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Programmheft: Der Mensch erscheint im Holozän

«Der Mensch bleibt ein Laie.» (Max Frisch) – Da rutscht ein Berg ab und ein Mensch verliert sein Gedächtnis. Viel mehr passiert erst einmal nicht in der Erzählung Max Frischs, die vor 40 Jahren erschienen ist. Der Protagonist Herr Geiser und der Berg driften sanft ins Vergessen. Die Katastrophe dauert und es gibt Schönes in ihr. So auch heute, da dem erdgeschichtlichen Zeitalter Holozän, in dem die Erde sich seit knapp 12.000 Jahren befindet, der Rang abgelaufen wird vom Anthropozän, dessen Name (anthropos = ‹Mensch› auf Altgriechisch) dem menschlichen Einfluss auf die Erdgeschichte Rechnung trägt. Es wird eine Zeit nach der menschlichen geben, so wie es eine Zeit vor ihr gab: «Katastrophen kennt allein der Mensch, die Natur kennt keine Katastrophen», – schreibt jedenfalls Max Frisch. Wird aber womöglich der Mensch, so mag man fragen, in letzter Minute nicht doch von seiner Erfindungsgabe gerettet, von seiner innigen Beziehung zur Technologie? Unter einem fast zärtlichen Blick verschwindet der Mensch und Demenzkranke Herr Geiser in der Erzählung – statt der Erdmassen erodiert hier langsam ein Selbst. Aber: Liegt im Vergessen nicht auch eine Erleichterung? Die Ästhetik Alexander Giesches, die sich immer zwischen Virtuellem und Analogem, zwischen Simulation und allzu Realem bewegt, macht die Schönheit in der Katastrophe und ihre Potenziale zur Heilung spürbar.

«Der Mensch bleibt ein Laie.» (Max Frisch) – Da rutscht ein Berg ab und ein Mensch verliert sein Gedächtnis. Viel mehr passiert erst einmal nicht in der Erzählung Max Frischs, die vor 40 Jahren erschienen ist. Der Protagonist Herr Geiser und der Berg driften sanft ins Vergessen. Die Katastrophe dauert und es gibt Schönes in ihr. So auch heute, da dem erdgeschichtlichen Zeitalter Holozän, in dem die Erde sich seit knapp 12.000 Jahren befindet, der Rang abgelaufen wird vom Anthropozän, dessen Name (anthropos = ‹Mensch› auf Altgriechisch) dem menschlichen Einfluss auf die Erdgeschichte Rechnung trägt. Es wird eine Zeit nach der menschlichen geben, so wie es eine Zeit vor ihr gab: «Katastrophen kennt allein der Mensch, die Natur kennt keine Katastrophen», – schreibt jedenfalls Max Frisch. Wird aber womöglich der Mensch, so mag man fragen, in letzter Minute nicht doch von seiner Erfindungsgabe gerettet, von seiner innigen Beziehung zur Technologie? Unter einem fast zärtlichen Blick verschwindet der Mensch und Demenzkranke Herr Geiser in der Erzählung – statt der Erdmassen erodiert hier langsam ein Selbst. Aber: Liegt im Vergessen nicht auch eine Erleichterung? Die Ästhetik Alexander Giesches, die sich immer zwischen Virtuellem und Analogem, zwischen Simulation und allzu Realem bewegt, macht die Schönheit in der Katastrophe und ihre Potenziale zur Heilung spürbar.

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Olafur Eliasson, Escaped light landscape, 2020

Courtesy of the artist; neugerriemschneider, Berlin; Tanya Bonakdar Gallery, New York / Los Angeles

Photo: Alcuin Stevenson / Studio Olafur Eliasson

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Zürich. Unsere Kundinnen und Kunden

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zkb.ch/schauspielhaus

Olafur

Eliasson

17.1.—

22.3.2020

Symbiotic

Seeing

Kunsthaus

Zürich



Zu diesem Stück

7

Ein Berg kommt ins Rutschen und ein Mensch verliert

sein Gedächtnis. Viel mehr passiert erst einmal

nicht in der 1979 von Max Frisch veröffentlichen

Erzählung Der Mensch erscheint im Holozän. Der

Text erzeugt in der Langsamkeit des Erzählens einen

kontemplativen Sog, der vielleicht dem Zustand

beim Betrachten einer Landschaft gleicht.

