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DER BIEBRICHER, Nr. 334, September 2019

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Stadtteilmagazin für Wiesbaden-Biebrich

Marianne Möckel feiert

Marianne Möckel feiert 100. Geburtstag Am 30. September feiert die auf dem Biebricher Gräselberg lebende Marianne Möckel ihren 100. Geburtstag. Die in der Nähe von Zwickau geborene Jubilarin lebte und arbeitete auf dem elterlichen Bauernhof. 1947 heiratete sie ihren Mann Willy und war bis zu seinem Tod 40 Jahre mit ihm verheiratet. Ihre gemeinsame Tochter wohnt mit ihrem Mann seit 1995 in Wiesbaden. Als 1999 auch ihr Enkelsohn nach Wiesbaden zog, nutzte Marianne Möckel mit 80 Jahren die Chance, in die unmittelbare Nachbarschaft ihrer Tochter nach Biebrich zu ziehen. Bis heute hat sie ihre Entscheidung nicht bereut – seit 20 Jahren ist Biebrich ihre neue Heimat. Zwischenzeitlich ließ sie sogar ihren verstorbenen Ehemann umbetten und er fand auf dem Friedhof Biebrich seine letzte Ruhestätte. Sie kommentierte ihre Entscheidung damals mit dem Satz: „Willy wollte schon immer einmal an den Rhein.“ Durch ihre gesellige und aufgeschlossene Art fand Marianne Möckel sofort Anschluss in der evangelischen Lukasgemeinde auf dem Gräselberg. Im Gottesdienst, beim Seniorentanz und Ausflügen der Gemeinde entstand in kürzester Zeit ein neuer, netter Freundeskreis. Bis zum 95. Lebensjahr war ihr größtes Hobby der nahe gelegene Garten, indem sie ihre jahrzehntelangen Erfahrungen, mit ihrem sprichwörtlichen „grünen Daumen“ umsetzen konnte. Ende September steht nun eine große Feier ins Haus, zu der sich auch Anlässlich der Goldenen Hochzeit ihrer Tochter in Juni dieses Jahres versetzte die zu diesem Zeitpunkt 99-jährige Marianne Möckel alle Gäste in Erstaunen, als sie mit ihrem zehnjährigen Urenkel Alexander eine Tanz auf das Parkett legte. schon Vertreter des Wiesbadener Magistrats und der Biebricher Ortsverwaltung angesagt haben. (red/fhg) PRIVAT FRANK HENNIG Generationenwechsel bei der Närrischen Garde Nachdem er 35 Jahre als Vorsitzender an der Spitze der Wiesbadener Närrischen Garde (WNG) stand, hat Horst Doktor bei der diesjährigen Mitgliederversammlung auf eine erneute Kandidatur verzichtet. In Würdigung seiner außergewöhnlichen Leistungen und großen Verdienste um den Verein wurde der Generalfeldmarschall der Garde zum Ehrenvorsitzenden der WNG ernannt. Als seine Nachfolgerin wurde Barbara Bund gewählt, ihr neuer Stellvertreter ist Joachim Michel. Darüber hinaus besteht der neue Vorstand der „Leibgarde von Prinz Karneval“ aus: Maria Lewalter (Geschäftsführerin), Loreta Scherer-Amin (Schatzmeisterin), Lutz Kwesuleit (1. Schriftführer), Ellen Wittmer (Kassiererin), Romina Quinci (Orgaleiterin), Ulrike Braun (1. Jugendleiterin), Tanja Schiener (2. Jugendleiterin), Richard Kwesuleit (Wagenbauer) und Susanna Kwesuleit (Beisitzerin). (fhg) Beim Sommerfest der Wiesbadener Närrischen Garde im Kleingartenverein Mühltal präsentierte sich der neue Vorstand (v.l.): Tanja Schiener, Horst Doktor, Ulrike Braun, Susanna Kwesuleit, Romina Quinci, Lutz Kwesuleit, Barbara Bund, Joachim Michel, Ellen Wittmer, Loreta Scherer-Amin, Maria Lewalter und Richard Kwesuleit. Grabpflege mit Gärtnergarantie! Biebrich und Südfriedhof Bernhard-May-Straße 20a–24 · 65203 Wiesbaden-Biebrich Tel. 0611 / 667 91 · Fax 06 11 / 960 07 01 · www.blumen-peter-gloeckler.de Schneideratelier Nguyen Stettiner Straße 26 · 65203 Wiesbaden-Biebrich · Tel. 601 02 93 Mo. Mi. Fr. 8.30 - 18.30 Uhr · Di. u. Do. 8.30 - 16 Uhr · Sa. 8.30 - 13 Uhr Erfahrene/r Schneider/in gesucht! Änderungen Reparaturen Maßanfertigungen 26 DER BIEBRICHER / SEPTEMBER 2019

