PD-Bremsbeläge mit verbesserter Belagsmischung<br />

für zahlreiche Transporter-<br />

Modelle wie den Mercedes Sprinter, VW<br />

Crafter oder Ford Transit an.<br />

Bremsbeläge von Transportern sind hohen<br />

Gewichtsmassen und Belastungen ausgesetzt,<br />

was schnelleren Verschleiß und eine<br />

verminderte Bremsleistung zur Folge haben<br />

kann. Zudem kostet getreu dem Motto „Zeit<br />

ist Geld“ jeder Werkstattaufenthalt einen<br />

Unternehmer Geld. Die neuen Meyle-PD-<br />

Bremsbeläge für Transporter werden deshalb<br />

mit einer gegen Verschleiß optimierten<br />

Reibbelagsmischung hergestellt, wodurch<br />

sich die Lebensdauer der Teile deutlich erhöht.<br />

Dank dieser kommt der Transporter<br />

im Idealfall nur zum regelmäßigen Gesamtservice<br />

in die Werkstatt, aber nicht aufgrund<br />

frühzeitig verschlissener Bremsen.<br />

Die neuen Meyle-PD-Bremsbeläge für Transporter<br />

verfügen über sogenannte dreilagige<br />

Dämpfungsbleche, die mit einer zusätzlich<br />

dämpfenden Spezialklebeschicht an der<br />

Rückseite der Trägerplatte des Bremsbelags<br />

angebracht sind. Sie sorgen für eine Entkopplung<br />

von Schwingungen und wirken<br />

dem „Quietschen“ der Bremsen entgegen.<br />

Verzicht auf Kupfer und Schwermetalle.<br />

Damit beim Abrieb der Bremsbeläge weniger<br />

umweltschädliche Stoffe in die Umwelt<br />

gelangen, wurde – wie bei den Meyle-PD-<br />

Dank verbesserter Reibbelagsmischung kann der Verschleiß reduziert werden<br />

FOTO: MEYLE<br />

Bremsbelägen für Pkw – auch bei der neuen<br />

Mischung für Transporter komplett auf Kupfer<br />

und andere Schwermetalle verzichtet.<br />

Die Eigenschaften der neuen Meyle-PD-<br />

Bremsbeläge wurden im Hinblick auf<br />

Bremsverhalten und Reibwert in langen<br />

Testreihen erfolgreich geprüft und sind gemäß<br />

der vorgeschriebenen ECE-R90-Norm<br />

freigegeben. Meyle-PD-Bremsbeläge für<br />

Transporter sind ab sofort für Mercedes<br />

Sprinter, VW Crafter, Citroën Jumper, Opel<br />

Movano, Renault Master, Ford Transit und<br />

Iveco Daily erhältlich. Das Meyle-Sortiment<br />

an PD-Transporter-Bremsbelägen wird stetig<br />

ausgebaut. ags<br />

R<br />

Neuer Online-Katalog<br />

von MAHLE Aftermarket<br />

Mehr als 38.000 Produkte aus Bereichen<br />

wie Motorenteile, Mechatronik, Klimakompressoren,<br />

Thermostate oder Abgasturbolader<br />

befinden sich im neuen<br />

Online-Katalog von MAHLE Aftermarket<br />

für Europa, Afrika und den Nahen<br />

Osten. Großhändlern und anderen B2B-<br />

Kunden bietet der Relaunch eine intuitivere<br />

Bedienung, eine ausgefeilte Suche,<br />

Produktvergleiche und einen Newsfeed.<br />

Kunden können im neuen Online-Angebot<br />

Artikel aus derzeit acht Hauptproduktgruppen<br />

auswählen. MAHLE Aftermarket<br />

aktualisiert und erweitert das<br />

Angebot kontinuierlich. Der neue Online-<br />

Katalog bietet ein moderneres, responsives<br />

Design für mobile und Desktop-Anwendungen.<br />

In der Volltextsuche können<br />

die Nutzer Produkte, Verwendungsnachweise,<br />

OE-Nummern, Fahrzeuge oder Motor<br />

Codes recherchieren. Die Suche nach<br />

Produkten führt nun noch schneller ans<br />

Ziel, denn per Schieberegler lassen sich<br />

Produkte über die gewünschten Maße<br />

exakt eingrenzen. Ein Newsfeed auf der<br />

Startseite sowie neue Produkte mit den<br />

wichtigsten Fahrzeuganwendungen begrüßen<br />

die Kunden auf der Startseite.<br />

Weitere Vorteile: Die Website-Besucher<br />

haben die Möglichkeit, Favoriten anzulegen,<br />

Feedback zu geben, Produkte<br />

miteinander zu vergleichen und sich Ersetzungsketten<br />

unterschiedlicher Produktversionen<br />

anzeigen zu lassen.<br />

Zum Portfolio von MAHLE Aftermarket<br />

gehören die Marken MAHLE Original,<br />

Knecht Filter, Behr, Clevite und Izumi.<br />

Das Online-Angebot von MAHLE Aftermarket<br />

wurde weitergehend miteinander<br />

verknüpft. Die Nutzer können direkt<br />

auf das Online-Magazin MPULSE, den<br />

YouTube-Kanal und den facebook-Auftritt<br />

von MAHLE Aftermarket wechseln.<br />

38.000 Produkte befinden sich im neuen<br />

Online-Katalog. aü<br />

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WERKSTATT<br />

JP Group nun auch mit beschichteten Bremsscheiben<br />

Nach einigen Monaten der Veränderung,<br />

unter anderem mit der Rückgabe des<br />

Vertriebsrecht an der Marke Quinton Hazell,<br />

fokussiert die JP Group Automotive aus dem<br />

dänischen Viborg wieder ganz auf ihre beiden<br />

Kernmarken JP Group Line und JP Group<br />

Classic Line. Die Dänen erheben stetig den<br />

Bedarf am Ersatzteilmarkt und haben kürzlich<br />

beschichtete Bremsscheiben neu in ihr<br />

Programm aufgenommen.<br />

Seit Jahresbeginn fungiert Alexander<br />

Wilstrup als neuer Gebietsverkaufsleiter<br />

für Österreich und die<br />

Schweiz. Er will nun<br />

der Händlerschaft<br />

hierzulande die Vorzüge<br />

der beiden Marken<br />

verstärkt näherbringen.<br />

Das Angebot<br />

der JP Group Line umfasst<br />

aktuell 18.000 Artikelnummern,<br />

jenes<br />

der JP Group Classic<br />

Line rund 6.000 Referenzen.<br />

Kunden können<br />

Ersatzteile aus zwölf Produktgruppen<br />

(Karosserie, Bremse, Kabel, Kühlung, Elek trik,<br />

Motor, Auspuff, Exterieur, Filter, Interieur,<br />

Fahrwerk und Lenkung, Antrieb) ordern<br />

Die Produktgruppe Bremse umfasst nun auch beschichtete Bremsscheiben.<br />

Damit wollen die Verantwortlichen, im Bild der neue Gebietsverkaufsleiter<br />

Österreich und Schweiz, Alexander Wilstrup, mehr Werkstätten in Österreich<br />

von den Vorzügen der Marke JP Group Line überzeugen.<br />

FOTOS: JP GROUP<br />

und nicht zuletzt aufgrund des Expresslagers<br />

der JP Group in Dortmund (Deutschland)<br />

ist es möglich, Lieferungen rasch mittels<br />

UPS und NOX (Nachtexpress) zu erhalten.<br />

Generell setzt die JP Group in Österreich<br />

auf einen geschlossenen Absatzkanal mit<br />

Schwerpunkt auf kleine und mittlere Teilehändler.<br />

ags<br />

R<br />

Denso schult umfassend zum Klimaservice<br />

Zur nahenden Klimaanlagensaison hat<br />

Denso für die Kfz-Betriebe erneut ein<br />

umfangreiches Schulungsangebot zusammengestellt.<br />

Vom Abendworkshop bis zum<br />

zweitägigen Intensivseminar für Klimaprofis<br />

ist für jeden Bedarf ein passendes Format<br />

dabei. Außerdem haben Denso-Verkaufsberater<br />

bei ihren Werkstattbesuchen nützliche<br />

Werbemittel für den Klimaservice im<br />

Gepäck.<br />

In Zusammenarbeit mit den Handelspartnern<br />

bietet Denso praxisorientierte Workshops<br />

für Werkstattkunden an. Die etwa<br />

1,5-stündigen Abendschulungen finden<br />

das ganze Jahr über in vielen Städten in<br />

den Verkaufshäusern der Handelspartner<br />

statt. Denso gibt wertvolle Einblicke in die<br />

Klimaanlagentechnik und weist auf Fallstricke<br />

beim Kompressorwechsel hin. Die Betriebe<br />

erhalten kompaktes Technik-Knowhow<br />

vom weltweit führenden Hersteller von<br />

Klimakompressoren aus erster Hand.<br />

Für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von<br />

Werkstätten mit Kenntnissen des Kältemittelkreislaufs<br />

bietet Denso in Zusammenarbeit<br />

mit externen Fachtrainern zum einen<br />

das Tagesseminar „EU-Klimasachkunde und<br />

neue Kältemittel mit Sachkundezertifikat“<br />

an. Ein weiteres Seminar thematisiert die<br />

professionelle Prüfung und Reparatur von<br />

Klimakompressoren. Beide Tagesseminare<br />

vermitteln weiterführendes Fachwissen im<br />

Bereich der Klimaanlagenreparatur.<br />

Intensivseminar „Denso Klima 4.0“. Bei<br />

dem zweitägigen Intensivseminar „Denso<br />

Klima 4.0“ stehen Klimakompressoren und<br />

deren häufige Ausfallursachen, die Optimierung<br />

der Fehlersuche, Öle und Ölzirkulation<br />

in der Fahrzeugklimaanlage, Spülen<br />

mit Kältemittel und die Leckage-Ortung<br />

im Mittelpunkt. Das Seminar einschließlich<br />

praktischen Trainings an Klimamodellen<br />

richtet sich explizit an Servicetechniker, die<br />

bereits über den Klimasachkundenachweis<br />

verfügen.<br />

Zur Verkaufsunterstützung stellt Denso den<br />

Kfz-Betrieben kostenfrei die beiden beliebtesten<br />

Werbemittel zum Thema Klimaservice<br />

zur Verfügung. Dabei handelt es sich<br />

zum einen um das großformatige, hochwertige<br />

Denso-Spannband für den Außenbereich,<br />

das die Aufmerksamkeit der Autofahrer<br />

gezielt auf<br />

das Thema Klima-<br />

Check lenkt. Außerdem<br />

erhalten<br />

Werkstätten von<br />

Denso Klimaservice-Aufkleber<br />

zur<br />

Kennzeichnung<br />

der Wartungsintervalle.<br />

ags R<br />

Informationsvermittlung<br />

im Zuge<br />

eines Abendworkshops<br />

bis zum zweitätigen<br />

Intensivseminar<br />

FOTO: DENSO<br />

52 l www.autoservice-online.at AUTO SERVICE 2 2018


UFI Filters mit neuen Innenraumluftfilter-<br />

Produktionslinien<br />

UFI Filters, ein Unternehmen in der Filtra<br />

tionstechnik, eröffnet in Italien zwei<br />

neue automatisierte Produktionslinien für<br />

Innenraumluftfilter, mit einer anfänglichen<br />

Produktionskapazität von mehr als zwei Millionen<br />

Einheiten pro Jahr. Die Investition von<br />

fast einer Million Euro soll das Wachstum im<br />

Innenraumluftfilter-Segment, welches bereits<br />

eine stetig steigende Nachfrage verzeichnet,<br />

weiter vorantreiben. Entsprechend<br />

der Expansionsstrategie der UFI Group bedienen<br />

die neuen Produktionslinien den<br />

EMEA-Markt, während die bereits im vergangenen<br />

Jahr im Shanghaier Werk der SOFIMA<br />

INDUSTRIAL FILTER errichtete Linie für den<br />

lokalen chinesischen Markt bestimmt ist.<br />

Innovative Filtermedien. Die neuen Produktionslinien<br />

im italienischen Werk der<br />

Gruppe stellen Innenraumfilter sowohl aus<br />

Kunststoffmaterial als auch Kombifilter mit<br />

Aktivkohle her. Investitionen in Forschung<br />

und Entwicklung ermöglichten darüber hinaus<br />

ein Forschungsprojekt zu Nanotechnologien,<br />

welches auf die Produktion innovativer<br />

Filtermedien speziell für die Innenraumluftfilter<br />

der Zukunft ausgerichtet ist.<br />

Für dieses Projekt wurde das UFI INNOVA-<br />

UFI Innenraumfilter decken einen großen Teil<br />

des europäischen Fahrzeugbestandes ab<br />

Luca Betti, UFI Group Aftermarket Business<br />

Unit Director<br />

TION CENTER in Ala, Provinz Trient, mit einer<br />

neuen Maschine ausgestattet, dank derer<br />

UFI Filters den Innenraumfilter-Markt mit<br />

Spitzenprodukten der neuen Generation beliefern<br />

kann.<br />

418 Innenraumluftfilter der Marken UFI und<br />

SOFIMA sind im Aftermarket-Katalog aufgeführt,<br />

darunter 258 Pollenfilter aus nicht<br />

gewebten, synthetischen Vliesstoffen. Die<br />

anderen 160 Referenzen sind aus nicht gewebten<br />

Filtermedien mit einer zusätzlichen<br />

Aktivkohleschicht hergestellt. In den vergangenen<br />

zwei Jahren konnte das Innenraumluftfilter-Segment<br />

dank der 110 neuen Produkte<br />

der beiden Handelsmarken ein starkes<br />

Wachstum verzeichnen. 2018 werden über<br />

50 neue Produkte eingeführt, womit dann<br />

über 98,5 % des europäischen Fahrzeugbestands<br />

abgedeckt sein werden.<br />

Schutz vor kleinsten Bakterien. Derzeit<br />

filtern Pollenfilter durchschnittlich mehr als<br />

90 % der Partikel mit einem Durchmesser<br />

über 2,5 Mikron (Pollen) ab. Die Kombination<br />

mit Aktivkohle verhindert, dass<br />

selbst kleinste Partikel zwischen 0,01<br />

und 2 Mikron (Gas, Bakterien, Pilze und<br />

Gerüche) in den Innenraum des Fahrzeugs<br />

eindringen. Dadurch werden<br />

nicht nur unangenehme Gerüche vermieden<br />

und sauberere Luft gewährleistet,<br />

sondern auch der gefährliche<br />

„Tunnel-Effekt“ im Fahrzeuginneren<br />

verhindert.<br />

Luca Betti, UFI Group Aftermarket Business<br />

Unit Director, erklärt: „UFI schätzt,<br />

dass in diesem Jahr allein Innenraumluftfilter<br />

15 Prozent des Umsatzwachstums<br />

im gesamten europäischen Aftermarket<br />

bei UFI ausmachen werden, wozu<br />

auch die Investitionen in die neuen Produktionslinien<br />

und die Entwicklung hochmoderner<br />

Filtermedien beitragen werden.<br />

Der technische Fortschritt in diesem Produktsegment,<br />

das in den letzten Jahren<br />

einen zweistelligen Zuwachs verzeichnen<br />

konnte, wird in den Wachstumszielen des<br />

Konzerns eine strategisch wichtige Rolle<br />

spielen.“<br />

Für seine Kunden bietet UFI speziell für die<br />

Innenraumluftfilter im Aftermarket eine<br />

Reihe zielgerichteter Maßnahmen, zum<br />

Beispiel gezielte Verkaufsförderungen, Prospekte,<br />

Broschüren sowie regelmäßig aktualisierte<br />

Kataloge und Websites. aü R<br />

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2 2018 AUTO SERVICE www.autoservice-online.at l 53


