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nereus - SUSV

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NEREUS<br />

RUBRIKTITEL | TITRE RUBRIQUE | TITOLO RUBRICA<br />

DIE OFFIZIELLE ZEITSCHRIFT DES <strong>SUSV</strong> – LE MAGAZINE OFFICIEL DE LA FSSS – LA RIVISTA UFFICIALE DELLA FSSS<br />

SEITE 6/7<br />

WETTBEWERB<br />

CONCOURS<br />

CONCORSO<br />

<strong>SUSV</strong> intern | <strong>SUSV</strong> Versicherungsleistungen 2011 | «Einmal im Leben…»<br />

FSSS interne | FSSS Prestations d’assurances 2011 | inside uemis<br />

FSSS interna | FSSS Prestazioni assicurative 2011 | Incontri…<br />

Dezember | Décembre | Dicembri | 2010 www.susv.ch | www.fsss.ch6<br />

1


AUSTARIERT!<br />

*Preis pro Person: Flug mit Singapore Airlines/Silk Air, Flughafentaxen, Transfers, 6 Nächte im Doppelzimmer mit Halbpension.<br />

10 Tauchgänge mit Flasche, Blei, Bootsfahrten CHF 490.–<br />

Informationen und Buchungen unter: Tel. +41 44 277 47 03<br />

tauchenweltweit@manta.ch · www.manta.ch<br />

Faszinierende Tauchreisen<br />

weltweit.<br />

Indonesien:<br />

Nab Nabucco o Island Island<br />

Resort sort<br />

1 Woche ab CHF *<br />

1Woc ab CHF *<br />

3045.-<br />

Titelbild | Couverture | Copertina:<br />

Beat Franz – Rotes Meer 2009<br />

Vielen Dank Beat für das tolle Bild – Die Redaktion<br />

5 Editorial<br />

6 Wettbewerb – Unsere Titelbilder sind mehr wert!<br />

<strong>SUSV</strong> – FSSS & News<br />

9 SSI jetzt auch zum Anziehen<br />

Neue Adresse: Geschäftsstelle <strong>SUSV</strong><br />

10 CMAS-News<br />

12 Elba – Sonderangebot für <strong>SUSV</strong>-Mitglieder<br />

113 Fetisub – Unterwasser-Fotowettbewerb 2011<br />

14 Philippinen – Spezialangebot für <strong>SUSV</strong>-Mitglieder<br />

16 Doc’s Pro Plug<br />

17 PADI – siegreiche Staffinstruktoren<br />

Delfin Horror in Hurghada<br />

18 1. <strong>SUSV</strong> UW-Foto-VideoTreffen<br />

19 Archäologie – Beim Schlittschuhlaufen entdeckt<br />

20 Gesucht wird…<br />

24 Portfolio: Claudio Gazzaroli<br />

26 Einsatz und Bereitschaft der Armeetaucher<br />

32 «Einmal im Leben...»<br />

34 Sich trotz Rollstuhl schwerelos fühlen<br />

38 Nabucco Island Resort:<br />

10 Jahre und besser denn je…<br />

39 Project Aware – Petition<br />

INHALT | SOMMAIRE | SOMMARIO<br />

3<br />

5 Editoriale<br />

6 Concours – Nos photos de couverture ont de valeur!<br />

<strong>SUSV</strong> – FSSS & News<br />

9 Nouvelle adresse Secrétariat permanent FSSS<br />

10 CMAS – News<br />

12 24 heures de natation<br />

13 Festisub – Concours Photographie sous-marines 2011<br />

14 15 jours aux Philippines –<br />

Offre spéciale aux membres FSSS<br />

15 «L’Ecole des Missions» au Bouveret<br />

16 Doc’s Pro Plug<br />

20 Recherchons…<br />

24 Portfolio: Claudio Gazzaroli<br />

30 Engagement et disponibilité des plongeurs de<br />

l’armée<br />

31 Les prestations d’assurance 2011 de la FSSS<br />

35 En état d’aspesanteur malgré le fauteuil roulant<br />

36 Le secret des océans<br />

39 Project Aware – Pétition<br />

40 inside uemis<br />

42 Nous présentons…<br />

43 Bon à savoir: vision parfaite…<br />

5 Editorial<br />

6 Concorso – Le nostre copertine ti premiano!<br />

<strong>SUSV</strong> – FSSS & News<br />

10 CMAS – News<br />

13 Festisub – Concorso di Fotografia Subacquea 2011<br />

14 Philippines – Offre spéciale aux memberes FSSS<br />

20 Cercasi…<br />

22 Sea Orbiter, il futuro è arrivato<br />

23 Portfolio: Incontri<br />

24 Portfolio: Claudio Gazzaroli<br />

28 Impiego e prontezza dei sommozzatori<br />

dell’esercito<br />

29 Le prestazioni assicurative 2011 della FSSS<br />

39 Project Aware – Petizione


*Unverbindlicher Richtpreis<br />

WWW.BREITLING.COM<br />

HERBERT NITSCH. LINIENPILOT.<br />

EXTREMTAUCHER. REKORDHALTER.<br />

Man sagt vom ihm, dass seine Füsse nicht oft auf<br />

dem Boden stehen. Denn meistens steuert er Linienfl<br />

ugzeuge in 10 000 m Höhe. Und wenn er nicht fl iegt,<br />

fl irtet er mit unergründlichen Wassertiefen. Herbert<br />

Nitsch hat als einziger Freitaucher die sensationelle<br />

Marke von – 214 m erreicht. In der Luft sowie unter<br />

Wasser trägt er die neue, auf Extremsituationen und<br />

Meisterleistungen getrimmte Superocean am Handgelenk.<br />

Dem mental durchtrainierten Ausnahmeathleten<br />

schwebt die mythische Grenze von 1000 Fuss bzw. 300<br />

Tiefenmetern vor. Mit der robusten, leistungs starken<br />

und bis 1500 m wasserdichten Breitling Superocean hat<br />

Nitsch die ideale Begleiterin für diese Herausforderung<br />

gefunden.<br />

BREITLING SUPEROCEAN CHF 3210.– *<br />

Wasserdicht bis 1500 m. Dekompressionsventil. In eine<br />

Richtung drehbare Lünette. Offi ziell COSC-zertifi zierter<br />

Automatikchronometer.<br />

Es war ein stürmisches Jahr. Wenigstens<br />

für den Vorstand des <strong>SUSV</strong>. Sah<br />

es manchmal so aus, als hätte sich die<br />

Situation beruhigt, war es meist nur Ruhe<br />

vor dem Sturm. Und wenn Sie, liebe Mitglieder,<br />

hätten auf dem Laufenden bleiben<br />

wollen, dann wäre der Nereus wohl<br />

zwei Mal pro Monat erschienen und die<br />

Website hätte täglich aktualisiert werden<br />

müssen. So sind also die Informationen<br />

eher spärlich geflossen. Das war im Nachhinein<br />

betrachtet nicht ideal. Denn so<br />

entstehen Gerüchte.<br />

Sie dürfen mir aber glauben: Hinter den<br />

Kulissen wurde gearbeitet. Es wurden<br />

Lösungen gesucht, es wurden auch welche<br />

gefunden. Und natürlich ist man<br />

auch auf neue Probleme gestossen. Aber<br />

über alles gesehen, ist man auf guten<br />

Wegen, den Zentralvorstand des <strong>SUSV</strong><br />

für die Zukunft zu rüsten.<br />

Was uns immer noch fehlt sind Zentralpräsident/-in,<br />

Zentralsekretär/-in und.<br />

Zentralkassier/-in. Wenn Sie sich angesprochen<br />

fühlen, ein solches Amt zu<br />

übernehmen, nehmen Sie doch bitte mit<br />

einem Mitglied des ZV Kontakt auf.<br />

Zum Nereus: Vielen Dank für die Berichte,<br />

die die Redaktion von all den<br />

«schreibwütigen« Mitgliedern erhalten<br />

hat. Leider gelang es uns nicht in jeder<br />

Nummer dafür zu sorgen, dass alle drei<br />

Landessprachen zu gleichen Teilen vertreten<br />

waren. Diesen Kritikpunkt haben<br />

wir uns in der Redaktion zu Herzen genommen.<br />

Wir geloben Besserung.<br />

Umgekehrt möchten wir Ihnen den<br />

Wettbewerb auf den Seiten 6/7 ans<br />

Herz legen. Machen Sie mit!<br />

Danken möchten wir an dieser Stelle<br />

auch all den Inserenten und Sponsoren,<br />

die uns das Jahr über zur Seite standen.<br />

Und Ihnen allen wünschen wir schöne<br />

Festtage.<br />

EDITORIAL | EDITORIALE | EDITORIAL<br />

Liebe Leserinnen, liebe Leser<br />

Chères lectrices, chers lecteurs<br />

Care lettrici, cari lettori<br />

René Buri, Redaktion<br />

Une année tumultueuse s’achève.<br />

Du moins pour le comité central de la<br />

FSSS. Et lorsque la situation se calmait,<br />

ce n’était souvent que le calme avant la<br />

tempête. Et si vous, chers membres, aviez<br />

voulu rester informés, alors il aurait fallu<br />

faire paraître le Nereus deux fois par<br />

mois et mettre à jour quotidiennement<br />

notre site Internet. Ainsi donc, le flux<br />

d’informations est resté maigre. Pas vraiment<br />

idéal avec le recul. En effet, ainsi<br />

naissent les bruits de couloir.<br />

Mais vous pouvez me croire: le travail a<br />

été fait derrière les coulisses. Des solutions<br />

ont été cherchées et aussi trouvées.<br />

Et bien sûr, de nouveaux problèmes sont<br />

apparus. Mais, en tout et pour tout, on<br />

est sur la bonne voie quant à mieux<br />

armer le comité central de la FSSS pour<br />

affronter l’avenir.<br />

Il nous manque encore un Président/une<br />

Président(e), un(e) secrétaire central(e)<br />

et un(e) Trésorier(ère) central(e). Si vous<br />

vous sentez appelés à prendre en charge<br />

une telle fonction, alors n’hésitez pas à<br />

contacter un membre du CC.<br />

Revenons au Nereus: merci beaucoup<br />

pour toutes les contributions que la rédaction<br />

a reçu de tous les «enragés de la<br />

plume». Nous ne sommes malheureusement<br />

pas parvenus à assurer un équilibre<br />

linguistique dans chaque numéro. Nous<br />

prenons cette critique à cœur au sein de<br />

la rédaction. Nous promettons de nous<br />

améliorer.<br />

D’un autre côté, nous vous recommandons<br />

chaudement le concours sur les<br />

pages 6/7. Participez-y !<br />

Nous voulons aussi adresser ici nos remerciements<br />

à nos annonceurs et sponsors<br />

qui nous ont épaulé cette année.<br />

Et à vous toutes et tous, nous vous souhaitons<br />

de belles fêtes de fin d’année.<br />

5<br />

Sta terminando un anno tempestoso.<br />

Almeno per il Comitato centrale<br />

della FSSS. A volte si aveva l’impressione<br />

che la situazione fosse tornata alla normalità,<br />

ma era spesso un’illusione, la<br />

quiete prima della tempesta. E se si<br />

avrebbe dovuto tenere voi, cari soci, sempre<br />

al corrente dei fatti, allora avremmo<br />

dovuto pubblicare il Nereus due volte al<br />

mese e il sito web sarebbe stato da aggiornare<br />

quotidianamente. Per questo<br />

motivo le informazioni sono state fornite<br />

con il contagocce. Una situazione che –<br />

a ripensarci – non era ideale poiché favoriva<br />

le voci di corridoio.<br />

Tuttavia potete credermi: dietro le quinte<br />

si è lavorato. Sono state cercate delle soluzioni<br />

e alcune sono anche state trovate<br />

e realizzate. Ovviamente sono sorti anche<br />

problemi nuovi. Ma in generale è stata<br />

imboccata la strada giusta per poter<br />

fornire al Comitato centrale della FSSS<br />

gli strumenti necessari per il futuro.<br />

Mancano ancora un Presidente centrale<br />

(m/f), un Segretario centrale(m/f) e un<br />

Tresoriere centrale (m/f). Se sei interessato<br />

a una delle cariche non esitare a<br />

contattare un membro del Comitato<br />

centrale.<br />

Il Nereus: grazie per gli articoli che sono<br />

pervenuti alla redazione. Purtroppo non<br />

siamo sempre stati in grado di offrire<br />

uno spazio equo alle tre lingue nazionali.<br />

Abbiamo però preso nota di questa<br />

critica e promettiamo di fare meglio in<br />

futuro. Da parte nostra vi invitiamo a<br />

dare uno sguardo al concorso alle pagine<br />

6/7 e invitiamo tutti a partecipare!<br />

Cogliamo l’occasione per ringraziare<br />

anche tutti gli sponsor e le imprese che<br />

hanno pubblicato un annuncio durante<br />

quest’anno.<br />

E a tutti voi auguriamo Buone Feste.


Suunto Zoop<br />

(CHF 359.–)<br />

p<br />

iPod 32 GB – CHF 369.–<br />

WETTBEWERB | CONCOURS | CONCORSO<br />

Unsere Titelbilder<br />

sind mehr wert!<br />

Machen Sie mit beim Wettbewerb.<br />

Und gewinnen Sie als Hauptpreis einen<br />

iPod touch 32 GB im Wert von CHF 369.–<br />

«Welches der sechs Titelbilder aus dem<br />

Jahr 2010 ist Ihr persönlicher Favorit?»<br />

Um an der Verlosung teilzunehmen,<br />

genügt es, das Online-Formular auszufüllen<br />

und per Mausklick zu senden.<br />

www.susv.ch<br />

CamelBak H.A.W.G. braun<br />

(CHF 199.–)<br />

Mares X-Vision Liquid Skin<br />

(CHF 129.– )<br />

Eels Pool Bag (CHF 120.–)<br />

Nos photos de<br />

couverture ont de<br />

la valeur! 31.1.2011<br />

Teilnahmeschluss: 31.1.2011 Date limite de participation:<br />

Participez à notre concours et gagnez<br />

le gros lot: un iPod touch 32 GB<br />

d’une valeur de CHF 369.-!<br />

«Laquelle des six photos de couvertures de<br />

l’année 2010 préférez-vous?»<br />

Remplissez tout simplement le questionnaire<br />

en ligne sous www.fsss.ch et participez<br />

d'un clic de souris au tirage au sort.<br />

Stöckli-Trekking-Rucksack<br />

(CHF 159.–)<br />

WETTBEWERB | CONCOURS | CONCORSO<br />

3 Lacoste<br />

«Polo-Shirts <strong>SUSV</strong>»<br />

6 Flaschen Don Pascual<br />

(CHF 107.–)<br />

6 7<br />

Le nostre copertine<br />

ti premiano!<br />

Termine di partecipazione: 31.1.2011<br />

Partecipa al concorso!<br />

Puoi vincere un iPod touch 32 GB del valore<br />

di CHF 369.– o altri premi.<br />

«Tra le sei copertine del 2010 quale è la tua<br />

preferita?»<br />

Per partecipare al concorso basta compilare<br />

il modulo online e spedirlo all’indirizzo<br />

elettronico. www.fsss.ch<br />

p<br />

ABC-Set inkl. Bag (CHF 200.–)


Tauchschule mit<br />

Hast du Lust auf einen neuen Lebesstil?<br />

Werde ein PADI Profi!<br />

Aus- und Weiterbildung in Bern<br />

Die Daten für IDC’s 2011 (Tauchlehrerausbildung)<br />

sind jetzt online:<br />

www.tauchsport-kaeser.ch<br />

Kursprogramm 2011<br />

jetzt erhältlich<br />

Tauchsport<br />

Kalender «Abenteuer Ozean» 2011<br />

Auch dieses Jahr hat Unterwasser-Fotograf David Hettich einen<br />

spektakulären Hochglanzkalender produziert, der Lust auf das<br />

«Abenteuer Ozean» macht.<br />

13 Nah- und Weitwinkelaufnahmen von den Bahamas bis zu<br />

den Fijis portraitieren typische Bewohner vom Tigerhai bis zum<br />

Buckelwal. Tolle Bilder im Format 70 x 50 cm, mit informativen<br />

Bio-Texten auf einer Extraseite!<br />

http://www.bionaut-online.de/shop.htm<br />

<strong>SUSV</strong> – FSSS & NEWS<br />

Käser<br />

www.tauchsport-kaeser.ch<br />

Könizstrasse 157, 3097 Liebefeld Bern, +41 31 332 45 75<br />

8<br />

Paul & Sigi Farner, Red Sea, October 2010<br />

I❤divers divers<br />

SSI jetzt auch zum Anziehen<br />

Nicht nur unter Wasser, sondern auch über Wasser kann man<br />

seinem Ausbildungsverband treu sein. Hierfür bietet SSI nun<br />

eine eigene Fashion Kollektion an, die sich modisch und zugleich<br />

funktionell präsentiert.<br />

Vom Rash Guard, T-Shirt, Polo, Kapuzen-Sweatshirt bis hin zur<br />

Softshell-Weste und -Jacke – alles in Damen- und Herren-Version<br />

erhältlich.<br />

Die Rash Guards im coolen Design dienen nicht nur dem Sonnenschutz,<br />

sie bieten beim Schnorcheln und Tauchen auch eine<br />

zusätzliche Wärmeisolierung. Coolmax Fresh FX heisst das angenehm<br />

zu tragende Material, aus dem die schwarzen Polo Shirts<br />

sind. Die wind- und wasserfesten Softshell-Jacken werden in der<br />

Damen-Ausführung mit Wechselkragen in drei Farbvarianten<br />

geliefert. Ausserdem gibt es nützliche Accessoires wie Badetuch,<br />

Schlüsselanhänger, Kaffeetassen und Gepäckanhänger.<br />

www.diveSSI.com<br />

p<br />

Neue Adresse<br />

Nouvelle adresse<br />

Nouovo indirizzo<br />

Impressum | Colophon<br />

<strong>SUSV</strong> – FSSS & NEWS<br />

Herausgeber | Editeur | Editore<br />

<strong>SUSV</strong> Schweizer Unterwasser-Sport-Verband | FSSS Fédération Suisse de Sports Subaquatiques | FSSS Federazione Svizzera di Sport Subacquei<br />

Talgutzentrum 25, CH-3063 Ittigen, Tel. 031 301 43 43, Fax 031 301 43 93 | info@susv.ch | www.susv.ch | www.fsss.ch<br />

Adressänderungen | Changements d’adresses | Cambiamenti d’indirizzo – admin@susv.ch<br />

Geschäftsstelle <strong>SUSV</strong><br />

Secrétariat permanent FSSS<br />

Segretariato permanente FSSS<br />

Schweizer Unterwassersport-Verband (<strong>SUSV</strong>)<br />

Talgutzentrum 25 | CH-3063 Ittigen/Bern<br />

T +41 31 301 43 43 | F +41 31 301 43 93<br />

admin@susv.ch | www.susv.ch | www.fsss.ch<br />

Koordination Redaktion | Coordination rédactionelle | Coordinazione redazione<br />

René Buri, c/o Schnittstelle PrePress, Fabrikstrasse 7, 3012 Bern, Tel. 031 301 38 35 | rburi@schnittstelle-prepress.ch<br />

Inserate | Annonces | Pubblicità<br />

Kneisel Media, Günther Kneisel, Schlossmatte 15, Postfach 1220, 3110 Münsingen, Tel. 031 791 11 56, Fax 031 791 11 52 | <strong>nereus</strong>@bluewin.ch<br />

Druck | Impression | Stampa – Ast + Fischer AG, Bern Auflage | Tirage | Tiratura – 6200 © <strong>SUSV</strong>/FSSS<br />

