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BTSZ_100319

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Sonntagszeitung<br />

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Ausgabe 304| 7. Jahrgang 10. März 2019<br />

Personaldecke<br />

Während es im Kulturbereich<br />

für den künftigen Kulturreferenten<br />

Benedikt Stegmayer (Bild)<br />

noch ganz ordentliche Arbeitsvoraussetzungen<br />

gibt, ist im<br />

Rathaus vor allem das Städtische<br />

Hochbauamt von großer<br />

Personalknappheit betroffen.<br />

Seite 7<br />

Gesees im Fokus<br />

Im Herzen des Hummelgaues<br />

und doch in unmittelbarer<br />

Nähe zur Stadt Bayreuth:<br />

Die Gemeinde Gesees<br />

bietet ideale Wohnbedingungen,<br />

hat aber<br />

auch sonst noch etliches<br />

Interessantes zu bieten.<br />

Haltestelle mit neuem Namen<br />

„Kulmbacher Straße“ heißt nun „Bier-Erlebnis-Welt“<br />

Fahrgäste der Linie Roter Hügel sind von der Umbenennung<br />

betroffen.<br />

Foto: Munzert<br />

BAYREUTH. Aus der Bushaltestelle<br />

„Kulmbacher Straße“<br />

wurde „Bier-Erlebnis-Welt“.<br />

Auf Antrag der Brauerei Maisel<br />

erhielt die Bushaltestelle<br />

mit der Fahrplanumstellung<br />

die neue Bezeichnung.<br />

„Es kommt immer wieder vor,<br />

dass Haltestellen einen neuen<br />

Namen erhalten“, so Jan Koch,<br />

Pressesprecher der Stadtwerke<br />

auf Nachfrage der Sonntagszeitung.<br />

Die Haltestelle<br />

„Bier-Erlebnis-Welt“ trage ihren<br />

Namen seit der letzten Fahrplanumstellung<br />

am 9. Dezember<br />

2018. Der Beschluss zur<br />

Umbenennung der Haltestelle<br />

„Kulmbacher Straße“ in „Bier-<br />

Erlebnis-Welt“ fiel bereits in<br />

der Sitzung vom 7. Dezember<br />

2017, konnte jedoch so kurzfristig<br />

nicht mehr umgesetzt<br />

werden, da die Vorbereitungen<br />

zur Fahrplanumstellung<br />

Bereits getauscht<br />

Seite 10<br />

zu dem Zeitpunkt bereits abgeschlossen<br />

waren.<br />

Darüber entschieden hat<br />

der Aufsichtsrat der Stadtwerke<br />

Bayreuth Verkehr und Bäder<br />

GmbH, auf Antrag der Brauerei<br />

Maisel. Die Namensänderung<br />

wurde wie folgt begründet:<br />

„Die Bezeichnungen der Haltestellen<br />

sind ein wichtiger Orientierungspunkt<br />

für unsere einheimischen<br />

und auswärtigen<br />

Fahrgäste. Deswegen müssen<br />

sie einen kurzen und sehr<br />

prägnanten Namen tragen,<br />

der mit der Örtlichkeit der Haltestelle<br />

– beispielsweise eine<br />

Sehenswürdigkeit – in eindeutiger<br />

Verbindung steht. Sind alle<br />

Voraussetzungen erfüllt, ist<br />

eine Umbenennung aus Sicht<br />

der Betriebsführung grundsätzlich<br />

möglich“.<br />

In der Bier-Erlebnis-Welt<br />

finden Museumsführungen und<br />

Tagungen statt. gmu<br />

Wie die Stadtwerke darlegen, gab es in den vergangenen rund<br />

fünf Jahren bereits folgende Änderungen:<br />

Röntgenstraße → Studiobühne<br />

Quellhof → Röhrensee<br />

St. Georgen → Ordenskirche<br />

HBF Löwenapotheke → HBF/ IHK<br />

Laineck → Laineck Mitte<br />

Friedrichsthal → Friedrichsthal Ost<br />

Die heutige Ausgabe beinhaltet eine Beilage von<br />

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13.06. Regensburg / Stadtführung<br />

und Schifffahrt 49,50 €<br />

22.06. Dresden Schlagernacht<br />

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22.04. „Sunset Boulevard“<br />

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12.05. „Aida“ im Theater Erfurt<br />

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2 10. März 2019 Aktuell Bayreuther Sonntagszeitung<br />

Ihr Recht am Sonntag<br />

Thema: Das Für und Wider von Eheverträgen<br />

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Vor der Hochzeit schon an die<br />

Scheidung denken? Das<br />

klingt nicht gerade romantisch.<br />

Trotzdem kann es für<br />

Paare sinnvoll sein, sich mit<br />

einem Ehevertrag abzusichern.<br />

Einige Punkte dürfen<br />

darin auf keinen Fall fehlen.<br />

Im Ehevertrag sind Regelungen<br />

enthalten, die die Ehepartner für<br />

den Fall der Scheidung absichern<br />

– besonders bei Geldfragen.<br />

Wenn sich das Vermögen<br />

der Ehepartner erheblich<br />

unterscheidet, ist ein Ehevertrag<br />

ratsam. Man kann ihn auch<br />

nachträglich schließen. Es ist<br />

auch möglich, einen bereits geschlossenen<br />

Ehevertrag einvernehmlich<br />

nachträglich zu ändern<br />

oder aufzuheben.<br />

Daher sollte der Inhalt eines<br />

Ehevertrages gut durchdacht<br />

sein. Ein halbes Jahr Vorlauf bis<br />

zum Vertragsschluss sollten<br />

sich die Ehepartner geben, weil<br />

es Zeit braucht, sich zu einigen<br />

und nicht stimmige Ideen zu bereinigen.<br />

Ein Ehevertrag muss<br />

zudem notariell beurkundet<br />

werden, um gültig zu sein.<br />

Unbedingt sollte in einem Ehevertrag<br />

folgendes geregelt werden:<br />

Unterhalt nach der Scheidung<br />

Ein wesentlicher Punkt ist der<br />

Unterhalt für den schlechter verdienenden<br />

Partner nach der<br />

Scheidung. Der Unterhalt ist vor<br />

allem auch dann wichtig, wenn<br />

das Paar Kinder hat und der betreuende<br />

Elternteil den Beruf<br />

aufgab oder jedenfalls kürzer<br />

tritt, und nach Gesetzeslage ein<br />

Betreuungsunterhalt nur bis<br />

zum dritten Lebensjahr des<br />

jüngsten Kindes gegeben ist.<br />

Vertragliche Regelungen<br />

sind auch zur Höhe des Ehegattenunterhalts<br />

möglich, der Ehegattenunterhalt<br />

kann beispielsweise<br />

der Höhe nach gedeckelt<br />

werden.<br />

Trennungsunterhalt<br />

Möglich sind auch Regelungen<br />

zum Ehegattenunterhalt in der<br />

Trennungsphase, wobei darauf<br />

hinzuweisen ist, dass eine Kürzung<br />

des Trennungsunterhalts<br />

zu Lasten des unterhaltsberechtigten<br />

Ehegatten gesetzlich untersagt<br />

ist.<br />

Altersvorsorge<br />

Bekommt ein Paar Kinder und<br />

setzt ein Partner längere Zeit<br />

beruflich aus, können hierdurch<br />

Nachteile für die Altersvorsorge<br />

entstehen. Solche Nachteile<br />

können beispielsweise dadurch<br />

vertraglich ausgeglichen werden,<br />

dass sich der (besser) verdienende<br />

Ehepartner verpflichtet,<br />

für denjenigen, der für die<br />

Kinder zuhause bleibt, Geld in<br />

eine private Rentenversicherung<br />

zu überweisen. Eine solche<br />

vertragliche Regelung ist<br />

auch im Hinblick darauf sinnvoll,<br />

dass bei Scheidung der<br />

sog. Versorgungsausgleich<br />

durchgeführt wird, in dem die<br />

Rentenanwartschaften der Ehe-<br />

leute in der Ehezeit geklärt und<br />

wechselseitig geteilt werden.<br />

Bleibt ein Ehegatte zuhause<br />

und baut keine Rentenanwartschaften<br />

auf, kann es bei Scheidung<br />

für beide Eheleute im Alter<br />

wirtschaftlich eng werden, weil<br />

ein Ehegatte keine angemessene<br />

Altersvorsorge in der Ehezeit<br />

aufgebaut hat und die Altersvorsorge<br />

des anderen Ehegatten<br />

bei Scheidung einseitig stark<br />

angegriffen wird.<br />

Güterstand und<br />

Gütertrennung<br />

Ohne Ehevertrag leben Eheleute<br />

im gesetzlichen Güterstand<br />

des sog. Zugewinns. Bei einer<br />

Scheidung wird ermittelt, welcher<br />

Ehegatte in der Ehezeit<br />

mehr hinzugewonnen hat; der<br />

Ehegatte mit dem höheren Zugewinn<br />

hat dem anderen dann<br />

bei Scheidung die Hälfte des<br />

Überschusses auszugleichen.<br />

So kann es Fälle geben, in denen<br />

es sinnvoll ist, vertraglich<br />

den Zugewinn zu modifizieren,<br />

etwa indem man den Betrieb<br />

aus dem Zugewinn herausnimmt.<br />

Versorgungausgleich<br />

Im Versorgungausgleich wird<br />

die Aufteilung der Rentenanwartschaften<br />

zwischen den<br />

Eheleuten im Zuge der Ehescheidung<br />

geregelt.<br />

Erbrecht<br />

Für den Fall, dass ein Partner einen<br />

Familienbetrieb erbt oder<br />

vererben wird, kann es sinnvoll<br />

sein, die Erbfolge im Ehevertrag<br />

festzulegen. „Soll mein Mann<br />

nach meinem Tod zusammen<br />

mit meinen Brüdern den Betrieb<br />

führen dürfen?“, die Gestaltungsmöglichkeiten<br />

hier sind<br />

sehr groß. Sinnvoll kann eine<br />

erbrechtliche Regelung auch in<br />

sog. Patchwork-Familien sein,<br />

wo erbrechtlich auf Familienmitglieder<br />

aus früheren Beziehungen<br />

„Rücksicht“ zu nehmen ist.<br />

Grundsätzlich gilt: Ein Ehevertrag<br />

muss notariell beurkundet<br />

werden. Ein Ehevertrag wird bei<br />

Dr. Claudia Erk<br />

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Ehescheidung auf seine Angemessenheit<br />

überprüft, wurde<br />

bei Vertragsschluss aber auf paritätische<br />

Beteiligung beider<br />

Ehegatten geachtet, sind Eheverträge<br />

i. d. R. wirksam und<br />

halten einer gerichtlichen Überprüfung<br />

stand.<br />

E in Haus mit Charme<br />

Nürnberger Architekt saniert leerstehendes Gebäude aus dem 18. Jahrhundert<br />

BAYREUTH. „Das Gebäude<br />

an der Badstraße/Ecke Münzgasse<br />

ist über 300 Jahre alt<br />

– und war über lange Zeit ein<br />

heruntergekommenes Objekt.<br />

Jetzt hat der Nürnberger<br />

Architekt Holger Meesmann<br />

das Haus erworben, umfassend<br />

saniert und zu einem<br />

Blickfang gemacht. Ein Tag<br />

der offenen Tür stieß auf hohe<br />

Resonanz.<br />

Durch einen Freund wurde Holger<br />

Meesmann auf das Haus,<br />

das lange Zeit als Lager benutzt<br />

wurde, aufmerksam. Der<br />

Zustand war dementsprechend<br />

marode. Vermutlich wurde das<br />

Haus um 1705 errichtet, 1860<br />

brannte es im Gebäude. Gebäudesanierungen<br />

gehören zu<br />

den Kernaufgaben des Nürnberger<br />

Architekten. Sein Ansatz<br />

ist, die Baugeschichte<br />

Holger Meesmann ließ gläserne Dachgauben einbauen, die für<br />

Licht sorgen.<br />

eines Hauses ablesbar zu belassen,<br />

ohne die späteren Nutzungsanforderungen<br />

aus den<br />

Augen zu verlieren. Lob hat der<br />

Bauherr für die Stadtverwaltung<br />

für die zügige Abwicklung<br />

das denkmalschutzrechtlichen<br />

Genehmigungsverfahrens. Für<br />

die Investition einer mittleren<br />

sechsstelligen Summe erhielt<br />

der Bauherr staatliche und<br />

städtische Fördermittel.<br />

„Ein Haus kann man nach<br />

zwei Gesichtspunkten sanieren“,<br />

sagt Holger Meesmann,<br />

„sehr emotional, ohne wirtschaftliche<br />

Aspekte. Mein Ansatz<br />

war, das historische Gebäude<br />

zu erhalten, aber die<br />

getätigten hohen Investitionen<br />

auch durch die aus ihnen erzielten<br />

Erträge zu finanzieren.<br />

Deshalb sind in dem Gebäude<br />

fünf kleine Wohnungen modernsten<br />

Standards auf drei<br />

Etagen entstanden. Die Flächen<br />

der früheren äußeren Abortanlage<br />

wurden in Terrassen<br />

und Balkone umgewandelt.<br />

Außen wurde das historische<br />

Fachwerk wieder freigelegt.<br />

Die Räume werden möbliert<br />

vermietet.<br />

In der Vergangenheit wurden<br />

Häuser oft mit einem<br />

Hausspruch versehen. Holger<br />

Meesmann wollte diese Tradition<br />

wieder aufleben zu lassen.<br />

Eine Inschrift auf der Giebelseite<br />

des Gebäudes wurde zunächst<br />

nicht genehmigt. Durch<br />

Einwirken von SPD-Stadtrat<br />

Halil Tasdelen konnte der<br />

Wunsch jedoch realisiert werden.<br />

Jetzt steht zu lesen: „Bauen<br />

ist eine Lust, wenn ich es<br />

nicht bezahlen müsst“. gmu<br />

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Haus bepflanzt.<br />

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Bayreuther Sonntagszeitung<br />

