WEB_L_drive_4_2021

L 

drive 

Die Schweizer Fahrlehrer-Revue 

La revue suisse des moniteurs de conduite 

La rivista svizzera dei maestri conducenti 

4 | 2021 

1 

SFV und FRE bereiten 

Zusammenschluss für 2022 vor. 

ASMC et FRE se préparent 

à fusionner en 2022. 

L’ASMC e la FRE preparano 

la fusione per il 2022. 

SFV 

ASMC 

Schweizerischer Fahrlehrer Verband 

Association Suisse des Moniteurs de Conduite 

Associazione Svizzera dei Maestri Conducenti

VORSICHT 

IST BESSER ALS 

BLAULICHT. 

5.599.01 – 02.2021; © BFU 

DIE SAFETY-TIPPS AUF 

STAYIN-ALIVE.CH

Editorial | Rubrik Inhalt 

Editorial 

Fahrlehrerschaft macht 

einen grossen Schritt. 

An der Generalversammlung vom 11. November 

in Bern haben die Mitglieder des 

SFV den Zusammenschluss mit der Fédération 

Romande des Écoles de Conduite mit 

viel Wohlwollen begrüsst. Die Fahrlehrerschaft 

kann vom Zusammenschluss nur 

profitieren. 

Damit ist der Weg für 2022 vorgezeichnet: 

2022 soll – gleichzeitig mit dem neuen Berufsbild 

– auch ein neuer Verband «L-drive Schweiz 

Suisse Svizzera» entstehen. Damit senden die 

Fahrlehrer/-innen ein deutliches Signal: Wir 

sind bereit, uns gemeinsam den Herausforderungen 

der Zukunft zu stellen. 

Die Fahrlehrerschaft 

kann vom 

Zusammenschluss 

nur profitieren. 

Dr. Michael Gehrken, 

Präsident SFV 

Inhalt. 

Geschwindigkeitslimiten Schweizer für Tempo 30 auf Innerortsstrassen 7 

Sinus-Report 2021 Senioren und Kinder verunfallen oft zu Fuss 10 

Neues Berufsbild Revision des Berufsbildes auf der Zielgeraden 16 

Praktische Grundschulung Motorrad Befristeter LFA macht Probleme 22 

Seniordrive Mobilität – Ein Bedürfnis bis ins hohe Alter 35 

SFV/ASMC 

L-drive Schweiz/Suisse/Svizzera SFV und FRE bereiten Zusammenschluss für 2022 vor 13 

Mobility Forum Die Zukunft hat begonnen 25 

Generalversammlung Willi Wismer und Markus Hess ergänzen den Vorstand 28 

Umfrage Die Zukunft und das Bild der Branche aktiv gestalten 32 

Titelbild: depositphotos.com 

L-drive 4/2021 

3

Éditorial | Contenu 

Éditorial 

Les moniteurs et monitrices de 

conduite font un grand pas en avant. 

Au cours de l’assemblée générale du 11 

novembre à Berne, les membres de l’ASMC 

ont accueilli favorablement le projet de 

fusion avec la Fédération Romande des 

Écoles de Conduite FRE. Tous les moniteurs 

et toutes les monitrices de conduite 

ne pourront que profiter de cette fusion. 

Les moniteurs de 

conduite ne pourront 

que profiter de cette 

fusion. 

La voie pour 2022 est donc bien tracée: en 2022 

va naître, en même temps que le nouveau profil 

professionnel, une nouvelle association «L-drive 

Schweiz Suisse Svizzera». Avec cet événement, 

les moniteurs et monitrices de conduite envoient 

un signal clair: Nous sommes prêts pour 

relever ensemble les défis que nous réserve 

l’avenir. 


président de l’ASMC 

Contenu. 

Limitation de vitesse Les Suisses sont en faveur d’une limitation à 30 km/h en localité 8 

Sinus 2021 Enfants et seniors souvent victimes d’un accident à pied 11 

Nouveau profil professionnel La révision du profil professionnel sur la ligne d’arrivée 17 

Instruction pratique de base moto Permis de conduire élève est source de problèmes 23 

Seniordrive La mobilité, un besoin jusqu’à un âge avancé 36 

SFV/ASMC 

L-drive Schweiz/Suisse/Svizzera ASMC et FRE se préparent à fusionner en 2022 14 

Mobility Forum L’avenir a commencé 26 

Assemblée générale Willi Wismer et Markus Hess complètent le comité 29 

Sondage Modeler activement l’avenir et l’image de la branche 33 

Couverture: depositphotos.com 

4 

SFV 

ASMC 


Association Suisse des Moniteurs de 

Associazione Svizzera dei Maestri Co

Editoriale | Contenuto Rubrik 

Editoriale 

I maestri conducenti 

fanno un grande passo. 

All’Assemblea Generale dell’11 novembre 

a Berna, i membri dell’ASMC hanno accolto 

con grande benevolenza la fusione 

con la Fédération Romande des Écoles de 

Conduite. I maestri conducenti possono 

solo beneficiare della fusione. 

La strada è quindi tracciata per: Nel 2022 – contemporaneamente 

alla nuova descrizione del 

lavoro – sarà costituita una nuova associazione 

«L-drive Schweiz Suisse Svizzera». I maestri 

conducenti lanciano un segnale chiaro: siamo 

pronti ad affrontare insieme le sfide del futuro. 


presidente ASMC 

I maestri conducenti 

possono solo 

beneficiare della 

fusione. 

Contenuto. 

Limite di velocità Favorevoli ad un limite di velocità di 30 km/h nell’abitato 9 

Sinus 2021 Anziani e bambini si infortunano spesso a piedi 12 

Nuovo profilo professionale Revisione del profilo professionale in dirittura d’arrivo 18 

Formazione pratica di base moto La licenza per allievo crea problemi 24 

Seniordrive Mobilità – un bisogno fino alla vecchiaia 37 

SFV/ASMC 

L-drive Schweiz/Suisse/Svizzera L’ASMC e la FRE preparano la fusione per il 2022 15 

Mobility Forum Il futuro è iniziato 27 

Assemblea generale Promuovere la formazione dei conducenti e la professione 31 

Sondaggio Modellare attivamente il futuro e l‘immagine del settore 34 

Immagine di copertina: depositphotos.com 


5

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n Fr, 18.02.2022 Visueller Unterricht / Basis 

n Fr, 08.04.2022 Fahr-Technik- Dynamik 

n Mi, 27.04.2022 Auf den neusten Stand gebracht 

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n Fr, 13.05.2022 Motorradtechnik im Praxisversuch 

n November 2022 Sicherheit rund ums Motorrad 

... Fahrlehrer/innen der Kat. C / Chauffeure CZV 

n Fr, 08.01.2022 Fahren auf winterlichen Strassen (LKW/Car) 

... Moderator/innen und Nothilfe-Instruktoren 

Weiterbildung 

n Fr, 18.02.2022 

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Aktuell 

Geschwindigkeitslimiten 

Schweizer für Tempo 30 

auf Innerortsstrassen. 

Eine Mehrheit der Bevölkerung ist für Tempo 30 innerorts – ausgenommen auf 

Hauptverkehrsachsen. Dies zeigt die Bevölkerungsbefragung 2021 der BFU. 

Text: BFU / Foto: Daniel Riesen 

Gemäss einer Bevölkerungsbefragung der Beratungsstelle 

für Unfallverhütung (BFU) von 

2021 ist eine Mehrheit der Schweizer Bevölkerung 

(52 %) dafür, innerorts das Tempolimit 

auf 30 km/h zu senken, ausgenommen auf 

Hauptverkehrsachsen. Die Zustimmung ist bei 

den Senioren (59 %) höher als bei den 15- bis 

24-Jährigen (40 %). Sowohl Männer (51 %) als 

auch Frauen (54 %) befürworten diese Massnahme. 

Die BFU ist ebenfalls von den Vorteilen dieses 

Geschwindigkeitsregimes überzeugt und plädiert 

für den Abbau rechtlicher Hindernisse für 

die Einführung von Tempo-30-Strecken. «Dieses 

wichtige Mittel zur Verhinderung von 

schweren Unfällen ist noch längst nicht voll 

ausgeschöpft», sagt BFU-Direktor Stefan Siegrist. 

Auswertungen der BFU zeigen, dass die 

Anzahl schwerer Unfälle mindestens um einen 

Drittel reduziert werden könnte, würde die 

Höchstgeschwindigkeit innerorts auf 30 km/h 

begrenzt. Für Stefan Siegrist muss noch einiges 

getan werden, um der Bevölkerung das Sicherheitspotenzial 

eines solchen Regimes innerorts 

– auch auf den Hauptverkehrsachsen 

– aufzuzeigen. 

Zudem zeigt die Befragung, dass die Vortrittsregelung 

der Tempo-30-Zonen noch nicht bekannt 

ist. Rund drei Viertel der Schweizerinnen 

und Schweizer (70 %) denken, dass Fussgänger 

dort Vortritt vor dem Auto haben. Nur zur Erinnerung: 

die Autofahrenden sowie die Lenkenden 

von Motorrädern und Velos haben Vortritt. 

Helmobligatorium auf langsamen E-Bikes 

findet breite Unterstützung 

Die Geschwindigkeitsbegrenzung auf 30 km/h 

verbessert die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmenden 

– auch jene der Velofahrer. Die 

Schweizerinnen und Schweizer unterstützen 

generell die Massnahmen, die Velofahrerinnen 

und Velofahrern sowie E-Bike-Lenkenden einen 

Sicherheitsgewinn bringen. Die Massnahmen 

einer Helmtragpflicht für Velofahrerinnen und 

Velofahrer unter 14 Jahren sowie für Lenkerinnen 

und Lenker von langsamen E-Bikes finden 

hohe Zustimmung (86 % bzw. 78 %). Frauen 

sind eher dafür als Männer. Ein Helmtragobligatorium 

bei Kindern wird von den Seniorinnen 

und Senioren beinahe einstimmig befürwortet 

(96 %). Die BFU unterstützt auch diese beiden 

Massnahmen, die im Rahmen der laufenden 

Revision des Strassenverkehrsgesetzes vorgeschlagen 

werden. 

Wichtiges Mittel zur 

Verhinderung von 

schweren Unfällen? 

Politik wird aktiv. 

Die Frage, ob Tempolimiten innerorts generell 

auf 30 km/h begrenzt werden sollen, beschäftigt 

aktuell auch die Politik. Im Frühjahr hat 

SP-Nationalrätin Gabriela Suter mit Unterstützung 

der Grünen und Grünliberalen in den Eidg. 

Räten einen Vorstoss eingereicht, wonach die 

Bestimmungen des Strassenverkehrsgesetzes 

(SVG) so anzupassen seien, «dass innerorts 

generell Tempo 30 gilt.» Ausnahmen sollen in 

bergündeten Fällen auf Hauptstrassen und «verkehrsorientierten 

Strassen» möglich und entsprechend 

signalisiert sein. (MG) 


7

Rubrik Actualités 

Limitation de vitesse 

Les Suisses sont en faveur d’une 

limitation à 30 km/h en localité. 

La majorité de la population est pour 30 km/h en localité sauf sur les principaux axes 

de circulation. C’est ce qui ressort du sondage 2021 du BPA. 

Texte: BPA / Photo: Michael Gehrken 

Selon le sondage 2021 du BPA, une majorité de 

la population suisse (52 %) est favorable à ce 

que la vitesse soit limitée à 30 km/h à l’intérieur 

des localités, sauf sur les principaux axes de 

circulation. Ce soutien est plus prononcé chez 

les seniors (59 %) que chez les jeunes de 15 à 24 

ans (40 %). Tant les hommes (51 %) que les 

femmes (54 %) sont favorables à cette mesure. 

Le BPA est lui aussi convaincu par les bienfaits 

de cette limitation de vitesse et il plaide en faveur 

d’une réduction des obstacles juridiques à 

l’instauration de tronçons limités à 30 km/h. 

«Ce levier essentiel pour éviter des accidents 

graves est encore loin d’être complètement exploité», 

estime Stefan Siegrist, directeur du 

BPA. Selon des analyses faites par le BPA, le 

nombre d’accidents graves pourrait être réduit 

d’au moins un tiers, si on limitait la vitesse à 

Les politiques 

deviennent actifs. 

Les politiques s’occupent aussi à l’heure actuelle 

de trouver une réponse à la question: 

doit-on limiter la vitesse en général à 30 km/h 

à l’intérieur des localités? Ce printemps, la 

Conseillère nationale du Parti Socialiste Suisse 

(PSS), Madame Gabriela Suter a déposé une 

initiative parlementaire à l’adresse du Conseil 

national avec le soutien du Parti des Verts et 

des Verts Libéraux, visant à modifier la loi fédérale 

sur la circulation routière (LCR) «de sorte 

que la limitation générale de vitesse soit fixée 

à 30 km/h.» Des exceptions, dans des cas justifiés, 

devront être possibles pour les routes 

principales ou «affectées à la circulation générale». 

Les tronçons autorisant une vitesse plus 

élevée seront à signaler clairement. (MG) 

30 km/h en localité. Pour Stefan Siegrist, des 

efforts doivent encore être fournis afin de démontrer 

à la population le potentiel de sécurité 

d’un tel régime à l’intérieur des localités, y 

compris sur les principaux axes de circulation. 

Le sondage révèle par ailleurs une méconnaissance 

de la règle de priorité applicable dans 

les zones 30. Près de trois quarts des Suisses 

(70 %) pensent que les piétons y ont la priorité 

sur les voitures. Pour rappel, dans les zones 30 

ce sont les automobilistes, les motocyclistes et 

les cyclistes qui sont prioritaires. 

Large soutien pour le port obligatoire du 

casque sur les vélos électriques lents 

Limiter la vitesse à 30 km/h améliore la sécurité 

de tous les usagers de la route y compris 

celle des cyclistes. Les Suisses soutiennent 

de manière générale les mesures permettant 

d’augmenter la sécurité des cyclistes, motorisés 

(e-bike) ou non. Les mesures visant à 

rendre le port du casque obligatoire pour les 

cyclistes de moins de 14 ans, d’une part, et 

pour les conducteurs de vélos électriques 

lents, d’autre part, remportent les suffrages 

d’une large majorité de la population (respectivement 

86 % et 78 %). Les femmes y sont 

plus favorables que les hommes. Les seniors 

approuvent presque unanimement (96 %) le 

port obligatoire du casque pour les enfants. À 

noter que le BPA soutient également ces deux 

mesures, qui sont proposées dans le cadre de 

la révision en cours de la loi sur la circulation 

routière. 

Levier essentiel 

pour éviter des 

accidents graves? 

8 

SFV 

ASMC 




Attuale Rubrik 

Limite di velocità 

Favorevoli ad un limite di 

velocità di 30 km/h nell’abitato. 

Una maggioranza degli svizzeri è favorevole alla misura che prevede di ridurre la velocità 

massima consentita a 30 km/h all’interno delle località, ad eccezione degli assi stradali 

principali. È quanto emerge dal sondaggio 2021 dell’UPI presso la popolazione. 

Testo: UPI / Foto: Michael Gehrken 

Stando al sondaggio 2021 dell’UPI, una maggioranza 

della popolazione svizzera (52%) è favorevole 

al limite di velocità di 30 km/h all’interno 

delle località, ad eccezione degli assi 

stradali principali. Questo sostegno è più pronunciato 

tra gli anziani (59%) che tra i giovani 

dai 15 ai 24 anni (40%). Sia gli uomini (51%) 

sia le donne (54%) sono favorevoli a questa 

misura. 