Der Weg von der Idee bis zur Veröffentlichung

war verschlungen: Während des fast zehnjährigen

Arbeitsprozesses änderte Frisch mehrmals den Titel:

von «Klima» zu «Regen» und schliesslich zu Der

Mensch erscheint im Holozän. In seinem Berliner Journal

findet sich dazu folgende enerviert anmutende

Notiz: «Dritter Anlauf zu der Erzählung aus dem Tessin

(REGEN); es müsste doch möglich sein, ein Tal

zu erzählen». Bei dem abgeschiedenen Tal, in dem

er seinen Protagonisten Herrn Geiser ansiedelt,

handelt es sich um das Onsernonetal im Tessin, wo

Frisch selbst gelebt hat. Lange experimentierte er

mit der literarischen Form, bevor er schliesslich zu

jener Montagetechnik fand, in der die Erzählung

nun vorliegt. Immer wieder flicht er enzyklopädische

Notizen zur Erd- und Naturgeschichte in die Erzählung

der beginnenden Demenz von Herrn Geiser

ein, der sich eine Zettelsammlung an der Wand

anlegt, um sich die Zeit im abgeschnittenen Tal zu

vertreiben. Nachdem der Versuch nach Basel zu

kommen scheitert, ergibt er sich dem Vergessen. jw



8 Besetzung Besetzung

9

Der Mensch erscheint im Holozän

Ein visual Poem von Alexander

Giesche nach der Erzählung von

Max Frisch

Mit:

Karin Pfammatter

Maximilian Reichert

Kinderstatist*innen:

Benjamin Bubica

Rosa Curi

Alexia Finocchiaro-Piu

Julia Kalberer

Matti Kramer

Cara Stäger

Kinderstimme Einspieler:

Shelley Fistarol

Inszenierung:

Alexander Giesche

Bühne:

Nadia Fistarol

Kostüme:

Felix Lübkemann

Komposition:

Ludwig Abraham

Video:

Luis August Krawen

Licht:

Frank Bittermann

Dramaturgie:

Joshua Wicke

Theaterpädagogik:

Patrick Oes

Audience Development:

Philine Erni

Produktionsassistenz:

Natascha Zander

Bühnenbildassistenz:

Marie Hartung

Kostümassistenz:

Ulf Brauner

Theaterpädagogische Assistenz:

Nadir Ak

Produktionshospitanz:

Lara Fuchs

Bühnenbildhospitanz:

Wessely, Huijun Tan

Inspizienz:

Michael Durrer

Soufflage:

Rita von Horváth

Übersetzung Übertitel:

Naomi Boyce

Einrichtung Übertitel:

Naomi Boyce / Panthea

Operator Übertitel:

Maja Bakos

Marion Baumgartner

Bühnenmeister:

Matthias Mücke

Beleuchtung:

Rouven Keller

Ton:

Paul Hug, Holger Wendt

Videotechnik:

Corina Caviezel

Benjamin Hauser

Requisite:

Marianne Boos

Daniel Läuchli

Maske:

Carla Alarcon

Jill Heim

Garderobe:

Eva Allemann, Simone

Choffat, Nicole Jaggi

Konstruktion:

Sigi Fuchs

Kostümbearbeitung:

Susanne Boner

Theaterplastik:

Christine Rippmann

Technischer Direktor:

Dirk Wauschkuhn

Stv. Technischer Direktor:

Carsten Grigo

Leiter Foyer / Empfang:

Robert Zähringer

Leiter Theaterkasse:

Freddy Rodríguez

Produktions- &

Werkstättenleiter:

Paul Lehner

Leitung Bühnentechnik:

Ralf Kranzmann

Premiere: 23. Januar 2020, Pfauen

Leiter Beleuchtung:

Rainer Küng

Leiter Ton- und Videotechnik:

Jens Zimmer

Leiterin Maskenbildnerei:

Judith Janser Ruckstuhl

Leiterin Kostümwesen:

Hanne Wulff

Damengewandmeisterin:

Cäcilie Dobler

Herrengewandmeisterin:

Anita Lang

Leiterin Ankleide:

Sandra Caviezel

Kostümbearbeitung:

Susanne Boner

Leiter Requisite:

René Kümpel

Leiterin Malsaal:

Annette Erismann

Leiter Schreinerei:

Ivano Tiziani

Leiter Schlosserei:

Guido Brunner

Leiter Tapeziererei:

Michel Jenny

Unterstützt von Ars Rhenia.

