SCHÖNER HÖREN Die
SCHÖNER HÖREN Die Zukunft des Hörens – 3D-Scanner bei „Schöner hören“ Wer denkt, dass Hörgeräte hautfarben, groß und klobig sind, der irrt. Denn Hörgeräte von heute sind kleine unauffällige Mini-Computer. Sie sitzen im Ohr und sind beispielsweise per Smartphone steuerbar. Man kann sie individuell designen, die Lieblingsfarbe oder das Material – zum Beispiel Holz oder Titan – auswählen. Dazu passen sich die Technikwunder den Gewohnheiten seiner Trägerinnen und Träger an und sorgen für eine neue Klangwelt. Ganz neu kommt jetzt die 3D- Technologie hinzu. Damit kann der Gehörgang vollständig kontaktlos visualisiert werden. Statt Silikonmasse im Ohr gibt es jetzt einen Ohr-Scan, was deutlich angenehmer ist. Der 3D-Scanner hat noch Seltenheitswert – in Wiesbaden wird er seit einigen Wochen mit großem Erfolg bei „Schöner hören“ in der Biebricher Rathausstraße eingesetzt. Durch das Tragen vom Mund- Nasen-Schutz wünschen sich immer mehr Menschen sogenannte Im-Ohr-Hörgeräte. Viele Akustiker bieten die direkt im Ohr sitzenden Hörsysteme nicht an, denn dafür muss man tief im Ohr Abformungen des Gehörgangs nehmen – das muss gekonnt sein. Die Spezialisten bei „Schöner hören“ arbeiten schon lange mit Im-Ohr-Geräten, schließlich bieten sie viele Vorteile für Hörgeräteträgerinnen und -träger. Als nun der 3D-Scanner auf den Markt kam, Auszubildender Nils Hipper sieht viele Vorteile beim Einsatz des 3D-Ohrscanners. war für Hörakustikmeister und Inhaber Dieter Arntz klar: „Wir kaufen den Scanner.“ Wer ein Hörgerät braucht, profitiert von der neuen Technik. Der angehende Hörakustiker Nils Hipper weiß, dass mit dem 3D-Scanner der Wunsch nach kleinsten Im- Ohr-Hörgeräten erfüllt werden kann. Aber auch der Umweltaspekt ist nicht zu vernachlässigen, denn es werden viele sonst zum Einsatz kommende Verbrauchsmaterialien eingespart. Michael Donat, der Filialleiter von „Schöner hören“ in Biebrich, betreute vor Kurzem einen Kunden, der an beiden Ohren operiert worden war. Bei einer Otoskopie wurde das Ausmaß der Operation klar: „Im rechten Ohr gab es OP-Höhlen, die nicht einsehbar waren, einen deutlich geweiteten Gehörgang, keine Krümmung war mehr erkennbar“, so Hörakustikmeister Donat. Der Wunsch des Kunden war klar: Als junger Mann sollte es ein Bei „Schöner hören“ in Biebrich wird neuerdings ein 3D-Ohrscanner eingesetzt. Hörsystem sein, das von außen nicht sichtbar ist und das trotz der Operation sicher im Gehörgang sitzt. „Eine übliche Ohrabformung hätte uns Akustikern nicht nur die Schweißperlen auf die Stirn getrieben. Das Ergebnis wäre einfach aufgrund der technischen Möglichkeiten nicht zufriedenstellend gewesen. Der Scan hingegen verlief problemlos, innerhalb von vier Minuten waren beide Ohren gescannt. Und das Ergebnis ist einfach großartig: Wir haben die perfekte Abformung“, so Michael Donat. Das Fazit: ein glücklicher Kunde und zufriedene Hörakustiker. (red/fhg) NATUS MEDICAL/SCHÖNER HÖREN 12 DER BIEBRICHER / AUGUST 2021
„Sinfonie“ begeistert endlich wieder live Seit knapp 40 Jahren begeistern die Musiker der Wiesbadener Rock-Band „Sinfonie“ ihr Publikum. Coronabedingt war es auch um diese Gruppe in den letzten Monaten ruhig geblieben – aber nun präsentieren sich die junggebliebenen Alt-Rocker um ihren Frontmann Michael Stein wieder dem Publikum. Am 31. Juli gaben sie ein von ihren Fans langersehntes und gefeiertes Corona-Comeback-Konzert im Hof des Kulturclubs Wiesbaden-Biebrich an der Armenruhstraße. Voller Leidenschaft und sichtbarer Freude an der Sache brachte die Band den Sound der 60er bis 80er Jahre zurück – zusammen mit dem Publikum ging es auf eine musikalische Zeitreise durch die Jahrzehnte mit Rock-Pop-Klassikern der Beatles, Rolling Stones, The Who, Manfred Manns Earth Band, David Bowie und vielen anderen. Einzige Schwierigkeit: Coronabedingt musste das Publikum sitzenbleiben, auch wenn viele Gäste sicherlich gerne mitgetanzt hätten. Endlich wieder Livemusik vor Publikum: Die Band „Sinfonie“ im Hof des Kulturclubs Wiesbaden- Biebrich im Rahmen des dort veranstalteten Musikfestivals „Local Music Stage“. Wie bereits im BIEBRICHER berichtet, möchte der Kulturclub Wiesbaden-Biebrich mit seinem Musikfestival während der Sommermonate unter dem Titel „Local Music Stage“ die hiesigen Künstler und Kulturschaffenden unterstützen und ihnen wieder Auftritts- und somit auch wieder Verdienstmöglichkeiten bieten. Dazu hat der Kulturclub unter anderem finanzielle Unterstützung aus dem Hilfspaket „Neustart Kultur“ der Bundesregierung erhalten. Die Konzerte finden natürlich immer unter Einhaltung der jeweils geltenden behördlichen Auflagen sowie Hygieneregeln statt. Informationen zu den weiteren Konzerten und Terminen des Musikfestivals „Local Music Stage“ im Internet unter www. kulturclub-biebrich.de. (fhg) Weiterhin kein Flohmarkt an der Schlossparkmauer Aufgrund der aktuell gültigen Verordnung zur Eindämmung der Corona-Pandemie, muss der Flohmarkt an der Schlossparkmauer im Parkfeld weiterhin ausfallen. Der ursprünglich ab August geplante Kartenvorverkauf findet deshalb nicht statt. Bereits im letzten Jahr gekaufte und nicht genutzte Karten für ausgefallene Flohmärkte können ab sofort bei der „Tourist Information“, Am Marktplatz 1, zurückgegeben werden; der Kaufbetrag wird erstattet. Die „Tourist Information“ ist montags bis samstags von 10 bis 18 Uhr geöffnet. (red) Ihr Servicepartner Autodienst Schierstein · Manfred Teuner GmbH Rheingaustraße 33 · 65201 Wiesbaden Tel. (06 11) 215 35 · Fax (06 11) 182 03 89 info@opel-teuner.de · www.opel-teuner.de DER BIEBRICHER / AUGUST 2021 13