9


www.cmas.ch<br />

La CMAS.CH desidera prendere posizione<br />

sull'articolo apparso su Nereus no 5-2010<br />

a pagina 8 e 9.<br />

«Gli attuali standards della CMAS.CH rispecchiano<br />

fedelmente e chiaramente l'accordo bilaterale<br />

SUVA/CMAS.CH attualmente in vigore tra le parti.»<br />

La CMAS.CH désire prendre position sur<br />

l’article apparu sur Nereus n 5-2010 à la page<br />

8 et 9.<br />

«Les standards actuels de la CMAS.CH reflètent<br />

fidèlement et clairement l'accord bilatéral SUVA/<br />

CMAS.CH actuellement en vigueur entre les parties.»<br />

Gli esami M3-2010 della CMAS.CH si<br />

sono svolti il 16, 17 ottobre 2010 presso<br />

l’accogliente struttura della Sub Minusio.<br />

Hanno superato l’esame finale:<br />

Stefano Mariani (regione TI)<br />

Bruno Waegli (regione ROM)<br />

Ringrazio gli esperti e i candidati giunti dalle tre regioni per<br />

l'intenso lavoro svolto.<br />

Les examens M3 -2010 de la CMAS.CH<br />

se sont déroulé le 16,17 octobre 2010<br />

près de l’accueillante structure de la<br />

Sub Minusio.<br />

Ont passé l’examen final:<br />

Stefano Mariani (région TI)<br />

Bruno Waegli (région ROM)<br />

Je remercie les experts et les candidats joints par les trois régions<br />

pour le travail intense déroulé.<br />

Leo Troiano<br />

CMAS.CH<br />

<strong>SUSV</strong> – FSSS & NEWS<br />

Die CMAS.CH möchte zu dem Artikel erschienen<br />

im Nereus Nr. 5-2010 auf den Seiten<br />

8 und 9 Folgendes ergänzen.<br />

«Die Standards CMAS.CH entsprechen vollumfänglich<br />

dem gültigen bilateralen Vertrag, den die SUVA/<br />

CMAS.CH beschlossen hat.»<br />

Leo Troiano<br />

Präsident CMAS.CH<br />

Die I-3 Prüfungen der CMAS.CH haben<br />

am 16. und 17. Oktober 2010 in der einladenden<br />

Struktur der Salvataggio Sub<br />

Minusio stattgefunden.<br />

Die Schlussprüfung bestanden haben:<br />

Stefano Mariani (Region TI)<br />

Bruno Waegli (Region ROM)<br />

Ich danke den Experten und den Kandidaten der drei Regionen<br />

für ihre intensive Arbeit.<br />

DIVER GETS DIVER<br />

Recommandez la FSSS! www.susv.ch (susv.ch/index.php?id=29&L=2%27)<br />

Neue I1 und I2 Tauchlehrer der CMAS.CH<br />

Ägypten 26.9. – 3.10.2010<br />

Eine Truppe von sechs hochmotivierten Tauchlehrerkandidaten<br />

trafen sich am Flughafen Kloten. Begleitet wurden sie von sechs<br />

Coachs sowie zwei Gästen.<br />

Am Montag, 27.9.2010 wurde die Prüfungswoche im Wüstenhotel<br />

Magic Life Kalawy, südlich von Hurghada, eröffnet. Die<br />

ersten Tage dienten der Vorbereitung und waren gefüllt mit<br />

Probeläufen für mündliche Prüfungen, Praxislektionen, Tauchtaufen,<br />

Theorielektionen und und und…<br />

Ab Donnerstag begann der «Ernst des Lebens», das heisst, die<br />

Tage wurden noch strenger und die Prüfungen gestartet. Es sollte<br />

gezeigt werden, ob die Tipps und Korrekturen, welche von<br />

den Experten während den «Trainingstagen» weitergegeben<br />

wurden, nun umgesetzt werden konnten.<br />

<strong>SUSV</strong> – FSSS & NEWS<br />

Aarau Baden Basel Bern Biel Brig Chur Fribourg<br />

Interlaken Luzern Olten Schaffhausen St. Gallen<br />

Thun Winterthur Zug Zürich www.globetrotter.ch<br />

10 11<br />

Nach einer intensiven und spannenden Woche mit tollen Tauchgängen<br />

konnte Rolf Müller am Samstagabend den folgenden<br />

Instruktoren zu ihren bestandenen Prüfungen gratulieren:<br />

Neue I1-Instruktoren: Herbert Christen und Marco Dietschi<br />

Neuer I2-Instruktor: Mark Rüegger<br />

An dieser Stelle ein grosses Dankeschön der Staff-Truppe für<br />

die Organisation der Auslandwoche und vielen Dank allen<br />

weiteren Experten, Gästen, Helfern, Andreas Wyss und seinen<br />

Magic Divers und einfach allen, die irgendwie an der erfolgreichen<br />

Durchführung dieser Auslandwoche beteiligt waren – ohne<br />

viel Engagement ist so etwas nicht möglich.<br />

Ausbildung in der Schweiz<br />

Auch in der Schweiz wurde hart gearbeitet. Zu den neu erlangten<br />

Brevets und der tollen Leistung möchten wir ganz herzlich<br />

gratulieren.<br />

Die Region DRS freut sich, folgende Brevets übergeben zu dürfen:<br />

I1: Detlev Eberhard mit einem Glanzresultat von 5.7!<br />

I1: Marcel Steffen<br />

I2: Robert von Rickenbach<br />

I2: Stefan Feuz<br />

I2: Thomas Bosshard<br />

I2: Thomas Lauber<br />

I2: Chris Stebler<br />

Wir wünschen den neuen Tauchlehrern viel Erfolg und Spass<br />

bei der Ausbildung neuer Taucherinnen und Taucher!<br />

CMAS.CH Region DRS<br />

Wir wissen, wo sich das<br />

Abtauchen weltweit lohnt.


24 heures de natation<br />

Le club d’apnée Lausannois Immersion Profonde était bien présent<br />

dans le cadre de la 26ème édition des 24 heures de natation<br />

organisé le samedi 9 et le dimanche 10 octobre 2010 par Lausanne<br />

natation et soutenu par la ville de Lausanne.<br />

La piscine de Mont Repos à résonnée des clapotis des nageurs de<br />

16 heures samedi à 16h00<br />

dimanche les apnéistes<br />

d’Immersion Profondes ont<br />

pour leur part fait la promotion<br />

de leur sport passion.<br />

De nombreux curieux sont venu essayer la gueuse et regarder les<br />

différentes démonstrations des membres du club.<br />

Démo en gueuse (no limit) /Démo d’apnée dynamique avec<br />

palmes / Démo d’apnée dynamique avec mono palme /<br />

Démo d’apnée dynamique sans palmes / Démo d’apnée statique<br />

Les performances de ces apnéistes sont le fruit de plusieurs séances<br />

d’entraînements hebdomadaire.<br />

Chaque année, Immersion Profonde organise de nombreux entraînements<br />

en piscine et en lac, ainsi que plusieurs compétitions.<br />

Philippe Scheidt vis président<br />

www.immersion-profonde.ch<br />

Liebe Kolleginnen und Kollegen, Taucherinen und Taucher<br />

Ich habe die traurige Pflicht, euch über den Hinschied unseres<br />

Verbandsmitglieds Heinz Hübscher in Kenntnis zu setzen.<br />

Heinz war ein langjähriges Mitglied und hat dem <strong>SUSV</strong> über<br />

seine Tauchschule viele Mitglieder angemeldet.<br />

Ich bitte um Anteilnahme und stilles Gedenken und verbleibe<br />

in Gedanken an den verstorbenen Freund und Kollegen.<br />

Hans Ruedi Wittwer<br />

Präsident Sektion 6 Bodensee<br />

<strong>SUSV</strong> – FSSS & NEWS<br />

12<br />

Insel ELBA – Sonderangebot<br />

<strong>SUSV</strong>-Gruppenreisen 2011<br />

Nachstehend teilen wir Ihnen die neuen Preise für Gruppenreisen<br />

mit, die das Hotel STELLA MARIS (3 Sterne) für Frühjahr<br />

und Herbst 2011 verlangt.<br />

Preise für Halbpension in Doppelzimmer/Bad/WC für:<br />

April / Mai / Juni und September / Oktober 2011<br />

1 Woche (Sonntag zu Sonntag / Samstag zu Samstag) E 259.–<br />

6 Nächte (von Sonntag auf Samstag) E 220.–<br />

5 Nächte (von Sonntag auf Freitag) E 185.–<br />

4 Nächte (von Sonntag auf Donnerstag) E 148.–<br />

3 Nächte (nach Belieben von Sonntag auf Donnerstag) E 111.–<br />

3 Nächte (Donnerstag bis Samstag) E 120.–<br />

2 Nächte (nach Belieben von Sonntag auf Donnerstag) E 80.–<br />

Zuschlag Einzelzimmer, pro Person und pro Tag E 13.–<br />

Zuschlag Meerseite, pro Person und Tag E 3.–<br />

1 FREIPLATZ PRO 25 BEZAHLENDE PERSONEN<br />

1 Sonnenschirm mit 1 Liegestuhl und 1 Liegebett an unserem<br />

Privatstrand pro Zimmer inbegriffen.<br />

Skonto 3. Bett: -20%<br />

Für Gruppen mit Mindestaufenthalt von 4 Tagen und mind.<br />

30 Personen ist das Fährticket hin und zurück für Bus und<br />

Passagiere inbegriffen.<br />

Luciano Della Lucia – www.albergostellamaris.it<br />

Stein am Rhein, 21. Oktober 2010<br />

Nach langer, schwerer Krankheit nehmen wir Abschied von<br />

Heinz Hübscher / 27. 3.1952 – 21.10.2010<br />

Er hat in Ruhe sterben dürfen.<br />

Die tiefe Trauer wird die Leere in unserer Mitte nicht füllen,<br />

doch Heinz hat den Tanz der Delfine gelebt.<br />

Susanne Hübscher, Patrik und Jenny Laube, Eva Hübscher<br />

Maya Waeger und Familie, und Verwandte,<br />

Sporttaucher Schaffhausen<br />

Unterwasser-Fotowettbewerb<br />

Festisub.ch – Neuchâtel, Schweiz<br />

Festisub lanciert einen Fotowettbewerb für Amateure und<br />

Profis. Am Festival de l’Image Sous-Marine wird eine Auswahl<br />

der prämierten Bilder und anderer Werke, die von der Jury berücksichtigt<br />

werden, am 18.und 19. Februar 2011 ausgestellt.<br />

Duo-Wettbewerb: Das Festisub-Komitee will mit einem einzigartigen<br />

Wettbewerb die Fähigkeiten des Fotografen und dessen<br />

kundigen Umgang mit seinem Fotomaterial in den Vordergrund<br />

rücken. Jeder Teilnehmer stellt seine Arbeit mit einer<br />

Auswahl seiner zwei schönsten Fotos vor (je ein Foto «Makro» +<br />

ein Foto «Weitwinkel»).<br />

Süsswasser-Wettbewerb: Der Fotograf stellt seine schönsten<br />

Bilder zum Thema «Süsswasser» vor.<br />

Die Teilnahme am Wettbewerb ist kostenlos. Der Einsendeschluss<br />

der Fotos ist der 20. Dezember 2010.<br />

Als Gewinn winken verschiedene Preise in bar mit einem<br />

Gesamtbetrag von CHF 3000.–.<br />

Teilnahmebedingungen/Informationen/Anmeldung finden Sie<br />

unter: www.festisub.ch/competition. Bei Fragen schreiben Sie<br />

bitte an competition@festisub.ch oder kontaktieren Sie Michel<br />

Lonfat, michel@festisub.ch, Tel. +41 (0)78 863 90 93.<br />

Photo Davide Vezarro<br />

Concours Photographies sous-marines<br />

Festisub.ch – Neuchâtel Suisse<br />

Festisub lance un concours photographique ouvert aux amateurs<br />

et professionnels. Une sélection parmi les images primées<br />

et autres travaux retenus par le jury fera l’objet d'une exposition<br />

au Festival de l’Image Sous-Marine de Neuchâtel qui aura lieu le<br />

18 et 19 février 2011.<br />

<strong>SUSV</strong> – FSSS & NEWS<br />

13<br />

Le concours Duo: le jury souhaite découvrir toutes les qualités<br />

du photographe et la maîtrise de son matériel photographique ;<br />

en organisant un concours où chaque participant devra présenter<br />

son travail à travers une sélection de ses 2 plus belles photos<br />

(une photo «macro» + une photo «Grand-Angle»).<br />

Le concours Eau Douce: le photographe devra présenter ses<br />

plus belles photos en rapport avec le thème de l’Eau Douce.<br />

Le concours est gratuit et le délai pour l’envoi<br />

des photos est fixé au 20 décembre 2010.<br />

Divers prix en espèces pour un<br />

montant total de CHF 3000.–.<br />

Règlement complet du concours et inscription:<br />

Veuillez consulter www.festisub.ch/competition<br />

Ecrire à concours@festisub.ch ou michel@festisub.ch<br />

Ou téléphoner au +41 (0)78 863 90 93 (Michel Lonfat).<br />

Photo Davide Vezarro<br />

Concorso di Fotografia Subacquea<br />

Festisub.ch – Neuchâtel Svizzera<br />

Festisub lancia un concorso fotografico aperto a dilettanti e professionisti.<br />

Una selezione fra le immagini premiate e altri lavori<br />

che avranno ottenuto il consenso d’una giuria d’esperti, faranno<br />

parte di un’esposizione al Festival dell’Immagine sottomarina di<br />

Neuchâtel che si terrà nel febbraio 2011.<br />

Per questa nuova edizione, il Comitato del Festisub organizza<br />

due concorsi:<br />

Il concorso «Duetto»: il Comitato vuole mettere in risalto le<br />

qualità del fotografo e del suo equipaggiamento fotografico organizzando<br />

un concorso unico in cui ogni partecipante dovrà<br />

presentare il proprio lavoro illustrandolo attraverso una selezione<br />

delle sue 2 migliori foto (una foto «macro» + una foto «grandangolo»).<br />

Il concorso «Acqua Dolce»: il fotografo presenterà le sue<br />

immagini più belle con il tema di acqua dolce.<br />

Il concorso è gratuito e la data di scadenza per<br />

l’invio delle foto è il 20 dicembre 2010.<br />

Numerosi premi in denaro per valore complessivo di 3000 Franchi.<br />

Per il regolamento completo del concorso e dell’iscrizione consultate<br />

il sito www.festisub.ch/competition.<br />

Potete anche scrivere à competition@festisub.ch o a michel@<br />

festisub.ch. Se volete invece chiamare, avete a disposizione il<br />

numero di telefono +41 (0)78 863 90 93 Risponde Michel Lonfat<br />

responsabile del concorso.


Offre Spéciale Spéciale aux Membres Membres FSSS/<strong>SUSV</strong><br />

FSSS/<strong>SUSV</strong><br />

15 jours aux Philippines<br />

Philippines<br />

Puerto Galera La Laguna BeachResort<br />

(Hôtel** très bonne qualité prix) www.llbcdiveresort.com<br />

Compris: Avion, transfert, 20 plongées, Chambre double,<br />

3 repas par jour, café thé soda et jus de fruits.<br />

Non compris: Alcool, vin et services<br />

Chambre Standard: Plongeur CHF 2650.–<br />

Non plongeur moins CHF 400.–<br />

Chambre Deluxe: Plongeur CHF 2750.–<br />

Chambre Frontbeach: Plongeur CHF 2850.–<br />

(Les prix peuvent changer en fonction du prix de l’avion.)<br />

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(Hôtel**** très bonne qualité prix) www.atlantishotel.com<br />

