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DER BIEBRICHER, Nr. 330, Mai 2019

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Stadtteilmagazin für Wiesbaden-Biebrich

Kuno Hahn feiert

Kuno Hahn feiert Fünfundsiebzigsten FRANK HENNIG „In der Herzkammer Biebrichs“, wie Kuno Hahn die Turnhalle des Turnvereins Biebrich in seiner Begrüßungsrede bezeichnete, feierte Biebrichs Ortsvorsteher am 7. Mai seinen 75. Geburtstag. Zahlreiche Freunde und Weggefährten waren gekommen, um dem Jubilar zu gratulieren: darunter Familienmitglieder, Freunde, Klassenkameraden, frühere Lehrerkollegen und Schüler, Parteifreunde aus der SPD sowie zahlreiche Vereinsvertreter und Biebricher. In seiner kurzen Begrüßungsrede lobte er einmal mehr seine Heimat Biebrich, insbesondere wegen der darin lebenden, toleranten Menschen und wegen ihres sozialen Engagements und ihrer Vielfalt. „Biebrich hat viel zu bieten“, wird Ortsvorsteher Kuno Hahn nicht müde, bei offiziellen Anlässen immer wieder zu erklären. Und wenn er etwas persönlicher wird, fügt er gerne hinzu: „Auch mir hat Biebrich viel geboten, vor allem eine behütete, erlebnisreiche und schöne Kindheit.“ Einen ganz persönlichen Dank richtete Kuno Hahn an seine Ehefrau Dagmar, mit der er seit 48 Jahren zusammen ist, sowie an seine beiden Kinder. Statt persönlicher Geschenke hatte er um Spenden für das Kinder- und Jugendzentrum Biebrich gebeten. Für die musikalische Umrahmung der lockeren Feier sorgte die Band „The Birdys“ von der Biebricher Riehlschule, begleitet von den Wiesbadener Musikerlegenden Hansi Malolepssy und Porky Kronier. Hahn wuchs in der Wilhelm- Kalle-Straße auf. Das Gebäude bewohnt er mit seiner Familie noch heute. Hahns Großvater und Vater betrieben in dem Fröhliche Geburtstagsstimmung in der TVB-Turnhalle (v.l.): Kuno Hahn mit Ehefrau Dagmar. Kuno Hahn bei der Begrüßung der „Birdys“ (links) sowie Porky Kronier (2.v.r.) und Hansi Malolepssy (rechts). Gebäude eine Bäckerei und so war die berufliche Entwicklung des heutigen ehrenamtlichen Ortsvorstehers zwangsläufig in die gleiche Richtung vorgegeben. Mit 13 Jahren kam er aus der Volksschule, lernte bei seinem Vater und war mit 19 Jahren bereits Bäckermeister. Doch da die Konkurrenz durch die Großbäckereien bedrohlich anwuchs, fing er schon bald an, nach beruflichen Alternativen zu suchen. In der Abendschule holte er deshalb die Mittlere Reife nach, was wegen der frühen Arbeitszeiten in der Bäckerei gar nicht so problemlos war. Anschließend besuchte er das Hessen-Kolleg und legte sein Abitur ab. In Mainz begann er dann ein Studium mit dem Ziel Jura, konzentrierte sich aber später auf Deutsch und Englisch. Es folgte ein zweijähriger Studienaufenthalt in den USA an der Sacramento State University und ein einjähriger Lehraufenthalt am Institute of Foreign Studies in Monterey, wo er auch seine spätere Ehefrau kennenlernte, die am gleichen Institut lehrte. Zurück in Deutschland stand der Entschluss fest, Lehrer zu werden, was er von 1978 bis 2009 an der Wiesbadener Oranienschule war. Seit 53 Jahren gehört Kuno Hahn der SPD an. Vor 30 Jahren wurde er in den Biebricher Ortsbeirat gewählt und 1997 übernahm er erstmals das Amt des Ortsvorstehers. 2006 musste er nach einem knappen Wahlausgang in die zweite Reihe zurücktreten, bevor er es 2011 wieder schaffte. Sein Ehrenamt als Ortsvorsteher versteht er als Traumjob. (fhg) FRANK HENNIG Bestattungs-Institut Tel.: 0611 - 613 57 • Fax: 0611 - 60 82 69 Straße der Republik 20 • 65203 Wiesbaden-Biebrich pietaet-loy@t-online.de • www.pietaet-loy.de seit 1932 Ambulante Krankenpflege Pflegedienst für Menschen mit Demenz Am Schlosspark 115 65203 Wiesbaden Tel.: 0611 3 607 609 www.Lichtschatten-wiesbaden.de 8 DER BIEBRICHER / MAI 2019

