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La "bonne à tout faire" : un concept qui s'étend…

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Bearbeit<strong>un</strong>gs- <strong>un</strong>d Endfertig<strong>un</strong>gszentren wider. Herr Crevoisiermachte <strong>un</strong>s gleich zu Beginn folgende Eröffn<strong>un</strong>g: „Wir wollten<strong>un</strong>seren Produktionsmaschinen von Anfang an eine möglichstgrosse Autonomie verleihen, von daher ergab es sichvon selbst, dass wir dem Belad<strong>un</strong>gs- <strong>un</strong>d Entlad<strong>un</strong>gsvorgangbesonderes Augenmerk schenkten. Wir möchten Lös<strong>un</strong>genanbieten, die einerseits dem einzelnen K<strong>un</strong>denbedarf genauentsprechen, <strong>un</strong>d andererseits zuverlässig <strong>un</strong>d leist<strong>un</strong>gsstarksind. Aus diesem Gr<strong>un</strong>d beruhen <strong>un</strong>sere Entwickl<strong>un</strong>gen aufbewährten Maschinenteilen.“ Dem fügte Herr Migy hinzu: „Bevor<strong>un</strong>sere Maschinen das Werk in Les Genevez verlassen,werden sie in Betrieb genommen zur Herstell<strong>un</strong>g von Teilen,die den K<strong>un</strong>denwünschen vollumfänglich entsprechen.“ Die Innovation hat dem Freiberger Unternehmen zu seinemguten Ruf verholfen, aber wie sieht es heute damit aus? Währendmeines Besuches konnte ich gleich drei neue Maschinenerspähen! Als erstes ist das CNC-Modell C480 mit 7 Achsenzu erwähnen, das mit einem Revolverkopf ausgestattet ist(<strong>un</strong>d somit Schleifsteine, Schleifbänder oder Bürsten aufnehmenkann). Dieses auf Schleifarbeiten ausgerichtete Endfertig<strong>un</strong>gszentrumist grosszügig dimensioniert, um sämtlichenAnforder<strong>un</strong>gen gerecht werden zu können, insbesondere hinsichtlichSteifheit <strong>un</strong>d Qualität bei der Bearbeit<strong>un</strong>g von zähenMaterialien. Herr Migy führte näher aus: „Die neuen in derUhrenindustrie eingesetzten Materialien wie Saphire, Keramikoder Hartmetalle stellen sehr hohe Anforder<strong>un</strong>gen, <strong>un</strong>dwir wollten sicherstellen, dass wir über eine bestens geeigneteMaschine verfügen – mit der C480 ist das der Fall.“auf ein Spannverfahren mit Zange oder Zwinge überzugehen.Eine Kamera ermöglicht, die Positionier<strong>un</strong>g der Teilezu ermitteln <strong>un</strong>d deren Aufnahme zu gewährleisten. Auchdie Werkzeuge mit zentraler Aufnahme bzw. Werkzeuge mitHSK-Aufnahme können rasch ausgewechselt werden.Crevoisier SA développe des machines spéciales selon cahier des charges du client. Parexemple, la C-340 dotée de 37 axes CNC pilotés par 2 commandes Fanuc 30i en parallèle.Die Crevoisier SA entwickelt Spezialmaschinen gemäss dem Pflichtenheft des K<strong>un</strong>den,wie zum Beispiel die C-340. Diese Maschine ist mit 37 von 2 Fanuc-30i-Steuer<strong>un</strong>genparallel gesteuerten CNC-Achsen ausgerüstet.Crevoisier SA develops special machines according customers specifications. For instancethe C-340 including 37 NC axes and driven by 2 parallel mo<strong>un</strong>ted Fanuc 30i controls.Das während der Überlapp<strong>un</strong>gszeit ausgeführte Programmwird ebenfalls innerhalb weniger Sek<strong>un</strong>den geladen. Es istsomit sehr einfach, von einer Serie auf eine andere überzugehen.Viele K<strong>un</strong>den stellen