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2/24 Donau - RECKLI GmbH: Home

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<strong>RECKLI</strong>-StrukturmatrizenVerwendungszweck<strong>RECKLI</strong>-Strukturmatrizen sind elastische,texturierte Schalungseinlagen, die zurStrukturierung von Sichtbetonflächenverwendet werden.Beton ist nach wie vor einer der dauerhaftestenund wirtschaftlichsten Bau -stoffe. Er bietet alle Vorzüge, um sichere,individuelle, ästhetische, variable undwirtschaftliche Bauwerke zu schaffen. AlsFrischbeton läßt er sich nahezu unbegrenztformen, so dass der architektonischenGestaltungsvielfalt nur durch dasSchalungsmaterial Grenzen gesetzt werden.Mit <strong>RECKLI</strong>-Strukturmatrizen könnendiese Grenzen leicht und ästhetischanspruchsvoll überschritten werden, jadie Möglichkeiten sind nahezu unerschöpflich.Darüber hinaus helfen dieelastischen Matrizen dem Planer undAusführenden nicht nur, die architektonischenZielvorgaben zu erreichen, sonderneine Textur führt durch dasabwechslungsreiche Spiel von Licht undSchatten zu einer effektvollen Belebungvon Fassaden und Betonoberflächen.Die elastischen <strong>RECKLI</strong>-Strukturmatrizenermöglichen in idealer Weise, höchstenQualitätsansprüchen an eine Sicht -betonfläche gerecht zu werden.MaterialDie Matrizen bestehen aus gummiähnlichenPolyurethan-Elastomeren; derenhohe Flexibilität und Elastizität gewährleistenein beschädigungsfreies Entschalendes Betons und eine absolut zeichnungsgetreueund scharfkantige Wiedergabedes Texturprofils, selbst bei geringenHinter- oder Unterschneidungen.Einsatzmöglichkeiten<strong>RECKLI</strong>-Strukturmatrizen werden sowohlin der Elementvorfertigung als auch imOrtbeton eingesetzt. Sie benötigen immereine vollflächige Trägerschalung. In derElementvorfertigung werden sie entwederlose auf die waagerechten Fertigungs -tische aufgelegt oder vollflächig verklebt.Im senkrechten Bereich (Batterie -schalungen, Ortbeton) müssen dieMatrizen immer vollflächig aufgeklebtwerden. Für das Kleben wird <strong>RECKLI</strong>-Matrizenkleber verwendet.Die Art, Zusammensetzung und Güte desBetons schränken die Anwendung der<strong>RECKLI</strong>-Strukturmatrizen in keiner Weiseein. Es spielt keine Rolle, ob es sichum Normalbeton, Schwerbeton, Leicht -beton, Weißbeton oder um gefärbtenBeton handelt. Auch selbstverdichtenderBeton und Glasfaserbeton oder mit456Stahlfasern armierter Beton beeinträchtigennicht die Verwendungsmöglichkeitender Matrizen.WiederverwendbarkeitWir liefern die Matrizen in unterschiedlichenWiederverwendungsstufen. Wirunterscheiden drei Abstufungen, die wirmit Serien und einem Buchstabenbezeichnen. Dabei bedeuten:Serie C = 100 EinsätzeSerie A = 150 EinsätzeSerie E = 110 EinsätzeDie angegebenen Einsatzzahlen garantierenwir nur, wenn auch die auf denKunststoff der Matrizen abgestimmten Zu -behörmaterialien wie Trennmittel, Kle ber,Reparaturspachtel verwendet werden.Nicht alle Designs können fertigungstechnischund strukturbedingt in allen 3Serien geliefert werden. Auch bei denAbmessungen gibt es Begrenzungen.Welche Struktur in welcher Serie und inwelcher maximalen Abmessung gefertigtwerden kann, ist unter den Bildern derStrukturen vermerkt.Aufgrund der unterschiedlichen Be -schaffen heit der Matrizenoberflächenkann es zu Farbunterschieden