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MASCHINEN & TECHNIK | Juni / Juli 2021

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- Sonderthema: Schalung / Gerüstbau / Betonbau - Iveco T-Way löst den Trakker ab - R-Evolution: Kiesel-Roadshow

TRAUER UM WERNER

TRAUER UM WERNER DOPPSTADT >> Die Belegschaft der Doppstadt Gruppe trauert um ihren Unternehmensgründer und langjährigen Geschäftsführer Werner Doppstadt. Er ist am 20. April 2021 im Alter von 77 Jahren verstorben. Doppstadt hinterlässt seine Ehefrau Hedwig und seinen Sohn Ferdinand mit dessen Familie. Werner Doppstadt verstarb am 20. April 2021. Werner Doppstadt führte das 1965 gegründete Familienunternehmen in seinen fast fünf Jahrzehnten als Geschäftsführer zu internationalem Erfolg. Zusammen mit seiner Ehefrau Hedwig und seinem Bruder Josef baute der gebürtige Homberger den elterlichen Hof zunächst zu einem landwirtschaftlichen Lohnbetrieb aus. Mit der Entwicklung der Putzmaschine PUMA im Jahr 1970 legte Doppstadt den Grundstein für den Aufstieg zum weltweit tätigen Spezialisten für Umwelt- und Recyclingtechnologie. Heute zählt die Doppstadt Gruppe zu den global führenden Maschinenbauunternehmen in den Bereichen Recyclingund Umwelttechnologie sowie Wertstoffgewinnung. Die Belegschaft der Doppstadt Gruppe behält Werner Doppstadt als leidenschaftlichen Entwickler und Geschäftsführer in Erinnerung. Er war ein Mann, der Projekte stets mit außerordentlichem Mut anging und mit tatkräftiger Unterstützung seiner Frau und seines Bruders umsetzte. Als Maschinenbauer zeichneten Doppstadt vor allem seine technische Neugier, sein Innovationsgeist und seine Weitsicht für die Bedürfnisse der Kunden und den Markt aus. Mit einem aufmerksamen, analytischen Auge für seine Umwelt führte er die Unternehmensgruppe zum Erfolg. Der Satz „Ich hätte da mal eine Idee“ war für Doppstadt charakteristisch. Er dachte immer in Möglichkeiten, nicht in Problemen, und hat seine gesamte Energie und finanziellen Mittel stets in die Weiterentwicklung des Unternehmens investiert. Dank seines mutigen Unternehmergeistes genoss Doppstadt höchstes Ansehen und Vertrauen in der Belegschaft. Seine Kunden und Lieferanten schätzten ihn stets als kompetenten Partner. Mit seiner humorvollen und bodenständigen Art war Werner Doppstadt für die Mitarbeiter ein beliebter Chef und ein wertvoller Unterstützer für sein Team. Die Nähe zu jedem einzelnen Mitarbeiter, das Gespräch in der Werkstatt und der tägliche Rundgang durch die Hallen gehörten zu seiner Philosophie und bildeten das Fundament für den Erfolg des heutigen Unternehmens. BAUMA WIRD IN DEN OKTOBER 2022 VERSCHOBEN >> Die bauma, Weltleitmesse für Baumaschinen, Baustoffmaschinen, Bergbaumaschinen, Baufahrzeuge und Baugeräte, wird in den Herbst 2022 verschoben. Dies ist das Ergebnis zahlreicher Gespräche der Messe München mit Spitzenvertretern der Industrie sowie dem Fachbeirat. Neuer Termin ist der 24. bis 30. Oktober 2022. Angesichts der besonders langen Planungsvorläufe für Aussteller und Veranstalter bei der größten Messe der Welt musste die Entscheidung jetzt getroffen werden. So haben Aussteller und Besucher Planungssicherheit hinsichtlich der Vorbereitungen auf die kommende bauma. Ursprünglich sollte die bauma vom 04. bis 10. April 2022 stattfinden. Trotz Pandemie war der Zuspruch der Industrie hoch, die Buchungslage überaus gut. In zahlreichen Gesprächen mit Kunden setzte sich zuletzt jedoch die Erkenntnis durch, dass der April-Termin angesichts des weltweiten Pandemie-Geschehens mit zu vielen Unwägbarkeiten behaftet ist. Ob eine, für den Messeerfolg entscheidende, weltweite Reisetätigkeit in einem Jahr wieder weitgehend ungehindert möglich ist, sei derzeit schwer abschätzbar, so das vorherrschende Meinungsbild. Vor allem global agierende Aussteller, die Kunden aus aller Welt zur bauma erwarten und entsprechend hohe Investments in Standbau, Logistik und Hotelkapazitäten tätigen, plädierten für eine Verschiebung. Den entscheidenden Benefit der Messe, die gesamte Branche zu versammeln und Drehscheibe in alle Märkte zu sein, sahen sie bei einem Festhalten am April-Termin gefährdet. Mit der Entscheidung hätten Aussteller und Besucher jetzt Klarheit und Planungssicherheit, betont Klaus Dittrich, Vorsitzender der Geschäftsführung der Messe München: „Die Entscheidung, die bauma zu verschieben, ist uns natürlich nicht leichtgefallen. Wir mussten sie aber jetzt treffen, noch ehe die Aussteller mit ihren Planungen für den Messeauftritt beginnen und entsprechende Investments tätigen.“ Joachim Schmid, Geschäftsführer des VDMA Fachverbands Baumaschinen und Baustoffanlagen, trägt die Entscheidung mit und begrüßt, dass die Messe München dem Wunsch der Industrie gefolgt ist: „Die Entscheidung ist hart, aber sie gibt allen Beteiligten die notwendige Planungssicherheit. Die Branche wird jetzt alles für eine starke bauma im Oktober 2022 tun. Auch ohne Gesundheitskrise müssen die Unternehmen Herausforderungen wie Digitalisierung, autonome Baustellen und Nachhaltigkeit bewältigen und am Ball bleiben, um den Anschluss nicht zu verlieren. Dafür brauchen sie die bauma als Innovationsbarometer und Networkingplattform. Im Oktober nächsten Jahres werden wir uns alle wieder in München treffen.“ Detaillierte Antworten auf alle Fragen, die sich im Zusammenhang mit der Verschiebung der bauma ergeben, findet man unter www.bauma. de. Dort erhalten auch Aussteller, die sich bereits angemeldet hatten, weitere Informationen. 20 JUNI / JULI 2021 » AKTUELLES

