Introcan Safety® Introcan Safety®-W - B. Braun Introcan Safety® IV ...
Introcan Safety® Introcan Safety®-W - B. Braun Introcan Safety® IV ...
Introcan Safety® Introcan Safety®-W - B. Braun Introcan Safety® IV ...
Create successful ePaper yourself
Turn your PDF publications into a flip-book with our unique Google optimized e-Paper software.
DE Gebrauchsanweisung<br />
Verwendete Materialien<br />
<strong>Introcan</strong> <strong>Safety®</strong> ist in zwei<br />
ver schiedenen Materialausführun<br />
gen erhältlich:<br />
FEP, PP, ABS, Chrom-Nickel-<br />
Stahl<br />
PUR, PP, ABS, Chrom-Nickel-<br />
Stahl<br />
Indikationen<br />
Anlegen eines sicheren peripher-venösen,<br />
eines zentralvenösen<br />
oder arteriellen (nur<br />
mit FEP) Zugangs mit einer<br />
passiven Anti- Kanülenstich-<br />
Vorrichtung.<br />
Bluttransfusionen oder Verabreichung<br />
von Infusionslösungen,<br />
die für den peripheren<br />
Venenzugang geeignet sind.<br />
Wiederholte intravenöse Medikamentengabe.<br />
Prophylaktische Sicherung<br />
eines venösen Zugangs bei<br />
Patienten, die ggf. rasch einer<br />
intravenösen Medikation<br />
bedürfen, insbesondere vor<br />
- 8 -<br />
diagnostischen oder therapeutischen<br />
Eingriffen.<br />
Wiederholte, insbesondere<br />
arterielle Blutentnahmen (nur<br />
mit FEP). Blutige Messung des<br />
arteriellen Blutdrucks (nur mit<br />
FEP).<br />
14-22 G Katheter können für<br />
Druckinjektionen verwendet<br />
werden, wobei der maximale<br />
Druck 300 psi/21,7 bar nicht<br />
übersteigen sollte.<br />
Vereinfacht die Einführung<br />
eines Instruments für einen<br />
vasalen Zugang, wie beispielsweise<br />
von Führungsdrähten,<br />
zentral-venösen Verweilkathetern,<br />
peripher eingeführten<br />
Zentralkathetern und mittellangen<br />
Kathetern in das vasale<br />
System.<br />
Gegenanzeigen<br />
<strong>Introcan</strong> <strong>Safety®</strong> sollte nicht<br />
angewendet werden bei Patienten<br />
mit bekannter Unverträglichkeit<br />
gegen eines der<br />
verwendeten Materialien.<br />
Risiken<br />
Diese Venenverweilkanüle soll<br />
das Risiko von Kanülenstichverletzungen<br />
reduzieren, jedoch<br />
ist Vorsicht geboten, um<br />
Kanülenstichverletzungen zu<br />
vermeiden. Allgemeine Vorsichtsmaßnahmen<br />
gemäß Infektionsschutzgesetz<br />
vom Robert-Koch-Institut<br />
Berlin bzw.<br />
der Krankenhausvorschriften<br />
für durch Blut übertragene<br />
Infektionen müssen eingehalten<br />
werden, um das Risiko<br />
einer Exposition mit kontaminiertem<br />
Blut beim Gebrauch<br />
von Venenverweilkanülen zu<br />
vermeiden.<br />
Abhängig von der Liegedauer,<br />
Art und Menge der applizierten<br />
Infusionen oder Injektionen<br />
und individuellen Veranlagung<br />
des Patienten kann es zur<br />
Thrombophlebitis der punktierten<br />
Vene kommen.<br />
Nur FEP: Bei arteriellen Zugängen<br />
ist in sehr seltenen<br />
Fällen ein thrombotischer bzw.<br />
embolischer Verschluss der<br />
Arterie mit der Entwicklung<br />
Zur einmaligen Verwendung Siehe Gebrauchsanweisung Chargennummer<br />
15327311_<strong>Introcan</strong>Safety_Booklet_8 8 27.10.2006 10:57:22 Uhr