Altrettanto convinto dei vantaggi di questo regime 

di velocità, l’UPI sostiene la riduzione 

degli ostacoli giuridici all’introduzione di tratti 

limitati a 30 km/h. «Questa misura essenziale 

per la prevenzione degli incidenti gravi è ancora 

lungi dall’essere sfruttata appieno», afferma 

Stefan Siegrist, direttore dell’UPI. Secondo le 

analisi dell’UPI, il numero di incidenti gravi potrebbe 

essere ridotto di almeno un terzo se si 

limitasse la velocità a 30 km/h all’interno delle 

località. Per Stefan Siegrist, sono necessari 

ulteriori impegni per dimostrare alla popolazione 

il potenziale di sicurezza di un tale regime 

all’interno delle località, compresi gli assi stradali 

principali. 

Il sondaggio rivela inoltre una scarsa conoscenza 

della regola della precedenza in vigore 

nelle zone 30. Quasi tre quarti degli svizzeri 

(70%) ritengono infatti che i pedoni abbiano la 

precedenza rispetto alle auto. Ricordiamo che 

sono invece gli automobilisti, i motociclisti e i 

ciclisti ad avere la precedenza. 

Obbligo di indossare il casco sulle 

biciclette elettriche 

Limitare la velocità a 30 km/h migliora la sicurezza 

di tutti gli utenti della strada, compresi i 

ciclisti. Gli svizzeri sostengono in generale le 

misure volte ad aumentare la sicurezza dei ciclisti, 

motorizzati e non. Le misure consistenti a 

rendere obbligatorio l’uso del casco per i ciclisti 

di età inferiore ai 14 anni e per i conducenti 

di biciclette elettriche hanno ottenuto un ampio 

consenso (rispettivamente l’86% e il 78%). 

Le donne sono più favorevoli degli uomini. Gli 

anziani sono quasi unanimemente (96%) a favore 

dell’obbligo del casco per i bambini. Esattamente 

come l’UPI che sostiene queste due 

misure proposte nell’ambito della revisione in 

corso della legge sulla circolazione stradale. 

Misura essenziale 

per la prevenzione 

degli incidenti gravi? 

La politica 

si attiva. 

La questione se i limiti di velocità debbano essere 

generalmente limitati a 30 km/h nei centri 

abitati interessa attualmente anche la politica. 

In primavera, la consigliera nazionale del PS Gabriela 

Suter, con l’appoggio dei Verdi e dei Verdi 

Liberali, ha presentato una mozione alle camere 

federali la quale chiede di modificare le disposizioni 

della legge federale sulla circolazione 

stradale (LCStr) «affinché nelle località valga un 

limite generale della velocita di 30 km/h.» Sono 

possibili eccezioni giustificate su strade principali 

e di «collegamento principale» e devono 

essere appositamente contrassegnate. (MG) 


9

Aktuell 

Sinus-Report 2021 

Senioren und Kinder 

verunfallen oft zu Fuss. 

Im Strassenverkehr sind in den letzten fünf Jahren durchschnittlich 220 

Personen getötet worden. Dies zeigt die BFU-Publikation «Sinus 2021». 

Text: Michael Gehrken / Foto: pixabay.com 

Durchschnittlich 220 Menschen haben in den 

vergangenen fünf Jahren in der Schweiz auf 

Strassen ihr Leben verloren. Über 3700 werden 

pro Jahr schwer verletzt. Zu diesem Schluss 

kommt die BFU-Publikation «Sinus 2021» für 

die letzten fünf Jahre. 

Immerhin kann die BFU damit einen positiven 

Trend feststellen. Ein Trend, der sich auch in den 

aktuellsten Zahlen des Bundesamtes für Strassen 

(ASTRA) widerspiegelt. Gemäss ASTRA 

sind im ersten Halbjahr 2021 insgesamt 86 Personen 

getötet worden. Dies entspricht einem 

Rückgang von 14 Getöteten gegenüber dem 

ersten Halbjahr 2020. Auch bei den schwerverletzten 

Personen ist eine Abnahme zu verzeichnen 

von 1690 im ersten Halbjahr 2020 auf 1579 

im 2021. 

Neue Schwerpunkte zeichnen sich ab 

Doch sowohl der Sinus-Report der Beratungsstelle 

für Unfallverhütung BFU als auch die aktuellsten 

Zahlen des ASTRA zeigen auf, wo 

Handlungsbedarf besteht: So hält das ASTRA 

für 2021 fest, dass «bei den E-Bikefahrenden 

die Zahl der Getöteten und Schwerverletzten 

nach wie vor ansteigt.» 

Die BFU-Publikation «Sinus 2021» macht ergänzend 

zudem weitere Schwerpunkte aus: So 

werden Kinder bis 14 Jahre vergleichsweise 

oft zu Fuss in Unfälle verwickelt. Etwas mehr 

als ein Drittel dieser Unfälle passiert auf dem 

Schulweg. Immerhin würden auch hier die Präventionsanstrengungen 

Wirkung zeigen. 

Hinzu kommt jedoch, dass im Fussverkehr vor 

allem Personen ab 75 Jahren häufiger schwere 

Verkehrsunfälle erleiden als alle anderen 

Altersgruppen. «Aufgrund der körperlichen Verletzlichkeit 

enden Unfälle für diese Altersgruppe 

zudem viel häufiger tödlich als für jüngere 

Menschen», so die BFU. Von jeweils 100’000 

Personen über 75 Jahren erleiden im Lauf 

eines Jahres 19 einen tödlichen Fussgängerunfall. 

Wie der «Sinus 2021» weiter zeigt, sind die Unfallzahlen 

bei den über 75-Jährigen zuletzt insgesamt 

gestiegen. Ein Grund dafür sind demografische 

Veränderungen: Es gibt mehr ältere 

Menschen, die oft länger mobil sind. Hinzu 

kommen neuere Mobilitätsformen wie etwa 

das E-Bike. 

Erwachsene: Viele Motorradunfälle 

Bei den Jungen werden zudem zunehmend die 

Motorräder zum Problem: Die relative Unfallhäufigkeit 

mit Motorrädern ist bei den 18- bis 

24-Jährigen so hoch wie sonst bei keiner Altersgruppe 

und Fortbewegungsart. Von jeweils 

100’000 jungen Menschen in diesem Alter werden 

pro Jahr 26 bei einem Motorradunfall 

schwer oder tödlich verletzt. Und auch bei den 

25- bis 44-Jährigen sowie bei den 45- bis 

64-Jährigen dominieren Motorradunfälle die 

Statistik. Motorräder sind in beiden Altersgruppen 

das Verkehrsmittel, mit dem die meisten 

schweren Unfälle passieren. 

Eine Tatsache, die alles andere als erfreulich 

ist, zumal sich die Änderungen der Verkehrszulassungsvorschriften 

in diesen Kategorien in 

Zukunft wohl negativ zu Buche schlagen könnten. 

Für den Schweiz. Fahrlehrerverband SFV 

ist jeden falls klar, dass bei den Motorrad-Kategorien 

Handlungsbedarf besteht. «Wir wären 

gut beraten, die Verkehrssicherheit in diesem 

Bereich stärker im Auge zu halten», findet denn 

auch Jürg Stalder, Präsident der Fachgruppe 

Motorrad beim SFV. 

Die aktuellsten Statistiken des ASTRA zeigen 

denn auch klar, wo man ansetzen müsste: Die 

meisten Unfälle im ersten Halbjahr 2021 waren 

Schleuder- oder Selbstunfälle sowie Unfälle 

beim Ein- oder Abbiegen. Häufigste Hauptunfall 

ursache jener Unfälle, bei denen die 

Getöteten oder Schwerverletzten den Unfall 

mutmasslich selbst verursachten, waren Unaufmerksamkeit 

und Ablenkung sowie nichtangepasste 

Geschwindigkeit. 

Verkehrssicherheit 

bei Motorrädern 

im Auge behalten. 

10 

SFV 

ASMC 




Actualités Aktuell Rubrik 

Sinus 2021 

Enfants et seniors souvent 

victimes d’un accident à pied. 

Pas moins de 220 personnes en moyenne sont décédées à la suite d’accidents de la route au 

cours des cinq dernières années. C’est ce qu’observe la publication du BPA «Sinus 2021». 

Texte: Michael Gehrken / Photo: pixabay.com 

Au cours des cinq dernières années, les accidents 

de la route suisses ont fait 220 morts et 

plus de 3700 blessés graves en moyenne 

chaque année. Néanmoins, le BPA constate 

une tendance positive qui se reflète dans les 

chiffres actuels de l’Office fédéral des routes 

(OFROU). Selon l’OFROU, au cours du premier 

semestre 2021, 86 personnes au total ont perdu 

la vie dans un accident de la route. Cela 

correspond à une diminution de 14 personnes 

tuées par rapport au premier semestre 2020. 

On constate aussi une diminution des blessés 

graves; leur nombre est passé de 1690 au premier 

semestre 2020 à 1579 en 2021. 

De nouvelles priorités apparaissent 

Cependant, le rapport Sinus, mais aussi les 

chiffres de l’OFROU montrent où il faut agir: 

l’OFROU observe pour 2021 que «le nombre 

d’usagers de vélos électriques mortellement 

et grièvement blessés continue d’augmenter.» 

La publication du BPA «Sinus 2021» relève en 

outre d’autres priorités: Les enfants jusqu’à 

l’âge de 14 ans se déplaçant à pied sont relativement 

souvent impliqués dans des accidents 

de la route. Un peu plus d’un tiers de ces 

accidents ont lieu sur des trajets scolaires. Les 

incessants efforts de prévention portent néanmoins 

ici aussi leurs fruits. 

Cependant, on observe que ce sont notamment 

les personnes de plus de 75 ans se déplaçant 

à pied qui subissent plus souvent des 

accidents graves par comparaison avec toutes 

les autres tranches d’âge. «Leurs accidents 

ont par ailleurs bien plus souvent une issue 

fatale que chez les usagers plus jeunes, du fait 

de la vulnérabilité physique accrue des ainés», 

révèle le BPA. Sur 100 000 personnes de 75 

ans ou plus, 19 sont chaque année victimes 

d’un accident mortel lors d’un déplacement à 

pied. 

Comme le montre la suite du rapport «Sinus 

2021», le nombre d’accidents a globalement 

progressé pour cette tranche d’âge. Une raison 

en est l’évolution démographique: il y a 

plus de personnes âgées qui restent souvent 

plus longtemps mobiles que par le passé. À 

cela s’ajoutent de nouvelles formes de mobilité, 

comme le vélo électrique. 

Adultes: nombreux accidents de moto 

Les motos deviennent en plus un problème 

croissant chez les jeunes: la tranche d’âge de 

18 à 24 ans atteint la fréquence relative des 

accidents de moto la plus élevée de toutes les 

tranches d’âge et de tous les moyens de locomotion. 

Concrètement, sur 100 000 jeunes 

entre 18 et 24 ans, 26 sont grièvement ou mortellement 

blessés chaque année dans des accidents 

de moto. Les accidents de moto dominent 

également les statistiques des 25 à 44 ans ainsi 

que les 45 à 64 ans: pour ces deux tranches 

d’âge, les motos sont le moyen de locomotion 

avec lequel se produisent la plupart des accidents 

graves. C’est un fait qui est loin d’être 

réjouissant, d’autant plus que les modifications 

des prescriptions régissant l’admission à la circulation 

de ces catégories pourraient avoir des 

conséquences néfastes. Pour l’Association 

Suisse des Moniteurs de Conduite ASMC, il est 

clair qu’il y a urgence pour les catégories moto. 

«Nous ferions mieux de ne pas perdre de vue la 

sécurité routière dans ce domaine», souligne 

Jürg Stalder, président du groupe spécialisé 

moto ASMC. 

Les statistiques actuelles de l’OFROU montrent 

aussi clairement où il faut mettre l’accent: la 

plupart des accidents au cours du premier semestre 

2021 étaient des pertes de maîtrise ainsi 

que des accidents survenus lors d’un changement 

de direction. Les principales causes des 

accidents dont les personnes mortellement ou 

grièvement blessées étaient elles-mêmes présumées 

fautives étaient l’inattention et la distraction 

ainsi qu’une vitesse inadaptée. 

Ne pas perdre 

de vue la sécurité 

routière moto. 


11

Rubrik Attuale 

Sinus 2021 

Anziani e bambini si 

infortunano spesso a piedi. 

Negli ultimi anni sulle strade svizzere sono morte in media 220 persone. 

Questo lo mostra una pubblicazione dell’upi «Sinus 2021». 

Testo: Michael Gehrken / Foto: pixabay.com 

Negli ultimi 5 anni, hanno perso la loro vita in 

media 220 persone sulle strade svizzere. Oltre 

3700 rimangono ferite gravemente ogni anno. 

Questo è la conclusione della pubblicazione 

dell’upi «Sinus 2021» degli ultimi 5 anni. 

Una tendenza che si riflette anche nelle ultime 

cifre dell’Ufficio federale delle strade (USTRA). 

Secondo l’USTRA, nel primo semestre del 2021 

hanno perso la vita sulle strade svizzere complessivamente 

86 persone. Questo corrisponde 

a un calo di 14 morti rispetto al primo semestre 

del 2020. Anche dalle persone rimaste gravemente 

ferite è stato registrato un calo, da 1690 

nella prima metà del 2020 a 1579 nel 2021. 

Stanno emergendo nuovi 

punti focali 

Tuttavia, sia il rapporto Sinus dell’ufficio prevenzione 

infortuni (upi) che le ultime cifre 

dell’USTRA mostrano dove è necessario intervenire: 

l’USTRA afferma per il 2021 che «il 

numero di morti e feriti gravi tra gli e-biker è 

ancora in aumento.» 

La pubblicazione dell’upi «Sinus 2021», identifica 

inoltre ulteriori punti focali: I bambini fino 

ai 14 anni subiscono più spesso incidenti 

quando si spostano a piedi. Poco più di un terzo 

di questi incidenti avvengono sul percorso 

casa-scuola. Gli sforzi di prevenzione si dimostrano 

tuttavia efficaci. 

Per di più, le persone con più di 75 anni subiscono 

incidenti gravi con maggiore frequenza 

rispetto alle altre fasce di età quando si spostano 

a piedi. «A causa della loro vulnerabilità 

fisica, il rischio di perdere la vita è molto più 

alto che per le persone più giovani», precisa 

l’upi. Su 100 000 persone over 75, 19 muoiono 

in un incidente come pedoni nel corso dell’anno. 

Tenere d’occhio 

la sicurezza stradale 

per le moto. 

«Sinus 2021» mostra inoltre che in questa fascia 

d’età la tendenza è nel complesso al rialzo, 

a causa tra l’altro dei cambiamenti demografici: 

Le persone anziane sono più numerose 

e mantengono più a lungo la loro mobilità anche 

grazie a nuove forme di locomozione come 

l’e-bike. 

Adulti: molti incidenti 

motociclistici 

Il profilo di rischio cambia radicalmente per i 

giovani adulti che circolano in moto. La frequenza 

relativa degli incidenti con motociclette 

nella fascia d’età tra i 18 e i 24 anni è la più 

alta sia rispetto all’età che al tipo di locomozione. 