Compris: Avion, transfert, plongées non limit, Chambre double<br />

standard, 3 repas/jour, café thé soda jus de fruits, vin et apéritif.<br />

Chambre standard Plongeur CHF 3850.–<br />

non plongeur ou<br />

plongeur occasionnel CHF 3250.–<br />

Chambre terrasse Supplément CHF 150.–<br />

Chambre suite luxe Supplément CHF 390.–<br />

Plongée: CHF 30.– ou forfait 10 ou 20 plongées.<br />

(Les prix peuvent changer en fonction du prix de l’avion.)<br />

Ces prix sont exclusivement fait pour les membres de la<br />

Fédération Suisse. Les personnes intéressées sont priées de<br />

s’adresser à martine.jeanbourquin@bluewin.ch<br />

<strong>SUSV</strong> – FSSS & NEWS<br />

Les dates:<br />

A vous de choisir<br />

Les personnes intéressées et qui ne font pas partie de la Fédération<br />

doivent s’inscrire comme membre avant de bénéficier de<br />

ces tarifs.<br />

Prochainement: Des croisières aux Philippines vous seront<br />

proposées dans les mêmes conditions sur un magnifique bateau<br />

ATLANTIS.<br />

Nereus 2011<br />

Ausgabe Erscheinung Anzeigenschluss Redaktionschluss<br />

1 01.02 10.01 17.01<br />

2 01.04 14.03 21.03<br />

3 01.06 16.05 23.05<br />

4 01.08 11.07 18.07<br />

5 01.10 12.09 19.09<br />

6 01.12 14.11 21.11<br />

Chers Amis<br />

Plongeurs<br />

Parmi les nombreux sites de<br />

plongée qui bordent notre<br />

lac Léman, il en était un<br />

connu, appelé «L'Ecole des Missions» au Bouveret. Ce site qui ne fait<br />

plus partie des sites répertoriés par la FSSS, est une propriété privée,<br />

utilisée par une communauté religieuse comme lieu de retraite.<br />

Son accès y est, par conséquent et dès maintenant, strictement<br />

interdit, quelque soit le moyen de transport utilisé,<br />

a l’exception du bateau, la route d’accès faisant également partie du<br />

domaine privé. Notre sport est respectueux de la nature et des fonds<br />

sous-marins. Merci de promouvoir le bon exemple en respectant l’intimité<br />

de ce lieu.<br />

Merci d’avance à tous les resp de clubs de plongée de faire passer le<br />

message auprès de leurs<br />

membres et de bien vouloir<br />

contrôler également que ce<br />

site ne figure plus sur leur<br />

page Internet.<br />

Labanti Florian / La Coulée<br />

Douce/ Monthey.<br />

www.la-coulee-douce.ch<br />

Acheter – Vendre<br />

Vous cherchez des articles de plongée ou vous en avez à vendre – par cette<br />

rubrique, vous atteignez environ 6000 plongeuses et plongeurs.<br />

Texte et photos par Mail à: rburi@schnittstelle-prepress.ch<br />

A vendre: Une combinaison neuve, jamais utilisée.<br />

Pour dame, taille 40. Combi de 6,5 mm, noir et grise avec<br />

fermeture sur les épaules (dans le dos), de marque Mares.<br />

Disponible de suite. Prix: 350 CHF, au plus offrant.<br />

Zamboni Gaby – gabriella.zamboni1@gmail.com<br />

14 15


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Amin Travel u.v.m.<br />

seit 1987<br />

Tel. 041/740 55 66<br />

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Doc’s Pro Plug<br />

A la suite de multiples plongées<br />

successives dans des eaux<br />

chaudes et chargées, beaucoup<br />

de plongeurs souffrent<br />

de légères otites externes.<br />

Pour remédier à ce problème<br />

d’irritation du conduit auditif,<br />

depuis quelques années les<br />

anglo-saxons utilisent les<br />

bouchons d’oreilles Doc’s<br />

Proplug spécialement conçus<br />

pour les immersions prolongées.<br />

Leur conception particulière autorise une utilisation en<br />

plongée avec bouteille. Ils laissent passer l’eau par un étroit trou<br />

mais empêchent les impuretés de venir se réfugier dans l’oreille.<br />

Différentes tailles de bouchons souples existent pour s’adapter à<br />

toute forme d’oreille.<br />

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Doc’s Pro Plug<br />

Doc’s Pro Plugs bieten einen wirksamen Schutz vor Ohrenproblemen<br />

wie das «Taucherohr» (Otitis Externa). Die Pro Plugs sind<br />

aus besonders weichem, resistentem Kunststoff gefertigt und<br />

dichten das Ohr gut ab. Ein kleines Loch ermöglicht trotzdem<br />

Druckausgleich, hören und Gleichgewichts-Gefühl, so dass die<br />

Pro Plugs für das Tauchen geeignet sind.<br />

Wie erfolgt dieser Schutz? Das Ohr wird wirksam gegen ein<br />

«Ausspülen» geschützt. Die natürliche Schutzschicht bleibt so<br />

erhalten und verhindert eine Entzündung des äusseren Gehörgangs.<br />

Beim Abtauchen dringt das Wasser tröpfchenweise in das<br />

Ohr ein und vermeidet so den Schwall von kaltem Wasser auf<br />

dem empfindlichen Trommelfell.<br />

Die Pro Plugs sind anatomisch vorgeformt und müssen nicht<br />

angepasst werden, linke und rechte Seite sind unterschiedlich.<br />

Die Pro Plugs gibt es in 8 verschiedenen Grössen.<br />

Die Pro Plugs haben eine lange Lebensdauer und haben sich<br />

nicht nur bei Tauchern, sondern auch bei Surfern, Wasserski-<br />

und Wakeboardfahrern bestens bewährt. Sie werden u.a. vom<br />

Amerikanischen Free Dive Team, von Pro Surfern wie Jason<br />

Collins und vielen anderen Wassersportprofis verwendet.<br />

www.subgear.com<br />

www.goggle.ch – Doc’s Pro Plugs<br />

«Ärger» im Urlaub...<br />

... zum Teil bewegen sich die Beschwerden auf «hohem Niveau:<br />

Ein Pärchen hat sich nach einer Kreuzfahrt darüber beschwert,<br />

dass die Fahne auf dem Schiff dreckig ge wesen sei.»<br />

Oder einige Kunden sich wohl zu wenig über das Land informierten,<br />

das sie bereisen. «So haben sich Malediven-Reisende<br />

darüber beschwert, dass sie kein Auto mieten konnten.» Dumm<br />

nur, dass besagte Insel nun mal autofrei ist.<br />

Quelle: Blick Online<br />

Der Franzose Louis Boutan gilt als der Erfinder der UW-Fotografie.<br />

Ihm zu Ehren werden die UW-Foto/Videowettbewerbe<br />

im Verband Deutscher Sporttaucher (VDST) als Kamera Louis<br />

Boutan betitelt. Dieser Wettbewerb wird jährlich als internationale<br />

offene Meisterschaft ausgerichtet und gilt als die Deutsche<br />

Meisterschaft in der UW-Foto- und Videografie. In einem<br />

Zyklus von 3 Jahren werden zwei Live-Wettbewerbe und ein<br />

Einsendewettbewerb ausgerichtet. Während in jedem Jahr die<br />

Deutschen Meister ermittelt werden, qualifiziert man sich nur<br />

in den Live-Wettbewerben für die Nationalmannschaft und<br />

<strong>SUSV</strong> – FSSS & NEWS<br />

PADI Staffinstructors gewinnen Kamera Louis Boutan<br />

Katja Kieslich und<br />

Frank Pastors, Gewinner<br />

der offenen<br />

Meisterschaft im<br />

Bereich Unterwasservideo.<br />

Delfin Horror –<br />

Stoppt das Delfinarium in Hurghada!<br />

Skandal in der Wüste: In Hughada ist ein Delfinarium geplant<br />

und bereits jetzt werden Delfine in einem kleinen Pool in der<br />

Wüste bei Hurghada «aufbewahrt». Ein Wunder, wenn Sie die<br />

Eröffnung des Delfinariums noch lebend mitbekommen. Diese<br />

Tiere müssen gerettet und das Delfinarium verhindert werden<br />

– das ist nicht nur die Meinung von Elischeba Wilde in ihrer<br />

Eigenschaft als Botschafterin der Gesellschaft zur Rettung der<br />

Delfine.<br />

Alle Tierfreunde sollten sich an der Petition gegen den Bau des<br />

Delfinariums beteiligen und unter: www.Delfine.SeaStar.TV<br />

ihre Stimme abgeben!<br />

16 17<br />

kann dann in internationalen Vergleichswettkämpfen bis hin<br />

zur Weltmeisterschaft antreten.<br />

Dieses Jahr wurde die Kamera Louis Boutan vom 10.–17. Juni<br />

2010 erstmals im Ausland ausgetragen. Die Atlantikinsel Madeira<br />

mit ihrem Unterwassernationalpark Garajau bot den Foto-<br />

und Videografen ideale Bedingungen. Während der 4 Wettkampftage<br />

waren pro Tag maximal 4 Tauchgänge möglich, anschliessend<br />

mussten die Fotografen 10 Bilder, die Videografen<br />

einen maximal 5-minütigen Film abliefern. Gewertet wurde in<br />

den Katgorien «Unterwasserfotografie», «Unterwasservideografie»<br />

und «Bestes Model».<br />

Für die grosse Überraschung sorgte in diesem Jahr Katja Kieslich<br />

mit ihrem Mann und Model Frank Pastors. Die beiden<br />

PADI Staff Instructoren nahmen an der offenen Meisterschaft<br />

im Bereich Unterwasservideo teil und gewannen im ersten Anlauf.<br />

Beide qualifizierten sich mit ihren Leistungen für die Nationalmannschaft<br />

und nehmen im September diesen Jahres an<br />

den 1. Video-Weltmeisterschaften auf Fuerteventura teil.<br />

Katja und Frank arbeiten intensiv für das PADI 5 Star IDC Center<br />

Dive Community in Essen und werden gemeinsam mit PADI<br />

CD Ulf Mayer das Thema Unterwasser-Video und -Foto zukünftig<br />

intensiv vorantreiben.<br />

Vorbild und Visionär<br />

Unser langjähriges Vorstandsmitglied<br />

und Ehrenvizepräsident des<br />

Welttauchsportverbandes Karl-Heinz<br />

Kerll ist im Alter von 80 Jahren gestorben.<br />

Der Verband Deutscher Sporttaucher (VDST) trauert um<br />

Karl-Heinz Kerll, der überraschend am 15. Oktober verstorben<br />

ist. Karl-Heinz Kerll war fast fünf Jahrzehnte lang<br />

ständiger Delegierter des VDST für die Generalversammlungen<br />

des Welttauchsportverbandes Confédération Mondiale<br />

des Activités Subaquatiques (CMAS). Über 40 Jahre<br />

war er im Vorstand des VDST tätig und zuletzt zuständig<br />

für «Internationales, CMAS und Schulsport».<br />

Verband Deutscher Sporttaucher<br />

www.vdst.de


Und es gibt sie halt doch, die Unterwasser-Fotografinnen<br />

und Unterwasser-Filmer in der Deutschschweiz!<br />

Lange blieb es unheimlich ruhig in der<br />

UW-Foto-Video-Szene in der Region DRS.<br />

Diese «Ruhe» wurde am 16. Oktober durch das<br />

1. <strong>SUSV</strong> Unterwasser-Foto-Video Treffen der<br />

Region DRS gestört...<br />

Am Anfang der Idee war nicht klar, wie viele oder ob überhaupt<br />

sich Taucherinnen und Taucher aus der Deutschschweiz anmelden<br />

würden. Doch jetzt darf man sagen, es war ein Erfolg – ein<br />

Anfang ist gemacht: Neun Teilnehmerinnen und Teilnehmer<br />

nahmen an dem Treffen in der Zentralschweiz teil. Sie kamen<br />

aus den Regionen Thunersee, Zentralschweiz, Zürich und<br />

Bodensee. Also quer durch die Region DRS verteilt.<br />

Auch Petrus war anscheinend gerührt über das Wiederbeleben<br />

der UW-Foto-Video-Szene, so dass er einige Tränen vergiessen<br />

musste. Dies war aber nur gerade beim Umziehen für den gemeinsamen<br />

Tauchgang unangenehm. Doch bevor es ins Wasser<br />

<strong>SUSV</strong> – FSSS & NEWS<br />

1. <strong>SUSV</strong> Unterwasser-Foto-Video<br />

Treffen der DRS ein voller Erfolg<br />

Das Supermodel! Gelassen posierte der Hecht vor den Objektiven der Fotografen. Foto: Erwin Portmann, Hünenberg | Wenn die Fische<br />

ihren freien Tag haben muss halt ein Hase herhalten. Foto: Franz Balmer, Thun | Den Nagel auf den Kopf treffen. Oder auch ein krummer<br />

Nagel kann ein schönes Unterwassermotiv sein. Foto: Katrin Hodel, St. Gallen | Teilnehmer des 1. <strong>SUSV</strong> Unterwasser-Foto-Video Treffend<br />

der DRS in Küssnacht am Rigi.<br />

18<br />

ging, haben sich alle im Restaurant Frohsinn in Küssnacht am<br />

Rigi getroffen. So konnten sich alle gegenseitig vorstellen und<br />

kennenlernen. Ein Dank geht an die Sektion Bodensee, welche<br />

den «Wake Up» Kaffee gesponsert hat.<br />

So gestärkt ging es dann zum Tauchplatz Unterwilen in Vitznau<br />

am schönen Vierwaldstättersee. Sechs Taucherinnen und<br />

Taucher machten sich bereit für einen Tauchgang mit ihrer UW-<br />

Foto- oder UW-Videoausrüstung. Dieser Platz ist eigentlich bekannt<br />

für den Fischreichtum im Flachwasser und die schönen<br />

Felsformationen in den tieferen Zonen. Doch es machte den<br />

Eindruck, dass die Fische ihren freien Tag einzogen.<br />

Doch plötzlich wurde ein Schwarm kleiner Eglis gesichtet, die<br />

sich im Schutz von ein paar Baumstämmen und Felsbrocken<br />

tummelten – endlich Fische, die man ablichten konnte. Dann<br />

der Auftritt des Supermodels: Langsam anschwimmend kam<br />

ein kapitaler Hecht, welcher sich vor den Linsen postierte. Da<br />

schlug das Herz der Fotografinnen und Fotografen höher als<br />

sich der Hecht ganz gelassen ablichten liess.<br />

Beim anschliessenden Mittagessen wurde lebhaft diskutiert und<br />

gegenseitig Fragen beantwortet. So kamen auch die anwesenden<br />

Einsteiger auf ihre Kosten, da die «alten» Hasen gerne ihre Erfahrung<br />

und Tipps weitergaben.<br />

Alle haben die Art und Weise des Treffens genossen und möchten<br />

in Zukunft dies drei- bis viermal pro Jahr an verschiedenen<br />

Orten abhalten. So ist sicher ein guter Grundstein gelegt für<br />

den schrittweisen Aufbau einer Unterwasser-Foto-Video-Szene<br />

in der DRS.<br />

Wer jetzt gerne beim 2. <strong>SUSV</strong> Unterwasser-Foto-Video<br />

Treffen der DRS dabei sein will, soll sich den Samstag,<br />

12. März 2011 reservieren. Die zweite Ausgabe findet in der<br />

Region Rorschach statt. Nähere Infos folgen auf der <strong>SUSV</strong>-<br />

Webseite und in der nächsten Ausgabe des Nereus. Wer diese<br />

Infos nicht verpassen will, kann sich jetzt schon bei Markus<br />

Inglin per Mail (markus@ingma.ch) melden.<br />

1. Unterwasserfoto & -video-Festival der Ostschweiz<br />

14. November 2010 in Mörschwil – Mehr dazu und<br />

die Fotos finden Sie in der nächsten Ausgabe des Nereus<br />

Nach bisherigen Erkenntnissen ist es vor<br />

über 600 Jahren gesunken. Obwohl<br />

Schriftquellen zufolge schon die Römer<br />

den Bodensee für den Schiffsverkehr<br />

nutzten und wahrscheinlich auch die<br />

steinzeitlichen Pfahlbaubewohner den<br />

See mit Einbäumen befuhren, hat man<br />

ältere Wracks bislang noch nicht entdeckt.<br />

Ein Anwohner hatte das Schiff im<br />

Winter 2006 beim Schlittschuhlaufen<br />

durch das Eis hindurch entdeckt und<br />

seine Beobachtung der zuständigen<br />

Fachabteilung für Unterwasserarchäologie<br />

des Landesamts für Denkmalpflege<br />

Baden-Württemberg im Regierungspräsidiums,<br />

Stuttgart in Hemmenhofen gemeldet.<br />

Durch die Bergung soll es vor<br />

der Zerstörung bewahrt werden.<br />

Im Frühjahr nach der Entdeckung des<br />

Schiffes untersuchten Taucharchäologen<br />

den Fund vor Ort und konnten feststellen,<br />

dass es sich um einen mittelalterli-<br />

ARCHÄOLOGIE<br />

Beim Schlittschuhlaufen durch das<br />

Eis hindurch entdeckt<br />

Vor der Reichenau sind Taucharchäologen des Landesamtes für Denkmalpflege im<br />

Regierungspräsidium Stuttgart mit der Bergung des vielleicht ältesten je gefundenen<br />

Schiffswracks im Bodensee beschäftigt.<br />

chen Schiffstyp handelt. Augenfällig sind<br />

die aus dem Seeboden herausragenden<br />

Spanten des 9 m langen Schiffsskeletts.<br />

Der schlanke kastenförmige Rumpf mit<br />

flachem Boden, weit aufragendem Bug<br />

und breitem Heck ist bezeichnend für<br />

die mittelalterliche Schiffsbautechnik.<br />

Alle noch vorhandenen konstruktiven<br />

Verbindungen zwischen den Holzbauteilen<br />

sind aus Holz, ohne Zuhilfenahme<br />

von Eisen, hergestellt. Mit Hilfe einer<br />

Radiokarbondatierung liess sich das<br />

Schiff – ein Fischerboot? – datieren: Es<br />

stammt aus dem 14. Jahrhundert!<br />

Wie der Taucharchäologe Dr. Martin<br />

Mainberger berichtet, musste man schon<br />

bei den ersten Tauchgängen im Frühjahr<br />

2006 feststellen, dass zur Dokumentation<br />

und Rettung des Bootes nur wenig Zeit<br />

bleibt. Um das Spantskelett herum<br />

fanden sich am Seeboden zahlreiche<br />

Bauteile, die sich bereits aus dem Kon-<br />

struktionsverband gelöst hatten. Das<br />

Wrack, das in einer seichten Bucht<br />

liegt, ist von Ankerspuren gezeichnet.<br />

Exponierte Bauteile<br />

wurden abgerissen. Zu den Gefahren<br />

des modernen Bootsverkehrs<br />

im Sommerhalbjahr kommen<br />

im Winter immer häufiger<br />

extrem niedere Wasserstände und<br />

damit verbunden beschleunigte<br />

Erosion und Eisgang hinzu. Um<br />

dem drohenden Totalverlust zuvorzukommen<br />

haben sich die<br />

Archäologen daher jetzt zu Rettungsmaßnahmen<br />

entschlossen.<br />

Im Rahmen des von der EU geförderten<br />

Interreg IV-Projektes<br />

«Erosion und Denkmalschutz am<br />

Der Taucharchäologe Dr. Martin<br />

Mainberger bei der Untersuchung<br />

des mittelalterlichen Schiffswracks.<br />

Bild: Gerd Knepel/RPS<br />

Die von der Zerstörung bedrohten<br />

Schiffsbauteile werden geborgen,<br />

um sie später an einer geschützteren<br />

Stelle zu deponieren.<br />

Bild: Dr. Martin Mainberger/RPS<br />

19<br />

Bodensee und Zürichsee» bergen die Archäologen<br />

zurzeit die aus dem Seegrund<br />

herausragenden, losen Bauteile. Diese<br />

werden im Hemmenhofener Labor zusammen<br />

mit dem Schiffsarchäologen Dr.<br />

Dietrich Hakelberg vom Seemuseum<br />

Kreuzlingen auf schiffsbautechnische<br />

Merkmale und Besonderheiten untersucht.<br />

Anschlies send werden sie wieder<br />

an einer geschützten und tieferen Stelle<br />

im See vor der Reichenau eingegraben,<br />

um dort dauerhaft erhalten zu bleiben.<br />

Der Bootsfund aus dem Mittelalter zeigt<br />

zusammen mit einigen wenigen weiteren<br />

Unterwasserdenkmalen, dass die Weltkulturerbestätte<br />

Reichenau nicht an der<br />

Uferlinie endet, sondern dass rund um<br />

die Klosterinsel noch mit bedeutenden<br />

archäologischen Funden zu rechnen ist.<br />

Von den zahlreichen aus Holz gebauten<br />

Lastsegelschiffen des Mittelalters und<br />

der frühen Neuzeit hat an Land kein einziges<br />

bis heute überdauert. Die wenigen<br />

verbliebenen Schiffswracks und Pfahlsetzungen<br />

alter Wasserbauten am Seegrund<br />

sind daher archäologische Unterwasserdenkmale<br />

von besonderer technik-<br />

und landesgeschichtlicher Bedeutung.<br />

Sie müssen lokalisiert, fachgerecht<br />

dokumentiert und vor der Zerstörung<br />

geschützt werden.<br />

Die Bedeutung der Bodenseeschifffahrt<br />

für Handel und Verkehr nahm aber seit<br />

dem Frühmittelalter stark zu. Gerade die<br />

Mönche von der Reichenau hatten an der<br />

Schifffahrt handfeste wirtschaftliche Interessen.<br />

Sie nutzten den See für Fischfang<br />

und als Transportweg für den Güteraustausch<br />

mit den umliegenden Klosterhöfen.<br />

Bis zum Bau der Eisenbahn um<br />

den Bodensee blieb die Fahrt über das<br />

Wasser die schnellste Verkehrsverbindung.<br />

Text Dr. Peter Zaar<br />

Vielen herzlichen Dank an Herrn Dr. Peter<br />

Zaar (Leiter Pressestelle, Regierungspräsidium<br />

Stuttgart) für die unkomplizierte Zusammenarbeit.<br />

www.denkmalpflege-bw.de


Liebe Mitglieder der Region DRS<br />

Tauchen ist Sport. Tauchen ist Hobby. Tauchen ist Leidenschaft.<br />

Unser Verband macht es uns erst möglich, unserem sportlichen Hobby mit<br />

Leidenschaft zu frönen.<br />

Der Verband – das sind wir alle: Verbunden durch das gemeinsame Interesse<br />

am Tauchen. Das geht nicht ohne unseren Einsatz. Deshalb dieser Aufruf.<br />

Der Verband benötigt einen Zentralpräsidenten(m/w), einen<br />

Zentralkassier (m/w) und einen Zentralsekretär (m/w).<br />

Also Taucherinnen oder Taucher, die sich dafür einsetzen, dass unsere<br />

Anliegen auch über Wasser Gehör finden.<br />

Bitte meldet euch. Bitte schaut euch in euren Klubs um. Es braucht nur<br />

etwas Engagement – was zurückkommt, ist der Dank aller Mitglieder und<br />

viele erfüllende Begegnungen.<br />

Für mehr Informationen kontaktieren Sie bitte: ralfsauer@ticino.com<br />

Chers membres de la région Romandie<br />

La plongée est un sport. La plongée est un hobby. La plongée est une<br />

passion. Notre fédération nous permet de nous adonner avec passion à notre<br />

hobby sportif. La Fédération – c’est nous tous: reliés par un intérêt commun<br />

pour la plongée. Cependant, cela ne fonctionne pas sans notre engagement.<br />

C’est la raison de cet appel.<br />

La Fédération a besoin d’un(e) président(e) central(e), d’un(e)<br />

trésorier(ère) central(e) et d’un(e) secrétaire central(e).<br />

C'est-à-dire des plongeuses ou plongeurs qui s’engagent pour que nos<br />

préoccupations trouvent une écoute également au-dessus de l’eau.<br />

Portez-vous volontaire. Demandez au sein de votre club. Cela demande<br />

juste un peu d'engagement – le bénéfice: la gratitude des membres et de<br />

nombreuses rencontres satisfaisantes.<br />

Pour plus d’informations veuillez contacter: ralfsauer@ticino.com<br />

Cari soci di regione Ticino<br />

La subacquea è uno sport. La subacquea è un passatempo. La subacquea è<br />

una passione. Soltanto grazie alla nostra Federazione è possibile dedicarci al<br />

nostro sport e al nostro passatempo con passione.<br />

Tutti noi siamo la Federazione: siamo tutti legati dalla nostra passione<br />

comune che è la subacquea.<br />

Per poter praticare il nostro passatempo c'è bisogno della nostra Federazione.<br />

Per questo motivo ci rivolgiamo a voi con questo appello. La Federaziono<br />

cerca ancora un Presidente centrale, un Tesoriere centrale e<br />

un Segretario centrale.<br />

20 21<br />

C’è dunque bisogno di subacquee o subacquei che si impegnano per i nostri<br />

problemi e che rappresentano i nostri interessi anche fuori dall’acqua.<br />

Fatevi avanti! Cercate nei vostri club, forse trovate la persona giusta che può<br />

occupare una delle tre cariche. C’è bisogno di un po’ d'impegno e si riceve<br />

molta gratitudine da parte dei soci e si possono fare molti incontri interessanti.<br />

