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LERNEN MIT ZUKUNFT September 2019

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Impulsmagazin für Erwachsene, Anregungen zum Nachdenken

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inhalt & impressum inhalt & übersicht Gegen Kinderarmut und Ausgrenzung Hin zu neuen Horizonten Island Potentiale entfalten als HSP Wasser in den Beinen Heimkehr zur ICH-Marke Im Zeitalter der Epigenomik Stirbt die Eigenverantwortung? Zagreb aus veränderter Sicht Jugendsprache Was hat das mit mir zu tun? Prof. Abakus Wie sehen mich andere? Berufung als Beruf: TierpflegerIn Bildung ist ein Menschenrecht Kinder an die Macht Ein schlechtes Zeugnis Es liegt auf der Hand Wenn Schule zur Last wird Die Kinder von heute 100 Jahre / Schönbrunner Schule Johann Allach / Interview 04 06 08 11 12 13 14 16 17 18 20 22 23 24 26 28 30 32 34 36 38 40 Klicken Sie das INFO-Symbol und es öffnen sich ergänzende Informationen zum Artikel (pdf-Datei) Klicken Sie das OHR-Symbol und es öffnet sich in einer eigenen Browser-Seite der Audio-Player. Sie hören die Stimme des Autors mit ergänzenden Informationen. Klicken Sie das LAUTSPRECHER-Symbol und es öffnet sich in einer eigenen Browser-Seite der Audio-Player. Musik untermalt den Beitrag. SYMBOLE ZUR HANDHABUNG DER INTERAKTIVEN ELEMENTE DES MAGAZINS Klicken Sie das ZETTEL-Symbol und es öffnet sich das Mail-Programm. Klicken Sie das AUGE-Symbol und es öffnet sich der Browser mit einem Video. Foto © pixabay.com 2 | SEPTEMBER 2019

editorial & information impressum Medieninhaber, Herausgeber & Verleger LERNEN MIT ZUKUNFT, 1220 Wien, Mühlwasserpromenade 23/ Haus 13, e-mail: office@LmZukunft. at, Herausgeber/Grafik: Karl H. Schrittwieser, Redaktion (Bild/ Text): Birgit Menke, Titelseite - Foto: © Pixabay.com Blattlinie: Mit unserer Themenvielfalt laden wir Erwachsene ein, sich für die Entwicklung unserer Lebenswelt und für künftige Generationen einzusetzen. Dazu geben wir Informationen, Gedankenimpulse und Anregungen. Die AutorInnen übernehmen selbst die Verantwortung für den Inhalt ihrer Artikel. Auflage: 4 mal im Jahr Im Guten wie im Schlechten: Die „Aufmerksamkeits-Gesellschaft“ FREUNDSCHAFT IST, WENN DICH EINER FÜR GUTES SCHWIMMEN LOBT, NACHDEM DU BEIM SEGELN GEKENTERT BIST (Werner Schneyder) Im Alltag wird unsere Aufmerksamkeit häufig auf eine harte Probe gestellt. Verstopfte Straßen, Touristen, die sich rund um die Sehenswürdigkeiten einer Stadt tummeln, Zeitungsverkäufer, Straßenkunst, aber auch Bedürftige, die uns einen leeren Becher unter die Nase halten und dann klingelt auch noch das Handy in der Hosentasche. Zu den äußeren Einflüssen kommt dann noch der Kampf der sozialen Netzwerke um die immer knapper werdende Ressource „Aufmerksamkeit.“ Dazu zählen zum Beispiel Twitter, XING und auch Facebook. Denn wer hier vertreten ist, will in der Regel auch Aufmerksamkeit. Mit einem Klick scrollen wir in eine bunte Welt, die vieles zu bieten hat. Tierfilme und Kochrezepte, Castingshows, Abstoßendes und Berührendes, aber auch persönliche Fotos, Selfies und Videos, nur um einige Beispiele zu nennen. Wir sammeln „Freunde“ wie frühere Generationen Briefmarken oder Bücher. Stellt sich die Frage, ob uns diese Online Kontakte wirklich alle nahestehen? Wie abhängig sind wir von der Reaktion jener, die uns persönlich gar nicht oder kaum kennen? Wie fühlt es sich an, von einem „großen Publikum“ bewertet oder entwertet werden? Die digitale Vernetzung ist ein Kind unserer Zeit. Aber vielleicht sollten wir Plattformen nicht so ernst nehmen, sondern lernen, leichtfüßiger damit umzugehen. Denn eine Alternative zu Freunden, mit denen wir auch im „echten“ Leben verbunden sind, kann ein soziales Netzwerk nie sein. Ich danke für Ihre Aufmerksamkeit und wünsche viel Freude beim Lesen der September-Ausgabe Karl H. Schrittwieser Obmann und Herausgeber LERNEN MIT ZUKUNFT Foto © pixabay.com 3 | SEPTEMBER 2019