WERKSTATT<br />

Drei Arten der Klimaanlagenreinigung von Liqui Moly<br />

Eine Fahrzeugklimaanlage muss nicht nur<br />

technisch funktionieren, sondern auch<br />

einen sauberen Luftausstoß garantieren.<br />

Mit einer Wartung ohne Reinigung mutiert<br />

die Klimaanlage schnell einmal zur „Bazillenschleuder“.<br />

Um dem entgegenzuwirken,<br />

bietet der Schmierstoff- und Additivhersteller<br />

Liqui Moly drei Arten der Klimaanlagenreinigung<br />

an.<br />

Problemfeld Nummer eins bei Klimaanlagen<br />

bildet der Verdampfer: „Dort herrscht durch<br />

Kondensationsfeuchtigkeit ein angenehmes<br />

Klima für Bakterien und Schimmelpilze, die<br />

sich dort munter vermehren und dann über<br />

das Gebläse in den Fahrgastraum gepustet<br />

werden“, erklärt Andreas Zahner, Anwendungstechniker<br />

bei Liqui Moly. Das sorgt<br />

nicht nur für einen unangenehmen Geruch,<br />

sondern kann auch Allergien auslösen. Mit<br />

einer professionellen Klimaanlagenreinigung<br />

kann man diesem Problem vorbeugen.<br />

Übersicht über die drei Arten: von günstig (l.)<br />

bis professionell (r.)<br />

FOTO: LIQUI MOLY<br />

Zugang zum Verdampfer entscheidend.<br />

Für ein wirksames Klimaanlagenservice<br />

braucht es den direkten Zugang zum Verdampfer,<br />

um diesen reinigen zu können. Diesen<br />

erhält man bei modernen Fahrzeugen<br />

meist recht einfach über den Pollenfilter. Als<br />

erstes muss der Verdampfer getrocknet werden.<br />

Dann kann dieser mit dem Liqui Moly-<br />

Klimaanlagenreiniger behandelt werden,<br />

der Bakterien und Schimmelpilze zuverlässig<br />

abtötet. Gleichzeitig werden ihre Überreste<br />

vom Verdampfer gespült. „Man kann<br />

außerdem etwas Desinfektionsmittel in den<br />

Lüftungskanälen versprühen. Hier muss man<br />

aber sehr vorsichtig dosieren, damit die Flüssigkeit<br />

nicht später irgendwohin läuft, wo<br />

man sie nicht haben möchte“, erklärt der<br />

Anwendungstechniker. Zum Schluss wird<br />

der Verdampfer wieder getrocknet.<br />

Für Werkstätten bietet Liqui Moly ein Komplettpaket,<br />

das zusätzlich zur Desinfektionsflüssigkeit,<br />

Sprühpistole und Sonde auch<br />

Aufkleber, Prospekte und Rückspiegel-Aufhänger<br />

enthält. Auf der Website finden sich<br />

detaillierte Anleitungen für die Klimaanlagenreinigung<br />

von über 30 Automarken bzw.<br />

Hunderten Modellen.<br />

Als kostengünstigere Alternative zur professionellen<br />

Reinigung im Kfz-Betrieb hat Liqui<br />

Moly den Klimaanlagen-Reiniger entwickelt.<br />

Dahinter verbirgt sich eine Desinfektionsflüssigkeit,<br />

die direkt mittels Sprühverteiler<br />

und einer langen Sonde auf den Verdampfer<br />

aufgebracht wird. Dieser Vorgang ist auch<br />

für Laien einfach durchführbar. Rein gegen<br />

den unangenehmen Geruch im Fahrzeug<br />

hilft Klima Fresh von Liqui Moly. Auch dieses<br />

Produkt ist einfach anzuwenden und beseitigt<br />

innerhalb von zehn Minuten den Gestank<br />

auch in den Lüftungskanälen. ags R<br />

Equipart nun mit ISO 17020 Zertifizierung<br />

In Ausgabe 1/2018 von AUTOSERVICE<br />

Ende Februar haben wir über die erfolgten<br />

Prüfungen nach ISO 17020 und die Zertifizierung<br />

der Equipart Karosserieteile<br />

von Van Wezel Autoparts berichtet.<br />

Nun sind die ersten Karosserieteile<br />

des belgischen Herstellers mit dem<br />

ISO 17020 Logo eingetroffen. Mit dieser<br />

Zertifizierung wird durch eine unparteiische<br />

Stelle bestätigt, dass die Prüfungen<br />

korrekt und neutral durchgeführt werden.<br />

Zu diesem Zweck wurden von Van Wezel<br />

Auto parts hohe Investitionen, unter anderem<br />

für spezielle Prüfgeräte, vorgenommen.<br />

Der Aufwand hat sich bezahlt gemacht und<br />

die Ergebnisse können sich sehen lassen.<br />

Denn durch die Zertifizierung werden jetzt<br />

Equipart Produkte auch von verschiedenen<br />

Versicherungsunternehmen anerkannt. „Van<br />

Wezel Autoparts ist bisher das einzige Unternehmen<br />

im freien Markt, das es geschafft<br />

hat, diesen Status zu erreichen und es freut<br />

uns, dass dies nun auch auf den Karosserieteilen<br />

klar ersichtlich ist. Somit sieht jede<br />

Werkstätte auf einen Blick, dass es sich bei<br />

Equipart Produkten um von unparteiischer<br />

Stelle geprüfte und zertifizierte Qualität<br />

handelt. Und das darf durchaus als weiterer<br />

Meilenstein in der Geschichte des Unternehmens<br />

bezeichnet werden“, freut sich Jürgen<br />

Rabsilber, Geschäftsführer von Van Wezel<br />

Autoparts für Deutschland und Österreich.<br />

Damit sichert Van Wezel Autoparts nicht nur<br />

seine eigene Zukunft, sondern auch die der<br />

gesamten Unfallreparatur des freien Marktes.<br />

Nur mit solchen zertifizierten Produkten<br />

ist es langfristig möglich, gegen die Bindung<br />

gesteuerter Schäden, in Verbindung mit der<br />

Verwendung von OE-Teilen, zu bestehen.<br />

AUTOSERVICE hatte sich beim Besuch in Belgien<br />

vergangenen September über die genaue<br />

Qualitätsprüfung einen guten Eindruck<br />

verschaffen können. Besonders<br />

für die Arbeit von Kfz-Werkstätten ist<br />

die Passgenauigkeit von Karosserieteilen<br />

von größter Bedeutung. Im Technical Center<br />

in Tienen wird deshalb mittels Gap-Gun<br />

eine präzise Messung zwischen Motorhaube<br />

und Kotflügel, Tür und Kotflügel, usw. vorgenommen.<br />

Auf diese Weise ist eine objektive<br />

Beurteilung der Spaltmaße exakt möglich<br />

und alle Messergebnisse werden gespeichert<br />

und am Computer digital ausgewertet.<br />

Jede Prüfung wird im System vermerkt und<br />

Lieferantenaussagen zur Qualitätsverbesserung<br />

werden überprüft.<br />

Aus der Zentrale in Belgien mit einem Lagerbestand<br />

von 1,2 Millionen Stück werden<br />

auch die beiden Van Wezel Autoparts Standorte<br />

in Österreich, die Zentrale in Schwechat<br />

und die Filiale in Graz-Puntigam beliefert.<br />

aü<br />

R<br />

54 l www.autoservice-online.at AUTO SERVICE 2 2018


K&K stemmt sich<br />

den Mardern entgegen<br />

Experten sind sich einig: Ultraschall<br />

wirkt gegen die meisten<br />

Marder effektiv und lässt sie<br />

den Motorraum in vielen Fällen<br />

erst gar nicht betreten. Doch um<br />

auch gegen aggressive Tiere im<br />

Revierkampf und „Veteranen“<br />

mit veränderter Hörschwelle<br />

gerüstet zu sein, ist eine Hochspannungsabwehr<br />

als Ergänzung<br />

nahezu alternativlos. Allerdings<br />

darf diese keine Lücken<br />

aufweisen, denn Marder<br />

sind intelligent und durch das<br />

isolierende Fell an vielen Körperstellen<br />

gut gewappnet gegen<br />

Strom. Den höchsten Schutzlevel<br />

im Angebot von K&K Marderabwehr<br />

weisen unter anderem<br />

die Kombinationsgeräte 4700B<br />

Norm IP 65. In Folge können sie<br />

auch ganz unten im Spritzwasserbereich<br />

montiert werden, wo<br />

der Marder typischerweise hineingelangt.<br />

Um die Hochspannungs-Multi-Kontaktbürsten<br />

auch in großen Motorräumen<br />

flächendeckend zu verteilen,<br />

gibt es für beide Geräte einen<br />

Erweiterungssatz mit jeweils<br />

vier Zusatzmodulen. Die Kontaktbürsten<br />

werden dabei flexibel<br />

verschraubt, sodass sie<br />

schnell und reversibel entlang<br />

der Verkabelung fixiert werden<br />

können. Anders als bei anderen<br />

Befestigungssystemen sind so<br />

eine spätere Umpositionierung<br />

oder die Mitnahme beim Fahrzeugwechsel<br />

jederzeit möglich.<br />

Werkstatt-Tipp<br />

Augen auf beim Kompressortausch<br />

Der Klimakompressor ist kein typisches Verschleißteil. Dennoch werden<br />

immer wieder Kunden mit einem Kompressorschaden in Ihre<br />

Werkstatt kommen. Die Ursache ist allerdings in den wenigsten Fällen<br />

im Kompressor selbst zu finden, sondern in dessen Umfeld.<br />

Es ist äußerst wichtig, dass Sie immer die tatsächliche Schadensursache<br />

ermitteln, damit Sie den ursprünglichen Mangel und seine Folgeschäden<br />

vollständig beseitigen können. Andernfalls kann es zu einem<br />

erneuten Kompressorausfall kommen.<br />

Dank der wasserdichten Ausführung der K&K-Geräte können diese auch<br />

weit unten im Spritwasserbereich des Fahrzeugs montiert werden FOTO: K&K<br />

für den Anschluss an die Autobatterie<br />

und das M9700 mit eigener<br />

Stromversorgung auf.<br />

Neben dem pulsierenden Sinus-<br />

Ultraschallgeber ohne Gewöhnungseffekt<br />

warten beide Modelle<br />

mit sechs Multi-Kontakt-<br />

Hochspannungsbürsten auf.<br />

Diese kombinieren Plus- und<br />

Minuspol in einem Bauteil und<br />

durchstreichen wie ein Kamm<br />

das Fell des Marders, sodass<br />

sie direkt die Haut des Tieres<br />

berühren und es einen lehrreichen,<br />

aber harmlosen Stromschlag<br />

erhält. Dabei kommt<br />

auch ein weiterer Vorteil der<br />

Geräte M9700 und 4700B zum<br />

Tragen: Steuergeräte und Peripherie<br />

sind absolut wasserdicht<br />

und übertreffen dabei sogar die<br />

Neben der Hochspannungsabwehr<br />

wurde bei den Geräten<br />

4700B und M9700 auch die Ultraschalltechnologie<br />

perfektioniert:<br />

So sendet der wasserdichte<br />

Kuppellautsprecher im<br />

Bereich von 360° aus, um im<br />

Motorraum kaum Schallschatten<br />

entstehen zu lassen – etwa<br />

durch Abdeckungen. Im Gegensatz<br />

zu billigen Geräten,<br />

die einen relativ wirkungslosen<br />

monotonen Ultraschallton abgeben,<br />

setzt K&K auf einen pulsierenden<br />

Sinusultraschall. Dieser<br />

entspricht den aggressiven<br />

Warntönen des Marders und<br />

vertreibt diesen meist schon,<br />

bevor er an die Hochspannungs-Multi-Kontaktbürsten<br />

gelangt. ags<br />

R<br />

ADVERTORIAL<br />

Typische Anzeichen für einen schadhaften oder defekten<br />

Klimakompressor:<br />

••<br />

Kundenbeanstandungen wie „schlechte Kühlleistung“ oder „laute<br />

Geräusche beim Einschalten der Klimaanlage“<br />

••<br />

Undichtigkeit<br />

••<br />

Fehlercode im Klimasteuergerät oder Motor-/Zentralsteuergerät,<br />

z.B. zu niedriger oder zu hoher Kältemitteldruck, elektrische Störungen<br />

••<br />

Negatives Ergebnis beim A/C Performance<br />

••<br />

Test mit dem MAHLE ArcticPRO® ACX<br />

••<br />

Klimaservicegerät<br />

Die häufigsten Ausfallursachen:<br />

••<br />

Kompressor-Öl- und Kältemittelmangel<br />

••<br />

Undichtes Klimasystem<br />

••<br />

Verschmutzung durch Feststoffe, z.B. Späne<br />

••<br />

Feuchtigkeit im Klimakreislauf<br />

••<br />

Mechanische Beschädigung<br />

••<br />

Elektrischer Fehler<br />

Kompressortausch zum Anschauen<br />

Wie Sie einen Klimakompressor richtig tauschen, erfahren<br />

Sie in den Videos auf dem YouTube-Kanal von MAHLE:<br />

https://www.youtube.com/user/MAHLEZU.<br />

Auf www.mahle-aftermarket.com gibt’s Einbauanleitungen und<br />

technische Poster.<br />

R<br />

MAHLE Aftermarket GmbH<br />

Pragstraße 26-46 | 70376 Stuttgart<br />

Mail: technical.messenger@mahle.com<br />

2 2018 AUTO SERVICE www.mahle-aftermarket.com www.autoservice-online.at | www.mpulse.mahle.com l 55


WERKSTATT<br />

Großer Klimaservice für kleines Geld<br />

MAHLE Service Solutions bietet Werkstätten<br />

ab sofort zwei neue Einsteigermodelle<br />

der bewährten ArcticPRO-Klimaservicegerätelinie<br />

an. Mit dem ACX 110 für das<br />

Kältemittel R134a und dem ACX 210 für das<br />

Kältemittel R1234yf rundet die Sparte für<br />

Werkstattausrüstung bei MAHLE ihr<br />

Angebot für den Klimaservice ab.<br />

Die beiden preiswerten Geräte<br />

bieten eine zuverlässige Leistung<br />

beim Klimaservice für<br />

jede Werkstatt, sind besonders<br />

leicht und kompakt und lassen<br />

sich daher auch hervorragend<br />

mobil einsetzen. Alle Modelle<br />

der Produktlinie zeichnen<br />

sich außerdem durch die E³-<br />

Technologie von MAHLE aus:<br />

Basierend auf drei Bausteinen<br />

ermöglicht sie es Werkstätten,<br />

den Klimaservice ökologisch,<br />

wirtschaftlich und effizient<br />

durchzuführen.<br />

ÖAMTC fordert klare Regeln<br />

für Digitalisierung im Auto<br />

Seit Ende März 2018 müssen alle neu genehmigten<br />

Pkw-Modelle in der Europäischen<br />

Union mit dem automatischen Notrufsystem<br />

eCall ausgestattet sein. Dabei<br />

handelt es sich um ein passives System, das<br />

nur im Notfall aktiv wird. „Neben dem Plus<br />

an Sicherheit für alle Verkehrsbeteiligten<br />

Bernhard<br />

Wiesinger,<br />

Leiter der<br />

ÖAMTC-<br />

Interessenvertretung<br />

„Mit unseren Einsteigergeräten bieten wir<br />

unseren Werkstatt-Partnern nun besonders<br />

kosteneffiziente Produkte für den Klimaservice<br />

in bekannter MAHLE Qualität“, sagt Olaf<br />

Henning, Geschäftsführer der MAHLE Aftermarket<br />

GmbH. Auch die Einsteigermodelle<br />

punkten mit zahlreichen bewährten<br />

Features der ArcticPRO<br />

Produktlinie: Beispielsweise<br />

sind Ferndiagnose und<br />

-service standardmäßig ins<br />

Gerät integriert. Über eine<br />

Online-Verbindung können<br />

die Werkstatt-Experten verschiedene<br />

Bauteile ansteuern<br />

und überprüfen, Fehlfunktionen<br />

diagnostizieren<br />

und Software-Updates<br />

durchführen – jederzeit<br />

und überall. aü R<br />

Klimaservicegerät<br />

Mahle ArcticPRO ACX 210<br />

gibt es unsererseits allerdings auch datenschutzrechtliche<br />

Bedenken”, hält der Chef<br />

der ÖAMTC-Interessenvertretung, Bernhard<br />

Wiesinger, fest. „Denn eCall bedeutet auch,<br />

dass die Hersteller zusätzliche Informationstechnik<br />

in die Autos einbauen müssen. Diese<br />

Technologie kann auch für andere Zwecke<br />

als den automatischen Notruf genutzt werden.”<br />

Aus diesem Grund nehmen die meisten<br />

Fahrzeughersteller diese Verpflichtung<br />

schon seit längerer Zeit zum Anlass, technisch<br />

leistungsfähigere Systeme in ihre Fahrzeuge<br />

einzubauen. Die verbauten SIM-Karten<br />

sammeln rund um die Uhr Daten. „Diese<br />

werden zum einen im Auto angezeigt. Der<br />

überwiegende Teil der Daten wird jedoch<br />

ohne gesetzliche Grundlage direkt an die<br />

Hersteller gesendet”, sagt der ÖAMTC-Interessenvertreter.<br />

„Ohne bewusste Kenntnis<br />

des Fahrers werden im Stundentakt beispielsweise<br />

Informationen über Fahrstrecken,<br />

Abstellpositionen des Fahrzeugs oder<br />

sogar das Fahrverhalten des Autolenkers<br />

übermittelt.” Vom Hersteller werden diese<br />

Daten oftmals an Vertragswerkstätten oder<br />

Versicherungen weitergeleitet, die beispielsweise<br />

Wartungserinnerungen aussenden<br />

oder auch individuell zugeschnittene Versicherungsangebote<br />

erstellen.<br />

Datentransfer mit Chancen und Risken.<br />

Aus Sicht des ÖAMTC birgt der Datentransfer<br />

sowohl Chancen als auch Risiken. „Entscheidend<br />

ist, dass Verbraucher detailliert<br />

Kenntnis über die Art des Datenaustausches<br />

erhalten und diesem auch aktiv zustimmen”,<br />

erläutert Wiesinger. Für den Club steht außer<br />

Zweifel, dass die Daten aus dem Auto nur<br />

dem Fahrzeughalter gehören. „Fahrzeugbesitzer<br />

haben nicht nur einen Anspruch auf<br />

Datentransparenz, sie müssen zudem auch<br />

frei wählen können, ob und wem welche Daten<br />

zur Verfügung gestellt werden”, betont<br />

der Leiter der ÖAMTC-Interessenvertretung.<br />

Die neue Regierung hat diesbezüglich ihre<br />

Vormontierte Kabelreparatursätze<br />

für BMW<br />

5er Touring Heckklappe<br />

Die Vorteile der durchdachten Kabelreparaturlösungen<br />

sind bereits bekannt:<br />

Schadhafte Kabel im Original Kabelsatz<br />

können mit RepCab im Bereich von Türen,<br />

Heckklappen und Kofferraumdeckeln<br />

einfach repariert und ausgetauscht werden.<br />

Die defekten Kabel werden herausgeschnitten<br />

und durch den Reparaturkabelsatz<br />

mit Komponenten wie Gummitüllen<br />

und Faltenbalg ersetzt. Neu hingegen<br />

sind die bereits vormontierten Reparatursätze<br />

für die linke und rechte Seite der<br />

Heckklappe des BMW 5er Touring (E61).<br />

Durch die vormontierten Steckgehäuse,<br />

Gummitüllen und die in einen Glasseidenschlauch<br />

eingebrachten Leitungen<br />

entfallen Arbeitsschritte, die bei der Installation<br />

eines handelsüblichen Satzes<br />

notwendig wären. Die Zeit- und Kosteneinsparungen<br />

sind enorm.<br />

Mit den neuen Kabelreparatursätzen für<br />

den BMW 5er Touring bietet Herth+Buss<br />

eine praktikable und durchdachte Reparaturlösung,<br />

die sowohl unter kostentechnischen<br />

als auch zeitlichen Gesichtspunkten<br />

im vollem Maße punktet.<br />

Aufgrund der verwendeten feinadrigen<br />

Silikonleitungen verfügen die RepCabs<br />

von Herth+Buss zudem über eine sehr<br />

lange Lebensdauer. aü<br />

Absichten im Koalitionsabkommen folgendermaßen<br />

verankert: „Schaffung umfassender<br />

Rechtssicherheit für die Chancen<br />

der Digitalisierung und den Einsatz neuer<br />

Systeme; dieser Rechtsrahmen soll innovative,<br />

neue Geschäftsmodelle und Technologien<br />

im Sinne der gesellschaftlichen Entwicklung<br />

ermöglichen und gleichzeitig die<br />

Datenautonomie/-hoheit des Bürgers und<br />

Konsumenten sicherstellen, zum Beispiel autonomes<br />

Fahren.” In diesem Sinne erwartet<br />

der Club klare gesetzliche Regeln zur Datenerfassung<br />

und -weitergabe aus dem Auto.<br />

Ein möglicher Ansatz wäre – wie vor kurzem<br />

in Deutschland vorgeschlagen – ein eigenes<br />

Datengesetz, das Daten mit Sachen gleich<br />

und somit die Rechte der Fahrzeughalter außer<br />

Streit stellt. aü<br />

R<br />

56 l www.autoservice-online.at AUTO SERVICE 2 2018


WERKSTATT<br />

PE mit umfassendem Filterprogramm<br />

Filtrationslösungen für Nutzfahrzeugmotoren<br />

haben zahlreiche Aufgaben zu erfüllen:<br />

Sie sorgen für eine optimale Motorleistung,<br />

Zuverlässigkeit und Langlebigkeit<br />

des Antriebs, Kraftstoffeffizienz und niedrige<br />

Emissionen. PE erweiterte sein Teileprogramm<br />

um ein umfassendes Filtersortiment,<br />

das all diesen Anforderungen gerecht<br />

wird – eine buchstäblich saubere Leistung<br />

für einen wirtschaftlichen und zuverlässigen<br />

Nutzfahrzeugbetrieb. 130 Filter für die<br />

gängigsten Anforderungen in Nutzfahrzeugen<br />

der „Big 7“ Fahrzeughersteller<br />

sind lieferbar, um vom Start weg<br />

die häufigsten Servicefälle bedienen<br />

zu können. Das Filtersortiment<br />

von PE wird zudem kontinuierlich<br />

weiterwachsen. Hochwertige Lösungen<br />

in OE-Qualität sind für die<br />

verschiedensten Filtrationsaufgaben<br />

erhältlich: Luftfiltereinsätze<br />

zählen ebenso zum Sortiment wie<br />

Ölfilter und Kraftstofffilter sowie Innenraumfilter.<br />

Die Fertigung erfüllt<br />

die Qualitätsmerkmale gemäß TS<br />

16949. Mit der zertifizierten Qualität<br />

und umfassenden Garantien,<br />

drei Jahre ab Fertigung, ein Jahr<br />

ab Montage, gehen die Nutzfahrzeugwerkstatt<br />

und der Flottenbetreiber<br />

stets auf Nummer sicher. Für<br />

einen guten Überblick über das Programm<br />

des neuen Produktbereichs<br />

sorgt eine druckfrische Broschüre,<br />

die bei PE erhältlich ist. aü R<br />

Einfache Reparatur dank dem ServicePack<br />

von Lemförder<br />

Alle Befestigungsteile, gegebenenfalls auch<br />

jene für benachbarte Komponenten, sind im<br />

ServicePack enthalten<br />

FOTO: ZF<br />

Neue Broschüre über das<br />

Filtersortiment von PE<br />

Mit dem ServicePack von Lemförder, einer Marke von ZF Aftermarket, können Reparaturen<br />

jetzt noch einfacher und qualitativer durchgeführt werden. Es enthält alle zur Montage<br />

notwendigen Befestigungsteile in OE-Qualität.<br />

ZF empfiehlt den Werkstätten aus Sicherheitsgründen, alle Befestigungsteile wie Schrauben,<br />

Muttern etc. beim Einbau von Einsatzteilen im Fahrzeug auszutauschen. Ist für die<br />

Montage auch der Ausbau benachbarter Komponenten notwendig, sollte auch hier das<br />

Befestigungsmaterial erneuert werden. Die Lemförder-ServicePacks enthalten das vollständige<br />

Zubehör für den Einbau eines Lemförder-Produktes und können optional mitbestellt<br />

werden. Die Teile des Befestigungssatzes werden analog zu den Lemförder-Ersatzteilen in<br />

OE-Qualität hergestellt.<br />

Die Werkstätten erhalten einen vollständigen<br />

Befestigungssatz mit allen Befestigungsteilen<br />

– gegebenenfalls auch jene<br />

der Nachbarkomponenten, das Ganze in<br />

OE-Qualität und so können die Fachkräfte<br />

die Reparatur nach den Original-Richtlinien<br />

der Hersteller durchführen. Das Lemförder-<br />

ServicePack wird zu den Produktgruppen<br />

Radgelenke, Lenker und Lenkerlager angeboten.<br />

Bei der Bestellung im Online-Teilekatalog<br />

WebCat lässt sich auf den ersten<br />

Blick erkennen, ob für das gesuchte Ersatzteil<br />

ein separater Befestigungssatz vorliegt<br />

bzw. benötigt wird. ags<br />

BESCHICHTETE BREMSSCHEIBEN<br />

& BREMSTROMMELN<br />

• Über 780 780 Artikelnummern<br />

• Decken Umfassen 92 % 90 des % europäischen des europäischen Markts Markts ab<br />