Mit Dank an: Prof. Dr. Barbara Schmugge, Michael Schmieder, Prof.

Dr. Thomas Strässle, Haus Sonnweid, Klinik Hirslanden, Stone Island.

Aufführungsrechte: Suhrkamp Verlag Berlin.

In einer Fassung von Alexander Giesche, Ludwig Abraham und Team.



Editorial

11

Liebe Leser*innen,

Was Sie in den Händen halten, ist ein etwas ungewöhnliches

Programmheft. Es sind die Ablagerungen,

die Sedimente des Arbeitsprozesses, an dessen

Anfang Max Frischs Erzählung Der Mensch erscheint

im Holozän stand und an dessen Ende eine

poetische Bühnenlandschaft von Alexander Giesche

und seinem Team entstanden sein wird; eine lückenhafte

Sammlung, ein Archiv des Materials, das

übersetzt, geformt und transformiert die Substanz

eines Visual Poems bildet. Anders als in anderen

Archiven ist seine Ordnung eher assoziativ, netzwerkartig

und vielleicht macht das seine Poesie aus:

Dass seine Bedeutung eher in den Räumen zwischen

den Einzelteilen, in seinen Lücken entsteht und

sie dadurch fluid und mehrdeutig bleibt. Verschiebt

sich ein Teil dieses Gefüges, verschiebt sich das

Ganze – wie bei einem Mobile. Die Wissensordnung,

die dieser Sammlung seine Form gibt, steht nicht

vorher fest, sondern entsteht im Prozess. Sie ist in

einer zentralen Arbeitsmethode von Alexander

Giesche und seinem Team entstanden: «Die Wand».

In dieser stillen Recherche ist das komplette

Team auf der Probe eingeladen, einzeln den eigenen

Interessen, Anschlüssen an ein Thema oder

einem Stoff nachzugehen. Die einzige Regel ist, dass

sich diese Recherche im Raum niederschlägt.



12 Editorial Editorial

13

Dann wird das so gesammelte Material gemeinsam

in Bewegung gebracht und assoziativ angeordnet.

Dieses Heft lädt Sie also an «Die Wand» ein. Es

berührt damit schon in der Form einen Themenkomplex,

der auch Max Frisch beim Schreiben von

Der Mensch erscheint im Holozän umgetrieben

hat: Die Frage nach dem Status von Wissen und

Nicht-Wissen.

Die äussere Erosion des Berges korrespondiert

in Frischs Erzählung mit der inneren Erosion des

Gedächtnisses des Protagonisten Herrn Geiser, der

einem anderen Archivar nachempfunden ist:

Armand Schulthess, ein Nachbar von Max Frisch aus

dem Onsernonetal. Anstatt seine Sammlung an

der Wand anzulegen, flocht Schulthess sein gesammeltes

Wissen in den Wald. Über Jahre hinweg

stanzte er enzyklopädische Notizen auf Deckel und

Böden von Blechdosen, um sie in die Bäume eines

kleinen Waldstücks rund um sein Haus zu hängen.

Durch Drähte, Fäden und ein kompliziertes Netz

aus Wegen waren die Themenfelder von Biologie, Literatur

über Astrologie zu einem kosmologischen

Ganzen verwoben. Auch dieses lebendige Archiv,

dieser Garten des Wissens muss durch den

Wachstum der Pflanzen, durch Wind und Wetter in

den Blättern und Notaten in andauernder Bewegung

gewesen sein.