Su 100 000 giovani di quest’età, 26 perdono 

ogni anno la vita o rimangono gravemente feriti 

a seguito di un incidente in moto. Anche nella 

fascia tra i 25 e i 44 e tra i 45 e i 64 la statistica 

è dominata dagli incidenti motociclistici. La 

moto è il mezzo di locomozione che provoca il 

maggior numero di incidenti gravi. 

Un fatto tutt’altro che piacevole, soprattutto 

perché le modifiche all’ordinanza sull’ammissione 

alla circolazione in queste categorie, potrebbero 

probabilmente avere un impatto negativo 

in futuro. Per l’Associazione Svizzera dei 

Maestri Conducenti (ASMC), è chiaro che è 

necessario intervenire nelle categorie di moto. 

«Faremmo bene a tenere d’occhio maggiormente 

la sicurezza stradale in questo campo», 

dice Jürg Stalder, presidente della commissione 

moto preso l’ASMC. 

Le statistiche più recenti dell’USTRA mostrano 

chiaramente da dove bisogna iniziare: La maggior 

parte degli incidenti nel primo semestre 

del 2021 è conseguenza di sbandamento o perdita 

di controllo del mezzo oppure si verifica 

durante una manovra di svolta. In caso di presunta 

responsabilità dell’infortunato grave, le 

cause più frequenti sono distrazione e disattenzione 

nonché mancato adeguamento della 

velocità. 

12 

SFV 

ASMC 




SFV/ASMC Rubrik 

L-drive Schweiz/Suisse/Svizzera 

SFV und FRE bereiten 

Zusammenschluss für 2022 vor. 

Der Schweiz. Fahrlehrerverband SFV und die Fédération Romande des Écoles 

de Conduite FRE wollen sich im Juni 2022 zu einem gemeinsamen Verband 

zusammenschliessen. 

Text: Michael Gehrken / Foto: Christian Pfammatter 

Die beiden Vorstände des Schweizerischen 

Fahrlehrerverbandes SFV und der Fédération 

Romandes des Écoles de Conduite FRE wollen 

eine neue Ära in der Verbandslandschaft der 

Fahrlehrerschaft einleiten: 

Nachdem die beiden Organisationen bisher getrennt 

marschiert sind und in gewissen Regionen 

Sektionen/Regionalverbände beider Verbände 

bestehen, will man sich inskünftig unter 

dem Dach einer einzigen Organisation für die 

Interessen der Fahrlehrerschaft sowie die Verkehrssicherheit 

engagieren. 

Schritt zur Stärkung der 

Fahrlehrerschaft 

Die beiden Vorstände des Schweizerischen 

Fahrlehrerverbandes SFV und der Fédération 

Romande des Écoles de Conduite FRE sind 

überzeugt, mit diesem Schritt wesentlich zur 

Stärkung der Fahrlehrerschaft beitragen zu 

können. «Der Schritt ist die logische Folge der 

vertrauensvollen Zusammenarbeit der letzten 

Jahre, die insbesondere auch im Zuge der Trägerschaft 

für das neue Berufsbild erfolgreich 

praktiziert worden ist», ist Michael Gehrken, 

Präsident des SFV, überzeugt. SFV und FRE hoffen 

denn auch, dass die neuen Prüfungsordnungen 

per 1. Juli 2022 mit der Geburtsstunde von 

«L-drive Schweiz/Suisse/Svizzera» in Kraft gesetzt 

werden können. 

Und Pascal Moesch, Präsident der FRE betont: 

«Der Schritt, auf welchen wir die letzten Jahre 

kontinuierlich hingearbeitet haben, ist überfällig 

und wird auch der Allgemeinheit dienen.» 

Denn letztlich profitiere die Gesellschaft von 

einer zukunftsgerichteten und professionellen 

Fahrausbildung, die massgeblich zur Verbesserung 

der Verkehrssicherheit beitrage. Dies 

umso mehr, als dass in der Mobilität grosse 

Veränderungen anstünden. 

Der vorliegende Entwurf der Statuten sieht unter 

anderem Folgendes vor: 

• Der Verein gemäss Art. 60 ZGB mit Sitz an 

der Geschäftsstelle des heutigen SFV in 

Bern betreibt am Sitz der Fédération Romande 

des Écoles de Conduite eine lateinische 

Zweigstelle für die französische Schweiz 

und das Tessin. 

• Der Verband ist grundsätzlich auf Bundesebene 

tätig und bezweckt, die ideellen und 

wirtschaftlichen Interessen seiner Mitglieder 

zu wahren und zu fördern. Er setzt sich 

gemeinsam mit den Sektionen sowie seinen 

Fachgruppen / Kommissionen für die Förderung 

der professionellen Fahrausbildung und 

des berufsmässigen Fahrunterrichts sowie 

die Sicherheit und Unfallverhütung im Strassenverkehr 

ein. 

• Neben der Delegiertenversammlung als 

oberstes Organ wird neu eine Konferenz der 

Sektionen sowie eine Schlichtungskommission 

eingeführt. Letztere ist unter Ausschluss 

der ordentlichen Gerichte insbesondere 

zuständig für die Behandlung und 

Beurteilung aller Streitigkeiten, die sich aus 

der Anwendung der Statuten, Reglemente, 

Verträge im Zusammenhang mit dem Verhältnis 

zu L-drive Schweiz/Suisse/Svizzera 

oder aus Beschlüssen von Organen, insbesondere 

aus angefochtenen Beschlüssen der 

Konferenz der Sektionen, ergeben. Sie setzt 

sich aus drei Mitgliedern aus den Sprachregionen 

zusammen. 

• Die Zusammenarbeit zwischen dem Zentralverband 

und den Sektionen wird in einem 

Organisationsstatut geregelt, welches der 

Vorstand erlässt und regelmässig überprüft. 

• Neben den beim Schweiz. Fahrlehrerverband 

SFV bereits bestehenden Fachgruppen (Fahrlehrer 

Kat. B/Fahrlehrer Kat. A/Fahrlehrer Kat. 

C/D) und Kommissionen (Qualitäts sicherungs - 

kommission QSK/Berufsbildungsfonds BBF) 

wer den neu die Fachgruppe Zwei-Phasen- 

Ausbildung/Weiterbildung sowie die Kommis 

sion Berufsbildung gebildet. 

Die Anliegen 

der Fahrlehrerschaft 

gemeinsam vertreten. 


13

SFV/ASMC 


ASMC et FRE se préparent 

à fusionner en 2022. 

L’Association Suisse des Moniteurs de Conduite ASMC et la Fédération Romande des Écoles 

de Conduite FRE veulent fusionner en juin 2022 pour former une association commune. 

Texte: Michael Gehrken / Photo: Christian Pfammatter 

Représenter ensemble 

les intérêts des 

moniteurs et des 

monitrices de conduite. 

Les deux comités de l’Association Suisse des 

Moniteurs de Conduite ASMC et de la Fédération 

Romande des Écoles de Conduite FRE 

veulent marquer le début d’une ère nouvelle 

dans le paysage associatif des moniteurs de 

conduite: 

Comme les deux organisations ont jusqu’à 

maintenant pris des chemins séparés et qu’il 

existe dans certaines régions des sections/associations 

régionales des deux associations, 

elles veulent à l’avenir s’engager pour les intérêts 

des moniteurs de conduite et de la sécurité 

routière sous l’égide d’une seule organisation. 

Vers un renforcement de la profession 

de moniteur et monitrice de conduite 

Les deux comités de l’ASMC et de la FRE sont 

convaincus que cette démarche contribuera 

fortement au renforcement de la profession de 

moniteur et monitrice de conduite. «Cette démarche 

est la conséquence logique de l’étroite 

collaboration que nous avons entretenue avec 

succès au cours de ces dernières années, notamment 

dans le cadre du parrainage du nouveau 

profil professionnel», Michael Gehrken, 

président de l’ASMC en est convaincu. L’ASMC 

et la FRE espèrent aussi que les nouveaux règlements 

d’examen pourront entrer en vigueur 

le 1er juillet 2022, date de la création de «L-drive 

Schweiz/Suisse/Svizzera». 

Et Pascal Moesch, président de la FRE, souligne: 

«Cette démarche, à laquelle nous avons 

travaillé sans relâche au cours des dernières 

années, était attendue depuis longtemps et 

servira également au grand public.» Car finalement, 

la société bénéficie d’une formation professionnelle 

des conducteurs axée vers l’avenir, 

qui contribue fortement à l’amélioration de 

la sécurité routière. Cela est d’autant plus nécessaire 

que de grands changements dans la 

mobilité sont imminents». 

Le projet actuel des statuts prévoit, entre 

autres, ce qui suit: 

• L’association, selon l’art. 60 CC, dont le siège 

se trouve au bureau de l’ASMC à Berne, dirige 

une antenne latine pour la Suisse romande 

et le Tessin au siège de la Fédération 

Romande des Écoles de Conduite. 

• L’association est principalement active au 

niveau fédéral et a pour but de défendre et 

promouvoir les idéaux et les intérêts économiques 

de ses membres. En collaboration 

avec les sections et les groupes professionnels/commissions, 

elle s’engage pour promouvoir 

la formation professionnelle de la 

conduite et l’enseignement de la conduite à 

titre professionnel de même que pour la sécurité 

routière et la prévention des accidents 

de la circulation. 

• En plus de l’Assemblée des délégués en tant 

qu’organe suprême, seront constituées une 

Conférence des sections et une Commission 

de conciliation. Cette dernière est chargée 

notamment, sans avoir recours aux tribunaux 

ordinaires, de traiter et de juger tous les litiges 

résultant de l’application des statuts, 

des règlements et des contrats se rapportant 

à «L-drive Schweiz/Suisse/Svizzera» ou aux 

décisions d’organes, notamment toute décision 

contestée par la Conférence des sections 

qui est composée de trois membres issus 

des différentes régions linguistiques. 

• La collaboration entre l’association centrale 

et les sections est réglée dans un statut d’organisation 

qui est établi et révisé régulièrement 

par le Comité. 

• En plus des groupes professionnels de l’Association 

Suisse des Moniteurs de Conduite 

ASMC (moniteurs de conduite cat. B/moniteurs 

cat. A/moniteurs cat. C/D) et des commissions 

(commission d’assurance qualité 

CAQ/ Fonds en faveur de la formation professionnelle 

FFP) déjà existants, seront formés 

le nouveau groupe professionnel de la formation 

2-phases et la commission de formation 

professionnelle. 

14 

SFV 

ASMC 




SFV/ASMC 


L’ASMC e la FRE preparano 

la fusione per il 2022. 

L’Associazione Svizzera dei Maestri Conducenti ASMC e la Fédération Romande des Écoles 

de Conduite FRE intendono fondersi in un’Associazione comune nel giugno 2022. 

Testo: Michael Gehrken / Foto: Christian Pfammatter 

I due consigli amministrativi dell’Associazione 

Svizzera dei Maestri conducenti ASMC e della 

Fédération Romandes des Écoles de Conduite 

FRE, vogliono inaugurare una nuova era nel panorama 

delle Associazioni delle maestre e dei maestri 

conducenti: 

Dopo che le due organizzazioni si sono mossi separatamente 

fino ad ora e dove in alcune regioni 

esistono sezioni/associazioni regionali di entrambe 

le Associazioni, in futuro vogliono lavorare per 

gli interessi delle maestre e dei maestri conducenti 

e della sicurezza stradale in capo ad un’unica 

organizzazione. 

Un passo verso il rafforzamento delle 

maestre e dei maestri conducenti 

I 2 consigli amministrativi dell’Associazione Svizzera 

dei Maestri conducenti ASMC e della Fédération 

Romande des Écoles de Conduite FRE, 

sono convinti che questo passo contribuirà significativamente 

a rafforzare la professione delle 

maestre e dei maestri conducenti. «Questo passo 

è la logica conseguenza della collaborazione di 

fiducia degli anni passati, che è stata praticata 

con successo in particolare nel corso della titolarità 

per il nuovo profilo professionale», ne è convinto 

Michael Gehrken, presidente dell’ASMC. 

L’ASMC e FRE sperano inoltre, che la nuova ordinanza 

sugli esami possa entrare in vigore il 1° 

luglio 2022, quando nascerà «L-drive Schweiz/ 

Suisse/Svizzera». 

E Pascal Moesch, presidente della FRE, sottolinea: 

«Questo passo, per il quale abbiamo lavorato 

continuamente negli ultimi anni, è atteso da 

tempo e servirà anche al pubblico». In definitiva, 

la società beneficia di una formazione dei conducenti 

orientata al futuro e professionale, che contribuisce 

significativamente a migliorare la sicurezza 

stradale. Questo è tanto più vero in quanto 

ci sono grandi cambiamenti nella mobilità. 

Il presente progetto di Statuto prevede, tra l’altro, 

quanto segue: 

• L’Associazione, secondo l’art. 60 del Codice 

civile svizzero (CCS), con sede presso l’ufficio 

dell’attuale ASMC a Berna, gestisce una succursale 

latina per la Svizzera francese e il Ticino 

presso la sede della Fédération Romande 

des Écoles de Conduite. 

• L’Associazione è fondamentalmente attiva a 

livello federale e mira a proteggere e promuovere 

gli interessi ideali ed economici dei suoi 

membri. Insieme alle sezioni e ai suoi gruppi 

specializzati/commissioni, si impegna a promuovere 

la formazione professionale dei conducenti 

e l’istruzione professionale di guida, 

nonché la sicurezza e la prevenzione degli incidenti 

nel traffico stradale. 

• Oltre all’Assemblea dei delegati come organo 

supremo, saranno introdotte una Conferenza 

delle sezioni e una commissione di conciliazione. 

Quest’ultima è competente, ad esclusione 

dei tribunali ordinari, in particolare per trattare 

e giudicare tutte le controversie derivanti 

dall’applicazione degli statuti, dei regolamenti, 

dei contratti in relazione al rapporto con 

L-drive Svizzera/Suisse/Svizzera o dalle decisioni 

degli organi, in particolare dalle decisioni 

contestate della Conferenza delle sezioni. È 

composta da tre membri delle regioni linguistiche. 

• La cooperazione tra l’Associazione centrale e 

le sezioni, sarà regolata da statuti organizzativi 

che saranno emessi e rivisti regolarmente 

dal consiglio amministrativo. 

• Oltre alle già esistenti commissioni dell’Associazione 

Svizzera dei Maestri conducenti 

ASMC, (maestre/i conducenti di categoria B/ 

maestre/i conducenti di categoria A/ maestre/i 

conducenti di categoria C/D) e le commissioni 

(commissione per la garanzia della qualità 

CGQ/ fondo per la formazione professionale 

FFP), saranno formati la commissione formazione 

due fasi/perfezionamento e la commissione 

per la formazione professionale. 

Rappresentare insieme 

le preoccupazioni delle 

maestre e dei maestri 

conducenti. 


15

Rubrik Aktuell 

Neues Berufsbild 

Revision des Berufsbildes 

auf der Zielgeraden. 

Die Revision des Berufsbildes steht vor dem Abschluss. Für eine eingeschränkte 

Eignungsabklärung konnte eine Lösung gefunden werden. 

Text: Michael Gehrken / Foto: depositphotos.com 

Die Trägerschaft resp. QSK wird deshalb gemeinsam 

mit den Modul-Anbietern detailliert 

prüfen müssen, wie dennoch ein griffiges 

System aufgebaut werden kann, welches der 

Qualitätssicherung in diesem Bereich genügt. 

Zweifelsfrei werden die Verbände dabei auf 

Empfehlungen (mit entsprechenden Listen) setzen 

müssen, welche sich auf die Modul-Anbieter 

beschränken, die sich zertifizieren lassen. 