• Gemäß der der Bstg. Bstg. ECE ECE 90 90<br />

• Alle Alle Komponenten sind in in Fabriken mit OE-<br />

OE-Spezifikationen produziert produziert<br />

• Qualitätsprüfung Überprüfung während der gesamten<br />

Produktion<br />

Präsentation<br />

Broschüre<br />

www.jpgroup.de<br />

JP Group App<br />

Qualitätsersatzteile, Auspuffanlagen und Zubehör<br />

für europäische und asiatische Fahrzeuge<br />

2 2018 AUTO SERVICE www.autoservice-online.at l 57


WERKSTATT<br />

Brembo mit neuer Technologie für Bremssättel<br />

Brembo präsentierte vor kurzem Flexira,<br />

ein neues Konzept eines Hochleistungsbremssattels<br />

aus Aluminium, welches das<br />

bisherige typische Platzproblem des Radinnenraums<br />

bei Kompaktfahrzeugen überwindet.<br />

Flexira ist abgeleitet aus der Innovation<br />

und der technischen Entwicklung der<br />

Motorsportaktivitäten von Brembo. Garantiert<br />

sicheres Bremsen und hohe Bremsleistung<br />

sind Merkmale, die bislang der Premiumklasse<br />

und Sportfahrzeugen vorbehalten<br />

waren – ein Marktsegment, in welchem<br />

Brembo bislang schon stark engagiert ist.<br />

des Bremssattels finden sich Stahleinsätze,<br />

im Fachjargon auch als „Buchsen“ bezeichnet.<br />

Sie erhöhen die mechanische Festigkeit<br />

der Sättel und verringern gleichzeitig deren<br />

axiale Größe. Die zylindrischen Einsätze sind<br />

auf der Vorderfläche der Sättel zu sehen, wo<br />

gewöhnlich das Logo angebracht ist.<br />

Der neue Kompaktsattel von Brembo nutzt<br />

Kolben mit einem Durchmesser von 38 mm<br />

und 42 mm, bei einem Bremsbelag mit<br />

72 cm² Oberfläche und einer 11 mm starken<br />

Abriebschicht. Die von Brembo patentierte<br />

Lösung garantiert eine wesentliche<br />

Verringerung der Masse im Vergleich zu<br />

schwimmenden Gusseisensätteln, die<br />

normalerweise bei Fahrzeugen der<br />

Klassen A, B und C verwendet<br />

werden. Die erreichte Reduzierung<br />

des ungefederten<br />

Fahrzeuggewichts senkt<br />

Kraftstoffverbrauch und<br />

Schadstoffausstoß, gleichzeitig<br />

erhöht sie die dynamische<br />

Effizienz des Fahrzeugs und reduziert<br />

dessen Trägheitsmomente.<br />

Frühjahrsaktion<br />

von SATA<br />

Noch bis 30. <strong>April</strong> erhalten Kunden beim<br />

Kauf einer Lackierpistole vom Typ SATAjet<br />

5000 B ein SATA Headphone kostenlos<br />

dazu. Dank Bluetooth-Technologie kann<br />

das SATA Headphone eine Verbindung<br />

zu jeder Bluetooth-fähigen Klangquelle<br />

herstellen. Der Radius ist mit 10 Metern<br />

begrenzt, die Spielzeit beträgt bis zu acht<br />

Stunden.<br />

Flexira, ein speziell für die Kompaktklasse<br />

entwickeltes Konzept für Brembo<br />

Hochleistungsbremssättel aus Aluminium<br />

Diese Eigenschaften stehen nun auch Herstellern<br />

von Großserienfahrzeugen mit weniger<br />

extremen Anforderungen zur Verfügung.<br />

Bisher war das Haupthindernis für den Einsatz<br />

von Festsätteln in Kompaktfahrzeugen<br />

der fehlende Platz zwischen Bremsscheibe<br />

und Rad. Das lag einerseits an der Größe des<br />

Fahrzeugs, aber auch an der speziellen Architektur<br />

der Radaufhängungssysteme dieser<br />

Segmente. Flexira baut auf die bewährten<br />

Kompaktfestbremssättel von Brembo<br />

auf. Die Technologie wurde so entwickelt,<br />

dass sie auf engem Raum die für einen Festsattel<br />

typische Funktionalität und Leistungsfähigkeit<br />

bewahrt, aber gleichzeitig Abmessungen<br />

eines Schwimmsattels aufweist.<br />

Spezielle Aluminium-Legierung. Die neuartigen<br />

Sättel werden aus einer speziellen<br />

Aluminium-Legierung im Kokillengussverfahren<br />

gegossen. Nur auf der Außenseite<br />

Jetzt auch in der Formel E vertreten. Weiters<br />

wurde Brembo SpA durch Spark Racing<br />

Technology (SRT) – dem exklusiven Chassis-<br />

Hersteller der FIA Formel E Meisterschaft –<br />

für die Saisonen 5 (2018-2019), 6 (2019-2020)<br />

und 7 (2020-2021) zum einzigen Lieferanten<br />

des gesamten Bremssystems inklusive<br />

Bremsscheiben und Karbonbremsbelägen,<br />

ernannt. Der neue Einsitzer wurde auf dem<br />

Genfer Automobilsalon vorgestellt.<br />

Alberto Bombassei, Chairman von Brembo:<br />

„Ich bin über diese Ernennung ganz besonders<br />

erfreut, da es unser anhaltendes und<br />

intensives Engagement bei der Entwicklung<br />

und Produktion des Bremssystems, welches<br />

SRT ausgewählt hat, bestätigt. Für ein Unternehmen<br />

wie Brembo bedeutet Spark’s<br />

Einsitzer der FIA Formel E Serie ein unvergleichliches<br />

,Testlabor’. Hier können Technologien<br />

getestet und entwickelt werden, die<br />

in Elektroautos zum Einsatz kommen. Das<br />

sind die zukünftigen Fahrzeuge, die zum<br />

Teil schon Gegenwart sind und eine Herausforderung<br />

für den automobilen Sektor<br />

bedeuten.” aü<br />

R<br />

Brembo beliefert Spark Racing<br />

Technology (SRT), den exklusiven Chassis-<br />

Hersteller der FIA Formel E Meisterschaft<br />

Ein ideales Duo: Die SATAjet 5000 B und<br />

das SATA Bluetooth-Headphone FOTO: SATA<br />

Die SATAjet 5000 B-Modelle setzen mit<br />

ihrer Technologie in puncto Qualität und<br />

Flexibilität Maßstäbe, unabhängig ob in<br />

HVLP- oder RP-Technologie, Standardoder<br />

Digital-Ausführung. Lackierer können<br />

mit der SATAjet 5000 B abhängig von<br />

Lack, Umgebungsbedingungen und persönlichen<br />

Präferenzen einen Eingangsdruck<br />

zwischen 0,5 und 2,4 bar sowie einen<br />

Spritzabstand von 10 bis 21 cm flexibel<br />

wählen. Eine Besonderheit ist die im<br />

Pistolengriff integrierte digitale Messung<br />

und Anzeige des Eingangsdrucks. Mit der<br />

SATAjet 5000 B Digital können Lackierergebnisse<br />

einfach reproduziert werden.<br />

Die Standardausführung kann optional<br />

auch mit der digitalen Druckmesseinrichtung<br />

SATA adam 2 nachgerüstet werden.<br />

Auch punkto Ergonomie setzt die Lackierpistole<br />

Maßstäbe: So ist beispielsweise<br />

der Griff der Digitalausführung<br />

nicht größer als jener der Standardpistole.<br />

Zudem wurde der Luftmikrometer<br />

zur Einstellung des Pistoleneingangsdrucks<br />

vergrößert und ist damit griffiger.<br />

Die Umstellung von einem Breit- auf<br />

einen Rundstrahl erfolgt mit einer halben<br />

Drehung an der entsprechenden Regulierung<br />

und erlaubt eine feine Justierung.<br />

Details zur Frühjahrsaktion gibt es online<br />

unter www.sata.com/headphones. ags<br />

58 l www.autoservice-online.at AUTO SERVICE 2 2018


www.dayco.com<br />

EMM mit neuem Katalog<br />

Lackverarbeitende Unternehmen und Industriebereiche<br />

sind die Adressaten des<br />

neuen „EMM-Katalog 2018“. In ihm sind Produktneuheiten<br />

der Marken Colad, Hamach<br />

und Ronin Tools angeführt, die Betriebe bei<br />

Kosten- und Arbeitszeiteinsparungen unterstützen<br />

sollen.<br />

Aktuelle Technologien erfordern die Arbeit<br />

mit hochqualitativen Produkten. Vor diesem<br />

Hintergrund überprüft EMM seine Marken<br />

ständig im Hinblick auf Innovationen und<br />

sucht nach Lösungen, die optimal zu den<br />

Kundenbedürfnissen passen. Das hat zu<br />

einer Vielzahl neuer Produkteinführungen<br />

geführt. Diese ergänzen die Arbeitsprozesse<br />

und helfen den Fachkräften im Kfz-Betrieb<br />

dabei, optimale Arbeitsergebnisse zu erzielen.<br />

Zu den Produktneuheiten zählen unter<br />

anderem der Colad Snap Lid System 350-ml-<br />

SnapLid Deckel und Mischbecher, der Colad<br />

Turbomix Paintsaver für perfektes Vermischen<br />

der Pigmente, der Colad Mischbecher<br />

in Packungen zu je 120 oder 150 Stück<br />

oder der Colad Hochleistungskleber Magic<br />

Fix für ein hochwertiges Verkleben und Reparaturfinish.<br />

Im neuen EMM-Katalog sind mehr als 750<br />

Produkte angeführt. Es finden sich detaillierte<br />

Informationen zu Verbrauchsartikeln,<br />

die bei Lackierarbeiten eingesetzt werden,<br />

sowie zu Investitionen wie Mischraumgeräten,<br />

Arbeitsplatzausrüstungen, Werkzeugen<br />

und Zentralabsaugsystemen. ags R<br />

Über 750 Produkte finden sich<br />

im „EMM-Katalog 2018“<br />

FOTO: EMM<br />

Bitte schnallen<br />

Sie sich an.<br />

Wir nehmen<br />

Sie mit<br />

in die Zukunft.<br />

Zahnriemen in Öl<br />

Gold-Skier von Marcel Hirscher<br />

glänzen mit Axalta-Lacken<br />

Die beiden Olympiasiege von Marcel Hirscher in der alpinen Kombination und im Riesentorlauf<br />

in Pyeongchang sind auch ein Erfolg für die Skimarke Atomic. Bei der Lackierung<br />

seiner Skier verlässt sich der Hersteller bereits seit sieben Jahren auf Lacke von Axalta Coating<br />

Systems.<br />

Atomic setzt die Axalta-Siebdruckfarben Stollpox C1010 in verschiedenen Varianten, den<br />

Vergusslack Weiß Aquastoll als Grundschicht sowie einen kratzfesten Klarlack ein. Das Besondere<br />

an diesen Produkten ist, dass sie speziell für Skier und Snowboards entwickelt<br />

wurden und eine sehr hohe UV-Beständigkeit bieten. Die Lacke müssen darüber hinaus<br />

auf verschiedenen Untergründen wie Holz, Plastikfolien, Titan oder Aluminium auch bei<br />

Temperaturen von minus 30°Celsius perfekt haften und kompatibel mit verschiedenen<br />

Klebern sein. Natürlich muss der Look stimmen – ein brillanter Auftritt ist Voraussetzung,<br />

den Axalta für Atomic siegreich beiträgt. ags<br />

Das weltweit erste Zahnriemen<br />

in Öl System ist die Antwort<br />

von Dayco auf die extrem<br />

fortgeschrittenen Anforderungen<br />

der modernen Automobilmotoren.<br />

Jetzt auch im Set inklusive DAYCO<br />

patentiertem Riemen und Spanner<br />

erhältlich.<br />

FOTO: AXALTA<br />

2 2018 AUTO SERVICE www.autoservice-online.at l 59


WERKSTATT<br />

Sikkens-Lacke für F1-Boliden von McLaren<br />

Seit 2008 arbeiten der Lackhersteller AkzoNobel<br />

und der britische Autobauer<br />

McLaren zusammen. 2018 stellt die Lackmarke<br />

Sikkens nun zum ersten Mal den offiziellen<br />

Ausrüster des Formel-1-Teams. Die<br />

Präsentation der neuen F1-Boliden für die<br />

Saison 2018 fand Ende Februar beim offiziellen<br />

Teamstart im spanischen Navarra<br />

statt. Dabei nicht zu übersehen war der neue<br />

MCL33-Primärfarbton „Papaya Spark“.<br />

Die ebenfalls bei den neuen Formel-1-Wagen<br />

vertretenen Farbtöne „Burton Blue“ und<br />

„Cerulean Blue“ sind eine Hommage an die<br />

Renngeschichte von McLaren: McLaren verwendete<br />

Papaya erstmals 1968; damals eine<br />

Entscheidung des Gründers Bruce McLaren.<br />

„Diese neue und moderne Beschichtung ist<br />

ein weiterer Meilenstein unserer Innovationsgeschichte“,<br />

erklärt Peter Tomlinson, Leiter<br />

des AkzoNobel-Geschäftsbereichs Automotive<br />

and Specialty Coatings. „Es ist großartig,<br />

mit einem Partner wie McLaren zusammenzuarbeiten<br />

und wir sind sehr stolz auf die zehnjährige<br />

Partnerschaft. Uns verbindet die hohe<br />

Leistungsfähigkeit und die gemeinsame Leidenschaft<br />

für herausragende Technologien.“<br />

Weniger Gewicht, raschere Verarbeitung.<br />

McLaren setzt in Sachen Farbtöne, Widerstandsfähigkeit<br />

und Leistung auf die Lacktechnologien<br />

von AkzoNobel. Im Bereich der<br />

Beschichtung sind dies die wesentlichen Elemente<br />

für ein erfolgreiches Formel-1-Rennen.<br />

Durch die innovativen Lacksysteme<br />

von AkzoNobel konnte das McLaren Formel-<br />

1-Team das Gesamtgewicht der Lackierung<br />

„Papaya Spark“, „Burton Blue“ und „Cerulean<br />

Blue“ lauten die Farbtöne des aktuellen MCL33<br />

FOTOS: AKZONOBEL<br />

deutlich reduzieren und die Verarbeitungszeit<br />

um über 50 % verkürzen.<br />

Das neue Lacksystem von AkzoNobel weist<br />

zahlreiche Leistungs- und Nachhaltigkeitsvorteile<br />

auf, beispielsweise die moderne UVtrocknende<br />

Füllertechnologie, ein geringes<br />

Gesamtgewicht durch weniger Materialbedarf,<br />

farbtongebende Schichten auf Wasserbasis<br />

und ein superschnell trocknender<br />

Klarlack – und das alles bei deutlich weniger<br />

Emissionen. ags<br />

R<br />

Scheinwerfer-Aufbereitung mit Sonax<br />

Altersbedingt vergilbte, matte und zerkratzte<br />

Scheinwerfer sind nicht nur unschön,<br />

sondern auch ein Sicherheitsrisiko.<br />

Mit dem Scheinwerfer AufbereitungsSet aus<br />

der Profiline gibt Sonax den Werkstätten ein<br />

ideales Tool in die Hand, um hier Abhilfe zu<br />

schaffen.<br />

Ein Ersatz der „ermüdeten“<br />

Scheinwerfer ist<br />

meist kostspielig. Dieser<br />

lässt sich mit dem<br />

Scheinwerfer AufbereitungsSet<br />

aus der Profiline<br />

Alle notwendigen<br />

Schleifpads, Lammwollpads,<br />

Vliestücher,<br />

Microfaser-Tücher<br />

und Polituren sind im<br />

Scheinwerfer Aufbereitungs-Set<br />

aus der Sonax<br />

Profiline enthalten<br />

Vorher/Nachher:<br />

„Ermüdete“ Scheinwerfer<br />

sind nicht nur<br />

unschön, sondern auch<br />

ein Sicherheitsrisiko<br />

von Sonax vermeiden. Das Produktset<br />

wurde speziell auf die Materialien<br />

moderner Scheinwerfer<br />

abgestimmt und ist einfach<br />

anzuwenden. Im Unterschied<br />

zu anderen Produkten,<br />

bei denen die Klarlack-Schicht<br />

abgeschliffen<br />

und anschließend neu lackiert<br />

wird, wird mit Sonax<br />

– wenn nötig – nur angeschliffen<br />

und danach<br />

aufbereitet.<br />

Zur Vorbereitung werden<br />

die Scheinwerfer gründlich<br />

gereinigt. Wenn diese stark angegriffen<br />

sind, werden sie optional<br />

vorher mit Schleifpads angeschliffen.<br />

Danach werden sie mit der Sonax Headlight-<br />

Polish und Lammwollpads gründlich auspoliert,<br />

bis der Kunststoff klar ist.<br />

Nach dem Entfernen der Polierrückstände<br />

wird die Sonax HeadlightProtection mittels<br />

Vliestuch zweimal dünn auf die Scheinwerfer<br />

aufgetragen. Mit einem Microfaser-Tuch<br />

wird nach dem Ablüften auspoliert. Fertig.<br />

Nun gilt es nur noch die Aushärtzeit zu beachten,<br />

in der das Fahrzeug nicht nass werden<br />

sollte. abl<br />

R<br />

60 l www.autoservice-online.at AUTO SERVICE 2 2018


WERKSTATT<br />

Neues vom Genfer Automobilsalon<br />

APOLLO VREDESTEIN –<br />

Auf dem Genfer Automobilsalon<br />

stellte Apollo<br />

einen neuen Sommerreifen<br />

vor: Der Aspire XP ersetzt<br />

das Sortiment von<br />

Aspire 4G und Apterra<br />

HP. Darüber hinaus wird<br />

die Marktabdeckung für<br />

17-, 18- und 19-Zoll-Reifen<br />

mit der Einführung<br />

von 20 neuen Größen<br />

für Pkw und SUV erhöht.<br />

Im Bild Thomas Körpert,<br />

Cluster Director Zentraleuropa.<br />

mit Nachrichten über neueste Problemlösungen<br />

soll im Laufe des Jahres entstehen.<br />

HELLA GUTMANN – Der neue mega macs 77<br />

von Hella Gutmann macht die Diagnose<br />

jetzt noch schneller. Ein erweitertes Echtzeit-Reparaturkonzept<br />

und viele neue Eigenschaften<br />

sorgen bei der Arbeit rund ums<br />

Fahrzeug für noch mehr Wirtschaftlichkeit.<br />

Im Bild Jean-Paul Nicolier, Geschäftsführer<br />

Hella Gutmann International. abl R<br />

PICHLER WERKZEUG –<br />

Geschäftsführer Michael<br />

Pichler und seine Assistentin<br />

Mag. Julia Kikl<br />

zeigten auf dem Genfer<br />

Automobilsalon eine<br />

neue App für Smartphones,<br />

mit der Kunden alle<br />

Infos über die Produkte<br />

des Werkzeug-Spezialisten erhalten. Auch<br />

der neue Katalog mit über 1.000 Seiten kann<br />

durchgeblättert und sofort<br />

bestellt werden. Eine Website<br />

2 2018 AUTO SERVICE www.autoservice-online.at l 61


WERKSTATT<br />

Beratung durch Experten<br />

In Neusiedl/See hat Martin Satorina ein neues Waschcenter eröffnet. Es gehört zu den modernsten<br />

in Österreich und erfüllt höchste Umwelt-Standards. Die Abscheidetechnik kommt von INOWA.<br />