SUSANNE STAUß „Dancing in the Rain“ bei Henkell Freixenet Der Wettergott hatte kein Einsehen, aber die Wiesbadener ließen sich die Laune trotzdem nicht verderben. Der erste Sekttag in Biebrich unter dem neuen Unternehmensnamen Henkell Freixenet folgte dessen Motto „Celebrate Life“ und war trotz Dauerregens ein Erfolg. Bei freiem Eintritt wurde den Gästen auch viel geboten: Großen Zuspruch erhielten erneut die bewährten Führungen durch die historischen Keller des Henkell-Stammhauses, die Tische der Spielbank Wiesbaden und das Glücksrad sowie die Tischkicker in der ehemaligen Degorgierhalle. Wer Lust auf eine kostenlose Spritztour mit der Stadtbahn THermine hatte, konnte auch in diesem Jahr direkt bei Henkell Freixenet einsteigen und zudem auf diesem Weg das Werksgelände kennenlernen. Kira Schnürer beim Degorgieren im Shop. Besonders beliebt waren auch die Führungen durch die neue Sektmanufaktur, in der die handwerkliche Schaumweinherstellung live und hautnah miterlebt werden konnte, sowie die nur an diesem Tag zum Sonderpreis angebotene Degustation von Schokolade und Sekt im gläsernen Seminarraum der Manufaktur. Einen Riesen- Ansturm erlebte der Henkell Shop, in dem das Team von Manufaktur-Leiterin Kira Schnürer ebenfalls mit Live-Degorgieren faszinierte. Doch wer geglaubt hatte, dass bei diesem Wetter im Ehrenhof des Anwesens nichts los sei, HENKEL FREIXENET Ausgelassene Sekttags-Stimmung bei einem Junggesellinnen-Abschied im Ehrenhof der Sektkellerei. wurde schnell eines Besseren belehrt. Unter den vielen Schirmen versammelten sich dick eingepackte fröhliche Menschen, die sich trotz permanenten Nieselregen nicht vom Tanzen unter freiem Himmel abhalten ließen. Für die heißen Rhythmen des Tages sorgten Juliette & Telly, Sven West und Jean Pearl, begleitet vom Saxofonisten Gianni aus Italien. „Dancing in the rain at its best“, strahlte Kommunikationschef Jan Rock und auch Vera Fray, Verantwortliche für Inhouse- Veranstaltungen bei Henkell Freixenet, freute sich über das Besucheraufkommen trotz Nässe und Kälte: „Dass so viele Menschen kommen, haben wir angesichts der Wetterprognosen nicht erwartet“, sagte sie am späten Nachmittag. „Jetzt gehen wir von insgesamt 5.000 Gästen aus.“ Erstmals hatte Fray für diesen Tag verschiedene Food-Trucks organisiert, die im Ehrenhof kulinarische Leckereien zu den schäumenden Getränken anboten. Ein kleiner Trost für alle, die leider nicht zum Sekttag kommen konnten: Die Kellerei kann das ganze Jahr hindurch besichtigt werden, ein Blick auf die Homepage informiert über alle entsprechenden Angebote. (sst). Gut bürgerliche deutsche Küche Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Wir richten ihre Familienfeier, Geburtstage, Trauerfeier etc. aus Seperaten Raum für bis zu 50 Personen Öffnungszeiten: Di - So 12:00 - 22.00 Uhr Küche bis 21.00 Uhr · Montag Ruhetag Gaugasse 33 65203 Wiesbaden Telefon 0177 589 41 33 Gebrauchtwarenbörse Inh. M. Köllner ✔ Verkauf aus 2. Hand ✔ Kostenlose Besichtigung ✔ Haushaltsauflösungen ✔ Nachlaßauflösungen ✔ Entrümpelungen ✔ Transporte Schnell, sauber und preiswert. Gerne auch zu günstigen Festpreisen. Mainstr. 17 · 65203 Wiesbaden · Tel. 0611.60 00 767 · Mobil 0172.6136346 info@wiesbadener-gebrauchtwarenboerse.de · www.wiesbadener-gebrauchtwarenboerse.de Öffnungszeiten: Mo. - Fr. 10.00 bis 18.00 Uhr DER BIEBRICHER / MAI 2019 9

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