LOB FÜR RESPEKTVOLLES
LOB FÜR RESPEKTVOLLES MITEINANDER Ausbildung bei YNCORIS beseitigte so manches Klischee fungen für folgende Berufe: Elektroniker*in für Automatisierungstechnik, Industriemechaniker*in, Mechatroniker*in, Fachinformatiker*in und Kaufmann/frau für Digitalisierungsmanagement. Alle acht Auszubildenden haben ein Übernahmeangebot erhalten. Offenbar hatte die Ausbildung das Potenzial, so manches Klischee zu beseitigen, Stichwort: Frauen und Handwerk. „Da hatte ich anfangs Vorbehalte, die aber überhaupt nicht erfüllt wurden, im Gegenteil“, berichtete Mechatronikerin Nova Alessa Völpel zufrieden von einem guten, respektvollen Miteinander. Nicht nur die Elektroniker wie z. B. Silas Heyne, sondern A nfang Juli 2023 war es wieder so weit: Die Zeit der Ausbildung bei YNCORIS endete für mehrere junge Menschen und der spannende Start ins Berufsleben begann. Zum Abschied gab es Glückwünsche und Präsente von Ralf Müller, Geschäftsleitung YNCORIS, Yvonne Backes vom Betriebsrat, Personalleiter Thomas Sengelmann und Ausbildungsleiter Dirk Borkenhagen. Die Stimmung war gelöst und man tauschte sich über die vergangene Zeit und Pläne für die Zukunft aus. Zwei der Auszubildenden stellten sich nach der Regelausbildungszeit, sechs nach verkürzten Ausbildungen erfolgreich den IHK-Abschlussprüauch die Fachinformatiker lobten die enorme Bandbreite der Ausbildung, die Einblicke in diverse Bereiche und Standorte von YNCORIS ermöglicht, sowie die tolle Betreuung und Prüfungsvorbereitung. Ralf Müller interessierte, wie die Generation der frischgebackenen Kolleg*innen die Unternehmenskultur von YNCORIS erlebt und bewertet. Da waren sich alle einig: Der Chemieparkbetreiber sei ein moderner Arbeitgeber, das Betriebsklima entspannt. Vorgesetzte und ältere Mitarbeiter*innen seien nahbar, tolerant und freundlich, behandelten die Azubis in keiner Weise von oben herab und vermittelten gerne die notwendige Fachkompetenz. 12 | KNAPSACKSPIEGEL 5 / 2023
Deniz Yonca (CL), Johannes Heyer, Luke Beltermann (CH), Dorothee Geißler, Enes Akdemir (CH), Dr. Tobias Haderer, Simon Molitor (EAT), Cihan Algan (CH), Liv Marit Frey (CL), Fouard Abajiou (CH) (v. o. l. n. u. r., nicht im Bild: Gereon Kühnel) NEUZUGÄNGE In diesem Spätsommer begannen acht junge Menschen ihr Berufsleben bei Clariant Z um Beginn des Ausbildungsjahrs Anfang September meldetete dpa, dass es – laut des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung – vielen jungen Leuten schwerfalle, sich für eine Ausbildung zu entscheiden. Grundsätzlich ist Berufsorientierung schwierig, weil schwerwiegend, schließlich stellt eine Ausbildung die Weichen fürs Arbeitsleben. Clariant freute sich, just am Tag der Meldung, acht neue Azubis begrüßen zu können. Diese acht haben sich entschieden: für die Ausbildung zum Chemikanten, Industriemechaniker, Elektroniker für Automatisierungstechnik, Chemielaborant und Chemielaborantin. Bei Clariant. In der chemischen Industrie. Eine gute Wahl, findet Standortleiter Dr. Tobias Haderer: „Die Lage in der Branche und auch in unserem Unternehmen ist derzeit nicht einfach, trotzdem ist und bleibt eine Ausbildung bei Clariant eine echte, vielversprechende Chance.“ Er stellte das Unternehmen Clariant und die gesetzten Ziele vor, ebenso den Chemiepark Knapsack und Clariant am Standort. Johannes Heyer, Leiter Human Resources, Reiner Wirsbitzki und Günter Gronenwald vom Betriebsrat, Petra Rückert, die alljährlich die Azubifahrt begleitet, Dorothee Geißler, Assistentin der Ge- schäftsleitung, mehrere Betriebsmeister und einige Azubis aus dem zweiten Lehrjahr waren gekommen, um den „Neuen“ viel Erfolg und eine gute Zeit zu wünschen. Wirsbitzki: „Ausbildung ist eine Investition in die Zukunft und hat bei Clariant einen hohen Stellenwert.“ In diesem Sinne: Willkommen. Gutes Gelingen und viel Spaß! „Unsere Erwartung ist es, über die Ausbildung hinaus sehr gut qualifizierte, engagierte Mitarbeitende zu bekommen.“ Reiner Wirsbitzki KNAPSACKSPIEGEL 5/ 2023 | 13