Von Anfang an mit<br />

im Boot – „s’wash“-<br />

Eigen tümer Martin<br />

Satorina und Klaus<br />

Steiner von INOWA<br />

Nur eine richtige<br />

Dimensionierung<br />

der Schlammfänge<br />

garantiert hohe<br />

Wasserqualität<br />

Martin Satorina ist Quereinsteiger. Der<br />

ehemalige Transportunternehmer<br />

betreibt bereits ein Waschcenter im<br />

zweiten Wiener Bezirk. Nun hat er in Neusiedl/See<br />

die zweite Anlage unter der Marke<br />

„s’wash – die smarte Autopflege“ eröffnet.<br />

Und weitere sollen demnächst folgen.<br />

Das Waschcenter in Neusiedl gehört zu den<br />

modernsten in Österreich. Auf rund 2.500<br />

Quadratmetern findet sich eine Portalwaschanlage<br />

der neuesten Generation<br />

von WashTec mit Drive-in-Konzept, das mit<br />

17 Kameras überwacht wird, NFC-Bezahlung<br />

und attraktivem Lichtkonzept. Die Waschprogramme<br />

können individuell zusammengestellt<br />

werden. Dazu kommen fünf<br />

SB-Plätze mit Bodenheizung und Schaumlanzen,<br />

ein XXL-Platz für Transporter sowie<br />

eine überdachte 7-Platz-Sauganlage.<br />

In Zusammenarbeit mit dem Spezialisten<br />

Markus Moser wird auch Innenreinigung angeboten.<br />

Den Kunden steht während dieser<br />

Zeit ein kostenloses Elektroauto als Ersatzfahrzeug<br />

zur Verfügung. Nicht zuletzt deshalb<br />

befindet sich am Gelände auch eine<br />

E-Tankstelle.<br />

Höchste Umweltstandards. Bei der Planung<br />

seines Waschcenters hat Martin Satorina<br />

Wert auf höchste Umweltstandards gelegt.<br />

Alle Flachdächer sind mit Photovoltaik<br />

versehen, eine Luft-Wärme-Pumpe mit 60<br />

kW spart zusätzlich Energie. So gelingt es,<br />

lediglich 20 Prozent Energie von außen beziehen<br />

zu müssen.<br />

Dieses Denken setzt sich auch bei der Abscheidetechnik<br />

fort. Deshalb setzt „s’wash“<br />

auf die kosten- und ressourcenschonende,<br />

wartungsfreie Abscheidetechnik von<br />

INOWA. Die richtige Beratung durch Experten<br />

ist in diesem Bereich besonders wichtig.<br />

Denn nur eine ausreichende Dimensionierung<br />

der Schlammfänge garantiert die Wasserqualität<br />

und damit ein entsprechendes<br />

Waschergebnis.<br />

Verbaut wurden ein INOWA Ölabscheider<br />

NS 50 mit 10 Kubikmeter Schlammfang<br />

sowie ein Kombibecken mit 5 Kubikmeter<br />

Schlammfang und 5 Kubikmeter Entnahmebecken.<br />

Im Abscheider werden Öl, Wasser<br />

und Schlamm getrennt, dadurch ist eine<br />

kostengünstige Entsorgung möglich.<br />

Optimale Koordination. Auf INOWA aufmerksam<br />

wurde Martin Satorina bei der<br />

Besichtigung bestehender Anlagen im<br />

Vorfeld der Planung. Dabei fiel ihm auch<br />

die bewährte Zusammenarbeit zwischen<br />

WashTec und INOWA auf. Alle Schnittstellen<br />

sind optimal koordiniert – im Sinne der<br />

Kunden.<br />

Der Marchtrenker Abwasserspezialist INOWA<br />

war von Anfang an bei der Planung mit im<br />

Boot. „Man darf das Thema Abscheider nicht<br />

stiefmütterlich behandeln“, sagt Martin<br />

Satorina beim Besuch von AUTOSERVICE in<br />

Neusiedl. „Es ist ein wichtiges Element für<br />

die Qualität der Wäsche.“<br />

Und auch die strengen Auflagen der burgenländischen<br />

Behörden konnten ohne<br />

Probleme erfüllt werden. abl<br />

R<br />

62 l www.autoservice-online.at AUTO SERVICE 2 2018


WERKSTATT<br />

Neue Funktionen bei HELLA Nachtfahrt-App<br />

Der Licht- und Elektronikexperte HELLA<br />

hat seine vor fünf Jahren vorgestellte<br />

„Nachtfahrt“-App wesentlich erweitert.<br />

Das Unternehmen bietet Nutzern nun noch<br />

mehr Inhalte sowie crossmediale Interaktionsmöglichkeiten<br />

an, um heutige und künftige<br />

Lichtsysteme zu erleben. Die kostenlose<br />

App ist ab sofort in den Sprachversionen<br />

Deutsch, Englisch und Chinesisch für iOSund<br />

Android-Geräte im App Store und bei<br />

Google Play erhältlich.<br />

Noch mehr crossmediale Interaktionsmöglichkeiten,<br />

um heutige und künftige Lichtsysteme<br />

schon vor dem Fahrzeugkauf zu erleben<br />

FOTO: HELLA<br />

Diese Innovation dient der Erhöhung der<br />

Verkehrssicherheit. Denn gemäß zweier<br />

Studien der Technischen Universität Darmstadt<br />

und der Technischen Hochschule Gießen<br />

lassen sich durch blendfreies Fernlicht<br />

Objekte nachts bei 80 km/h etwa 30 Meter<br />

früher erkennen. „Das entspricht einer zusätzlichen<br />

Reaktionszeit von 1,3 Sekunden“,<br />

sagt Steffen Pietzonka, verantwortlich für<br />

das Lichtmarketing bei HELLA. „Viele Fahrer<br />

kennen gar nicht die aktuellen Lichttechnologien<br />

und ihr Potenzial, die Sicherheit im<br />

Straßenverkehr zu erhöhen. Ein Grund hierfür<br />

ist sicherlich, dass Nachtfahrten vor dem<br />

Kauf eines Fahrzeuges nach wie vor die Seltenheit<br />

sind.“<br />

Hier schafft die Nachtfahrt-App von HELLA<br />

Abhilfe. Die Anwendung bietet Nutzern die<br />

Möglichkeit, sich direkt vom Smartphone<br />

über verschiedene Lichtsysteme mit Bild<br />

und Text zu informieren. In der neuen Version<br />

der App erhalten die Nutzer über eine<br />

direkte YouTube-Verlinkung zudem weiteres<br />

Hintergrundwissen. Daneben können<br />

sie sämtliche Funktionen im Rahmen einer<br />

Nachtfahrt auf einer virtuellen Strecke testen<br />

und miteinander vergleichen.<br />

Blick hinter die Kulissen der Lichtentwicklung.<br />

Als Highlight der App können Nutzer<br />

Funktionen erleben, die derzeit noch in frühen<br />

Entwicklungsphasen sind. „Damit gewähren<br />

wir einen Blick hinter die Kulissen<br />

unserer Lichtentwicklung“, sagt Pietzonka.<br />

„Nutzer sehen, an welchen Scheinwerfer-<br />

Funktionen wir heute arbeiten, um sie eventuell<br />

in Zukunft real auf der Straße erleben<br />

zu können. Über die App lassen sich diese<br />

schon jetzt ausprobieren.“ Dazu zählen etwa<br />

optische Fahrbahnführungen, optische Distanzwarnung,<br />

Idealfahrlinien, Radwegbeleuchtungen<br />

und optische Sicherheitszonen.<br />

Nutzer können die Funktionen aber<br />

nicht nur testen, sondern auch bewerten.<br />

„So können wir ableiten, welche Funktionen<br />

aus Nutzersicht besonders sinnvoll sind. Das<br />

Feedback fließt dann direkt in unsere Entwicklung<br />

ein.“<br />

HELLA erweitert die App dabei kontinuierlich<br />

und stellt in regelmäßigen Abständen<br />

weitere Lichtfunktionen zur Verfügung.<br />

HELLA Lichtsysteme „spielerisch” erleben.<br />

Neben künftigen Funktionalitäten<br />

werden Nutzern in der App aber auch aktuelle,<br />

sich bereits auf dem Markt befindende<br />

Scheinwerfer-Funktionen vorgestellt. Darunter<br />

etwa das Abblend- und Fernlicht,<br />

Fernlichtassistent, Abbiege- und Kurvenlicht,<br />

Advanced Frontlighting Systeme mit<br />

Landstraßenlicht, Autobahnlicht, Stadtlicht<br />

und Schlechtwetterlicht sowie die neuesten<br />

kamerabasierten Systeme wie blendfreies<br />

Fernlicht. Diese lassen sich im Rahmen<br />

eines „Endless Runner“-Erlebnisspiels<br />

auf zufällig generierten Streckenabschnitten<br />

und in unterschiedlichen Leveln testen.<br />

Spieler weichen Hindernissen aus, sammeln<br />

Münzen und können so nach und nach verschiedene<br />

Lichtsysteme freischalten. Ihr Ergebnis<br />

können sie anschließend direkt auf<br />

Facebook teilen. aü<br />

R<br />

Nachhaltiges Wachstum<br />

bei Nilfisk<br />

Die Ergebnisse von Nilfisk im Geschäftsjahr<br />

2017 zeigen ein solides Wachstum<br />

und liegen vollständig im Rahmen der<br />

Planung. So erzielte das Unternehmen einen<br />

Gesamtumsatz von 1.082 Millionen<br />

Euro, was einem organischen Wachstum<br />

von 3,7 % über alle Geschäftssegmente<br />

entspricht. Im sogenannten Profigeschäft,<br />

also ohne die Speciality-Bereiche,<br />

erzielte der Global Player ein Plus von<br />

5,4 %. Die EBITDA-Marge vor Sondereinflüssen<br />

lag bei 11,4 %. „2017 war ein gutes<br />

Jahr für Nilfisk. In unseren beiden größten<br />

Geschäftsbereichen EMEA und Americas<br />

realisierten wir ein starkes Wachstum.<br />

Auch für das Gesamtgeschäft haben wir<br />

einen gesunden Zuwachs und ein zufriedenstellendes<br />

Ergebnis im Rahmen unserer<br />

Erwartungen erzielt“, berichtet Hans<br />

Henrik Lund, CEO von Nilfisk.<br />

Revolutionierung der professionellen<br />

Reinigung. Darüber hinaus war 2017<br />

für Lund auch ein Jahr, in dem der Reinigungsgerätespezialist<br />

bedeutende Meilensteine<br />

in seiner Strategie erreicht hat:<br />

„Wir freuen uns sehr über den Roll-out der<br />

ersten Maschinen unseres autonomen Bodenreinigers<br />

und sind davon überzeugt,<br />

dass die Nilfisk Liberty A50 die professionelle<br />

Reinigung, wie wir sie heute kennen,<br />

radikal verändern wird. Im Zuge dessen<br />

konnten wir 2017 gleich zwei neue strategische<br />

Partnerschaften im Robotik-Bereich<br />

bekanntgeben und unsere internen<br />

Kapazitäten in diesem Umfeld ausbauen.<br />

2018 wird also ein wirklich spannendes<br />

Jahr”, so Hans Henrik Lund weiter.<br />

Für dieses Jahr erwartet Nilfisk ein organisches<br />

Wachstum zwischen 3 und 4 %.<br />

Die EBITDA-Marge vor Sondereinflüssen<br />

wird voraussichtlich zwischen 11,5 und<br />

12 % liegen. aü<br />

Vor Ort Reparatur / Schulung<br />

www.car-rep-profiteam.at<br />

Hotline: 0664 / 20 31 542<br />

Ihr Partner bei Hagelschäden<br />

2 2018 AUTO SERVICE www.autoservice-online.at l 63


WERKSTATT<br />

Mercedes Harb feierte 30. Geburtstag<br />

Die Familie Harb lud am 18. März anlässlich des runden Jubiläums zum großen Geburtstagsfest in den<br />

Mercedes-Betrieb nach Weiz. Beim Frühschoppen im Festzelt mit Bier und Wein und einigen Schmankerln<br />

aus der Steiermark war die Stimmung unter den Klängen der Edelseer gleich sehr gut und Unternehmensgründer<br />

Komm.-Rat Josef Harb, seit vielen Jahren auch Landesinnungsmeister Kfz-Technik,<br />

ließ schließlich im Rahmen eines Festaktes am Nachmittag die Firmengeschichte Revue passieren.<br />

„<br />

Wir sind 1988 mit drei Mitarbeitern<br />

gestartet und beschäftigen heute<br />

in unseren drei Betrieben in Weiz<br />

und im Betrieb in Voitsberg 90 Mitarbeiter,<br />

wobei immer etwa 20 Lehrlinge in Ausbildung<br />

stehen. Wir setzen nämlich stark, wie<br />

man im Fußball sagt, auf Eigenbauspieler, die<br />

ihr erworbenes Wissen dann viele Jahre lang<br />

bei uns erfolgreich in die Praxis umsetzen<br />

können, und unsere Kunden freuen sich, dass<br />

wir offenbar die fleißigsten, loyalsten und<br />

somit besten Mitarbeiter haben“, bedankte<br />

sich Josef Harb bei seinem Team und seiner<br />

Familie für die jahrelange tatkräftige Unterstützung.<br />

Einen wichtigen Schritt hatte Josef<br />

Harb bereits 1995 mit der Übersiedlung des<br />

Betriebs an den Werksweg in Weiz gesetzt,<br />

wo man längst auch ein sehr erfolgreiches<br />

Seat- und auch ein Kia-Autohaus hat. 2013 hat<br />

der Unternehmensgründer den Mercedes-<br />

Betrieb an seinen Sohn Manfred übergeben<br />

und übernahm in Voitsberg ein Mercedes-Autohaus,<br />

das er seither erfolgreich leitet.<br />

Großes Lob und eine Ehrenurkunde „für<br />

meinen Landesinnungsmeister“ gab es<br />

von Wirtschaftskammer Steiermark Präsident<br />

Ing. Josef Herk. Aus Salzburg war MBÖ<br />

Managing Director Sales & Marketing Vans<br />

Markus Berben-Gasteiger angereist, der so<br />

wie Pappas Graz-Geschäftsführer Andreas<br />

Unternehmensgründer und Landesinnungsmeister<br />

Kfz-Technik Komm.-Rat Ing. Josef<br />

Harb bedankte sich in seiner Ansprache für<br />

die Loyalität von Kunden und Mitarbeitern<br />

Oberbichler die hervorragende Entwicklung,<br />

die sehr gut ausgebildeten Mitarbeiter<br />

und die starke Dienstleistungsorientierung<br />

von Mercedes Harb hervorhob. Beim<br />

Gewinnspiel gab es viele attraktive Preise,<br />

darunter als Haupttreffer einen Mercedes-<br />

Benz A 160. aü<br />

R<br />

Pappas Graz-Geschäftsführer Andreas<br />

Oberbichler mit drei Generationen Harb, wobei<br />

sich Jonas Harb bereits sicher ist, dass er<br />

später einmal Kfz-Mechaniker werden wird<br />

Auch die GARANTA Versicherung gratulierte<br />

zum 30. Geburtstag ihres bewährten Kooperationspartners:<br />

(l.) Geschäftsführer Hans Günther<br />

Löckinger und Gebietsleiter Thomas Harg<br />

Zum runden Firmen-Jubiläum gab es von der Wirtschaftskammer Steiermark eine Ehrenurkunde:<br />

(v.r.) Vinzenz Harrer, Obmann der WKÖ-Regionalstelle Weiz; Ing. Josef Herk, Präsident der Wirtschaftskammer<br />

Steiermark; Angelika und Christine Harb; Jubilar Komm.-Rat Josef Harb mit seinem<br />

Sohn Manfred, der den Mercedes-Betrieb in Weiz seit fünf Jahren leitet, und Enkel Jonas, der<br />

stolz die Auszeichnung präsentiert<br />

Markus Berben-<br />

Gasteiger, Managing<br />

Director Sales<br />

& Marketing Vans<br />

bei Mercedes-<br />

Benz Österreich,<br />

lobte die sehr gute<br />

Entwicklung von<br />

Mercedes Harb<br />

Zum runden Jubiläum von Mercedes Harb war<br />

das Festzelt bis auf den letzten Platz gefüllt<br />

und Die Edelseer spielten auf: „Das ist halt der<br />

steirische Brauch“<br />

64 l www.autoservice-online.at AUTO SERVICE 2 2018


WERKSTATT<br />

Top informiert rund um die Bremse<br />

Meyle bietet Werkstätten einen Rundum-<br />

Informationsservice: Diese können<br />

sich sowohl online, über Print-Materialien<br />

als auch in persönlichen Gesprächen zum<br />

Thema Bremse informieren. Auf der Website<br />

www.meyle.com finden sich Seiten zu<br />

allen Meyle-Bremskomponenten sowie zu<br />

den Meyle PD-Bremsscheiben und -belägen.<br />

Im Downloadcenter auf der Website hat der<br />

Nutzer Zugriff auf diverse Produktinformationen<br />

mit technischen Details. Darüber<br />

hinaus stehen dort detaillierte Einbauanleitungen,<br />

eine Meyle PD-Broschüre sowie<br />

ein Flyer bereit, der Auskunft über mögliche<br />

Schadensfälle aus dem Bereich Bremse und<br />

entsprechende Lösungen gibt. Flyer, Broschüren<br />

und Produktinformationen gibt es<br />

auf Messen und anderen Veranstaltungen<br />

WashTec auf der UNITI expo 2018<br />

Vom 15. bis 17. Mai 2018 öffnet die internationale<br />

Tankstellenmesse UNITI expo in<br />

Stuttgart zum dritten Mal ihre<br />

Pforten. Der Waschanlagenhersteller<br />

WashTec wird auch<br />

heuer wieder vor Ort Präsenz<br />

zeigen und auf seinem Messestand<br />

(Halle 1, Stand H20) den<br />

interessierten Fachbesuchern<br />

zahlreiche Innovationen vorstellen.<br />

WashTec ist in diesem<br />

Jahr als Kooperationspartner<br />

der Messe UNITI expo nicht nur<br />

mit einem Stand, sondern auch<br />

mit spannenden Vorträgen<br />

und Fallbeispielen in den Innovationsforen<br />

vertreten. Messebesucher<br />

dürfen sich auf jeden<br />

Fall auf umsatzbringende Produktneuheiten<br />

rund um die Fahrzeugwäsche freuen. Egal<br />

ob für Portalwaschanlagen, SB-Anlagen,<br />

Waschstraßen, die Nutzfahrzeugwäsche<br />

oder Neuheiten für die Fahrzeugpflege von<br />

auch als Print-Material.<br />

Wer besonders schnell Antworten<br />

zum fachmännischen<br />

Aus- und Einbau von Teilen benötigt,<br />

wird außerdem auf dem<br />

YouTube-Kanal „MEYLE TV“ fündig:<br />

Dort bietet Meyle mit seiner<br />

Tutorial-Serie „Die MEYLE-Mechaniker“<br />

Tipps für die Werkstatt<br />

und technische Informationen<br />

– unter anderem auch zum Ausund<br />

Einbau von Bremsscheiben<br />

und -belägen. Auf „MEYLE TV“<br />

finden sich auch ein Video über<br />

die Meyle PD-Bremsbeläge von<br />

der ATP-Teststrecke sowie kurze<br />

Animationsfilme mit weiteren technischen<br />

Details. ags<br />

R<br />

AUWA-Chemie, auf der Messe wird WashTec<br />

ein Rundum-Paket präsentieren. ags R<br />

Bei seinem Messeauftritt vor zwei Jahren<br />

rückte WashTec „4Dimensions“, mit dem der<br />

Waschanlagenhersteller alle Spektren rund<br />

um die Fahrzeugwäsche abdecken will, in den<br />

Vordergrund: (v.l.) Dr. Ing. Volker Zimmermann,<br />

Vorstandsvorsitzender WashTec AG,<br />

und Österreich-Geschäftsführer Alfred Zach<br />

Eine Vielzahl an Unterstützungsmöglichkeiten<br />

findet sich auf www.meyle.com<br />

FOTO: MEYLE<br />

Anwendungstechniker<br />

bei DKS Technik GmbH<br />

Klaus Knapp (39) absolviert die Ausbildung<br />

und Prüfung zum European<br />

Adhesive Specialist (EAS) am Institut TC<br />

Kleben in München<br />

und avanciert<br />

damit zum<br />

beratenden Anwendungstechniker<br />

der DKS<br />

Technik GmbH<br />

für Kunden wie<br />

Liebherr, GE Jenbacher,<br />

ÖBB Postbus<br />

und MAN.<br />

Der gelernte<br />

Blechblasinstrumentenerzeuger<br />

FOTO: DKS TECHNIK GMBH<br />

Klaus Knapp<br />

aus Hall war bereits<br />

seit 2014 als<br />

Technischer Berater beim Tiroler Rostschutz-<br />

und Klebespezialisten tätig.<br />

KOSTEN SPAREN, UMWELT SCHONEN<br />

Alles aus<br />

einer Hand<br />

KLIMASERVICE MIT WAECO LOW EMISSION<br />

Wir haben etwas gegen drastische Preiserhöhungen und Lieferengpässe beim Kältemittel R 134a:<br />

Das Klimaservicegerät ASC 2500 G Low Emission mit einer Kältemittelrückgewinnung von<br />

nahezu 100 %. Das spart im Jahr Hunderte von Euro und schont obendrein die Umwelt.<br />

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2 2018 AUTO SERVICE www.autoservice-online.at l 65<br />