Aktuell 10. März 2019 3<br />

Welt der Wilhelmine wiederfinden<br />

Dr. Arno Kröniger: Buch über das Neue Schloss in der<br />

Eremitage vor der Zerstörung am Ende des Zweiten Weltkriegs<br />

BAYREUTH. Das Neue Schloss<br />

der Eremitage wurde kurz vor<br />

Ende des Zweiten Weltkriegs<br />

im April 1945 nach Bombardierungen<br />

ein Raub der Flammen<br />

und unwiederbringlich zerstört.<br />

Bis zu diesem Zeitpunkt<br />

war ein Großteil der Innenräume<br />

noch original aus der Zeit<br />

von Markgräfin Wilhelmine erhalten.<br />

Der Bayreuther Heimatforscher<br />

Dr. Arno Kröniger<br />

nimmt sich in seinem neuen<br />

Buch „Das Neue Schloss der<br />

Eremitage: zerstört und vergessen<br />

– Eine Suche nach der<br />

Welt von Wilhelmine“ dieses<br />

weithin bislang unerforschten<br />

Themas an.<br />

Dr. Kröniger nähert sich dem<br />

Thema über alte Ansichtskarten<br />

und Abbildungen, die er in den<br />

vergangenen Jahrzehnten bei<br />

allen möglichen Gelegenheiten<br />

in Antiquariaten oder bei Flohmärkten<br />

entdeckt hat. Außerdem<br />

durchforstete er alte Fremdenführer<br />

seit 1880 und suchte<br />

nach alten Lageplänen und Planungsskizzen.<br />

Durch das Internet<br />

gab es in jüngerer Zeit weiter<br />

verbesserte Recherchemöglichkeiten.<br />

Thematisch geht der Autor<br />

zurück bis ins Jahr 1745 zur Planung<br />

und zum Bau der Gartenanlage<br />

„Eremitage“ mit Orangerie.<br />

Dargestellt werden Bau und<br />

Funktion der Anlage. Wohl in<br />

den Jahren 1750/51, unmittelbar<br />

nach der Fertigstellung der Arkadenanlagen,<br />

wurde damit begonnen,<br />

die Orangerie zu einem<br />

Dr. Arno Kröniger mit seinem Buch über das Neue Schloss in der<br />

Eremitage vor der Zerstörung am Ende des Zweiten Weltkriegs.<br />

Foto: Roland Schmidt<br />

Wohnschloss auszubauen. Der<br />

Innenausbau in der Eremitage<br />

wurde noch zu Lebzeiten Wilhelmines,<br />

also vor 1758, weitgehend<br />

abgeschlossen. Behandelt<br />

wird auch die Zeit nach dem Ende<br />

der Markgrafschaft, etwa als<br />

in der preußischen Zeit unter von<br />

Hardenberg Umbaumaßnahmen<br />

erfolgten und die Steinbildhauerfiguren<br />

und Bildsäulen des<br />

Ensembles sowie die größeren<br />

und kleineren Vasen in den Nischen<br />

der Bogengänge versteigert<br />

wurden und vielfach in Privatgärten<br />

wanderten. Auch die<br />

Historie des heute nicht mehr<br />

vorhandenen Phöbus auf dem<br />

Sonnentempel wird erläutert.<br />

Detailliert dargestellt werden<br />

die einzelnen Räume des östlichen<br />

Flügels mit den Räumen<br />

der Markgräfin sowie der westliche<br />

Flügel mit den Räumen des<br />

Markgrafen. Dabei werden die<br />

Beschreibungen der Zimmer mit<br />

Bildern aus historischen Parkführern<br />

sowie mit Fotos aus dem<br />

Bildarchiv Marburg, die in den<br />

letzten Kriegsjahren aufgenommen<br />

wurden, illustriert.<br />

Am 14. April 1945 zogen die<br />

Amerikaner in Bayreuth ein. General<br />

Hagl, der letzte Truppenteile<br />

in Bayreuth befehligte, verweigerte<br />

die Übergabe und verschanzte<br />

sich mit weiteren deutschen<br />

Offizieren, die sich auf<br />

den „Führerbefehl“ beriefen, in<br />

seinem Befehlsunterstand in einem<br />

Felsenkeller in der Nähe<br />

des Schlosses St. Johannis.<br />

In einem Bericht der Amerikaner<br />

hieß es, die deutschen Offiziere<br />

verschanzten sich „near a<br />

castle“, also nahe einer Burg<br />

oder eines Schlosses. Letztlich<br />

könnte dies der Grund dafür<br />

sein, warum das Neue Schloss<br />

beschossen und bombardiert<br />

wurde. Da im Neuen Schloss bei<br />

Kriegsende Teile des Filmarchives<br />

Berlin lagerten und es sich<br />

dabei um Nitrozellulose-Filme<br />

handelte, kann die explosionsartige<br />

Brandwirkung nachvollzogen<br />

werden.<br />

Nach dem Krieg wurden das<br />

Neue Schloss mit dem Sonnentempel<br />

und die Orangerie mit<br />

den Wasserspielen schrittweise<br />

restauriert, der Originalzustand<br />

war jedoch ein für allemal verloren.<br />

Dr. Kröniger regt an, zumindest<br />

in einem oder mehreren<br />

Räumen der Zirkelbauten in einer<br />

Filmpräsentation die Geschichte<br />

des Schlosses und die<br />

in der Forschung rekonstruierten<br />

Räume zu zeigen und so wieder<br />

erlebbar zu machen. rs<br />

Zum Buch<br />

Dr. Arno Kröniger:<br />

„Das Neue Schloss der<br />

Eremitage – zerstört und<br />

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4 10. März 2019 Termine Bayreuther Sonntagszeitung<br />

17.03. - Bindlach - Bärenhalle<br />

24.03. - Oberkotzau - Saaletalhalle<br />

„Fränkisch klingt‘s“<br />

Heute Sänger- und Musikantentreffen<br />

Eckhart von Hirschhausen<br />

Am 27. März Vortrag an der Uni über<br />

„Mehr Humanität in der Humanmedizin“<br />

BAYREUTH. Der Arzt und<br />

Medizinkabarettist Dr. Eckhart<br />

von Hirschhausen hält<br />

am Mittwoch, 27. März, um<br />

16 Uhr einen Vortrag mit<br />

dem Titel „Mehr Humanität<br />

in der Humanmedizin“ im<br />

Audimax der Universität<br />

Bayreuth.<br />

圀 椀 爀 栀 攀 氀 昀 攀 渀<br />

椀<br />

一<br />

Leserreisen<br />

27.04. bis 30.04.2019<br />

16.05. bis 19.05.2019<br />

2019<br />

Programme und weitere Reisen auf www.inbayreuth.de<br />

FLUG<br />

REISE<br />

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REISE<br />

䈀 愀 礀 爀 攀 甀 琀 栀<br />

ROM<br />

MADRID<br />

Unbürokratische Hilfe für Kinder<br />

in besonderen Notsituationen.<br />

Postbank<br />

IBAN: DE02 7601 0085 0101 5288 57<br />

ab 668,- €<br />

(Preis pro Person im DZ)<br />

ab 748,- €<br />

(Preis pro Person im DZ)<br />

Informationen, Buchung & Durchführung:<br />

TUI Premium Partner ReiseCenter Schaffranek<br />

Webergasse 8 | 95326 Kulmbach | 0921/1627280-88<br />

Zünftig geht‘s alljährlich bei „Fränkisch klingt‘s“ im Lindenhof<br />

zu.<br />

Foto: red<br />

BAYREUTH. „Fränkisch<br />

klingt’s“ wieder am heutigen<br />

Sonntag um 15 Uhr beim<br />

Fränkischen Sänger- und Musikantentreffen<br />

im Informationszentrum<br />

des LBV im Lindenhof<br />

an der Karolinenreuther<br />

Straße.<br />

Für traditionelle Blechbläsertöne<br />

sorgt heuer die Gruppe<br />

„Wiesenttaler Blech“. Weiterhin<br />

mit dabei ist die Klarinettengruppe<br />

„Holzunluffd“. Den Reigen<br />

runden in altbewährter<br />

Weise die Sängerinnen und<br />

Stubenmusikanten der Alt-Bayreuther<br />

mit Liedern und Musik,<br />

nicht nur aus Franken, ab. Zum<br />

ersten Mal werden sich in diesem<br />

Jahr die Musikanten auch<br />

untereinander mischen. Durch<br />

das Programm führen René<br />

Stein und Markus Kratzer. red<br />

Dr. Eckart von Hirschhausen<br />

ist Schirmherr eines Mehrgenerationenhauses<br />

in Berlin<br />

und so hat das Mehrgenerationenhaus<br />

Bayreuth die Organisation<br />

der Veranstaltung<br />

übernommen.<br />

Eintrittskarten kosten<br />

zehn Euro, für Studierende<br />

fünf Euro. Karten gibt es im<br />

Vorverkauf an der Theaterkasse<br />

oder in der Familienbildungsstätte,<br />

Ludwigsstraße<br />

29.<br />

Eckart von Hirschhausen<br />

bekommt kein Honorar. Der<br />

Erlös der Benefizveranstaltung<br />

ist für die Stiftung „Huumor<br />

Hilft Heilen“ bestimmt.<br />

Passionsoratorium „Golgatha“<br />

Kartenvorverkauf für Aufführung am 13. April hat begonnen<br />

Dr. Eckhart von Hirschhausen<br />

kommt am 27. März zu<br />

einem Vortrag an die Bayreuther<br />

Universität. Foto: red<br />

Universitätspräsident Professor<br />

Stefan Leible wird voraussichtlich<br />

die Begrüßung<br />

halten, zudem hat auch Regierungspräsidentin<br />

Heidrun<br />

Piwernetz ihr Kommen zugesagt.<br />

red/rs<br />

Gute Ernährung<br />

BAYREUTH. Auf Einladung<br />

der Evangelischen Familien-<br />

Bildungsstätte sprechen<br />

Apotheker Axel Seppel und<br />

Ernährungswissenschaftlerin<br />

Brigitte Völkl zum Thema:<br />

Vitamine und Mineralstoffe<br />

aus der Nahrung oder als<br />

Nahrungsergänzung? Der<br />

Vortrag findet am Mittwoch,<br />

13. März, um 19.30 Uhr im<br />

Storchenhaus, Ludwigstr. 29,<br />

Bayreuth, statt. Dabei geht<br />

es um eine ausgewogene<br />

und vitaminreiche Ernährung<br />

und darum, ob Vitamine als<br />

Nahrungsergänzung jeweils<br />

notwendig und gesund sind.<br />

Nähere Infos unter www.<br />

familienbildung-bayreuth.de.<br />

Rund ums Kind<br />

BAYREUTH. Der Vorverkauf für<br />

das Passionsoratorium „Golgatha<br />

– ein musikalischer Kreuzweg“<br />

von Michael Lippert, das<br />

in einer aufwändigen Inszenierung<br />

am Samstag, 13. April,<br />

um 20 Uhr in der Ordenskirche<br />

Bayreuth-St. Georgen aufgeführt<br />

wird, hat begonnen.<br />

Karten gibt es an der Theaterkasse<br />

Bayreuth (Tel.:<br />

0921/69001), im Kircheneck<br />

bei der Stadtkirche (Tel.:<br />

0921/78696505), im Pfarramt<br />

Bayreuth St. Georgen (Tel.:<br />

0921/87110511) und über okticket.de<br />

zum Preis von 20 Euro,<br />

16 Euro und acht Euro.<br />

Mitwirkende an der Aufführung<br />

sind die Kantorei Bayreuth-St.<br />

Georgen und die Kantorei<br />

Gefrees zusammen mit<br />

den Hofer Symphonikern unter<br />

der Leitung des Komponisten<br />

und Kirchenmusikers Michael<br />

Lippert. Den Part des Gesangssolisten<br />

in der Rolle des Christus<br />

übernimmt der Bassbariton<br />

Michael Wolfrum. An der Orgel<br />

ist Dorothea Weser aus Hof zu<br />

hören. Sprecher ist Pfarrer Martin<br />

Bachmann.<br />

Für Lichtregie, Szene und<br />

Videoeinspielungen sorgt der<br />

Berliner Filmemacher und Bühnenbildner<br />

Matthias Lippert. red<br />

BAYREUTH. Der Frühjahrsflohmarkt<br />

der Evangelischen Familien-Bildungsstätte<br />

wird am Freitag,<br />

15. März, von 17.30 bis<br />

19.30 Uhr mit dem Einkauf für<br />

Schwangere mit je einer Begleitperson<br />

eröffnet. Im Evangelischen<br />

Gemeindehaus, Richard-<br />

Wagner-Str. 24, werden Babyausstattung,<br />

Kinderwägen, Kinderbekleidung,<br />

Spielsachen,<br />

Kinderschuhe, Umstandsmoden<br />

und mehr angeboten. Am<br />

Samstag, 16. März, ist dann von<br />

9 bis 12 Uhr allgemeiner Einkauf.<br />

LIVE FROM BUENA VISTA<br />

Der Latin-Grammy-Gewinner El Nene mit Band!<br />

FREITAG, 22.03.19 | DAS ZENTRUM<br />

Einlass 19 Uhr | Beginn 20 Uhr |Tickets AN Allen VVK-Stellen und unter MOTION-ticket.de<br />

St. Patrick‘s Day-Festival<br />

BURG RABENSTEIN. Ein Feuerwerk feinster Folk Music erwartet<br />

alle Fans irisch-keltischer Musik rund um den Nationalfeiertag<br />

der Iren am Samstag, 16. März, um 20 Uhr im Renaissance-<br />

Saal der Burg Rabenstein. Dazu hat Liedermacher und Harfenist<br />

Andy Lang Musiker aus dem „Wilden Westen“ Irlands, Caitriona<br />

Ni Cheannabhàin und Paul ò Cheannabhàin, sowie aus<br />

Franken eingeladen. Drei unterschiedliche Acts machen das St.<br />

Patrick‘s Day Festival zu einem Highlight.<br />

red/rs


Bayreuther Sonntagszeitung<br />

Aktuell 10. März 2019 5<br />

Spende für das Hospiz<br />

Traditionelle Weihnachtsaktion von „Teekultur“ bringt 400 Euro<br />

BAYREUTH. Die Benefizveranstaltung<br />

von Petra Bock,<br />

Inhaberin von „Teekultur“ in<br />

der Richard-Wagner-Straße,<br />

zugunsten des Hospiz, hat inzwischen<br />

Tradition.<br />

In der vergangenen Weihnachtszeit<br />

organisierte Petra<br />

Bock Straßenmusik mit der<br />

Band „Blechboxx“. Die kleinen<br />

Konzerte vor der „Teekultur“ erfreuten<br />

Kunden und Passanten,<br />

schufen gute Laune und kurbelten<br />

die Spendenfreudigkeit an.<br />

Zusammen mit einem Verkauf<br />

von Weihnachtskarten<br />

kam eine Summe von 400 Euro<br />

zusammen, die Petra Bock bei<br />

einer guten Tasse Tee an Vertreter<br />

des Albert-Schweitzer-<br />

Hospiz übergab. gmu<br />

V.l. Petra Bock mit Iris Koch, Hospiz-Fundraising, Roland Kubitzky, Hospizverein, Bürgermeisterin<br />