Ungeahnte und chaotische Situationen – Kolpingfamilie Biebrich spielt wieder Theater Paul Schmidt ist Taxifahrer in Wiesbaden und scheinbar ein ganz normaler Mensch. Aber er hat eine Besonderheit: Er ist zweimal verheiratet! Einmal mit Maria Schmidt in Biebrich und einmal mit Barbara Schmidt in Schierstein. Und so dauert es nicht lange, bis sich Paul mit immer fantastischeren Ideen um Kopf und Kragen redet und die Situation ungeahnte sowie chaotische Ausmaße annimmt. Mehr wird noch nicht verraten vom diesjährigen Lustspiel der Kolpingfamilie Biebrich. Unter dem Titel „Lügen haben junge Beine“ haben sich die Laienschauspieler der Kolping-Theatergruppe in diesem Jahr der Komödie von Ray Cooney angenommen sowie sie an örtliche Gegebenheiten angepasst. Seit einigen Wochen wird bereits eifrig im Kettelerhaus neben der St. Marienkirche geprobt, wo auch die Aufführungen Ende Oktober und Anfang November stattfinden werden. Eine besondere Herausforderung in diesem Jahr ist auch der Bühnenaufbau und die Bühnengestaltung, die traditionell ebenfalls von den Kolpingmitgliedern vorgenommen wird. Da die turbulente Komödie zeitgleich an zwei Orten spielt, wird das Aufführungstermine im Kettelerhaus, Breslauer Straße 1: Samstag, 26. Oktober, 19.30 Uhr Sonntag, 27. Oktober, 18 Uhr Freitag, 1. November, 19.30 Uhr Samstag, 2. November, 19.30 Uhr Sonntag, 3. November, 18 Uhr Bühnenbild in der Mitte geteilt sein. Auch die Stile der dargestellten „Wohnungen“ in Biebrich und Schierstein werden unterschiedlich sein. Und da die Handlung oft parallel verlaufen wird, werden die Akteure gleichzeitig agieren – ohne die anderen in der anderen Wohnung zu bemerken, geschweige denn auf diese zu reagieren. Akteure auf der Bühne sind in diesem Jahr: Birgit und Bernhard Schaaf, Anna und Peter Wiendlocha, Christine Behnert, Matthias Ochmann sowie Stefan Monschauer. Der Vorverkauf für die alljährlich sehr beliebten Kolping-Theateraufführungen startet am 29. September um 10.30 Uhr in der Herz-Jesu-Kirche in der Kreitzstraße 1 sowie um 12 Uhr im Kettelerhaus, Breslauer Straße 1. Ab dem 30. September sind die restlichen Karten dann in der „Teeperle“ in der Galatea-Anlage, Telefon (0611) 66573 erhältlich. Der Einheitspreis für alle Karten beträgt vier Euro, wobei zusätzliche Spenden immer willkommen sind. Denn wie es seit Jahrzehnten üblich ist, werden auch in diesem Jahr wieder alle Einnahmen aus den Aufführungen für einen sozialen Zweck gestiftet. (fhg) klein sarris saraf rechtsanwälte notare !!! Wegen großer Nachfrage!!! Wiederholung des Vortrages vom 21.8.2019 in den Räumen der Kanzlei Willy-Brandt-Allee 18, 65197 Wiesbaden „Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht“ Rechtsanwältin und Notarin Sophie Saraf am Mittwoch, 16.10.2019 um 17:30 Uhr (Diskussion ab ca. 18.15 Uhr) ! kostenfrei ! Wer regelt meine persönlichen Angelegenheiten, sollte ich selbst dazu nicht mehr in der Lage sein? Wer entscheidet über die Art meiner medizinischen Behandlung? Was viele nicht wissen: Die nächsten Angehörigen oder Ehegatten sind in einem solchen Fall nicht automatisch bevollmächtigt, Entscheidungen für Sie zu treffen. Um den staatlichen Eingriff und die Einmischung Dritter zu verhindern, sollten Sie in gesunden Tagen Vorsorge treffen! Woran man bei einer Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht denken sollte und warum eine Generalvollmacht sinnvoll sein kann, erklärt Ihnen Frau Rechtsanwältin und Notarin Sophie Saraf am Mittwoch, den 16. Oktober 2019 um 17:30 Uhr in den Räumen der Kanzlei klein sarris saraf partnerschaft mbb rechtsanwälte und notare in der Willy-Brandt-Allee 18 im Wiesbadener Europaviertel. Anschließend ab ca. 18:15 Uhr können Ihre Fragen zur Diskussion gestellt werden. Begrenzte Teilnehmerzahl! Um Anmeldung wird gebeten unter: veranstaltungen@ranowi.de oder Telefon 0611 - 1 66 66 0 Willy-Brandt-Allee 18 (Europaviertel) · 65197 Wiesbaden DER BIEBRICHER / SEPTEMBER 2019 27

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