Puoi trovare maggiori informazioni: ralfsauer@ticino.com


Nonostante negli ultimi tempi gli<br />

studi sull’ambiente marino siano<br />

sempre più frequenti e approfonditi,<br />

grazie anche all’uso di tecniche<br />

particolarmente sofisticate, e<br />

una elevata percentuale degli oceani<br />

è ancora da scoprire. Per arrivare<br />

ad una completa esplorazione<br />

del pianeta mare gli scienziati si<br />

inventano di volta in volta attrezzature<br />

sempre più sofisticate ma<br />

nulla fatto finora può essere paragonato<br />

alla fantastica stazione<br />

marina progettata dall’architetto<br />

del mare Jacques Rougerie.<br />

L’architetto francese già dal 1975 è autore<br />

di futuristiche realizzazioni come case<br />

subacquee, avveniristiche navi ed acquari<br />

davvero straordinari ma la sua ultima<br />

creatura costituisce di certo una assoluta<br />

novità in fatto di esplorazione marina. Si<br />

tratta di un curioso ibrido, un incrocio<br />

fra un sottomarino ed una nave, chiamato<br />

«Sea Orbiter» . Questa incredibile stazione<br />

marina, che assomiglia di più ad<br />

una stazione spaziale, avrà un’altezza<br />

complessiva di 52 metri e sarà costituita<br />

IL FUTURO<br />

Sea Orbiter, il futuro è arrivato<br />

da una parte sommersa che sarà pari ai<br />

due terzi dell’intera costruzione.<br />

La parte emersa, di una altezza di 20 metri,<br />

si presenterà come una enorme pinna<br />

di alluminio in cui troveranno posto le<br />

antenne per la trasmissione dei dati via<br />

satellite ai vari centri di ricerca, un ponte<br />

superiore con la sala comando dotata dei<br />

più moderni sistemi di controllo satellitare<br />

della navigazione e la stazione scientifica<br />

per lo studio del mare e dell’atmosfera.<br />

In questa parte al disopra della superficie<br />

marina si trova anche un ponte<br />

di controllo sospeso a 14 metri che permette<br />

una visione a 360° della «nave».<br />

Ma la parte più importante della stazione<br />

si trova nella parte sottomarina perché<br />

qui verranno allestiti laboratori scientifici<br />

a 5 metri e mezzo di profondità, cabine<br />

per l’equipaggio a 3,20 metri di profondità,<br />

alloggio del comandante e cabine per<br />

fortunati ospiti e il ponte di decompressione<br />

con il magazzino per gli equipaggiamenti<br />

che utilizzeranno i subacquei<br />

nelle loro esplorazioni.<br />

Una piattaforma a 12 metri sotto la<br />

superficie marina permetterà all’intera<br />

struttura di mantenersi stabile durante<br />

eventuali tempeste. L’avveniristico natante<br />

si muoverà lasciandosi trasportare dalle<br />

correnti ma sarà dotato anche di un<br />

motore elettrico particolarmente silenzioso.<br />

Le missioni avranno una durata di<br />

tre o sei mesi e si svolgeranno, almeno<br />

inizialmente, nell’ Oceano Pacifico e nell’<br />

Oceano Indiano. Si studieranno in modo<br />

particolare le mutazioni climatiche, gli<br />

ecosistemi marini, la biodiversità, gli effetti<br />

psicologici e fisiologici sulla permanenza<br />

in isolamento ed in ambiente pressurizzato.<br />

Il Sea Orbiter salperà nel 2008<br />

con 18 uomini. Alla sua realizzazione ha<br />

contribuito il famoso esploratore marino<br />

Jacques Piccard e l’astronauta Jean Loup<br />

Chretien. Al progetto a collaborato anche<br />

la Nasa e l’Agenzia Spaziale Europea,<br />

questo perché la struttura servirà anche<br />

per addestrare gli equipaggi di future imprese<br />

spaziali.<br />

Quelle: www.calypsosub.it<br />

Scritto da www.mareinitaly.it<br />

Foto: www.seaorbiter.com<br />

www.seaorbiter.com<br />

PORTFOLIO<br />

Incontri<br />

Mi chiamo Claudio Gazzaroli, sono nato nella soleggiata ed apprezzata Locarno in Canton Ticino.<br />

Ho iniziato l’attività subacquea nel 1994 nel caldo mare dei caraibi, più precisamente a Trinidad<br />

Tobago, dove ho conseguito il mio primo brevetto. Negl’anni successivi, a causa di mancanza di<br />

tempo, non ho più praticato questo sport, fino al giorno in cui un paio di miei amici mi hanno<br />

chiesto di andare a fare un immersione al lago Sassolo.<br />

Presa al volo quest’occasione ho deciso di<br />

parteciparvi. Nel gruppo ero il subacqueo<br />

con meno esperienza di tutti, e per<br />

mia fortuna mi hanno affidato all’istruttore<br />

Stefan Reusser, che fa parte della<br />

rosa dei migliori istruttori Svizzeri. A<br />

questo punto ci vestiamo, Stefan mi da<br />

tutte le spiegazioni del caso e giù, in<br />

queste acque fredde ma cristalline. Dopo<br />

50 minuti usciamo dall’acqua e Stefan<br />

comincia a farmi domane in merito al<br />

mio futuro subacqueo. Subito attratto da<br />

questa persona simpatica e carismatica,<br />

mi faccio convincere ad affiliarmi alla<br />

sua società per crescere a livello subacqueo<br />

e conoscere nuova gente.<br />

Così dal 2000 sono socio della Società<br />

Sub Minusio, dove ho affinato la mia<br />

tecnica d’immersione ottenendo il brevetto<br />

di 4 stelle Cmas, Trimix normoxic,<br />

Gue foundamental.<br />

Nel 2004, dopo svariate immersioni nei<br />

laghi, fiumi e mari, decido d’iniziare a<br />

fotografare questi splendori subacquei; la<br />

prima macchina è stata una Nikon F90<br />

che usavo con pellicola diapositiva all’interno<br />

di una custodia Hugy. Sfortunata-<br />

mente la vita di questa attrezzatura è stata<br />

molto breve in quanto, circa un anno<br />

dopo, è uscita la prima reflex digitale e<br />

quindi ho deciso di cambiarla.<br />

Nel corso degli anni successivi, visti i primi<br />

discreti risultati, decido di inviare un<br />

diaporama al concorso di Antibes, «in<br />

mezzo» a quelli di tutti i campioni del<br />

momento. Naturalmente, vista la mia<br />

poca esperienza, non ho ottenuto alcun<br />

risultato, ma questa esperienza però, mi<br />

ha insegnato ad avere più spirito autocritico<br />

sulle mie immagini.<br />

Dal 2007 ho iniziato a partecipare a<br />

concorsi internazionali ottenendo i<br />

primi successi, e via con il tempo, sono<br />

riuscito a conquistare diversi importanti<br />

obiettivi che mi ero prefissato.<br />

Attualmente viaggio molto per cercare<br />

nuovi soggetti e nuove immagini da<br />

proporre ai vari concorsi in giro per il<br />

mondo, inoltre mi sto preparando per<br />

la prossima edizione dei campionati<br />

del mondo di fotografia subacquea, ai<br />

quale parteciperò come fotografo in<br />

rappresentanza della Svizzera assieme<br />

ad un altro noto fotografo. La competi-<br />

22 23<br />

zione si svolge nel 2011 a Bodrum in<br />

Turchia.<br />

Se volete visionare alcune immagini potete<br />

consultare il mio sito,<br />

www.focusnatura.ch dove troverete una<br />

sorta di «reportage di viaggio» dei diversi<br />

paesi che ho visitato, con foto subacquee,<br />

paesaggi esterni, ritratti e tanto altro.<br />

Tutte le immagini pubblicate sono in<br />

vendita per stampe o usi commerciali,<br />

nel caso desideraste ulteriori informazioni<br />

non esitate a contattarmi.<br />

Sie möchten sich und Ihre Bilder auch im<br />

Portfolio präsentieren? Kein Problem: Schicken Sie<br />

uns doch einfach einige Angaben zu Ihrer Person<br />

und natürlich die Fotos zu.<br />

Vous souhaitez vous présenter ainsi que vos<br />

photos dans le Portfolio? Pas de problème: envoyeznous<br />

tout simplement vos photos et quelques<br />

indications sur votre personne.<br />

Vuoi presentare te stesso e le tue foto<br />

nel portfolio? Nessun problema: mandaci alcune<br />

informazioni sulla tua persona e, ovviamente,<br />

delle foto.


Sponsoren Portfolio 6-2010<br />

PORTFOLIO CLAUDIO GAZZAROLI<br />

24<br />

PORTFOLIO CLAUDIO GAZZAROLI<br />

25<br />

Atrezzatura usata:<br />

Nexus Housing, Canon 5D mark II<br />

Canon 15 mm fisheye, Canon 100 macro,<br />

Strobe Seacam 150a


Das Training<br />

Alle Angehörigen der Armeetaucher<br />

sind angehalten, mindestens 40 Tauchgänge<br />

pro Jahr ausserdienstlich zu absolvieren.<br />

Dabei steht natürlich nicht nur<br />

das Geniessen im Vordergrund, sondern<br />

das spezifische Trainieren und Optimieren<br />

sämtlicher Übungen und deren Notfallszenarien.<br />

Angeleitet wird das Training bei jeder<br />

Dienstleistung von einem Berufsmilitär<br />

der Armeetaucher, der auf persönliche<br />

Schwächen und Stärken eingeht. Fehlverhalten<br />

wird erfasst und durch gezieltes<br />

Training reduziert. Dabei ist auch die<br />

Eigeninitiative jedes Einzelnen gefragt.<br />

Es werden klare, erreichbare Ziele gesteckt<br />

und jeder kann sich in einem sicheren<br />

Umfeld an seine Grenzen herantasten.<br />

Vor allem im Bereich Sicherheit<br />

wird trainiert.<br />

Ein Beispiel<br />

Wie bringe ich meinen Tauchpartner im<br />

Falle eines Notfalles sicher an die Oberfläche<br />

und wie sieht das Notfallmanagement<br />

aus? Es verlangt ständige Übung,<br />

damit bei jedem Wiederholungskurs<br />

oder Einsatz die Sicherheit gewährleistet<br />

werden kann. Mit viel Sport, Weiterbildung<br />

und studieren der Tauchtheorie<br />

wird das Training abgerundet.<br />

ARMEETAUCHER<br />

Einsatz und Bereitschaft der Armeetaucher<br />

Gemeinsam besser werden, das ist unser Slogan, welcher in allen Bereichen der Armeetaucher<br />

zum Tragen kommt. Sei es im Training, im Einsatz oder beim Debriefing und Optimieren für den<br />

nächsten Einsatz. Es bestehen zwei Komponenten, wobei das Herzstück die Berufsmilitärs ausmachen.<br />

Das Standbein, die Miliz, wird mehrmals jährlich aufgeboten zwecks Training und Weiterbildung<br />

sowie für die Unterstützung der Berufskomponente in allen Bereichen.<br />

Im ersten Jahr wird im zweiwöchigen<br />

Grundkurs das Wesentliche erlernt und<br />

in den zwei einwöchigen Ausbildungskursen<br />

angewendet und gefestigt. Jeder<br />

Miliz-Armeetaucher leistet somit mindestens<br />

vier Wochen Dienst pro Jahr.<br />

Interessierte Taucher bis 40 Jahre,<br />

welche das CMAS D2* / Äquivalent oder<br />

höher besitzen, die Rekrutenschule, bzw.<br />

eine Kaderschule, egal welcher Truppengattung,<br />

absolviert haben und noch ca.<br />

100 Restdiensttage haben, können sich<br />

bei den Armeetauchern melden. Jährlich<br />

findet eine Selektion statt, bei welcher<br />

die Interessenten auf Herz und Nieren<br />

getestet werden.<br />

Unterstützung Dritter<br />

Einer der «Hauptkunden» der Armeetaucher<br />

ist die Schweizer Luftwaffe, welche<br />

unter anderem die Ausbildung im<br />

Bereich Überleben auf See in Anspruch<br />

nimmt. Die Piloten lernen im Wasser<br />

mit schwierigen Situationen umzugehen,<br />

zum Teil unter erschwerten Bedingungen,<br />

beispielsweise nachts oder im<br />

Winter, immer begleitet und unter Anleitung<br />

eines Armeetauchers. Die Ausbildung<br />

ist unterschiedlich für Helikopterpiloten<br />

und Jetpiloten.<br />

Das Zentrum für Armeetaucher ist als<br />

Tauchschule zertifiziert und bildet Ange-<br />

hörige verschiedener Spezialeinheiten<br />

der Armee an den ihnen angemessenen<br />

Tauchgeräten aus.<br />

Die Einsätze<br />

Einsätze erfolgen auf Anordnung einer<br />

vorgesetzten Stelle bzw. auf Antrag von<br />

zivilen Behörden, wie beispielsweise der<br />

Polizei. Im Ernstfall sind Köpfchen und<br />

Ruhigbleiben gefragt, denn jeder Einsatz<br />

muss geplant werden, selbst wenn die<br />

Zeit drängt. Auch bei einer vergleichsweise<br />

einfachen Materialbergung müssen<br />

alle Eventualitäten erfasst und besprochen<br />

werden, und in jedem Fall gilt:<br />

Sicherheit geht vor!<br />

Das Räumen von Hindernissen im Wasser,<br />

Suchen und Bergen von vermissten<br />

Personen und versunkenem Material<br />

oder das Arbeiten mit Munition in Zusammenarbeit<br />

mit den entsprechenden<br />

Spezialisten fordert in jedem Fall ein<br />

hohes Mass an mentaler und körperlicher<br />

Belastbarkeit.<br />

Die Anzahl der Einsätze pro Jahr kann<br />

stark variieren. Pro Kalenderjahr werden<br />

zehn bis zwanzig Einsätze geleistet.<br />

Fazit<br />

Die Armeetaucher sind wichtige Partner<br />

für die jeweiligen Truppengattungen und<br />

die Bedeutung nimmt ständig zu. Der<br />

Bereich Sicherheit am Wasser wird oft<br />

unterschätzt. Mit Hilfe der Armeetaucher<br />

kann ein sicherer Umgang mit dem<br />

Element Wasser erreicht werden.<br />

Die Armeetaucher tragen eine wichtige<br />

Verantwortung: Sie geben Wissen weiter<br />

und sind Kompetenzträger ihres Fachs,<br />

wobei gute Qualität und hohes Engagement<br />

im Zentrum stehen.<br />

Autor Lukas Schmid<br />

Kontakt:<br />

Stabsadj Amedeo Di Marzio<br />

C FB Tauchen Armee<br />

Kdo Genieschule 74 / Zentrum Armeetaucher<br />

Kaserne, 5620 Bremgarten<br />

amedeo.dimarzio@vtg.admin.ch<br />

NEU<br />

Mitgliedschaft 1<br />

VERSICHERUNGSLEISTUNGEN 2011<br />

26 27<br />

Die Versicherungsleistungen im <strong>SUSV</strong><br />

Ab dem Beitragsjahr 2011 hat jedes Mitglied die Möglichkeit,<br />

seine Versicherungsleistungen frei wählen zu können.<br />

Mitgliedschaft mit <strong>SUSV</strong>-Versicherung<br />

(wie bestehend)<br />

Die Mitgliedschaft mit der <strong>SUSV</strong> Versicherungslösung bleibt<br />

wie bestehend erhalten. Die Versicherung wird an verschiedenen<br />

Punkten optimiert. (Kein Kündigungsrecht der Versicherung<br />

im Schadenfall, tiefere Prämie aufgrund der tieferen Mitgliederzahlen.)<br />

Grundlage für die Versicherung ist jedoch der<br />

Stand 01.01.2010.<br />

Mitgliedschaft mit <strong>SUSV</strong>-Versicherung –<br />

Einzelmitglied Fr. 90.–<br />

Clubmitglied Fr. 75.–<br />

Mitgliedschaft 2<br />

Mitgliedschaft mit aqua med dive card<br />

Die dive card umfasst eine 24 Std./7 Tage medizinische Hotline<br />

und eine sehr verbraucherfreundliche Tauchunfall- & Auslandsreise-Krankenversicherung.<br />

Mitgliedschaft mit aqua med dive card<br />

Einzelmitglied Fr. 135.–<br />

Clubmitglied Fr. 120.–<br />

Ein starkes Paket:<br />

<strong>SUSV</strong>-Mitgliedschaft & aqua med dive card<br />

Ab sofort gibt es ein besonderes Sicherheitspaket<br />

für <strong>SUSV</strong>-Mitglieder.<br />

Wo liegen die Vorteile der dive card?<br />

– Eine medizinische Hotline, die auch vorbeugend angerufen<br />

werden kann.<br />

– Äusserst kundenfreundliche Versicherungsbedingungen, die<br />

aqua med mit den Versicherungen ACE (Tauchunfall- sowie<br />

Auslandsreise-Krankenversicherung) und R+V (Tauchlehrer-<br />

Haftpflicht für dive card professional) ausgehandelt hat.<br />

– Bei Schadenfällen werden die Sachbearbeiter der ACE durch<br />

Tauchexperten von aqua med unterstützt, was in der Regel zu<br />

einer raschen, sachkundigen und kundenfreundlichen Bearbeitung<br />

führt.<br />

Vielen Dank an Beat Bütikofer, der an diesem Projekt seit zwei<br />

Jahren unermüdlich gearbeitet hat. Auch nach seinem Ausscheiden<br />

aus dem Vorstand ist er «am Ball» geblieben, ebenso ein Merci an<br />

Heinz Binkert.<br />

Mitgliedschaft 3<br />

Mitgliedschaft ohne <strong>SUSV</strong>-Versicherung<br />

Bestehend bleiben die Haftpflicht und Rechtsschutzversicherung.<br />

Mitgliedschaft ohne <strong>SUSV</strong>-Versicherung –<br />

Einzelmitglied Fr. 75.–<br />

Clubmitglied Fr. 60.–<br />

Wichtig<br />

Jedes Mitglied hat die Möglichkeit, seine per sönliche Variante<br />

der Mitgliedschaft via Homepage, E-Mail, via Clubpräsidenten<br />

oder schriftlich dem <strong>SUSV</strong> bekannt zu geben. Der Anmeldeschluss<br />

für Einzelmitglieder wie für Clubmitglieder ist im<br />

Internet publiziert, www.susv.ch<br />

Erfolgt keine Meldung durch das Mitglied, wird automatisch<br />

der Jahresbeitrag mit der Sporttauchversicherung des<br />

<strong>SUSV</strong> (wie bisher) in Rechnung gestellt.<br />

Mehr Infos auf: www.susv.ch<br />

Die Taucherkommission


L’allenamento<br />

Tutti i sommozzatori dell’esercito sono<br />

tenuti ad assolvere almeno 40 immersioni<br />

all’anno fuori del servizio. Tali immersioni<br />

non sono ovviamente ricreative<br />

bensì finalizzate all’allenamento specifico<br />

e all’ottimizzazione di tutti gli esercizi<br />

e dei relativi scenari d’emergenza.<br />

L’allenamento svolto durante ogni servizio<br />

è diretto da un militare di professione<br />

dei sommozzatori dell’esercito che tratta<br />

le debolezze e i punti di forza personali. I<br />

comportamenti errati vengono registrati<br />

e ridotti mediante un allenamento mirato.<br />

A tal proposito è necessaria l’iniziativa<br />

personale di ciascuno. Vengono fissati<br />

obiettivi chiari e raggiungibili e tutti possono<br />

sperimentare i propri limiti in un<br />

ambiente sicuro. L’allenamento si concentra<br />

soprattutto sulla sicurezza. Ad<br />

esempio come è possibile riportare in superficie<br />

in tutta sicurezza il mio compagno<br />

d’immersione in caso d’emergenza e<br />

come deve essere gestita tale emergenza?<br />

Affinché sia possibile garantire la sicurezza<br />

durante ogni corso di ripetizione o<br />

ogni impiego è necessario un esercizio<br />

costante. L’allenamento viene poi completato<br />

con molto sport, perfezionamenti<br />

e lo studio della teoria.<br />

Il primo anno vengono impartite le<br />

nozioni essenziali nell’ambito di un corso<br />

di base della durata di due settimane,<br />

mentre durante i due corsi d’istruzione,<br />

ciascuno di una settimana, viene applicato<br />

e consolidato quanto appreso. Ogni<br />

sommozzatore di milizia presta quindi<br />

almeno quattro settimane di servizio<br />

all’anno.<br />

I sommozzatori interessati fino a 40<br />

anni in possesso del brevetto CMAS S2*,<br />

di un brevetto equivalente o di livello<br />

superiore, che hanno assolto la scuola<br />

reclute o una scuola per i quadri (indifferentemente<br />

dall’Arma) e che devono ancora<br />

prestare un centinaio di giorni di<br />

servizio possono annunciarsi presso i<br />

sommozzatori dell’esercito. Ogni anno<br />

ha luogo una selezione durante la quale<br />

SOMMOZZATORI DELL’ESERCITO<br />

Impiego e prontezza dei sommozzatori<br />

dell’esercito<br />

«Migliorare insieme» è questo in nostro motto che viene applicato in tutti gli ambiti concernenti<br />

i sommozzatori dell’esercito; sia in allenamento che nel corso di un impiego oppure durante il debriefing<br />

puntiamo a un’ottimizzazione in vista dell’impiego successivo. I sommozzatori dell’esercito sono costituiti<br />

da due componenti, di cui i militari di professione rappresentano l’elemento centrale. La milizia,<br />