Beate Kuhn, Diakonisches Werk, und Anna Ster, Hospizstiftung.<br />

Foto: Munzert<br />

Repräsentative Architektur<br />

Aufzug<br />

Für Eigennutzer und Kapitalanleger:<br />

Objekte zum Verkauf!<br />

Barrierefreie Zugänge<br />

Ausführliche Beratung und<br />

Informationen:<br />

Richtberg Hausbau GmbH<br />

Rich.-Wagner Str. 22·95444 Bayreuth<br />

Mobil: 0151/53 57 66 65<br />

Tel.: 0921/785 74 -12<br />

Mail: info@richtberg-hausbau.de<br />

www.richtberg-hausbau.de<br />

»» Heinersreuth · Fehringer Platz 5<br />

PRA ISHAUS<br />

Zum Verkauf stehen im „PRAXISHAUS“<br />

insgesamt acht Praxis-/Büro-Einheiten in den<br />

unterschiedlichsten Größen.<br />

Individuelle Raumaufteilungen u. Erweiterungen<br />

bzw. Verkleinerungen sind derzeit auf Wunsch<br />

ohne Probleme noch möglich.<br />

Im Penthousebereich ist eine Büroeinheit und<br />

eine moderne Eigentumswohnung geplant.<br />

Ausreichend Parkmöglichkeiten stehen<br />

direkt vor dem „PRAXISHAUS“ zur Verfügung<br />

Das Objekt ist auch für Kapitalanleger<br />

interessant - Mietinteressenten vorhanden!<br />

„Unsere Originale“ gesucht<br />

Zweiter Spezialitätenwettbewerb der Metropolregion Nürnberg<br />

WERDE HAIR & BEAUTY-ARTIST<br />

bist du bereit?<br />

Erlebe die Möglichkeiten bei uns<br />

am Luitpoldplatz 18, Bayreuth.<br />

Samstag 16. März , 14 – 17h<br />

Bayreuth<br />

0921 78518010<br />

Marktschorgast<br />

09227 73248<br />

Der erste Spezialitätenwettbewerb der Metropolregion Nürnberg im Jahr 2011: Ausgezeichnet<br />

wurden die besten Bewerbungen im Historischen Rathaussaal der Stadt Nürnberg. Im Bild die<br />

Gewinner im Bereich Backwaren.<br />

Foto: Archiv Wolfgang Munzert<br />

MEHR KONTROLLE, MEHR FAHRGEFÜHL,<br />

MEHR LEISTUNG, MEHR SCHUTZ,<br />

MEHR DESIGN. DER HONDA CIVIC<br />

nen des 2. Wettbewerbs ermitteln.<br />

Diese werden auf der Consumenta<br />

2019 in Nürnberg öffentlichkeitswirksam<br />

ausgezeichnet<br />

und erhalten den Titel<br />

„Unser Original“. Sie werden<br />

Bestandteil der neuen Kulinarischen<br />

Landkarte der Metropolregion<br />

Nürnberg. Die Metropolregion<br />

Nürnberg unterstützt<br />

durch zusätzliche PR-Aktionen<br />

und publikumswirksame Veranstaltungen.<br />

BAYREUTH/NÜRNBERG. Der<br />

erste Spezialitätenwettbewerb<br />

im Jahr 2011 unter dem<br />

Dach von „Original Regional“<br />

zeigte: Kulinarisch spielt die<br />

Metropolregion Nürnberg in<br />

der ersten Liga des Genusses.<br />

Nun gibt es eine Wiederholung.<br />

Im ersten Spezialitätenwettbewerb<br />

konnten sich regionaltypische<br />

Erzeugnisse, Gerichte<br />

oder andere leckere Ideen mit<br />

Tradition und Lokalkolorit aus<br />

Franken und der Oberpfalz bewerben.<br />

Eine Jury hatte entschieden,<br />

welche Spezialitäten<br />

den Titel erhielten. Beim zweiten<br />

Spezialitätenwettbewerb<br />

„Unsere Originale“ steht wieder<br />

der kulinarische Reichtum der<br />

Metropolregion im Fokus. Regionale<br />

Schätze werden gesucht.<br />

Diese vielfältigen kulinarischen<br />

Spezialitäten sind ein<br />

wichtiger Ausdruck der hohen<br />

Lebensqualität in der Metropolregion<br />

Nürnberg, so der Sprecher<br />

des Wettbewerbs, Landrat<br />

Klaus Peter Söllner aus Kulmbach.<br />

Eine Jury mit Vertretern aus<br />

Politik, Fachexperten/innen<br />

und Medien wird aus den Bewerbungen<br />

die Gewinner/in-<br />

Bewerbungsschluss ist am 31.<br />

März 2019. Weitere Infos unter<br />

www.unsereoriginale.de . wm<br />

Konstantin Wecker kommt<br />

Lesung aus seiner Biographie am Donnerstag in ZENTRUM<br />

BAYREUTH. Konstantin Wecker<br />

gehört seit über vier<br />

Jahrzehnten zur Spitze der<br />

deutschen Liedermacher.<br />

2017 erschien seine Autobiografie<br />

„Das ganze schrecklich<br />

schöne Leben“, aus der<br />

er am Donnerstag, 14. März,<br />

ab 20 Uhr im ZENTRUM liest.<br />

Seit Jahrzehnten setzt sich Wecker<br />

für Zivilcourage, Pazifismus<br />

und Antifaschismus ein. Für sein<br />

politisches Engagement wurde<br />

er zuletzt 2018 mit dem Göttin-<br />

ger Friedenspreis ausgezeichnet.<br />

Zu Weckers 70. Geburtstag<br />

erschien 2017 seine Autobiographie,<br />

die so ungewöhnlich ist<br />

wie das Leben und Schaffen<br />

des streitbaren Künstlers. Sein<br />

„uferloses“ Leben hat dazu beigetragen,<br />

dass Wecker zu einer<br />

öffentlichen Persönlichkeit gereift<br />

ist, deren Wort Gewicht hat<br />

und in Zeiten von Rechtsruck,<br />

Turbokapitalismus und Kriegspolitik<br />

absolut notwendig ist.<br />

Tickets an den bekannten Vorverkaufsstellen.<br />

rs/red<br />

Konstantin Wecker<br />

Gültig für alle Civic 5-Türer Benziner:<br />

ab 20.980 €<br />

10.490 € *<br />

Sie zahlen nur 50% des Kaufpreises an (Anzahlung kann auch Ihr Gebrauchter<br />

sein) und fahren 3 Jahre lang kostenfrei – ohne Zinsen, ohne Raten.<br />

Danach können Sie sich entscheiden: den Rest zahlen, den Rest finanzieren<br />

oder Ihren Civic einfach zurückgeben (gemäß Rückkaufbedingungen).<br />

Kraftstoffverbrauch Civic 5-Türer Benziner in l/100 km: innerorts 7,7–5,2;<br />

außerorts 5,0–4,2; kombiniert 6,0–4,7. CO 2 -Emission in g/km: 137–107.<br />

(Alle Werte nach 1999/94/EG.)<br />

Kreditvermittler der Honda Bank GmbH.<br />

* Beispielfinanzierung für einen Civic 5-Türer 1.0 Comfort.<br />

Anzahlung: 50% des Kaufpreises (10.490 €). 2. Hälfte<br />

(50%) Gesamtkreditbetrag. 35 Monate Zahlpause.<br />

Gesamtfahrleistung 30.000 Kilometer. Effektiver Jahreszins<br />

0,0%. Sollzins p.a. gebunden für die gesamte<br />

Laufzeit 0,0%. Danach Begleichung des Restbetrags<br />

oder Finanzierung der Restsumme oder Rückgabe<br />

des Fahrzeugs (gemäß Rückkaufbedingungen). Gesamtkreditbetrag<br />

entspricht dem Nettodarlehensbetrag.<br />

Ein unverbindliches Angebot der Honda Bank<br />

GmbH, Hanauer Landstraße 222-224, 60314 Frankfurt/<br />

Main. Gültig für Privatkunden bis 31.03.2019. Kraftstoffverbrauch<br />

Civic 5-Türer 1.0 Comfort in l/100 km:<br />

innerorts 5,9–5,2; außerorts 4,4–4,2; kombiniert<br />

4,8–4,7. CO 2 -Emission in g/km: 110–107. (Alle Werte<br />

nach 1999/94/EG.) Abb. zeigt Sonderausstattung.


6 10. März 2019 Boulevard Bayreuther Sonntagszeitung<br />

Gedanken zur Woche<br />

Da hab‘ ich ein Recht drauf!– von Andrea Nehring,<br />

Pfarrerin in der Birken, Friedenskirche<br />

Wir haben gerade Ärger, erzählt<br />

der Chef einer kleinen Praxis.<br />

Weißt du noch, dass ich<br />

schon mal gestöhnt habe über<br />

die neue Mitarbeiterin, die immer<br />

krank ist? Und dann treff<br />

ich sie dauernd in der Stadt. Sie<br />

sieht ziemlich gesund aus.<br />

Was, wenn sie krankmacht und<br />

ich muss sie zahlen? Letzte<br />

Woche war sie wieder im<br />

Dienst. Ich habe sie zur Rede<br />

gestellt. Da sagt sie doch zu<br />

mir: „Ich kann hier tun, was ich<br />

will. Ich habe mich erkundigt.<br />

Sie können mich nicht kündigen.<br />

Ich habe ein Recht darauf,<br />

hier zu arbeiten.“<br />

Diese Frau hat nur laut gesagt,<br />

was in unserer Gesellschaft<br />

immer üblicher wird. Da<br />

hab ich ein Recht drauf! Die<br />

Arbeitnehmer sind von unserem<br />

Gesetzgeber so gut mit<br />

Rechten ausgestattet, dass ein<br />

Chef manchmal ins Schwitzen<br />

gerät. Selbst in der Schule lernen<br />

Kinder schon, was alles<br />

einklagbares Recht ist. Nicht<br />

selten, wenn ich zuhause von<br />

schwierigen Situationen erzähle,<br />

höre ich von den Kindern:<br />

Den würde ich verklagen. Ich<br />

seufze dann immer. Will ich<br />

wirklich meine Lebenskraft mit<br />

Klagen vor Gericht verbringen?<br />

Lohnt sich das?<br />

Da hab ich ein Recht drauf.<br />

Hab ich nicht auch ein Recht<br />

auf ein einigermaßen glückliches<br />

Leben? Wie viele Leute<br />

leben so gut, gesund, mit heiler<br />

Familie, mit Arbeit und Wohnung.<br />

Nur ich, ich kämpfe mich<br />

nur durch. Und dann kommt<br />

die Kirche und sagt, dass Gott<br />

mich liebt. Da fragt man sich<br />

schon: Wie kann Gott mir so ein<br />

schlimmes Schicksal zumuten?<br />

Warum lässt er das zu? Warum<br />

ich? Hab ich nicht ein Recht darauf,<br />

von Gott eine kleine Portion<br />

Glück zu bekommen?<br />

Menschen, die wenig mit<br />

Glauben zu tun haben, ziehen<br />

oft einen Schlussstrich. „So ein<br />

Gott kann mir gestohlen bleiben,<br />

ich seh doch, dass mir keiner<br />

weiterhilft“, sagen sie.<br />

Eine junge Frau sagte einmal:<br />

„Als mein Vater sterben<br />

musste, da beschloss ich,<br />

Gott dafür mit Missachtung zu<br />

strafen. Soll er doch sehen,<br />

wo er bleibt, wenn er mir meinen<br />

Vater nimmt. Aber als es<br />

soweit war, war alles anders.<br />

Mein Vater sprach dauernd nur<br />

von Gott und dass er sich freut<br />

darauf, zu ihm zu kommen. Er<br />

haderte nicht. Er vertraute ihm.<br />

Das hat meinen Glauben verändert.<br />

Ich habe mich noch mehr<br />

Gott zugewandt.“<br />

Ich kenne viele Christen,<br />

die tatsächlich trotz harter<br />

Schicksalsschläge einen tiefen<br />

Glauben haben. Sie trauern um<br />

ihre Toten, ihre Schmerzen tun<br />

ebenso weh, aber sie haben<br />

etwas, das ihnen Kraft gibt: Sie<br />

vertrauen Gott.<br />

Vor elf Jahren sind wir als<br />

neue Pfarrer nach Bayreuth gezogen.<br />

Keiner hat uns gekannt.<br />

Aber wir hatten eine Sekretärin,<br />

die schon lange in der Gemeinde<br />

war. Und diese Frau hat<br />

mich schwer beeindruckt, weil<br />

sie mit uns, den neuen, absolut<br />

solidarisch war. Ich bin mir<br />

sicher, dass ihr das eine oder<br />

andere seltsam vorkam. Aber<br />

sie hat immer gesagt: „Sie machen<br />

das schon richtig. Lassen<br />

Sie sich nicht durcheinander<br />

bringen von den Leuten. Ich<br />

vertraue Ihnen“.<br />

Absolut solidarisch sein<br />

auch zu Gott, auch wenn man<br />

ihn nicht versteht: Das bedeutet<br />

glauben. Ich bin mit Gott<br />

in Kontakt. Ich rede mit ihm.<br />

Und deshalb muss ich nicht<br />

auf mein Recht pochen vor<br />

Gott. Ich glaube ihm, dass er<br />

sowieso mein Bestes will, auch<br />

wenn es für mich gerade nicht<br />

so aussieht. Dieser Glaube hält<br />

auch durch schwere Zeiten hindurch.<br />

Einen solchen Glauben<br />

kann man nicht herbeizaubern,<br />

schon gleich gar nicht, wenn<br />

die Welt über einem zusammenbricht.<br />

Aber Sie können<br />

darum bitten, dass Gott ihn<br />

schenkt. Und Sie können sich<br />

um Glauben bemühen, in dem<br />

Sie mal wieder die Bibel aus<br />

Andrea Nehring,<br />

Pfarrerin in der Birken,<br />

Friedenskirche<br />

dem Schrank holen und im Neuen<br />

Testament lesen. Oder indem<br />

Sie sich eine Gemeinde suchen,<br />

die Ihnen guttut.<br />

Es grüßt sie herzlich<br />

Andrea Nehring.<br />

Tuomas Turunen solo<br />

Am 16. März beim Jazzforum zu Gast<br />

BAYREUTH. Mit dem brandheißen<br />

Emil-Brandquist-Trio<br />

war Tuomas Turunen gerade<br />

beim Jazzforum Bayreuth<br />

zu Gast, jetzt kommt<br />

der Finne am kommenden<br />

Samstag, 16. März, um 20<br />

Uhr im Steingraeber Haus<br />

solo.<br />

Zuhause gesucht<br />

Dieses Zwergkaninchen<br />

Dalmatiner-Rex wurde Ende<br />

Februar in Destuben gefunden.<br />

Wer kennt oder vermisst<br />

das Tier?<br />

Das Licht der Welt erblickt<br />

Im Programm hat er seine eigenen<br />

Stücken, die zwischen<br />

Jazz und Klassik crossovern,<br />

sowie aufgejazzte Volkslieder<br />

aus Finnland und Schweden.<br />

Als Pianist und Komponist<br />

wurde Turunen mehrfach ausgezeichnet.<br />

In seine berührende<br />

Musik schließt er<br />

Grenzerfahrungen ein wie die<br />

Geburt seines Sohnes oder<br />

den Tod einer nahen Person.<br />

Virtuos und melodisch klingen<br />

diese leichthändigen<br />

Werke, im nächsten Moment<br />

plötzlich ruppig und schwer.<br />

Oder auch mal alles zugleich.<br />

Foto: Dörfler<br />

Dieses und viele weitere Tiere<br />

werden im Bayreuther Tierheim<br />

vermittelt.<br />

Tierheim Bayreuth<br />

Telefon 0921/62634<br />

www.tierheim-bayreuth.de<br />

Im Bayreuther Klinikum kamen in der vergangenen Woche insgesamt 34 Babys zur Welt.<br />