Begrenztes Praktikum soll besser 

geführt werden 

Abschluss für 

Sommer 2022 geplant. 

Verläuft alles nach Plan, so kann die Revision 

des Berufsbildes 2022 abgeschlossen werden. 

Geplant ist, das neue Berufsbild sowie die 

Prüfungsordnung im Januar/Februar 2022 ein 

letztes Mal der Trägerschaft zu unterbreiten. 

Anschliessend soll sie definitiv dem Staatssekretariat 

für Bildung, Forschung und Innovation 

(SBFI) übergeben werden. 

Fahrkompetenzprüfung für alle 

Berufseinsteiger 

Dabei konnte die Trägerschaft (SFV/FRE) mit 

dem SBFI voraussichtlich auch eine Lösung für 

die Wiedereinführung einer eingeschränkten 

Eignungsabklärung finden: Das SBFI signalisierte 

Verständnis für das Anliegen. Indessen 

lässt der gesetzliche Rahmen des Berufsbildungsgesetzes 

(BBG) aktuell keine umfassende 

Eignungsabklärung zu. Im Gegensatz dazu erachten 

es die Verantwortlichen des Bundes als 

zulässig, generell – wie bei den Motorrad-Fahrlehrern 

praktiziert – eine Fahrkompetenzprüfung 

einzuführen. Darüber hinaus möchte der 

Projektleitungsausschuss der Trägerschaft eine 

freiwillige Eignungsprüfung zur Diskussion stellen. 

Anerkennung der Modul-Anbieter 

freiwillig 

Was die Qualitätssicherung im Bereich der Modul-Anbieter 

anbelangt, wird es nicht möglich 

sein, gewisse Anbieter aufgrund schlechter 

Leistungen grundsätzlich auszuschliessen. Das 

SBFI hat festgehalten, dass die Trägerschaft 

Modulanbieter zwar anerkennen kann. Ein entsprechendes 

Verfahren muss aber freiwillig 

sein. «Gemäss Artikel 34 Absatz 2 BBG darf die 

Zulassung zur Prüfung nicht vom Besuch bestimmter 

Bildungsgänge abhängen. Es kann 

folglich von den Kandidatinnen und Kandidaten 

nicht verlangt werden, dass sie nur bei anerkannten 

Anbietern Module ablegen. Vielmehr 

ist hier zu beachten, dass sich (Modul-) Anbieter 

im (fairen) Wettbewerb durchsetzen sollen 

(vgl. Art. 11 BBG)», so das SBFI. 

Schliesslich wird die Revision des Berufsbildes 

auch Änderungen beim Praktikum bringen: Das 

Praktikum soll dabei in drei Teile unterteilt werden: 

• Der erste Teil des Praktikums (Beobachtung) 

bildet Bestandteil des Modules Lernprozesse 

und Lernatmosphäre. 

• Der zweite Teil des Praktikums ist in die 

fachspezifischen Module integriert. Er dient 

dazu, die fachspezifischen Kompetenzen gezielt 

zu entwickeln und festigen, indem die 

Ressourcen aus den Modulen in die Praxis 

umgesetzt, verknüpft werden. Die Lektionen 

finden mit Fahrschülerinnen und Fahrschüler 

statt und werden durch eine Fahrlehrerin / 

einen Fahrlehrer begleitet. 

• Im dritten Teil, der Festigung, erhalten Kandidierende, 

welche die Modulzertifikate der 

entsprechenden Fachrichtung erreicht haben 

und zur Prüfung zu gelassen werden, eine 

Praktikumsbewilligung. Die Fristen sind so 

geplant, dass diese Phase maximal 3 Monate 

dauert. 

Wichtig: Kandidierende mit Bewilligung für das 

selbständige Erteilen von Fahrunterricht bieten 

keine Dienstleitungen auf dem Markt an und 

betreiben hierfür auch keine Werbung. 

16 

SFV 

ASMC 





Nouveau profil professionnel 

La révision du profil professionnel 

sur la ligne d’arrivée. 

La révision du profil professionnel est sur le point d’être achevée. Il a 

été possible de trouver une solution pour un test d’aptitude restrictif. 

Texte: Michael Gehrken / Photo: depositphotos.com 

Si tout se déroule comme prévu, la révision du 

profil professionnel pourra être achevée en 

2022. Il est prévu de soumettre une dernière fois 

le nouveau profil professionnel ainsi que le règlement 

d’examen en janvier/février 2022 à l’organe 

responsable. Ensuite, ils seront transmis 

définitivement au Secrétariat d’État à la formation, 

à la recherche et à l’innovation (SEFRI). 

Test de compétence de conduite pour 

tous les débutants dans la profession 

En outre l’organe de soutien (ASMC/FRE) a pu 

probablement trouver avec le SEFRI une solution 

pour la réintroduction d’un test d’aptitude 

restrictif: le SEFRI a réagi positivement à cette 

demande. Toutefois, le cadre légal de la loi fédérale 

sur la formation professionnelle (LFPr) 

n’autorise actuellement aucun test d’aptitude 

complet. En revanche, les responsables de la 

Confédération considèrent comme admissible 

d’introduire un test d’aptitude de conduite de 

manière générale, comme cela est d’usage 

pour les moniteurs de conduite motos. En outre, 

le comité de gestion du projet de l’organe de 

soutien souhaite soumettre à discussion un 

test d’aptitude volontaire. 

Reconnaissance volontaire des 

fournisseurs de modules 

En ce qui concerne l’assurance qualité dans le 

domaine des fournisseurs de modules, il ne sera 

pas possible d’exclure par principe certains fournisseurs 

suite à leurs mauvaises performances. 

Le SEFRI a fait observer que l’organe de soutien 

peut cependant homologuer les fournisseurs de 

modules. Mais une telle procédure devra être 

volontaire. «Selon l’article 34, paragraphe 2 de la 

loi fédérale sur la formation professionnelle 

(LFPr), l’admission à l’examen ne doit pas dépendre 

du fait d’avoir suivi une filière de formation 

déterminée. On ne peut donc pas exiger des 

candidats et candidates qu’ils passent leurs examens 

uniquement auprès de fournisseurs de modules 

homologués. Selon le SEFRI (cf. à l’art.11 

LFPr), il s’agit plutôt ici de veiller à ce que les 

fournisseurs (de modules) s’affirment dans le 

cadre d’une concurrence (loyale).» 

L’organe de soutien, à savoir la Commission 

d’assurance qualité (CAQ), va devoir vérifier en 

détail avec les fournisseurs de modules comment 

développer un système efficace, susceptible 

de remplir les conditions de l’assurance 

qualité dans ce domaine. Les associations devront 

sans aucun doute miser sur des recommandations 

(avec les listes correspondantes) se limitant 

aux fournisseurs de modules qui se font 

certifier. 

Améliorer la gestion de la phase 

pratique limitée 

Finalement, la révision du profil professionnel 

entraînera aussi des modifications de la phase 

pratique, elle devra être divisée en trois parties: 

• La première partie de la phase pratique (observation) 

est partie intégrante du module 

«processus et ambiance d’apprentissage». 

• La seconde partie de la phase pratique est 

intégrée dans les modules spécialisés. Elle 

sert à développer et à consolider les compétences 

spécialisées de manière ciblée, en 

mettant en œuvre dans la pratique et en 

combinant les ressources issues des modules. 

Les leçons ont lieu avec des élèves 

conducteurs et conductrices et seront accompagnées 

par une monitrice ou un moniteur 

de conduite. 

• Pour la troisième partie servant à la consolidation, 

les personnes candidates qui ont atteint 

les certificats de module de l’orientation 

choisie et qui sont admises à l’examen 

recevront une autorisation de pratiquer. Les 

délais sont prévus de manière à ce que cette 

phase ne dure pas plus de trois mois. 

Important: Les candidats et candidates possédant 

l’autorisation nécessaire à l’enseignement 

indépendant de la conduite n’offrent pas 

de prestations sur le marché et ne font pas non 

plus de publicité à ces fins. 

Conclusion prévue 

pour l’été 2022. 


17


Nuovo profilo professionale 

Revisione del profilo professionale 

in dirittura d’arrivo. 

La revisione del profilo professionale è in fase di completamento. 

È stata trovata una soluzione per il test attitudinale limitato. 

Testo: Michael Gehrken / Foto: depositphotos.com 

Se tutto va secondo i piani, la revisione del profilo 

professionale può essere completata nel 

2022. Si prevede di presentare il nuovo profilo 

professionale e l’ordinanza sugli esami alla titolarità 

per l’ultima volta a gennaio/febbraio 

2022. Sarà poi definitivamente consegnato alla 

Segreteria di Stato per la formazione, la ricerca 

e l’innovazione (SEFRI). 

Test di competenza alla guida per tutti 

i professionisti 

La titolarità (ASMC/FRE) è anche riuscita a 

trovare una soluzione con la SEFRI per la reintroduzione 

di un test attitudinale limitato. La 

SEFRI ha segnalato la sua comprensione per 

questa richiesta. Tuttavia, il quadro giuridico 

della legge sulla formazione professionale (LFPr), 

non consente attualmente un test attitudinale 

completo. Al contrario, i responsabili a livello 

federale considerano ammissibile l’introduzione 

generalizzata di un test di competenza alla 

guida – cosa è già consueto per le maestre e i 

maestri conducenti di moto. Inoltre, il comitato 

di gestione vorrebbe presentare un test attitudinale 

facoltativo alla titolarità per la discussione. 

Riconoscimento degli organizzatori 

di corsi facoltativi 

Per quanto riguarda la garanzia della qualità nel 

settore organizzatori di corsi, non sarà possibile 

escludere per principio alcuni organizzatori di 

corsi a causa di prestazioni insufficienti. La SE- 

FRI ha dichiarato che la titolarità degli organizzatori 

di corsi può essere riconosciuta. Tuttavia, 

una procedura corrispondente deve essere volontaria. 

«Secondo l’articolo 34 cv 2 LFPr, l’ammissione 

alle procedure di qualificazione non 

può essere vincolata alla frequentazione di cicli 

di formazione determinati. Di conseguenza, i 

candidati non possono essere obbligati a sostenere 

corsi solo presso fornitori riconosciuti. 

Piuttosto secondo la SEFRI, va notato qui che gli 

organizzatori (di corsi) devono prevalere nella 

concorrenza con lealtà (vedi art. 11 LFPr).» 

La titolarità rispettivamente la CGQ, dovrà quindi 

esaminare in dettaglio, insieme agli organizzatori 

di corsi, come si può istituire un sistema 

efficace che soddisfi la garanzia della qualità in 

questo settore. Senza dubbio, le associazioni 

dovranno fare affidamento sulle raccomandazioni 

(con liste corrispondenti), limitate agli organizzatori 

di corsi che si sono certificati. 

Stage limitato da gestire meglio 

Infine, la revisione del profilo professionale 

porterà anche modifiche allo stage: lo stage 

dovrebbe essere diviso in tre parti: 

• La prima parte dello stage (osservazione) fa 

parte del modulo processi di apprendimento 

e atmosfera di apprendimento. 

• La seconda parte dello stage è integrata nei 

moduli specifici della materia. Serve a sviluppare 

e consolidare le competenze specifiche 

della materia in modo mirato, mettendo 

in pratica le risorse dei moduli, collegandole 

tra loro. Le lezioni si svolgono con le allieve 

e gli allievi conducenti e sono accompagnati 

da una maestra, un maestro conducente. 

• Nella terza parte, il consolidamento, i candidati 

che hanno ottenuto i certificati del modulo 

della specializzazione corrispondente e 

sono ammessi all’esame, ricevono un permesso 

di svolgere lo stage. Le scadenze sono 

pianificate in modo che questa fase duri al 

massimo 3 mesi. 

Importante: I candidati con una licenza per impartire 

lezioni di guida in modo indipendente, 

non offrono alcun servizio sul mercato e non 

fanno pubblicità a questo scopo. 

Il completamento 

è previsto per 

l’estate 2022. 

18 

SFV 

ASMC 




Aktuell Rubrik 

News.News.News. 

SFV neu Mitglied von «Am Steuer nie!» 

Der SFV ist dem Verein «Am Steuer nie!» beigetreten. 

Die Organisation engagiert sich durch erlebnisorientierte Präventionsarbeit, innovative Einsatzmittel 

und attraktives Informationsmaterial dafür, dass substanz-, müdigkeits- und ablenkungsbedingte 

Verkehrsunfälle verhindert werden können. 

 

(Quelle: SFV) 

«Don’t mess it up»: Motorradkampagne für Jugendliche 

Jugendliche haben auf dem Motorrad ein besonders hohes Unfallrisiko. 2021 könnten die 

Unfallzahlen weiter ansteigen. 

Die BFU reagiert mit einer neuen Präventionskampagne in den sozialen Medien, die Jugendliche 

mitentwickelt haben. 

 

(Quelle: BFU) 

Drittes Kontrollschild für Veloträger 

Ab 1. März 2022 kann ein zusätzliches Kontrollschild für die Montage an Heckveloträgern 

bestellt werden. 

Mit dem dritten Kontrollschild für Motorwagen, das am Heckträger montiert werden kann, entfällt 

das Umhängen des hinteren Schildes vom Auto auf den Heckträger. 

 

(Quelle: ASTRA) 

Anpassung der Fahrlehrerverordnung in Vorbereitung 

Die Änderungen der Fahrlehrerverordnung FV im Zusammenhang mit dem neuen Berufsbild 

sind im ASTRA in der Bearbeitung. 

Die Anpassungen sehen insbesondere den Direkteinstieg in die vier Fachrichtungen, Autofahrlehrer/-in, 

Motorradfahrlehrer/-in, Lastwagenfahrlehrer/-in und Busfahrlehrer/-in vor. 

(Quelle: SFV) 


19

Actualités 


ASMC nouveau membre de «Au Volant Jamais» 

L’ASMC adhère à l’association «Au Volant Jamais». 

L’organisation s’engage par un travail de prévention axé sur l’expérience, du matériel d’intervention 

innovant et des supports informatifs intéressants pour éviter les accidents de la route liés à la 

consommation de substances (alcool, stupéfiants, médicaments), à la fatigue et à la distraction. 

 

(Source: ASMC) 

«Don’t mess it up» Campagne de prévention pour les jeunes motards 

Le risque d’accidents des jeunes à moto est particulièrement élevé. En 2021, le nombre 

d’accidents risque d’augmenter encore. 

Le BPA réagit dans les médias sociaux avec une nouvelle campagne de prévention au développement 

de laquelle les jeunes ont participé. 

 

(Source: BPA) 

Troisième plaque de contrôle pour les porte-vélos 

Dès le 1er mars 2022, il sera possible de commander une plaque de contrôle supplémentaire 

destinée à être installée sur le porte-vélos. 

Avec cette troisième plaque de contrôle pour les véhicules motorisés pouvant être installée sur le 

porte-charges arrière, il ne sera plus nécessaire de décrocher la plaque arrière du véhicule pour la 

fixer sur le porte-charges arrière. 

 

(Source: OFROU) 

Adaptation de l’Ordonnance sur l’admission des moniteurs de conduite et sur l’exercice 

de leur profession (OMCo) en cours 

Les modifications de l’OMCo liées au nouveau profil professionnel sont en train d’être 

traitées par l’OFROU. 

Les adaptations prévoient notamment l’accès direct dans les quatre filières spécialisées de moniteurs 

ou monitrices auto, moto, camion et autobus. 