ovvero l’elemento portante, viene chiamata in servizio più volte all’anno per allenarsi e perfezionarsi<br />

nonché allo scopo di fornire appoggio alla componente di professione in tutti gli ambiti.<br />

gli interessati vengono esaminati in maniera<br />

approfondita.<br />

Appoggio a favore di terzi<br />

Uno dei principali «clienti» dei sommozzatori<br />

dell’esercito sono le Forze aeree<br />

svizzere che tra l’altro sfruttano l’istruzione<br />

in materia di sopravvivenza nei laghi.<br />

I piloti imparano a gestire situazioni<br />

problematiche in acqua, in parte anche<br />

in condizioni difficili, ad esempio di notte<br />

o in inverno, sempre accompagnati e<br />

sotto la guida di un sommozzatore<br />

dell’esercito. L’istruzione per i piloti di<br />

elicotteri è differente da quella per i piloti<br />

di jet.<br />

Il Centro sommozzatori dell’esercito è<br />

certificato quale scuola d’immersione e<br />

istruisce i membri di diverse unità speciali<br />

dell’esercito all’utilizzo di apparecchiature<br />

d’immersione a seconda delle<br />

rispettive esigenze.<br />

Gli impieghi<br />

Gli impieghi avvengono per ordine di un<br />

organo superiore o su richiesta delle autorità<br />

civili, come ad esempio la polizia.<br />

In caso di evento reale sono necessari testa<br />

e sangue freddo poiché ogni impiego<br />

deve essere pianificato, anche se il tempo<br />

stringe. Anche durante il recupero di<br />

materiale, operazione relativamente semplice,<br />

devono essere considerate e discusse<br />

tutte le eventualità. In ogni caso vale la<br />

regola: «La sicurezza innanzi tutto!».<br />

Lo sgombero di ostacoli in acqua, la ricerca<br />

e il ricupero di persone scomparse<br />

e di materiale caduto in acqua o il lavoro<br />

con le munizioni in collaborazione con i<br />

relativi specialisti richiedono in ogni<br />

caso un elevato grado di resistenza fisica<br />

e mentale.<br />

Il numero degli impieghi annui è estremamente<br />

variabile. Ogni anno vengono<br />

prestati da dieci a venti impieghi.<br />

Riassumendo<br />

I sommozzatori dell’esercito sono dei<br />

partner importanti per le rispettive Armi<br />

e la loro importanza è in costante aumento.<br />

L’ambito della sicurezza in acqua<br />

viene spesso sottovalutato. Grazie ai<br />

sommozzatori dell’esercito è possibile instaurare<br />

un rapporto di sicurezza con<br />

l’elemento acqua.<br />

I sommozzatori dell’esercito assumono<br />

una responsabilità fondamentale: trasmettono<br />

le conoscenze e sono competenti<br />

per la loro materia. In tal senso una<br />

elevata qualità e un grande impegno rappresentano<br />

i fattori centrali.<br />

Autore Lukas Schmid<br />

Contatto: Stabsadj Amedeo Di Marzio / C FB Tauchen Armee<br />

Kdo Genieschule 74 / Zentrum Armeetaucher<br />

Kaserne, 5620 Bremgarten / amedeo.dimarzio@vtg.admin.ch<br />

NUOVO<br />

Un pacchetto forte<br />

Socio FSSS & aqua med dive card<br />

A partire da subito i soci FSSS possono scegliere<br />

un pacchetto di sicurezza particolare.<br />

Quali sono i vantaggi della dive card?<br />

– Una hotline medica che può essere contattata anche per<br />

motivi preventivi.<br />

– Condizioni assicurative molto favorevoli per il cliente che<br />

aqua med è riuscita a ottenere in seguito a trattative con le assicurazioni<br />

ACE (incidente subacqueo e assicurazione malattia<br />

per viaggi all'estero) e R+V (responsabilità civile per istruttori<br />

subacquei per la dive card professional).<br />

– In caso di danni, i collaboratori amministrativi della ACE<br />

ricevono il sostegno di un esperto aqua med in materia<br />

subacquea. In questo modo normalmente il caso viene evaso in<br />

poco tempo, in modo professionale e su misura del cliente.<br />

PRESTAZIONI ASSICURATIVE 2011<br />

28 29<br />

Le prestazioni assicurative della FSSS<br />

A partire dal 2011, ogni socio ha la possibilità di scegliere liberamente le sue<br />

prestazioni assicurative.<br />

Quota associativa 1<br />

Socio con assicurazione FSSS<br />

(statu quo)<br />

Si continua a essere socio della FSSS con la soluzione assicurativa<br />

avuta finora. L’assicurazione sarà migliorata in diversi punti<br />

(nessun diritto di disdetta dell’assicurazione in caso di danno,<br />

premio più basso dovuto al minor numero di soci). La base<br />

dell'assicurazione rimane tuttavia lo stato al 01.01.2010.<br />

Socio con assicurazione FSSS<br />

Socio individuale Fr. 90.–<br />

Socio club Fr. 75.–<br />

Quota associativa 2<br />

Socio con assicurazione aqua med dive card<br />

La dive card comprende una hotline medica attiva 24 ore su 24 e<br />

7 giorni su 7. Inoltre offre un’assicurazione incidente subacqueo<br />

e un’assicurazione malattia per viaggi all'estero molto vantaggiose.<br />

Socio con assicurazione aqua med dive card<br />

Socio individuale Fr. 135.–<br />

Socio club Fr. 120.–<br />

Cogliamo l'occasione per ringraziare Beat Bütikofer che ha dedicato<br />

due anni di intenso lavoro a questo progetto. Anche dopo aver lasciato<br />

il Comitato centrale ha continuato a seguire il progetto. Un grande<br />

riconoscimento va anche a Heinz Binkert.<br />

Quota associativa 3<br />

Socio senza assicurazione FSSS<br />

restano l’assicurazione responsabilità civile e la protezione<br />

giuridica.<br />

Socio senza assicurazione FSSS<br />

Socio individuale Fr. 75.–<br />

Socio club Fr. 60.–<br />

Importante<br />

Ogni socio ha la possibilità di comunicare la sua variante personale<br />

di affiliazione tramite il sito Internet, via e-mail, via presidente<br />

del club oppure per iscritto alla FSSS. Il termine ultimo<br />

d’iscrizione per i soci individuali come anche per i soci di un<br />

club è pubblicato sul sito www.susv.ch.<br />

Se un socio non comunica la sua scelta, si fatturerà automaticamente<br />

la quota associativa annua con l’assicurazione per<br />

subacquei FSSS (statu quo).<br />

Maggiori informazioni saranno pubblicate sul sito<br />

www.fsss.ch.<br />

La commissione immersione


L’entraînement<br />

Chaque année, tous les plongeurs de l’armée<br />

sont tenus d’effectuer au minimum<br />

40 plongées hors du service. Bien entendu,<br />

ils ne recherchent pas le plaisir à cette<br />

occasion. Leur but est de s’entraîner et de<br />

s’améliorer en effectuant tous les exercices<br />

et en suivant les scénarios mis en<br />

place pour les cas d’urgence.<br />

En service, l’entraînement est dirigé par<br />

un militaire de carrière plongeur de l’armée<br />

qui abordera les forces et les points<br />

faibles de chacun. Les comportements<br />

erronés sont notés et des exercices ciblés<br />

permettront d’en réduire le nombre. Chacun<br />

devra également faire preuve d’initiative.<br />

Des objectifs clairs et réalisables<br />

sont fixés et chacun pourra découvrir ses<br />

propres limites dans un environnement<br />

sûr. Lors de l’entraînement, un accent<br />

particulier est mis sur la sécurité. Comment,<br />

par exemple, remonter d’urgence<br />

et sûrement un coéquipier à la surface?<br />

LA PLONGÉE DE L’ARMÉE<br />

Engagement et disponibilité<br />

des plongeurs de l’armée<br />

«S’améliorer ensemble!», telle est notre devise qui s’applique à l’ensemble du domaine de la plongée de<br />

l’armée. Que ce soit à l’entraînement, à l’engagement ou lors du débriefing et de la prise de mesures<br />

d’optimisation pour le prochain engagement. Notre domaine est formé de deux composantes. Les militaires<br />

de carrière constituent la pièce maîtresse. Les militaires de milice représentent le second pilier. Ils<br />

sont convoqués plusieurs fois chaque année pour des entraînements ou des perfectionnements ainsi que<br />

pour apporter leur appui aux professionnels dans tous les domaines.<br />

Quelle est la procédure pour les cas urgents?<br />

Il faut s’entraîner en permanence<br />

pour que la sécurité soit garantie lors de<br />

chaque cours de répétition ou durant un<br />

engagement. Une pratique intensive du<br />

sport, des perfectionnements et l’étude<br />

de la théorie concernant la plongée complètent<br />

l’entraînement.<br />

La première année, lors du cours de base<br />

de deux semaines, les plongeurs de l’armée<br />

apprennent l’essentiel qui sera appliqué<br />

et consolidé durant les deux cours de<br />

formation d’une semaine chacun. Tout<br />

plongeur militaire de milice accomplit<br />

donc chaque année au moins quatre semaines<br />

de service.<br />

Les plongeurs intéressés, qui ont accompli<br />

l’école de recrues, respectivement<br />

une école de cadres de quelque arme que<br />

ce soit et qui doivent encore effectuer environ<br />

100 jours de service, peuvent s’annoncer<br />

pour rejoindre les plongeurs de<br />

l’armée s’ils sont âgés de moins de 40 ans<br />

et titulaires du brevet CMAS D2*, d’un<br />

brevet équivalent ou supérieur. Une sélection<br />

est organisée chaque année au<br />

cours de laquelle les candidats sont soumis<br />

à des tests approfondis.<br />

Appui fourni à des tiers<br />

Les Forces aériennes suisses sont l’un des<br />

clients principaux des plongeurs de l’armée<br />

parce qu’ils dispensent notamment<br />

une formation dans le domaine de la survie<br />

en milieu aquatique. Toujours accompagnés<br />

et dirigés par un plongeur de<br />

l’armée, les pilotes s’entraînent à affronter<br />

des situations délicates dans l’eau. Les<br />

conditions sont parfois rendues difficiles<br />

encore par la nuit et l’hiver. La formation<br />

suivie par les pilotes d’hélicoptère diffère<br />

de celle dispensée aux pilotes de jet.<br />

Le Centre des plongeurs de l’armée est<br />

certifié comme école de plongée. Il forme<br />

les militaires des unités spéciales de l’armée<br />

qui disposent de leurs propres équipements<br />

de plongée.<br />

Les engagements<br />

Les engagements sont ordonnés par une<br />

instance supérieure ou ils ont lieu à la<br />

demande des autorités civiles telles que<br />

la police. Dans les cas critiques, il faut<br />

savoir réfléchir et conserver son calme<br />

car une planification de l’engagement<br />

s’impose bien que le temps presse. Même<br />

pour une simple récupération de matériel,<br />

toutes les éventualités doivent être<br />

considérées et discutées. La sécurité prime<br />

dans tous les cas.<br />

L’enlèvement d’obstacles dans l’eau, la recherche<br />

et le sauvetage de personnes<br />

portées disparues, la relevage de matériel<br />

submergé ou le travail avec des munitions<br />

en collaboration avec des spécialistes<br />

requièrent toujours une grande capacité<br />

de résistance mentale et physique.<br />

Le nombre annuel d’engagements peut<br />

varier considérablement. Entre dix et<br />

vingt engagements sont effectués chaque<br />

année.<br />

Conclusion<br />

Les plongeurs de l’armée sont des partenaires<br />

importants pour les armes et leur<br />

importance ne cesse d’augmenter. La sécurité<br />

au voisinage de l’eau est souvent<br />

sous-estimée. Les plongeurs de l’armée<br />

peuvent contribuer à renforcer la sécurité<br />

des activités exercées dans le monde<br />

aquatique.<br />

Les plongeurs de l’armée assument une<br />

grande responsabilité. En tant que détenteurs<br />

de compétences dans leur domaine,<br />

ils sont chargés de dispenser des connaissances.<br />

Un travail de bonne qualité et un<br />

grand engagement sont des éléments essentiels<br />

dans ce contexte.<br />

Auteur Lukas Schmid<br />

Contact:<br />

Stabsadj Amedeo Di Marzio<br />

C FB Tauchen Armee<br />

Kdo Genieschule 74 / Zentrum Armeetaucher<br />

Kaserne, 5620 Bremgarten<br />

amedeo.dimarzio@vtg.admin.ch<br />

NOU-<br />

VEAU<br />

Affiliation 1<br />

Un paquet bien ficelé:<br />

Affiliation FSSS & aqua med dive card<br />

Il existe dorénavant un paquet sécurité pour les<br />

membres FSSS.<br />

Quels sont les avantages de la dive card?<br />

– Une hotline médicale, qui peut également être appelée à titre<br />

préventif.<br />

– Conditions d’assurances extrêmement favorables, qu’aqua<br />

med a négocié avec les assurances ACE (Accident de plongée,<br />

ainsi qu’assurance maladie couvrant les voyages à l’étranger) et<br />

R+V (RC pour moniteur de plongée pour dive card professional).<br />

– En cas de sinistre, les employés spécialisés de l’ACE sont soutenus<br />

par des plongeurs experts d’aqua med, ce qui, en règle générale,<br />

débouche sur un traitement rapide, compétent et orienté<br />

vers le client.<br />

PRESTATIONS D’ASSURANCE 2011<br />

30 31<br />

Les prestations d’assurance de la FSSS<br />

Affiliation assurance FSSS incluse<br />

(existante)<br />

L’affiliation avec la solution d’assurance FSSS reste tel quel. L’assurance<br />

va être optimisée en différents points (pas de droit de<br />

résiliation en cas de sinistre, primes revues à la baisse en raison<br />

d’un plus petit nombre de membres). La base de calcul de l’assurance<br />

reprend l’état au 01.01.2010.<br />

Affiliation avec assurance FSSS –<br />

Membre individuel CHF 90.–<br />

Membre de club CHF 75.–<br />

Affiliation 2<br />

A partir de l’année de cotisation 2011, chaque membre aura la possibilité de<br />

choisir librement ses prestations d’assurance.<br />

Affiliation avec assurance aqua med<br />

La dive card donne accès à une hotline médicale 24h/7j., ainsi<br />

qu’à une assurance accidents de plongée et maladie couvrant les<br />

voyages à l’étranger.<br />

Affiliation 3<br />

Affiliation sans assurance FSSS<br />

L’assurance RC et protection civile reste en l’état.<br />

Affiliation sans assurance FSSS –<br />

Membre individuel CHF 75.–<br />

Membre de club CHF 60.–<br />

Important<br />

Chaque membre a la possibilité d’annoncer sa variante personnelle<br />

d’affiliation par le biais du site Internet, par courriel, via<br />

son président de club ou par écrit à la FSSS. Le délai d’inscription<br />

pour les membres individuels et les membres de clubs est<br />

publié sous www.susv.ch.<br />

Si un membre ne fait aucun choix, la cotisation annuelle est<br />

automatiquement facturée y compris assurance pour plongeurs<br />

sportifs FSSS (inchangée).<br />

Affiliation aqua med dive card<br />

Membre individuel CHF 135.–<br />

Membre de club CHF 120.– Plus d’informations sur www.fsss.ch<br />

Nos remerciements vont à Beat Bütikofer, qui s’est investi sans faiblir<br />

pendant deux ans dans ce projet. De même qu’il a continué à le gérer<br />

de loin après son éviction de comité. Un grand merci également à<br />

Heinz Binkert.<br />

Commission de la plongée


«Einmal im Leben...»<br />

«Uaah, uaah, uaah», klingen die langen,<br />

klagenden Laute nach. Mit gutem Recht.<br />

Auf Guadalupe leben die possierlichen<br />

Tierchen mit den braunen Kulleraugen<br />

und auch die See-Elefanten in einem<br />

Umfeld, das als rekordverdächtig<br />

schlechte Nachbarschaft durchgeht.<br />

Mehr als 110 Weisse Haie sind in den<br />

letzten zehn Jahren rund um Eiland<br />

identifiziert worden. Auch wenn der<br />

Ozean sicher noch das eine oder andere<br />

Geheimnis für sich behält – das ist nichts<br />

anderes als der Weltrekord.<br />

Der Flug mit der British Airways via<br />

London gestaltete sich eben so, wie Langstreckenflüge<br />

nun einmal sind: Man – in<br />

diesem Fall unsere kleine aber feine<br />

Schweizer Gruppe um Urs Maring von<br />

Hang Loose Travel Service – ist froh über<br />

die Filmauswahl und den guten Service<br />

des Personals. Aber wirkliche Erleichterung<br />

stellt sich erst ein wenn man Flieger<br />

und Sicherheitskontrollen hinter sich gelassen<br />

hat und mit vollständigem Gepäck<br />

vor dem Flughafen steht.<br />

Nach der ersten Nacht im Bristol Hotel<br />

und Spaziergängen durch das altehrwürdige<br />

«Gaslamp District» (Spontan-<br />

Shopping inklusive) bis hin zum Yachthafen<br />

stand ein Besuch auf dem Flugzeugträger<br />

Midway an. Sich im Labyrinth<br />

unterhalb des Hangars zu verlaufen ist<br />

ein Kinderspiel – sich vorzustellen, wie<br />

sich Klaus trophobie nach einem halben<br />

Jahr auf See anfühlt, auch.<br />

Auch Tag Zwei vergeht mit Stadtrundgängen<br />

wie im Flug. Manche geben sich<br />

gar dem törichten Versuch hin, in der<br />

Hoffnung auf Blau- und Makohaie auf<br />

THE GREAT WHITE<br />

Eine braune Mondlandschaft, staubtrocken, wie von der Welt vergessen. So präsentiert<br />

sich die Wüsteninsel Guadalupe vor der Küste Mexikos. Vereinzeltes Heulen der Seehunde<br />