V. l.: Lukas Zimmermann (05.03.), Zoey Eckert (02.03.), Antonia Daschner (03.03.), Hannah Shehata<br />

(05.03.), Emilian Lias Bocan (04.03.), Luca Ferber (04.03.) und Ida Seifert (05.03.).<br />

Den Neugeborenen und den Kindern, die beim Fototermin bereits zu Hause waren, auf<br />

diesem Wege alles Gute!<br />

Foto: Dörfler<br />

Fränkisches Kabarett<br />

TBC gastiert beim Pegnitzer Brettl<br />

PEGNITZ. Im Rahmen des<br />

„Pegnitzer Brettl“ gastiert am<br />

kommenden Samstag, 16.<br />

März, um 20 Uhr das „Totale<br />

Bamberger Cabaret“ (TBC) in<br />

der Theater-/Turnhalle des<br />

Pegnitzer Gymnasiums.<br />

Bei dem fränkischen Kabinetthighlight<br />

bietet das TBC<br />

sein neues Programm „Wann,<br />

wenn nicht wir?“ Die Zeit ist reif.<br />

Reif für Helden. Reif für die<br />

Männer von TBC – drei Super-<br />

„Ein Jahr am Meer“<br />

Marieluise Müller liest im Theaterkeller<br />

BAYREUTH. Unter dem Titel<br />

„Es singen die Wasser im<br />

Schlafe noch fort“ liest<br />

Marieluise Müller heute um<br />

17 Uhr im Theaterkeller der<br />

Studiobühne aus ihrem Gedichtband<br />

„Ein Jahr am<br />

Meer“.<br />

Das Element Wasser fasziniert<br />

und inspiriert unaufhörlich. „Alles<br />

ist aus dem Wasser entsprungen“,<br />

heißt es in Goethes<br />

„Faust. Der Tragödie zweiter<br />

helden, gefangen in den Körpern<br />

unterschätzter und überbezahlter<br />

Kabarettisten (oder<br />

auch andersherum).<br />

Auf ihrer neuesten Mission<br />

kämpft Deutschlands dienstältestes<br />

Kleinkunsttrio gegen<br />

gefakte News, gefühlte Wahrheiten<br />

und gezielte Verwirrung.<br />

Denn der Meeresspiegel steigt,<br />

aber die Hemmschwelle sinkt<br />

und die Medien sind gar nicht<br />

so sozial, wie sie immer tun.<br />

rs/red<br />

Teil“. Und „Es singen die Wasser<br />

im Schlafe noch fort, vom Tage,<br />

vom heute gewesenen Tage“,<br />

schreibt Mörike in seinem Gedicht<br />

über die Mitternacht.<br />

Judith Berner und Marieluise<br />

Müller haben eine Lesestunde<br />

zusammengestellt mit eigenen<br />

Geschichten und Gedichten,<br />

mit Zitaten und Texten über<br />

Wasser, Flüsse und Meere.<br />

Judith Berner bereichert das<br />

poetische Rauschen der Wellen<br />

mit Klarinettenklängen. red<br />

Schonzeit vorbei<br />

BAYREUTH. Am Dienstag,<br />

19. März, um 19 Uhr kommt<br />

Juna Grossmann mit ihrem<br />

Buch „Schonzeit vorbei“<br />

nach Bayreuth in die Evangelisch-Reformierte<br />

Kirchengemeinde,<br />

Erlanger Straße<br />

29. Selbst Jüdin, arbeitet sie<br />

in einer NS-Gedenkstätte<br />

und beobachtet seit Jahren,<br />

wie offene judenfeindliche<br />

Angriffe zunehmen. In ihrem<br />

Buch und auf ihrem Blog<br />

schildert sie das Leben unter<br />

diesem permanenten antisemitischen<br />

Beschuss, berichtet<br />

vom Wachsen einer<br />

Angst, die sie vor einigen<br />

Jahren noch nicht kannte,<br />

und davon, wie sie eines Tages<br />

merkte, dass auch sie<br />

mittlerweile auf gepackten<br />

Koffern lebt, bereit zur Flucht<br />

vor dem Hass.<br />

Weil sie sich damit nicht<br />

abfinden will, geht sie in die<br />

Öffentlichkeit, schreibt sie<br />

dieses Buch zum 80. Jahrestag<br />

des Novemberpogroms<br />

von 1938 und appelliert an<br />

die Mitbürger: „Steht zu uns,<br />

helft uns, greift ein! Denn<br />

auch für euch ist die Schonzeit<br />

vorbei.“<br />

rs/red<br />

Den Frühling einläuten<br />

Konzert: Philharmonischer Chor Bayreuth und Hofer Symphoniker<br />

KULMBACH. Mit Werken von<br />

Rachmaninoff, Borodin und<br />

Schostakowitsch wird der<br />

Philharmonische Chor Bayreuth,<br />

gemeinsam mit den<br />

Hofer Symphonikern unter<br />

Leitung des Dirigenten Torsten<br />

Petzold, am kommenden<br />

Sonntag, 17. März, um 19 Uhr<br />

in der Dr.-Stammberger-Halle<br />

in Kulmbach den Frühling<br />

einläuten.<br />

Der Frühling ist eine besondere<br />

Zeit. Mit ihm beginnt der Zyklus<br />

der Jahreszeiten, mit dem Osterfest<br />

hat er im Kirchenjahr seine<br />

Entsprechung. Er steht für<br />

Neuanfang, junge Liebe und<br />

Aufbruch. Je nach geografischer<br />

Region wird er in den<br />

verschiedenen Ländern unterschiedlich<br />

empfunden.<br />

Dem Frühling Russlands<br />

hat Sergej Rachmaninoff mit<br />

seiner Kantate „Russischer<br />

Frühling“ ein Denkmal gesetzt.<br />

Sie handelt von einem betrogenen<br />

Ehemann, der während<br />

der Wintermonate Rachegelüste<br />

gegen seine Ehefrau hegt,<br />

die sich jedoch im Frühling in<br />

Milde und Vergebung wandeln.<br />

Die Polowetzer Tänze von<br />

Alexander Borodin aus dessen<br />

Oper „Fürst Igor“ wurden unter<br />

der Überschrift „Träume von<br />

Russland“ bei der Eröffnungsfeier<br />

der Olympischen Spiele<br />

von Sotchi einem breiten Publikum<br />

als Symbol für das goldene<br />

19. Jahrhundert Russlands<br />

vorgestellt.<br />

Ein Höhepunkt des Abends<br />

wird sicherlich die von dem<br />

amerikanischen Bassbariton<br />

Andrew Nolen vorgetragene<br />

Michelangelo Suite von Dmitri<br />

Schostakowitsch sein. Nolen<br />

hat auf verschiedenen Bühnen<br />

in den Vereinigten Staaten und<br />

Europa gesungen.<br />

Karten sind über www.okticket.de<br />

und www.philharmonischer-chor-bayreuth.de,<br />

die<br />

Tourist-Information Kulmbach,<br />

die Bayerische Rundschau und<br />

die Theaterkasse Bayreuth erhältlich.<br />

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ist ein kostenloser Bustransfer<br />

von Bayreuth nach<br />

Kulmbach und zurück möglich.<br />

Nach der Rückkehr in Bayreuth<br />

stehen kostenlose Theaterbusse<br />

für den Transfer im Bayreuther<br />

Stadtgebiet bereit.<br />

red


Bayreuther Sonntagszeitung<br />

Aktuell 10. März 2019 7<br />

Personaldecke wird dünner<br />

Stadt hat derzeit Schwierigkeiten bei der Besetzung vakanter Stellen mit Fachkräften<br />