(Source: ASMC) 

20 

SFV 

ASMC 




Attuale 


L’ASMC ora è membro di «Al Volante Mai!» 

L’ASMC ha aderito all’organizzazione «Al Volante Mai!». 

L’organizzazione si impegna attraverso un’attività di prevenzione basata sull‘esperienza, mezzi innovativi 

per interventi e materiale informativo accattivante a evitare incidenti stradali dovuti ad assunzione 

di sostanze, stanchezza e distrazione. 

 

(Fonte: ASMC) 

«Don’t mess it up»: Campagna per i giovani motociclisti 

I giovani motociclisti sono esposti a un rischio di incidenti particolarmente elevato. Nel 

2021 questa tendenza potrebbe rafforzarsi. 

L’UPI reagisce con una nuova campagna di prevenzione sui social media, sviluppata con l’aiuto dei 

giovani. 

 

(Fonte: UPI) 

Terza targa per portabiciclette 

A partire dal 1° marzo 2022, è possibile ordinare una targa aggiuntiva per il montaggio sui 

portabiciclette posteriori. 

Con la terza targa per autoveicoli, che può essere montata sul gancio da traino, non sarà più necessario 

spostare la targa posteriore della vettura. 

 

(Fonte: USTRA) 

L’adattamento dell‘ordinanza sui maestri conducenti, è in preparazione 

Le modifiche dell‘ordinanza sui maestri conducenti dell‘ASMC in relazione al nuovo profilo 

professionale, sono attualmente in fase di elaborazione presso l‘USTRA. 

Gli adeguamenti prevedono in particolare l’accesso diretto nelle quattro specializzazioni, maestra/o 

conducente per automobili, maestra/o conducente per motociclette, maestra/o conducente per 

camion e maestra/o conducente per autobus. 

(Fonte: ASMC) 


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Rubrik Aktuell 

Praktische Grundschulung Motorrad 

Befristeter 

LFA macht Probleme. 

Handbuch Kat. A/B 

Arbeiten 

stehen kurz vor 

dem Abschluss. 

Die Befristung des Lernfahrausweises (LFA) für die Motorrad-Kategorien sorgt für Probleme. 

Wer einen neuen LFA braucht, muss aktuell die praktische Grundschulung nochmals 

komplett absolvieren. 

Text: Michael Gehrken / Foto: pixabay.com 

Die Arbeiten an den beiden Handbüchern 

für die praktische Fahrausbildung Kat. A 

und B werden in den kommenden Wochen 

abgeschlossen. Sie sollen Anfangs 2022 

publiziert werden. 

Peter F. hatte sich seinen Plan zurechtgelegt: 

Mitte Oktober wollte er die praktische Grundschulung 

absolvieren und die Prüfung noch dieses 

Jahr ablegen. Leider machte ihm der Wintereinbruch 

einen Strich durch die Rechnung: 

Der dritte Kurs der PGS konnte nicht mehr 

durchgeführt werden. 

Was Peter F. nicht wusste: Weil er deshalb einen 

neuen Lernfahrausweis beantragen musste, 

musste er auch nochmals die beiden ersten 

Teile der PGS absolvieren. 

Der Grund: Wer die PGS während der Gültigkeit 

des ersten Lernfahrausweises nicht vollständig 

besucht und einen zweiten Lernfahrausweis 

braucht, kann nicht nachweisen, dass er oder 

sie bereits Teile der PGS besucht hat. Daran 

ändert auch der Umstand (vorderhand) nichts, 

dass es in der Verkehrszulassungsverordnung 

(Art. 19 Abs. 1 VZV) heisst, dass «die praktische 

Grundschulung nicht wiederholt werden» muss, 

wenn ein neuer Lernfahrausweis ausgestellt 

wird. Diese Regelung gilt aktuell nur, wenn die 

gesamte PGS bereits absolviert worden ist. 

Befristung mach durchaus Sinn 

Die Befristung des Lernfahrausweises für die 

Motorrad-Kategorien macht laut Jürg Stalder, 

Präsident der Fachgruppe Motorrad-Fahrlehrer 

durchaus Sinn: «Wer tatsächlich beabsichtige 

ernsthaft Motorrad zu fahren, sollte es im Normalfall 

schaffen, sämtliche Teile der PGS innerhalb 

von vier Monaten zu absolvieren», ist er 

überzeugt. Monatelanges Lernen mit Unterbrüchen 

seien sicherlich auch aus Sicht der Verkehrssicherheit 

nicht ideal, findet er. Und dass 

ab Mitte Oktober ein «Problem mit einem frühen 

Wintereinbruch jederzeit kommen könne, 

wüssten eigentlich alle Fahrlehrer». 

Im ASTRA ist man sich der Probleme bewusst 

und hat das von einzelnen Fahrlehrern vorgebrachte 

Anliegen vorerst einmal entgegengenommen. 

Offiziell heisst es, dass das ASTRA 

die Regelung überprüft, wobei «das Ergebnis 

dieser Überprüfung noch offen ist.» 

Lernen mit Unterbrüchen 

nicht ideal. 

Text: Michael Gehrken 

Sie bilden die Grundlage der professionellen 

Fahrausbildung: Die Handbücher der praktischen 

Fahrausbildung für die einzelnen Kategorien. 

Umso zentraler ist es, dass sie von Zeit zu 

Zeit auf Vordermann gebracht werden. 

Dabei hätte das Handbuch Kategorie A bereits 

vor einiger Zeit neu aufgelegt werden sollen. 

Die Überarbeitung der Inhalte war abgeschlossen. 

Der Vorstand des Schweiz. Fahrlehrerverbandes 

SFV erachtete es anschliessend indessen 

als sinnvoll, mit der Drucklegung noch 

zuzuwarten, zumal sich das Handbuch der praktischen 

Fahrausbildung Kat. B noch in Überarbeitung 

befand und auch die Revision des Berufsbildes 

noch läuft. 

Um möglichst eine «unité de doctrine» gewährleisten 

zu können (vor allem auch in der Ausbildung 

der Fahrlehrer/innen) haben die beiden 

Arbeitsgruppen «Handbuch Kat. A» und «Revision 

Handbuch Kat. B» die neuen Produkte 

nochmals gemeinsam überarbeitet: Dabei wurden 

die Lernziele von einem Ausschuss bestehend 

aus der QSK und dem VSFB ebenso neu 

formuliert, die Inhalte aufeinander abgeglichen, 

wie die Begrifflichkeiten/Glossar überarbeitet. 

All dies haben sämtliche betroffenen 

Organisationen und Behörden (SFV, FRE, VSFB, 

ASTRA, asa sowie die Armee) unterstütz und 

entsprechend mitgewirkt. 

Sämtliche Beteiligten sind sich einig, dass sich 

diese «Ehrenrunde» mehr als gelohnt hat. Die 

beiden Produkte sollen in Kürze (anfangs 2022) 

fertiggestellt und in Umlauf gebracht werden. 

22 

SFV 

ASMC 





Instruction pratique de base moto 

Permis de conduire élève 

est source de problèmes. 

Manuel des catégories A et B 

Les travaux 

sont en phase 

finale. 

La limitation de la durée de validité du permis d’élève conducteur pour les catégories moto 

cause des problèmes. 

Texte: Michael Gehrken / Photo: depositphotos.com 

Les travaux concernant les deux manuels 

pour la formation de conduite pratique des 

catégories A et B seront terminés dans les 

semaines prochaines. 

Texte: Michael Gehrken 

Apprendre avec 

des interruptions 

n’est pas idéal. 

Pierre F. avait préparé son plan: mi-octobre, il 

voulait effectuer la formation de base pratique, 

passer l’examen encore en 2021. Malheureusement, 

l’hiver précoce lui a mis des bâtons 

dans les roues: le troisième cours IPB n’a pu 

avoir lieu en raison de la neige. 

Ce que Pierre F. ne savait pas: parce qu’il lui 

fallait pour cette raison faire une demande 

d’un nouveau permis d’élève conducteur, il devait 

aussi effectuer de nouveau les deux premières 

parties du cours IPB. La raison est que 

celui ou celle qui n’effectue pas la totalité du 

cours IPB au cours de la durée de validité du 

premier permis d’élève conducteur et a besoin 

d’un second permis d’élève conducteur ne peut 

pas prouver qu’il ou elle a déjà suivi une partie 

des cours IPB. Ne change rien non plus à cet 

égard le fait que dans l’Ordonnance réglant 

l’admission à la circulation routière (OAC, article 

19, alinéa 1) il est stipule que «la formation 

de base pratique ne doit pas être effectuée 

de nouveau», lorsqu’un nouveau permis d’élève 

conducteur est délivré. Cette règle est actuellement 

applicable que lorsque la totalité du 

cours IPB a déjà été effectuée. 

Une limitation de durée est pertinente 

La limitation de la durée de validité du permis 

d’élève conducteur pour les catégories moto 

est tout à fait pertinente estime Jürg Stalder, 

président du groupe spécialisé des moniteurs 

de conduite moto. Il est convaincu que «celui 

qui décide sérieusement de conduire une moto 

doit normalement être en mesure d’effectuer 

toutes les parties des cours IPB en 4 mois.» 

Jürg Stalder ajoute qu’un apprentissage de 

plusieurs mois avec des interruptions n’est sûrement 

pas idéal du point de vue de la sécurité 

routière. 

Au sein de l’OFROU, on est conscient de ces 

problèmes et la demande faite par certains moniteurs 

de conduite a été reçue dans un premier 

temps. Cela veut dire officiellement que 

l’OFROU examine la règlementation et que «le 

résultat de cet examen est encore ouvert.» 

Ils constituent la base de la formation professionnelle 

de conduite: les manuels de formation 

à la conduite pratique pour chacune des 

catégories. Il est donc primordial qu’ils soient 

actualisés de temps en temps. 

Une réédition du manuel de la catégorie A aurait 

déjà dû avoir lieu il y a quelque temps. La 

mise à jour des contenus était déjà terminée. 

Le comité de l’Association Suisse des Moniteurs 

de Conduite ASMC a cependant trouvé 

finalement opportun d’attendre encore pour le 

faire imprimer, car le manuel de la catégorie B 

se trouvait encore en phase de remaniement et 

que la révision du profil professionnel était toujours 

en cours. 

Afin de garantir le plus possible une unité de 

doctrine (surtout aussi dans la formation des 

moniteurs et monitrices de conduite), les deux 

groupes de travail «Manuel catégorie A» et 

«Révision du manuel de la catégorie B» ont 

remanié encore une fois les deux nouveaux 

produits. Un comité composé de la CAQ et de 

l’ASEM a reformulé les objectifs d’apprentissage, 

harmonisé les contenus et mis à jour la 

terminologie et le glossaire. Le soutien et la 

participation ont été apportés par toutes les 

organisations et les autorités notamment 

ASMC, FRE, ASEM, OFROU, asa ainsi que l’armée. 

Tous les participants sont d’accord que ce «tour 

d’honneur» en a valu la peine. Les deux produits 

seront terminés sous peu (début 2022) 

pour ensuite être distribués. 

L-drive 4/2021 23


Formazione pratica di base moto 

La licenza per allievo 

crea problemi. 

Manuale cat. A/B 

I lavori sono 

in fase di 

completamento. 

Die Befristung des Lernfahrausweises (LFA) für die Motorrad-Kategorien sorgt für Probleme. 

Wer einen neuen LFA braucht, muss aktuell die praktische Grundschulung nochmals 

komplett absolvieren. 

Testo: Michael Gehrken / Foto: pixabay.com 

I lavori su i due manuali per la formazione 

pratica dei conducenti delle cat. A 

e B, saranno completati nelle prossime 

settimane. Dovrebbero essere pubblicati 

all’inizio del 2022. 

Peter F. ha pianificato tutto: Voleva completare 

la formazione pratica di base a metà ottobre e 

fare l’esame ancora quest’anno in modo da poter 

iniziare la nuova «stagione motociclistica» 

in primavera. Purtroppo, l’arrivo dell’inverno ha 

mandato tutto all’aria: il terzo corso del PGS 

non ha più potuto essere tenuto a causa 

dell’arrivo dell’inverno. 

Quello che Peter F. non sapeva: poiché, a causa 

di questo, ha dovuto richiedere una nuova licenza 

per allievo conducente, ha anche dovuto 

completare di nuovo le prime due parti del PGS. 

Il motivo: chi non frequenta completamente il 

PGS durante la validità della prima licenza per 

allievo conducente e ha bisogno di una seconda 

licenza per allievo conducente, non può dimostrare 

di aver già frequentato parti del PGS. 

Ciò non cambia (per il momento) il fatto che 

l’Ordinanza sull’ammissione alla circolazione 

stradale (art. 19 cpv. 1 OAC) stabilisce che «la 

formazione pratica di base non deve essere ripetuta» 

quando viene rilasciata una nuova licenza 

per allievo conducente. Questo regolamento 

attualmente si applica solo se l’intero 

PGS è già stato completato. 

La durata temporanea ha 

perfettamente senso 

Secondo Jürg Stalder, presidente della commissione 

maestre/i conducenti di moto, la limitazione 

temporale della licenza per allievo conducente 

per le categorie di moto ha senso: è 

convinto che «chiunque intenda guidare seriamente 

una moto, dovrebbe normalmente essere 

in grado di completare tutte le parti del PGS 

entro quattro mesi.» Mesi di apprendimento 

con interruzioni non sono certo l’ideale dal punto 

di vista della sicurezza stradale, crede. 

L’USTRA è consapevole dei problemi e ha accolto, 

per il momento, le preoccupazioni sollevate 

da singole/i maestre/i conducenti. Ufficialmente, 

si dice che l’USTRA sta rivedendo il 

regolamento, anche se «il risultato di questa 

revisione è ancora aperto.» 

Imparare con 

interruzioni non 

è l’ideale. 

Text: Michael Gehrken 

Essi costituiscono la base della formazione 

professionale dei conducenti: I manuali di formazione 

pratica di guida per le singole categorie. 

Perciò è importante che siano aggiornati di 

tanto in tanto. 

Eppure il manuale della categoria A avrebbe 

dovuto essere ristampato da tempo. La revisione 

dei contenuti era già stata completata. 

Tuttavia il Consiglio amministrativo dell’Associazione 

Svizzera dei Maestri Conducenti, ha 

successivamente ritenuto opportuno aspettare 

prima della stampa, soprattutto perché il manuale 

per la formazione pratica di guida cat. B 

era ancora in fase di revisione e la revisione 

del profilo professionale è ancora in corso. 

Per poter garantire il più possibile un’«unité de 

doctrine» (soprattutto anche nella formazione 

delle maestre e dei maestri conducenti), i due 

gruppi di lavoro «manuale cat. A» e «revisione 

manuale cat. B», hanno rivisto i nuovi prodotti 

di nuovo insieme: Gli obiettivi di apprendimento 

sono stati riformulati da un comitato composto 

dalla CGQ e dal VSFB, i contenuti sono stati 

armonizzati e la terminologia/glossario è stata 

rivista. Tutte le organizzazioni e le autorità interessate 

(ASMC, FRE, VSFB, USTRA, asa e l’esercito), 

hanno sostenuto questo processo e 

contribuito di conseguenza. 

Tutte le persone coinvolte sono d’accordo che 

questo «giro d’onore» è stato più che utile. I 

due prodotti saranno completati e diffusi a breve 

(all’inizio del 2022). 