dringt über die tintenblauen Fluten bis zum Schiff.<br />

der 9-Mile-Bank abgepackten Grossfischköder<br />

im Wasser zu baden. Bei der<br />

Hoffnung sollte es dann auch bleiben.<br />

Um eine wichtige Lektion war das Trio<br />

dennoch reicher: Bei den Wassertemperaturen<br />

sollten ruhig in ein paar grüne<br />

Scheinchen in eine Kopfhaube investiert<br />

werden.<br />

Ich sehe blau, im Grunde genommen<br />

nur blau. Durch vier Zentimeter starke<br />

Stahlrohre. Wie im Zoo, nur umgekehrt.<br />

Urplötzlich, nach einer knappen Viertelstunde<br />

ist jeder Gedanke an Kälte vergessen.<br />

«Eine dunkle Silhouette hebt sich in<br />

einiger Entfernung von der Wasserfarbe<br />

ab und schwebt wie in Zeitlupe heran.»<br />

So kennt man es, so stellt es sich jeder<br />

vor, und damit rechnet auch jeder. Pustekuchen.<br />

Er war einfach da. Gute viereinhalb<br />

Meter Fisch, zwei Meter unter dem<br />

Käfig. Wo immer er auch herkam, er hat<br />

mich sehr viel früher gesehen als ich ihn.<br />

Dieses Gefühl, das ahne ich schon, wird<br />

uns alle über die nächsten drei Tage begleiten.<br />

Dabei wirkt der Hai mit seiner<br />

massiven Statur und dem Zeitlupen-<br />

Tempo seiner Flossenbewegungen wie<br />

eine Maschine mit einer Hydraulik-Anlage<br />

vor der Schwanzflosse. Allerdings<br />

eine mit tintenblauen Augen. Aber das<br />

erkennt man nur aus der Nähe...<br />

Einen Grund, ihre Muskelpakete wirklich<br />

spielen zu lassen, haben die Raubfische<br />

während der Käfigtauchgänge<br />

ohnehin nicht: Seit drei Jahren sind die<br />

Zeiten von exzessivem Baiting mit Thunfisch-Köpfen<br />

und Tauziehen mit Köderfischen<br />

(vorerst) vorbei, sodass man die<br />

Chance hat, das natürliche Verhalten des<br />

«Grossen Weissen» zu beobachten. Was<br />

natürlich auch bedeutet, dass es keine<br />

Fotos von Haien mit aufgerissenem<br />

Kiefer geben wird und es keine Garantie<br />

dafür gibt, dass die Tiere nahe an der<br />

Oberfläche oder auf Höhe des Käfigs<br />

schwimmen. Ambitionierte Fotografen<br />

werden von Zeit zu Zeit unweigerlich<br />

durch den Lungenautomaten fluchen.<br />

Ohne echte Köder im Wasser nähern<br />

sich die Raubfische deutlich vorsichtiger<br />

und zögerlicher als aus einschlägigen<br />

Dokus bekannt ist.<br />

Von anderen klassischen Weisshai-<br />

Destina tionen wie Südafrika und Südaustralien<br />

unterscheidet sich Guadalupe<br />

grundsätzlich durch die meist sehr guten<br />

Sichtweiten (bei uns schwankten sie zwischen<br />

40 und 10 Metern) und durch den<br />

beachtlichen Fischreichtum rund um<br />

die Käfige. Neben den obligatorischen<br />

Schwärmen von Bastardmakrelen, die<br />

sich nur allzu gerne in den Vordergrund<br />

spielen wenn man einen Hai fotografieren<br />

will, tauchten auch viele Gelbflossen-<br />

Thuns sowie vereinzelte Blauflossen-<br />

Thuns und Bernsteinmakrelen im Blickfeld<br />

auf. Und das weniger als dreihundert<br />

Meter vor der Küste. Wenn solche Verhältnisse<br />

einmal weltweit Standard waren,<br />

dann gute Nacht, Poseidon!<br />

Ganz neugierige Zaungäste waren<br />

die Guadalupe-Seelöwen, die trotz der<br />

Haie regelmässig von der Küste heran-<br />

schwammen und unter dem Schiff auf<br />

Jagdzug gingen. Ehrensache, dass man<br />

die ebenso mutigen wie possierlichen<br />

Tierchen auch mal per Schlauchboot besuchen<br />

geht. Zumindest in den Sommer-<br />

und Herbstmonaten hat der Grosse<br />

Weisse kaum eine Chance auf leichte<br />

Mahlzeiten. Das Wasser ist schlichtweg<br />

zu klar. Als Lauerjäger ist er auf schlechte<br />

Sicht angewiesen, die sich erst einstellt,<br />

wenn die Winterstürme Sedimente aufwühlen.<br />

Die Seelöwen scheinen sich<br />

dessen bewusst zu sein und geben sich<br />

selbstsicher.<br />

So vergehen die dreieinhalb Tage beim<br />

Grossen Weissen Hai, mit frühem Morgen-Kaffee,<br />

Adrenalin-Schüben, ruhigeren<br />

Dreiviertelstunden im Käfig und viel<br />

THE GREAT WHITE<br />

Kältezittern – bei 19°C Wassertemperatur.<br />

Und so kam es, dass das Bad im<br />

heissen Jacuzzi auf dem ersten Oberdeck<br />

während der Oberflächenpausen mehr<br />

als eine feine Prise Luxus war.<br />

Drei Abstiege mit 30 bis 45 Minuten pro<br />

Tag, jeweils einer im Zwei-Personen-<br />

Käfig und zwei im Drei-Personen-Käfig<br />

– in diesen Genuss kam jeder, wobei die<br />

Liste mit den persönlichen Käfigzeiten<br />

bereits am Vorabend im Salon auslag.<br />

Man merkt schnell, dass die gesamte-<br />

Crew aus engagierten und hilfsbereiten<br />

Profis besteht. Alle Arbeitsabläufe sind<br />

durchorganisiert und glänzen durch verlässlichen<br />

Service. Dazu zählen auch<br />

abendliche Vorträge der bordeigenen<br />

Spezialisten für Weisse Haie und den<br />

Lebensraum Kelp. Abgerundet wurde<br />

das interessante Wissenschafts-Hörspiel<br />

durch Gastreferenten von Sea Shepherd<br />

und Sharkproject Schweiz.<br />

Die beste Visitenkarte der 40 Meter<br />

langen Nautilus Explorer ist ihre schiere<br />

Funktionalität. Auf klassische Annehmlichkeiten<br />

wie Flachbildschirm plus DVD<br />

und eine Bord bibliothek im Salon, oder<br />

Liegestühle auf dem Oberdeck muss natürlich<br />

nicht verzichtet werden. Beispiellos<br />

ist die Auswahl von internationalen<br />

Bieren und Weinen – da macht man auf<br />

der Nautilus keine Kompromisse...<br />

Das Tauchdeck mit seiner leicht abfallenden<br />

Rampe zum Einstiegsplatz bietet<br />

ausreichend Platz für mehr als 20 Ausrüstungen.<br />

Insgesamt verteilen sich auch<br />

mehr als zwanzig Gäste sowie Crew so<br />

gut an Bord, dass der berüchtigte Schiffskoller<br />

die Ausnahme bleiben dürfte. Als<br />

wir nach dreieinhalb Tagen den Anker<br />

lichten und Guadalupe verlassen, stellt<br />

sich eine Prise Schwermut ein. Dass<br />

es aber an den nahezu unbetauchten<br />

Felsklippen der Islas San Benitos und der<br />

Isla Cedros mit ihren Kelpwäldern im<br />

Hochhaus-Format kaum weniger spannend<br />

werden würde – das konnte zu<br />

32 33<br />

Hang Loose Travelservice<br />

Spitalgasse 4 – 3011 Bern – Tel. 031 313 18 18<br />

reisen@hangloose.ch – www.hangloose.ch<br />

diesem Zeitpunkt ja noch niemand<br />

ahnen.<br />

Etliche Seelöwen, Adler-, Stachel-<br />

und Gitarrenrochen, Mondfische und<br />

Pazifische Riesenzackenbarsche sorgten<br />

für einen weiterhin aufregenden Törn,<br />

ebenso wie die Eroberung eines Seeberges,<br />

der unter dem Namen «Mola<br />

Mola Launchpad» in die sicherlich reiche<br />

Kreuzfahrt-Geschichte der Nautilus<br />

Explorer eingehen sollte. Aber das ist<br />

eine andere Geschichte.<br />

Oder wie es Buddy Tom auf den Punkt<br />

bringt: «Einmal im Leben den Grossen<br />

Weissen sehen», meint er und zieht genüsslich<br />

am Zigarillo, «das kann ich jetzt<br />

wohl abhaken. Es war aber auch zu geil!»<br />

Und die Moral von der Geschichte: Zweimal<br />

ist besser als einmal.<br />

Text Und Fotos: Daniel Brinckmann<br />

Besuchen Sie uns an folgenden Ferienmessen:<br />

Bern 13.01. – 16.01. 2011, Halle 210 / Zürich 27.01. – 30.01.2011, Halle 6.063<br />

Am folgenden Daten sticht die<br />

Nautilus Explorer mit der nächsten Schweizer<br />

Delegation in See:<br />

Socorro – Baja California Trip<br />

17. 11. 2011 – 25. 11. 2011 – 9 Tage Socorro<br />

31. 5. 2012 – 10. 6. 2012 – 11 Tage Kombi<br />

mit Sea of Cortez<br />

White Shark Guadalupe Trip<br />

24. 7. 2011 – 3. 8. 2011 – 11 Tage, Kombi San Benitos<br />

2. 10. 2012 – 7. 10. 2012 – 5 Tage, Guadalupe<br />

British Columbia – Alaska Trip<br />

22. 5. 2011 – 1. 6. 2011 – 11 Tage Alaska<br />

10.8.2011 – 20.8.2011, 11 Tage Alaska<br />

Für weitere Daten fragen Sie uns an.<br />

www.hangloose.ch


Normalerweise kann sie kaum ihre Finger<br />

bewegen, aber unter Wasser, da hebt<br />

sie sogar ihre Arme: Claudine Wyss<br />

leidet an Polymyositis, einer äusserst seltenen<br />

Entzündung der Muskeln. Nun<br />

holt sich die 23-Jährige ein wenig Bewegungsfreiheit<br />

zurück – mit Hilfe der<br />

Bachenbülacher Handicapped Scuba<br />

Association (HSA), die Behinderten das<br />

Tauchen beibringt (siehe Kasten).<br />

Acht Rollstuhlfahrer wagen sich an diesem<br />

Samstag zum ersten Mal mit Pressluftflasche<br />

und Bleigurt ins Wasser. Im<br />

Hallenbad des Schweizer Paraplegiker-<br />

Zentrums Nottwil sind die Instruktionen<br />

in vollem Gang. Zwei Buben üben zum<br />

Beispiel das Handzeichen für «Hai» –<br />

obwohl die Wahrscheinlichkeit gering<br />

ist, dass sie dieses heute benötigen<br />

werden.<br />

Sie geht gerne an ihre Grenzen<br />

Wyss erzählt derweil ihre Geschichte. Im<br />

Alter von zwölf Jahren konnte sie plötzlich<br />

ihre Arme nicht mehr heben. In den<br />

folgenden Jahren wurden ihre Muskeln<br />

zunehmend schwächer, während die<br />

Ärzte ratlos waren – hätten sie die Krankheit<br />

eher erkannt und behandelt, wäre<br />

Wyss wohl nicht seit fünf Jahren auf<br />

einen Rollstuhl angewiesen.<br />

Polymyositis gilt als unberechenbar.<br />

Manchmal schreitet die Krankheit un-<br />

HANDICAPPED SCUBA ASSOCIATION<br />

Sich trotz Rollstuhl schwerelos fühlen<br />

HSA-Switzerland ermöglicht Personen mit einer Behinderung das Tauchen –<br />

so auch der 23-jährigen Claudine Wyss, deren Muskeln zunehmend ihren Dienst verweigern.<br />

www.hsa-switzerland.ch<br />

50 Franken kostet ein Schnuppertauchgang<br />

mit der HSA-Switzerland. Im Vorfeld sind ärztliche<br />

Untersuchungen nötig.<br />

Gegründet wurde die HSA Switzerland im Jahr<br />

1998. Der Unterländer Verein ist die offizielle<br />

Schweizer Vertretung der 1981 in den USA gegründeten<br />

HSA International und hat etwa<br />

50 Mitglieder. Neben Schnuppertauchgängen<br />

bietet er auch Tauchkurse an – handicapierte<br />

Taucher erhalten spezielle Brevets, in denen<br />

vermerkt ist, wie gross ihre Eigenständigkeit<br />

unter Wasser ist. Weiter bildet die HSA auch<br />

Instruktoren aus. Dabei müssen die angehenden<br />

Tauchlehrer beispielsweise mit einer geschwärzten<br />

Maske tauchen – so verstehen sie<br />

blinde Taucher später besser.<br />

Draussen sitzt sie im Rollstuhl, im Wasser fühlt sich Claudine Wyss (Mitte) «leicht wie im<br />

Weltall». Nicole Schlemmer und Markus Gneupel helfen ihr dabei.<br />

aufhaltsam voran, manchmal stoppt sie<br />

einfach, manchmal erholt sich der Körper<br />

gar wieder. «Ich hoffe, dass dies<br />

passiert», sagt Wyss, «muss mich aber<br />

damit abfinden, dass es vielleicht anders<br />

kommt.» Resignieren will die junge Frau<br />

jedoch keineswegs – im Gegenteil. «Sie<br />

musste schon immer ihre Grenzen spüren»,<br />

erzählt ihre Mutter Jacqueline<br />

lächelnd. Darum wagte sich die Rollstuhlfahrerin<br />

sogar an einen Gleitschirmflug.<br />

Und nun bereitet sie sich aufs<br />

Tauchen vor, ohne dass ihr der Angstschweiss<br />

übers Gesicht rinnt. «Ich bin<br />

sehr gerne im Wasser», erklärt sie, «und<br />

so kann ich den Rollstuhl einfach mal<br />

stehen lassen und mich leicht fühlen wie<br />

im Weltall.»<br />

Er wollte einfach losgehen<br />

Dabei passt Markus Gneupel, der die<br />

HSA Switzerland gründete, auf Wyss auf.<br />

1993 spazierte eine Blinde auf Gneupel<br />

zu und eröffnete ihm, sie wolle mit ihm<br />

tauchen. «In meiner Überheblichkeit<br />

hielt ich das für eine dumme Idee», erinnert<br />

sich der Tauchlehrer. Er liess sich<br />

indes auf das Abenteuer ein – und staunte:<br />

Die Frau lauschte auf die Geräusche<br />

und konnte daraufhin sagen, wie viele<br />

Fische welcher Grösse vorbeigeschwommen<br />

waren. Dieses Erlebnis beeindruckte<br />

Gneupel. Er liess sich in den USA zum<br />

HSA-Instruktor ausbilden und gründete<br />

die HSA Switzerland.<br />

Dank vieler berührender Erlebnisse hat<br />

er dies nie bereut. Da war zum Beispiel<br />

der Taucher, der aus dem Wasser steigen<br />

wollte und plötzlich loslachte: Weil er<br />

sich unter Wasser eigenständig fortbewegen<br />

konnte, hatte er völlig vergessen,<br />

dass er nicht gehen konnte.<br />

Ein andermal wandte sich ein Mann im<br />

Rollstuhl an Gneupel. «Ich sterbe in fünf<br />

Jahren», sagte er. «Vorher will ich aber<br />

am Great Barrier Reef tauchen. Hilf mir.»<br />

Einige Zeit nach dem Tauchkurs erhielt<br />

Gneupel eine Postkarte aus Australien –<br />

sein Schüler hatte sich seinen Traum<br />

erfüllt. Kurz darauf starb er.<br />

Vielleicht einmal im Salzwasser<br />

Inzwischen haben die Helfer Claudine<br />

Wyss ins Wasser gehievt, schnallen ihr<br />

die Pressluftflasche auf den Rücken und<br />

streifen ihr die Maske über. Dann tauchen<br />

sie langsam unter. Nur ein leises<br />

Blubbern ist zu hören, das Sonnenlicht<br />

tanzt auf dem Boden des Beckens.<br />

Schlemmer stützt Wyss von hinten, während<br />

Gneupel auf ihre Atmung achtet,<br />

mit ihr Zeichen übt. Anders als andere<br />

Taucher kommuniziert Wyss unter Wasser<br />

mit Kopfbewegungen, zu steif sind<br />

ihre Finger. «Das war toll», meint sie am<br />

Ende strahlend. Diese Schwerelosigkeit<br />

wolle sie bald wieder spüren, vielleicht<br />

gar im Meer. «Ägypten würde mich<br />

reizen», sagt sie.<br />

Text und Bilder: Kathrin Morf<br />

Der Artikel ist in der Zeitung «Der Zürcher<br />

Unterländer» erschienen. Wir danken der<br />

Zürcher Unterland Medien AG herzlich für<br />

die Abdruckrechte.<br />

www.zuonline.ch<br />

D’habitude, elle n’arrive pratiquement<br />

pas à bouger ses doigts, mais soulève<br />

quand même ses bras sous l’eau: Claudine<br />

Wyss souffre de Polymyosite, une inflammation<br />

extrêmement rarissime des<br />

muscles. Maintenant, elle retrouve un<br />

peu de liberté de mouvement grâce à<br />

Handicapped Scuba Association (HSA)<br />

de Bachenbülach qui enseigne la plongée<br />

aux handicapés (cf. encart).<br />

Ce samedi, huit handicapés osent pour la<br />

première fois se mettre à l’eau, équipés de<br />

bouteilles d’air comprimée et de ceintures<br />

de plomb. Dans la piscine couverte<br />

du centre de paraplégiques de Nottwil,<br />

les instructeurs sont tout à leur tâche.<br />

Deux garçons exercent le signe pour<br />

«Requin» – bien qu’il soit peu probable<br />

qu’ils en aient besoin aujourd’hui.<br />

Elle cherche ses limites<br />

Claudine nous raconte son histoire. A<br />

l’âge de 12 ans, soudain, elle n’arrive plus<br />

à lever les bras. Les années suivantes, ses<br />

muscles s’affaiblissent de plus en plus<br />

alors que les médecins restent perplexes<br />

– s’ils avaient reconnus et traités la<br />

maladie plus tôt, Claudine ne serait pas<br />

dépendante d’un fauteuil roulant depuis<br />

cinq ans.<br />

La Polymyosite est imprévisible. La maladie<br />

peut tout aussi bien progresser<br />

inexorablement que tout simplement<br />

s’arrêter, voire même, parfois, le corps<br />

peut complètement se rétablir. «J’espère<br />

que c’est ce qui va se passer», dit-elle<br />

HANDICAPPED SCUBA ASSOCIATION<br />

En état d’apesanteur malgré<br />

le fauteuil roulant<br />

HSA-Switzerland permet la pratique de la plongée à des personnes<br />

souffrant d’un handicap – comme à Claudine Wyss, 23 ans, dont les<br />

muscles lui refusent de plus en plus leur service.<br />

«mais je dois aussi me faire à l’idée d’une<br />

autre issue possible.» Pour autant, la<br />

jeune femme ne veut pas se résigner – au<br />

contraire. Sa mère, Jacqueline, raconte:<br />

«Elle s’est de toujours efforcée de chercher<br />

ses limites.» C’est la raison pour laquelle<br />

Claudine s’est même aventurée à<br />

essayer le parapente. Maintenant, elle se<br />

prépare à la plongée, sans même une<br />

sueur d’angoisse. «J’aime beaucoup être<br />

dans l’eau» dit-elle, «et comme çà, je<br />

peux laisser mon fauteuil roulant derrière<br />

moi et me sentir aussi légère que dans<br />

l’espace.»<br />

Il voulait simplement s’en aller<br />

Ce faisant, Markus Gneupel, moniteur<br />

de plongée et fondateur de HSA Switzerland,<br />

veille sur Claudine. En 1993, une<br />

aveugle s’approche de Markus et lui déclare<br />

vouloir plonger avec lui. «Dans mon<br />

arrogance, j’ai pris ça pour une idée stupide»,<br />

se rappelle-t-il. Il se laisse cependant<br />

tenter par l’aventure et, surprise: la<br />

femme écoutait les rumeurs ambiantes et<br />

pouvait ensuite dire combien et de quelle<br />

taille étaient les poissons qu’ils avaient<br />

croisés. Cette expérience marque Markus.<br />

Sur ce, il suit une formation d’instructeur<br />

HSA aux USA et fonde HSA Switzerland<br />

Sur terre en fauteuil roulant, Claudine<br />

Wyss (au milieu) se sent dans l’eau<br />

«comme en apesanteur dans l’espace».<br />

Nicole Schlemmer et Markus Gneupel<br />

sont là pour l’y aider.<br />

34 35<br />

dans la foulée. De nombreuses expériences<br />

touchantes font qu’il ne l’a jamais regretté.<br />

Il cite en exemple ce plongeur qui,<br />

voulant sortir de l’eau, éclate de rire: se<br />

déplaçant de manière autonome sous<br />

l’eau, il en avait oublié qu’il ne pouvait<br />

plus marcher.<br />

Une autre fois, un homme en fauteuil<br />

roulant s’adresse à lui: «Je vais mourir<br />

dans cinq ans» dit-il, «mais avant, je veux<br />

encore plonger sur la grande barrière de<br />

corail. Aide-moi.» Quelque temps après le<br />

cours de plongée, Markus reçoit une carte<br />

postale d’Australie – son élève avait réalisé<br />

son rêve… pour décéder peu après.<br />

www.hsa-switzerland.ch<br />

Une plongée découverte avec HSA-Switzerland<br />

coûte CHF 50.–. Une visite médicale préalable<br />

est nécessaire.<br />

Le club est le représentant suisse officiel de HSA<br />

International fondé aux USA en 1981 et il compte<br />

environ 50 membres. Outre des plongées découvertes,<br />

le club propose des cours de plongée<br />

– les plongeurs handicapés reçoivent des brevets<br />

spéciaux sur lesquels est indiqué leur degré<br />

d’autonomie sous l’eau. De plus, HSA forme<br />

également des instructeurs. Ce faisant, les moniteurs<br />

en formation doivent par exemple plonger<br />

avec des masques noircis, ce qui leur permet<br />

plus tard de mieux comprendre leurs élèves<br />

aveugles.<br />

Peut-être qu’une fois en eau salée<br />

Entre-temps, les aides ont mis Claudine<br />

Wyss à l’eau, lui fixent les bouteilles sur le<br />

dos et lui posent le masque. Puis, doucement,<br />

ils s’immergent. On entend plus<br />

que le léger bruit des bulles, la lumière du<br />

soleil danse sur le fond du bassin. Nicole<br />

soutient Claudine par l’arrière pendant<br />

que Markus surveille sa respiration et<br />

exerce les signaux avec elle. A la différence<br />

des autres plongeurs, Claudine<br />

communique sous l’eau par des mouvements<br />

de la tête, ses doigts étant trop<br />

raides. «C’était super» dit-elle à la fin,<br />

rayonnante. Elle veut pouvoir bientôt<br />

ressentir cet état d’apesanteur, peut-être<br />

même en mer. Elle rajoute: «L’Egypte me<br />

plairait bien.»<br />

Texte et illustrations: Kathrin Morf<br />

Cet article est paru dans le journal «Der<br />

Zürcher Unterländer». Nous remercions cordialement<br />

la Zürcher Unterland Medien AG<br />

pour les droits de reproduction.<br />

www.zuonline.ch


Le secret des océans<br />

Cela a probablement été le projet scientifique<br />

le plus coûteux et le plus important<br />

de notre époque. Lorsqu’il y a dix ans, le<br />

projet ambitieux d’enregistrer tout ce qui<br />

frétille dans les espaces vitaux marins de<br />

notre planète est lancé, il n’est, en fait,<br />

que grand temps de sonder enfin les<br />

océans. En effet, nous en savons d’eux –<br />

alors qu’ils recouvrent les trois-quarts de<br />

la surface de la terre – encore bien moins<br />

que sur des planètes lointaines. Autrement<br />

dit, pour citer le grand physicien<br />

Isaac Newton: « ce que nous savons représente<br />

une goutte d’eau; ce que nous<br />

ignorons représente un océan.» Donc, en<br />

2000, le projet portant le nom ronflant de<br />

«Census of Marine Life» – mieux connu<br />

comme «Plus grand recensement de tous<br />

les temps» – est né. Les chercheurs, sur la<br />

base d’une vaste collaboration internationale,<br />

cherchent enfin à savoir qui et<br />

quoi peut bien peupler nos océans.<br />

De l’océan arctique jusqu’en Antarctique,<br />

des mers peu profondes aux fonds<br />

abyssaux, plus de 2000 chercheurs de 82<br />

pays se sont mis à explorer, à cataloguer<br />

et à évaluer méticuleusement l’état de nos<br />

océans et leurs habitants. Ce faisant, il est<br />

«CENSUS OF MARINE LIFE»<br />

Il y a dix ans, le projet «Census of Marine Life» est lancé, un recensement et un catalogage mondial<br />