BAYREUTH. Im Bayreuther<br />

Rathaus bleiben Schreibtische<br />

– bei zunehmenden<br />

Aufgaben – längere Zeit unbesetzt.<br />

Von Personalknappheit<br />

ist bekanntlich besonders<br />

das Hochbauamt betroffen.<br />

Nach einem Jahr Vakanz<br />

wurde endlich die Stelle des<br />

Kulturreferenten neu besetzt.<br />

Welche Auswirkungen hat<br />

die Personalknappheit?<br />

„Hochbauamtsleiter Stefan<br />

Bouillon ist anfallende Projekte<br />

mit Ehrgeiz und Engagement<br />

angegangen. Dass er Bayreuth<br />

den Rücken kehrt, ist für die<br />

Stadtverwaltung ein herber<br />

Verlust“, sagt Stefan Schuh,<br />

Stadtrats-Fraktionsvorsitzender<br />

von Junges Bayreuth.<br />

Die Arbeitsbelastung im<br />

Hochbauamt sei seit Jahren<br />

sehr hoch, so dass sich so<br />

nach und nach eine gewisse<br />

Unzufriedenheit aufgebaut habe,<br />

so der Stadtrat. „Als Chefin<br />

der Verwaltung obliegt Oberbürgermeisterin<br />

Brigitte Merk-<br />

Erbe eine steuernde Aufgabe,<br />

sie muss dafür sorgen, dass<br />

die Abteilungen gut organisiert<br />

sind und eine Prioritätenliste<br />

beispielsweise notwendiger<br />

Baumaßnahmen angefertigt<br />

wird“. Vorgelegt würde jedoch<br />

stets alljährlich ein Wunschpaket,<br />

aus dem sowohl Mitarbeiter<br />

wie auch Stadträte den<br />

Nutzen für die Stadt und daraus<br />

resultierend die Reihenfolge<br />

selbst auswerten müssten.<br />

„Man kann davon ausgehen,<br />

dass dies nicht die letzte Kündigung<br />

gewesen ist“, sagt<br />

Stefan Schuh.<br />

„Im Kulturbereich ist es<br />

nicht ganz so schlimm“, sagt<br />

CSU-Fraktionsvorsitzender<br />

im Stadtrat, Stefan Specht.<br />

„Für den Kulturentwicklungsplan<br />

haben wir ja eine zusätzliche<br />

Stelle geschaffen, deren<br />

Ausschreibung bereits abgeschlossen<br />

ist und demnächst<br />

mit einer Besetzungsentscheidung<br />

gerechnet werden kann“.<br />

Die Situation im Kulturbereich<br />

sieht Stefan Schlags<br />

für die Fraktion Bündnis 90/<br />

Die Grünen ebenfalls weniger<br />

problematisch. Sicher habe<br />

sich gerächt, dass „der letzte<br />

Kulturreferent von einer Stadtratsmehrheit<br />

grundlos abgesägt<br />

wurde und damit viel Zeit<br />

verloren ging“. Primär gehe es<br />

aber darum, wie die bestehenden<br />

Einrichtungen ihre Arbeit<br />

tun. Dass das Richard-Wagner-<br />

Museum nach einem millionenschweren<br />

Umbau jetzt wieder<br />

auf die früheren Besucherzahlen<br />

zurückgefallen sei, hänge<br />

„nicht am fehlenden, sondern<br />

am vorhandenen Personal,<br />

speziell in der Leitung“.<br />

Man könnte allerdings „einen<br />

Teil der Personalmittel, die<br />

wirkungslos im ZENTRUM versickern,<br />

direkt im Kulturamt mit<br />

weit größerem Effekt verwenden“.<br />

Auch JB-Fraktionschef<br />

Stefan Schuh bezeichnet den<br />

derzeitigen Stand des Entwicklungsplans<br />

als gute Ausgangsbasis<br />

für den neuen Kulturreferenten.<br />

Als bedauerlich bezeichnet<br />

er die Tatsache, dass die Betriebsführung<br />

des neuen Friedrichsforums<br />

noch nicht geklärt<br />

Stefan<br />

Schlags<br />

Stefan<br />

Specht<br />

ist. „Vorgesehen ist eine Kombination<br />

aus Geschäftsführer<br />

und Kulturmanager“, sagt er.<br />

„Die Stelle ist bereits geraume<br />

Zeit vom Stadtrat genehmigt,<br />

aber bislang nicht zur Ausschreibung<br />

gekommen“.<br />

Auch Stefan Specht ist<br />

der Meinung, dass bei der<br />

Stellenbesetzung zu zögerlich<br />

vorgegangen wird. „Wir<br />

müssen damit rechnen, dass<br />

der/die Neue in einem erst zu<br />

kündigenden Arbeitsverhältnis<br />

steht und es bis zum tatsächlichen<br />

Dienstantritt durchaus bis<br />

zum Herbst dauern wird. Wir<br />

hinken dem Zeitplan für eine<br />

reibungslose Eröffnung des<br />

Friedrichsforums weit hinterher<br />

und hätten angesichts des<br />

branchenüblichen Vorlaufs für<br />

hochkarätige Veranstaltungen<br />

längst über einen angemessenen<br />

Eröffnungsspielplan reden<br />

und uns Gedanken über die<br />

ersten Spielplankonzepte machen<br />

müssen“.<br />

Wegen Personalknappheit<br />

bleiben immer wieder Museen<br />

kurzfristig geschlossen. „Im<br />

Thomas<br />

Bauske<br />

Stefan<br />

Schuh<br />

Fotos: red<br />

Jean-Paul- und Franz-Liszt-<br />

Museum kommt es immer<br />

wieder krankheitsbedingt zu<br />

vorübergehenden Schließungen.<br />

Die dortigen Mitarbeiter<br />

sind leider gesundheitlich<br />

nicht recht belastbar“, erläutert<br />

Stefan Specht.<br />

Stefan Schuh meint dazu:<br />

„Es besteht seitens der Oberbürgermeisterin<br />

keinerlei Initiative<br />

und Engagement, die<br />

Personalsituation hier, gegebenenfalls<br />

durch strukturelle Veränderungen,<br />

zu verbessern.<br />

Die Museumsleiter lässt sie im<br />

Regen stehen. Dies auch unter<br />

dem Hintergrund persönlicher<br />

Differenzen“.<br />

Um Abhilfe zu schaffen,<br />

müsse seiner Ansicht nach<br />

eine Strukturveränderung innerhalb<br />

von Dienststellen vorgenommen<br />

werden.<br />

Stadtrat und SPD-Fraktionsvorsitzender<br />

Thomas<br />

Bauske begründet Rekrutierungsprobleme<br />

mit schlechter<br />

Stimmung im Rathaus. „Wir<br />

müssen uns nicht wundern,<br />

wenn diejenigen, die eine Stel-<br />

le im öffentlichen Dienst bevorzugen,<br />

anderen Behörden<br />

den Vorzug geben“, sagt er.<br />

Die prekäre Personalsituation<br />

hat mit der Kündigung des<br />

Leiters des Hochbauamtes für<br />

Bauske neue Brisanz erhalten.<br />

Dem SPD-Fraktionschef fehlt<br />

die Wertschätzung gegenüber<br />

Engagement und Arbeit der<br />

Rathausmitarbeiter.<br />

Der städtische Sprecher<br />

Joachim Oppold räumt auf<br />

Nachfrage der Sonntagszeitung<br />

Schwierigkeiten ein, vakante<br />

Stellen mit qualifizierten<br />

Fachkräften, insbesondere im<br />

Bau-/Ingenieurbereich, zu besetzen.<br />

„Dies ist nicht zuletzt<br />

dem Umstand geschuldet,<br />

dass auf Grund der seit Jahren<br />

anhaltend guten Konjunktur in<br />

der freien Wirtschaft, gerade im<br />

Technik-/Baubereich, besser<br />

bezahlt wird als im öffentlichen<br />

Dienst“, sagt er.<br />

Derzeit seien im Ingenieurbereich<br />

beim Hochbauamt drei<br />

Stellen nicht besetzt. „Die damit<br />

verbundenen eingeschränkten<br />

Personalressourcen der Bauverwaltung<br />

wirken sich, wie<br />

unschwer nachvollziehbar ist,<br />

auf die Umsetzung städtischer<br />

Bauprojekte aus, von denen es<br />

derzeit ja viele gibt“, so Joachim<br />

Oppold.<br />

Die Personalfluktuation<br />

habe sich in den vergangenen<br />

Jahren jedoch im üblichen<br />

Rahmen bewegt, auch der<br />

Krankenstand bewege sich im<br />

üblichen Rahmen.<br />

Die Entscheidung über die<br />

Betriebsform des Friedrichsforum<br />

bezeichnet Joachim Oppold<br />

„auf einem guten Weg“.<br />

Nach Abklärung von Detailfragen<br />

könnten sich die Stadtratsgremien<br />

abschließend mit dem<br />

Thema befassen.<br />

Stefan Schlags bezeichnet<br />

„die Situation im Baubereich in<br />

der Tat als sehr prekär“. Durch<br />

den derzeitigen Bauboom sei<br />

der Markt für Fachpersonal<br />

in allen Qualifikationsebenen<br />

so gut wie leer. Die öffentliche<br />

Hand habe es im Augenblick<br />

besonders schwer, hier finanziell<br />

mitzuhalten, auch wenn die<br />

jüngste Tariferhöhung möglicherweise<br />

etwas Abhilfe schaffen<br />

werde.<br />

Leider treffe die Personalsituation<br />

die Stadt Bayreuth ausgerechnet<br />

zu einem Zeitpunkt,<br />

an dem sie mit der Stadthalle<br />

ein ganz besonderes Projekt<br />

angegangen habe – „ein Projekt,<br />

das die beiden Vorgänger<br />

der Oberbürgermeisterin jahrelang<br />

ignoriert haben“.<br />

Umso mehr müssen weiche<br />

Standortvorteile verbessert<br />

werden: Weiterbildung, familienfreundliche<br />

Arbeitszeiten,<br />

Raum zur Selbstentfaltung,<br />

Frauenförderung, Work-Life-<br />

Balance und vieles mehr. Hier<br />

warte man schon lange auf<br />

Vorschläge der Verwaltung, wie<br />

sie moderner arbeiten könne.<br />

Die Zusammenlegung der Rathäuser<br />

wäre ein guter Anlass<br />

gewesen, diese Aufgabe ganzheitlicher<br />

anzugehen.<br />

„Leider gefällt sich der zuständige<br />

Referent derzeit aber<br />

so gut in der Rolle als Gegen-<br />

OB, dass für die eigentlichen<br />

Aufgaben wenig Zeit übrigbleibt“,<br />

so Stefan Schlags weiter.<br />

gmu


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Bayreuther Sonntagszeitung<br />

Sport 10. März 2019 9<br />

Kultbetreuer mit viel Herz, der aber selten lacht<br />

Eddy Hübner arbeitet seit 18 Jahren für medi Bayreuth – In der Zeit hat er Kultstatus erlangt<br />

BAYREUTH. Im Basketballsport<br />

ist es üblich, dass sich<br />

die Mannschaften der Bundesligisten<br />

Jahr für Jahr sehr<br />

verändern. Viele Spieler gehen,<br />

viele neue Spieler kommen<br />

– das war auch bei medi<br />

im Sommer zu sehen. Doch<br />

sucht man eine Konstante im<br />

Bayreuther Basketball in den<br />

vergangenen Jahren, dann<br />

findet man sie doch: Eddy<br />

Hübner. Der Betreuer, der<br />

mittlerweile längst Kultstatus<br />

genießt, ist schon seit 18<br />

Jahren dabei.<br />

„Damals hat mich mein Freund<br />

Ingo Froese einfach mal gefragt,<br />

ob ich Lust hätte, das zu<br />

machen. Und so bin ich jetzt<br />

seitdem dabei“, erzählt er.<br />

18 Jahre ist wahrlich eine<br />

lange Zeit, der Teammanager<br />

hat einiges miterlebt, viele Trainer<br />

kommen und gehen sehen.<br />

Bereits mit neun verschiedenen<br />

Coaches hat Eddy Hübner<br />

zusammengearbeitet. Einen<br />

Favoriten hat er dabei ganz klar<br />

ausgemacht. „Keine Frage:<br />

Raoul Korner“, antwortet der<br />

Teammanager, wohlwissend,<br />

Eddy Hübner ist der „gute<br />

Geist“ des medi-Basketballteams.<br />

Fotos: Thorsten Ochs<br />

dass der Coach beim Interview<br />

zuhört. Doch fairerweise muss<br />

man auch sagen, diese Antwort<br />

gab der Betreuer auch<br />

schon vorher, ohne die Anwesenheit<br />

des Österreichers.<br />

„Mit ihm zusammen hatten<br />

wir in den letzten Jahren die<br />

größten Erfolge. Wir sind<br />

einfach ein geiles Duo! Und<br />

natürlich auch, weil er<br />

Österreicher ist und ich Österreich<br />

liebe.“<br />

Viele Highlights<br />

Auch dank Raoul Korner hat<br />

der Kult-Betreuer, dessen Aufgabenfeld<br />

sich von A bis Z erstreckt<br />

(„Wenn ich das jetzt alles<br />

aufzählen würde, würde es<br />

das Blatt sprengen“), eine sehr<br />

erfolgreiche Zeit mit einigen<br />

Highlights miterlebt. Eddy Hübner<br />

war immer hautnah dabei<br />

beim Team, beim Staff.<br />

„Die letzten beiden Jahre<br />

waren schon geil! Zweimal in<br />

den Playoffs, zwei Jahre in der<br />

Champions League dabei und<br />

dann auch noch zweimal beim<br />

Allstarday. Das war schon überragend“,<br />

erzählt er begeistert.<br />

ne ganz besondere Bindung<br />

aufgebaut – und zwar mit Bastian<br />

Doreth. Der Kapitän der<br />

Bayreuther begrüßt seinen<br />

Kumpel bei jedem Einlauf mit<br />

einem herzlichen Kuss auf den<br />

Kopf.<br />

Zudem ist Eddy immer wieder<br />

in den Instagram-Storys<br />

der Nummer 10 von medi zu<br />

sehen. „Wir sind zwei Franken:<br />

er Nürnberger, ich Bayreuther,<br />

deshalb verstehen wir uns auf<br />

unsere fränkische Art und Weise<br />

einfach gut“, erklärt der Betreuer<br />

die enge Bindung.<br />

„Er hat einen zuckersüßen<br />

Sohn, den ich liebe. Die enge<br />

Verbindung zwischen Basti<br />

und mir hat eigentlich keinen fixen<br />

Startpunkt. Sie war einfach<br />

da und ist so entstanden. Wir<br />

kennen uns ja auch schon länger,<br />

vielleicht kann man sagen,<br />

dass wir uns gesucht und gefunden<br />

haben.“<br />

Lacht Eddy Hübner?<br />

Bastian Doreth schafft es auch<br />

immer wieder, Eddy Hübner<br />

auf seinen kleinen Videos ein<br />

Lachen zu entlocken. Genau<br />

Kult beim Einlauf: Bastian Doreth begrüßt Eddy Hübner mit<br />

einem herzlichen Kuss auf den Kopf.<br />

Besondere Bindung<br />

zu Bastian Doreth<br />

Eddy Hübner hat einen gehörigen<br />

Teil zum Erfolg der Mannschaft<br />

beigetragen, er war immer<br />

da und hat die Mannschaft<br />

unterstützt, auf ihn ist Verlass.<br />

Die Leute mögen ihn, das ist<br />

schnell zu erkennen, wenn<br />

man mal in der Halle ist. Zu einem<br />

hat der Teammanager eijenes<br />

Lachen bekommen Zuschauer<br />

in der Halle oft nicht zu<br />

sehen, denn seine meist grimmige<br />

Mimik ist sein Markenzeichen.<br />

Es heißt sogar, er lache<br />

nie. Doch das weiß der Betreuer<br />

gekonnt zu widerlegen.<br />

„Womöglich liegt es an der<br />

Konzentration, denn während<br />

der Spiele bin ich – wie es<br />

Raoul Korner immer sagt – voll<br />

im Tunnel. Da bin ich hoch konzentriert<br />

und kann einfach nicht<br />

lachen“, sagt Eddy Hübner<br />

und muss just in dem Moment<br />

lachen. „Und natürlich hat es<br />

auch ein wenig mit meinem<br />

fränkischen Wesen zu tun“,<br />

schiebt der Betreuer mit dem<br />

silbergrauen Haar schmunzelnd<br />

hinterher.<br />

Mirko Strässer<br />

Impressum<br />

Verlag und Herausgeber:<br />

SaGa Medien & Vertrieb OHG<br />

Richard-Wagner-Straße 36, 95444 Bayreuth<br />

09 21 / 1 62 72 80-40<br />

09 21 / 1 62 72 80-60<br />

info@inbayreuth.de<br />

www.inbayreuth.de<br />

Geschäftsführung:<br />

Gabriele Munzert, Martin Munzert<br />

Anzeigenberatung:<br />

Martin Munzert (verantw.), Thomas Hacker,<br />

Anja Stenglein, Stefanie Hoff mann<br />

anzeigen@inbayreuth.de<br />

Redaktion:<br />

Gabriele Munzert (verantw.), Roland Schmidt,<br />

Mirko Strässer, Thorsten Ochs, Wolfgang Munzert<br />

redaktion@inbayreuth.de<br />

Druck:<br />

Nordbayerischer Kurier Zeitungsverlag GmbH<br />

Theodor-Schmidt-Straße 17, 95448 Bayreuth<br />

Aufl age:<br />

42.800 Exemplare (ADA II/2018)<br />

Zustellung:<br />

SaGa Medien & Vertrieb OHG<br />

Martin Munzert (verantwortlich)<br />

vertrieb@inbayreuth.de<br />

Es gelten die AGB für Anzeigen und andere Werbemittel<br />

in Zeitungen und Zeitschriften aus der Preisliste<br />

Nr. 1 der SaGa Medien & Vertrieb OHG vom 1.1.2018.<br />

Anzeigen und -entwürfe sind verlagsrechtlich<br />

geschützt. Nachdruck, Vervielfältigung und<br />

elektronische Speicherung nur mit Zustimmung<br />

des Verlags.<br />

Aufl agenkontrolle durch Wirtschaftsprüfer nach den<br />

Richtlinien des BVDA<br />

Mitglied im<br />

Liebeserklärung an medi<br />

Neues Buch von Dino Reisner<br />

schildert Basketballtradition in Bayreuth<br />

BAYREUTH. „111 Gründe,<br />

medi Bayreuth zu lieben –<br />

Eine Liebeserklärung an die<br />

großartigste Basketball-<br />

Stadt der Welt“ nennt sich<br />

ein neues Buch des in Bayreuth<br />

geborenen Sportjournalisten<br />

Dino Reisner, das<br />

jetzt auf den Markt kam.<br />

Von den Anfängen in der<br />

Turnhalle des Sportzentrums<br />

über die Deutsche Meisterschaft<br />

1989 in der damals nagelneuen<br />

Oberfrankenhalle<br />

bis hin zum Erreichen des<br />

Viertelfinales in der Basketball-Champions<br />

League im<br />

vergangenen Jahr: In Bayreuth<br />

hat Basketball Tradition.<br />

Bereits seit 30 Spielzeiten<br />

ist Bayreuth fester Bestandteil<br />

der Basketball-Bundesliga.<br />

Zum 30. Mal jährt sich 2019<br />

auch der größte Triumph mit<br />

dem Double aus Deutscher<br />

Meisterschaft und Pokalsieg.<br />

Nach einigen Jahren im grauen<br />

Mittelmaß gehört medi<br />

Bayreuth mittlerweile wieder<br />

zur deutschen Spitze und erreichte<br />

in den vergangenen<br />

zwei Spielzeiten die Playoffs<br />

sowie die Champions League.<br />

In dem Buch blickt Dino<br />

Reisner in 111 Kapiteln auf<br />

die faszinierende Geschichte<br />

des Basketballs in Bayreuth<br />

zurück. Viele Höhepunkte,<br />

aber auch Rückschläge, legendäre<br />

Spieler und Trainer,<br />

Triumphe und Tragödien in ei-<br />

ner der traditionsreichsten<br />

deutschen Basketball-Städte<br />

werden lebendig und unterhaltsam<br />

dargestellt.<br />

Neben vielen Fakten und<br />

Anektoden liefert der Autor<br />

auch Geschichten über die<br />

Menschen, die den Bayreuther<br />

basketball prägten –<br />

auf und abseits des Spielfeldes.<br />

rs<br />

Dino Reisner: 111 Gründe,<br />

medi Bayreuth zu lieben. Verlag<br />

Schwarzkopf & Schwarzkopf<br />

Berlin, ISBN 978-3-<br />

86265-770-4, Preis 9,99 Euro.<br />

VERLOSUNG<br />

Über unsere Internet-Plattform<br />

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wir ab morgen bis zum 17.<br />

