Manual de instrucciones - Makita
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2. Ziehen Sie die Werkzeugverriegelung zum Einbauen<br />
<strong>de</strong>s Einsatzwerkzeugs in Richtung <strong>de</strong>s Pfeils und<br />
setzen Sie die Ausgleichspitze und das<br />
Einsatzwerkzeug bis zum Anschlag in <strong>de</strong>n<br />
Werkzeugverriegelung ein. Die Ausgleichspitze muss<br />
in die Werkzeugverriegelung mit <strong>de</strong>r Spitze zuerst<br />
eingesetzt wer<strong>de</strong>n. Lassen Sie die<br />
Werkzeugverriegelung los, um das Einsatzwerkzeug<br />
zu sichern. (Abb. 10)<br />
Ziehen Sie die Werkzeugverriegelung zum Entfernen <strong>de</strong>s<br />
Einsatzwerkzeugs in Pfeilrichtung, und ziehen Sie das<br />
Einsatzwerkzeug heraus.<br />
HINWEIS:<br />
• Falls das Einsatzwerkzeug nicht tief genug in die<br />
Werkzeugverriegelung eingesetzt wur<strong>de</strong>, kehrt <strong>de</strong>r<br />
Werkzeugverriegelung nicht in seine<br />
Ursprungsposition zurück und das Einsatzwerkzeug ist<br />
nicht gesichert. Setzen Sie in diesem Fall das<br />
Einsatzwerkzeug anhand <strong>de</strong>n obigen Anweisungen<br />
erneut ein.<br />
BETRIEB<br />
Das Werkzeug kann auf zweierlei Weise verwen<strong>de</strong>t<br />
wer<strong>de</strong>n: stabförmig o<strong>de</strong>r pistolenartig, auswählbar je nach<br />
<strong>de</strong>n Bedingungen <strong>de</strong>s Arbeitsplatzes und Anfor<strong>de</strong>rungen<br />
an die Ergonomie. (Abb. 11)<br />
Schraubendreherbetrieb (Abb. 12)<br />
ACHTUNG:<br />
• Stellen Sie <strong>de</strong>n Einstellring auf die für Ihre Arbeit<br />
geeignete Drehmomentstufe.<br />
Setzen Sie die Spitze <strong>de</strong>s Einsatzwerkzeugs in <strong>de</strong>n<br />
Schraubenkopf, und üben Sie Druck auf das Werkzeug<br />
aus. Schalten Sie dann das Werkzeug ein. Wenn die<br />
Kupplung anspricht, wird <strong>de</strong>r Motor automatisch gestoppt.<br />
Lassen Sie dann <strong>de</strong>n Schalter los.<br />
ACHTUNG:<br />
• Vergewissern Sie sich, dass das Einsatzwerkzeug<br />
gera<strong>de</strong> im Schraubenkopf sitzt. An<strong>de</strong>rnfalls kann die<br />
Schraube und/o<strong>de</strong>r das Einsatzwerkzeug beschädigt<br />
wer<strong>de</strong>n.<br />
HINWEIS:<br />
• Bohren Sie beim Eindrehen von Holzschrauben Löcher<br />
für die Schrauben vor, damit das Eindrehen vereinfacht<br />
wird und das Werkstück nicht splittert. Siehe Tabelle.<br />
Nenndurchmesser <strong>de</strong>r<br />
Holzschraube (mm)<br />
Empfohlene Größe <strong>de</strong>s<br />
vorgebohrten Lochs (mm)<br />
3,1 2,0 - 2,2<br />
3,5 2,2 - 2,5<br />
3,8 2,5 - 2,8<br />
4,5 2,9 - 3,2<br />
4,8 3,1 - 3,4<br />
5,1 3,3 - 3,6<br />
5,5 3,7 - 3,9<br />
5,8 4,0 - 4,2<br />
6,1 4,2 - 4,4<br />
Bohrbetrieb<br />
Drehen Sie zunächst <strong>de</strong>n Einstellring so, dass <strong>de</strong>r Pfeil<br />
auf die Markierung gerichtet ist. Gehen Sie<br />