de toutes les espèces vivantes des océans. Ce programme de recherche océanographique globale est<br />

arrivé à son terme en Octobre 2010. Il s’agit maintenant de tirer un bilan de l’énorme variété des<br />

espèces dans les océans. En effet, entre diatomées et requin bleu, près de 230000 espèces recensées –<br />

et parfois pour le moins bizarres – s’ébattent dans les océans.<br />

Abysses – Claire Nouvia<br />

Broché: 252 pages<br />

Editeur: Fayard<br />

Collection: LITT.GENE.<br />

Langue: Français<br />

ISBN-10: 2213625735<br />

ISBN-13: 978-2213625737<br />

clair que d’innombrables nouvelles espèces<br />

seraient découvertes. Mais qu’à la fin,<br />

plus de 230000 espèces, dont plusieurs<br />

milliers de nouveaux organismes marins<br />

totalement inconnus, soient recensés,<br />

Ténèbres océanes: Le triomphe de la<br />

vie dans les abysses – Lucien Laubie<br />

Broché: 304 pages<br />

Editeur: Buchet Chastel<br />

Collection: Ecologie<br />

Langue: Français<br />

ISBN-10: 2283022711<br />

ISBN-13: 978-2283022719<br />

voilà qui représente une véritable sensation.<br />

De plus, la fin de ce projet décennal<br />

correspond avec «l’Année internationale<br />

de la biodiversité». Les chercheurs ont<br />

présentés les résultats de leurs travaux<br />

scientifiques le 4 octobre dernier à Londres.<br />

On sait d’ores et déjà que les eaux<br />

du Japon et de l’Australie, comptant chacune<br />

plus de 30000 espèces différentes<br />

sont, de loin, les plus riches du monde.<br />

A côté de ça, les mers nordiques de la<br />

région baltique font figure de parent<br />

pauvre avec tout juste 4000 espèces. Les<br />

crustacés tels que les crabes, le krill, les<br />

crevettes ou les daphnies représentent<br />

près du cinquième de toutes les espèces<br />

marines vivantes, y compris les mollusques<br />

tels que bivalves, gastéropodes ou<br />

pieuvres. Seul un dixième de toutes les<br />

espèces dans les océans est affecté aux<br />

poissons. Les grands mammifères marins<br />

tels que baleines ou phoques représentent,<br />

eux, un nombre négligeable en<br />

matière de diversité des espèces.<br />

A propos de vers se nourrissant de pétrole,<br />

en passant par des homards aveugles<br />

jusqu’à la vie grouillante des grands fonds<br />

soi-disant désertiques: au cours de leurs<br />

540 expéditions, les plus de 2000 chercheurs<br />

Census de 82 pays ont plongé<br />

profondément dans la créativité et la<br />

diversité de la nature et, ce faisant, ont<br />

découvert plusieurs milliers de nouvelles<br />

espèces.<br />

En réalisant cet inventaire global de toutes<br />

les mers, un grand pas a été fait pour<br />

le présent et l’avenir de nos océans. En<br />

effet, un inventaire actuel permet d’avoir<br />

une nouvelle donne en matière de protection<br />

des océans. Et aussi à classer et à<br />

évaluer les problèmes généraux comme<br />

l’exploitation excessive des ressources de<br />

pêche, la pollution des mers, le réchauffement<br />

et le refoulement d’espèces endémiques<br />

par l’immigration d’espèces nonrésidentes.<br />

© «Ein Herz für Tiere / Dr. Angelika Huber»<br />

www.herz-fuer-tiere.de<br />

«CENSUS OF MARINE LIFE»<br />

36 37<br />

Photos: coml.org<br />

Highlights of a Decade of Discovery<br />

A 64-page report that describes some of the<br />

scientific highlights of ten years of exploration,<br />

research and analysis undertaken by Census of<br />

Marine Life scientists. Included is a description<br />

of the Census organizational structure.<br />

www.coml.org/embargo/Highlights-2010<br />

www.iobis.org<br />

La zone des grands fonds des océans<br />

tent la propagation des organismes marins. La zone sur et au-dessus du plateau continental<br />

est riche de vie, car elle est alimentée en substances nutritives rapportées par les<br />

fleuves et les sédiments. Les poissons vivants préférablement en bancs, les harengs p.ex.,<br />

se nourrissent du plancton qui vit, lui, des substances nutritives en suspension. Une<br />

grande partie de la pêche se déroule sur le plateau continental. Ni phytoplancton, ni<br />

varechs ne peuvent se développer à une profondeur supérieure. Les animaux pélagiques<br />

soit se dévorent entre eux, soit remontent quotidiennement vers les couches<br />

supérieures de l’eau. Les zones rocheuses subviennent à une faune abondante tel que<br />

récifs coralliens en eau froide, récifs spongieux et communautés de sources hydrothermales.<br />

Les immenses plaines des fonds marins au pied du versant continental sont recouvertes<br />

de sédiments fins. Au contraire des micro-organismes, les animaux de taille<br />

importante y sont plutôt très rares.<br />

0 – 200 m Epipélagique (gr. epi «sur»)<br />

La zone épipélagique se distingue par une bioproductivité positive, ainsi que par la<br />

plus grande variété d’espèces au sein de l’écosystème. Outre le plancton, y vit aussi<br />

le necton – en particulier poissons, mammifères marins, crustacés et céphalopodes.<br />

Cette zone est inondée par le soleil et permet à une grande variété d’algues, de plantes<br />

supérieures et de microorganismes de faire de la photosynthèse.<br />

200 – 1000 m Mésopélagique (gr. méson «milieu»)<br />

La zone mésopélagique se situe entre les zones claires et sombres des grands fonds,<br />

d’où son nom. Elle marque en fait le début des grands fonds, la zone aphotique. Bien<br />

qu’un peu de lumière bleue atteigne encore ces profondeurs, la photosynthèse n’est<br />

plus possible. Plus aucune plante n’y pousse, mais on y trouve ici ou là encore du<br />

plancton.<br />

1000 – 4000 m Bathypélagique (gr. bathys «profond»)<br />

Dans cette zone profonde, la pression est d’environ 400 bars. Il n’y a plus de lumière solaire,<br />

seuls quelques poissons et bactéries produisent de la lumière par bioluminescence.<br />

Parmi les animaux vivants dans cette zone, on trouve en autre des calamars, des calamars<br />

géants, des étoiles de mers et des cachalots.<br />

4000 – 6000 m Abyssopélagique (gr. ábyssos «sans fond»)<br />

Les animaux vivants dans cette zone, comme la baudroie des abysses ou le calamar colossal<br />

p.ex., doivent pouvoir résister à des températures proches du point de congélation<br />

ainsi que des pressions allant jusqu’à 760 bars. Etant donné que la nourriture est<br />

rare dans ces profondeurs, certains animaux y ont développé des gueules extrêmement<br />

larges pour attraper leurs proies.<br />

6000 – ~11000 m Hadopélagique (gr. Hadès «le royaume des morts»)<br />

HIci, la pression est 1100 fois plus élevée qu’à la surface de l’eau. Aucune lumière solaire<br />

ne pénètre dans la zone hadopélagique. La température, à l’instar de la zone abyssopélagique<br />

frise le point de congélation. On y trouve des organismes extrêmophiles<br />

tels que des Polychètes. Profondeur maximale où un poisson a été pêché: 8000 m.<br />

Selon certains biologistes marins, le bathypélagique, l’abyssopélagique et<br />

l’hadopélagique (appelé aussi Hadal pélagique, Hadal ou zone Hadal) ne sont pas différenciables<br />

d’après leurs caractéristiques hydrologiques et biologiques. C’est la raison<br />

pour laquelle on les résume souvent en une zone appelée «les grands fonds».


PUBLIREPORTAGE<br />

Nabucco Island Resort, Indonesien –<br />

10 Jahre und besser denn je…<br />

10 Jahre ist’s her, seit auf der kleinen Insel<br />

inmitten der Lagune von Maratua, 70 Kilometer<br />

vor der Küste Kalimantans auf<br />

Borneo das idyllische «Nabucco Island<br />

Resort» seine Pforten öffnete. Nach kurzer<br />

Zeit schon hat sich die Insel etabliert<br />

als charmantes, familiäres Tauchresort,<br />

welches sich vor allem durch seine hervorragende<br />

Küche und spektakuläre<br />

Tauchplätze auszeichnet. Nicht zuletzt<br />

dank der Präsenz von «Nabucco» wurden<br />

die fischreichen Tauchspots wie «Big<br />

Fish Country» gleich vor der Haustüre<br />

oder auch die Insel Kakaban mit dem<br />

spektakulären «Barracuda Point» sowie<br />

seinem «Jellyfish Lake», bei europäischen<br />

Tauchern bekannt und populär. Schon<br />

beinahe legendär sind die Mantas von<br />

Sangalaki, welche seit jeher wöchentlich<br />

besucht und so manchem Taucher noch<br />

lange in Erinnerung bleiben werden.<br />

Was hat sich in den letzten 10 Jahren<br />

verändert? Nun, inzwischen gibt es zwei,<br />

drei neue Hotels im Archipel, darunter<br />

auch das Schwesternhotel «Nunukan<br />

Nabucco Resort». Doch noch immer ist<br />

man um Maratua an den meisten Riffen<br />

alleine und braucht die Fischschwärme,<br />

Schildkröten und Leopardenhaie kaum<br />

mit anderen Tauchgruppen zu teilen. Die<br />

erhöhte Anzahl von Tauchern wirkt sich<br />

jedoch positiv auf die Erhaltung der Unterwasserwelt<br />

aus, hemmt sie doch die<br />

illegale Fischerei. So kann der Taucher<br />

noch immer mehreren Hai- und Rochenarten<br />

begegnen und sich einer intakten<br />

Riff- und Makrowelt erfreuen.<br />

Auch das Resort auf «Nabucco» hat sich<br />

die letzten 10 Jahre weiterentwickelt. Alle<br />

Zimmer sind inzwischen mit Klimaanlagen<br />

ausgestattet, hübsche Gärten und<br />

Gehwege wurden angelegt und zusätzliche<br />

Serviceleistungen wie Massagen<br />

ins Programm aufgenommen. Küchenchef<br />

Gustav verzaubert die Gäste noch<br />

immer mit leckeren, mehrgängigen<br />

Menüs.<br />

Im Jubiläumsjahr offerieren wir Ihnen folgende Aktionen,<br />

gültig für Aufenthalte zwischen 1.2.11 und 31.10.11.<br />

Aktion 10 plus 1:<br />

Die elfte Person einer Gruppe wohnt, isst<br />

und taucht kostenlos.<br />

Aktion 10 plus 2:<br />

Bei einer Kombination von «Nabucco»<br />

und «Nunukan» und einem Mindestaufenthalt<br />

von 13 Nächten offerieren wir den<br />

Transfer zwischen beiden Inseln gratis!<br />

Aktion 10 plus Preis:<br />

«Nabucco» und «Nunukan» zu gleichen<br />

Preisen! «Nunukan» hat die Zimmerpreise<br />

reduziert und offeriert den Bungalow<br />

mit Klimaanlage inklusive Halbpension<br />

zum Preis von «Nabucco».<br />

Aktion 10 plus 10:<br />

Gäste mit der Extra Divers Member Card<br />

erhalten auf Essen und Getränke vor Ort<br />

10% Ermässigung.<br />

Aktion 10 plus 20:<br />

Gäste mit der Extra Divers Member Card<br />

erhalten auf Tauchgänge und Kurse vor<br />

Ort einen zusätzlichen Jubiläumsrabatt<br />

von 10%.<br />

Aktion 10 plus Romantik:<br />

Bei einem Aufenthalt ab 10 Nächten<br />

offerieren «Nabucco» oder «Nunukan»<br />

verliebten Paaren ein romantisches<br />

Candlelight Dinner.<br />

38<br />

Seit Herbst 2008 sind nun auch Inselkombinationen<br />

möglich. Das «Nunukan<br />

Nabucco Resort» an der Südspitze des<br />

Maratua Atolls ist komfortabler und bietet<br />

neben einem interessanten und vielseitigen<br />

Hausriff auch Zugang zur flach<br />

abfallenden Lagune. Die Insel ist somit<br />

auch zum Schnorcheln, (Sonnen)baden<br />

und Planschen hervorragend geeignet.<br />

Da sich auch der Tauchbetrieb unterscheidet,<br />

dürften die meisten Gäste eine<br />

Kombination beider Inseln als grosse<br />

Bereicherung des Tauchurlaubes empfinden.<br />

Am 21. Februar 2011 findet auf<br />

«Nabucco» die grosse Jubiläumsparty<br />

statt. Der Begründer Walter Harscher<br />

und seine Crew feiern das zehnjährige<br />

Bestehen zusammen mit ihren Gästen.<br />

Aktion 10 plus Massage:<br />

Bei einem Aufenthalt ab 10 Nächten offerieren<br />

«Nabucco» oder «Nunukan» pro<br />

Person 30 Minuten Massage gratis.<br />

Nichts wie hin – «Nabucco» oder «Nunukan»<br />

sind im Jubiläumsjahr ganz besonders<br />

eine Reise wert. Informationen und<br />

Auskünfte erhalten Sie bei Manta Reisen.<br />

www.manta.ch<br />

Petition<br />

Helfe Haien eine<br />

Überlebenschance<br />

zu geben!<br />

Schliess dich AWARE-Tauchern<br />

weltweit an und fordere mehr<br />

Schutz für Haie.<br />

Unterschreibe die Petition!<br />

Die Project AWARE Foundation und<br />

AWARE-Taucher weltweit sind schockiert<br />

über die Ergebnisse der Konferenz<br />

der Vertragsstaaten des Washingtoner<br />

Artenschutzabkommens (CITES – Convention<br />

on International Trade in Endangered<br />

Species), die im März in Qatar<br />

stattfand. Anträge zur Beschränkung des<br />

Handels von acht Haiarten – Dornhaien,<br />

Heringshaien, Weissspitzenhaien, Bogenstirn-Hammerhaien,<br />

Grossen Hammerhaien,<br />

Glatten Hammerhaien,<br />

Schwarzhaien und Sandbankhaie – erhielten<br />

nicht die für ihre Umsetzung erforderliche<br />

Zweidrittelmehrheit. Engstirnige<br />

und kurzfristig gedachte wirtschaftliche<br />

Interessen haben über Wissenschaft<br />

und den langfristigen Nutzen des Artenschutzes<br />

gesiegt.<br />

Dank der Unterstützung von Tauchern<br />

und Fürsprechern wie Dir wurden jedoch,<br />

trotz der internationalen Rückschläge<br />

auf der CITES-Konferenz, in<br />

Europa, Palau und auf den Malediven<br />

historische nationale Gesetze zum Schutz<br />

von Haien durchgesetzt.<br />

Lass das Scheitern der CITES-Konferenz<br />

nicht die Zukunft des stark dezimierten<br />

Haibestandes bestimmen. AWARE-<br />

Taucher aus der ganzen Welt finden sich<br />

hier zusammen, um ihre Besorgnis auszudrücken.<br />

Project AWARE wird von<br />

den CITES-Vertretern einen besseren<br />

Schutz von Haien fordern – mit deiner<br />

Unterschrift!<br />

WWW.PROJECTAWARE.ORG<br />

Pétition<br />

Aidez à donner aux<br />

requins une chance<br />

de survie!<br />

Rejoignez les plongeurs AWARE<br />

du monde entier exigeant une<br />

meilleure protection des requins.<br />

Signez la pétition!<br />

Project AWARE Foundation et les plongeurs<br />

AWARE du monde entier sont indignés<br />

par les résultats de la récente<br />

conférence des parties à la convention<br />

sur le commerce international des<br />

espèces menacées d’extinction (CITES –<br />

Convention on International Trade in<br />

Endangered Species), qui s’est tenue au<br />

Qatar en Mars. Les propositions visant à<br />

restreindre le commerce des huit espèces<br />

de requins – laiguillat commun, requintaupe<br />

commun, le requin océanique, le<br />

requin marteau halicorne, le grand requin<br />

marteau, le requin marteau lisse,<br />

et les requins de sable – n’a pas reçu le<br />

minimum requis des deux tiers des voix,<br />

ce qui représente la victoire des intérêts<br />

économiques à court terme, sur la science<br />

et les avantages multiples à long terme<br />

de la conservation.<br />

Malgré les revers internationaux à la<br />

CITES de 2010, les requins ont récemment<br />

reçu des protections nationales<br />

historiques, en Europe, les Palaos et les<br />

Maldives grâce à l’appui de plongeurs et<br />

des défenseurs comme vous.<br />

Ne permettez pas à l’échec de la CITES de<br />

prédire l'avenir des populations sérieusement<br />

épuisées de requins. Les plongeurs<br />

AWARE du monde entier se réunissent<br />

pour exprimer leur préoccupation. Project<br />

AWARE apportera aux parties représentantes<br />

de la CITES, votre signature<br />

demandant une meilleure protection des<br />

requins.<br />

www.projectaware.org/givesharksachancegerman<br />

www.projectaware.org/givesharksachancefrench<br />

www.projectaware.org/givesharksachanceitalian<br />

39<br />

Petitizione<br />

Aiuta a dare agli<br />

squali una possibilità<br />

di sopravvivere!<br />

Aggiungiti ai Subacquei in tutto<br />

il mondo che Esigono una Protezione<br />

Migliore per gli Squali.<br />

Firma la Petizione!<br />

Project AWARE Foundation e i subacquei<br />

dell'AWARE in tutto il mondo sono<br />

indignati dai risultati dell’ultima Conferenza<br />

dei Gruppi della Convenzione sul<br />

Commercio Internazionale delle Specie<br />

in Pericolo (CITES), tenutosi a marzo in<br />

Qatar. Le proposte per limitare il commercio<br />

delle otto specie di squalo –<br />

spinarolo, lamna smeriglio, squalo alalungo,<br />

squalo martello smerlato, grande<br />

squalo martello, squalo martello, squalo<br />

scuro, squalo grigio – non hanno raggiunto<br />

la votazione di una maggioranza<br />

di due terze richieste, la quale rappresenta<br />

una vittoria per gli interessi economici<br />

stretti a corto termine, al costo della<br />

scienza e dei vari benefici a lungo termine<br />

per la conservazione.<br />

Malgrado i contrattempi internazionali a<br />

CITES 2010, gli squali di recente hanno<br />

ricevuto una protezione storica delle nazioni<br />

in Europa, a Palau e nei Maldive<br />

grazie all’appoggio dei subacquei e dei<br />

sostenitori come te.<br />

Non permettiamo che queste sconfitte<br />

condizionino il futuro delle popolazioni<br />

di squali gravemente ridotte. I subacquei<br />

AWARE in tutto il mondo si stanno<br />

raggiungendo qui per dichiarare la loro<br />

preoccupazione. Il Project AWARE consegnerà<br />

la tua firma ai rappresentanti<br />

CITES per esigere una migliore protezione<br />

degli squali.