Kleinserien her, die nur wenigeh<strong>un</strong>dert Teile beinhalten.Das integrierte Eichsystem ermöglicht eine ständige Kontrolleder Bearbeit<strong>un</strong>gsvorgänge sowie eine Zentrier<strong>un</strong>g der Werkzeuge,bzw. das Schleifen der Schleifscheiben, um die Produktionneu zu starten. Selbstverständlich ist eine statistischeNutz<strong>un</strong>g möglich. <strong>La</strong> nouvelle machine C480 : <strong>un</strong> véritable centre de terminaison doté de 7 axes CNC.Die neue C480-Maschine: ein richtiges Endfertig<strong>un</strong>gszentrum mit 7 CNC-Achsen.The new C480 machine: a true 7-axe finishing centerDer Polierroboter C460 ist die zweite Neuheit. Das Polierzentrumwurde r<strong>un</strong>d um einen Roboter <strong>un</strong>d einen Revolverkopf(Bürsten <strong>un</strong>d Scheiben aus Baumwolle) gebaut. Das Gr<strong>un</strong>dkonzeptist dasselbe wie bei Schleifzentren <strong>un</strong>d die Maschinebesteht aus Teilen, die sich in diesem Bereich gut bewährthaben. Genau wie in der Vorbereit<strong>un</strong>gsphase kann die Maschinemit Hilfe des „hauseigenen“ <strong>La</strong>desystems beschickt<strong>un</strong>d entladen werden (siehe weiter <strong>un</strong>ten).Das Endfertig<strong>un</strong>gszentrum C400B der 2. Generation stellt diedritte Neuheit dar. Auch diese Maschine ist mit einem Revolverkopfausgestattet. Das gesamte Zubehör der Feinschleifmaschinen(Mädchen für alles) ist vollständig kompatibel. Aufden ergonomischen Aspekt wird, wie es bei Crevoisier stetsder Fall ist, besonderer Wert gelegt. Stellt sich eine Änder<strong>un</strong>gals notwendig heraus, wird zum Beispiel der Hilfsstoff demBediener optimal zugeführt. Die Vereinfach<strong>un</strong>g <strong>un</strong>d Gewährleist<strong>un</strong>gder Produktion ist immer das oberste Gebot.Flexibilität auf allen EbenenAbgesehen davon, dass die Teile flexibel miteinander kombiniertwerden, um eine massgeschneiderte Maschine zu schaffen,gewährleistet bereits der Betrieb der Crevoisier-Zentreneine grosse Flexibilität. Die Halter<strong>un</strong>g der Teile wird durch einrasches Wechselprinzip gewährleistet, <strong>un</strong>d es ist somit möglich,innerhalb weniger Sek<strong>un</strong>den von einem Vakuumsystem ins Leben gerufen maschinen) 2 2007 wurde das Werk vergrössert<strong>un</strong>d vollständig renoviert verschiedenen Palettiersystemen manuelles oder CNC-Polieren gen,Drahtrollen oder Stück für Stück schinen Mikrotechnik Die massgeschneiderte Entwickl<strong>un</strong>g von Bearbeit<strong>un</strong>gs- <strong>un</strong>dEndfertig<strong>un</strong>gsmaschinen sieht sehr einfach aus – der K<strong>un</strong>demöchte einen Teil ausführen, <strong>un</strong>d das Unternehmen entwikkelteine entsprechende Maschine. Herr Crevoisier führte näheraus: „Wir haben in diesem Bereich ein breit gefächertesKnow-how entwickelt, aber wir konzentrieren <strong>un</strong>s auf <strong>un</strong>serenKernkompetenzbereich, nämlich Mikrotechnik <strong>un</strong>d Mikromechanik.“Das Unternehmen möchte also nicht eine „x-beliebigeMaschine“ herstellen, was durchaus verständlich ist,denn Qualität <strong>un</strong>d Zuverlässigkeit müssen stets gewährleistetsein: Dazu ist der Einsatz von Teilen erforderlich, die imNo 372 (5/2010)27▲

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