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Hier finden Sie die Revue 4-2011 (2,1 MB) - Dalmatiner.ch

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Tiersegnungsgottes<strong>die</strong>nst in Degenau<br />

Sonntag, 2. Oktober <strong>2011</strong><br />

Kurz vor 10 Uhr treffen wir, vier <strong>Dalmatiner</strong><br />

und zwei ni<strong>ch</strong>t <strong>Dalmatiner</strong>, mit<br />

ihren FührerInnen und BegleiterInnen<br />

vor der Kapelle Degenau im Kanton<br />

Thurgau ein. Die kleine idyllis<strong>ch</strong>e Kapelle<br />

zu fi nden, war ni<strong>ch</strong>t ganz einfa<strong>ch</strong>.<br />

Aber am S<strong>ch</strong>luss haben wir es dann<br />

do<strong>ch</strong> ges<strong>ch</strong>afft.<br />

Die Umgebung der Kapelle ist total in<br />

Nebel gehüllt, so dass uns <strong>die</strong> si<strong>ch</strong>er<br />

s<strong>ch</strong>öne Aussi<strong>ch</strong>t leider vorenthalten<br />

wird. Neben unsern Hunden haben<br />

no<strong>ch</strong> viele andere Hunde, Pferde,<br />

4 Esel (da sind nur <strong>die</strong> Vierbeinigen gezählt)<br />

und zwei Meers<strong>ch</strong>wein<strong>ch</strong>en den<br />

Weg zur Kapelle gefunden. Von den Ställen und Weiden in der Nähe s<strong>ch</strong>auen viele Ziegen,<br />

Kühe und S<strong>ch</strong>afe neugierig dem Gottes<strong>die</strong>nst zu.<br />

Der Altar ist vor der Kapelle aufgebaut.<br />

Der di<strong>ch</strong>te Nebel tau<strong>ch</strong>t <strong>die</strong> ganze Szenerie<br />

in ein heimeliges, warmes Li<strong>ch</strong>t. Pater<br />

Baumgartner (ni<strong>ch</strong>t verwandt mit unserer<br />

Organisatorin) versteht es, <strong>die</strong> Tiere in<br />

den Gottes<strong>die</strong>nst einzubinden. Er fi ndet<br />

man<strong>ch</strong>e Stelle in der Bibel, worin au<strong>ch</strong><br />

<strong>die</strong> Tiere eine Rolle spielen. Ebenso seine<br />

Anekdoten, <strong>die</strong> er aus dem Leben in<br />

<strong>die</strong> Predigt einfl iessen lässt, zeigen seine<br />

Liebe und sein Verständnis, das er allen<br />

Tieren entgegenbringt.<br />

Seite 30<br />

Na<strong>ch</strong> dem Gottes<strong>die</strong>nst hat er no<strong>ch</strong><br />

für jeden Mens<strong>ch</strong>en und sein Tier<br />

ein liebes Wort. Dana<strong>ch</strong> ma<strong>ch</strong>en wir<br />

uns mit unseren Vierbeinern auf einen<br />

ca einstünden Mars<strong>ch</strong>. Chantal<br />

Baumgartner hat wieder einen wunders<strong>ch</strong>önen<br />

Weg rekognosziert, der<br />

au<strong>ch</strong> den Einheimis<strong>ch</strong>en ni<strong>ch</strong>t bekannt<br />

ist. Leider lässt uns <strong>die</strong> Sonne<br />

im Sti<strong>ch</strong>. Dafür <strong>finden</strong> wir einen<br />

wunders<strong>ch</strong>önen Platz am Fluss, der<br />

bei uns eine neue Idee entstehen<br />

lässt, <strong>die</strong> wir hoffentli<strong>ch</strong> im nä<strong>ch</strong>sten<br />

Jahr au<strong>ch</strong> umgesetzten können (der<br />

Leser mag gespannt sein und si<strong>ch</strong><br />

jetzt s<strong>ch</strong>on freuen).

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