24 

SFV 

ASMC 





Kategorien D1/C1 und BPT 

Merkblatt soll 

Licht ins Dunkel 

bringen. 

Mobility-Forum 

Die Zukunft 

hat begonnen. 

Da sich Anfragen betreffend der Führerausweiskategorien 

D1 (altrechtlich/neurechtlich), 

C1 und zum berufsmässigen 

Per sonentransport (BPT) gehäuft haben, 

hat die Fachgruppe Lastwagenfahrlehrer 

ein Merkblatt erstellt. 

Auch wenn noch nicht alle Steine aus dem Weg geräumt sind: Die Zukunft der Mobilität 

hat längstens begonnen. Das zeigte sich am Mobility-Forum. 



Änderungen der Führerausweisvorschriften (altrechtlich/neurechtlich), 

Spezialfälle und Unterkategorien 

sind auch für Expertinnen und 

Experten immer wieder eine Herausforderung. 

Dabei wird gerade von Fahrlehrern/-innen erwartet, 

dass sie im Dickicht der Vorschriften 

den Überblick nicht verlieren. 

In diesem Zusammenhang ist es in den letzten 

Monaten zu einer Häufung von Anfragen 

im Zusammenhang mit den Kategorien D1 

(altrechtlich/neurechtlich), C1 sowie mit dem 

berufsmässigen Personentransport (BPT) generell 

gekommen. Die Fachgruppe Lastwagenfahrlehrer 

von ASTAG und SFV hat sich 

deshalb die Mühe genommen, ein Merkblatt 

zu erstellen, welches zu den häufigsten Fragen 

Auskunft gibt. Das Merkblatt ist ab sofort 

einsehbar auf www.L-drive.ch (Verband/ 

Fachorganisationen/Fachgruppe Lastwagenfahrlehrer) 

/ https://l-drive.ch/verband/fachgruppe-lastwagenfahrlehrer-fglwfl-astag. 

(MG) 

Sind selbstfahrende Fahrzeuge bald Alltag 

oder doch eher eine Utopie? Mit dieser Frage 

beschäftigte sich das Mobility-Forum des SFV. 

Über 250 interessierte Besucherinnen und Besucher 

hatten sich zum Event eingefunden, der 

mittlerweile einen festen Platz im Kalender 

der Mobilitätsbranche hat. 

Dabei warfen hochrangige «Keynote-Speaker», 

zu denen neben ASTRA-Direktor Jürg 

Röthlisberger auch der eigens aus Deutschland 

angereiste Michael Wolf, Technischer 

Projektleiter eActros Fernverkehr, Gesamtfahrzeugentwicklung 

Mercedes Benz Nutzfahrzeuge, 

Daimler AG, gehörte, einen fundierten 

Blick in die Zukunft – resp. in die Gegenwart. 

Denn, das zeigte mehrere Voten: Im Zusammenhang 

mit selbstfahrenden Fahrzeugen hat 

die Zukunft längst begonnen. 

Die Referate des 


finden Sie unter 

www.mobility-forum.com 


Rubrik SFV/ASMC 

Catégories D1/C1 et TPP 

Un aide-mémoire doit mettre 

de la lumière dans l’obscurité. 


L’avenir a 

commencé. 

Compte tenu de l’augmentation des demandes concernant les permis de conduire des 

catégories D1 (ancien/nouveau régime), C1 et le transport professionnel de personnes 

TPP, le groupe spécialisé des moniteurs de conduite camion a rédigé un aide-mémoire. 


Même s’il reste encore quelques obstacles 

à surmonter: l’avenir de la mobilité a commencé 

depuis longtemps. Le Mobility- 

Forum l’a montré. 


Les modifications des prescriptions liées aux permis 

de conduire (ancien/nouveau régime), cas 

spéciaux et sous-catégories sont même pour les 

expertes et les experts un défi à répétition. Alors 

que l’on attend justement des moniteurs et monitrices 

de conduite qu’ils ne se perdent pas dans la 

jungle des prescriptions. Dans ce contexte, on a 

pu constater au cours des derniers mois une augmentation 

générale des demandes liées aux catégories 

D1 (ancien/nouveau régime), C1 ainsi 

qu’au transport professionnel de personnes TPP. 

Le groupe spécialisé des moniteurs de conduite 

camion de l’OFROU et de l’ASMC a, pour cette 

raison, pris la peine de rédiger un aide-mémoire 

qui donne des réponses aux questions les plus 

fréquemment posées (FAQ = Foire aux questions). 

L’aide-mémoire est en ligne dès maintenant sur le 

site web www.L-drive.ch (Association/Organisations 

spécialisées/Groupe spécialisé moniteurs 

de conduite camion) / https://l-drive.ch/fr/association/fachgruppe-lastwagenfahrleh 

rer-fglwflastag/. 

(MG) 


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chiamando la hotline allo 0848 80 20 80 oppure inviate 

un’e-mail all’indirizzo companycard@coop-mineraloel.ch. 

Les véhicules à conduite autonome feront-ils 

bientôt partie du quotidien ou relèvent-ils 

plutôt de l’utopie? L’ASMC a abordé ces questions 

au cours du Mobility-Forum. Plus de 250 

personnes se sont rencontrées au cours de cet 

événement qui est devenu une date incontournable 

dans le calendrier de la branche de la 

mobilité. 

Des orateurs de renom, dont Jürg Röthlisberger, 

directeur de l’OFROU, et Michael Wolf, 

chef de projet technique eActros, Développement 

général des véhicules, Daimler AG, venu 

tout spécialement d’Allemagne pour ce forum, 

ont présenté une vision approfondie du présent 

et de l’avenir. Car, plusieurs votes le cristallisent 

clairement: En ce qui concerne les véhicules 

à conduite autonome, l’avenir a commencé 

depuis longtemps. 

Vous pouvez regarder 

les présentations du 

Mobility-Forum sur 


26 

SFV 

ASMC 





Categorie D1/C1 e TPP 

Un opuscolo 

informativo 

dovrebbe fare luce 

sulla questione. 


Il futuro 

è iniziato. 

Dato che c’è stato un numero crescente di 

richieste di informazioni sulle categorie 

di patente D1 (vecchia/nuova legge), C1 e 

trasporto professionale di persone (TPP), 

la commissione maestre/i conducenti per 

camion ha redatto un opuscolo informativo. 

Anche se non tutti gli ostacoli sono stati ancora eliminati: Il futuro della mobilità è 

iniziato da tempo. Questo è stato dimostrato al Mobility-Forum. 



Le revisioni delle prescrizioni sulla patente di 

guida (vecchia/nuova legge), i casi speciali e le 

sottocategorie sono sempre una sfida, anche 

per gli esperti. Le maestre e i maestri conducenti 

in particolare, sono tenuti a non perdere il 

controllo nell’intrico di norme. 

In questo contesto, c’è stato un accumulo di 

richieste negli ultimi mesi in relazione alle categorie 

D1 (vecchia/nuova legge), C1 e il trasporto 

professionale di persone (TPP) in generale. 

La commissione delle maestre e dei 

maestri conducenti di camion dell’ASTAG e 

dell’ASMC, si è quindi preso il compito di stilare 

un opuscolo che fornisce informazioni sulle 

domande più frequenti. L’opuscolo può essere 

visualizzato da subito su www.L-drive.ch (Verband/Fachorganisationen/Fachgruppe 

Lastwagenfahrlehrer) 

/ https://l-drive.ch/verband/fachgruppe-lastwagenfahrlehrer-fglwfl-astag. 

(MG) 

I veicoli a guida autonoma faranno presto parte 

della vita quotidiana o é piuttosto un‘utopia? 

Questa è stata la questione affrontata al Mobility 

Forum organizzato dall’ASMC. Più di 250 

visitatori interessati sono venuti all‘evento, 

che è diventato un appuntamento fisso nel calendario 

del settore della mobilità. 

Relatori di alto livello, tra cui il direttore dell’USTRA 

Jürg Röthlisberger e Michael Wolf, 

Capo progetto tecnico eActros Long Distance 

Transport, Sviluppo generale dei veicoli Mercedes 

Benz Veicoli commerciali, Daimler AG, 

venuto dalla Germania appositamente per l‘occasione, 

hanno dato uno sguardo ben fondato 

al futuro, o meglio al presente. Perché, come 

hanno dimostrato diverse voci: Il futuro è iniziato 

da tempo in relazione ai veicoli a guida autonoma. 

Trovate le presentazioni 

del Mobility-Forum su 



27


Fondation Antoine Blättler 

Sven Meier und 

Reto Wüthrich 

ausgezeichnet. 

Die Fondation Antoine Blättler hat Sven 

Meier und Reto Wüthrich für ihr publizistisches 

Engagement ausgezeichnet. 

Generalversammlung 

Willi Wismer und Markus Hess 

ergänzen den Vorstand. 

Die Mitglieder des SFV haben Willi Wismer (Kommission Zwei-Phasen-Ausbildung) und 

Markus Hess (Kommission (Berufsbildung) neu in den Vorstand gewählt. 



Als Fahrlehrer und Ausbildner für Fahrlehrer 

hat sich Antoine Blättler zeitlebens für die 

Verkehrssicherheit engagiert. Seit seinem Tod 

führt die von seinen Nachkommen geführte 

Fondation Antoine Blättler sein Wirken weiter. 

In diesem Jahr zeichnet die Fondation Antoine 

Blättler gleich zwei Fahrlehrer aus: Im Rahmen 

des Mobility-Forums in Bern konnten Sven 

Meier und Reto Wüthrich je einen Preis in Empfang 

nehmen. 

Die Stiftung zeichnet Sven Meier, der u.a. Präsident 

der Fahrschule Zug, Instruktor des Verkehrssicherheitsrates 

sowie WAB-Moderator 

ist, für sein umfassendes Kommunikationsengagement 

auf allen Kanälen (u.a. in Zeitungen) 

aus. 

Reto Wüthrich, seit 1991 Fahrlehrer (Auto/Motorrad) 

und Inhaber der Fahrschule Wüthrich 

AG in Bettlach sowie Präsident der SFV-Sektion 

Mittelland, seinerseits erreicht mit seinen 

äusserst informativen Videos (u.a. auf Youtube) 

immer wieder ein breites Publikum. Seine Beiträge 

dienen vielen Berufskollegen und sensibilisieren 

ein breites Publikum. 

2022 wollen sich der Schweiz. Fahrlehrerverband 

SFV und die Fédération Romande des 

Écoles de Conduite FRE zu einem Verband zusammenschliessen. 

Gleichzeitig sollen auch 

die Strukturen sukzessive angepasst werden. 

Im Zusammenhang mit diesen Strukturanpassungen 

werden zwei neue Fachgruppen/Kommissionen 

gebildet: Zum einen soll sich die 

parallel zur IG-WAB arbeitende Fachgruppe 

Zweiphasen-Ausbildung der zweiten Phase 

der Fahrausbildung widmen und so die Verbindung 

zu den WAB-Zentren sicherstellen. Und 

die Kommission Berufsbildung wird sich der 

Grundausbildung der Fahrlehrerschaft sowie 

den Berufsschulen widmen, wogegen der 

Kommission für Qualitätssicherung QSK in Abgrenzung 

dazu die Aufsichtsfunktion zukommen 

wird. 

Der SFV hat im Hinblick auf den Aufbau dieser 

beiden neuen Gremien den Vorstand an der ergänzt: 

Die in Bern anwesenden Mitglieder 

wählten Willi Wismer (Zwei-Phasen-Ausbildung) 

und Markus Hess (Berufsbildung) neu in 

den erweiterten Vorstand. 

Daneben wählten die Mitglieder Claude Oberson 

(Prez-vers-Noréaz) neu als Vertreter der 

FRE in die QSK. 

SFV stellt sich für 

Zusammenschluss 

mit der FRE neu auf. 

Die Öffentlichkeit für 

Verkehrssicherheit 

sensibilisieren. 

motofestival 2022 in Bern 

Der Startschuss in die Töffsaison 2022. 

Der Startschuss in die neue Töffsaison 2022 wird an der neuen, nationalen Töff-Leitveranstaltung 

«motofestival» vom 3. bis 6. März in den Hallen der BERNEXPO in Bern gefeiert. 

Am motofestival wird nicht nur umfassend das 

aktuelle Motorrad-, Roller- und Zubehörangebot 

in der Schweiz präsentiert, sondern dort 

trifft man sich mit Gleichgesinnten und geniesst 

gemeinsam das attraktive Rahmenprogramm 

aus Sonderschauen, Action-Shows, 

Testfahrten, Street-Food-Ständen und unvergesslichen 

Konzerten. Mehr Infos gibt es unter 

www.motofestival.ch. (pd) 

28 

SFV 

ASMC 





Fondation Antoine Blättler 

Distinctions pour 

Sven Meier et 

Reto Wüthrich. 

La Fondation Antoine Blättler a récompensé 

Sven Meier et Reto Wüthrich pour leur 

engagement journalistique. 

Assemblée générale 

Willi Wismer et Markus Hess 

complètent le comité. 

Les membres de l’ASMC ont élu pour siéger au sein du comité Willi Wismer (commission 

formation 2-phases) et Markus Hess (formation professionnelle). 


Sensibiliser 

le public pour la 

sécurité routière. 

Dans sa fonction de moniteur et formateur de 

conduite, Antoine Blättler s’est engagé toute 

sa vie pour la sécurité routière. Depuis son décès, 

ses descendants perpétuent son œuvre en 

dirigeant la Fondation Antoine Blättler. 

Cette année dans le cadre du Mobility Forum à 

Berne, deux moniteurs de conduite, Sven Meier 

et Reto Wüthrich ont reçu chacun un prix de la 

Fondation Antoine Blättler. 

La Fondation a décerné un prix à Sven Meier, 

qui est entre autres président de l’auto-école de 

Zoug, instructeur au Conseil de la sécurité routière 

ainsi qu’animateur des cours de formation 

complémentaire (CFC) pour son engagement 

dans la communication sur tous les canaux médiatiques 

(entre autres dans les journaux). 

Reto Wüthrich, moniteur de conduite depuis 

1991 (auto et moto) et propriétaire de l’auto-école 

Wüthrich à Bettlach (SO) ainsi que 

président de la section du Plateau central de 

l’ASMC, touche régulièrement un vaste public 

avec ses vidéos extrêmement informatives 

(entre autres sur YouTube). Ses contributions 

servent à de nombreuses personnes de la profession 

et sensibilisent un large public. 


Dans le courant de 2022, l’Association Suisse 

des Moniteurs de Conduite (ASMC) et la Fédération 

Romande des Écoles de Conduite (FRE) 

veulent fusionner pour former une association. 

En même temps, les structures devront être 

adaptées. En liaison avec ces adaptations structurelles 

seront également constitués deux nouveaux 

groupes/commissions spécialisés en 

même temps que les révisions prévues des statuts 

et le changement de nom. Le groupe spécialisé 

de formation 2-phases travaillant en parallèle 

avec le Groupe d’intérêt des cours de 

formation complémentaire (GI CFC) devra se 

consacrer à l’avenir à la seconde phase de la formation 

de conduite et assurer ainsi le lien avec 

les centres CFC. La commission de formation 

professionnelle se consacrera à la formation de 

base des moniteurs et monitrices de conduite 

ainsi qu’aux écoles professionnelles, alors que la 

commission de l’assurance qualité (CAQ), pour 

se démarquer, prendra la fonction de surveillance. 