anschließend wie folgt vor.<br />
Bohren in Holz<br />
Beim Bohren in Holz wer<strong>de</strong>n die besten Ergebnisse mit<br />
Holzbohrern erzielt, die mit einem Einzugsgewin<strong>de</strong><br />
ausgestattet sind. Das Einzugsgewin<strong>de</strong> vereinfacht <strong>de</strong>n<br />
Bohrvorgang, in<strong>de</strong>m es <strong>de</strong>n Bohrer in das Werkstück<br />
zieht.<br />
Bohren in Metall<br />
Damit <strong>de</strong>r Bohrer beim Beginn einer Bohrung nicht<br />
abrutscht, körnen Sie an <strong>de</strong>m Punkt, an <strong>de</strong>m gebohrt<br />
wer<strong>de</strong>n soll. Setzen Sie die Spitze <strong>de</strong>s Bohrers in die<br />
Körnung, und starten Sie <strong>de</strong>n Bohrvorgang.<br />
Verwen<strong>de</strong>n Sie beim Bohren in Metall einen<br />
Schneidschmierstoff. Ausnahmen sind Stahl und<br />
Messing; diese Metalle sollten trocken gebohrt wer<strong>de</strong>n.<br />
ACHTUNG:<br />
• Der Bohrvorgang kann durch übermäßigen Druck auf<br />
das Werkzeug nicht beschleunigt wer<strong>de</strong>n. Dieser<br />
übermäßige Druck beschädigt im Gegenteil die Spitze<br />
<strong>de</strong>s Bohrers, vermin<strong>de</strong>rt die Leistung <strong>de</strong>s Werkzeugs<br />
und verkürzt <strong>de</strong>ssen Lebensdauer.<br />
• Beim Austritt <strong>de</strong>s Bohrers aus <strong>de</strong>m Werkstück wirken<br />
enorme Kräfte auf das Werkzeug/<strong>de</strong>n Bohrer. Halten<br />
Sie das Werkzeug fest und seien Sie vorsichtig, wenn<br />
<strong>de</strong>r Bohrer das Werkstück durchbricht.<br />
• Ein festsitzen<strong>de</strong>r Bohrer kann durch Än<strong>de</strong>rung <strong>de</strong>r<br />
Drehrichtung wie<strong>de</strong>r gelöst wer<strong>de</strong>n. Es kann jedoch zu<br />
einem abrupten Rückschlag <strong>de</strong>s Werkzeugs kommen,<br />
wenn Sie es nicht ganz fest halten.<br />
• Befestigen Sie kleine Werkstücke immer in einem<br />
Schraubstock o<strong>de</strong>r einer ähnlichen Haltevorrichtung.<br />
• Wenn das Werkzeug bis zur vollständigen Entladung<br />
<strong>de</strong>s Akkus betrieben wur<strong>de</strong>, lassen Sie es 15 Minuten<br />
liegen, bevor Sie mit einem neuen Akku fortfahren.<br />
Verwen<strong>de</strong>n <strong>de</strong>s Werkzeugs als<br />
Handschraubendreher (Abb. 13)<br />
Schalten Sie das Werkzeug aus.<br />
Verschieben Sie die Arretiertaste in die verriegelte<br />
Position A.<br />
Drehen Sie das Werkzeug.<br />
HINWEIS:<br />
• Verwen<strong>de</strong>n Sie das Werkzeug mit einem<br />
Anzugsdrehmoment unter 5 Nm.<br />
• Dieser ist hilfreich für die Überprüfung <strong>de</strong>s<br />
Schraubendrehens.<br />
• Verwen<strong>de</strong>n Sie das Werkzeug nicht für Arbeiten mit<br />
übermäßiger Druckanwendung, z.B. zum Festziehen<br />
von Schrauben ab M6 o<strong>de</strong>r zum Entfernen verrosteter<br />
Schrauben.<br />
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