A ce jour, il comptabilise près de 2500<br />

plongées à son actif, plongées qui sont<br />

toutes un plaisir, même si c’est pour tester<br />

l’une de ces propres inventions sous<br />

l’eau. L’envie de développer quelque chose<br />

de neuf n’a pas quitté Ernie Völlm après<br />

toutes ces années; en effet, «il reste encore<br />

à améliorer ce qui existe.» Développer<br />

un propre ordinateur de plongée peut<br />

paraître être une entreprise hasardeuse<br />

au vu de la forte concurrence. Franz<br />

Benz, responsable des ventes de uemis,<br />

ajoute: «Bien sûr que le développement<br />

est déjà une entreprise hasardeuse en soi,<br />

mais le montage et la distribution mondiale<br />

d’une nouvelle marque est un défi<br />

encore bien plus grand.» Un produit excellent<br />

ne se vend pas tout seul, et une<br />

petite start-up doit trouver une voie à<br />

portée de ses moyens. Le SDA (Scuba<br />

Diver Assistant) «uemis ZURICH» n’est<br />

pas né d’une idée loufoque, mais en<br />

raison de nombreuses idées concrètes.<br />

Uemis est l’abréviation pour Underwater<br />

Equipment Made In Switzerland.<br />

Développement fastidieux<br />

Etant donné qu’Ernie Völlm et ses camarades<br />

ne voulaient pas se focaliser sur des<br />

ordinateurs, le nom uemis fut choisi pour<br />

la société. Aujourd’hui, uemis offre, outre<br />

l’ordinateur de plongée, un analyseur<br />

d’oxygène portable. L’ordinateur est pro-<br />

INSIDE…<br />

inside uemis…<br />

Il n’avait pas encore d’ordinateur de plongée lors de ses débuts. Ernie Völlm, plongeur depuis 1976,<br />

et inventeur de l’ordinateur de plongée «Aladin» explique: «Il n’existait pas du tout d’ordinateur de<br />

plongée à l’époque. J’utilisais un profondimètre, une montre de plongée et un disque Bühlmann,<br />

bientôt suivi par des plongées avec le légendaire Decobrain.»<br />

duit à 90 pourcent en Suisse, les chips et<br />

les cellules photovoltaïques sont achetées.<br />

Il était important aux yeux des initiateurs<br />

de garder la production et les<br />

emplois en Suisse. La phase de développement<br />

et de tests d’un ordinateur de<br />

plongée est coûteuse et prend du temps.<br />

Völlm explique: «Rien que pour le bracelet,<br />

différents matériaux et formes ont<br />

été testés jusqu’à ce que nous et notre<br />

expérimentateur soient satisfaits. Les<br />

tests s’effectuent en laboratoire, en caisson<br />

hyperbare, en simulation sur ordinateur<br />

et bien sûr in situ.» La phase de test<br />

a pratiquement duré 3 ans, y compris les<br />

plongées avec des expérimentateurs sur<br />

l’île d’Elbe et en Egypte. Ernie Völlm<br />

précise: «Ces tests étaient absolument<br />

nécessaires, car seule l’utilisation prati-<br />

Le SDA se commande facilement sur<br />

et sous l’eau et même avec des<br />

gants, grâce à trois curseurs et une<br />

navigation à cinq voies géniale.<br />

Six couleurs de cover sont disponibles:<br />

noir, jaune, bleu, gris et rose.<br />

Vous pouvez intervertir le cover<br />

vous-mêmes pour relooker votre<br />

uemis.<br />

L’interface USB permet d’alimenter<br />

le SDA en énergie ou de le connecter<br />

avec Internet.<br />

Ainsi, la synchronisation et la mise à<br />

jour du microprogramme deviennent<br />

un jeu d’enfant.<br />

que permet de débusquer les dernières<br />

imperfections.» Et pour finir, il fallait se<br />

mettre en conformité avec la norme CE<br />

avant de pouvoir lancer uemis sur le<br />

marché.<br />

Le Modèle Bühlmann…<br />

Albert Bühlmann avait déjà une longue<br />

expérience avec son modèle de calcul à<br />

son actif, lorsqu’Ernie Völlm, après ses<br />

études à l’EPF Zurich et sa formation de<br />

moniteur de plongée à la FSSS, s’adresse<br />

à lui. Ensemble avec le professeur Bühlmann,<br />

il développe au début des années<br />

90 une extension de modèle Bühlmann<br />

ZH-L 16. Le modèle de calcul a été développé<br />

de manière à ce qu’il puisse s’adapter<br />

aux efforts du plongeur et au refroidissement<br />

de la peau en eau froide. De<br />

plus, il était équipé d’un modèle de microbulles<br />

de gaz qui était en mesure de<br />

modifier la décompression en fonction<br />

du comportement du plongeur. En raison<br />

de ces excellents résultats, le modèle<br />

Bühlmann, sous forme légèrement retouchée<br />

(uemis ZH-L8+), constitue encore<br />

l’essentiel de l’uemis ZURICH.<br />

Völlm explique: «Il ne faut pas oublier,<br />

que le modèle Bühlmann adaptif est<br />

aujourd’hui encore le seul modèle qui<br />

associe les modifications des tissus en<br />

temps réel lors d’une plongée, et qui peut<br />

Des forges d’uemis: l’OxySpy ® . Un analyseur<br />

d’oxygène portable pour plongeurs<br />

aux mélanges avertis. Grâce à sa forme<br />

ergonomique et l’opération mono-touche,<br />

l’OxySpy ® peut être commandé d’une<br />

seule main.<br />

donc tenir compte de la température, de<br />

la respiration et du comportement en<br />

plongée.»<br />

Beaucoup d’innovations…<br />

L’ordinateur de plongée de uemis recèle<br />

aussi beaucoup d’innovations. Ernie<br />

Völlm, enthousiaste: «Notre SDA dispose<br />

d’une excellente lisibilité, d’un bracelet<br />

ouvrable et refermable même avec des<br />

gants étanches, l’ordinateur est commandé<br />

par des curseurs maniables et possède<br />

une interface utilisateur facile à appréhender.<br />

L’approvisionnement en énergie<br />

est unique sur le marché, un verre minéral<br />

a remplacé le plastique et l’ordinateur<br />

communique sous l’eau avec jusqu’à six<br />

autres plongeurs uemis Zurich.»<br />

Outre ces caractéristiques, il est possible<br />

d’enregistrer directement des données de<br />

carnet de plongée dans le SDA; la banque<br />

de données offre aussi la possibilité de<br />

stocker des contacts, des justificatifs de<br />

formation et des check-up médicaux.<br />

Finalement, l’uemis ZURICH sert aussi<br />

de serveur Web. Cela lui permet de synchroniser<br />

des données avec Internet.<br />

Cette fonction est déjà partiellement<br />

critiquée dans certains forums Internet:<br />

«Nous ne comprenons pas toute cette excitation.<br />

Le carnet de plongée n’est pas<br />

public et il est protégé par un mot de<br />

passe personnel. L’utilisateur décide s’il<br />

veut le rendre accessible, pas nous.<br />

Mémoire en ligne, données de portable<br />

40 41<br />

INSIDE…<br />

mémorisées et autres applications Web<br />

sont également acceptées. Je pense qu’il<br />

s’agit là tout simplement d’un problème<br />

de génération», explique Völlm.<br />

L’accu de l’uemis ZURICH a une durée<br />

de vie minimale de 5 ans et doit être<br />

changé ensuite par le constructeur<br />

moyennant CHF 50.–. «Là aussi, nous<br />

avons déjà été critiqué, mais il faut prendre<br />

en compte que cette solution a permis<br />

de construire l’ordinateur plus plat et<br />

que l’on a pu ainsi mieux éviter les infiltrations<br />

d’eau; de plus, l’accu a un avantage<br />

par rapport à une batterie: normalement,<br />

il ne peut pas tomber en panne<br />

d’un moment à l’autre. En effet, sa puissance<br />

diminue peu à peu, c.-à-d. que ses<br />

cycles de recharge se réduisent, mais le<br />

SDA reste entièrement fonctionnel»,<br />

ajoute Ernie Völlm. De plus, l’ordinateur<br />

dispose de trois possibilités de recharge:<br />

via Connexion USB avec un PC, via le<br />

chargeur – qui fait en même temps<br />

fonction d’adaptateur pour les prises de<br />

différents pays, et via la cellule photovoltaïque<br />

sur le SDA.<br />

Upgrade Trimix<br />

Les mises à jour du logiciel sont faciles à<br />

réaliser via Internet et sont toujours gratuites.<br />

Il y a peu, un mode de profondimètre<br />

a été ajouté par exemple. Un planificateur<br />

de plongée et un upgrade trimix<br />

sont prévus comme nouveautés, ceci afin<br />

de satisfaire aussi aux besoins des plongeurs<br />

techniques. Selon Völlm: «Cette<br />

histoire de trimix n’est pas facile à intégrer,<br />

raison pour laquelle nous y allons<br />

pas à pas. Nous ne voulons pas présenter<br />

tout simplement une «table d’exécution»,<br />

mais offrir aux utilisateurs une solution<br />

qui donne au plongeur trimix les instruments<br />

dont il a vraiment besoin, mais qui<br />

lui assure également le même confort<br />

qu’au plongeur à l’air ou au Nitrox.»<br />

Uemis ZURICH est vendu via Internet et<br />

par le biais des magasins de plongées.<br />

D’après Ernie Völlm et Franz Benz, cette<br />

solution s’est imposée car: «Il aurait fallu<br />

monter un système de distribution de A<br />

à Z et parce qu’il manque des agents et<br />

concessionnaires dans de nombreux<br />

pays. Cette solution permet à chaque<br />

plongeur et plongeuse d’acquérir notre<br />

produit.» Le système de support basé sur<br />

Internet d’uemis, permet d’assurer un<br />

service et un soutien à tous les clients et<br />

clientes.<br />

Dans son prospectus, uemis mentionne<br />

que la Suisse a donné naissance à beaucoup<br />

de noms illustres dans le domaine<br />

de l’étude des grands fonds (Auguste<br />

et Jacques Piccard) et de la plongée aux<br />

Vert = tout ok.<br />

Orange = vigilance.<br />

Rouge = danger.<br />

Présentation auto-explicative sur<br />

l’écran OLED, lisible jusqu’à un angle de<br />

vue de 170°.<br />

mélanges respiratoires (Hannes Keller et<br />

Albert Bühlmann). De l’avis de Völlm:<br />

«Je pense que ces nombreux pionniers<br />

dans ce domaine sont à mettre au compte<br />

de l’industrie horlogère suisse, des nombreux<br />

plans d’eau en Suisse, sur le fait que<br />

les suisses sont enclins à voyager et ont<br />

un goût prononcé pour la recherche.»<br />

Grâce à ces caractéristiques, les plongeurs<br />

et les plongeuses peuvent se tourner<br />

vers l’avenir avec curiosité pour voir<br />

ce que les forges d’uemis leurs réservent<br />

dans les années à venir.<br />

Texte: Antonio Cifelli, René Buri<br />

www.uemis.com


Notre club de plongée est situé à Grandson au bord du<br />

lac de Neuchâtel, au pied du célèbre Château.<br />

Nous disposons de toutes les commodités nécessaires à la<br />

plongée, un accès facile, un compresseur, un local avec une cheminée,<br />

une terrasse, un barbecue, un bateau équipé pour cette<br />

activité, une salle d’instruction et bien sûr une vue magnifique<br />

sur le lac!<br />

150 membres fréquentent notre club, c’est l'assurance de trouver<br />

des partenaires disponibles en tout temps pour une bonne<br />

«plonge».<br />

Par n’importe quelles conditions, été comme hiver, de nuit, sous<br />

la neige, c’est un dépaysement garanti à deux pas de chez vous!<br />

Nous organisons aussi des voyages et des week-ends de plongée<br />

dans d’autres régions et nous sommes en contact avec des<br />

fédérations de plongée et d'autres clubs.<br />

En 2003, nous avons aménagé notre bateau avec un palan afin de<br />

faciliter la mise à l’eau des personnes handicapées. Certains<br />

membres du club sont formés pour les accompagner sous l’eau.<br />

Notre local est également accessible pour des personnes en<br />

fauteuil roulant.<br />

Notre école forme des plongeurs CMAS et PADI de tous<br />

niveaux; nos instructeurs sont également spécialisés pour la<br />

formation des enfants et personnes handicapées.<br />

Notre section TEK est ouverte à tous les plongeurs quelque<br />

soit la filière ou école de formation suivie. Pour nous un<br />

plongeur tek est un plongeur qui respire sous l’eau, régulièrement<br />

ou épisodiquement, un gaz autre que de l’air.<br />

Nous accueillons régulièrement des plongeurs d’autres clubs<br />

qui souhaitent profiter de notre infrastructure. Ces rencontres<br />

enrichissent la vie de notre société. Nous serons heureux de vous<br />

souhaiter à toutes et tous la bienvenue chez les KABOURIAS.<br />

Notre club fête cette année ses 20 ans et à cette occasion nous<br />

organisons un évènement le 29 janvier 2011 à la salle des quais<br />

de Grandson: Grand buffet des saveurs concocté par Monsieur<br />

Bolle, du château de Vuissens.<br />

Vous êtes tous les bienvenus,<br />

pour plus de renseignements:<br />

marylinoel@gmail.com<br />

www.clubplongeegrandson.ch<br />

Nous présentons...<br />

Evasion, Sensations, Découverte – avec le Centre<br />

International de Plongée de Neuchâtel.<br />

Dès que l’on quitte la surface, la déconnection est totale,<br />

plus de soucis terrestres!<br />

Fondé en 1957, le Club est un des membres fondateurs de la<br />

FSSS et est membre de la CMAS. Actuellement fort d’environ<br />

130 membres actifs, le club reste un des plus importants en<br />

Suisse.<br />

L’école du CIP offre de nombreuses formations: du baptême<br />

au P3, mais également des cours<br />

nitrox. Les cours sont donnés exclusivement<br />

par des bénévoles et<br />

des plongeurs expérimentés ce<br />

qui permet des prix attractifs et<br />

des plongées conviviales. Nous<br />

vous formerons à la plongée et vous permettrons ensuite de progresser.<br />

Nous reconnaissons les brevets de toutes les organisations.<br />

Le contact étroit avec des plongeurs très expérimentés et<br />

les moniteurs du CIP vous permettront de progresser et de passer<br />

des brevets supérieurs.<br />

Le Bateau «Julie-la-Rousse III» – Le bateau peut emporter plus<br />

de 20 plongeurs sur les différents sites de plongée. A l’arrière se<br />

trouve le vestiaire, au centre le poste de pilotage et à l’avant, la<br />

cuisine. Le bateau est équipé de tous les instruments de navigation<br />

(radar, GPS, sonar) ainsi que d’une stéréo et d’un puissant<br />

chauffage pour le confort. Il a également toujours à son bord<br />

le matériel complet d’oxythérapie afin d’assurer une sécurité<br />

maximale. De plus, le bateau possède un ascenseur externe qui<br />

ramène sans effort les plongeurs sur le pont à la sortie de l’eau.<br />

La Maison du Plongeur – Situé directement à côté du port du<br />

Nid-du-Crô, derrière le stade de la Maladière, le bâtiment abrite<br />

un vestiaire pour les équipements de plongée, un local pour le<br />

matériel en prêt, un local-compresseur, une station Nitrox / O2<br />

et une station TX.<br />

Le CIP ne se résume pas à la meilleure infrastructure de<br />

Suisse en matière de plongée. C’est surtout l’extraordinaire vécu<br />

collectif des hommes et des femmes qui composent le club.<br />

Centre International de Plongée – Neuchâtel<br />

Quai Robert-Comtesse 10, 2000 Neuchâtel, Suisse<br />

formation@cip-ne.ch - www.cip-ne.ch<br />

Vision parfaite...<br />

Situation bien différente il y a neuf ans.<br />

Cet homme myope était obligé d’enlever<br />

ses lentilles avant chaque plongée pour<br />

ne pas les perdre.<br />

Même le masque équipé de verres correcteurs<br />

n’a pas fait ses preuves. Ainsi, il<br />

devait soit emporter avec lui ses lunettes<br />

normales sur le bateau, soit il devait mettre<br />

son masque bien avant la plongée. Il<br />

est facile de concevoir qu’une correction<br />

au laser aurait été «la» solution dans<br />

son cas. A l’aide du laser, la cornée est<br />

gommée de manière ciblée. Ce faisant la<br />

lumière énergétique du laser rabote de<br />

minuscules parties de cornée par évaporation.<br />

Depuis des années, la méthode au laser<br />

est une méthode éprouvée pour corriger<br />

la myopie et la presbytie. Condition préalable:<br />

la cornée doit être suffisamment<br />

épaisse. Et pourtant, cette méthode ne<br />

plaît pas à tout le monde. Jürg Frei avait<br />

de la peine à s’y faire: «Rien que de penser<br />

qu’on ne peut pas revenir en arrière<br />

après une telle intervention, me mettait<br />

mal à l’aise.» C’est par un de ses collègues<br />

plongeurs qu’il a entendu parler de la<br />

possibilité de se faire implanter des<br />

lentilles artificielles.<br />

Une opération qui ne modifie pas la cornée,<br />

mais au cours de laquelle une lentille<br />

artificielle est glissée entre l’iris et la cornée.<br />

Seule condition: la chambre dite antérieure<br />

de l’œil doit offrir suffisamment<br />

d’espace. Si la lentille artificielle touche la<br />

cornée, celle-ci devient opaque avec le<br />

temps.<br />

BON À SAVOIR...<br />

Bien voir – sans lunettes. Les lentilles artificielles sont une alternative<br />

éprouvée aux corrections par laser.<br />

Jürg Frei est un plongeur passionné et passe ses moments de loisir de préférence<br />

sous l’eau. Aujourd’hui, un plaisir insouciant pour ce quinquagénaire.<br />

Eprouvée depuis 23 ans<br />

La lentille artificielle a un plus grand<br />

champ d’application par rapport au traitement<br />

au laser. Le chirurgien ophtalmologiste<br />

St. Gallois, Raimund Spirig, situe<br />

l’avantage de la lentille artificielle surtout<br />

dans le fait qu’elle est aussi appropriée<br />

pour des personnes dont l’acuité visuelle<br />

est tellement réduite, que même une correction<br />

au laser n’est plus de mise. Les<br />

lentilles artificielles à implanter font leurs<br />

preuves depuis plus de 23 ans. Jürg Frei<br />

s’est décidé pour ce type d’interven -<br />

tion chez le chirurgien ophtalmologiste<br />

st. Gallois car, le cas échéant, les lentilles<br />

peuvent être retirées.<br />

Depuis, neuf années se sont écoulées,<br />

pendant lesquelles Jürg Frei a effectué de<br />

nombreuses plongées décontractées grâce<br />

à une vision parfaite. Petit bémol au<br />

début: en conduisant de nuit, les voitures<br />

42 43<br />

Les lentilles artificielles «implantées»<br />

se prêtent particulièrement en cas de<br />

problèmes de vue prononcés.<br />

qu’il croisait, l’éblouissaient de façon inhabituelle.<br />

«Je m’y suis habitué depuis»,<br />

dit-il. A ce jour, il n’a jamais regretté sa<br />

décision en faveur des lentilles artificielles.<br />

Cet article a été diffusé par l’émission «Puls»<br />

de la télévision suisse allemande. Nous la<br />

remercions cordialement pour les droits de<br />

reproduction. Nos remerciements vont également<br />

au Dr. Raimund Spirig pour le complément<br />

d’informations et les photos.<br />

www.www.sf.tv<br />

Conditions préalables: pour une correction au laser, la cornée doit avoir une certaine épaisseur.<br />

Pour implanter des lentilles artificielles, la chambre antérieure doit être suffisamment<br />

profonde.<br />

Champ d’application: le traitement au laser se prête au correction d’environ +3 à -7 dioptries,<br />

selon l’épaisseur de la cornée. Les lentilles artificielles permettent des corrections d’environ +10<br />

à -25 dioptries.<br />

Coûts: correction au laser, selon la méthode, jusqu’à CHF 4200.– par œil, les lentilles artificielles<br />

jusqu’à CHF 4800.– par œil. Les deux types d’intervention ne sont pas pris en charge par<br />

la caisse maladie.<br />

Principe: la lentille est fixée à l’iris à l’intérieure de l’œil, selon le principe de la pince à linge.<br />

Ce processus est réversible. Pas d’élimination de tissu, la lentille implantée est invisible à l’œil nu.


Bis zum Horizont<br />

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