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DER BIEBRICHER, Nr. 298, September 2016

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Stadtteilmagazin für Wiesbaden-Biebrich

Nächste große

Nächste große Straßenbaumaßnahme steht bevor: Kreuzung Herzogsplatz und Kasteler Straße Der Wiesbadener Magistrat hat in seiner Sitzung am 30. August die Beschlussvorlage zur Grundinstandsetzung der Kasteler Straße und die Neuordnung des Straßenraums sowie die Ertüchtigung des Knotenpunktes Kasteler Straße/Äppelallee/ Biebricher Allee (Herzogsplatz) an den Ortsbeirat Wiesbaden- Biebrich zur Beratung und Beschlussfassung weitergeleitet. Bei der geplanten Maßnahme, die auf Rückfrage des BIEBRI- CHERs aus heutiger Sicht im Frühjahr 2018 beginnen soll, handelt es sich um die Grundinstandsetzung der Kasteler Straße und die Neuordnung des Straßenraums sowie den Umbau des Knotenpunktes Herzogsplatz, was zu einer Verbesserung der allgemeinen Verkehrsverhältnisse führen soll. Die Herstellung einer Radwegeverbindung, die der aktuellen und zu erwartenden Verkehrsbelastung entspricht, die Neuordnung des ruhenden Verkehrs sowie ein zusätzlicher Fahrstreifen am Knotenpunkt Kasteler Straße/Biebricher Allee sollen den Verkehrsablauf verbessern. In Verbindung mit der Änderung der Signalschaltung dieses kritischen Knotens soll nicht nur ein flüssigerer Verkehrsablauf möglich, sondern auch eine Verbesserung der allgemeinen Verkehrsverhältnisse am Herzogsplatz erreicht werden. Bei der Kasteler Straße handelt sich um eine Straße mit überörtlicher Verbindungsfunktion, die als Landesstraße (L 3482) klassifiziert ist. Innerhalb der Ortsdurchfahrt, in der sich der geplante Abschnitt befindet, ist die Landeshauptstadt Wiesbaden Beginn im Frühjahr 2018 geplant Straßenbaulastträger. Die Landesstraße verbindet die Ortsteile Kastel, Amöneburg, Biebrich und Schierstein. Der Ausbau der Kasteler Straße soll nun im räumlichen Anschluss zur Maßnahme Glarusstraße erfolgen. Im Radverkehrsnetz stellt die Kasteler Straße zudem eine bedeutende Ost-West-Verbindung als Alternative zur Radroute entlang des Rheins dar. Daher soll die Baumaßnahme auch einen Beitrag zur Verbesserung der Radverkehrsbeziehungen leisten. Die nächste große Straßenbaumaßnahme in Biebrich kündigt sich an: die Grundinstandsetzung der Kasteler Straße und der Umbau des Knotenpunktes Herzogsplatz. Im Rahmen des vorgesehenen Ausbaus am Herzogsplatz soll die Zufahrt von der Kasteler Straße in die Biebricher Allee (Richtung Innenstadt) eine zusätzliche Fahrspur erhalten. Aus der heute noch kombinierten Geradeaus-/Rechts-Spur soll ein Geradeausstreifen und ein Rechtsabbiegestreifen entstehen. Dazu muss der dortige kombinierte Geh- und Radweg in das Gelände der Bahn verlegt werden, wozu noch ein Grunderwerb notwendig wird. Die Maßnahme wurde mit der Straßenverkehrsbehörde der Landeshauptstadt Wiesbaden abgestimmt. FRANK HENNIG Die Kosten für den Ausbau der Kasteler Straße wird rund 4,9 Millionen Euro betragen. Für die Maßnahme werden Zuschussmittel beim Land Hessen gemäß Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz beantragt. Laut Verkehrsdezernat können, vorbehaltlich eines positiven Bescheides, erfahrungsgemäß Zuwendungen in Höhe von rund 50 Prozent, also knapp 2,5 Millionen Euro, vom Land erwartet werden. (red/fhg) FACHGESCHÄFT Carl-von-Linde-Straße 10 · 65197 Wiesbaden Tel. 0611 - 973 33-0 · Fax 0611 - 973 33-46 www.kuckein.de Zeitschriften · RMV-Fahrkarten Lotto · Toto · Oddset Tabakwaren · Raucherbedarf 18 DER BIEBRICHER / SEPTEMBER 2016

„Felseneck“ an der Waldstraße feiert Hundertjähriges In diesem Jahr besteht die Gaststätte „Felseneck“ an der Waldstraße seit 100 Jahren. Das derzeitige Pächterehepaar Susanne und Michael Corzani hatten deshalb am 26. August zu einer Jubiläumsfeier eingeladen. Bei bestem Wetter kamen schon nachmittags zahlreiche Gäste zum Ulrich-Weinerth-Platz gegenüber dem „Felseneck“ und feierten tüchtig. Bei selbst gemachter Bratwurst vom Grill und anderen Köstlichkeiten gab es Livemusik mit dem Sänger, Gitarristen und Songwriter Edward Joseph. Das Haus sowie die Gaststätte an der Ecke Waldstraße / Jägerstraße sind von Anfang an im Besitz des Erbauers Albert Lauth sowie dessen Sohn Kurt Lauth, der mit seiner Frau Karin ebenfalls unter den Jubiläumsgästen war. Der Name der Gaststätte ist übrigens nicht von einem felsigen Untergrund abgeleitet, sondern vom damaligen Bierlieferanten, der früheren Wiesbadener Brauerei Felsenkeller. (mbu) MICHAEL BUDE 5600 Arbeitsplätze 75 Unternehmen Auszubildende Feierten gemeinsam das 100-jährige Bestehen der Gaststätte „Felseneck“ (v.l.): Susanne Corzani, Kurt und Karin Lauth sowie Michael Corzani mit Tochter Sarah. Heiraten im Schloss Biebrich Paare, die sich im Jahre 2017 das „Ja-Wort“ im Biebricher Schloss geben wollen, haben ab sofort die Möglichkeit, sich beim Standesamt in Biebrich ihren Wunschtermin für die standesamtliche Trauung reservieren zu lassen. Für das kommende Jahr stehen folgende Trautermine zur Verfügung: 17. März, 7. April, 28. April, 5. Mai, 19. Mai, 14. Juni, 23. Juni, 7. Juli, 8. Juli, 21. Juli, 12. August, 25. August, 8. September, 9. September, 29. September und 6. Termine 2017 Oktober 2017. Die Vergabe der Trautermine erfolgt am 22. September von 8 bis 12 Uhr (nur telefonisch) unter den Rufnummern (0611) 319112 und 319118. Vorherige Anfragen können nicht berücksichtigt werden. Ab dem 23. September werden Reservierungen auch bei persönlicher Vorsprache vorgenommen. Für eine Trauung im Schloss sind 140 Euro zusätzlich zu den üblichen Gebühren zu zahlen. (red) InfraServ GmbH & Co. Wiesbaden KG www.infraserv-wi.de Kasteler Str. 45 65203 Wiesbaden Telefon (0611) 962-01 info@infraserv-wi.de www.facebook.com/IndustrieparkKalleAlbert DER BIEBRICHER / SEPTEMBER 2016 19

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