En vue du développement de ces deux 

nouvelles commissions, l’ASMC a complété le 

comité lors de son assemblée d’automne: les 

membres présents à Berne ont élu Willi Wismer 

(formation 2-phases) et Markus Hess (formation 

professionnelle) au sein du comité élargi. 

motofestival 2022 de Berne 

En outre, les membres ont élu Claude Oberson 

(Prez-vers-Noréaz, FR) en tant que représentant 

de la FRE au sein de la CAQ. 

L’ASMC se 

repositionne pour 

fusionner avec la FRE. 

Le coup d’envoi de la nouvelle saison 

moto 2022. 

Le coup d’envoi de la nouvelle saison moto 2022 sera célébré lors du nouvel événement 

national phare consacré à l’univers de la moto, le motofestival, qui se déroulera du 3 au 6 

mars 2022 dans les halles de BERNEXPO à Berne. 

Le motofestival est non seulement l’occasion 

de découvrir l’offre actuelle complète en 

Suisse en matière de motos, de scooters et 

d’accessoires, mais également de rencontrer 

des personnes partageant les mêmes centres 

d’intérêt que vous et, ensemble, de profiter du 

programme-cadre attrayant composé d’expositions 

spéciales, de démonstrations spectaculaires, 

d’essais routiers, de stands de street 

food et de concerts inoubliables. Vous trouverez 

de plus amples informations sur www.motofestival.ch. 

(pd) 


29


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Fondazione Antoine Blättler 

Sono stati premiati 

Sven Meier e Reto 

Wüthrich. 

La Fondazione Antoine Blättler ha premiato 

Sven Meier e Reto Wüthrich per il loro 

impegno giornalistico. 

Assemblea generale 

Willi Wismer e Markus Hess si 

uniscono al consiglio amministrativo. 

I membri dell’ASMC hanno eletto Willi Wismer (commissione formazione 2 fasi) e Markus 

Hess (commissione formazione professionale) nel comitato. 



Come maestro conducente e formatore di maestre/i 

conducenti, Antoine Blättler è stato impegnato 

nella sicurezza stradale per tutta la 

sua vita. Dopo la sua morte, la Fondazione Antoine 

Blättler, gestita dai suoi discendenti, continua 

la sua opera. Quest’anno, la Fondazione 

Antoine Blättler ha premiato ben due maestri 

conducenti: Al Mobility Forum di Berna, Sven 

Meier e Reto Wüthrich, hanno ricevuto un premio 

ciascuno. 

La Fondazione onora Sven Meier che è, tra 

l’altro, presidente della scuola guida di Zugo, 

istruttore del Consiglio per la sicurezza stradale, 

nonché moderatore WAB, per il suo ampio 

impegno di comunicazione su tutti i canali (anche 

sui giornali). 

Reto Wüthrich, maestro conducente (auto/ 

moto) dal 1991 e proprietario della scuola guida 

Wüthrich AG a Bettlach, nonché presidente 

della sezione ASMC Mittelland, da parte sua 

raggiunge sempre un vasto pubblico con i suoi 

video estremamente informativi (anche su Youtube). 

I suoi contributi servono a molti colleghi 

professionisti e sensibilizzano un vasto pubblico. 

Il prossimo anno, l’Associazione Svizzera dei 

Maestri Conducenti ASMC e la Fédération Romande 

des Écoles de Conduite FRE vogliono 

unirsi in un’unica Associazione. Allo stesso tempo, 

le strutture dovrebbero essere adattate. In 

relazione a questi adeguamenti strutturali, con 

la prevista revisione degli statuti e il cambio di 

nome, saranno formate due nuove sezioni/commissioni: 

Da un lato, il gruppo di esperti formazione 

di 2 fasi, che lavora in parallelo all’IG- 

WAB, si dedicherà in futuro alla seconda fase 

della formazione alla guida e garantirà così il 

collegamento con i centri WAB. Invece la commissione 

formazione professionale, si dedicherà 

alla formazione di base delle maestre e dei maestri 

conducenti e alle scuole professionali, 

mentre la commissione per la garanzia della 

qualità CGQ avrà la funzione di supervisore. 

In vista della creazione di questi due nuovi organi, 

l’ASMC ha completato il consiglio amministrativo 

in occasione della riunione autunnale: i 

membri presenti a Berna, hanno eletto Willi Wismer 

(formazione 2 fasi) e Markus Hess (formazione 

professionale) come nuovi membri del consiglio 

amministrativo allargato. Inoltre, i membri 

hanno eletto Claude Oberson (Prez-vers-Noréaz) 

come nuovo rappresentante FRE nella CGQ. 

L’ASMC si 

riposiziona per la 

fusione con la FRE. 

Sensibilizzare il 

pubblico sulla 

sicurezza stradale. 

motofestival 2022 a Berna 

Il segnale di partenza per la stagione 

motociclistica 2022. 

Il segnale di partenza per la nuova stagione motociclistica 2022 sarà celebrato in occasione 

del nuovo evento nazionale di punta in ambito motociclistico «motofestival» dal 3 

al 6 marzo 2022 nei padiglioni di BERNEXPO a Berna. 

Al motofestival non solo sarà presentata in 

modo completo l’attuale offerta di moto, scooter 

e accessori in Svizzera, ma sarà possibile 

incontrare persone affini e divertirsi insieme 

grazie all’interessante programma di attività 

con mostre speciali, dimostrazioni dal vivo, giri 

di prova, chioschi di street food e indimenticabili 

concerti. Maggiori informazioni su www. 

motofestival.ch. 


SFV/ASMC 

Umfrage 

Die Zukunft und das Bild 

der Branche aktiv gestalten. 

Die für 2022 geplante Kommunikations-Kampagne nimmt Fahrt auf. Mit den Resultaten 

aus der im Sommer durchgeführten Online-Umfrage sind die wichtigsten Schwerpunkte 

identifiziert. 

Text: by the way communications AG / Foto: pixabay.com 

Kommunikation gegen 

Die Rückmeldungen der Basis der Fahrlehrerschaft 

haben spannende Aspekte ans Licht gebracht 

und Verbesserungspotenzial offenbart. 

So wird der Schweiz. Fahrlehrerverband SFV 

von mehr als zwei Drittel der Befragten als konservativ 

oder eher konservativ beurteilt. Die 

Wortmeldungen reichen dabei von «wertvoll» 

und «lösungsorientiert» bis zu «veraltet» und 

«wenig einflussreich». Nur bedingt zufrieden 

sind die Befragten mit der Vertretung ihrer Anliegen 

durch den SFV. Fast 60% sagen, dies sei 

nur teilweise der Fall. 

Umbruch spürbar 

innen und aussen 

aktiver gestalten. 

Konkret wünscht man sich, dass der SFV die 

Anliegen der Berufsgruppe noch stärker gewichtet, 

seinen Nutzen jungen Fahrlehrern/-innen 

besser aufzeigt, Mitglieder gegenüber 

Nicht-Mitgliedern besserstellt und sich politisch 

mehr einbringt. Mit grosser Mehrheit 

wird gleichzeitig konstatiert, dass sich in letzter 

Zeit bereits Vieles zum Positiven verändert 

hat und ein Umbruch spürbar ist. 

Gesellschaftliche Anerkennung fehlt 

Ein angestaubtes Image schreiben die Teilnehmenden 

auch dem eigenen Berufsstand zu: 

12% meinen, es sei altmodisch, 43% befinden 

es als eher altmodisch. Befragt, auf welche 

Vorurteile man immer wieder treffe, heisst es, 

man werde als «Abzocker» betrachtet oder als 

überflüssig angesehen. Generell fehle es an 

der gesellschaftlichen Anerkennung. 

Diese Ansichten divergieren stark von der 

Eigenwahrnehmung. Befragt nach der Charakterisierung 

der typischen Fahrlehrpersonen dominieren 

Attribute wie «kompetent», «vertrauenswürdig» 

und «geduldig». 

Die Diskrepanz zwischen Aussen- und Selbstwahrnehmung 

zeigt die Notwendigkeit einer 

Reputationskampagne mehr als auf. Ob dabei 

ein neuer, modernerer Verbandsname hilft, darauf 

können sich die Befragten nicht einigen. 

Wichtiger erscheint ihnen eine Schärfung der 

Marke und ein einheitlicher Auftritt. 

Aktive Kommunikation gegen innen 

und aussen 

Klar ist ist zudem, dass der SFV die Kommunikation 

gegen innen wie gegen aussen mit gebündelten 

Kräften aktiver gestalten soll. Der 

Verbandszeitschrift «L-drive» wird eine zentrale 

Funktion zugeschrieben, gleichzeitig ist man 

sich einig, dass es die Chancen der Digitalisierung 

zu nutzen gilt, sowohl als Verband wie 

auch als Fahrlehrperson. 

Die Kommunikation wird von über der Hälfte 

als wichtig bzw. sehr wichtig erachtet. Gleichzeitig 

wenden die Befragten dafür aber im 

Schnitt nicht einmal eine Stunde pro Woche 

auf. Und obwohl 95% ihre Zielgruppe kennen, 

kommuniziert über die Hälfte in den Sozialen 

Medien nicht zielgruppenspezifisch. 

Unterstützung erwünscht 

Entsprechend würden auch über 53% den Support 

durch den SFV im Bereich «Kommunikation/Social 

Media» annehmen, 40% davon im 

Bereich von Social Media. Gleichzeitig wäre 

ein Drittel bereit, die Branche als Botschafter 

auf Social Media, in Videos, auf Plakaten etc. 

zu repräsentieren. 

Nächste Schritte 

Im Zusammenhang mit der Kampagne laufen 

Verhandlungen mit Partnerorganisationen und 

Sponsoren. Mit zusätzlichen finanziellen Ressourcen 

und der Integration von starken Kommunikations-Plattformen 

soll die Power der 

geplanten Kampagne massiv verstärkt werden. 

Parallel erfolgt der Feinschliff an den Visualisierungen 

und erste Produktionen werden realisiert. 

Erste Massnahmen mit Aussenwirkung 

sind für Januar 2022 geplant. 

32 

SFV 

ASMC 





Sondage 

Modeler activement l’avenir 

et l’image de la branche. 

La campagne de communication passe à la vitesse supérieure. Les thèmes principaux 

ont été identifiés grâce aux résultats du sondage de l’été 2021. 

Texte: by the way communications AG / Photo: pixabay.com 

Les réponses de la base des moniteurs et monitrices 

de conduite ont révélé des aspects 

passionnants et un potentiel d’amélioration. 

C’est ainsi que l’Association Suisses des Moniteurs 

de Conduite ASMC est perçue par plus 

de deux tiers des personnes questionnées 

comme conservatrice ou plutôt conservatrice. 

Les réponses obtenues vont de «précieux» et 

«orienté vers des solutions» jusqu’à «obsolète» 

et «peu influençable». Les personnes questionnées 

ne sont que partiellement satisfaites 

avec la représentation de leurs problèmes par 

l’ASMC. Près de 60 % expriment que ce n’est 

le cas qu’en partie. 

Concrètement on souhaite que l’ASMC pondère 

plus fortement les problèmes de la profession, 

montre plus clairement son utilité aux jeunes 

moniteurs et monitrices de conduite, privilégie 

les membres par rapport au non-membres et 

s’engage plus au niveau politique. Une large 

majorité constate parallèlement que ces derniers 

temps un grand nombre des choses ont 

évolué positivement et qu’une mutation est 

perceptible. 

Manque de reconnaissance du 

grand public 

Les participants décrivent une image quelque 

peu vieillotte de leur propre profession: 12 % 

estiment qu’elle est démodée et 43 % plutôt 

démodée. À la question de savoir quels sont les 

préjugés dont on fait souvent l’objet, la réponse 

donnée est que l’on est perçu comme des «escrocs» 

ou comme superflus. Il manque la reconnaissance 

sociale en général. 

Ces opinions divergent fortement de la perception 

de soi. Pour la question sur la caractérisation 

de la personne moniteur ou monitrice de 

conduite type, les attributs tels que «compétent», 

«digne de confiance» et «patient» dominent. 

La divergence entre la perception extérieure et 

de soi montre qu’une campagne de réputation 

est plus que nécessaire. Un nouveau nom d’association 

plus moderne pourrait-il aider? Les 

personnes questionnées n’étaient pas d’accord 

sur ce point. Le positionnement de la marque et 

une présentation uniforme leur semblent plus 

important. 

Communicative active interne et externe 

De plus, il est clair que l’ASMC doit, avec un 

regroupement des forces, organiser plus activement 

la communication interne et externe. On 

attribue à la revue de l’association «Ldrive» une 

fonction principale et, en même temps tout le 

monde est d’accord sur l’importance d’utiliser 

les chances du numérique aussi bien en tant 

qu’association qu’en tant que moniteur ou monitrice 

de conduite. 

La communication est considérée par plus de la 

moitié comme importante ou très importante. 

Cependant, elle est utilisée par les participants 

du sondage en moyenne même pas une heure 

par semaine. Et, bien que 95 % connaissent leur 

propre groupe-cible, plus de la moitié d’entre 

eux ne communiquent pas avec leur groupecible 

spécifique dans les médias sociaux. 

C’est ainsi que plus de 53 % souhaiteraient recevoir 

un support par l’ASMC dans le domaine 

de la «communication/réseaux sociaux», 40 % 

dans le domaine «réseaux sociaux». Et, un tiers 

serait prêt à représenter la profession en tant 

qu’ambassadeur ou ambassadrice sur les réseaux 

sociaux sous forme de vidéos, affiches, 

etc. 

Étapes suivantes 

En relation avec la campagne, des négociations 

sont en cours avec des organisations partenaires 

et des sponsors. Avec des moyens financiers 

supplémentaires et l’intégration de plateformes 

de communications performantes, il 

sera possible de renforcer massivement la portée 

de la campagne prévue. En parallèle, on effectue 

la finition de la partie visuelle et les 

premières productions. Les premières mesures 

ayant un impact à l’extérieur sont prévues pour 

janvier 2022. 

Organiser plus 

activement la 

communication 

interne et externe. 


33


Sondaggio 

Modellare attivamente il futuro 

e l‘immagine del settore. 

La campagna di comunicazione prevista sta accelerando. Con i risultati del sondaggio 

svolto in estate, sono stati individuati i punti focali più importanti. 

Testo: tra l‘altro comunicazioni AG / Foto: pixabay.com 

Il sondaggio per migliorare la percezione della 

professione da parte del pubblico tra circa 

3000 istruttori di guida svizzeri è stato un successo. 

Il tasso di partecipazione è stato superiore 

alla media rispetto a sondaggi simili. Un 

Grazie molto grande a questo punto! 

Il feedback della base dei maestri conducenti 

ha portato alla luce aspetti interessanti e ha 

rivelato potenziali di miglioramento. Ecco 

com’è l’Associazione Svizzera dei Maestri Conducenti 

ASMC è stata giudicata da più di due 

terzi degli intervistati come conservatrice o 

meglio conservatrice. Le richieste di intervento 

vanno da «prezioso» e «orientato alla soluzione» 

a «antiquato» e «poco influente». Gli intervistati 

sono solo parzialmente soddisfatti del 

modo in cui le loro preoccupazioni sono rappresentate 

dall’ASMC. Quasi il 60% afferma che 

questo è solo parzialmente vero. 

Rendi più attiva 

la comunicazione 

interna ed esterna. 