Der Wald und die Wand als Wissensordnungssysteme

legen eine weitere Assoziation nah: Ihre gewachsenen

Verbindungen, der hohe Grad der Vernetzung

und ihr kollaborativer Charakter (vor allem im

Falle der Wand) erinnern an die Art und Weise, wie

Inhalte im Internet gespeichert, vergessen und geordnet

werden. Eine der Lehren aus dem 30jährigen

Umgang mit der Cloud ist wohl, dass mehr Daten

nicht unbedingt zu mehr Information führen, dass

Vergessen ein produktiver Vorgang sein kann und

dass einem Archiv Lücken gut tun. Vielleicht gar,

dass wir uns in einem Zustand der digitalen Demenz

befinden.

Auch wegen des Gefühls, die hyperkomplexe

Informationsflut ohnehin niemals überblicken

zu können, fällt es so schwer, sich so etwas wie den

Klimawandel vorzustellen und die Konsequenzen

aus dem Wissen darüber zu ziehen. So jedenfalls

die These des Philosophen Timothy Mortons. Dabei

sind die Belege für die menschengemachte Veränderung

der Natur zahlreich: Die Felsen der portugiesischen

Atlantikküste sind mit einer Schicht aus

Plastik überzogen, in den Alpen schneit es Kunststoff

und die Spuren menschen- bzw. kapitalismusgemachten

Klimawandels lagern sich als neue

Schicht um die Erde ab und fügen dem geologischen

Archiv des Erdzeitalters ein neues Kapitel hinzu:

Das Anthropozän.



14 Editorial

Editorial

15

Menschliche Geschichte und Geschichten können

deswegen heute wohl noch weniger ohne das

Wetter gedacht werden, als 1979 Max Frisch die folgende

Beobachtung in seiner Erzählung niederschrieb:

«Romane eignen sich in diesen Tagen überhaupt

nicht, da geht es um Menschen in ihrem

Verhältnis zu sich und zu anderen, um Väter und

Mütter und Töchter beziehungsweise Söhne und Geliebte

usw., um Seelen, hauptsächlich unglückliche,

und um Gesellschaft usw., als sei das Gelände dafür

gesichert, die Erde ein für allemal Erde, die

Höhe des Meeresspiegels geregelt ein für allemal.»

Max Frischs erklärtes Ziel «ein Tal zu erzählen»

hat auch das Nachdenken über diese Inszenierung

inspiriert: Die Bühnenkunst von Alexander Giesche

und seinem Team erzählt vieles über den Raum. Es

ist ein Theater der Mittel und Atmosphären, von

«räumlich ergossenen Stimmungen», wie der Theoretiker

Gernot Böhme sie beschreibt. Das Geschehen

zwischen Dingen, Räumen, Licht, Sound auf der

Bühne ist dabei ebenso wichtig wie die Handlungen

der Spieler*innen - gewissermassen werden auch sie

mitsamt des Textes zu einem Teil einer poetischen

Bühnenlandschaft, die sich zusammen mit den Wetterlagen

der Inszenierung andauernd im Werden

befindet. Auch hier entsteht die Bedeutung oder

besser entstehen die Bedeutungsschichten eher

im Dazwischen, in den Lücken, aber auch der

Dauer. Dieser Raum wird zur Echo- und Wunderkammer,

legt eine eigene, lückenhafte und poetische

Sammlung an und gleicht darin in vielen Aspekten

jenen kosmologischen Objektarchiven der Renaissance,

die noch keinen Unterschied zwischen natürlichen

und künstlichen Objekten machten. Auch

heute, im Anthropozän, verschwimmt die Grenze

zwischen Natur und Kunst.

Das vorliegende Programmheft setzt das Visual

Poem eher fort, als es kommentieren oder gar

entschlüsseln zu wollen. Sowohl in der Inszenierung

als auch beim Anschauen und Lesen dieses Programmheftes

sind Sie dazu eingeladen, sich auf die

Atmosphären einzulassen und vielleicht mehr

ihren Sinnen zu trauen, als allzu genau nach einem

letztgültigen Sinn zu suchen.

Viel Freude dabei! jw



Berg, [b​ɛrk]

Berg werden im Allgemeinen alle beträchtlichen

Erhöhungen, die minder

bedeutenden dagegen Hügel oder Anhöhen

genannt.

BROCKHAUS 1837





Landschaft als Heimat…

Da kenne ich Flurnamen, die nicht

angeschrieben sind, oder wenn ich sie

nach Jahrzehnten vergessen habe, so

erinnere ich mich sie gekannt zu haben.