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WERKSTATT<br />

Neues Petronas Global Research & Technology Center<br />

Der vierfache Formel-1-Weltmeister Lewis<br />

Hamilton und sein Teamkollege Valtteri<br />

Bottas feierten am 14. März mit ausgewählten<br />

Gästen die Eröffnung des neuen 60 Millionen<br />

US-Dollar teuren „Global Research &<br />

Technology Center“ von Petronas in Turin.<br />

In dieser neuen, hochmodernen Anlage wird<br />

Petronas Lubricants International (PLI) seine<br />

Spitzentechnologien weiter vorantreiben<br />

und Automobil- sowie Industrieschmierstoffe<br />

für den weltweiten Einsatz entwickeln.<br />

Das Global R&T Center ist nun Heimat<br />

der Petronas Fluid Technology Solutions<br />

(FTS). Hier werden auch die Flüssigkeiten<br />

und Schmierstoffe für das Mercedes-AMG<br />

Petronas Motorsport Team entwickelt.<br />

„FTS ist der Eckpfeiler der Technologie, die es<br />

unseren Partnern wie dem Mercedes-AMG<br />

Petronas Motorsport-Team ermöglicht, jedes<br />

Mal, wenn sie auf die Strecke gehen, ihr<br />

Gewinnpotenzial zu maximieren. Darüber<br />

hinaus hat sich die Zusammenarbeit bei<br />

der Entwicklung von Produkten, sowohl für<br />

Petronas als auch für Mercedes und seine<br />

Kunden, als vorteilhaft erwiesen“, sagt Dato<br />

Sri Syed Zainal Abidin Syed Mohd Tahir, Vice<br />

President Downstream Marketing bei Petronas.<br />

Die Labore des Global R & T Centers werden<br />

auch eine große Rolle bei der Entwicklung<br />

von Kraftstoffen für die nächste Generation<br />

ElringKlinger plant neues Werk in den USA<br />

Der Dettinger Automobilzulieferer ElringKlinger baut seine Produktionskapazitäten für<br />

thermische und akustische Abschirmsysteme in den USA aus. Hierzu laufen aktuell Planungen<br />

für ein neues Werk in Fort Wayne. Bis 2022 sollen 150 neue Arbeitsplätze entstehen.<br />

Die Vereinigten Staaten sind nach China der zweitgrößte Automarkt der Welt. Im vergangenen<br />

Jahr wurden dort mehr als 17 Millionen Fahrzeuge zugelassen. Dem starken Wachstum<br />

im US-Geschäft wird ElringKlinger mit einem neuen Werk in Fort Wayne, der zweitgrößten<br />

Stadt im Bundesstaat Indiana, gerecht. Es ist der fünfte ElringKlinger-Standort in den USA.<br />

Bisher ist das Unternehmen in Plymouth und Southfield, beide Michigan, Buford, Georgia<br />

und Fremont, Kalifornien präsent.<br />

„Wir haben mit unseren US-Werken in der Vergangenheit gute Erfahrungen gemacht”, so<br />

Dr. Stefan Wolf, Vorstandsvorsitzender von ElringKlinger. „Die Region um unseren neuen<br />

Standort ist sehr attraktiv für produzierende Unternehmen. Wir sind nun näher bei unserem<br />

Kunden und haben mehrere Industriepartner in der Nähe. Wir freuen uns darauf, in<br />

Fort Wayne unsere innovativen Abschirmlösungen fertigen zu können.”<br />

Produktion von Abschirmsystemen für Pkw und Nkw. Im neuen Werk, das mit Fertigungs-,<br />

Logistik-, IT- sowie Forschungs- und Entwicklungseinrichtungen ausgestattet sein wird,<br />

werden auf rund 5.500 m² Abschirmsysteme für Pkw und Nkw hergestellt. Diese finden in<br />

den Bereichen eines Fahrzeugs Anwendung, die hohe Temperaturen und laute Geräusche<br />

entwickeln, beispielsweise im Motorraum, im Unterbodenbereich oder im Abgassystem.<br />

ElringKlinger plant, die Produktion im September aufzunehmen.<br />

Für die immer komplexeren Verbrennungsmotoren entwickelt der Konzern sein Leistungsspektrum<br />

rund um Dichtungen kontinuierlich weiter, um stets den höchsten Anforderungen<br />

gerecht zu werden. Lösungen der thermischen und akustischen Abschirmtechnik runden das<br />

Angebot ab. Produkte aus dem Hochleistungskunststoff PTFE – auch für Branchen außerhalb<br />

der Automobilindustrie – ergänzen das Portfolio. Insgesamt engagieren sich innerhalb des<br />

ElringKlinger-Konzerns über 9.000 Menschen an rund 50 Standorten weltweit. aü<br />

von Automobilmotoren spielen. Die genutzte<br />

Technologie hat sich bereits auf der<br />

Rennstrecke bewährt.<br />

„Es ist mir eine Freude, die Entwicklung von<br />

Petronas zu verfolgen und zu sehen, wie<br />

diese großartige Einrichtung zum Leben<br />

erwacht. Petronas ist eine zentrale Säule<br />

unseres Teams und jeder Erfolg wurde gemeinsam<br />

erreicht. Es ist sehr wichtig, die Errungenschaften,<br />

die wir auf der Strecke erzielen,<br />

ins Gesamtbild zu stellen“, so der vierfache<br />

Formel-1-Weltmeister Lewis Hamilton.<br />

„Diese neue Anlage repräsentiert die Tiefe<br />

der Technologie – das Lebenselixier, das unsere<br />

Autos so kraftvoll macht.“<br />

Mercedes-AMG Petronas Motorsport-Fahrer<br />

Valtteri Bottas sagte: „Das neue globale<br />

Forschungs- und Technologiezentrum von<br />

Petronas befasst sich mit der Entwicklung<br />

neuer Technologielösungen, die uns weiterbringen<br />

werden. Mit einem noch größeren<br />

Bewusstsein für die Verantwortung, Wege<br />

zu finden und Energie effizient zu nutzen.“<br />

Nach der offiziellen Eröffnung erwartete<br />

die Gäste eine Fragerunde im neuen Auditorium.<br />

Im Anschluss daran konnten sie bei<br />

einer Führung durch die Labore und Motorprüfzellen<br />

mehr über Petronas Fluid Technology<br />

Solutions und die Entwicklung zukünftiger<br />

Mobilitätslösungen erfahren.<br />

„Diese Veranstaltung bringt viele der aufregendsten<br />

Entwicklungen von PLI zusammen<br />

und zeigt sie im wohl fortschrittlichsten R<br />

& T-Zentrum dieser Art in unserer Branche”,<br />

meint Giuseppe D’Arrigo, Group Chief Executive<br />

Officer von PLI.<br />

Das Team Mercedes-AMG Petronas Motorsport<br />

schaute ebenfalls in Turin vorbei FOTO: PETRONAS<br />

„Als Unternehmen ist PLI bestrebt, die Welt<br />

mit besseren, effizienteren Fluidtechnologielösungen<br />

zu bewegen. Unser Erfolg bei<br />

der Erreichung dieses Ziels führt wiederum<br />

zum Erfolg unserer Kunden und Partner. Das<br />

zeigen auch die vier aufeinanderfolgenden<br />

gewonnenen Konstrukteurs- und Fahrermeisterschaften<br />

von Mercedes-AMG Petronas<br />

Motorsport. Alle diese Erfolge wurden<br />

von PLI in Italien unterstützt, wo die technisch<br />

anspruchsvollsten Sportereignisse der<br />

Welt als weiteres Testlabor für unsere Entwicklung<br />

dienen.“<br />

Für die Mitglieder von Mercedes-AMG Petronas<br />

Motorsport war die Veranstaltung<br />

der letzte öffentliche Auftritt vor dem Beginn<br />

der neuen F1-Saison in Australien Ende<br />

März. Die Kraftstoffe und Schmierstoffe für<br />

den diesjährigen Herausforderer, den Hybrid-angetriebenen<br />

Mercedes-AMG W09 EQ<br />

Power +, werden im neuen Global R & T Center<br />

während der gesamten Saison 2018 entworfen,<br />

getestet und gemischt.<br />

„Petronas beweist durch die Formel 1, dass<br />

das Unternehmen das Potenzial zum Weltmarktführer<br />

in der globalen Fluidindustrie<br />

hat – und diese neue Anlage spiegelt das<br />

Ausmaß des ehrgeizigen Entwicklungsprogramms<br />

wider”, sagte Toto Wolff, Teamchef<br />

von Mercedes-AMG Petronas Motorsport.<br />

„Nach dem Besuch dieser modernen Anlage<br />

in Turin und der Begegnung mit den<br />

hochqualifizierten Wissenschaftlern, die hier<br />

arbeiten, ist klar, wie ernsthaft Petronas in<br />

Forschung und Technologie für eine noch<br />

bessere Zukunft investiert”, fügte er hinzu.<br />

„Als Rennteam sind wir verantwortlich für<br />

die Entwicklung der nächsten Generation<br />

von Technologien für den weltweit führenden<br />

Automobilhersteller – und unsere Mission<br />

spiegelt sich auch in PLIs neuem Global<br />

R & T Center in Turin wider.“ aü R<br />

66 l www.autoservice-online.at AUTO SERVICE 2 2018


WERKSTATT<br />

Sicherheit, Ordnung und Übersichtlichkeit im Fahrzeug<br />

Im Vorjahr hat der Fahrzeugeinrichtungsspezialist<br />

Sortimo sein 20-jähriges Bestehen<br />

einer eigenen Niederlassung in Österreich<br />

gefeiert. Zwei Dekaden Sortimo in<br />

Österreich heißt auch 20 Jahre innovative<br />

Transportlösungen im Zeichen einfacher<br />

Beladung und Handhabung sowie der Ladungssicherheit.<br />

Sortimo hat sich aktuell mit dem EcoSystem<br />

zum Ziel gesetzt, die Produktivität seiner<br />

Kunden in den mobilen Arbeitsabläufen<br />

durch intelligente Lösungen zu steigern. Das<br />

Sortimo EcoSystem umfasst die Fahrzeugeinrichtungen<br />

mit den Attributen leicht, flexibel<br />

und stabil. Vielfach bewährt hat sich<br />

das L-BOXXen-System, wobei sämtliche<br />

BOXXen in die Sortimo-Lösungen integrierbar<br />

sind. Die Kombination von Werkstattwagen<br />

und Werkbank (WorkMo), der flexible<br />

Dachträger TopSystem und das integrierte<br />

Ladungssicherungssystem ProSafe runden<br />

das Angebot von Sortimo gekonnt ab.<br />

Mit den Fahrzeugeinrichtungen von Sortimo<br />

sollen die Abläufe im mobilen Arbeitsalltag<br />

professioneller, sicherer und wirtschaftlicher<br />

durchgeführt werden. Die Lösungen<br />

gewährleisten Sicherheit, Stabilität und<br />

eine bestmögliche Laderaumausnutzung.<br />

Zudem sind die Einrichtungen von Sortimo<br />

bis zu 30 % leichter als vergleichbare Lösungen,<br />

das bedeutet eine höhere Zuladungskapazität<br />

und einen geringeren Treibstoffverbrauch.<br />

Eine besondere Erfolgsstory von Sortimo<br />

ist das L-BOXXen-System. Mit „KlickandGo“<br />

lassen sich die BOXXen einfach zusammenklappen<br />

und stapeln – damit ist ein einfaches<br />

Entladen möglich und der Transport<br />

vom Fahrzeug zur Baustelle geht einfacher<br />

vonstatten. Das mündet auch in schnellere<br />

Arbeitsabläufe und bei der Rückkehr von<br />

der Baustelle ist auf einen Blick ersichtlich,<br />

welche Ersatzteile bzw.<br />

Materialien aufgefüllt<br />

werden müssen – ein<br />

wichtiger Punkt bei<br />

der Verringerung der<br />

Nachrüstzeiten. agsR<br />

Wie man Arbeitsabläufe<br />

einfacher, rascher und<br />

damit effizienter gestalten<br />

kann, verdeutlicht<br />

das Sortimo EcoSystem<br />

FOTOS: SORTIMO<br />

IMMER<br />

EIN<br />

STÜCK<br />

VORAUS<br />

Motul ist „Immer ein Stück voraus“ –<br />

insbesondere wenn es um Service qualität<br />

geht. Als erfahrener Spezialist unterstützen<br />

wir Fachhändler und Werkstätten<br />

täglich dabei, hochgesteckte Ziele zu<br />

erreichen. Unsere Zuverlässigkeit macht<br />

uns dabei einzigartig. Und Sie erfolgreich.<br />

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2 2018 AUTO SERVICE www.autoservice-online.at l 67


WERKSTATT<br />

Frost & Sullivan Award für Axalta<br />

Axalta Coating Systems hat den Frost &<br />

Sullivan 2017 Market Leadership Award<br />

der Autoreparaturlackindustrie erhalten, mit<br />

dem die Reparaturlackmarken Cromax, Spies<br />

Hecker und Standox des Unternehmens als<br />

die weltweit besten der Branche ausgezeichnet<br />

wurden.<br />

„Axaltas Reparaturlackgeschäft und seine<br />

Marken gelten bei Werkstätten auf der ganzen<br />

Welt als Marktführer“, so Joe McDougall,<br />

Executive Vice President und President<br />

Global Refinish and EMEA. „Dass wir nun<br />

den Frost & Sullivan-Preis als weltweit bester<br />

Anbieter von Autoreparaturlacken erhalten,<br />

bestärkt unsere Führungsposition. Es<br />

erinnert uns daran, dass wir uns, um diese<br />

Position zu verteidigen, jeden Tag darauf<br />

konzentrieren müssen, Bestleistungen<br />

für unsere Kunden zu erbringen. Wir sind<br />

sehr stolz darauf, uns sowohl in der erstklassigen<br />

Qualität der von uns angebotenen<br />

Produkte als auch in unserem Service<br />

für unsere Kunden von anderen Anbietern<br />

abzuheben. Wir arbeiten hart daran, uns<br />

jeden Tag zu verbessern und unseren Kunden<br />

die Werkzeuge an die Hand zu geben,<br />

die sie benötigen, um Erfolge zu erzielen.<br />

Unser Ziel ist es, die von uns belieferten<br />

Werkstätten dabei zu unterstützen, schneller,<br />

effizienter und ressourcensparender zu<br />

arbeiten.“<br />

Patricia Morschel, North America Refinish Director Axalta, bei der Übernahme des Frost & Sullivan<br />

2017 Market Leadership Award der Autoreparaturlackindustrie aus den Händen von Jeff Frigstad,<br />

Global Vice President of Best Practices Frost & Sullivan<br />

FOTO: AXALTA<br />

Frost & Sullivan wertet bei der Auswahl der<br />

Kandidaten für den Preis viele unterschiedliche<br />

Kriterien aus, darunter die Produktqualität,<br />

die Technologie, das Kundenerlebnis, die<br />

Leistung, die Markenstärke und viele andere.<br />

Das Unternehmen führt eine 360-Grad-Forschung<br />

sowie Qualitätsprüfungen durch und<br />

präsentiert die Ergebnisse vor einem Gremium<br />

aus Branchenexperten. In der Begründung der<br />

Jury heißt es, dass besonders die ökologische<br />

Nachhaltigkeit, die innovativen Trainingsmöglichkeiten<br />

und die hochwertigen Produkte von<br />

Axalta, die darauf ausgerichtet sind, die Produktivität<br />

der Werkstätten zu erhöhen, dafür<br />

ausschlaggebend waren, dem Unternehmen<br />

den Preis zu verleihen. ags<br />

R<br />

ZKW bei Patenten österreichweit auf Rang drei<br />

Die ZKW Unternehmensgruppe liegt mit 49 Patentanmeldungen beim EPA (Europäisches<br />

Patentamt) im Jahr 2017 österreichweit auf Platz drei. Für den Licht- und Elektronikhersteller<br />

sind Innovationen essenziell: Das Unternehmen fördert eine offene Innovationskultur<br />

und den Erfindergeist der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.<br />

Dabei ist Innovation für die ZKW Unternehmensgruppe nicht nur „nice-to-have“, sondern<br />

unbedingt erforderlich. Einerseits hängt die stete Innovationsnotwendigkeit stark von<br />

Kundenwünschen bzw. Kundenvorgaben sowie dem technischen Wettstreit im internationalen<br />

Mitbewerberfeld ab. Auf der anderen Seite herrscht aber auch eine große Bereitschaft<br />

der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aller Bereiche, neue Lösungen zu technischen<br />

Aufgabenstellungen zu finden. Durch den Wettbewerb entstehen laufend neue Erfindungen,<br />

wie etwa bei der Entwicklung in Bezug auf Lichtquellen, von Halogenleuchten, über<br />

Xenon-Lampen, LED bis zu Laser.<br />

Die Innovationsfindung erfolgt sowohl im Zuge intern definierter Vorentwicklungsprojekte<br />

als auch bei der konkreten Produktentwicklung für Auftraggeber innerhalb der entsprechenden<br />

Projektteams. Es passiert aber auch immer wieder, dass es zu spontanen „Geistesblitzen“<br />

bei einzelnen Mitarbeitern kommt.<br />

„ZKW kurbelt die Ideenfindung auch aktiv in Form von moderierten<br />

Die Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter<br />

von ZKW bringen<br />

sich aktiv mit Ideen<br />

ein und bewirken<br />

somit eine offene<br />

Innovationskultur<br />

im Unternehmen<br />

FOTO: ZKW<br />

Workshops zu bestimmten Themen und Bereichen, die als zukunftsrelevant<br />

gelten, an. Eine weitere mögliche Innovationsfindung ist<br />

die Schaffung von Prototypen, an denen bestimmte grundlegende<br />

Funktionsweisen überprüft werden können“, so DI (FH) Oliver Schubert,<br />

CEO der ZKW Group. Durch die Serien-Produktentwicklung<br />

werden eine Reihe unterschiedlicher Tests durchgeführt, woraus<br />

die Techniker praktische Einschränkungen eines Produktes ableiten.<br />

Die Behebung dieser Einschränkungen kann wiederum zu technischer<br />

Innovation führen. ags<br />

68 l www.autoservice-online.at AUTO SERVICE 2 2018


Reifenwechsel leicht gemacht<br />

Zeit spielt bei der Reifenmontage<br />

eine enorm wichtige<br />

Rolle. Speziell jetzt in der<br />

Hochsaison nach Ostern: Zeit<br />

ist Geld. Je mehr Fahrzeuge<br />

auf die Hebebühnen kommen,<br />

desto größer der Umsatz. Weil<br />

die Arbeiten aber nicht nur zügig,<br />

sondern auch sauber<br />

und zuverlässig bewältigt<br />

werden müssen, sind spezielle<br />

Werkzeuge und Maschinen<br />

unerlässlich. Ein<br />

nützlicher Helfer ist der<br />

Reifen-Montage-Spray von<br />

LIQUI MOLY.<br />

Das Serviceprodukt verfügt<br />

über hervorragende Kriechund<br />

Gleiteigenschaften. Sie<br />

beschleunigen die Montage<br />

und Demontage und verhindern,<br />

dass der Reifen auf der<br />

Felge verrutscht. Ein zusätzliches<br />

Plus: Der Zeitaufwand, um<br />

die Reifenwand von der Montagepaste<br />

zu reinigen, entfällt.<br />

Der Reifen-Montage-Spray<br />

von LIQUI MOLY kann für Arbeiten<br />

an Reifen von<br />

Pkw, Lkw, Transportern,<br />

Motorrädern<br />

und landwirtschaftlichen<br />

Fahrzeugen<br />

verwendet werden.<br />

Teilweise schreiben<br />

Reifenhersteller<br />

für das Montieren<br />

und Demontieren<br />

von sogenannten<br />

„run flat tyers“<br />

mit Notlaufeigenschaften<br />

einen solchen<br />

Spray vor. Das<br />

Produkt ist als<br />

400 ml-Dose<br />

erhältlich. aüR<br />

Bremsbeläge,<br />

die Transporter<br />

länger am Laufen<br />

halten? Kenn ich<br />

nur von MEYLE.<br />

Ein Spezialspray<br />

von LIQUI MOLY<br />

hilft Werkstätten<br />

bei der Reifenmontage<br />

Neues Korrosionsschutzwachs von DKS<br />

Professioneller Korrosionsschutz garantiert eine lange Nutzung<br />

von Fahrzeugen sowie das sichere Lagern und Transportieren von<br />

Maschinenteilen. Profis empfehlen kriechfähige Wachse wie das<br />

neue kLine Premium Wax aus dem Labor der DKS Technik GmbH.<br />

Das kLine Premium Wax ist eine<br />

Einschritt-Konservierung für<br />

Hohlräume und Unterboden<br />

mit hoher Abriebfestigkeit und<br />

tropffreier Verarbeitung. Durch<br />

den Aromatengehalt von unter<br />

1% ist es besonders geruchsarm.<br />

Die grifffeste Wachsbeschichtung<br />

unterwandert Rost,<br />

verdrängt alle Rostverursacher<br />

und ist mit Testbenzin oder Kaltentfettungsmitteln<br />

entfernbar.<br />

Das kLine Premium Wax wird<br />

durch Spritzen mit Airless- bzw.<br />

Airmixsystemen oder mit Pinsel<br />

tropffrei aufgetragen und ist in<br />

Hohe Abriebfestigkeit<br />

und tropffreie Verarbeitung<br />

kennzeichnen das kLine<br />

Premium Wax<br />

FOTO: DKS<br />

den Farben transparent, braun<br />

und schwarz in diversen Gebindegrößen<br />

vom 500-ml-Spray bis<br />

zum 60-l-Fass erhältlich. ags<br />

Speziell für Transporter<br />

entwickelt!<br />

Die speziell für Transporter konzipierten MEYLE-PD-<br />

Bremsbeläge werden mit einer optimierten Reibbelagsmischung<br />

hergestellt – und das zahlt sich aus: deutlich weniger<br />

Verschleiß und dadurch weniger Ausfallzeiten. MEYLE-PD-<br />

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2 2018 AUTO SERVICE www.autoservice-online.at l 69