März zwei Exemplare des Buches<br />

„111 Gründe“. Viel Glück!<br />

Heute gegen FC Bayern II<br />

Beim Altstadt-Spiel wird neue Stehtribüne eingeweiht<br />

BAYREUTH. Heute ist es so<br />

weit: Wenn um 14 Uhr das<br />

Regionalliga-Punktspiel zwischen<br />

der SpVgg Bayreuth<br />

und der zweiten Mannschaft<br />

des FC Bayern München angepfiffen<br />

wird, werden gleichzeitig<br />

die Altstadt-Fans erstmals<br />

die neue Stehtribüne<br />

auf der Gegengeraden des<br />

Hans-Walter-Wild-Stadions in<br />

Beschlag nehmen.<br />

Mit der neuen, überdachten Tribüne<br />

geht ein lange gehegter<br />

und diskutierter Wunsch der<br />

Altstadt in Erfüllung.<br />

Nach dem 1:1 in Eichstätt<br />

am vergangenen Samstag hoffen<br />

die Altstädter, auch gegen<br />

den der Papierform nach überlegenen<br />

Spitzenreiter Bayern II<br />

nicht leer auszugehen.<br />

„Natürlich sind die Bayern<br />

ein sehr schwerer Gegner, das<br />

haben sie zuletzt ja eindrucksvoll<br />

bewiesen. Allerdings gilt<br />

auch hier, dass wir auf uns und<br />

Letzte Arbeiten vor der Einweihung der neuen Stehtribüne heute<br />

Nachmittag: Unter der Woche wurden noch die Werbeschilder<br />

am Tribünendach angebracht. Foto: Klaus-Peter Volke<br />

unsere Leistung schauen.<br />

Wenn wir ans Limit gehen und<br />

unser Potential abrufen, können<br />

wir immer etwas holen“, erklärt<br />

hierzu SpVgg-Coach Timo<br />

Rost.<br />

Um die Zuschauerzahl und<br />

die Stimmung zu optimieren,<br />

haben auch zahlreiche Unternehmen<br />

aus der Region im<br />

Vorfeld wieder Schülerkarten<br />

erworben. Diese Freikarten<br />

sind ab 12.45 Uhr an der<br />

Tageskasse verfügbar. rs<br />

Brose heute gegen Ulm<br />

BAMBERG. In der Basketball-Bundesliga<br />

empfängt<br />

der Deutsche Pokalsieger<br />

Brose Bamberg heute um 18<br />

Uhr das Team von ratiopharm<br />

Ulm.<br />

Die Bamberger sind seit dem<br />

Trainerwechsel unter ihrem<br />

neuen Headcoach Federico<br />

Perego bislang in der BBL ungeschlagen<br />

und liegen mit<br />

30:10 Zählern auf Tabellenplatz<br />

fünf, aber durchaus noch in<br />

Reichweite zu Rang zwei. Gestärkt<br />

durch den Pokaltriumph<br />

gegen Alba Berlin wollen die<br />

Bamberger heute auch gegen<br />

ratiopharm Ulm, das nach einem<br />

schlechten Saisonstart<br />

mittlerweile mit 22:20 Zählern<br />

auf Playoff-Platz acht steht,<br />

nichts anbrennen lassen.<br />

In der Champions League<br />

gewann Brose am vergangenen<br />

Mittwoch das Achtelfinal-<br />

Hinspiel in eigener Halle knapp<br />

mit 81:79 gegen den türkischen<br />

Club Banvit Bandirma.<br />

Den Ausschlag für den knappen<br />

Sieg in der hart umkämpften<br />

Partie gab letztlich die größere<br />

Erfahrung der zentralen<br />

Bamberger Akteure um Topscorer<br />

Tyrese Rice.<br />

Das Rückspiel um den Einzug<br />

ins Viertelfinale findet am<br />

Mittwoch, 13. März, um 18 Uhr<br />

in Bandirma statt.<br />

rs


10 10. März 2019 Anzeigensonderseite Bayreuther Sonntagszeitung<br />

G emeinde Gesees im Portrait<br />

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Hummelgaus mitten im Grünen<br />

wohnen: Diesen Vorzug<br />

bietet die rund 1.300 Einwohner<br />

zählende Gemeinde<br />

Gesees.<br />

Da, wie Bürgermeister Harald<br />

Feulner im Gespräch mit der<br />

<strong>BTSZ</strong> erläuterte, eine große<br />

Nachfrage nach Bauplätzen in<br />

der Gemeinde herrscht, hat der<br />

Gemeinderat die Erschließung<br />

des Neubaugebietes „Reuthof<br />

IV – Lilienweg“ ausgeschrieben.<br />

Im Herbst soll die Erschließung<br />

für die insgesamt 16 Bauplätze<br />

erfolgen. Als „Zielgröße“ für den<br />

Grundstückspreis sollen 110<br />

bis 120 Euro erschlossen pro<br />

Quadratmeter angestrebt werden.<br />

„Da die Parzellen wohl<br />

sehr schnell verkauft sein werden,<br />

machen wir uns bereits<br />

Gedanken über ein weiteres<br />

Neubaugebiet, nichts Genaueres<br />

kann hierzu aber noch nicht<br />

gesagt werden“, so der Bürgermeister.<br />

Aus Geldern der von der<br />

Sparkasse verwalteten Bürgerstiftung<br />

„Unser Gesees“ und mit<br />

Unterstützung von Werbepartnern<br />

wurde im vergangenen<br />

Jahr ein „Bürgerbus“ angeschafft,<br />

mit dem die Gemeinde<br />

jeden Donnerstag um 9 Uhr<br />

Fahrten zu Ärzten in Hummeltal<br />

und Mistelbach, zur Apotheke<br />

in Mistelbach sowie zu Einkaufsmärkten<br />

in Mistelbach und<br />

Mistelgau anbietet. Der Fahrer<br />

wird von der Gemeinde bezahlt,<br />

der Fahrpreis beträgt einen Euro.<br />

„Das Angebot wird speziell<br />

von den älteren Bürgern sehr<br />

gut angenommen“, zog Harald<br />

Feulner eine erste Bilanz. Der<br />

Bus kann auch an örtliche Vereine<br />

und Institutionen wie die Kirche<br />

zum Selbstkostenpreis verliehen<br />

werden.<br />

Ein bislang in Bayreuth tätiger<br />

Gastronom wird nach den<br />

Worten des Bürgermeisters voraussichtlich<br />

im Mai oder Juni<br />

die frühere Gaststätte Pfaffenberger<br />

wiedereröffnen. Neben<br />

der Gastwirtschaft wird es auch<br />

wieder Biergartenbetrieb geben<br />

und ein kleiner Laden soll eröffnet<br />

werden. „Für Gesees ist<br />

Gesees aus der Vogelperspektive. Rechts oben im Bild das Wahrzeichen, die Kirche „St. Marien<br />

zum Gesees“, auch Krone des Hummelgaues genannt. Im Hintergrund der Ortsteil Forkendorf mit<br />

dem Gebäude der Firma Hertel-Möbel.<br />

Foto: Stefan Dörfler<br />

dies eine hervorragende Nachricht,<br />

die Gastwirtschaft ist<br />

schließlich als zentraler Treffpunkt<br />

ein wichtiges Element<br />

des Gemeindelebens“, so<br />

Harald Feulner.<br />

In der Vorplanung befindet<br />

sich das neue Geseeser Feuerwehrhaus.<br />

Bis Ende des Jahres<br />

soll das Genehmigungsverfahren<br />

abgeschlossen sein, damit<br />

die Ausschreibung der Gewerke<br />

erfolgen kann. Standort für<br />

das neue Domizil der Wehr ist<br />

das Geseeser Sportplatzgelände<br />

im Bereich beim Hartplatz.<br />

Da aus dem „Kommunalen<br />

Invesitionsprogramm Schule“ eine<br />

hohe Bezuschussung möglich<br />

ist, wird im Sommer die alte<br />

Elektroheizung in der Schule<br />

durch eine moderne Pellets-<br />

Heizung ersetzt. Das Kostenvolumen<br />

der Maßnahme, bei der<br />

auch die laufenden Kosten für<br />

die Kommune deutlich gesenkt<br />

werden, beträgt 430.000 Euro.<br />

Im Rahmen der Städtebauförderungsmaßnahme<br />

soll<br />

das von der Gemeinde erworbene<br />

alte Pfarrhaus zu einem<br />

Gemeindehaus mit Außenanlagen<br />

und einem Spielplatz umgebaut<br />

werden. „Die Förderanträge<br />

werden derzeit gestellt,<br />

wir hoffen, mit der Maßnahme<br />

bald in die Ausschreibung gehen<br />

zu können“, so der Bürgermeister.<br />

Abschnittsweise werden die<br />

Ortslampen mit umweltfreundlicher<br />

LED-Beleuchtung bestückt.<br />

„Neben dem Umweltgedanken<br />

sparen wir durch die<br />

geringeren Betriebskosten<br />

auch deutlich Geld ein“.<br />

Bürgermeister Harald Feulner<br />

Foto: Roland Schmidt<br />

Die Finanzsituation der Gemeinde<br />

Gesees ist laut Harald Feulner<br />

sehr zufrieden, die Gemeinde<br />

verfügt über etwa eine Million<br />

Euro Rücklagen. Zwar sind<br />

300.000 Euro Schulden vorhanden,<br />

hierbei handelt es sich<br />

aber um einen unverzinsten<br />

Kredit der Kreditanstalt für Wie-<br />

deraufbau (KfW). Durch die gute<br />

finanzielle Lage ist die Kommune<br />

in der Lage, freiwillige Extra-Leistungen<br />

zu gewähren.<br />

Dies betrifft beispielsweise Zuschüsse<br />

an die örtlichen Vereine,<br />

eine Gebührenermäßigung<br />

für Geschwister im Kindergarten<br />

oder die Übernahme der<br />

Kosten für einen Schwimmkurs<br />

für die Vorschulkinder.<br />

Auch die interkommunale<br />

Zusammenarbeit wird intensiviert.<br />

So wurde heuer der Winterdienst<br />

zusammen mit der<br />

Nachbargemeinde Hummeltal<br />

durchgeführt.<br />

Ihren Schatten voraus werfen<br />

bereits die Feierlichkeiten<br />

zum 700. Jubiläum der erstmaligen<br />

urkundlichen Erwähnung<br />

der Gemeinde im Jahr 2021.<br />

Neben einem Neujahrsempfang<br />

mit Ehrungen soll am zweiten<br />

Wochenende im Juli ein<br />

großes Bürgerfest mit dem<br />

Fränkischen Theatersommer,<br />

einem Mittelaltermarkt und vielen<br />

weiteren Aktionen steigen.<br />

Am 2. Oktober, dem eigentlichen<br />

Tag der erstmaligen urkundlichen<br />

Erwähnung, soll<br />

dann eine neue Gemeindechronik<br />

mit Beiträgen von ehrenamtlich<br />

tätigen Heimatforschern<br />

vorgestellt werden. rs<br />

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Bayreuther Sonntagszeitung<br />

Anzeigensonderseite 10. März 2019 11<br />

M esse „Wohnen, Bauen, Ambiente“<br />

Info- und Verkaufsmesse am Samstag/Sonntag, 16./17. März<br />

An beiden Messetagen:<br />

Kostenlose Vortragsreihen vor Ort:<br />

Samstag, 16. März<br />

10.15 Uhr Moderne Heizung – umweltfreundlich und sparsam<br />

11.00 Uhr Die ideale Terrassenüberdachung<br />

11.45 Uhr Flexibel Heizen mit Pellets<br />

12.30 Uhr Barrierefreie Bäder - das Bad für jede Generation<br />

13.15 Uhr Praktische Küchen - im aktuellem Design<br />

14.00 Uhr Neueste staatliche Fördergelder zum Bauen und Sanieren<br />

14.45 Uhr Smarte Alarmanlage – zentrale Steuereinheit für die Immobilie<br />

15.30 Uhr Mein individuelles Traumbad<br />

16.15 Uhr Feuchte Wände, nasse Keller – richtig sanieren<br />

17.00 Uhr Die optimale Baufinanzierung<br />

Sonntag, 17. März<br />

10.15 Uhr Moderne Heizung – umweltfreundlich und sparsam<br />

11.00 Uhr Die ideale Terrassenüberdachung<br />

11.45 Uhr Flexibel Heizen mit Pellets<br />

12.30 Uhr Barrierefreie Bäder - das Bad für jede Generation<br />

13.15 Uhr Praktische Küchen - im aktuellem Design<br />

14.00 Uhr Neueste staatliche Fördergelder zum Bauen und Sanieren<br />

14.45 Uhr Smarte Alarmanlage – zentrale Steuereinheit für die Immobilie<br />

15.30 Uhr Mein individuelles Traumbad<br />

16.15 Uhr Feuchte Wände, nasse Keller – richtig sanieren<br />

17.00 Uhr Die optimale Baufinanzierung<br />

BAYREUTH. Die Info- und<br />

Verkaufsmesse<br />

„Wohnen,<br />

Bauen, Ambiente“ informiert<br />

am 16. und 17. März, jeweils<br />

von 10 bis 18 Uhr, in der<br />

Oberfrankenhalle über die<br />

neuesten Trends im Bereich<br />

Wohnen und bietet viele<br />

Tipps und Neuheiten für Bauherren,<br />

Eigentümer und alle,<br />

die ihre vier Wände renovieren<br />

oder verschönern möchten.<br />

„Die gute Besucherresonanz in<br />

den letzten Jahren zeigt, dass<br />

für alle Bau-und Renovierungswilligen<br />

die Messe der richtige<br />

Ort ist, um sich über neueste<br />

Trends zu den Themen Bauen,<br />

Renovieren, Einrichten, Gartengestaltung<br />

oder Lifestyle zu<br />

informieren.<br />

Ob vom Keller bis zum<br />

Dach, oder Wohnaccessoires,<br />

es ist für jeden etwas dabei.<br />

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Ihnen Ihr Fachwissen<br />

auch in innovativen Vortrags-<br />

reihen. „Ziel ist es, sowohl Besuchern<br />

als auch Ausstellern<br />

eine perfekte Plattform zu bieten“,<br />

so Veranstalter Wieland<br />

Bubmann.<br />

„Wer bereits ein Haus besitzt<br />

oder vor hat, eines zu<br />

bauen, wer auf der Suche nach<br />

der perfekten Eigentumswohnung<br />

ist oder seine Wohnung<br />

modernisieren möchte, erhält<br />

Tipps und Informationen“,<br />

erklärt Wieland Bubmann,<br />

der die Messe bereits zum<br />

Öffnungszeiten & Preise:<br />

sechzehnten Mal ausrichtet.<br />

Hochwertige Möbel, individuelle<br />

Dienstleistungen und zukunftsweisende<br />

Baulösungen<br />

werden auch diesmal wieder<br />

tausende Besucher anziehen.<br />

Schwerpunkte der diesjährigen<br />

Messe sind die Themen Hausbau,<br />

Einbruchsicherheit, Kosten-<br />

und Energiesparen sowie<br />

Tipps wie Küchen optimal geplant<br />

und Bäder – auch durch<br />

fachgerechten Umbau – barrierefrei<br />

werden.<br />

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Die Messe ist Samstag und Sonntag jeweils von<br />

