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Maschinen & Technik | Februar 2020

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Themenspezial: Finanzierung / Leasing / Versicherung

FRÜHWARNSYSTEM FÜR

FRÜHWARNSYSTEM FÜR DROHENDE MASCHINENSCHÄDEN KIESEL/HITACHI >> Hitachi erweitert sein ConSite Auswertungssystem um eine Alarmfunktion. Tritt eine Verunreinigung des Motor- und Hydrauliköls oder ein Schaden auf, versendet ConSite augenblicklich eine Warnmeldung an den Kunden und den Kundenservice von Kiesel. Das ConSite System erhöht den sicheren Betrieb und die Bedienerfreundlichkeit der Hitachi Kettenbagger. ConSite ist ein innovativer Datenberichtsservice von Hitachi. Über diesen erhalten die Besitzer von Hitachi Kettenbaggern regelmäßig detaillierte Analysen und Statistiken zu den Betriebsdaten, Einsatzdaten und Effizienz ihrer Maschinen. Diese Informationen helfen dabei, die tatsächliche Nutzung der Maschine zu ermitteln und Wartungen besser zu planen. Im Fall einer Störung sendet das System einen Alarmbericht an den Besitzer und an Kiesel als autorisierten Systempartner. Kiesel kann damit unverzüglich reagieren und ungeplante Ausfallzeiten minimieren. Für mittelgroße und große Bagger der Modellreihen Zaxis-6 sowie für Mobilbagger hat Hitachi sein System nun um zwei Öl-Sensoren und eine entsprechende Alarmfunktion erweitert. Hitachi ist der erste Hersteller weltweit, der dieses innovative Ausstattungsmerkmal anbietet. Die beiden Sensoren kontrollieren laufend die Qualität des Motor- und Hydrauliköls des Baggers. Wird eine Verunreinigung durch minderwertiges Öl festgestellt, steigt der Rußgehalt schnell an, ist die Viskosität zu niedrig oder werden Staub- und Sand im Öl festgestellt, löst das System einen Alarm aus. Die Alarmmeldung geht per Mail oder SMS unverzüglich an den Maschinenbesitzer und gleichzeitig auch an Kiesel. Die Servicetechniker von Kiesel wissen damit sofort, welches Problem vorliegt und können den Fehler zielgerichtet % Stellen die Sensoren am Hitachi Kettenbagger Probleme beim Hydraulik- oder Motoröl fest, sendet das ConSite-System eine Warnmeldung an den Maschinenbesitzer und Systempartner Kiesel. und schnell vor Ort beheben. „Der Servicegedanke wird bei uns im Hause Kiesel schon immer großgeschrieben. Dank der beiden ConSite-Ölsensoren können wir jetzt zielgerichtet und damit noch schneller eingreifen, um größere Schäden zu verhindern“, erläutert Kiesel-Produktmanager Manuel Huiber. Durch die schnelle Meldung wird die Maschinentechnik geschont, denn bereits kleine Fehler können so kostengünstig behoben werden, bevor sie zu großen und mitunter teuren Problemen anwachsen. Letztendlich steigt die Verfügbarkeit der Maschine. Außerdem ist die regelmäßige Überprüfung des Öls nach 500 Betriebsstunden durch dieses System nicht mehr erforderlich. Unterm Strich steigert die gute Pflege, die durch dieses Frühwarnsystem möglich wird, auch den Werterhalt der Maschine nachhaltig. 24 FEBRUAR 2020 » ERDBEWEGUNG

HOCHWASSERSCHUTZ: MAX WILD MACHT DIE GÜNZ FIT FÜR DIE ZUKUNFT DASS DIE »PROFIS OHNE GRENZEN« DER MAX WILD GMBH ECHTE TIEFBAUSPEZIALISTEN SIND, DAS BEWEISEN SIE DERZEIT EINMAL MEHR BEI EINEM KOMPLEXEN GROSSPROJEKT IN ELDERN BEI OTTOBEUREN. @ Max Wild DAS UNTERNEHMEN MIT SITZ IN BERKHEIM ERRICHTET DORT EIN HOCHWASSERRÜCKHALTEBECKEN UND MACHT DIE GÜNZ, EINEN NEBENFLUSS DER DONAU, SO FIT FÜR DIE ZUKUNFT. FÜR MAX WILD GILT ES DABEI VOR ALLEM ZWEI HERAUSFORDERUNGEN ZU MEIS- TERN: DAS ANSTEHENDE GRUNDWASSER IM UNTERGRUND UND DIE HOHEN ANFORDERUNGEN AN DIE BODENDICHTE DES DAMMES. MAX WILD >> Entlang der Günz hatte es bei Starkregen immer wieder Hochwasser gegeben. Um Ottobeuren und die umliegenden Ortschaften davor zu schützen, errichtet die Max Wild GmbH im Auftrag des Wasserwirtschaftsamtes Kempten ein Hochwasserrückhaltebecken mit einem Einstauvolumen von 1,6 Millionen Kubikmeter. Bis zu zwölf Tiefbauspezialisten des schwäbischen Familienunternehmens bauen dabei einen neuen Damm, ein Durchlassbauwerk sowie ein Betriebsgebäude. Außerdem verlegen sie die Staatsstraße 2011, die künftig über den Damm führen wird, und leiten den Boschachbach um. Denn auch dieser soll in dem Rückhaltebecken aufgefangen werden. Bei dem Großprojekt spielt das Team von Max Wild sein gesamtes Know-how aus. Um das Grundwasser beim Bau des Durchlassbauwerks aus der Grube zu halten, bringen die »Profis ohne Grenzen« zum Beispiel einen wasserdichten Spundwandverbau ein. Und die tiefer liegende Wasserschicht wird mit einem Absenkbrunnen abgepumpt, sodass ein Grundbruch vermieden wird. Außerdem nehmen die Tiefbauspezialisten eine Bodenverbesserung vor, um den hohen Anforderungen an die Dichtigkeit des Dammes gerecht zu werden. Erreicht wird das durch das Einfräsen eines hydraulischen Bindemittels. Bei der gesamten Baumaßnahme kommt darüber hinaus hochwertiger Flüssigboden zum Einsatz, den Max Wild selbst herstellt. Die Fertigstellung des Großprojektes ist für Herbst 2020 geplant. Präzise. Schnell. Stark. Transforming your excavator. And your business. rototilt.de ERDBEWEGUNG 25

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