REIFEN & FELGEN<br />

Countdown für The Tire Cologne<br />

Mit der The Tire Cologne feiert vom 29.<br />

Mai bis 1. Juni 2018 eine neue Fachmesse<br />

für Reifen und Räder am Standort<br />

Köln ihre Premiere. Die klassische Leistungsschau,<br />

das war einmal. Messen von heute<br />

sind Events, die natürlich auch weiterhin<br />

durch Angebotsqualität, Angebotstiefe und<br />

mit perfekten Rahmenbedingungen für eine<br />

erfolgreiche Geschäftsentwicklung der Kunden<br />

überzeugen. Gleichzeitig machen sie<br />

Werte, Trends und Themen, die die jeweilige<br />

Branche bewegen, erlebbar. Moderne<br />

Messen sind ein Mix aus Business und emotionalen<br />

Events, die zusätzliche Anreize schaffen,<br />

Impulse setzen und Märkte bewegen.<br />

The Tire Cologne ist beides, eine Businessmesse<br />

und zugleich eine Trendmesse mit<br />

attraktiven Fachkongressen, Sonderschauen<br />

und Events.<br />

Future Tire Conference. Die Future Tire<br />

Conference 2018 am 30. und 31. Mai im Congress-Centrum<br />

Nord der Koelnmesse konzentriert<br />

sich auf die Auswirkungen der Digitalisierung<br />

von Reifen-Design, -Herstellung<br />

und -Lieferung sowie auf Fortschritte in den<br />

Materialwissenschaften und Verarbeitungstechnologien.<br />

Außerdem stehen globale<br />

Markttrends, effiziente Produktionsstätten<br />

und Nachhaltigkeit sowie die wachsenden<br />

Ansprüche der Verbraucher auf der Agenda.<br />

The Tire Cologne<br />

findet vom 29. Mai<br />

bis 1. Juni 2018 statt<br />

Global Retreading Conference. Organisiert<br />

und unterstützt vom europäischen Runderneuerungs-Verband<br />

BIPAVER und der Koelnmesse<br />

findet am ersten Messetag der The<br />

Tire Cologne die internationale Konferenz<br />

für die Runderneuerungs-Branche statt –<br />

die Global Retreading Conference. Der Kongress<br />

ermöglicht einen umfassenden Blick<br />

auf die entscheidenden Trends und Entwicklungen<br />

der Branche und bietet allen Teilnehmern<br />

zugleich die Chance, die wichtigsten<br />

Player der Branche an einem Ort zu treffen.<br />

Von Marktberichten über Best Cases bis hin<br />

zu technologischen Innovationen und politischen<br />

Rahmenbedingungen reicht das Themenspektrum<br />

der Konferenz. Nicht weniger<br />

breit aufgestellt ist die Liste der Referenten:<br />

Partnerverbände und renommierte Spezialisten<br />

aus Amerika, Europa, Indien, China<br />

und dem südostasiatischen Raum werden in<br />

Köln vor Ort sein, um den Teilnehmern einen<br />

einzigartigen weltweiten Überblick über das<br />

Thema Runderneuerung zu präsentieren.<br />

Recycling Forum. Im Zentrum der Halle 9,<br />

mitten im Segment Reifenrunderneuerung,<br />

Altreifenverwertung und -entsorgung, bietet<br />

das Recycling Forum einen kompletten<br />

Überblick über die entscheidenden Aspekte<br />

zu diesem Themenkomplex. Neben aktuellen<br />

Trends, neuen Technologien und Fachthemen,<br />

die von renommierten Experten<br />

vorgestellt werden, werden auf der Sonderfläche<br />

eine Vielzahl von Produkten zu sehen<br />

sein, die aus recycelten Reifen hergestellt<br />

wurden. Eine beeindruckende Leistungsschau<br />

der Recycling-Branche.<br />

Digital Reality.Welche Auswirkungen und<br />

welchen Einfluss hat die Digitalisierung auf<br />

die Reifenindustrie und den Reifenhandel?<br />

Tatsache ist, dass die Digitalisierung<br />

ausnahmslos alle<br />

Branchen betrifft und für<br />

einen tiefgreifenden Wandel<br />

in jedem Lebensbereich<br />

sorgt. Die digitale Transformation<br />

eröffnet große<br />

Chancen für mehr Lebensqualität,<br />

neue Geschäftsmodelle<br />

und effizienteres<br />

Wirtschaften. Und die Digitalisierung<br />

ist auch längst<br />

in der Reifenbranche angekommen.<br />

Was die Digitalisierung<br />

für alle Teilnehmer<br />

der Reifenbranche schon<br />

heute bedeutet und wie sie für ihr Business<br />

genutzt werden kann, demonstriert die<br />

Themen fläche Digital Reality in zahlreichen<br />

Facetten: Aussteller zeigen Lösungen für einen<br />

erfolgreichen Internet-basierten Handel,<br />

effektives Datenmanagement in der<br />

vernetzten Werkstatt und Fahrassistenz-<br />

Systeme bis hin zu den spannenden Möglichkeiten<br />

der digitalen Vertriebsunterstützung.<br />

Auf der Bühne präsentieren Experten<br />

aus aller Welt Best Cases und exklusive Insights.<br />

aü<br />

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REIFEN & FELGEN<br />

Innovativ seit Anbeginn<br />

Conti_A5_InsV1K.pdf 1 25.04.17 14:05<br />

Schrader, weltweit erfolgreich agierender<br />

Lieferant von Reifendruckkontrollsystemen<br />

(RDKS) für den automobilen Aftermarket,<br />

blickt auf 174 Jahre voller Innovationen<br />

zurück. Das Unternehmen, heute eine<br />

Marke von Sensata Technologies, startete<br />

damals mit der Herstellung von Ventilen für<br />

Fahrradreifen, zählte später zu den Pionieren<br />

im RDKS-Segment und stellt heute vielfältige<br />

RDKS-Lösungen für den Aftermarket<br />

bereit.<br />

Die Historie von Schrader begann im Jahr<br />

1844, als der deutsche Auswanderer August<br />

Schrader ein kleines Geschäft in Lower Manhattan<br />

in New York eröffnete. Wenige Jahrzehnte<br />

später übernahm sein Sohn George<br />

die Firma und produzierte 1891 das erste<br />

Fahrradventil. Sechs Jahre später stellte<br />

Schrader das erste Luftreifenventil vor, das<br />

noch heute in den meisten Fahrzeugen verwendet<br />

wird. Damit war der Grundstein für<br />

das erste Patent gelegt, viele weitere sollten<br />

folgen.<br />

Innovationen und Qualität waren stets die<br />

Wegbegleiter von Schrader. In den vergangenen<br />

100 Jahren entwickelte das Unternehmen<br />

eine Vielzahl<br />

von Ventilarten<br />

und<br />

führte zahlreiche<br />

Messgeräte<br />

auf den<br />

Markt ein. Die<br />

Pionierrolle<br />

im RDKS-Segm<br />

ent nahm<br />

man 1997 ein,<br />

als man die<br />

Corvette C5 mit dem ersten System dieser<br />

Art ausstattete. Mittlerweile haben<br />

RKDS den Status als Sicherheitsmerkmal,<br />

das in den USA und Europa bei allen verkauften<br />

Pkw und leichten Nutzfahrzeugen<br />

vorgeschrieben ist. 2019 ist dieser Schritt<br />

auch in China geplant. Die direkte RDKS-<br />

Technologie von Schrader ist aktuell in<br />

über 50 % der weltweiten OEM-Fahrzeuge<br />

verbaut.<br />

Seit den Anfängen hat sich das Unternehmen<br />

den Kriterien Qualitätsbewusstsein,<br />

Anpassungsfähigkeit, Innovation und regelmäßige<br />

Evaluierung verschrieben. Aber<br />

Das erste RDKS von Schrader wurde 1997 in<br />

der Corvette C5 verbaut<br />

FOTO: SCHRADER<br />

auch die Kundenbeziehung ist für Schrader<br />

entscheidend: „Wir nähern uns der gesamten<br />

Branche ein wenig anders. Wir liefern<br />

unsere Produkte nicht nur an die Kunden<br />

aus und lassen sie damit allein. Wir nehmen<br />

uns die Zeit, ihre Bedürfnisse zu verstehen,<br />

zeigen ihnen die optimale Vorgehensweise,<br />

trainieren ihre Mitarbeiter und<br />

helfen ihnen dabei, ihr Produkt zu vermarkten“,<br />

hält General Manager Frank Frederick<br />

fest. ags<br />

R<br />

Zuverlässigkeit<br />

Fahrzeugtechnologie und<br />

Reifenentwicklung<br />

vereint in einem Unternehmen.<br />

www.continental.at<br />

2 2018 AUTO SERVICE www.autoservice-online.at l 71


REIFEN & FELGEN<br />

Neuheiten bei Borbet<br />

Mit neuen Felgen, Größen und Farbausführungen zeigt der deutsche Leichtmetallrad-Experte Borbet<br />

beständig seine hohe Innovationskraft. In den Frühling startet das Unternehmen mit zahlreichen<br />

Neuheiten für den stylischen Auftritt für neu auf den Markt gekommene Fahrzeuge,<br />

aber auch für viele bereits etablierte Pkw-Modelle.<br />

VTX-Felge in „graphite polished“ (links), „black glossy“ (oben) und „brilliant silver“ (rechts)<br />

Borbet LV4 in „crystal silver“<br />

Neue Farbausführung für Modell LV4.<br />

Ab sofort überzeugt das Borbet LV4-<br />

Raddesign neben der Ausführung<br />

„black glossy“ auch im edlen „crystal silver“.<br />

Die Felge ist für zahlreiche gängige Fahrzeugmodelle<br />

mit 4-Loch-Anbindung verfügbar<br />

und direkt lieferbar. Das Rad aus der<br />

Serie „Classic“ besticht durch eine dynamische<br />

und robuste Optik. Die acht Speichen<br />

schließen mit leichter Wölbung an die Radmitte<br />

an, wodurch die klassische Linienführung<br />

einen eleganten Ansatz erhält.<br />

Das Borbet V-Rad eignet sich in der neuen<br />

Rad ausführung mit ABE und ECE für viele<br />

gängige Fahrzeugmodelle wie beispielsweise<br />

Opel Mokka, Jeep Renegade, Skoda Kodiaq,<br />

Seat Ateca, MINI, Mazda CX-3, Toyota C-HR,<br />

Kia Sorento und Hyundai Santa Fe.<br />

Das V-Design verbindet dynamisches Auftreten<br />

mit einer klassisch-eleganten Linienführung.<br />

Zehn Speichen führen in einem geraden<br />

Zug vom äußeren Rand zur Radmitte, wobei<br />

sie leicht versetzt an der Radnabe enden und<br />

dem Rad eine hochwertige Optik verleihen.<br />

Womit auch die neue Radgröße eindrucksvoll<br />

zeigt, dass V auch für Verführung steht.<br />

an den äußersten Rand des Felgenhorns<br />

ziehen, aber versetzt aus der Felgenmitte<br />

entspringen, machen das Leichtmetallrad<br />

zu einer rollenden Turbine.<br />

Das Borbet VTX-Rad besticht in edel dezentem<br />

„graphite polished“ ebenso wie in<br />

den wintertauglichen Farbvarianten „black<br />

glossy“ und „brilliant silver“ und ist in der<br />

ausdrucksstarken Kombination 7,5 x 19 Zoll<br />

und 8,5 x 19 Zoll erhältlich.<br />

Maßgeschneidert für neuen Peugeot<br />

5008M. Eleganz und Individualität kennzeichnen<br />

den neuen Peugeot 5008M, Bor-<br />

Borbet V erfährt Erweiterung. Auffallend<br />

anders und komfortabel im Einsatz – dafür<br />

steht seit Längerem das Borbet V-Rad.<br />

Die Felge aus der „Classic“-Kategorie ist<br />

nun auch in 7,0 x 18 Zoll in den Farbvarianten<br />

„mistral anthracite glossy“ und „crystal<br />

silver“ erhältlich.<br />

VTX-Rad für rasanten Mercedes. Der<br />

Mercedes AMG C43 sorgt für Rennsport-Flair<br />

auf der Straße. Das neue VTX-Rad der Kategorie<br />

„Premium“ unterstreicht mit seinem<br />

edlen und temperamentvollen Rotor-Design<br />

die DNA des Stuttgarter Edel-Boliden. Zehn<br />

Speichen, die sich konsequent dynamisch<br />

Das V-Rad gibt es nun in 7,0 x 18 in „mistral anthracite glossy“ (links) und „crystal silver“<br />

FACTBOX<br />

Peter Wilhelm Borbet hat 1962 das Unternehmen<br />

in Hallenberg-Hesborn (Hochsauerland,<br />

deutsches Bundesland Nordrhein-Westfalen)<br />

mit zunächst nur fünf<br />

Mitarbeitern gegründet. Anfänglich wurden<br />

verschiedene Gussteile hergestellt,<br />

1977 startete die Produktion von Leichtmetallfelgen.<br />

Die Familie Borbet lenkt<br />

noch heute vom Hochsauerland aus die<br />

Geschicke des Unternehmens. Mittlerweile<br />

werden 4.800 Mitarbeiter an neun<br />

Standorten weltweit beschäftigt. Neben<br />

den sechs deutschen Niederlassungen<br />

in Hallenberg-Hesborn, Medebach, Bad<br />

Langensalza, Solingen, Neuching und<br />

Kodersdorf zählen Tochterunternehmen<br />

mit Fertigungsstätten in Südafrika, den<br />

USA und Österreich (Ranshofen/Oberösterreich)<br />

zur Borbet-Gruppe.<br />

72 l www.autoservice-online.at AUTO SERVICE 2 2018


REIFEN & FELGEN<br />

Das Borbet Y-Rad für den Peugeot-SUV ist in „crystal silver“ (links) und „titan matt“ erhältlich<br />