10 bis 18 Uhr geöffnet.<br />

Der Eintritt für Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre ist frei.<br />

Erwachsene pro Tag 5 Euro.<br />

Weitere Infos: Wieland Bubmann, Tel. 09201/ 918724,<br />

www.bubmann-messen.com<br />

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12 10. März 2019 Anzeigensonderseite Bayreuther Sonntagszeitung<br />

Messe „Wohnen, Bauen, Ambiente“<br />

Info- und Verkaufsmesse am Samstag/Sonntag, 16./17. März<br />

BAYREUTH. Messen sind<br />

eine ideale Gelegenheit, um<br />

unmittelbar zu vergleichen<br />

und sich mit Fachleuten direkt<br />

auszutauschen.<br />

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Ältere Häuser sind sehr solide<br />

gebaut, haben aber vielfach<br />

keinen ausreichenden Wärmeschutz.<br />

Zu ihrer Bauzeit spielte<br />

das Thema Energieeinsparung<br />

keine Rolle. Das hat sich inzwischen<br />

geändert. Die Ressourcen<br />

sind knapp, Energie ist<br />

teuer. Beide Faktoren sorgen<br />

für ein Umdenken bei vielen<br />

Eigentümern. Eine bessere<br />

Wärmedämmung, moderne<br />

Fenster und eine neue<br />

Heizungsanlage senken den<br />

Energieverbrauch und sparen<br />

langfristig Geld. Aber auch kleinere<br />

Einzelmaßnahmen wie die<br />

Installation einer Solaranlage<br />

sparen wertvolle Energie und<br />

unnötige Kosten.<br />

In welchen Wohnberei-<br />

chen lässt sich mit Hilfe heutiger<br />

moderner Technik Energie<br />

einsparen? Die Aussteller der<br />

„Wohnen, Bauen, Ambiente“<br />

haben Fachwissen und kennen<br />

Antworten.<br />

Auch Regeln für ein sicheres<br />

Zuhause werden den Messebesuchern<br />

mit auf den Weg<br />

gegeben. Eine mechanische<br />

Sicherung aller Fenster und Türen,<br />

damit ungebetene Gäste<br />

erst gar nicht hineinkommen,<br />

ist nützlich. Ergänzende Sicherheit<br />

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Damit werden Einbruchsversuche<br />

automatisch<br />

gemeldet werden.<br />

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Staat – sowohl für Ausbau und<br />

Modernisierung von Wohnraum.<br />

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Schimmel, Ausblühungen, Salpeter und<br />

Abplatzungen, die Bausubstanz wird angegriffen.<br />

Besteht das Problem schon länger<br />

und bleibt unbehandelt, wird die<br />

Wohnqualität eingeschränkt. Gesundheitliche<br />

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14 10. März 2019 Anzeigensonderseite Bayreuther Sonntagszeitung<br />

