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cav chemie anlagen verfahren 03.2016

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cavnews März STANDORTE DER GRUPPE BLEIBEN ERHALTEN ChemChina übernimmt KraussMaffei Der chinesische Chemiekonzern China National Chemical Corporation (ChemChina) übernimmt die KraussMaffei Gruppe von der kanadischen Onex Corporation. Der Firmenbarwert beträgt 925 Mio. Euro. Die Transaktion steht unter dem Vorbehalt der üblichen Abschlussbedingungen und der Genehmigung der zuständigen Behörden. Die KraussMaffei Gruppe ist weltweit einer der führenden Hersteller ChemChina übernimmt die KraussMaffei Gruppe, v.l.n.r.: Ting Cai, Chairman und CEO der China National Chemical Equipment Co. Ltd. (CNCE), Dr. Frank Stieler, CEO der KraussMaffei Gruppe, und Chen Junwei, CEO von ChemChina Finance Co. Ltd. hochwertiger Maschinen und Anlagen zur Produktion und Verarbeitung von Kunststoff und Gummi. Das Unternehmen will seinen Wachstumskurs vor dem Hintergrund möglicher Synergien durch diese Transaktion deutlich beschleunigen. ChemChina wird die Transaktion gemeinsam mit Guoxin International Investment Corporation und AGIC Capital durchführen. Die Marken KraussMaffei, KraussMaffei Berstorff und Netstal sollen fortgeführt werden. Der Firmensitz der KraussMaffei Gruppe bleibt in München und die operative und unternehmerische Verantwortung in Europa. Dies gilt besonders auch für Produktion, Technologie, Patente sowie Forschung und Entwicklung. Die KraussMaffei Gruppe wird weiterhin als eine deutsche Gesellschaft mit mitbestimmtem Aufsichtsrat geführt. Alle bestehenden Tarif- und Standortzusagen gelten unverändert fort. Aktuell beschäftigt das Unternehmen weltweit rund 4500 Mitarbeiter, davon 2800 in Deutschland. Für 2016 ist ein Personalaufbau, insbesondere auch in Deutschland, geplant. UMSATZPLUS BEI INFRASERV HÖCHST Standortgesellschaften investieren im Industriepark SENSOR+TEST 2016 IN NÜRNBERG Zukunft der Messtechnik ausgestellt Vom 10. bis 12. Mai findet die Messe Sensor + Test 2016 in Nürnberg statt. Die Veranstaltung rund um das Thema Messtechnik bietet viele Gelegenheiten zum Dialog über Lösungen und Konzepte zur Übertragung, Verarbeitung, Analyse und Sicherheit messtechnisch ermittelter Daten im weltweiten Netz. Der wesentliche Fortschritt in der vernetzten Welt von morgen liegt in der globalen Verfügbarkeit lokaler Messergebnisse. Dieser rasanten Entwicklung – und auch den damit verbundenen Risiken wie z. B. der Datensicherheit und -integrität – trägt der Aussteller beirat der Sensor+Test 2016 mit dem Schwerpunktthema „Messtechnik in der Cloud“ Rechnung. Nicht nur auf den Messeständen der rund 600 Aussteller können sich die Besucher einen Überblick zu diesem Thema verschaffen, sondern auch in Halle 5. Dort findet am ersten Messetag ein Vortragsforum zum Thema „Messtechnik in der Cloud“ statt. Außerdem bietet der Veranstalter dazu ein dreitägiges Sonderforum an. Die Infraserv-Höchst-Geschäftsführer Jürgen Vormann (l.) und Dr. Joachim Kreysing (r.) Die Infraserv Höchst-Gruppe hat im Jahr 2015 ein Umsatzvolumen von rund 1,2 Mrd. Euro erzielt, was einem Umsatzplus von 3,6 % entspricht. Das Industriedienstleistungsunternehmen, das in den vergangenen Jahren die eigene Wettbewerbsfähigkeit durch Effizienzsteigerungen nachhaltig verbessert hat, ist für die Zukunft gut aufgestellt. Den größten Teil des Umsatzes erzielt Infraserv Höchst im Energiebereich. Die Versorgung der produzierenden Unternehmen im Industriepark Höchst mit Strom und Wärme, die am Standort erzeugt wird, ist Kerngeschäft der Standortbetreibergesellschaft. Entsprechend groß sind die Auswirkungen von energiepolitischen Vorgaben auf die Geschäftsentwicklung. „Zusätzliche, politisch motivierte Kostenbelastungen können die Unternehmen, die sich in einem internationalen Wettbewerbsumfeld behaupten müssen, einfach nicht kompensieren“, erläutert Geschäftsführer Dr. Joachim Kreysing. In einer energieintensiven Branche wie dem Chemiesektor wirken sich hohe Energiekosten zwangsläufig massiv auf die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen aus. „Die Unternehmen brauchen Planungssicherheit. Die ständigen Veränderungen der gesetzlichen Rahmenbedingungen sind für den Wirtschaftsstandort Deutschland ein massives Investitionshemmnis“, erklärt Jürgen Vormann, Vorsitzender der Infraserv-Geschäftsführung. Noch investieren die Unternehmen im Industriepark Höchst: Mit 352 Mio. Euro liegt das Investitionsniveau leicht unter dem Vorjahr. Für die Infraserv-Geschäftsführer sind die Investitionsprojekte großer, international agierender Unternehmen jedoch weiterhin ein Beleg für die Attraktivität des Standorts. 6 cav 3-2016

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