Fig. 2

The permafrost – the permanent frost – is melting. The very ground trembles, rots, ruptures, and stinks. It

cannot be relied upon. The exploded pingos and open melt lakes of the Siberian plain, seen from the air,

resemble brain scans of spongiform encephalopathy patients, their cortexes pitted and scarred by the death

of nerve cells.



Alzheimer Plaques sind

Alzheimer

Eiweissablagerungen

Plaques

im

sind

Eiweissablagerungen

Gehirn.

im Gehirn.



Fig. 3

Zumeist fließt das Leben dahin wie ein Fluss. Manchmal verlässt der Fluss sein Bett, ohne dass es einen

geologischen Grund oder eine unterirdische Verwerfung gäbe, um diese Überschwemmung oder jene

Abweichung zu erklären.



Wolfgang Giesche

* 22. März 1947; † 24. August 2019























https://www.youtube.com/watch?v=nrQIM1ZzKlA



52 Quellennachweise

Impressum

53

Umschlag & Renderings:

Luis Krawen

Zu diesem Stück und Editorial

sind Originalbeiträge von Joshua

Wicke für dieses Programmheft.

Quellen:

S. 5 Max Frisch, Aus dem Berliner

Journal. Herausgegeben von

Thomas Strässle unter Mitarbeit

von Margit Unser. © Suhrkamp

Verlag Berlin 2015

S. 12 Max Frisch, Der Mensch

erscheint im Holozän.

© Suhrkamp Verlag Berlin 1979

Hartmut Böhme: Atmosphäre.

Essays zur neuen Ästhetik.

© Suhrkamp Verlag Berlin 2015

Bildarchiv und Collagen aus der

Sammlung von Alexander

Giesche und Team unter

Verwendung folgender Zitate:

S. 19 Max Frisch, Schweiz als

Heimat. Herausgegeben von

Walter Obschlager. © Suhrkamp

Verlag Berlin 1990

S. 20 James Bridle, The New Dark

Age. Technology and the End of

the Future. Verso Books: 2018

S. 25 Catherine Malabou, Ontologie

des Akzidentiellen. morale

provisoire #3. Merve Verlag: 2011

S. 28 Arno Geiger, Der alte König

in seinem Exil. Hanser Literaturverlage

2011

S. 30 Wikipedia, Betroffenheit

S. 31 Tagesanzeiger

S. 33 Max Frisch, Der Mensch

erscheint im Holozän.

© Suhrkamp Verlag Berlin 1979

S. 34 Wikipedia, Erosion

S. 36 Wikipedia, Beton

S. 37 Der grosse Brockhaus, Beton

S. 38 Kate Tempest, All humans

too late

S. 43 Quelle unbekannt

S. 44 Wikipedia, Weisses Rauschen

S. 45 Georges Didi-Hubermann,

«Das Archiv brennt», in: Ders.,

Knut Ebeling (Hrsg.), Das Archiv

brennt, Kulturverlag Kadmos 2013

S. 46 Timothy Morton, Hyperobjects.

University of Minnesota

Press 2013

Max Frisch, Fragebogen. Erweiterte

Ausgabe. Herausgegeben

von Tobias Amslinger und Thomas

Strässle. © Suhrkamp Verlag

Berlin 2019

Tina Turner, I can´t stand the rain

Archivpflege & Scans:

Lara Fuchs

Herausgegeben von der

Schauspielhaus Zürich AG

Zeltweg 5, 8032 Zürich

Saison 2019/2020

Intendanz:

Benjamin von Blomberg, Nicolas Stemann

Redaktion:

Joshua Wicke

Gestaltungskonzept:

Studio Laurenz Brunner

Satz:

Pascal Alexander

Schriften:

Rekord (Source Type)

Druck:

Multicolor Print AG

Offizielle Ausstatter des Schauspielhaus Zürich:

MAC Cosmetics

modissa

Optiker Zwicker

südhang Weine

Glen Fahrn

Ricola

Änderungen vorbehalten

Produziert in der Schweiz auf FSC zertifiziertem Papier und 100%

Altpapier



Wir

wünschen den

Stars eine

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