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BAYREUTH. Der Tag der<br />

Rückengesundheit wurde im<br />

Jahr 2002 durch das Forum<br />

Schmerz im Deutschen Grünen<br />

Kreuz eingeführt und findet<br />

immer am 15. März statt.<br />

Jeder Tag der Rückengesundheit<br />

steht unter einem bestimmten<br />

Motto. Das diesjährige<br />

Thema heißt „Stärke deine<br />

Muskeln – bleib‘ rückenfit!“ und<br />

fordert zum gezielten, rückengerechten<br />

Krafttraining auf.<br />

Rückenschmerz zählt zu<br />

den häufigsten Volksleiden in<br />

Deutschland. Eine Umfrage<br />

zeigt: Acht von zehn Befragten<br />

hatten im Laufe eines Jahres<br />

mindestens einmal Rückenschmerzen,<br />

jeder Zehnte litt<br />

sogar täglich darunter. Schuld<br />

daran sind meist einseitige<br />

körperliche Belastungen und<br />

Stress. Vorbeugen ist deshalb<br />

wichtig, ob im Job oder in der<br />

Freizeit.<br />

„Unser Körper ist für Bewegung<br />

gemacht“, sagt Tobias<br />

Niklas von Rotmain-Physiotherapie,<br />

„durch eine fachkundige<br />

Befunderhebung kann<br />

eine passende Lösung gegen<br />

die meisten Rückenbeschwerden<br />

und für einen gesunden<br />

und starken Rumpf gefunden<br />

werden.“ Wichtig ist jedoch immer,<br />

eine ausreichende, stabilisierende<br />

Rumpfmuskulatur zu<br />

besitzen.<br />

„Unser Körper ist gebaut<br />

sich zu bewegen“, bestätigt<br />

auch Frank Schulte von Physiofit.<br />

„Langes Sitzen oder<br />

Stehen belasten Gelenk, Bandscheiben,<br />

Muskulatur, aber<br />

auch innere Organe. Muskulatur<br />

wird einseitig beansprucht,<br />

die Muskulatur in die Gegenrichtung<br />

wird schwächer. Deshalb<br />

ist es so wichtig sich zu<br />

bewegen. Viele Fragen uns<br />

Physiotherapeuten während<br />

der Behandlungen nach der<br />

effektivsten sportlichen Aktivität.<br />

Doch es muss nicht unbedingt<br />

eine bestimmte Sportart<br />

sein. Viel wichtiger ist, dass<br />

Sie Spaß an Bewegung haben!<br />

Machen Sie Gymnastik, gehen<br />

Sie spazieren, … bewegen<br />

Sie sich! Selbst im beruflichen<br />

Alltag lässt sich durch „Ausgleichsgymnastik“<br />

in Form von<br />

„Bewegten Pausen“ eine Menge<br />

erreichen. Dabei sind auch<br />

Übungen mit dem eigenen Körpergewicht,<br />

sog. „body wight“-<br />

Übungen, zunächst völlig ausreichend.<br />

Sie brauchen dazu<br />

keine Sportkleidung oder Turnmatte.<br />

Sie benötigen einfach<br />

nur ein bisschen Platz. Durch<br />

Übungen, die Sie aus Ihrer einseitigen<br />

Arbeitshaltung heraus-<br />

Tobias Herrmannsdörfer<br />

Tobias Niklas<br />

Ulrike Fischer<br />

Langes Sitzen ohne Bewegung kann zu Verspannungen<br />

und damit zu Rückenschmerz führen. Foto: AOK<br />

Frank Schulte<br />

holen, verbessern Sie Ihre Haltung<br />

und trainieren Muskulatur.<br />

Durch die körperliche Aktivität<br />

arbeiten sie sicherlich auch<br />

frischer und effektiver! Üben<br />

Sie zusammen mit Kollegen<br />

und Kolleginnen in Ihrer Abteilung.<br />

Dadurch haben Sie ein<br />

tolles Gemeinschaftserlebnis<br />

und werden gemeinsam fitter!<br />

Wenn Sie jetzt noch Ihren Körper<br />

mit ausreichend Flüssigkeit<br />

– am besten stilles Wasser –<br />

versorgen, tun Sie sich richtig<br />

Gutes! Individuelle Übungen<br />

für sie zeigt Ihnen gerne Ihre<br />

Physiotherapeutin oder Ihr<br />

Physiotherapeut. Und denken<br />

Sie bitte daran: „Erfolg hat drei<br />

Buchstaben: TUN! (Goethe)“!<br />

Wichtig ist, dass man<br />

auch im Falle von Rückenschmerz<br />

von der überholten<br />

Meinung „Schonung“<br />

wegkommt, schlägt<br />

Tobias Herrmannsdörfer von<br />

Therapieloft vor. „Je schneller<br />

man wieder in die Aktivität<br />

kommt, desto geringer ist das<br />

Risiko einer Chronifizierung<br />

oder von Rückfällen! Unter<br />

Absprache mit ihrem Physiotherapeuten,<br />

kann ein adäquates<br />

Trainingsprogramm erstellt<br />

werden“.<br />

Die Ursachen für Rückenschmerzen<br />

sind vielfältig. Einseitige<br />

oder schwere körperliche<br />

Belastungen, aber auch<br />

psychische Überforderung und<br />

Stress sind mögliche Gründe,<br />

weiß Ulrike Fischer, Bewegungsfachkraft<br />

der AOK-Direktion<br />

Bayreuth-Kulmbach.<br />

Häufiges falsches Bücken,<br />

Heben oder Tragen können<br />

Rückenprobleme herbeiführen<br />

beziehungsweise verstärken.<br />

Auch langes Sitzen führt häufig<br />

zu muskulären Verspannungen<br />

und damit oft zu Rückenschmerzen.<br />

Die gute Nachricht<br />

dabei: 90 Prozent dieser<br />

Schmerzen, die den Rücken<br />

betreffen, verschwinden in<br />

kurzer Zeit wieder von alleine.<br />

Dennoch gehören Rückenschmerzen<br />

zu den häufigsten<br />

Gründen für Arbeitsunfähigkeit.<br />

Was kann man gegen<br />

Rückenschmerzen tun?<br />

Bewegung hilft in der Regel,<br />

aber bei akuten Schmerzen<br />

kann es sinnvoll sein, sich für<br />

ein oder zwei Tage zu schonen.<br />

Halten die Schmerzen<br />

aber an, sind sehr intensiv<br />

oder kommen immer wieder,<br />

ist ein Arztbesuch ratsam. Um<br />

erst gar keine Rückenschmerzen<br />

entstehen zu lassen, sollte<br />

man möglichst viel Bewegung<br />

in den Alltag einbauen. Für einen<br />

gesunden Rücken spielt<br />

die Wirbelsäule eine entscheidende<br />

Rolle. Sie ist stabil und<br />

beweglich zugleich. Dafür<br />

sorgen Wirbel, Bandscheiben<br />

und zahlreiche Muskeln. Die<br />

Muskeln werden allerdings<br />

schwächer, wenn sie nicht ausreichend<br />

und vielseitig bewegt<br />

werden. Auch die Bandscheiben<br />

benötigen Bewegungsreize,<br />

um nicht frühzeitig zu<br />

verschleißen. Beispiele für einfache<br />

und alltagstaugliche Bewegungstipps<br />

sind: die Treppe<br />

statt den Aufzug nehmen, mit<br />

dem Rad zur Arbeit fahren oder<br />

eine Haltestelle eher aussteigen<br />

und die restliche Strecke<br />

zu Fuß gehen. Geeigneter Freizeitsport<br />

tut dem Rücken ebenfalls<br />

gut: Nordic Walking, Walken,<br />

Schwimmen, Inlineskaten<br />

– allesamt sind das Sportarten,<br />

die rückenfreundlich sind, die<br />

Wirbelsäule stabilisieren, das<br />

Muskelkorsett trainieren und<br />

rückenschädliche Pfunde vermeiden<br />

helfen.<br />

Welche Empfehlungen gibt<br />

es für den Büroarbeitsplatz?<br />

Die Hälfte aller Erwerbstätigen<br />

verbringt den Alltag vor dem<br />

Bildschirm. Rund 80.000 Stunden<br />

sitzt der durchschnittliche<br />

„Büromensch“ während seines<br />

Arbeitslebens. Wer im Büro arbeitet,<br />

sollte daher immer mal<br />

wieder zwischendurch aufstehen.<br />

So können Arbeitnehmer<br />

beispielsweise beim Kollegen<br />

vorbeigehen, statt ihn anzurufen,<br />

und in der Mittagspause<br />

spazieren gehen. Rückenfreundlich<br />

ist außerdem ein häufiger<br />

Wechsel zwischen Sitzen,<br />

Stehen und Bewegen. Telefonate<br />

lassen sich auch im Stehen<br />

führen, Texte im Stehen lesen.<br />

Ideal für Büroarbeiter sind verstellbare<br />

Stühle und ein höhenverstellbarer<br />

Arbeitsplatz.<br />

Spinnereistraße 6 | 95445 Bayreuth<br />

Tel.: 0921 - 160 39 830 | www.therapieloft.de<br />

Internet-Tipp:<br />

Wer seinem Rücken Gutes tun<br />

und in seinen Alltag mehr Bewegung<br />

bringen will, kann das<br />

AOK-Online-Programm „Rückenaktiv“<br />

nutzen: www.aokrueckenaktiv.de


Bayreuther Sonntagszeitung<br />

Gesundheit 10. März 2019 15<br />

Sprechstunde am Sonntag<br />

Medizinischer Vortrag: Gedächtnisstörung – entwickelt sich eine Demenz?<br />

Neue diagnostische und therapeutische Möglichkeiten bei Demenzerkrankungen<br />

Anzeige<br />

Demenz ist eine Volkskrankheit.<br />

Alleine in Deutschland<br />

leiden etwa eine Million Menschen<br />

an der Erkrankung,<br />

die das Leben so schleichend<br />

wie grundlegend verändert.<br />

Tendenz: steigend.<br />

Alzheimer ist dabei die häufigste<br />

Form, bei weitem aber<br />

nicht die einzige. Nicht selten<br />

ist sie auch eine Begleiterscheinung<br />

der Parkinsonerkrankung,<br />

die neben der<br />

Demenz die zweithäufigste<br />

neurodegenerative Erkrankung<br />

ist.<br />

Prof. Dr. Patrick Oschmann,<br />

Chefarzt der Klinik für Neurologie,<br />

und Prof. Dr. Stefan<br />

Förster, Chefarzt der Klinik<br />

für Nuklearmedizin, arbeiten<br />

nicht nur bei Diagnostik und<br />

Therapie beider Erkrankungen<br />

Hand in Hand, sondern auch<br />

im Bereich der Forschung. Im<br />

Rahmen eines Medizinischen<br />

Vortrags sprechen sie am<br />

Mittwoch, 13. März, über Diagnosealternativen<br />

und Therapieformen,<br />

aber auch darüber,<br />

was in Zukunft möglich werden<br />

kann.<br />

<strong>BTSZ</strong>: Herr Prof. Dr. Oschmann,<br />

was kann denn in der<br />

Demenz-Behandlung möglich<br />

werden?<br />

Prof. Dr. Oschmann: Die<br />

Klinikum Bayreuth GmbH ist<br />

eines von deutschlandweit 21<br />

Zentren, in denen derzeit ein<br />

vielversprechendes Medikament<br />

getestet wird. Verlaufen<br />

<strong>BTSZ</strong>: Ich kann also mein<br />

Risiko bereits Jahre im Voraus<br />

in Erfahrung bringen – was<br />

bringt mir das?<br />

Prof. Dr. Oschmann: Bisher<br />

gibt es noch kein zugelassenes<br />

Medikament, das an diesem<br />

Punkt ansetzt. Bis dato schaffen<br />

es Demenz-Medikamente<br />

bestenfalls, die Symptome zu<br />

lindern. Risiko-Patienten haben<br />

aber bei uns in der Klinikum<br />

Bayreuth GmbH die Möglichkeit,<br />

sich im Rahmen einer der<br />

laufenden Studien behandeln<br />

zu lassen und bekommen damit<br />

Zugang zu den modernsten<br />

Therapiemöglichkeiten. Bezogen<br />

auf die Alzheimer-Demenz<br />

beteiligen wir uns derzeit an<br />

einer vielversprechenden Medidie<br />

Studien in Deutschland erfolgreich,<br />

hätten wir erstmals<br />

die Möglichkeit, die Alzheimererkrankung<br />

zu stoppen, vielleicht<br />

sogar einen Ausbruch<br />

zu verhindern. Grund zur Hoffnung<br />

gibt es: In den USA hat es<br />

bereits eine erfolgreiche Studie<br />

gegeben.<br />

<strong>BTSZ</strong>: Dazu müsste man Alzheimer<br />

diagnostizieren, bevor<br />

die Demenz entstanden ist –<br />

wie diagnostiziert man etwas,<br />

was noch nicht da ist?<br />

Prof. Dr. Förster: In der Frühdiagnostik<br />

spielt die Nuklearmedizin<br />

eine entscheidende<br />

Rolle. Charakteristisch sind<br />

hier Ablagerungen der Eiweiße<br />

Beta-Amyloid und Tau im<br />

Medizinischer<br />

Vortrag<br />

Mittwoch, 13. März, 18 Uhr<br />

Foyer, Klinikum Bayreuth.<br />

Thema:<br />

Gedächtnisstörung – entwickelt sich eine Demenz?<br />

Neue diagnostische und therapeutische<br />

Möglichkeiten bei Demenzerkrankungen<br />

Referenten:<br />

Prof. Dr. Patrick Oschmann,<br />

Chefarzt der Klinik für Neurologie und<br />

Prof. Dr. Stefan Förster, Chefarzt<br />

der Klinik für Nuklearmedizin.<br />

Eintritt frei.<br />

Gehirn. Diese Eiweiße entstehen<br />

vermehrt und können von<br />

den Nervenzellen nicht mehr<br />

vollständig abgebaut werden,<br />

so dass es im Verlauf zu einer<br />

Nervenzellschädigung kommt.<br />

Solche Eiweißablagerungen<br />

lassen sich mit Hilfe modernster<br />

Geräte, sogenannter PET/<br />

CT-Scanner, bereits Jahrzehnte<br />

bevor Symptome einer Demenz<br />

oder strukturelle Veränderungen<br />

im Gehirn auftreten,<br />

nachweisen. Im Klinikum Bayreuth<br />

haben wir diese diagnostischen<br />

Möglichkeiten.<br />

<strong>BTSZ</strong>: Aber wenn sich frühzeitig<br />

Demenz-Eiweiß nachweisen<br />

lässt, bin ich dann schon<br />

krank?<br />

Prof. Dr. Förster: Nein und<br />

ja. Zu diesem Zeitpunkt lässt<br />

sich weder im CT noch im MRT<br />

eine Veränderung am Gehirn<br />

feststellen, das Gehirn gilt als<br />

strukturell gesund. Aber je<br />

mehr dieser charakteristischen<br />

Eiweißablagerungen nachgewiesen<br />

werden, desto größer<br />

ist die Wahrscheinlichkeit, dass<br />

es zukünftig zu einer Demenz<br />

kommt.<br />

Umgekehrt gilt aber: Hat<br />

sich keines dieser Eiweiße im<br />

Gehirn abgelagert, wird sich<br />

in den nächsten zehn bis 20<br />

Jahren mit Sicherheit keine<br />

Alzheimer-Demenz entwickeln.<br />

Ähnlich funktioniert auch die<br />

nuklearmedizinische Frühdiagnostik<br />

bei Parkinson: Hier<br />

gibt der Botenstoff Dopamin<br />

Aufschluss. Ist dieser in der<br />

sogenannten DatScan-SPECT-<br />

Untersuchung vermindert<br />

nachweisbar, ist das ein Hinweis<br />

darauf, dass bereits dopaminerge<br />

Nervenzellen im Hirnstamm<br />

zugrunde gehen.<br />

Parkinson lässt sich so<br />

ebenfalls diagnostizieren, bevor<br />

strukturelle Veränderungen<br />

am Gehirn nachweisbar werden.<br />

Damit ist mit der nuklearmedizinischen<br />

Diagnostik der<br />

Grundstein gelegt, beide Erkrankungen<br />

bereits zu behandeln,<br />

bevor sie den Alltag der<br />

Patienten einschränken.<br />

Prof. Dr. Patrick Oschmann,<br />

Chefarzt der Klinik für<br />

Neurologie der<br />

Klinikum Bayreuth GmbH<br />

Prof. Dr. Stefan Förster,<br />

Chefarzt der Klinik für<br />

Nuklearmedizin der<br />

Klinikum Bayreuth GmbH<br />

kamentenstudie: Das Medikament<br />

soll das Fortschreiten der<br />

Erkrankung stoppen. Es wirkt<br />

proteinbezogen, also speziell<br />

gegen das führende Alzheimer-Eiweiß<br />

Beta-Amyloid, und<br />

ist daher erst einmal nur für<br />

Alzheimerpatienten geeignet.<br />

Unsere Hoffnung ist es aber,<br />

auf dieser Basis Möglichkeiten<br />

zu finden, wie auch andere<br />

Antikörper und Eiweiße, die für<br />

die verschiedenen Formen der<br />

Demenz verantwortlich sind,<br />

abgebaut werden können. Das<br />

wäre der ganz große Durchbruch.<br />

In unserem Vortrag werden<br />

wir die Möglichkeiten, die<br />

sich hier bei uns in der Klinik<br />

bieten, aber noch einmal ausführlich<br />

vorstellen.<br />

Neue Klinik am Klinikum<br />

Privatdozent Dr. Jürgen Dolderer Chefarzt der neuen Klinik<br />

für Unfall- und Wiederherstellungschirurgie<br />

BAYREUTH. Aus einer Sektion<br />

der Unfall- und Wiederherstellungschirurgie<br />

wird eine<br />

eigenständige Klinik: Die Klinikum<br />

Bayreuth GmbH wertet<br />

ihre Plastische, Rekonstruktive,<br />

Ästhetische und Handchirurgie<br />

auf.<br />

Der Mann an der Spitze der<br />

neuen, der 27.ten Klinik unter<br />

dem Dach der Klinikum Bayreuth<br />

GmbH, ist Privatdozent<br />

(PD) Dr. Jürgen Dolderer. Geschäftsführer<br />

Dr. Joachim<br />

Haun, der Ärztliche Direktor,<br />

Prof. Dr. Thomas Rupprecht,<br />

seine Chefarztkollegen, die Direktoriumsmitglieder<br />

der Klinikum<br />

Bayreuth GmbH und sein<br />

Team gratulierten ihm zur Ernennung<br />

zum Chefarzt. PD<br />

Dolderer hat die Plastische, Rekonstruktive,<br />

Ästhetische und<br />

Handchirurgie am Klinikum<br />

Bayreuth in den vergangenen<br />

16 Monaten von Grund auf aufgebaut.<br />

Sein Team ist inzwischen<br />

auf sechs Ärztinnen und Ärzte<br />

angewachsen. Bis dato haben<br />

sie etwa 700 stationäre und<br />

mehr als 5.000 ambulante Patienten<br />

behandelt. „Die Klinikum<br />

Bayreuth GmbH hat ein großes<br />

Potenzial, auch in Zukunft ihr<br />

Behandlungsspektrum regional<br />

PD Dr. Jürgen Dolderer<br />

und überregional zu erweitern“,<br />

sagt PD Dolderer. „Ich freue<br />

mich darauf, gemeinsam mit<br />

allen Kliniken diese zukunftsträchtigen<br />

Chancen zu nutzen.<br />

Auch im Hinblick auf den Medizin<br />

Campus Oberfranken ist es<br />

entscheidend, dass Patienten<br />

interdisziplinär und mit höchster<br />

medizinischer Qualität behandelt<br />

werden. Wir verstehen<br />

uns als Bindeglied zwischen<br />

den Fachabteilungen, für die<br />

wir Kooperationspartner sind<br />

und so in allen Belangen der<br />

Plastischen, Rekonstruktiven,<br />

Ästhetischen und Handchirurgie<br />

nun eine umfassende Behandlung<br />

anbieten können.“<br />

Die Klinik für Plastische, Rekonstruktive,<br />

Ästhetische und<br />

Handchirurgie hilft Patienten<br />

nach schweren Operationen,<br />

nach ernsten Verletzungen,<br />

nach komplexen Tumorentfernungen<br />

oder großen Verbrennungen.<br />

In Millimeterarbeit führen<br />

die Chirurgen Nerven, Blutund<br />

Lymphgefäße wieder zusammen,<br />

ersetzen Knochen<br />

und Sehnen oder transplantieren<br />

Gewebe. Anders gesagt:<br />

Sie stellen Körperfunktionen<br />

und -form wieder her. Einige<br />

neue Operationstechniken hat<br />

Dr. Dolderer selbst mit- und<br />

weiterentwickelt, besonders in<br />

dem Bereich Lymph- und<br />

Mikro- sowie Handchirurgie.<br />

Dr. Dolderer engagiert sich<br />

ehrenamtlich für die Hilfsorganisation<br />

Interplast. Er verbringt<br />

alljährlich mehrere Wochen in<br />

Tansania, um dort zu operieren<br />

und Wissen zu vermitteln. Er ist<br />

Mitbegründer eines Instituts,<br />

das die Zusammenarbeit zwischen<br />

dem Bombo Hospital in<br />

Tanga/Tansania und Interplast<br />

Deutschland sowie der Klinikum<br />

Bayreuth GmbH fördert.<br />

Dr. Dolderer hat zudem eine<br />

Sektion der Hilfsorganisation<br />

Interplast auf Bayreuth ausgeweitet.<br />

red<br />

Praxiseröffnung<br />

BAYREUTH. „Die Praxis“ der<br />

beiden Physiotherapeutinnen<br />

Sandra Eggers und<br />

Kerstin Kreibich an der Brandenburger<br />

Straße 26a eröffnet<br />

am Samstag, 16. März,<br />

ab 11 Uhr. Das Programm<br />

der Eröffnungsfeier beinhaltet<br />

Informationen über neue<br />

Therapieansätze und Behandlungsmethoden,<br />

einen<br />

interessanten Vortrag sowie<br />

Musikeinlagen.<br />

die<br />

die<br />

Anzeige<br />

www.diepraxis-bayreuth.de<br />

praxis<br />

myoreflextherapie<br />

private physiotherapie<br />

manuelle therapie<br />

die praxis eröffnet<br />

16. märz 2019 ab 11Uhr<br />

sandra eggers<br />

kerstin kreibich<br />

physiotherapeutinnen<br />

physiotherapeutinnen<br />

fon 0921 163 194 78<br />

fax 0921 163 194 79<br />

brandenburger straße 26 a<br />

95448 bayreuth<br />

info@diepraxis - bayreuth.de<br />

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NOTDIENSTE am heutigen Sonntag<br />

Alle Angaben ohne Gewähr | Quellen: www.bayreuth.de | www.bayreuther-apotheken.de<br />

ÄRZTLICHER NOTDIENST<br />

• Allgemeine Ärztliche KVB-Bereitschaftspraxis Bayreuth<br />

Spinnereistraße 5b | 95445 Bayreuth | Tel. 116117<br />

ZAHNÄRZTLICHER NOTDIENST<br />

• Dr. Ulrich Renner | Richard-Wagner-Straße 33 | 95444 Bayreuth |<br />

Tel. 0921/61131<br />

TIERÄRZTLICHER NOTDIENST<br />

• Dr. med. vet. Helmut Zartner | Braunhofstraße 40 | 95445 Bayreuth |<br />

Tel. 0921/45588<br />

APOTHEKEN-NOTDIENST<br />

• Tannhäuser-Apotheke | Carl-Schüller-Straße 38 | 95444 Bayreuth |<br />

Tel. 0921/81081<br />

und<br />

an der Steinach<br />

Wir sind ein junges, innovatives und aufstrebendes Familienunternehmen im Bereich<br />

Pflege, welches darauf bedacht ist, sich durch qualifizierte Mitarbeiter das Team neu<br />

zu gestalten, sie zu fördern und stärken und freuen uns das neue Team an der Seite<br />

der Firma Vivere Landhaus GmbH begrüßen zu dürfen. Gegründet 2008 arbeiten wir<br />

kontinuierlich und mit Erfolg daran, den Mitarbeiter der Vivere Landhaus GmbH die<br />

bestmöglichen Arbeitsbedingungen in allen Bereichen zu bieten und mitzugestalten.<br />

Unsere Firma Vivere Landhaus GmbH eröffnete das Senioren- und Pflegeheim<br />

„An der Steinach“ im Mai 2018 in Warmensteinach.<br />

Im Vordergrund steht die aktivierende Pflege mit Unterstützung der Ergotherapeutin<br />

in Zusammenarbeit mit der gerontopsychiatrischen Fachkraft, der<br />

Betreuungsassistentin, den Pflegekräften unter Einbeziehung von Fachpersonal im<br />

Bereich Physiotherapie und Krankengymnastik.<br />

Wir sind da für Ihre Wünsche. Wir bieten unseren Bewohnern spezielle, auf den<br />

Einzelnen mit seinen Bedürfnissen zugeschnittene Therapiekonzepte.<br />

Wir orientieren uns selbstverständlich bei den Leistungen an den Vereinbarungen mit<br />

dem Bezirk Oberfranken und den Pflegekassenverbänden. Wichtig ist uns auch die<br />

Abstimmung und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit den Angehörigen.<br />

Wir helfen Ihnen bei Behördengängen und das Einrichten des Zimmers<br />

ist für uns kein Problem.<br />

Ab Pflegegrad 2 Heimentgelt 1736,19 € für alle Pflegegrade (Bindlach).<br />

Ab Pflegegrad 2 Heimentgelt 1960,80 € für alle Pflegegrade (Warmensteinach).<br />

Bewerbungen für interessierte Mitarbeiter an:<br />

Inhaber: Vivere Landhaus GmbH<br />

info@landhaus-bindlach.de<br />

Depser Rain 15 ∙ 95463 Bindlach ∙ Tel. 0 92 08 / 65 94 10 ∙ Fax 0 92 08 / 65 94 94<br />

Matthäus-Herrmann-Platz 200 ∙ 95485 Warrmensteinach<br />

Tel. 0 92 77 / 9 75 20 11 ∙ Fax 0 92 77 / 9 75 20 17


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