WILHELM SCHÄFER IN NEUER FIRMENZENTRALE >> Der Generalimporteuer für Takeuchi Bagger ist nach Heppenheim umgezogen – 45.000 m² großes Gelände in Heppenheim an der Bergstraße. „Der Umzug war exzellent vorbereitet und ging zum Jahreswechsel problemlos über die Bühne. Mittlerweile sind alle Abläufe eingespielt und wir freuen uns über unser neues Zuhause“, sagt Frank Evers, Geschäftsführer des Takeuchi Generalimporteuers Wilhelm Schäfer GmbH. Die Architekten der Vollack Gruppe haben ein unter logistischen und ökologischen Aspekten optimalen Firmenneubau realisiert. Die kundenorientierte Ausrichtung von Schäfer findet sich umfänglich wieder. An- und Abfahrten sind ohne Rangieren möglich. Alle Service- und Werkstatteinrichtungen sind in logischer Folge geordnet. Hier werden die importierten Bagger für den Kunden entsprechend der technischen Anforderungen ausgerüstet. Auch Sonderwünsche oder spezielle Ausstattungen für die Takeuchi Bagger sind machbar. Im Jahr durchlaufen die neue Zentrale etwas 3.000 Maschinen, die dann ins Vertriebsgebiet geliefert werden. Büros, Schulungsräume und Cafeteria sind nutzerfreundlich gestaltet und technisch effizient ausgestattet. Die etwa 80 Mitarbeiter können in einem auch unter ökologischen Aspekten guten Umfeld ar- Die neue Firmenzentrale des Generalimporteurs für Takeuchi Bagger W. Schäfer GmbH in Heppenheim (Bergstraße). / © Takeuchi Schäfer beiten. Sensoren steuern den optimalen Wasser- und CO2-Gehalt in der Raumluft. Das Dach ist begrünt. Regenwasser wird in Zisternen aufgefangen und zum Beispiel für die Maschinenwäsche genutzt. Es stehen hier in Heppenheim insgesamt 45.000m² Fläche zur Verfügung. Davon sind aktuell 12.000 m² bebaut. Nach diesem gelungenen Start ist hier Platz genug für die Zukunft. KOMPAKTE POWER R1000S - Raupenmobiler Prallbrecher SCAN & SCHAU Hohe und konstante Leistung Seitentüren & Hecktür mit Hochliftfunktion Brecherdrehzahl stufenlos verstellbar Inkl. Windsichter Einfache Wartung Hydraulisch senkbare Siebbox Mehr Flexibilität Doppelfunktionales Rückführ-/ Haldenband Rockster Austria International GmbH / 72 Matzelsdorf, 4212 Neumarkt i.M. / +43 (720) 70 1212 / office@rockster.at / www.rockster.at

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