Sconvolgimento notevole 

Nello specifico, si vorrebbe che l’ASMC desse 

ancora più peso alle preoccupazioni del gruppo 

professionale, per mostrare meglio i suoi benefici 

ai giovani maestri conducenti, per posizionare 

meglio i membri rispetto ai non membri e 

per essere più attivi politicamente. Allo stesso 

tempo, un’ampia maggioranza afferma che 

molto è cambiato in meglio di recente e che si 

nota un cambiamento radicale. 

Manca il riconoscimento sociale 

I partecipanti attribuiscono anche un’immagine 

obsoleta alla propria professione: il 12% 

pensa che sia antiquata, il 43% pensa che sia 

piuttosto antiquata. Alla domanda su quali 

pregiudizi si incontrano ripetutamente, si dice 

che si è visti come una «truffa» o considerati 

superflui. In generale, manca il riconoscimento 

sociale. 

Queste opinioni divergono molto dalla percezione 

di sé. Alla domanda sulla caratterizzazione 

dei tipici maestri conducenti, dominano 

attributi come «competente», «affidabile» e 

«paziente». La discrepanza tra esterno e autopercezione 

mostra più che la necessità di una 

campagna di reputazione. Gli intervistati non 

sono d’accordo sull’utilità di un nome di associazione 

nuovo e più moderno. Un’affilatura 

del marchio e un aspetto uniforme sembrano 

più importanti per loro. 

Comunicazione attiva interna ed 

esterna 

È anche chiaro che l’ASMC dovrebbe organizzare 

la comunicazione, sia interna che esterna, 

con forze raggruppate. Alla rivista dell’associazione 

«L-drive» è assegnata una funzione centrale, 

allo stesso tempo c’è accordo sul fatto 

che le opportunità della digitalizzazione debbano 

essere utilizzate, sia come associazione che 

come maestro conducenti. 

La comunicazione è considerata importante o 

molto importante da più della metà degli intervistati. 

Allo stesso tempo, quest’ultimi non ci 

trascorrono in media nemmeno un’ora alla settimana. 

E sebbene il 95% conosca il proprio 

gruppo target, oltre la metà non comunica in 

modo specifico sui social media. 

Di conseguenza, oltre il 53% accetterebbe anche 

il sostegno dell’ASMC nell’area della «comunicazione 

/ social media», il 40% nell’area 

dei social media. Allo stesso tempo, un terzo 

sarebbe disposto a rappresentare l’industria 

come ambasciatore sui social media, nei video, 

sui poster, ecc. 

Prossimi passi 

Sono in corso trattative con le organizzazioni 

partner e gli sponsor in relazione alla campagna. 

Con risorse finanziarie aggiuntive e l’integrazione 

di solide piattaforme di comunicazione, 

la potenza della campagna pianificata 

dovrebbe essere enormemente aumentata. 

Contemporaneamente avviene la messa a punto 

delle visualizzazioni e vengono realizzate le 

prime produzioni. Le prime misure esterne sono 

previste per gennaio 2022. 

34 

SFV 

ASMC 




Aktuell Rubrik 

Seniordrive 

Mobilität – Ein Bedürfnis 

bis ins hohe Alter. 

Das Bedürfnis, mobil zu sein, nimmt in der Gesellschaft immer 

mehr zu. Alle wollen mobil sein und – bis ins hohe Alter. 

Text: Toni Kalberer / Foto: pixabay.com 

Um den wachsenden Herausforderungen im 

Verkehr auch mit zunehmendem Alter gerecht 

werden zu können, ist das Thema «Vorsorge» 

von enormer Bedeutung. Nicht nur im medizinischen 

Bereich, sondern auch in der Mobilität 

im Realverkehr. 

Der Schweizerische Fahrberater Verein wurde 

2006 gegründet. Seine Mitglieder sind geschulte 

und geprüfte Fahrlehrer. 

Weil sich der Schweizerische Fahrberater Verein 

ein schweizweites Ansehen aneignen will, 

entschloss sich der Vorstand, den Namen 

«Fahrberater-Verein» auf «Seniordrive» umzutaufen. 

Seniordrive ist in allen Sprachen verständlich 

und sagt alles über die Idee und das Schaffen 

hinter Seniordrive aus. Zudem will man sich 

von nicht geschulten «Fahrberatern» unterscheiden, 

da sich Fahrberater jeder nennen 

kann. 

Wer Mitglied von Seniordrive werden will, 

muss die Ausbildung zum Seniordrive Coach 

absolvieren und die Prüfung mit Erfolg bestehen. 

Um den Bekanntheitsgrad von Seniordrive zu 

fördern und sich mehr Gehör zu verschaffen, 

schloss sich Seniordrive im Frühling 2021 

Swissdrive an. 

Das Ziel von Swissdrive ist es, neben Fahrlehrern 

auch möglichst viele Verkehrssicherheitsfachleute 

aus verschiedenen Branchen auf einer 

Plattform zusammen zu bringen. Swissdrive 

ist für jeden, der sich für die Verkehrssicherheit 

einsetzt. 

Seniordrive hat sich mit Swissdrive assoziiert. 

Mit dieser Assoziation hat sich Seniordrive in 

kurzer Zeit sehr viel Gehör verschaffen und verschieden 

Ämter, Behörden und Verbände sind 

auf uns aufmerksam geworden. 

Gesamtschweizerisch ist Seniordrive der einzige 

Verband, der Fahrlehrer zu Seniordrive Coaches 

und Trainer in einer mehrtägigen Ausbildung 

schult und auch prüft. 

Zudem wird mit Ärzten, Kliniken, Versicherungen 

und vielen weiteren Institutionen zusammengearbeitet, 

welche sich als oberstes Ziel 

der Verkehrssicherheit widmen. 

Ausbildung zum Seniordrive Coach 

Für die Fahrerlaubnis braucht es nicht nur genügend 

gute gesundheitliche (Fahreignung), 

sondern auch genügend gute fahrerische Voraussetzungen 

(Fahrkompetenz). Gesundheit 

und Fahren im Realverkehr hängen zusammen 

und sollten bei jeglicher Entscheidung für die 

Fahrlizenz beachtet werden. 

Die Rolle des Seniordrive Coach wird immer 

vielfältiger. Es geht nicht mehr nur um mit einem 

Senior eine Strecke zu fahren und ihm 

dann seine Fehler aufzuzeigen. Der heutige 

Coach muss die Altersbeschwerden kennen 

und wissen, wie sie sich auf die Verkehrssicherheit 

auswirken. Er muss die mobil bleibenden 

Senioren beraten und unterstützen und ihnen 

klar machen können, wann der Zeitpunkt 

zum Aufhören da ist. 

Dieses Jahr konnte Seniordrive wiederum interessierte 

Fahrlehrer zur Ausbildung zum Seniordrive 

Coach begrüssen. Nur mit einer richtigen 

Ausbildung und einer anschliessenden Prüfung 

wird man Seniordrive Coach und dient der Verkehrssicherheit. 

2021 haben alle Teilnehmer 

Ende Oktober die Prüfung hervorragend bestanden 

und durften ihr Diplom entgegennehmen. 

Seniordrive Coach Ausbildung 2022 

Da die Nachfrage von interessierten Fahrlehrern 

gross ist, startet Seniordrive dieses Jahr 

eine neue Ausbildung zum Seniordrive Coach. 

Anmeldung für interessierte Fahrlehrer unter: 

seniordrive.ch 

Neue Ausbildung zum 

Seniordrive Coach 

wird lanciert. 


35

Actualités 


La mobilité, un besoin 

jusqu’à un âge avancé. 

Le besoin d’être mobile ne cesse d’augmenter dans notre société. 

Tous veulent être mobiles et ce, jusqu’à un âge avancé. 

Texte: Toni Kalberer / Photo: pixabay.com 

Afin de pouvoir satisfaire aux défis croissants 

de la circulation même pour les personnes 

âgées, le sujet de la «prévoyance» revêt une 

grande importance. Il ne s’agit pas seulement 

du domaine médical mais aussi de la mobilité 

dans la circulation réelle. L’Association Suisse 

des Conseillers de Conduite a été créée en 

2006. Ses membres sont des moniteurs et monitrices 

de conduite professionnels formés et 

brevetés. 

Comme l’Association Suisse des Conseillers 

de Conduite souhaite se faire une réputation 

sur tout le territoire suisse, le comité a décidé 

de changer de nom d’«association de conseiller 

de conduite» en «Seniordrive». 

Le terme de «Seniordrive» est compréhensible 

dans toutes les langues et dit tout sur l’idée et 

le concept. De plus, on veut se démarquer des 

«conseillers de conduite» non-professionnels, 

car tout un chacun peut se nommer conseiller 

de conduite. Une personne souhaitant devenir 

membre de Seniordrive doit suivre la formation 

de Senior Coach et passer avec succès 

l’examen final. 

Afin de promouvoir le degré de notorité de Seniordrive 

et faire mieux entendre sa voix, Seniordrive 

s’est ralliée à Swissdrive au printemps 

2021. À part les moniteurs et monitrices 

de conduite, le but de Swissdrive est de rassembler 

sur une même plateforme le plus possible 

de spécialistes de la sécurité routière 

des branches les plus diverses. Swissdrive 

s’adresse à tous ceux qui s’engagent pour la 

sécurité routière. 

Seniordrive s’est associée avec Swissdrive. 

Avec cette association, Seniordrive a vu sa notoriété 

monter en flèche en peu de temps et 

différents services administratifs, autorités et 

associations ont porté leur attention sur nous. 

Seniordrive est la seule association en Suisse 

qui forme en l’espace de quelques jours des 

moniteurs et monitrices de conduite et leur fait 

passer l’examen de Seniordrive Coach et Trainer. 

En outre nous travaillons en collaboration avec 

des médecins, des hôpitaux et de nombreuses 

autres institutions ayant comme but principal 

de se consacrer à la sécurité routière. 

Formation de Seniordrive Coach 

Pour l’autorisation de conduire, il faut non seulement 

être en bonne santé (aptitude à la 

conduite), mais aussi des conditions préalables 

suffisantes pour la conduite (compétence de 

conduite). La santé et la conduite dans la circulation 

réelle sont étroitement liées et devraient 

être prises en considération pour toutes les 

décisions relatives à la licence de conduite. 

Le rôle du Seniordrive Coach devient de plus en 

plus varié. Il ne s’agit plus seulement d’accompagner 

une personne âgée au cours d’un trajet 

et de lui montrer les fautes qu’elle a faites. 

Le coach d’aujourd’hui doit connaître les maux 

liés à l’âge et leurs effets sur la sécurité routière. 

Il doit conseiller les personnes voulant 

rester mobiles, les soutenir et être capable de 

leur faire comprendre quand le moment de 

rendre son permis est arrivé. 

Cette année, Seniordrive a pu de nouveau accueillir 

des moniteurs et monitrices intéressés, 

désirant suivre la formation de Seniordrive Coach. 

Car c’est seulement avec une formation correcte 

et un examen final que l’on devient Seniordrive 

Coach au service de la sécurité routière. 

Fin octobre 2021, tous les participants et toutes 

les participantes ont obtenu d’excellents résultats 

à l’examen et se sont vu décerner leur diplôme. 

Formation Seniordrive Coach 2022 

Comme les demandes de moniteurs et monitrices 

de conduite intéressés sont très nombreuses, 

un nouveau cours pour l’obtention du 

titre de Seniordrive Coach est encore prévu en 

2021 par Seniordrive. Les moniteurs et monitrices 

de conduite intéressés peuvent s’inscrire 

sur le site web: www.seniordrive.ch. 

La nouvelle formation 

de Seniordrive Coach 

est lancée. 

36 

SFV 

ASMC 




Attuale Rubrik 


Mobilità – un bisogno 

fino alla vecchiaia. 

La necessità di essere mobili è in aumento nella società. 

Tutti vogliono essere mobili e questo fino alla vecchiaia. 

Testo: Toni Kalberer / Foto: pixabay.com 

Per poter far fronte alle crescenti sfide del traffico 

anche con l’avanzare dell’età, il tema delle 

«misure precauzionali» è di enorme importanza. 

Non solo in ambito medico, ma anche nella 

mobilità nel traffico reale. 

L’Associazione svizzera dei consulenti di guida 

è stata fondata nel 2006. I suoi membri sono 

istruttori di guida formati e certificati. 

Poiché il «Fahrberater-Verein» vuole acquisire 

una maggiore reputazione a livello nazionale, il 

consiglio ha deciso di rinominarlo in «Seniordrive». 

Seniordrive è comprensibile in tutte le lingue e 

dice tutto sull’idea e sul lavoro alla base di Seniordrive. 

Inoltre, vuole distinguersi dai «consulenti 

di guida» non formati, poiché chiunque 

può definirsi un consulente di guida. 

Se vuoi diventare un membro di Seniordrive, 

devi aver completato la formazione per diventare 

un Coach Seniordrive e aver superato l’esame 

con successo. 

Seniordrive è entrato a far parte di Swissdrive 

nella primavera del 2021, questo ha permesso 

di promuovelo e di farlo conoscere maggiormente. 

L’obiettivo di Swissdrive è riunire in un’unica 

piattaforma non solo istruttori di guida, ma anche 

il maggior numero possibile di esperti di 

sicurezza stradale di diversi settori. Swissdrive 

è per tutti coloro che si impegnano per la sicurezza 

stradale. 

Seniordrive si è associato a Swissdrive. Con 

questa associazione, Seniordrive si è fatta conoscere 

in brevissimo tempo e diversi uffici, enti e 

associazioni ne sono venuti a conoscenza. 

In tutta la Svizzera Seniordrive è l’unica associazione 

che forma ed esamina istruttori di guida 

per diventare coach e formatori Seniordrive 

grazie ad un corso della durata di più giorni. 

Inoltre, collaboriamo con medici, cliniche, compagnie 

assicurative e molte altre istituzioni che 

si dedicano alla sicurezza stradale come obiettivo 

primario. 

Formazione come Seniordrive Coach 

Per la patente di guida, non solo hai bisogno di 

una salute sufficiente (idoneità alla guida), ma 

anche di capacità di guida sufficienti (competenza 

di guida). La salute e la guida nel traffico 

reale sono correlate e dovrebbero essere prese 

in considerazione quando si decide per una patente 

di guida. 

Il ruolo del Seniordrive Coach sta diventando 

sempre più diversificato. Non si tratta più solo 

di guidare un percorso con un anziano e poi mostrargli 

i suoi errori. Il Seniordrive Coach di oggi 

ha bisogno di conoscere i sintomi della vecchiaia 

e come influiscono sulla sicurezza stradale. 

Deve consigliare e sostenere gli anziani 

che rimangono mobili ed essere in grado di far 

loro capire quando è il momento di smettere. 

Anche quest’anno Seniordrive ha potuto accogliere 

istruttori di guida interessati a formarsi 

come coach Seniordrive. 

Solo con una formazione adeguata e un successivo 

esame si può diventare Coach Seniordrive 

e servire la sicurezza stradale. 

Nel 2021, a fine ottobre, tutti i partecipanti 

hanno superato a pieni voti l’esame e hanno 

potuto conseguire il diploma. 

Formazione Coach Seniordrive 2022 

Poiché la domanda da parte degli istruttori di 

guida interessati è elevata, quest’anno Seniordrive 

sta iniziando una nuova formazione per 

diventare un Coach Seniordrive. Iscrizione per 

istruttori di guida interessati su: seniordrive.ch 

Al via la nuova 

formazione 

per diventare 

Seniordrive Coach. 


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mese marzo, giugno, settembre e dicembre 

ISSN 1660-7082 

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