in derBetonsichtfläche kommen, wenn unterschiedlicheSerien miteinander kombiniertwerden.Die Matrizen mit der Leitziffer 2/.. könnenvielfach in allen 3 Wiederver wendungs -stufen gefertigt werden. Die Matrizen mitder Leitziffer 1/.. dagegen, werden regelmäßignur in den Serien A und E geliefert.Matrizen für einmaligen EinsatzFür den nur einmaligen Einsatz von Ma -trizen bieten wir <strong>RECKLI</strong>-1x-Schalungenan. Fragen Sie bitte nach unserem separatenKatalog.StrukturdesignEinen Rapport, wie er von Tapeten herbekannt ist, weisen die Matrizen nicht auf.Allerdings sind die Strukturen, die einenRichtungsverlauf haben, so ausgebildet,dass sie sich parallel zur Verlaufsrichtungnahezu an beliebiger Stelle aneinanderstoßen lassen, ohne dass es zu auffälligenund störenden Nahtstellen kommt.Grundsätzlich ist bei allen Dessins aufden Strukturverlauf und die Struktur -richtung zu achten, speziell dann, wennnebeneinander oder übereinander liegendeBetonteile als möglichst nahtloserscheinen sollen. Aus versehentlicherDrehung der Matrizen um 180° resultierenzum Beispiel ungewollte gegensätzlicheStruktureffekte.StrukturauswahlDie Katalogabbildungen zeigen Beton -elemente mit charakteristischen Aus -schnitten der Strukturen. Die Schnitt -zeichnungen dagegen geben das Profilder Matrizen wieder. Die Zeichnungensind nicht maßstabsgerecht, sondern sollenlediglich eine Orientierung geben.Da auch das beste Foto den Struktur -charakter nicht immer naturgetreu undmaßstabsgerecht widerspiegeln kann,bitten wir zur Strukturbestimmung unbedingtOriginalmuster zur Anfertigung vonBetonprobeplatten anzufordern. ZurErmittlung der Belastbarkeitsgrenzenz. B. bei Beton mit hoher Wärme -entwicklung, der idealsten Fertigungsart,Schalungs rhythmen, Beton zusammen -setzungen und -konsistenzen stellen wirca. 50 cm x 50 cm große Mustermatrizenkostenlos leihweise zur Verfügung. Auchzur optischen Begutachtung vonMatrizenstößen sind diese Muster hilfreich.Maße und ToleranzenBei der Herstellung der Produktions -formen sind handelsübliche Materialienund gängige handwerkliche Technikenzum Einsatz gekommen. Die sich darausergebenden Toleranzen in der Maß -haltigkeit und Planebenheit sind integralerBestandteil dieser Produktionsformenund spiegeln sich in den Strukturmatrizenwider.Trotz sorgfältigster Verarbeitung sinddurch material- und fertigungstechnischeEigenheiten Toleranzen in den Rücken -stärken der Matrizen von einigenMillimetern nicht auszuschließen unddies sowohl innerhalb einer Matrize alsauch von Matrize zu Matrize.Lose ausgelegte Matrizen unterliegen wiealle elastischen Materialien bei Tempe -ratur schwankungen natürlichen Dehnun -gen und Verkürzungen. Durch Stauchenoder Recken aber auch durch Er -wärmung oder Abkühlung sind diesegeringfügigen Maßänderungen im Regel -fall leicht wieder auszugleichen.Die Maße in den Schnittzeichnungen derStrukturen sind Mittelwerte oder Nenn -maße, die mit entsprechenden Toleranzenbehaftet sind. Bei der Addition dieserMaße, zum Beispiel zur Ermittlung einesRasters, kann nicht davon ausgegangenwerden, dass sich das Rastermaß gleichmäßigwiederholt. Dies gilt sowohl beimAneinanderstoßen von Matrizen -abschnitten als auch ganzer Matrizen.Die maximalen Matrizenabmessungensind unter den Strukturbildern vermerkt.

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