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SaarLorLux Magazin Sommer/Herbst 2022

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Sommer/Herbst 2022

affaire&investissementSommer/Herbst Edition 2022Sommer/Herbst Edition 2022affaire&investissementClaude Turmes, Minister für Energie undRaumentwicklung (Luxemburg), und Anke Rehlinger,Ministerpräsidentin (Saarland), vor einem Wasserstoffauto1. WASSERSTOFFKONGRESSder Großregion in Saarbrückende, an der auch Ministerpräsidentin Rehlinger sowie der luxemburgischeMinister Turmes teilnahmen, wurden Leitfragen zur globalenErzeugung, dem länderübergreifenden Transport sowie zu den unterschiedlichenAnwendungsbereichen von Wasserstoff diskutiert. Dieförderrechtlichen Rahmenbedingungen, die die Politik setzen kann,waren ebenfalls Teil der Debatte. Georges Rassel, CEO Paul Wurth &CEO Region Europe SMS group, beleuchtete die Dekarbonisierung inder Stahlindustrie. Sein Vortrag zeigte auf, wie Wasserstoff als Ersatzfür den klimaschädlichen Kohlenstoff fungieren kann. Dies könneerheblich zum Klimaschutz beitragen, so Rassel. Das Highlight derVeranstaltung bildete die Pitch-Session, bei der 14 Unternehmenihre wasserstoffspezifischen Technologien und Vorhaben präsentierten.Das luxemburgische Boson Energy etwa zeigte ein Verfahren zurHerstellung von Wasserstoff aus Abfällen und Biomasse, das auch imHydroHub Fenne der saarländischen Steag GmbH zum Einsatz kommensoll. Die Netzbetreiber Creos Deutschland GmbH und GRTgazstellten ihr Projekt eines rund 50 Kilometer langen Wasserstoffnetzesvor. Das Netz soll nach Fertigstellung Wasserstoffabnehmer im Saarlandmit Wasserstoffherstellern aus Frankreich und dem Saarlandverbinden. Auch in der Automotive-Branche haben viele Zuliefererihr Portfolio mit H2-Produkten erweitert. Plastic Omnium präsentiertebeispielsweise ein neues Tanksystem für H2-Nutzfahrzeuge,die Fernstrecken zurücklegen müssen. MHA Zentgraf stellte Hochdruck-Ventilefür die Wasserstoffbetankung bis 1.000 bar vor.Premier congrès sur l'hydrogène de la GrandeRégion à SarrebruckDe nombreuses entreprises et institutions de recherche de laSarre, de Rhénanie-Palatinat, de France et du Luxembourg ontprésenté leurs projets H2. Les thèmes principaux furent: la production,l'utilisation et le transport de l'hydrogène, ainsi quel'infrastructure des stations-service. Ce congrès a démontrépar-delà les frontières que l'hydrogène fait partie des technologiesclés du 21e siècle avec un énorme potentiel, selon la ministreprésidente de la Sarre, Anke Rehlinger.Beim 1. Wasserstoffkongress der Großregion präsentierten Unternehmenund Forschungseinrichtungen aus Luxemburg, Frankreich,Rheinland-Pfalz und dem Saarland ihre H2-Projekte. Dabei ging esinsbesondere um die Themen Erzeugung, Anwendung, Transport undTankstelleninfrastruktur. Neben Wirtschafts- und Energieminister JürgenBarke nahmen auch Ministerpräsidentin Anke Rehlinger und derluxemburgische Energieminister Claude Turmes teil.Den Kongress im Saarbrücker Schloss hatten Luxemburg und dasSaarland gemeinsam organisiert.Ministerpräsidentin Anke Rehlinger: „Mit dem ersten grenzüberschreitendenWasserstoffkongress der Großregion schaffen wir weitereSynergien für die Erzeugung und Nutzung von Wasserstoff in dergesamten Region. Auf dem Weg in eine wirtschaftlich erfolgreicheund nachhaltige Zukunft braucht es internationale Zusammenarbeitund Lösungen. Mit dem Fachwissen der Expertinnen und Experten,einer hervorragend aufgestellten Forschungslandschaft und der gutenVernetzung aller Akteurinnen und Akteure auch in unseren Nachbarländernmachen wir Wasserstoff zum Stoff der Zukunft für diegesamte Großregion.“Claude Turmes, Minister für Energie und Raumentwicklung in Luxemburg:„Mit dem ersten grenzüberschreitenden Wasserstoffkongressder Großregion bekräftigen wir, dass Wasserstoff ein wichtigerTeil vom Klimaschutz ist, grün sein muss und dass wir in der Großregionund in Europa zusammen an einer gemeinsamen Wasserstof-finfrastruktur arbeiten müssen. Zusammen können wir die Energiewendeschaffen.“ Wirtschafts- und Energieminister Jürgen Barke:„Mit diesem Kongress haben wir grenzüberschreitend gezeigt, dassWasserstoff zu den Schlüsseltechnologien des 21. Jahrhunderts gehörtund ein enormes Potential für unsere Großregion hat. Daher istes wichtig, dass alle relevanten Akteure am selben Strang ziehen undin die dieselbe Richtung blicken. Für die Transformation der Industrieund den damit verbundenen Strukturwandel ist Wasserstoff ein ganzzentraler Baustein – nicht nur im Saarland. Gemeinsam mit unserenPartnerregionen wollen wir die Voraussetzungen schaffen, umBeschäftigung und Wertschöpfung zu stärken.“ In der Podiumsrun-Jürgen Barke, Minister für Wirtschaft, Innovation, Digitales und Energie(Saarland)Fotos: ©Jennifer WeylandWIR SUCHEN SIE!Für unser gehobenes Lifestyle-Magazinsuchen wir Mediaberater (m/w/d)Ihr Aufgabengebiet ist es, unsere Klientel marktbekannter Inserenten, sinnvollzu erweitern. Viele davon begleiten uns schon seit der Erstausgabe.In unseren aktuellen Quartals-Publikationen zeigen wir gezielt Präsenzfür die besonderen wirtschaftlichen Leistungen unserer Kunden, stellenihre unverwechselbare Leistungsebene eindrucksvoll und überzeugend indiesem Luxus- und Lifestyle-Magazin dar. Wir wissen, dass der Erfolg vonUnternehmen auf einer klaren, überzeugenden und gelebten Unternehmensphilosophiebasiert, sie schafft Werte und macht Eigenschaften, Handelnund Verhalten für andere berechenbar und führt zur Nachhaltigkeitder Marktpräsenz.Unsere unverwechselbaren Printausgaben – die sinnvoll und zukunftsbezogenim Internet mit verschiedenen Portalen verknüpft sind, stehen nuneinmal für Unternehmenskultur und Vorbildfunktion, und hierzu möchtenwir Sie gerne zu einem Informationsgespräch einladen.Bewerbungen senden Sie bitte ansciove@saarlorlux-savoir-vivre.dea proposHungrig auf Erfolg ??Sprechen Sie mit uns - Wir freuen uns auf Sie.Nicole Sciové & Werner Staudt30 | SaarLorLux ...c›est savoir vivrePR-AnzeigenPR-AnzeigenSaarLorLux ...c›est savoir vivre| 31