VT-Felge in „crystal silver“ (oben) und „mistral<br />

anthracite glossy“ (unten)<br />

FOTOS: BORBET<br />

bet liefert dazu nun den passenden Auftritt.<br />

Mit dem Borbet Y-Rad in „crystal silver“ und<br />

„titan matt“ steht nun das passende ABE-<br />

Rad mit den Idealmaßen 8,0 x 18 Zoll und<br />

Einpresstiefe 45 bereit. Die Y-Felge aus<br />

der Kategorie „Classic“ ist ideal für Liebhaber<br />

des aktiven Fahrgefühls und wie geschaffen<br />

für den französischen Adventure-<br />

SUV. Beim markanten Y-Raddesign verlaufen<br />

die betonten Speichen mit leichtem<br />

Knick vom Radkranz zur Radmitte. Diese<br />

Neuinterpretation der klassischen Sternform<br />

sowie die elegant dezente Optik machen<br />

den flexiblen 7-Sitzer zum absoluten<br />

Eyecatcher.<br />

Elektrisierend unterwegs. Dank seines<br />

perfekten Mix aus Elektro- und Benzinmotor<br />

bietet der neue Audi A3 etron das Beste<br />

aus zwei Welten. Mit dem Borbet VT-Rad in<br />

den Farbvarianten „crystal silver“ und „mistral<br />

anthracite glossy“ empfiehlt sich jetzt<br />

ein Leichtmetallrad, das auch auf den ersten<br />

Blick elektrisiert.<br />

Das ABE-Rad der Kategorie „Classic“ ist ab<br />

sofort in 7,5 x 17 Zoll mit Einpresstiefe 52<br />

erhältlich. Sein sportlich maskulines Rotor-<br />

Design besticht durch 10 Speichen, die sich<br />

geradlinig an den Rand des Felgenhorns ziehen,<br />

aber versetzt aus der Felgenmitte entspringen.<br />

ags<br />

R<br />

2 2018 AUTO SERVICE www.autoservice-online.at l 73


REIFEN & FELGEN<br />

Kumho Konzeptreifen gewinnt iF Design Award<br />

Die Saison startet gut für Kumho. Der koreanische<br />

Hersteller von Qualitätsreifen<br />

erhält mit dem iF Design Award seine<br />

erste Auszeichnung 2018. Der Kumho Konzeptreifen<br />

„BON – Birth of Nature“ wird mit<br />

dem weltweit renommierten Designpreis<br />

prämiert. Der BON ist Kumhos Antwort auf<br />

den luftlosen Reifen. Bei seiner Designentwicklung<br />

ließen sich die Ingenieure des koreanischen<br />

Reifenherstellers von Knochenstrukturen<br />

aus der Natur inspirieren. Besonders<br />

markant bei der Konzeptstudie ist die<br />

„Voronoi“-Architektur des Reifens, welche<br />

auch in natürlichen Blattzellen und der Wabenstruktur<br />

von Bienen vorkommt. Durch<br />

sein natürliches Vorbild erreicht Kumhos<br />

Konzeptreifen das erforderliche Maß an Stabilität<br />

und ist aufgrund des deutlich geringeren<br />

Materialbedarfs auch um ein vielfaches<br />

leichter als herkömmliche Autoreifen.<br />

Giti Tire mit OE für VW Polo<br />

Giti Tire gab eine weitere Erstausrüstungsfreigabe<br />

(OE) für die Marke Giti beim<br />

Volkswagen-Konzern in Europa bekannt.<br />

Nach dem Seat Ibiza, der im spanischen Martorell<br />

produziert wird, stattet Giti Tire nun<br />

auch die neueste Generation des VW Polo,<br />

der in Pamplona vom Band läuft, mit dem<br />

Modell GitiSynergyE1 aus. Der Reifenhersteller<br />

liefert für den Verkaufsschlager der Kompaktklasse<br />

Reifen der Größe 185/70 R14 88H.<br />

Der GitiSynergyE1 macht seinem Namen<br />

alle Ehre. Eine neuartige High-Performance-<br />

ECO-Laufflächenmischung und eine speziell<br />

entwickelte Konturauslegung sorgen für<br />

heraus ragende Fahr- und Bremseigenschaften<br />

auf nasser und trockener Straße. Ein geringer<br />

Rollwiderstand zeichnet für geringe<br />

CO 2<br />

-Emissionen verantwortlich. Dadurch<br />

Luftlose Reifen tauchen in der<br />

Branche immer öfter als Konzeptstudien<br />

auf. Mit ihnen<br />

könnte die Sicherheit im<br />

Straßenverkehr ein großes<br />

Stück zunehmen. Einer der<br />

Gründe liegt auf der Hand:<br />

Luftlose Reifen sind kaum<br />

pannenanfällig. Fremdkörper<br />

wie Glasscherben oder<br />

Nägel machen ihnen nichts<br />

aus und sie können nicht<br />

platzen. Nach Einschätzungen<br />

des koreanischen<br />

Reifenherstellers ist es gut<br />

möglich, dass luftlose Reifen<br />

die Sicherheit auf unseren<br />

Straßen im nächsten Jahrzehnt<br />

noch einmal deutlich<br />

verbessern. aü<br />

R<br />

erfüllt der GitiSynergyE1 die besonders anspruchsvollen<br />

und komplexen Anforderungen<br />

des Fahrzeugherstellers Volkswagen.<br />

Während seiner Entwicklungsphase hat der<br />

Reifen ein spezielles Testprogramm für Erstausrüstungsreifen<br />

durchlaufen, um das komplette<br />

Volkswagen-Lastenheft zu erfüllen.<br />

Das neue Produkt musste sich auf renommierten<br />

Teststrecken in Spanien (Idiada),<br />

England (Mira) und Deutschland (Papenburg)<br />

beweisen, um schließlich nach erfolgreichen<br />

Tests die Freigabe durch VW-Ingenieure<br />

zu erhalten.<br />

Giti Tire liefert inzwischen weltweit OE-Reifen<br />

an den Volkswagen-Konzern, unter anderem<br />

nach Europa, Brasilien, in die USA und<br />

nach China. VW-Ingenieure haben für den<br />

Polo im brasilianischen Markt aktuell OE-<br />

Kumho Konzeptreifen<br />

„BON – Birth of Nature”<br />

Reifen in den Dimensionen 15 und 16 Zoll<br />

freigegeben. Sie wurden im europäischen<br />

Research & Development Center in Hannover<br />

entwickelt.<br />

Giti Tire bietet die komplette Produktpalette<br />

von Pkw-Reifen über Anwendungen für SUV<br />

und Van bis hin zu Lkw und Bussen. Im 1993<br />

gegründeten Unternehmen mit Hauptsitz in<br />

Singapur sind aktuell mehr als 34.000 Mitarbeiter<br />

beschäftigt. Neben Giti gehören die<br />

Marken GT Radial, Runway und Primewell<br />

zum Portfolio, welche Giti Tire Reifen derzeit<br />

in mehr als 130 Länder exportiert. Im<br />

Pkw-Bereich setzt das Unternehmen auf<br />

nachhaltige Partnerschaften mit Einzelhändlern,<br />

um Produkte und Dienstleistungen<br />

mit deutlichem Mehrwert für Endkunden<br />

zu bieten. aü<br />

R<br />

Der GitiSynergyE1 für den neuen VW Polo<br />

74 l www.autoservice-online.at AUTO SERVICE 2 2018


REIFEN & FELGEN<br />

Goodyear mit Mobilitätskonzepten der Zukunft<br />

In Köln zu bestaunen:<br />

Der Konzeptreifen<br />

„Oxygene“ von Goodyear<br />

mit Moos in der Seitenwand.<br />

Er soll dazu beitragen,<br />

die Luftqualität in<br />

den Städten von morgen<br />

zu verbessern<br />

Die digitalen Lösungen von Goodyear<br />

Proactive Solutions werden in Köln<br />

mithilfe von „Virtual Reality“ erlebbar<br />

Goodyear nutzt The Tire Cologne vom<br />

29. Mai bis 1. Juni, um sich mit Marktteilnehmern<br />

über die automobile Welt von<br />

heute sowie über Lösungen für die Mobilität<br />

von morgen auszutauschen. Auf rund 600 m 2<br />

zeigt der internationale Reifenhersteller aktuelle<br />

Pkw-Pneus der Marken Goodyear, Dunlop<br />

und Fulda. Auch das Team von Goodyear<br />

Proactive Solutions ist vor Ort und macht<br />

mithilfe von „Virtual Reality“ die digitalen Lösungen<br />

für ein intelligentes und wirtschaftliches<br />

Flottenmanagement erlebbar. Ein weiteres<br />

Highlight: der Moos-Reifen „Oxygene“,<br />

Goodyears Konzept für eine saubere Mobilität<br />

in den Städten von morgen. Ein Exponat<br />

des futuristischen Photosynthese-Pneus wird<br />

anlässlich der Messe zum ersten Mal nach<br />

Deutschland gebracht. Last but not least: ein<br />

Reifen-Prototyp speziell für Elektrofahrzeuge.<br />

Der „EfficientGrip Performance“ mit „Electric<br />

Drive Technology“ soll bereits 2019 auf europäischen<br />

Straßen rollen.<br />

Den Rahmen für Goodyears Messeauftritt<br />

gibt der 120. Geburtstag des Weltkonzerns.<br />

Seit 1898 macht der Hersteller mit seinen<br />

Premium-Produkten und Services innovative<br />

Formen von Mobilität möglich. Hierzu<br />

zählt ein neuer Landgeschwindigkeitsrekord:<br />

1965 wurde auf Goodyear Reifen die<br />

magische Grenze von 600 Meilen, rund 966<br />

Kilometer, pro Stunde gebrochen. Die Pneus<br />

des Herstellers waren zudem 1971 die ersten<br />

Reifen auf dem Mond und 1997 konnte<br />

Goodyear als erster Reifenkonzern auf stolze<br />

350 Grand-Prix-Rennen in der Formel 1 verweisen,<br />

die auf Pneus aus dem eigenen Haus<br />

gewonnen wurden.<br />

Goodyear wird auf The Tire Cologne<br />

2018 in Halle 7.1, Stand A020/C021 vor Ort<br />

sein. aü<br />

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ZUKUNFT<br />

MIT<br />

SYSTEM<br />

Die GD Handelssysteme sind mit den Konzepten Handelsmarketing-Initiative<br />

(HMI) und Premio Reifen + Autoservice<br />

einer der führenden Systemgeber im Reifenfach handel<br />

und verfügen über ein flächendeckendes Partnernetz in<br />

Österreich, Deutschland und der Schweiz.<br />

Mit dem Know-how unserer Spezialisten unterstützen<br />

wir selbstständige Reifenfachhandelsbetriebe:<br />

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2 2018 AUTO SERVICE www.autoservice-online.at l 75


REIFEN & FELGEN<br />

Continental und Semperit meisterten Reifentests bravourös<br />

Im kürzlich durchgeführten Sommerreifen-<br />

Test 2018 des ÖAMTC, des deutschen ADAC<br />

und des TCS aus der Schweiz konnten Reifen<br />

der Marken Semperit und Continental reüssieren.<br />

Auf dem Prüfstand standen Pneus in<br />

den Dimensionen 175/65 R14 (Kleinwagen)<br />

und 205/55 R16 (Kompakt- und Mittelklassewagen).<br />

Bei den 14-Zöllern wurden 14, bei den<br />

16-Zöllern 16 Modelle europäischer, amerikanischer<br />

und asiatischer Hersteller auf trockener<br />

und nasser Straße in zwölf Kategorien<br />

getestet. In der Dimension 175/65 R14<br />

erhielt der Semperit Comfort-Life 2 mit der<br />

Note 2,4 das Urteil „sehr empfehlenswert“.<br />

„Gut auf trockener Fahrbahn und bei Nässe“,<br />

lautete die Begründung der Tester. Bester<br />

auf Nässe in dieser Dimension war der Continental<br />

ContiPremiumContact 5, auf den<br />

die Gesamtbeurteilung „empfehlenswert“<br />

entfiel.<br />

In der Dimension 205/55 R16 konnten der<br />

Continental ContiPremiumContact 5 (Bestnote<br />

beim Treibstoffverbrauch)<br />

mit einem Notenschnitt<br />

von 2,3 und der Semperit<br />

Speed-Life 2 mit der Note<br />

2,4 jeweils ein „sehr empfehlenswert“<br />

für sich verbuchen.<br />

Semperit<br />

Comfort-Life 2<br />

Überzeugende Eigenschaften.<br />

Generell besticht<br />

der Semperit<br />

Comfort-Life 2 mit Verlässlichkeit<br />

und Komfort.<br />

Er verfügt über Laufruhe,<br />

optimierte Handling-<br />

Eigenschaften und hohe<br />

Aquaplaning-Sicherheit. Für<br />

ein durchgängig ruhiges Abrollen<br />

in allen Fahrsituationen sorgt<br />

eine spezielle Profilstruktur. Ein<br />

steifes Profil garantiert seinerseits<br />

eine sichere Fahrt auf geraden<br />

und extrem kurvigen Straßen und überträgt<br />

die Kräfte souverän auf den<br />

Untergrund. Dank seiner effizienten<br />

Wasserableitung bietet<br />

der Semperit-Sommerreifen<br />

eine hohe Aquaplaning-Sicherheit<br />

und kurze Bremswege<br />

auf nassen Straßen.<br />

Der Comfort-Life 2 ist in<br />

Dimensionen zwischen<br />

13 und 18 Zoll, mit Breiten<br />

zwischen 145 bis 235 mm,<br />

in den Querschnitten 55 bis<br />

80 und den Geschwindigkeitsindizes<br />

T, H, V und W erhältlich.<br />

In die heurige Saison<br />

startet der Komfort-Reifen mit<br />

fünf neuen Größen (165/60 R15,<br />

165/65 R15, 215/60 R16, 215/65 R17<br />

und 225/60 R18).<br />

Der Continental ContiPremiumContact<br />

5 seinerseits verfügt über einige<br />

technische Highlights. Dazu zählen<br />

neu entwickelte 3D-Kanten, die ein Einrol-<br />

Hankook UHP-Reifen Ventus S1 evo² für Audi RS 4 Avant<br />

Premium Reifenhersteller Hankook liefert<br />

nach dem Audi TT RS und dem Audi<br />

RS 5 Coupé nun auch die Erstausrüstungs-<br />

Bereifung für den neuen Audi RS 4 Avant.<br />

Ganz in der Tradition des ersten RS-Modells<br />

kommt ein kraftvoller V6-Biturbo-Motor<br />

zum Einsatz, der mit seinen jetzt 600 Nm<br />

Drehmoment und 80 Kilogramm weniger<br />

Gewicht gegenüber dem Vorgänger auch<br />

die Wünsche verwöhnter Sportfahrer nicht<br />

enttäuschen dürfte. Permanenter Allradantrieb<br />

sorgt in Verbindung mit Bereifungen<br />

in 19- oder 20-Zoll Dimensionen rundum für<br />

die notwendige Traktion und ein Beschleunigungsvermögen<br />

von 4,1 Sekunden für<br />

den Sprint von 0 auf 100 km/h. Seit Anfang<br />

des Jahres werden die ersten Autos an ihre<br />

neuen Besitzer ausgeliefert. Diese sind in<br />

den Größen 265/ 35 R 19 98Y XL (Serie) sowie<br />

275/30 R 20 97Y XL (Option) jeweils rund um<br />

ab Werk unter anderem auf Hankook Ventus<br />

Perfekt bereifter Audi RS 4 Avant<br />

S1 evo² Reifen mit geräuschabsorbierender<br />

„sound absorber®“-Technologie unterwegs.<br />

Nicht nur optisch nimmt die Audi Sport<br />

GmbH für ihre RS-Modelle Anleihen beim<br />

Motorsport. So wird jedem RS-Modell sowohl<br />

uneingeschränkte Alltags- als auch<br />

Rennstreckentauglichkeit abverlangt. Gleiches<br />

gilt natürlich auch für die verbaute Bereifung,<br />

die neben den branchenüblichen<br />

Freigabetests zusätzlich zehn Runden auf<br />

der legendären Nordschleife des Nürburgrings<br />

im Maximaltempo überstehen muss.<br />

Passend zum Fahrzeug bieten die Hankook<br />

Erstausrüstungs-Reifen für den Audi RS 4<br />

Avant ein sehr sportliches Fahrverhalten.<br />

Darüber hinaus haben die Hankook Ingenieure<br />

im deutschen Entwicklungszentrum<br />

des Unternehmens dafür gesorgt, dass trotz<br />

hoher Griffigkeit und einem präzisen Fahrverhalten<br />

auch Komfort und Langlebigkeit<br />

nicht zu kurz kommen. Denn erst Bereifungen,<br />

die Alltags- und<br />

Sport-Einsatz souverän<br />

meistern, erhalten die<br />

Erstausrüstungsfreigabe<br />

von Audi Sport.<br />

Hankooks UHP-Flaggschiff<br />

konnte im Freigabeprozess<br />

zeigen, dass<br />

es nicht nur sportlich,<br />

sondern auch langlebig,<br />

komfortabel und sicher<br />

ist. Kurze Bremswege<br />

und eine überdurchschnittliche<br />

Performance<br />

bei Nässe wurden durch eine fortschrittliche<br />

Styrol-Polymer-Silica-Mischung der<br />

Lauffläche realisiert. Zusätzlich gewährleisten<br />

Multi-Tread-Radius-Technologie und<br />

leichte Rayon-Karkasse eine im Betrieb stets<br />

optimale Reifenaufstandsfläche für bestmöglichen<br />

Fahrbahnkontakt. Das innovative,<br />

DTM-inspirierte, 3-lagige Blockdesign<br />

mit seiner speziellen Treppenanordnung der<br />

äußeren Rippenblöcke sorgt darüber hinaus<br />

auch bei fortschreitender Reifenabnutzung<br />

für einen stets gleichmäßig hohen Grip und<br />

garantiert so durchweg hohe Traktions- und<br />

Bremsleistungen über den gesamten Lebenszyklus<br />

des Reifens hinweg.<br />

Insbesondere der Innengeräusch-Komfort<br />

wird durch die Hankook-eigene „sound<br />

absorber®“-Technologie weiter erhöht. Bereits<br />

bei den aktuellen Bereifungen der<br />

Audi Modelle SQ7 und RS 5 Coupé kommt<br />

diese Hankook-Technologie in der Erstausrüstung<br />

zum Einsatz. Die Reduzierung eines<br />

für sportliche Bereifungen mit niedrigem<br />

Querschnitt bei höheren Geschwindigkeiten<br />

typischen, stärkeren Innenraumgeräusch<br />

war ein zentraler Aspekt und bildete<br />

einen Schwerpunkt bei der Entwicklungsarbeit,<br />

die ein leistungsstarkes und gleichzeitig<br />

angenehmes Fahrerlebnis zum Ziel<br />

hatte. Die Ingenieure von Hankook passten<br />

die unternehmenseigene und bisher bei leistungsstarken,<br />

großen SUV zum Einsatz kommende<br />

„Flüsterreifen“-Technologie „sound<br />

absorber®“ an ihr Pkw-Flaggschiff-Modell,<br />

den Ventus S1 evo², an. aü<br />

R<br />

76 l www.autoservice-online.at AUTO SERVICE 2 2018


REIFEN & FELGEN<br />

Erweiterungen für Ronal-Design R59<br />

Continental ContiPremiumContact 5<br />

FOTOS: CONTINENTAL<br />

Das Felgendesign Ronal R59 ist ab sofort auch in den Größen 7.0x16 Zoll<br />

und 6.0x15 Zoll für diverse Fahrzeuge mit 4-Loch-Anbindung<br />

erhältlich. Das Modell mit fünf Doppelspeichen und trendig-extravagantem<br />

Tiefbett-Design eignet sich in 7.0x16<br />

Zoll unter anderem für den neuen Ford EcoSport und<br />

den aktuellen Ford Fiesta. Die Variante in 6.0x15 Zoll<br />

ist zum Beispiel auch für die neuen Fahrzeuge Opel<br />

Crossland X und den Kia Stonic eintragungsfrei mit<br />

Serienbereifung passend.<br />

Das Design gibt es in drei verschiedenen Oberflächen:<br />

Neben den frontgedrehten Ausführungen<br />

Jetblack-frontkopiert und Jetblack-matt-hornkopiert<br />

ist die MCR (Multi Color Rim)-Ausführung Jetblack-matt-red<br />

rim im Programm. Die Ronal R59-Felgen<br />

garantieren durch ihre geschwungenen Linien und<br />

die farblichen Kontraste einen unverkennbaren und prägnanten<br />

Auftritt. Alle Felgen der Produktpalette von Ronal<br />

und Speedline Corse sind TÜV-geprüft und verfügen über eine<br />

Allgemeine Betriebserlaubnis (ABE). ags<br />

len und Verformen der Profilblöcke beim<br />

Bremsen verhindern und somit für eine<br />

gleichmäßige Bodendruckverteilung sorgen.<br />

Zusätzliche Lamellenkanten „durchbrechen“<br />

bei Nässe den Wasserfilm auf der<br />

Straße. Daraus resultieren noch kürzere<br />

Bremswege auf trockener und speziell auf<br />

nasser Fahrbahn. Computeroptimierte Makroblöcke<br />

maximieren die Aufstandsfläche<br />

des Reifens bei hohen Seitenkräften in Kurven<br />

oder bei schnellen Spurwechseln. Sie<br />

sorgen für eine deutlich verbesserte Profilstabilität<br />

und garantieren damit perfektes<br />

Handling und starken Grip auch in extremen<br />

Fahrsituationen. Die Kombination aus flexibel<br />

gestalteter Reifenschulter und verstärktem<br />

Wulstbereich stellt optimierte Flexibilität<br />

bei gleichzeitig erhöhter Festigkeit der<br />

Seitenwand sicher. Damit gehen ein spürbar<br />

komfortableres Fahrgefühl ebenso einher<br />

wie perfektes Handling und verbesserter<br />

Nun auch in 7.0x16 Zoll<br />

und 6.0x15 Zoll erhältlich<br />

FOTO: RONAL<br />

Rollwiderstand. Der ContiPremiumContact<br />

5 ist aktuell in 25 Dimensionen zwischen 14<br />

und 17 Zoll, mit Breiten zwischen 175 bis 225<br />

mm, in den Querschnitten 50 bis 65 und den<br />

Geschwindigkeitsindizes T, H, V und W erhältlich.<br />

ags<br />

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l 77


REIFEN & FELGEN<br />

Produktfeuerwerk<br />

bei Yokohama<br />

Yokohama nützte den Auftritt auf dem Genfer-Automobilsalon, um seinen<br />

ersten Pkw-Ganzjahresreifen für den europäischen Markt zu präsentieren.<br />

In den neuen BluEarth-4S AW21, der in<br />

der zweiten Jahreshälfte 2018 eingeführt<br />

werden soll, ist viel Entwicklungsarbeit<br />

eingeflossen. Hauptanforderung war eine<br />

gute Performance sowohl auf rutschigen,<br />

verschneiten und feuchten als auch auf trockenen<br />

Straßen.<br />

Der neue BluEarth-4S AW21 (links) soll in der<br />

zweiten Jahreshälfte 2018 auf den Markt kommen.<br />

Rechts der Yokohama BluEarth RV-02<br />

Ebenfalls neu im Yokohama-Portfolio ist<br />

der BluEarth RV-02 für das Segment der<br />

SUV, Crossover und Vans. Der RV-02 hat die<br />

umweltschonende BluEarth-Technologie<br />

an Bord, bei der nachhaltige Materialauswahl,<br />

geringer Rollwiderstand und optimales<br />

Verschleißverhalten Hand in Hand<br />

gehen. Die Fahreigenschaften sind optimal<br />

auf die Verwendung in hohen und<br />

schweren Fahrzeugen zugeschnitten.<br />

So werden die typischen Aufbaubewegungen<br />

durch ein „Anti-Wobble-Design“<br />

gebremst. Das beugt einerseits der ungleichmäßigen<br />

Abnutzung vor und<br />

dämpft andererseits die Geräuschentwicklung.<br />

Letztgenannte wird beispielsweise<br />

durch spezielle Rillen im Schulterbereich<br />

erzielt.<br />

Vom neuen Reifenaufbau mit der „starken<br />

Schulter“ profitiert auch die Fahrstabilität<br />

auf nasser und trockener Straße. Diagonal<br />

verlaufende Kanäle sorgen für eine rasche<br />

Wasserableitung. Das asymmetrische Design<br />

garantiert zudem die ideale Verteilung<br />

der Aufgaben zwischen innerer und äußerer<br />

Profilzone. Zu den weiteren Finessen zählen<br />

geräuschmindernde 3D-Lamellen oder<br />

die vier breiten Rillen zur Reduktion der<br />

Aquaplaning-Gefahr. Der neue Yokohama<br />

BluEarth RV-02 wird in über 30 Dimensionen<br />

von 195/65R15 91H bis zu 245/35R20<br />

95W angeboten.<br />

BMW X3 mit Yokohama-Reifen ab<br />

Werk. SUV werden oftmals nicht abseits<br />

der befestigten Wege, sondern auf Asphalt<br />

bewegt. Dort ist ein sportliches<br />

Fahrverhalten durchaus gewünscht und<br />

so ist der neue X3 der erste BMW, der ab<br />

Werk mit einem Reifen von Yokohama,<br />

konkret dem Advan Sport V105 ausgestattet<br />

wird. Der Hochleistungsreifen,<br />

der speziell für den Einsatz in hochmotorisierten<br />

Premiumfahrzeugen entwickelt<br />

wurde, ist bereits bei Mercedes-<br />

Benz, Porsche und anderen namhaften<br />

Autoherstellern im Einsatz. Beim neuen<br />

BMW X3 kommt der Advan Sport V105 in<br />

den Dimensionen 225/60 R18 104W und<br />

245/50 R19 105W zum Einsatz.<br />

Möchte man sein Fahrzeug härtesten Einsätzen<br />

im Gelände unterziehen, dann bietet<br />

Yokohama mit dem neuem Geolandar<br />

Yokohama Advan Sport V105 (links) als Serienbereifung<br />

für den neuen BMW X3. Für den<br />

Einsatz auf schlammigem Terrain konzipiert:<br />

der Geolandar M/T G003 (rechts) FOTOS: YOKOHAMA<br />

M/T G003 den idealen Reifen für Globetrotter<br />

und Offroadfahrer. Das grobstollige Profil<br />

eignet sich für Geländewagen, Pick-ups<br />

und SUV, um auf schlammigem Untergrund<br />

nicht stecken zu bleiben. ags R<br />

40 Jahre Advan<br />

Yokohama feiert in diesem Jahr den 40.<br />

Geburtstag seiner Submarke Advan. Gedanke<br />

bei der Einführung im Jahr 1978<br />

war, mit diesem Namen das „ultimative<br />

Fahrerlebnis“ zu verbinden. Den Pionier<br />

dieser Reifenfamilie markiert der Advan<br />

HF, der erste in Japan erhältliche Radialreifen.<br />

Der Einsatz der Reifen im japanischen<br />

Motorsport trug in weiterer<br />

Folge stark zur Steigerung des Bekanntheitsgrades<br />

der Marke Yokohama bei.<br />

Seit 2005 gelten die Advan-Reifen als<br />

Flaggschiffe des japanischen Unternehmens<br />

und werden bei zahlreichen Premiumherstellern<br />

in der Erstausrüstung<br />

verwendet. Advan steht sowohl für den<br />

Einsatz auf der Rennstrecke als auch für<br />

jenen auf der Straße. Im zivilen Segment<br />

gibt es Anwendungen vom Kompaktüber<br />

den Sportwagen bis hin zum Luxus-<br />

SUV. Im Motorsport vertrauen aktuell die<br />

Rennserien World Touring Car Championship<br />

(WTCC) und die japanische Super<br />

Formula auf Advan-Reifen.<br />

Die Marke Advan steht für<br />

das „ultimative Fahrerlebnis“<br />

78 l www.autoservice-online.at AUTO SERVICE 2 2018


Sicherheit und Komfort<br />

Der neue Sommerreifen<br />

Apollo Aspire XP<br />

BORBET VTX 18” – 20” GRAPHITE POLISHED<br />

BORBET BY 20” & 21” TITAN MATT POLISHED<br />

BORBET A 17” – 19” BLACK MATT<br />

Kompetente Ansprechpartner: Harald Kilzer (Mitte), Geschäftsführer<br />

von Apollo Vredestein in Wien 23, mit DI Nikica Majic (r.), Key Account<br />

Manager für Pkw, Zweirad sowie Fleet und Lease in Österreich, Kroatien<br />

und Slowenien sowie Bernhard Schmolz, Key Account Manager OHT<br />

Der neue Apollo Aspire XP basiert<br />

auf den neuesten Entwicklungen<br />

aus den Bereichen<br />

Konstruktion und Materialtechnologien<br />

und kombiniert hervorragenden<br />

Fahrkomfort mit<br />

hoher Sicherheit.<br />

Der Aspire XP ersetzt das Sortiment<br />

der Aspire 4G- und<br />

Apterra HP-Reifen von Apollo.<br />

Die Marke hat zudem beschlossen,<br />

ihre Marktabdeckung für<br />

17”-, 18”- und 19”-Reifen mit der<br />

Einführung von 20 neuen Größen<br />

sowohl im Pkw- als auch im<br />

SUV-Segment zu erhöhen.<br />

Der neue Sommerreifen Aspire<br />

XP sorgt sowohl auf trockenen<br />

als auch auf nassen Straßen für<br />

ein einzigartiges Fahrerlebnis<br />

für Pkw und SUVs. Bei der Forschung<br />

und Entwicklung hatten<br />

Sicherheit und Komfort höchste<br />

Priorität. Eine optimierte Silica-<br />

Laufflächenmischung verbessert<br />

das Handling auf nassen<br />

Straßen im Vergleich zu den Vorgängern<br />

des Aspire XP um 22 %.<br />

Gleichzeitig wird der Bremsweg<br />

auf nassen Straßen um 7 % verringert.<br />

Bremswegreduzierung. Ein<br />

ähnliches Bild ergibt sich in<br />

Hinsicht auf die Leistung auf<br />

trockenen Straßen. Die steiferen<br />

Schulterblöcke und die<br />

Laufflächenmitte des Aspire XP<br />

ermöglichen eine Reduzierung<br />

des Bremswegs um 4 % und gewährleisten<br />

ein höheres Maß<br />

an Lenkreaktionsgenauigkeit.<br />

Erstklassiger Komfort ist auch<br />

garantiert: Lamellen auf der inneren<br />

Schulter des Reifens reduzieren<br />

den Geräuschpegel im<br />

Fahrzeuginnenraum, während<br />

durch die Verwendung von flexibleren<br />

Seitenwandmaterialien<br />

eine bessere Stoßdämpfung erreicht<br />

wird.<br />

Der am Genfer Autosalon vor<br />

kurzem vorgestellte Apollo Aspire<br />

XP wird in Europa in Apollo<br />

Vredestein Werken in den Niederlanden<br />

und in Ungarn hergestellt.<br />

aü<br />

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2 2018 AUTO SERVICE www.autoservice-online.at l 79


REIFEN & FELGEN<br />

GDHS zeigt sich mit stabiler Entwicklung<br />

in Österreich zufrieden<br />

Am 6. und 7. März 2018 kamen die Partner der Handelsmarketing-Initiative in Schladming<br />

zusammen, um sich gemeinsam über die aktuellen Entwicklungen innerhalb des Fachhandelskonzeptes<br />

der Goodyear Dunlop Handelssysteme (GDHS) und der Branche zu informieren.<br />

Im Fokus standen dabei die Themen<br />

„Netzwerkentwicklung, Weiterbildung<br />

und Digitalisierung“. Josef Liebhart, Manager<br />

Retail Austria der GDHS und verantwortlich<br />

für die 4Fleet Group, startete mit<br />

der Netzwerkentwicklung von HMI in die<br />

Tagung. Derzeit gehören über 80 Standorte<br />

Josef Liebhart, Manager Retail Austria<br />

der GDHS<br />

zum HMI-Netzwerk in Österreich. „Die Anzahl<br />

unserer Partner ist damit äußerst stabil“,<br />

betonte Liebhart. Besonders freute er sich,<br />

zwanzig Jubilare zu begrüßen, die schon seit<br />

zehn Jahren zum Partnernetz des Fachhandelskonzeptes<br />

gehören. Mit Schmidt Automobile<br />

aus Wien wurde außerdem ein neuer<br />

Partner innerhalb des Netzwerks willkommen<br />

geheißen.<br />

Liebhart gab auch Informationen zum wichtigen<br />

Geschäftsbereich „Premio Tuning“. Neben<br />

der Vorstellung verschiedener Werbemaßnahmen<br />

wie Banner und Fahnen gab er<br />

bekannt, dass es ab 2018 einen gemeinsamen<br />

Premio Tuning Katalog für Österreich<br />

und Deutschland geben werde, in beiden<br />

Ländern also das exakt gleiche Angebot erhältlich<br />

sei. Liebhart empfahl den Partnern,<br />

in diesen erfolgreichen Bereich zu investieren,<br />

um das große Potenzial ausschöpfen zu<br />

können. „Wir sprechen hier vor allem eine<br />

große Zielgruppe von Männern zwischen 18<br />

und 34 Jahren an, die bereit sind, für die Individualisierung<br />

ihrer Fahrzeuge zu zahlen“,<br />

erklärte Liebhart.<br />

Bei der Veranstaltung wurden auch die<br />

Jubilare geehrt.<br />

Umsatzplus für 4Fleet Group. Auch für die<br />

4Fleet Group konnte Liebhart positive Zahlen<br />

präsentieren. Im Vergleich zum Vorjahr<br />

wurde der Umsatz um 4 % gesteigert. In diesem<br />

Zusammenhang riet er den Händlern,<br />

ihre Dienstleistungspreise für den Reifenservice<br />

zu überprüfen. „Unsere Dienstleistungen<br />

sind das Aushängeschild für Service<br />

und Qualität, was sich auch bezahlt machen<br />

muss“, erklärte Liebhart. Christian Lehmann,<br />

Operation Manager des GDHS-Trainingscenters,<br />

stellte den Partnern das aktuelle Trainingsprogramm<br />

2018 vor. Dabei stehen den<br />

Partnern eine Vielzahl von Seminaren und<br />

Schulungen in Österreich und Deutschland<br />

offen. Lehmann erklärte den Partnern den<br />

Umgang mit dem Online-Trainingscenter<br />

vom Login über die Trainingssuche bis zum<br />

individuellen Trainingsstatus. Besonders<br />

legte Lehmann den Partnern die Verkaufsschulungen<br />

„Professionell verkaufen“ und<br />

„Professionell am Telefon“ ans Herz, die im<br />

Juni dieses Jahres stattfinden sollen.<br />

Online-Terminplaner. Die Digitalisierung<br />

ist eines der wichtigsten Themen, mit dem<br />

sich auch die Partner der GDHS beschäftigen<br />

müssen. Dazu gehört, neben den technischen<br />

Entwicklungen von Fahrzeugen, auch<br />

die eigene Darstellung in der digitalen Welt<br />

und das Angebot für Kunden. Besonders der<br />

Online-Terminplaner ist dabei ein Mittel, das<br />

nicht nur zeitgemäß ist, sondern auch eine<br />

erhebliche Erleichterung für die Händler<br />

darstellt. Markus Stamm von der Firma Zeitmechanik,<br />

die den Online-Terminplaner der<br />

GDHS betreut, erläuterte die Funktionsweise<br />

detailliert. „Die Möglichkeit, Termine online<br />

buchen zu können, ist für Kunden heute zu<br />

einer Selbstverständlichkeit geworden. Hier<br />

müssen auch unsere Partner unbedingt mit<br />

der Zeit gehen“, so Liebhart.<br />

Voraussetzung für den Online-Terminplaner<br />

ist eine eigene Website. Jörg Skorpil von<br />

der Agentur a.ha, die die GDHS im Marketing<br />

betreut, stellte den Partnern verschiedene<br />

Homepage-Pakete vor, die eigens für<br />

die Partner der Handelsmarketing-Initiative<br />

entwickelt wurden<br />

und sich mit der jeweiligen<br />

„Corporate<br />

Identity“ individualisieren<br />

lassen. Auch<br />

auf die Bedeutung<br />

einer eigenen „CI“<br />

und den Wiedererkennungswert<br />

des eigenen Unternehmens<br />

verwies<br />

Skorpil und bot hier<br />

Unterstützung an.<br />

Daneben präsentierte er verschiedene Werbemaßnahmen<br />

wie im Offline-Bereich das<br />

Flugblatt und Google AdWords im Online-<br />

Bereich.<br />

Mit Thomas Knirsch, Manager Sales Regional<br />

Tire Dealer Consumer, war auch ein<br />

Vertreter von Goodyear Dunlop anwesend<br />

und informierte die Partner über neue Produkte<br />

und die Marketingschwerpunkte in<br />

diesem Jahr. Dabei steht zum Beispiel das<br />

120-jährige Jubiläum von Goodyear im Fokus.<br />

Ebenfalls Informationen zu den eigenen<br />

Produkten gaben Vertreter der Firmen ATE<br />

und Derendinger.<br />

Zum Abschluss des ersten Tages informierte<br />

Helmut Pesch, Geschäftsführer der Freien<br />

Reifeneinkaufs-Initiative (FRI), über die Einkaufskonditionen<br />

im kommenden Frühjahrsgeschäft.<br />

Am zweiten Tag der Veranstaltung hatten<br />

die Partner die Wahl an verschiedenen<br />

Workshops zu den Themen Warenwirtschaftssystem,<br />

Digitalisierung in der Werkstatt<br />

und Flottenabrechnungssystem Fleet<br />

Online Solution teilzunehmen. aü R<br />

80 l www.autoservice-online.at AUTO SERVICE 2 2018


REIFEN & FELGEN<br />

Hankook erweitert sein europäisches Werk in Ungarn<br />

Hankook Tire Fabrik in<br />

Ungarn. Erweiterungsbereich,<br />

Phase 4, in Orange dargestellt<br />

Premium-Reifenhersteller Hankook wird<br />

seine europäische Fabrik erweitern. Das<br />

ungarische Werk stellt einen wesentlichen<br />

Bestandteil von Hankooks Europastrategie<br />

dar, da es der einzige Produktionsstandort<br />

in dieser Region ist. Als solcher hat es die<br />

Aufgabe, die Nachfrage des Reifenmarkts<br />

auf dem europäischen Kontinent zu decken.<br />

Für die vierte Erweiterungsphase investiert<br />

Hankook rund 290 Millionen Euro.<br />

Das Unternehmen schafft damit rund 150<br />

neue Arbeitsplätze und ermöglicht eine Produktionskapazität<br />

von über 550.000 Reifen<br />

für mittelschwere und schwere Lkw sowie<br />

Busse pro Jahr. Seit der Grundsteinlegung<br />

im Juli 2006 wurde das Werk im Laufe der<br />

Jahre kontinuierlich ausgebaut und modernisiert.<br />

Dank der neuesten Entwicklungen<br />

hat die Produktionskapazität über 55.000<br />

Reifen pro Tag erreicht, was einer aktuellen<br />

Produktionskapazität von bis zu 19 Millionen<br />

Reifen pro Jahr entspricht. Das Werk produziert<br />

aktuell rund 900 verschiedene Größen<br />

und Modelle für Pkw, SUVs, Vans und Leicht-<br />

Lkw. Seit der Anfangsphase hat sich die Kapazität<br />

bereits mehr als verdreifacht, während<br />

die Qualität stets ausgezeichnet blieb.<br />

Das belegen die Erstausrüstungsverträge<br />

mit zahlreichen bekannten Automobilherstellern<br />

wie Audi, BMW, Fiat, Ford, Hyundai,<br />

Kia, Mercedes-Benz, MINI, Opel, Peugeot,<br />

Porsche, Seat, Skoda und VW.<br />

In den letzten zehn Jahren hat das Unternehmen<br />

auch seine Position im Segment<br />

für mittelschwere und schwere Lkw- sowie<br />

Busreifen in Europa gefestigt. Mercedes-<br />

Benz hat Hankook 2014 zu seinem Erstausrüstungslieferanten<br />

ernannt, MAN folgte<br />

2015 und Scania ein Jahr später. Seit 2013 beliefert<br />

Hankook auch den Aufliegerhersteller<br />

Schmitz Cargobull. Hankook Tire versorgt<br />

den europäischen Lkw-Reifenmarkt gegenwärtig<br />

hauptsächlich über eines<br />

seiner koreanischen Werke. Nachdem<br />

in den letzten Jahren eine<br />

erhebliche und stetige Erhöhung<br />

der Nachfrage zu beobachten<br />

war, fiel die Entscheidung zum<br />

Bau einer europäischen Produktionsanlage<br />

für Lkw- und Busreifen<br />

am ungarischen Werk des Unternehmens.<br />

Der Beginn der Bauarbeiten<br />

ist für Juni 2018 geplant.<br />

Die neue Anlage soll die Produktion<br />

im Juni 2020 aufnehmen.<br />

„Als strategischer Partner vieler<br />

führender Automobilhersteller<br />

ist Hankook Tire inzwischen weltweit<br />

für seine erstklassige Technologie und<br />

seine Reifen in Premium-Qualität sowohl im<br />

Pkw- und SUV-Segment als auch seit einigen<br />

Jahren im Segment für mittelschwere und<br />

schwere Lkw sowie Busse bekannt”, erklärt<br />

Han-Jun Kim, Präsident von Hankook Tire<br />

Europe. „Wir haben eine stark wachsende<br />

Nachfrage nach unseren Lkw- und Busreifen<br />

auf dem europäischen Markt festgestellt<br />

und hoffen, den steigenden Bedarf unserer<br />

Kunden mithilfe unserer neuen Anlage für<br />

Lkw- und Busreifen in Ungarn schon bald<br />

erfüllen zu können.“ aü<br />

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2 2018 AUTO SERVICE www.autoservice-online.at l 81


REIFEN & FELGEN<br />

Neuer Bridgestone-Touringreifen überzeugt auf Nässe<br />

Eine Studie, wonach jeder vierte Unfall<br />

mit Personenschaden auf Nässe passiert,<br />

präsentierte Bridgestone kürzlich im<br />

Rahmen der Bridgestone Training Days auf<br />

dem Wachauring in Melk. Mit Premiumreifen,<br />

wie dem neuen Bridgestone Turanza<br />

T005, in dessen Entwicklung die Meinung<br />

von 25.000 befragten Endkunden eingeflossen<br />

ist, könne man dieses Risiko minimieren,<br />

erläuterte Sebastian Grimm, Senior Product<br />

Manager Consumer Bridgestone Europe<br />

Central Region.<br />

Der Turanza T005, Nachfolger des Turanza<br />

T001 Evo, ist als Touringreifen konzipiert<br />

und besticht laut Grimm mit drei zentralen<br />

Eigenschaften: der besten Nasshaftung<br />

seiner Klasse, sehr guter Kennzeichnung<br />

beim EU-Reifenlabel (Nasshaftung A, Rollwiderstand<br />

B) und einer gegenüber dem<br />

Vorgänger um 11 % höheren Lebensdauer.<br />

Im Vergleich mit dem T001 Evo kommt der<br />

T005 bei einer Vollbremsung auf Nässe um<br />

3,1 Meter früher zum Stillstand. Ein weiterer<br />

Vorteil ist die erhöhte Stabilität in Kurven bei<br />

gleichzeitig nasser Fahrbahn. Erreicht wird<br />

diese Performance durch ein optimiertes Paket<br />

an Materialien und Laufflächendesign:<br />

Die dicht aneinander sitzenden Blöcke und<br />

deren Verteilung im Mittelteil der Lauffläche<br />

tragen zu einer hocheffizienten Wasserableitung<br />

bei. In einer neuen Mischtechnologie<br />

wird der stark silikahaltigen Verbindung<br />

das patentierte NanoPro-Tech-Polymer von<br />

Bridgestone zugefügt, um den Verschleiß zu<br />

minimieren und den Grip sowie die Kraftstoffeffizienz<br />

zu erhöhen. Momentan gibt es<br />

den Turanza T005 in 101 Dimensionen, 2019<br />

sollen 149 Referenzen zur Verfügung stehen.<br />

Partner des IOC. Die Veranstaltung auf dem<br />

Wachauring nützte Bridgestone außerdem,<br />

um auf die Kooperation des Reifenherstellers<br />

mit dem Internationalen Olympischen<br />

Komitee (IOC) einzugehen. Diese dauert<br />

seit 2014 an, seit 2017 ist man Partner des<br />

IOC in den europäischen Ländern und damit<br />

auch in Österreich. Im Zusammenhang<br />

mit der Botschaft „Verfolge Deinen Traum“<br />

Martin Krauss (r.), Country Manager<br />

Bridgestone Austria, mit Testimonial<br />

Snowboarder Benjamin Karl<br />

Der neue Bridgestone-Touringreifen Turanza T005 verfügt über eine sehr gute Nasshaftung<br />

und eine hocheffiziente Wasserableitung<br />

Impressum<br />

23. Jahrgang | Druckauflage 2. Halbjahr 2017: 9.333 Exemplare<br />

will Bridgestone Menschen dazu ermutigen,<br />

Hindernisse zu überwinden und an Träumen<br />

festzuhalten. „Aus diesem Grund wählen wir<br />

Olympioniken als Testimonials, die bereits<br />

schwere Rückschläge, seien es Verletzungen<br />

oder tragische Ereignisse im familiären<br />

Umfeld, erlitten haben“, erklärte Martin<br />

Krauss (r.), Country Manager Bridgestone<br />

Austria. In Österreich ist der Spitzensportler<br />

und Snowboarder Benjamin Karl das Gesicht<br />

der Kampagne. Immer wieder durch Verletzungen<br />

am Sprunggelenk zurückgeworfen,<br />

konnte er bei den Olympischen Spielen in<br />

Vancouver (2010) Silber und in Sotschi (2014)<br />

Bronze einfahren. Eine Verletzung knapp vor<br />

den Spielen und schwierige Verhältnisse<br />

bescherten Benjamin Karl in Pyeongchang<br />

(2018) lediglich Rang fünf.<br />

„Wir wollen unsere Kunden auf zwei Ebenen<br />

abholen. Auf der Produktebene sind wir<br />

gänzlich auf den Verbraucher ausgerichtet.<br />

Bestes Beispiel dafür ist der Turanza T005.<br />

Und mit unserem Engagement im Sport<br />

wollen wir die Marke Bridgestone emotional<br />

aufladen“, so Martin Krauss. ags R<br />

ÖAK<br />

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